DE1958348U - Federklammer. - Google Patents

Description

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A. EAYMOlT]),■ «Druckknopf- und Metallwarenfabrik. Grenoble, LÖHEACH

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"PEDES K'L-AMMER

Neuerung * ■
Die ?19i§§i$=&&^ bezieht sich, auf eine aus einem' verhältnismässig dünnen Streifen Federbandstahl hergestellte einteilige !Federklammer mit federnden Slam— merschenkeln zur Halterung und· geeigneten scharfen Spitzen in Höhe der Bodenplatten-Ebene zur Verschiebesicherung von Profilleisten, welche vornehmlich an der Gürtellinie bombierter Teile einer-Karosserie von Fahrzeugen befestigt wird. " ' . .

Eine bekannte !Federklammer weist an ihren beiden Pederschenkeln vorstehende Zungen auf, deren Querkante vorzugsweise im rechten Winkel zur Längskante. der Profilleiste steht. Diese Ausbildung der Federklammer dient ebenfalls zur Halterung und Verschiebesicherung der Profilleiste auf der Klammer. Der Nachteil dieser Federklammer'liegt in der erhöhten Flächenpressung zwischen beiden Teilen, die sich darin auswirkt, daß sich die Zungen bei weicherem Werkstoff in die Profil-

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leiste eingraben und dadurch eine Verschiebesicherung hervorrufen. Diese Art des Nachgebens und Verformens der Profilleiste bedingt keine sichere und brauchbare Halterung. Dagegen wird diese.Hemmung aber aufgehoben, sobald man Profilleisten aus widerstandsfähigerem Werkstoff verwendet. '

Ein anderes bekanntes Beispiel einer derartigen Federklammer besteht im wesentlichen aus zwei Teilen. Der eine Teil, vorwiegend aus plastischem Werkstoff, dient zur Halterung der.Profilleiste, während, der andere Teil vorwiegend aus einem metallischen Werkstoff besteht. Letzterer wird dabei in den vorhergehenden Teil eingesetzt und beide Teile werden gemeinsam als Ganzes dann durch ein Befestigungsmittel an der Karosserie eines Fahrzeuges befestigt. Dieser Teil aus metallischem Werkstoff besteht aus einem rechteckigen Zuschnitt, indem man durch Ausschneiden trapezförmiger Teile je zwei entgegengesetzt gerichtete Paare spitzwinkliger Krallen bildet. Diese Krallenspitzen graben sich in die Profilleiste ein und.sichern diese gegen ein Verschieben oder Verrutschen nach beiden Richtungen. . , -

Der Nachteil dieser zweiteiligen Federklammer-Ausführung besteht in der erhöhten Kostenvermehrung, nicht nur in der Herstellung, sondern auch am Montageband beim Einbau

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am Objekt durch den zusätzlichen, vor,der Montage auszuführenden Zusammenbau der einzelnen Klammertei-.1©··. '■ ■ ·""■"·■

Zur Vermeidung der den bekannten Vorrichtungen anhaf-

• neuerungstenden Nachteile wird S31Mil22g2gemäss vorgeschlagen, ·■

-.·"-.; eine "einteilige _v aus einem verhältnisaässig dünnen Streifen Federbandstahl hergestellte Federklammer zur Halterung und .eine geeignete Vorrichtung zur Verschie- , besloherung der Profilleiste nach beiden Richtungen . .'vorzusehen, und zwar in der Weise, daß aus, einem ein- ' ·.. . ■ teiligen, rechteckförmigen; Zuschnitt eines'verhältnismässig dünnen Streifens Pederbandstahl die Bodenplatte . ⁽: V.der Klammer gebildet wird, die an zwei gegenüberliegenden Seiten durch- Ausschnitte von Teilstücken Je zwei nebeneinander liegende, rechteckförmige Lappen erhält, ' die durch geeignete Formgebung die Federklammer-Schen- : kel bilden zur Halterung der Profilleiste, und daß; ferner diesen Federklammer-Schenkeln mindestens von einer Seite aus ein Randsteg benachbart zugeordnet wird, der sich über die gesamte Klammerlänge' erstreckt. Dieser Randsteg hat einmal die Aufgabe, die verhältnismässig dünne Bodenplatte zu verstärken und zum anderen, die Verschiebesicherung der Profilleiste nach beiden Richtungen zu übernehmen. Die Verschiebesicherung er-

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folgt durch scharfkantige Spitzen an und entlang .

der senkrecht stehenden Seit.enkanten vom'Randsteg, ■ 'welche sich durch .die Biegelinie zur rechtwinkligen ...Entstehung des Randsteges ergeben. ■ ^:

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Nach einem weiteren Merkmal der KÜ1SS§I§· ist die 'Bordkante vom Randsteg im Arbeitsbereich der Feder-•klammerschenkel beiderseitig mit einer Schrägkante. • versehen zur Verhinderung einer erhöhten Flächenpressung zwischen beiden Teilen beim Aufsetzen der Profilleiste 'auf die Federklammer.

"■■-■' 'Neuerung' In. weiterer Ausgestaltung der lMli§ können der Federklammer auch mehrere solcher vorbeschriebenen . Randstege· der Federklammer-Schenkel benachbart zugeordnet werden, wenn es-erforderlich wird, die verhältnismässig dünne Bodenplatte zusätzlich zu verstärken .

_; bzw., die Verschiebesicherung der Profilleiste auf der ■ Klammer wesentlich zu erhöhen. Es kann auch.zweckmäs-.sig sein-, daß .sich solche .Randstege nicht durchgehend" entlang über die gesamte Bodenplatte erstrecken, sondern nur einen Bruchteil dieses Längenmaßes betragen. Hier-

. 'durch erreicht man einen günstigeren Material-Zuschnitt. zur. Bildung einer rechteckigen Bodenplatte, weil der

' Zuschnitt zur Bildung dieses Randsteges nicht voll' ausgeschnitten wird, wie bei einem durchgehenden Randsteg,

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sondern es erfolgt "bei diesem Zuschnitt ein Diagonal- '.', schnitt» welcher gestattet, daß aus einem Randsteg zwei" Randstege gebildet werden können, wobei ein Randsteg bereits zum nächsten Randsteg der weiteren Klammer gehört. Ferner lässt sich bei dieser'Ausbildung des Randsteges bei der Anordnung von kurzen Zierleisten-Strecken die Zierleiste geschmeidiger auf die Slammer • aufsetzen. Ferner besitzt'die Bodenplatte der Klammer mindestens .eine' beliebige öffnung für ein Befestigungsmittel zur Anbringung der Klammer an der Gürtellinie bombierter (Teile einer Karosserie eines Fahrzeuges. .

■ Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar.

Die Figur, 1 zeigt die. Federklammer im Aufriß; ■ ■ ' ■".-..--. - ' \

Die Figur 2 zeigt die Federklammer im Grundriß;

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■ Die Figur 3 zeigt ein Einbaubeispiel der ,Klammer. ··· ■.

Mit ,1 ist die fertige Federklammer bezeichnet, die aus :, einem verhältnismässig-dünnen Streifen Federbandstahl ■'hergestellt ist. Dabei ist mit 2 die Bodenplatte bezeichnet» ..aus der an zwei gegenüber liegenden Seiten '■ durch Ausschnitte' von' !eilstücken $r\3e-zwei nebeneinander liegende, rechteckförmige Lappen entstehen, die . durch geeignete Formgebung' die Federklammer-Schenkel 4 ■■ bilden.zur Halterung einer Profilleiste. Mit 5 ist

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die "beliebig ausgebildete öffnung in der Bodenplatte 2 bezeichnet für die Aufnahme eines Befestigungs-. mittels 12 zur Verankerung der Klammer 1 an einer Karosserie. An einer Längsseite erstreckt sich über.

.die gesamte Bodenplatte 2 ein Sandsteg-6, der· durch eine rechtwinklig© Abkrö'pfung· eines leilstückes von dieser Bodenplatte 2 entsteht und Je einem gegenüber liegenden Federklammer-Schenkel 4 benachbart züge-' ^: ' 'ordnet ist. Das Abstandsmaß A des Randsteges 6 von _;. der Bodenplatte 2 ist im Höhenmaß kleiner gehalten

-als das Aufmaß B der Federklammer-Schenkel 4,- und zwar deshalb,' damit beim Aufsetzen der Profilleiste ■.auf diese Klammer 1 dieser Handsteg nicht hinderlich ' ist. Ausserdem sind diö beiden Seitenkanten dieses Randsteges'6 im Arbeitsbereich der Federklammer-Schenkel 4 zum geschmeidigeren Aufsetzen der Zierleiste mit einer Schrägkante 7 versehen. Hierdurch .verhindert man eine erhöhte Flächenpressung zwischen der Klammer A und der Profilleiste 53. Ausserdem verstärkt dieser Randsteg, 6 die verhältnismässig dünne Bodenplatte 2. . ■

Die scharfkantigen Spitzen zur Verschiebesicherung der Profilleiste 15 ^a^ ^e*" Klammer 1 werden von den Seitenkanten 8 des Randsteges 6 gebildet, welche sich nahe der Ansetzstelle 9 zur Bildung der Federklammer-

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Schenkel 4· "befinden. Diese schärfkantig ausgebildeten Seitenkanten 8' entstehen· durch die rechtwinklige Abkröpfung des ßandsteges 6 von der Bodenplatte .2. ■■■"■■." - ' ■ ■"·■"·' ; " - '"■'.·

Die Figur 3.zeigt ein Einbaubeispiel einer solchen 'Klammer 1 auf der Gürtellinie von bombierten Teilen' „11 an' einer Karosserie. Hierbei wird die Klammer 1 über die beliebig ausgebildete öffnung 5 im Boden-.blech durch ein Befestigungsmittel, z. B. einer mit · einem Dichtungsmittel überzogenen Blechschraube 12 befestigt. Der Schutzüberzug über-der Schraube verhindert ein Eindringen von Feuchtigkeit zwischen der öffnung und den Teilen· 11 der Karosserie. Danach erfolgt-das Aufsetzen der Profilleiste 15 auf' die Klammer 1 und das Eingreifen der scharfkantig ausgebildeten Seitenkanten 8 in die Profilleiste 13 zur Verschiebe-.· sicherung der..Leiste nach beiden Eichtungen. . ·

Schutz-

Sansprüche

Claims (7)

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1) Aus' einem Streifen Federbandstahl hergestellte . einteilige Federklammer zur Halterung von Profil-

;' leisten, insbesondere an Karosserien, die Mittel -;' ■ zum Eingriff auf die zu sichernde Profilleiste. _ ' ■■ .aufweisen, dadurch !gekennzeichnet, daß aus einem . einteiligen,- rechteckförmigen' Zuschnitt eines

- yerhältnismässig dünnen Streifens Pe derb and stahl die Bodenplatte (2) der Klammer (1) entsteht, die

., an'zwei gegenüber liegenden Seiten durch Ausschnitte von Teilstücken' (?) je zwei nebeneinander li.egen

.. de, rechteckförmige Lappen erhält, die durch geeignete formgebung die·Federklammer-Schenkel (4·) bil-

'■ ■ den zur Halterung der Profilleiste (13), ferner -· mindestens von einer Seite aus einen Randsteg (6) benachbart zugeordnet erhalten,' der sich über die gesamte Länge (6a) der. Bodenplatte erstreckt, aber auch gleichzeitig für die dünne Bodenplatte (2) die Verstärkung bildet und wobei durch die recht- ■ winklige Abkröpfung des Randsteges (6) von der Bodenplatte (2) beiderseitig scharfkantige Seitenkanten (8) entstehen für eine'Hemmung der Profilleiste^(1$) zur längsseitigen Verschiebesicherung der Leiste (13) auf der Klammer (1). ^: _;.

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2) federklammer nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichene t, daß die Bodenplatte (2) der Klammer (1) mindestens eine beliebig ausgebildete Öffnung (5) besitzt für ein Befestigungsmittel.

3) Federklammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bordkante vom Randsteg (6) im Arbeitsbereich der Federklammer-Schenkel (4) beiderseitig eine Schrägkante (7), besitzt. _.-.'.'

4) Federklammer nach Anspruch 1 -bis.3» dadurch gekenn-

- zeichnet, daß auch mehrere Randstege (6) der Feder- ·.-klammer-Schenkel (4) benachbart zugeordnet sind.

5) Federklammer nach Anspruch 1 bis.4» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung des Randsteges (6b) nur eine Bruchteillänge (6c) des Ausdehnungsmaßes (6a) vom Randsteg (6) beträgt und infolgedessen auch nur an einer Seite eine scharfkantige Seitenkante (8a) besitzt zur Hemmung der Zierleiste <15) auf der Klammer (1).-- ■ .. ■

6) Federklammer nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere solcher Randstege (6b) mit einer Bruchteillänge (6c) gegenüber der gesamten Länge der Bodenplatte (2) dem Federklammer-Schenkel (4) benachbart zugeordnet sind. . '.

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7) Federklammer- nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge- . kennzeichnet, daß bei der Anordnung einer, Bruchteillänge (6c) von einem Randsteg (6b) gegenüber der gesamten Länge der Bodenplatte (2) der Materialanteil am Zuschnitt zur Bildung der Bodenplatte (2) . bei gleichbleibendem■Grössenverhältnis geringer ist,