DE1958226U - Zusammenklappbarer tisch. - Google Patents

Zusammenklappbarer tisch.

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DE1958226U
DE1958226U DEC9711U DEC0009711U DE1958226U DE 1958226 U DE1958226 U DE 1958226U DE C9711 U DEC9711 U DE C9711U DE C0009711 U DEC0009711 U DE C0009711U DE 1958226 U DE1958226 U DE 1958226U
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DE
Germany
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legs
table according
sliding guides
cross struts
sliding
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Expired
Application number
DEC9711U
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English (en)
Inventor
Max Christ
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/08Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

. INQ. BERNHARD RICHTER es νο*νβΤ*#&π 15.2.1967
Spfttlertorgraben 27 PATENTANWALT Telefon 63067 *|
C 9711/341 Gbffl
Max CHEIST, Eilingen/Bay., Pleinfeider Straße 14.
"Zusammenklappbarer Tisch."
Die Neuerung betrifft einen zusammenklappbaren Tisch, bestehend aus einer Tischplatte, zwei daran anklappbaren Beinpaaren und einer Zwisehenplatte, die mittels Schiebeführungen und diese durchgreifende Querstreben" in oder aus der Gebrauchslage bringbar, sowie mitteis Rasten in ihrer Längsrichtung sperrbar ist« Diese Kasten sind bei dem vorbekannten Tisch als gesonderte Bauteile an der Un~ terseite der Zwisehenplatte angebracht» Dies bedingt nicht nur einen zusätzlichen faforikatorischen Aufwand, sondern bei einer ungenauen Fertigung auch die Gefahr, daß sich die Masten nicht an der richtigen Stelle befinden. Damit haben aber auch die Querstreben in der Gebrauchslage eine falsche Position, in Bezug auf die Scb.iebeführungen und die Zwisehenplatte. ■
Die Neuerung will diese Nachteile vermeiden. Außerdem soll dafür gesorgt werden, daß sich die Tischbeine aufgrund ihrer Federwirkung von selbst in der Gebrauchslage halten können. Ferner soll eine Sicherung der Zwisehenplatte gegen Querverlagerung geschaffen werden.
Demnach wird mit der Neuerung zunächst vorgeschlagen, daß die mit
Bankkonto: Deutsdie Bank AQ Nürnberg Nr. 243 06 . Postsdieckkonto Nürnberg Nr. 60641
den Querstreben zusammenwirkenden Halterasten an den Schiebeführungen und zwar im Bereich ihrer äußeren Enden vorgesehen sind. Dadurch entfällt der Nachteil, daß die Rasten als gesonderte Beschlagteile an der Zwischenplatte angebracht \uerden müssen. Auch besteht nicht mehr die Gefahr, daß die Rasten in Bezug auf die Schiebeführungen, bzw. die Zwischenplatte an einer falschen Stelle angebracht werden. Vielmehr ist nur noch für die richtige Befestigung der ScMebeführung zu sorgen.
Die Halterasten können ferner mit einer Sperrnase für die Querstrebe versehen sein. Dadurch wird nicht nur ein unbeabsichtigtes Anheben der Zwischenplatte, sondern auch ein versehentliches Wiedereinklappen der Beine verhindert, sofern die Csuerstreben, wie bei dem vorbekannten Tisch, an den Beinen angebracht sind. Nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung können diese Querstreben unter der federnden Wirkung der gegen Widerlager spreizbaren Beine in der Gebrauchs lage des Tisches in die Halterasten eingreifen« Dadurch wird in ebenfalls einfacher und vorteilhafter Weise eine gegenseitige Arretierung der Tischbeine und der Zwischenplatte in der Gebrauchslage geschaffen.
Um bei einem Tisch mit Zwischenplatte, die durch Querstreben oder dgl. gehalten wird, eine Verlagerung der Zwischenplatte in ihrer Querrichtung zu verhindern, wird mit der Neuerung ferner vorgeschlagen , daß die Querstreben im Bereich der Sciiiebeführimgen jevireils zu einem U-förmigen Führungsbügel -abgekröpft sind, wobei der Steg
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des Bügels zwischen der Schiebeführung und der Unterseite der Zwischenplatte gleitet, während die Büge!schenkel an den Seiten der Schiebeführung anliegen und dadurch die oben genannte Sicherung gegen eine Querverlagerung der Zwischenplatte bilden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen. Es zeigt:
ι, 1; Einen nach der Neuerung ausgebildeten Tisch in der Seitenansicht,
Abb. 2: die dazugehörige Stirnansicht,
Abb. 3: den Tisch nach Ibfo. 1 und 2 in der Unteransieht, jedoch zusammengeklappt,
Abb. 4: den in Abb. 1 mit D bezeichneten Teil im vergrößerten Maßstab,
Abb. 5: eine Frontansicht auf das Anschlagteil der Abb. 4,
Abb. 6: die Rastverbindung mit den dazugehörigen
Tischteilen im Längsschnitt gemäß der Linie A-B in Äbh* 2 und im vergrößerten. ■ Maßstab.
An der Tischplatte g sind die Beinpaare e schwenkbar angelenkt (z.B. gemäß Ziff. c" des Teiles c).
ali Ferner ist eine/Ablage dienende Unter- oder Zwischenplatte f mit zwei Schiebeführungen a vorgesehen, die von Querstreben b durchgriffen werden. Mit dem Ein- und Ausschenken-der Quer&treben wird die Zwischenplatte .'f-zwangsläufig und selbsttätig entweder nach
oben gegen die Tischplatte g gelegt (Ruhelage gemäß Abb. 3), 'oder nach unten in die Gebrauchslage (Abb. 1, 2 und 6) gebracht. Die An-_ Ordnung und Ausbildung der Querstreben ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
Gemäß der Neuerung sind die mit den Querstreben b zusammenwirkenden Halterasten i an den Schiebeführungen a im Bereich ihrer äuSeren Enden vorgesehen. Bevorzugt besitzen sie noch eine Sperrnase i1, so
daß sie in der Gebrauchslage die Querstreben um- bzw. untergreifen besonders
und somit/sicher halten. Wie Abb. 6 zeigt können die Kasten mit ihren Sperrnasen durch Ausprägungen der Sehiebeführungen gebildet sein Außerdem kann man die Schiebeführungen so anordnen und bemessen, daß gemäß diesem Ausführungsbeispiel bei einem Verschwenken der Beine die hier mit ihnen verbundenen Querstreben um die Sperrnasen i' herum in die oder aus"der Haststellung bringbar sind. Die Sehiebeführungen a bilden dazu an ihren äußeren Enden je einen schräg nach unten führenden Abschnitt und eine sich daran anschließende, nach oben gerichtete Fortsetzung, die unter Umgehung der Sperrnase i' in der feststellung endet. Länge und-Ausbildung der Schiebeführungen kann auch anders gewählt werden. Z.B. können die Sehiebeführunauch in einer Geraden verlaufen.
Abb. 6 zeigt ferner, daß die lalagef lachen der beiden Sas ten jeweils nach außen gerichtet sein können. Dadurch wird, vor allem im Zusammenwirken mit den Sperrnasen i1, eine gegenseitige Verriegelung der beiden Beinpaare mit der Zwischenplatte in der Gebrauchslage erreicht« Zur zusätzlichen, selbsthaltenden Sicherung dieser Lage kann man die Beine oder Beinpaare so gegen Widerlager zur Anlage kommen las-
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sen, daß sie sich in der- Gebrauchsstellung des Tisches aufgrund ihrer eigenen Feuerwirkung über die Querstreben an den Halterasten abstützen und starr halten. In dieser Gebrauchslage haben die Beine die gewünschte, z.B. bei einem Teewagen senkrechte Stellung. Sie können gegen Wirkung ihrer Federkraft durch leichtes Schwenken nach außen aus dieser Verrastung gelöst und nach einem geringfügigen Anheben der Zwischenplatte in die Ruhelage (Abb* 3) eingeschwenkt werden.
Des Widerlager kann als Anschlag d ausgebildet sein, der sich an der Tischplatte g oberhalb der Anlenkstelle c1 der Beine e befindet. In diesem Fall sind die Beine entsprechend über die ünlenksteile c1 hinaus nach oben verlängert. In einer fabrikatorisch besonders einfachen Ausführung können die Beine jedes Beinpaares oberhalb der Tischplatte durch einen Quersteg e1'zu. einem einstückigen Trag- oder Schiebebtigel verbunden sein. Die Beine e können Mollen besitzen,, so daß der Tisch in Form eines Teewagens fahrbar ist.
Die Anschläge d können durch Umbiegen einer Blechnase gebildet werden, die mit dem Lagerteil c einstückig ist. Die'Lagerteile c sind jexyeils paarweise an den äußeren Enden der Tischplatte g angebracht. Falls die Neuerung nicht gis Teewagen, sondern als Tisch oder als Hegal ausgeführt werden soll genügt es, die Beine e unterhalb der Tischplatte g miteinander zu verbinden, oder dort jeweils einzeln zu lagern. Dabei sind die Widerlager, z.B. die /anschlage d, sowie die Lagerpunkte c' entsprechend tiefer angeordnet.
Gemäß Abb. 2 und 3 können die Querstreben b im Bereich der Schiebeführungen jeweils zu einem U-förmigen Führungsbügel b' abgekröpft sein. Der Steg dieses Bügels gleitet-.-zwischen der Schiebeführung a und der Unterseite der Zwischenplatte f, während seine Schenkel an den Seiten der Schiebeführung·--anliegen und somit diese gegen eine Verlagerung in Querrichtung sichern. Wie Abb. 6 seigt bildet die Ibkröpfung b! zumindest in der Gebrauchslage der Schiebeführung· ä mit dieser einen Winkel <r^ , so daß sie.", nicht zwischen Schiebeführung und Zwischenplatte hindurch gleiten kann.
- Ansprüche ~

Claims (8)

  1. P.A.08720M6.2.67
    Schutzginsprüche.
    1») Zusammenklappbarer Tisch bestehend aus einer Tischplatte, zwei daran anklappbaren Beinpaaren und einer Zwischenplatte, die mittels Schiebeführungen und diese durchgreifende Querstreiben in oder aus der Gebrauchslage bringbar, sowie mittels Kasten in ihrer Längsrichtung sperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daB die mit den Querstreben (b) zusammenwirkenden Halterasten (i) an den äußeren Enden der Schiebeführungen (a) vorgesehen sind.
  2. 2.) Tisch nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterasten (i) je eine Sperrnase (i-1) für die Querstreben (b) aufweisen.
  3. 3.) Tisch nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterasten (i), gegebenenfalls zusammen mit den Sperrnasen (i1), durch Ausprägungen der Schiebeführungen (a) gebildet sind.
  4. 4.) Tisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1.-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen der Hasten (i) jeiveils nach außen gerichtet sind und daß die Schiebeführungen so angeordnet und bemessen sind, daß bei eineis Verschwenken oder Verlagern der Querstreben (fo) diese um die Sperrnasen (i1) herum in die oder aus der Raststellung gelangen.
  5. 5.) Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeführungen (a) an ihren äußeren Enden je einen schräg nach unten
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    führenden Abschnitt und anschließend eine nach - oben gerichtete Fortsetzung aufweisen, die unter Umgehung der Sperrnase (i1) in der Kaststellung endet.
  6. 6.) Tisch nach, einem oder mehreren der Ansprüche i - 5, dadurch ge kennzeichnet, daß die Querstreben im Bereich der Schiebeführun gen jeweils zu einem U-förraigen Führungsbügel (b1) abgekröpft sind, wobei der Bügelsteg zwischen der Schiebeführung (a) und der Unterseite der Zwischenplatte (f) gleitet, während die Bügelschenkel an dem Seiten der Schiebeführung anliegen.
  7. 7#) Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Abkröpfungen (b1) zumindest in der.Gebrauchslage mit den Schiebeführungen (a) einen Winkel bilden.
  8. 8.) Tisch nach eines oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, öaB die Querstreben (b) unter der federnden Wirkung der gegen Widerlager (d) spreizbaren Beinpaare (e) in der Gebrauchslage des Tisches in die Saiterasten eingreifen, bzw. daran anliegen.
    9«) Tisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anschläge (d) an der Tischplatte (g) oberhalb der Anlenkstallen (c1) der Beine (e) befinden und daß die Beine über ihre Anlegestellen hinaus entsprechend nach oben verlängert und bevorzugt die Beine jedes Beinpaares oberhalb der Tischplatte (g) durch einen Quersteg (e') zu einem einstückigen Bügel verbunden sind.
    -ΒΙΟ.) Tisch nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß an oder nahe den äußeren Enden der Tischplatte (g) Lagerteile (c) befestigt sind, welche sowohl die Anlenkstellen (c1) der Beine (e) als auch die Anschläge (d) aufweisen»
    11») Tisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (c) aus Blech bestehen und daß die Anschläge (d) durch Umbiegen von Blechnasen gebildet sind.
    Die« Unie^iaafe (Beschreibung «η<ϊ Sehufjonsor.V 1st die «lietjs eingeh'"·'-4* *u *»να4 »on d« Wort fosw-ϋφ «*■ u-aarijr.anciii 9>maeiSf!ch!sr, tinieriogen oo. Die rechtliche Sedeuivi.-.o ·: . - " .. ■ * : >*m";ft. iSs (R%prst*>9!r.u aVsoa-aiCster, yiasnoaer· oenndei» 3!cn in» <Sei> Aurrtsotesn is- ' ■ -":-.'»-A.is
    ■-=-" —»«· Auf Ant»? «e'der.'»>- . .-· -.*■.-u -j-:a· »:üra-
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