DE1958114B2 - Unterbrecherhebel fuer zuendverteiler an brennkraftmaschinen - Google Patents
Unterbrecherhebel fuer zuendverteiler an brennkraftmaschinenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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-
- H—ELECTRICITY
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Description
Die Erfindung betrifft einen Unterbrecherhebel für Zündverteiler an Brennkraftmaschinen, bei dem ein
mit U-förmig abgebogenen Schenkeln versehener Kontaktträger den den Ablenkhebel tragender. Isolierschuh
umgreift.
Ein Unterbrecherhebel nit diesen Merkmalen ist der USA.-Patentschrift 2 316 156 als bekannt zu entnehmen.
Bei dieser bekannten Ausführungsform werden der Kontaktträger und der Isolierschuh nach
dem Zusammensetzen vernietet oder aut andere Weise fest miteinander verbunden. Dabei kommt es
wesentlich darauf an, daß die beiden Einzelteile vor dem Vernieten richtig angeordnet sind, da andernfalls
durch verrutschte und entsprechend vernietete Teile die einwandfreie Funktionsweise des Unterbrecherhebels
nicht gewährleistet ist. Um diesen unerwünschten Zustand zu beheben, besteht die Möglichkeit,
durch einen zusätzlichen Arbeitsvorgang, der zumeist noch von Hand ausgeführt werden muß,
die Einzelteile vor dem Vernieten auszurichten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Unterbrecherhebel der genannten Art so auszubilden,
daß die lediglich lose zusammengesetzten Einzelteile selbst nach längerem Transport von einer Arbeitsstätte
zur anderen in der richtigen Stellung verbleiben.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die am Ablenkhebel anliegende Stirnfläche
des einen Schenkels des Kontaktträgers mit einem hakenförmigen Vorsprung versehen ist, der in
die angrenzende Schulter des Ablenkhebels eingreift. Kontaktträger und Isolierschuh bilden somit nach
dem provisorischen Zusammenfügen eine ausreichend feste Verbindung, die selbst größere Transportwege
und Erschütterungen unbeschadet übersteht.
Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist
F i g. 1 ein Schaubild eines Schaltstücks für einen Kontaktunterbrecher und
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Kontaktunterbrecher mit dem in F i g. 1 gezeigten Schaltstück.
Das Schaltstück weist einen aus Kunstharz geformten Schaltarm 11 auf, der einen Mittelteil 12 im
wesentlich2n rechteckigen Querschnitts hat. Am Teil
12 ist an einem Ende ein Nockenanlagebereich 13 einstückig angeformt. Außerdem sind am gegenüberliegenden
Ende am Mittelteil 12 zwei gebogene Federarme 14 einstückig angeformt, die zwischen
sich einen Durchgang 15 bilden. Einer der Arme 14 bildet eine erste nach außen gerichtete Schulter 16
mit dem Mittelteil 12, und eine zweite r\?rh außen
gerichtete Schulter 17 ist durch den Nockenanlagebereich 13 mit dem Mittelteil 12 gebildet.
Ein leitender Überwurf 18 sitzt auf dem Schaltarm
ίο 11. Der Überwurf 18 ist aus Stahlblech gebildet und
hat im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt mit eine::"i Zwischensteg 19 und zwei parallelen
Schenkeln 21 und 22. Der Schenkel 21 des Überwurfs 18 ist an einem Ende verlängert, um einen
Arm 23 zu bilden, der ein Kontaktstück 24 trägt, und de- Schenkel 22 ist an einem Ende mit einem einstückig
angeformten widerhakenartigen Vorfprung 25 versehen. Der Überwurf 18 gelangt dadurch in
eine Eingriffslage mit dem Schaltarm 11, daß der Mittelteil 12 des Schaltarms 11 zwischen die Schenkel
21 und 22 des Überwurfs 18 geschoben wird. Dabei sind die Abmessungen des Überwurfs 18 so vorgesehen,
daß bei in den Überwurf 18 geschobenem Schaltarm 11 das Ende des Schenkels 21, das dem
Arm 23 gegenüberliegt, an der Schulter 16 anliegt, während das Ende des Schenkels 22, das den Vorsprung
25 trägt, an der Schulter 17 anliegt. Die Schultern 16 und 17 hemmen eine Bewegung des
Überwurfs relativ zum Schaltarm in Längsrichtung, und der widerhakenartige Vorsprung 25 gräbt sich in
die Schulter 17, um damit eine Bewegung des Überwurfs 18 relativ zum Schaltarm 11 in einer Richtung
parallel zu den Schenkeln 21, 22 zu hemmen.
Während der Herstellung eines Kontaktunterbrechers kommt das durch den Schaltarm 11 und den
Überwurf 18 gebildete Schaltstück in eine Nietstation, in der der Überwurf 18 mit dem Schaltarm 11
vernietet wird. Dabei führt der Niet durch die Schenkel 21 und 22 des Überwurfs 18 und durch den Mittelteil
12 des Schaltarms 11. Der Niet wandert ferner durch ein Ende einer leitenden Blattfeder, um damit
die Blattfeder mit dem Schaltstück zu verbinden.
Gemäß der Darstellung in F i g. 2 wird das in dieser Weise gebildete Schahstück dann auf einer Kontaktplatte
26 aufgesetzt. Die Kontaktplatte 26 weist eine einstückig angeformte, aufrecht stehende Lasche
27 auf, d;e ein weiteres Kontaktstück 28 trägt. Ferner weist die Kontaktplatte einen aufrecht stehenden
Zapfen 29 auf, der sich durch die Bohrung 15 erstreckt, derart, daß das Schaltstück gelenkig mit der
Kontaktplatte 26 verbunden ist. Das andere Ende der leitenden Blattfeder ist an der Kontaktplatte verankert.
Die Feder spannt dabei dab Schaltstück in einer Richtung vor, in der es bestrebt ist, eine
Schwenkbewegung relativ zur Kontaktplatte auszuführen
und das Kontaktstück 24 mit dem im weiteren Kontaktstück 28 in Kontakt zu bringen, das an der
aufrecht stehenden Lasche 27 sitzt.
Im Betrieb sitzt der Kontaktunterbrecher in einem Zündverteiler, und der Nockenanlzgebereich 13 des
Schaltarms 11 gelangt intermittierend in Anlage an die Nocken der Nockenwelle des Verteilers. Die Anlage
der Nocken der Nockenwelle des Verteilers am Nockenanlagebereich 13 des Schaltarms 11 dient
dazu, das Schaltstück eine Schwenkbewegung relativ zur Kontaktplatte 26 ausführen zu lassen, um den
beweglichen Kontakt, der durch das Kontaktstück 24 gebildet ist, in und außer Kontakt mit dem festste-
henden Kontakt zu bringen, der durch das weitere Kontaktstück 28 des Kontaktunterbrechers gebildet
ist.
Der Vorsprung 25 am Schenkel 22 des Überwurfs 18 dient dazu, die Gefahr einer Trennung des Überwurfs
18 vom Schaltarm 11 während des Teils der Fertigung des Kontaktunterbrechers auf ein Mm1-mum
zu8 reduzieren, der zwischen der Verem.gung
des Überwurfs mit dem Schaltarm und dem Vern.eten liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Unterbrecherhel·· *' für Zündverteiler an Brennkraftmaschinen, bei dem ein mit U-förmig abgebogenen Schenkeln versehener Kontaktträger den den Ablenkhebel tragenden Isolierschuh umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ablenkhebel (13) anliegende Stirnfläche des einen Schenkels des Kontaktträgers (18) mit einem hakenförmigen Vorsprung (25) versehen ist, der in die angrenzende Schulter (17) des Ablenkhebels (13) eingreift.
Applications Claiming Priority (1)
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