DE1957794A1 - Trockner - Google Patents

Description

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Fredrik Adolf Schuurink, Breda / Niederlande

"Trockner

Die Erfindung befass υ sich mit einem Trockner, und insbesondere mit einem Wäschetrockner von dem Typ mit einer Trommel, die um eine Achse in einem festen Gehäuse drehbar angeordnet ist, wobei die Trockenluft in ein Gehäuse eingebracht wird, das ein Gebläse umgibt, welches die Luft durch den Zentralteil von einer der Trommelwände bläst, wobei die Trommel mit Öffnungen zum Abblasen der Trocknungsluft versehen ist, und wobei die Wand des Gehäuses auf der Seite der genannten Trommelwand mit mindestens einer öffnung zur Zuführung frischer Luft versehen ist. Eine Heizungsvorrichtung für Frischluft wird zwischen den genannten Öffnungen und dem Gebläse angeordnet.

Eine solche Trocknungsmas chin ο ist bekannt aus dem holländi schen Patent 109. G82. Bei diesem bekannten Trockner wird die Wäsche während des TrocKcnprozesses vor dem genannten Zontr«*itcil dor genannten Trornmelwand passieren, wo sie Vv.jgoblasen und getrocknet wird durch die aufgeheizte Luft, die in die Trommel durch das Gebläse eingeblasen wird.

Die Trocknungs wirkung dieser bekannten Trocknungsmaschine ist sehr gut, es stellte sich i: :loch heraus, dass diese Trocknungs maschine den Nachteil aufwies, dass Staub sich im Gehäuse absetzt, denn im Vorhandensein der Wäsche vor dem Gebläse wird die Luft in der Mitte des Gebläses zurückflies sen und den Staub mitnehmen, der an der Rückseite der Trocknungsmaschine herabfällt.

Allgemeines Ziel der Erfindung ist die Beseitigung dieses Nachteils. Diesbezüglich ist der Trockner nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass koaxial mit der Gebläseachse und in einer gewissen Entfernung von der genannten Wand des Gehäuses ein Blatt angeordnet ist, um das herum die Frischluft geliefert wird.

Dadurch wird die Luft bei ihrem Rückfluss im Wäschegehäuse vor dem Luitgebläse gestoppt und kann wiederum in die Trommel in einer grösseren Entfernung von der Achse des Gebläses hereingezogen werden, wodurch verhindert wird, dass sich Staub im Gehäuse absetzt.

Vorzugsweise ist die Heizvorrichtung zwischen dem Blatt und dem Gobiäse angeordnet. In dieser Weise dient das genannte Blatt auch zur Reduzierung der Temperatur der

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A us s en wand des Gehäuses. l^bgesehen davon bzw. deshalb, weil die Frischluft durch Öffnungen in der äusseren Wand in den I\'uum zwischen dem 31uit und der Aussenwand eingebracht wird, wird ^..^s geheizte 31^«t durch die Luft gekühlt, wodurch die Wirksamkeit der Heizvorrichtung verbessert wird.

Weitere !Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der η u ch s ich end· en Beschreibung eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.

nine Trommel 1 einer Trocknungsmaschine, um ihre Korizontal achse drehbax* angeordnet, weist an ihrer Vorderwand 2 eine I7ülXVfm;ng S auf, wobei dl "Rückwand 4 eine Kegelstumpiform

In dem l\aum, der durch die kegelförmige Eückwand 4 der Trommel gc^idci. wird, iso ein Druckluftgebläse 5 mit einer Umfassung angeordnet," wobei das genannte Druckluftgebläse 5 in der genannion ?;ückv. ..md 4 gelagert ist und wobei Luft mit einem gev/iüaun "Jwordröck durch aie genannte Umifassung in die Trommel 1 eingebracht wird.

7>lv; ,,„λ Vo-χ·Iu von Gor Trommel 1 durch öffnungen 7 In die Vo rue α · v/an α 2 neben der Fü^üffn-ung 3 abgeblasen und wird dann

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durch die Räume zwischen dem Teil der Vorderwand 2 und der Trommel 1 hindurchgeleitet, der mit Öffnungen 7 versehen ist, sowie durch die Wand S des feststehenden Gehäuses zwischen der .zylindrischen Wand 9 der Trommel 1 und der Wand 10 des Gehäuses,· sowie zwischen der Rückwand 4 der Trommel und einer Zwischenwand 11 des Gehäuses zu einem ringförmigen Schlitz 12 zwischen dem hinteren Ende des Gehäuses 6 und der Innenkante 13 der Zwischenwand 11 des Gehäuses. Von dort passiert die Luft wiederum durch das Gehäuse 6 in den Trocknungsraum.

'Li der Zwischenwand 11 und der Rückwand 14 des Gehäuses ist eine Öffnung 15 geschaffen, die den Raum zwischen der Rückwand 4 der Trommel und der Zwischenwand 11 des Gehäuses mit der Atmosphäre verbindet, wodurch ein Teil der Trockenluft in die Atmosphäre abgeblasen wird.

Die öffnung, die durch die Innenkante 13 in der Zwischenwand II gebildet wird, steht über öffnungen 20 in der Rückwand 14 des Gehäuses, einer ringförmigen Öffnung 16, gebildet durch Blatt 17 im Gehäuse und in der Rückwand 14 des Gehäuses und einer ringförmigen Führung 18, gebildet durch das Blatt und der Zwischenwand 11 in Verbindung mit der Atmosphäre,

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Zwischen Blatt 17 und Gebläse 5 ist eine elektrische Heizvorrichtung angeordnet, die dazu dient, die Frischluft aufzuheizen, die von der Luft mitgenommen wird, die durch den Schlitz 12 wie bei einem Auswerfer hindur.chgeführt wird.

Der Weg der Luft durch die Vorrichtung wird mit durchgezogenen Pfeilen angegeben. Beim Ausführungsbeispiel nach der Darstellung wird die Wäsche vor den Zentralteil der Rückteil der Trommel gelegt, wo sie weggeblasen und getrocknet wird, durch die Luft, die in die Trommel mittels des Gebläses 5 eingeblasen wird, was einen ausgezeichneten Tr ocknungs effekt ergibt. Zu dem Zeitpunkt jedoch, zu dem die Wäsche vor dem Zentralteil der Rückwand 4 liegt, wird die Luft zurückfliessen. Da immer Staub in der Luft während des Trocknungsprozesses vorhanden ist, sollte das zu einer Staubablager im Gehäuse an der Rückwand 14 führen. Erfindungsgemäss wird das jedoch durch das Blatt 17 verhindert, denn die rückflies sende Luft wird durch dieses gestoppt und dann wiederum in die Trommel hineingeleitet, und zwar zusammen mit Frischluft über das Gebläse 5, wie mit den unterbrochenen Linien angegeben.

Dementsprechend wird der immer während der letzten Phase

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vorhande S^Jcai;"o beim Trocknungsprozess., wie es sich bei Tests herausstellte, wiederum durch den Trockner geleitet und wird über die Öffnung 15 aus dem Trockner entfernt, wie es sich ebenfalls bei Tests herausstellte. Um diesen Staub auf zunehmen, - kann die öffnung 15 mit einem Staubfilter ver sehen werden.

Blatt 17 erspart nicht nur das häufige Reinigen des Trockners, sondern gibt auch einen Schutz gegen Hitzestrahlung von der Rückwand, wenn die Heizvorrichtung 19 in einer bestimmten Lage vorhanden ist. Abgesehen davon wird die Hitze des Blatts 17 von der Frischluft beseitigt, die über die Öffnungen 20 hereinkommt, wodurch die Hit ze Wirksamkeit des Trockners verbessert wird.

Die Erfindung ist nicht auf die spezifische offenbarte Form beschränkt, sondern kann auf alle Trockner angewandt werden, bei denen ein Rückfluss der Luft vorkommen kann.

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Claims (3)

1. Patentansprüche:

   Ein Trockner, insbesondere für Wäsche, mit, einer ro"tierbaren Trommel um eine Achse in einem feststehenden Gehäuse, hei dem die Trocknungsluft in ein Ge-

   i. · ■

   hau se geliefert wird, das ein Gebläse umgibt, welches die 'Luft durch den Zentralteil einer der Trommel wände bläst, wobei die Trommel mit Öffnungen zum Abblasen der Trocknungsluft versehen ist, wobei die Wand des Gehäuses auf der Seite der genannten Trommelwand mit mindestens einer öffnung zur Lieferung von frischer Luft versehen ist und einer Heizvorrichtung für Frischluft, die zwischen den genannten Öffnungen und dem Gebläse vorgesehen ist, dad ·ΐι r c xi gekennzeichnet, dass koaxial mit der Achse des Gebläses und in einem Abstand von der genannten Gehäusewand ein Blatt angeordnet ist, um das herum Frischluft zugeführt wird. -
2. 2. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung zwischen dem genannten Blatt und dem genannten Gebläse angeordnet ist.
3. 3. Trocknungsvorrichtung im wesentlichen-wie oben

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   beschi-ieberi unter Bezugnahme auf die Darstellungen in der beigefügten Zeichnung.

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