DE1958109U - Oelbrenner zur beleuchtung von grabglaesern und -laternen. - Google Patents

Oelbrenner zur beleuchtung von grabglaesern und -laternen.

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DE1958109U
DE1958109U DES59712U DES0059712U DE1958109U DE 1958109 U DE1958109 U DE 1958109U DE S59712 U DES59712 U DE S59712U DE S0059712 U DES0059712 U DE S0059712U DE 1958109 U DE1958109 U DE 1958109U
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Horst Selsam
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

AlMn Selsam und Horst Selsam, Yftirzburg
RA. 027 040*16.1.67
Ölbrenner zur Beleuchtung von. Grabgläsern und -laternen
Die Feuerung" betrifft einen Ölbrenner zur Beleuchtung von Grabgläsern und -laternen mit einem Docht.
Die bekannten zur Beleuchtung von Grabgläsern und.-laternen verwendeten Wachslichter, bei denen sich der Docht zusammen mit dem Wachs in einem Kunststoffbehälter befindet, weisen zahlreiche Nachteile auf. So ist z.B. die Brenndauer dieser Wachslichter verhältnismäßig kurz und da 4ie flamme bei brennendem Wachslicht mit dem abbrennenden Docht nach unten wandert, besteht häufig die Gefahr, daß der Kunststoffbehälter verschmort oder verbrennt. Die folge ist, daß die Grabgläser oder -laternen unerwünscht verrußen. Ein weiterer Fachteil dieser Wachslichter besteht darin, daß deren Leuchtkraft infolge der relativ kleinen flamme ziemlich schwach ist.. Bei Verwendung von Dochten mit größerem Durchmesser zur Vergrößerung, der flamme besteht die Gefahr des Erlöschens und Rußens. Das Abbrennen der Wachslichter wird außerdem stark von den Witterungsverhältnissen beeinflußt· Die Wachsmischungen solcher Lichter müssen daher in etwa den Außentemperaturen angepaßt sein, unter denen die Lichter verwendet werden.
für obige Beleuchtungszwecke ist ferner ein mit Öl gefüllter Glasbehälter bekannt, in dem "sich ein Schwimmer befindet, der einen Docht trägt. Diese Einrichtung vermeidet zwar zum. Teil die den Wachslichtern anhaftenden Faehteile, ihre Handhabung ist jedärch umständlich und beim Einsetzen des offenen Ölbehälters in die Laterne oder das Grabglas kann: leicht Öl verschüttet werden.
Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die obigen Fachteile zu vermeiden und einen Ölbrenner zur Beleuchtung von Grabgläsern und -laternen zu schaffen, der eine große Leuchtkraft aufweist, im Gebrauch"handlich ist, eine relativ lange Brenndauer hat und praktisch bei jeder Witterung einwandfrei brennt, sov/ie in der Herstellung billig kommt.
■- 2 -
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe, dadurch gelöst, daß der Ölbrenner durch einen dosenförmigen Ölbehälter mit; eine'm Deckel gebildet ist, der mit einer aus dem Deckel herausragenden Halterung für den aus nicht brennbarem Material bestehenden Docht versehen ist, und bei dem die Dochthalterung ein Außengewinde zur Aufnahme eines Schraubversehlußstückes aufweist. Tor Gebrauch des Ölbrenners wird das Schraubverschlußstück ednfaeh von der Dochthalterung abgeschraubt und der Ölbrenner in die Laterne eingesetzt oder das Grabglas auf den Ölbrenner aufgesetzt, wobei ein Ausfließen von Öl aus dem Behälter so gut wie ausgeschlossen ist. Der aus nicht brennbarem Material hergestellte Docht ist ortsfest gehaltert,, sodaß auch die Flamme des Ölbrenaers ortsfest steht. Der Docht querschnitt; kann, hierbei relativ groß gehalten werden, sodaß eine entsprechend große Leuchtkraft erreicht wird, ohne daß ein Rußen auftritt. Durch entsprechendes Auslegen des Behältervolumens in Yerbindung mit der Bemessung des Döchtquersehnittes wird edne relativ lange Brenndauer erzielt, die sich über mehrere läge· erstrecken kamm. Der dosenförmige> Ölbehälter kanu als sog. Einweg-Behälter ausgebildet sein,- der nach Gebrauch einfach weggeworfen wird. Der Ölbrenner gemäß der Neuerung ist leicht zu transportieren und handlich im Gebrauch, da er nach dem Abnehmen des Schraubverschlußstüekes s'of ort »betriebsfertig ist.
Die Neuerung wird anschließend anhand der Zeichnungen zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 einen Querschnitt eines Ölbrenaiers gemäß der Neuerung, der zum Einsetzen in Grablaternen bestimm* ist;
Fig. 2 eine Draufsicht des Ölbreniaiers gemäß der Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt einer weiteren Ölbrennerausführung zur ¥erwendung mit Grabgläsern oder dgl. und
Fig. 4 eine Draufsicht des in Fig. 3 gezeigten Ölbrenners.
Der Ölbrenner nach der Fig. 1. weist einen dosenförmigen Ölbehälter 1 auf, der vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und mit einem angeformten Hals 2 .versehen ist. Beim Ausführungsbei-
■ - 3 -
spiel nach Fig. 1. trägt der Hals 2 ein Außengewinde 3, auf dem1 ein Bleehdeckel 4 aufgesehraubt ist. Der Behälterhals und der Blechdeckel können jedoch auch so ausgebildet sein, daß der Deckel durch Aufschnappen "befestigt werden kann. Bei der Ausführung des Ö rbeftälteirs als Einweg-Behälter (nicht gezeigt) wird der Deekel auf dem Behälterhals unlösbar "befestigt.
Zur Halterung eines aus nicht brennbarem Material bestehenden Dochtes 5, beispielsweise eines sog. Asbestdoehtes, sind zwei vorzugsweise gleichlange Itetallr ohr stücke S, 7 vorgesehen. Das eine Rohrstüek 6 hat einen kreisrunden Querschnitt und ist in einer zentralen Öffnung 8 im Deckel. 4 befestigt, beispielsweise eingeklemmt. Das Rohrstück 6 ist mit einem Außengewinde versehen, auf dem ein Sehraubversehlußstück 9 aufgesehraubt ist. Das zweite Eohrstück J weist einen untranden Querschnitt; auf', der ist Ausführungsbeispiel ellipsenähnlich ist. Das Eohrstück 7 ist im dem Eohrstück 6 eingeklemmt und haltert klemmend den Docht 5. Dadurch, daß das Rohrstüek 7 einen elMpsenähnlichen Querschnitt hat, sind zwischen den beiden Rohrstüeken 6, 7 durchgehende seitliche Zwischenräume IO und IX geschaffen, die beim Betrieb des Ölbrenners eine ¥erbindung zwischen dem Behälterinnienraum und der Umgebung herstellen.
Eine durchbrochene Windschutzhülse 12 umfaßt mit einem radialen Abstand die Dochthalterung. 6, 7 und ist auf dem Ölbehälter 1 aufgesetzt. Die: Winds-chutzhülse ist in Einbaulage durch den Ölbehälterhals 2 bzw. den Sehraubabschnitt des Deckels 4 seitlich fixiert. Die, Windschutzhülse gewährleistet, daß der Ölbrenner ziemlich, windsicher brennt. Die ¥indschutzhülse kanm jedoch, auch unmittelbar auf dem Deckel befestigt sein (nicht gezeigt).
Im Ausführungsbeispiel nach ELg. 1 ist der Ölbrenner in eine durch gestrichelte Linien angedeutete: Grrablaterne 13 eingesetzt.
Bei der Ausführungsform der Feuerung gemäß den Hg. 3 und 4 ist an dem vieleckigen Kunststoffölbehälter la eine Eingsehulter 14 ausgebildet, an der der Behälterhals 2 angeformt ist. Auf diese Ringschulter 14 sind die Windschutzhülse 12 und ein durch gestrichelte Mnien angedeutetes Grabglas 15 lose koaxial aufgesetzt.
Der Außendurchmeseer des Ölbehälterhalses 2 "bzw. des Schraubabschnittes des Deckels 4 sind so festgelegt, daß diese Teile die Windschutzhülse 12 und das Grabglas 15 in Einbaulage seitlich fixieren. Der Ölbehälter la dient also bei dieser Äusführungsform als Träger für das G-rabglas 15· Die Halterung 6,7 für den Docht mit dem Schraubverschlußstück 9 entspricht derjenigen der lig.
Der Ölbrenner hat "bei einem Behältervolumen von ca. 300':cem und entsprechender Bemessung des DochtQuerschnittes eine Brenndauer von ca. 4 - 5 Tagen. Anstelle des bevorzugten KunststoffÖlbehälters kann jedoch auch ein Blechbehälter verwendet werden. Der Ölbrenner gemäß der Feuerung kann ferner auch in Verbindung mit anderen G-rabgläser- oder üaternenformen als den in Fig. 1 und 3 angedeuteten eingesetzt werden.

Claims (7)

■ - 5 S chut ζ ansprüelie
1. Ölbrenner zur Bele.ucfi.tung von G-rabgläsern und -laternen mit einem Docht, gekennzeichnet durch einen dosenfÖrmigen Ölbehälter (1, la) mit einem Deckel (4);, der mit einer aus dem Deckel herausragenden Halterung (6, T) für den aus nicht "brennbarem Material "bestehenden Docht (5) versehen ist, wobei die Do enthalte rung (6,7) ein Außengewinde zur Aufnahme eines SchraubverschlußStückes (9) aufweist.
2. Ölbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doenthalterung aus zwei vorzugsweise gleich langen Metallrohrstücken (6,7) besteht, von denen das eine (6) einen kreisrunden Querschnitt hat, in einer zentralen Öffnung (8) im Deckel (4) befestigt ist und das Außengewinde für das Schraubverschlußstück (9) trägt und das andere (7) einen unrunden,'vorzugsweise ellipsenähnlichen Querschnitt aufweist, in dem kreisrunden Hohrstück (6) befestigt ist und den Doeht (5) klemmend haltert.
3. Ölbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölbehälter (1, la) aus Kunststoff hergestellt ist und einen angeformten FaIs (2) aufweist, auf dem der Deckel (4) durch Aufschrauben oder Aufschnappen lösbar befestigt ist.
4. Ölbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel auf dem Hals des Ölbehälters unlösbar befestigt ist.
5. Ölbrenner nach den Ansprüchen 1 bis 49 dadurch gekennzeichnet, daß eine durchbrochene Windschutzhülse (12) vorgesehen ist, die mit einem radialen Abstand die Dochthalterung (6,7) umfaßt und auf dem Ölbehälter (1, la) oder dessen Deckel aufgesetzt ist.
6. Ölbrenner nach den Ansprüchen 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß am Ölbehälter (la) eine Eingschulter (14) ausgebildet ist, auf die die Windschutzhülse (12) und ein örabglas (15) koaxial aufsetzbar sind, und daß der AußendurchmBsser des Ölbehälterhalses (2) so festgelegt ist, daß letzterer die Y/indschutzhülse (12) und das Grabglas (15) in deren Einbaulagen seitlieh fixiert.
■- 6 -
7. Ölbrenner nach den Ansprüchen 1 bis 5r dadurch gekennzeichnet, daß die Außenabmessungen des Ölbrenners (l - 8) dem Innenraum einer Grrablaterne (13) oder dgl. angepaßt sind und der Ölbrenner auf den Boden der laterne (IJ) aufsetzbar ist.
DES59712U 1967-01-16 1967-01-16 Oelbrenner zur beleuchtung von grabglaesern und -laternen. Expired DE1958109U (de)

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