DE3907362A1 - Befestigungsclips - Google Patents

Befestigungsclips

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DE3907362A1
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DE
Germany
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legs
clip
pairs
depressions
another
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Withdrawn
Application number
DE19893907362
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Ing Grad Kaiser
Norbert Dipl Ing Wienert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
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Publication of DE3907362A1 publication Critical patent/DE3907362A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/06Releasable fastening devices with snap-action
    • F16B21/08Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part

Description

Die Erfindung betrifft ein Befestiungsclips gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiger, zur Befestigung von Zierleisten oder anderen Blechteilen an der Blech­ wand einer Kraftfahrzeugkarosserie dienender Clips ist aus dem DE-GM 18 51 107, 63c, 43/65, bekannt. Dieser Clips weist zwei sich bezüglich der Clipachse unter Einschluß eines Spalts gegenüberliegende elastische Schenkel auf, die auf ihren einander abgekehr­ ten, in Querschnitten auf Kreisbögen um die Clipsachse liegenden Außenflächen Reihen von Vertiefungen tragen. Die dort sägezahnförmigen Vertiefungen liegen auf gemeinsamen, senkrecht zur Clipsachse verlaufenden Querebenen; sie erlauben das Festlegen des Clipses in unterschiedlichen Höhen.
Insbesondere dann, wenn der Clips mit seinen Schenkeln in Blechen sehr geringer Stärke festgelegt werden soll, ist es schwierig, diese Möglichkeit der Einstellung unterschiedli­ cher Clipshöhen hinreichend variabel, das heißt mit genügend feiner Unterteilung, zu ge­ stalten. Es wäre dann erforderlich, die Stege zwischen den als Rasten dienenden Vertie­ fungen in axialer Richtung sehr kurz zu bemessen, was bei scharfen Kanten an den Rän­ dern der zur Aufnahme der Clipse dienenden Löcher in den Blechen leicht zu Beschädi­ gungen des Clipses führen kann. Diese Möglichkeit der Arretierung des Clipses in unter­ schiedlichen Höhen wird beispielsweise dann verlangt, wenn an einer Karosserie eine Einstiegleiste befestigt werden soll, die einen Schweißflansch an der Karosserie über­ greift, der seinerseits in Abhängigkeit von Fertigungstoleranzen unterschiedliche Höhen haben kann. Verständlicherweise könnte man hier mit Clipsen unterschiedlicher Länge bzw. unterschiedlicher Abstände zwischen ihrem Kopfbereich einerseits und einer Vertie­ fungsebene andererseits arbeiten, jedoch würde dies nicht nur eine umfangreiche Lager­ haltung, sondern auch eine feinfühlige Montagearbeit erfordern.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, einen Befestigungsclips gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs zu schaffen, der auch bei Festlegung in dünnwandigen Blechteilen eine Möglichkeit zur feinstufigen Positionierung bietet, so daß in jedem Falle, also beispielweise auch bei relativ großen Toleranzen des erwähnten Schweiß­ flansches, eine feste, klapperfreie Verbindung geschaffen werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkma­ len des Hauptanspruchs, eine hinsichtlich der Fertigung vorteilhafte Ausführungsform des Clips beschreibt der Unteranspruch.
Das Prinzip der Erfindung besteht also darin, auf jeweils sich bezüglich der Clips­ achse im wesentlichen gegenüberliegenden oder gegenüberstehenden elastischen Schen­ keln, die an ihren dem Fußbereich abgekehrten Enden miteinander biegsam verbunden sind, Reihen von Vertiefungen in gemeinsamen Querebenen vorzusehen, wobei die Unter­ teilung der jeweils einem Schenkelpaar zugeordneten Vertiefungen relativ grob sein kann. Die Feinunterteilung wird dadurch gewonnen, daß mehrere derartiger Schenkelpaare vorhanden sind, deren Außenflächen mit in Axialrichtung gegeneinander versetzten Rei­ hen von Vertiefungen versehen sind, so daß sich insgesamt durch alle diese Vertiefungs­ reihen eine sehr feinstufige Arretierungsmöglichkeit ergibt. Von Bedeutung ist dabei die Tatsache, daß nur die dem Fußbereich des Clipses abgekehrten Enden der Schenkel ein und desselben Paares miteinander verbunden sind, nicht aber die diesbezüglichen Enden unterschiedlichen Paaren zugehöriger Schenkel. Dadurch ist eine Verformung derjenigen Schenkel, das heißt ein Ausweichen derselben nach innen, möglich, bei denen nicht Ver­ tiefungen, sondern zwischen Vertiefungen liegende ("erhabene") Zwischenbereiche ihrer Außenflächen in der Ebene des den Clips aufnehmenden Blechausschnitts liegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläu­ tert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 um 90° geschwenkte Seitenansicht des Clips sowie
Fig. 3 die in Fig. 2 bei III angedeutete Ansicht des Clips von unten.
Der Clips enthält in diesem Ausführungsbeispiel außer dem beispielsweise zum Niederhal­ ten einer nicht dargestellten Einstiegleiste dienenden Fußbereich 1 zwei im wesentlichen um 90° gegeneinander versetzte Schenkelpaare 2 und 3, von denen das erstgenannte Schenkelpaar die beiden an ihren dem Fußbereich 1 abgekehrten Enden bei 4 verbun­ denen elastischen Schenkel 5 und 6 sowie das andere Schenkelpaar 3 die beiden an ihren Enden bei 7 verbundenen elastischen Schenkel 9 und 10 aufweist. Die gemein­ samen Fußbereiche 4 und 7 der Schenkel jedes Paares sind nicht miteinander verbun­ den, so daß bei Ausübung radial nach innen gerichteter Kräfte auf die Schenkel je­ weils eines Paares der zugehörige Fußbereich desselben in den Fig. 1 und 2 nach unten ausweichen kann.
Die Außenflächen jedes der Schenkel 5, 6 sowie 9, 10 sind mit als Rasten für ein nicht dargestelltes Blech, beispielsweise ein Karosserieblech, dienenden Vertiefungen 5′, 6′ bzw. 9′ und 10′ versehen; diese Vertiefungen bilden in Richtung der Clipsachse 8 verlaufende Vertiefungsreihen. Dabei sind die Flanken der Vertiefungen so gewählt, daß einerseits durch relativ flache Gestaltung der oberen Flanken der Vertiefungen der Clips leicht in die Ausnehmung im Blech hineingedrückt werden kann, er anderer­ seits aber allein durch die Gestaltung der unteren Flanken jeder Vertiefung sich nicht von selbst aus der Ausnehmung im Blech lösen kann.
Von Bedeutung ist nun, daß nur Vertiefungen in jeweils einem der beiden Schenkelpaare 2 und 3 angehörenden Schenkeln auf gemeinsamen Querebenen (senkrecht zur Clips­ achse 8) liegen, während die Vertiefungen in unterschiedlichen Schenkelpaaren ange­ hörenden Schenkeln axial gegeneinander versetzt sind. Betrachtet man beispielsweise die in Fig. 1 dargestellten zweithöchsten Vertiefungen in den Schenkeln 5 und 6, so sind sie axial um das Maß a gegenüber der Kante 11 versetzt. Die entsprechenden Vertiefungen 9′ und 10′ in den Schenkeln 9 und 10 dagegen (siehe Fig. 2) weisen diesbezüglich einen Abstand b auf, der größer ist als das Maß a. Durch diesen relati­ ven Axialversatz ist trotz Vorhandensein nur relativ weniger Vertiefungen in den Außenflächen der Schenkel jeweils eines der Paare 2 und 3 doch eine feinstufige Un­ terteilung erzielt, wobei die Zahl der Stufen gleich der Summe der Paare derjenigen Vertiefungen 5′, 6′ und 9′, 10′ ist, die die Schenkel unterschiedlicher Schenkelpaare 2 und 3 besitzen.
Wie Fig. 3 zeigt, kann es aus Gründen der Formgestaltung für die Herstellung des Clips zweckmäßig sein, die Schenkel 5, 6 und 9, 10 jedes Schenkelpaares nur in der Weise bezüglich der Clipsachse 8 gegenüberstehend anzuordnen, daß sie sich von un­ terschiedlichen Seiten her an jeweils eine gemeinsame Längsmittelebene 12 bzw. 13 des Clips anlehnen. Aus dieser Figur wird auch besonders deutlich ersichtlich, daß die mit den Vertiefungen 5′, 6′, 9′ bzw. 10′ versehenen Außenflächen der Stege 5, 6, 9 und 10 auf Kreisbögen um die Clipachse 8 liegen.
Mit der Erfindung ist demgemäß ein Befestigungsclips geschaffen, der bei einfacher und vor allem robuster Konstruktion eine Vielzahl von Positionierungshöhen ermög­ licht.

Claims (2)

1. Befestigungsclips, insbesondere zur Befestigung einer Einstiegleiste an einer Kraft­ fahrzeugkarosserie, mit einem Kopfbereich und einer geraden Anzahl von diesem ausgehenden elastischen Schenkeln, die außenseitig mit Reihen von als Rasten die­ nenden Vertiefungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Paare (2, 3) sich bezüglich der Clipsachse (8) im wesentlichen gegenüberliegender Schenkel (5, 6; 9, 10) vorhanden sind, von denen jeweils nur die Schenkel desselben Paares (2, 3) an ihren dem Kopfbereich (1) abgekehrten Enden miteinander verbun­ den (4, 7) sind, und daß die Vertiefungen auf den Schenkeln (5, 6; 9, 10) unterschied­ licher Paare (2, 3) derart axial gegeneinander versetzt sind, daß jeweils nur Vertie­ fungen (5, 6; 9, 10) auf den Schenkeln (5, 6; 9, 10) eines der Paare (2, 3) in einer gemeinsamen, senkrecht zur Clipsachse (8) verlaufender Querebene liegen.
2. Clips nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5, 6; 9, 10) jedes Paares (2, 3) auf unterschiedlichen Seiten einer Axialebene (12, 13) verlaufen.
DE19893907362 1988-03-18 1989-03-08 Befestigungsclips Withdrawn DE3907362A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0421056A2 (de) * 1989-10-05 1991-04-10 TRW United-Carr GmbH & Co. KG Halteelement aus Kunststoff
US5373611A (en) * 1992-05-26 1994-12-20 Nifco Inc. Clip
DE102011004784A1 (de) * 2011-02-25 2012-08-30 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Befestigungsclip

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