DE1957672U - Bauelementensatz fuer mehrfachbunker. - Google Patents

Bauelementensatz fuer mehrfachbunker.

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DE1957672U DE1967P0028578 DEP0028578U DE1957672U DE 1957672 U DE1957672 U DE 1957672U DE 1967P0028578 DE1967P0028578 DE 1967P0028578 DE P0028578 U DEP0028578 U DE P0028578U DE 1957672 U DE1957672 U DE 1957672U
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Josef Pfliegel
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!Ä„028 476*1 ?. 1.67 η
G-ebrauehsmusteranmeldung
Josef Pfliegel
Maschinenbauingenieur
3501 Wenden über
Braunsehweig
Am Wasserwerk 7
Bauelementensatz für Mehrfaohbunker
Die Neuerung bezieht sich- auf einen Bauelementensatz für transportable Mehrfachbunker zur Aufbewahrung von Beton-Zusehlagstoffen und/oder Schüttgut aller Art, vorzugsweise als Baustelleneinrichtung bei Beton-Mischanlagen, bestehend aus beispielsweise etwa sternförmig angeordneten Trennwänden, in der Praxis häufig als Boxenwände bezeichnet, deren jede aus im Abstand untereinander angeordneten Stützpfosten mit winklig zur IrennwanderStreckung abstehenden Knotenblechen aufgebaut ist, wobei- zwischen den einzelnen Stützpfosten Bohlen o. dgl. "fände lerne nt e unter Zwischenschaltung von mit Laschen versehenen Abstandshaltern herausnehmbar eingesetzt sind. ■
Derartige Mehrfachbunker sind an sich bekannt und sie finden in steigendem Maße auf Baustellen Verwendung. Bunker dieser Art eignen sich besonders gut auf Großbaustellen, bei denen es vorteilhaft ist, Zuschlagstoffe für die Betonmisehungen in größeren Mengen zu lagern, ohne daß ein ständiger lachschub
dieser Stoffe mit Lastwagen o.dgl. notwendig wird.
Ein weiterer Vorteil einer solchen Anlage besteht darin, daß die einzelnen Materialien getrennt voneinander gelagert werden können. Die notwendigen Chargen der Zuschlagstoffe werden, beispielsweise bei zu mischendem Beton, in der Segel durch einen, hinter dem Bunker, so z.B. bei sternförmig angeordneten Abteilen etwa im Schnittpunkt der Trennwände stehenden Ausleger mit einem Schürfkübel, Schrapper o.dgl. herangezogen, durch einen Auslauf entnommen und der Mischanlage zugeführt.
Bin weiterer Torteil des beschriebenen Mehrfachbunkers besteht darin, daß dieser schnell und ohne Fachkräfte auf- und abgebaut, also stets von Baustelle zu Baustelle mitgeführt werden kann.
Die einzelnen Abteile des Mehrfachbunkers haben nun— wie bereits vorstehend ausgeführt — aus Gründen rationeller Gutlagerung zum Teil beträchtliche !Fassungsvermögen. So werden beispielsweise auf Großbaustellen Bunker dieser Art verwendet, deren Trennwände vielfach eine Länge bis zu 15m und eine zur Außenseite (Beschickungsseite) des Bunkers hin abfallende Höhe von ca 6,5m bis zu 1,25m aufweisen, wobei bei sternförmig angeordneten Abteilen der Öffnungswinkel z.B. 45° betragen kann. Daraus ergibt sich, daß der Gewichtsdruck der in den Abteilen gelagerten großen Mengen des verschiedenen Materials -
auch wenn die Abteile nicht ganz voll sind — ganz erheblich ist und dadurch besonders die Trennwände außerordentlich hoch belastet. So sind die Trennwände besonders Druck- und Durchbiegebelastungen sowie Kippmomenten und Gieitschüben ausgesetzt, Angesichts dieser hohen und vielfältigen Belastungen empfiehlt es sich, eine grundlegende Sicherstellung der statischen Eigenschaften der vorstehend beschriebenen Bunker, die sich hinsichtlich ihres Aufbaues, wie er eingangs in bezug auf die grundsätzlichen Elemente beschrieben wurde, als transportable Anlagen am besten bewährt haben, vorzunehmen.
An dieser Stelle setzt nun die Neuerung ein. Aufgabe der leuerung ist es, einen Mehrfaehbunker bzw. einen Bauelementensatz für derartige transportable Mehrfachbunker zu schaffen, dessen wesentliche Bauelemente in statischer Hinsicht gegenüber den bisher bekannten Ausführungsformen bedeutend verbessert sind, so daß dadurch eine größere Sicherheit, sowohl bezüglich der Widerstandsfähigkeit des Bunkers selbst, z.B. bei Überladung desselben, als auch insbesondere für die im Bereich des Bunkers arbeitenden Personen, gewährleistet ist.
Die Lösung der Aufgabe läßt sich mit verhältnismäßig einfachen Mitteln, ohne Änderung des grundsätzlichen Aufbaues des Mehrfachbunkers erreichen. Sie ist gemäß der leuerung dadurch gekennzeichnet, daß auf die das Trage leine nt für die Stützpfosten und die Knotenbleche bildenden, vermittels eines Sporns in
einer vorgefertigten Betonsohle lösbar verankerten, durch Druokbohlen (80) miteinander verbundenen Quersohwellen zu letzteren parallel verlaufende Profileisen aufgesetzt sind, die das jeweilige Knotenblech zwischen sieh aufnehmen, daß weiter die Knotenbleche im Bereich der den Trennwänden abgewandten Außenseiten beidseitig mit Profileisen versehen sind, und daß außerdem die zwischen den Wandelementen eingesetzten Abstandshalter (Flacheisen) bezüglich ihrer Abmessungen und der Anzahl ihrer laschen heraufdimensioniert sind.
In Verbindung mit der bereits erwähnten verbesserten statischen Sicherheit einer solchen Ausgestaltung ergeben sich die weiteren Torteile, daß speziell die Stützpfosten sowohl als Pfosten für die äußeren Begrenzungswände des Mehrfachbunkers, als auch als Pfosten für die Begrenzungswände zwischen zwei Bunkerabteilen eingesetzt v/erden können. Die bisherigen Ausführungsformen wiesen im Gegensatz dazu für die äußeren Begrenzungswände besonders verstärkte Stützpfosten auf, auf die bei dem Aufbau der Mehrfachbunker besonders geachtet werden mußte. Die Ausgestaltung der Neuerung dagegen erlaubt einen universellen Einsatz der Stützpfosten, also entweder für die äußeren oder für die inneren Begrenzungswände. \
Bin weiterer Torteil der neuerungsgemäßen Bauform liegt darin, daß die Knotenbleche erheblich verwxndungs steifer sind als die "-> bisher üblichen. Dieser Torteil spielt unter anderem auch bei
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dem Auf-,und Abbau des Mehrfaehbunkers eine Eolle, Bekanntlich "bilden Querschwelle, Stützpfosten und Knotenblech ein Bauelement ι der verhältnismäßig rauhe Betrieb auf Baustellen einerseits sowie das relativ hohe G-ewicht eines solchen vorstehend genannten Bauelementes anderseits "bringen .es mit sich, daß die entsprechenden Elemente nicht gerade "sanft" behandelt werden können und somit beispielsweise die Gefahr von "Verwindungen o,dgl. einzelner solcher Seile besteht.
Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß durch die veränderte Dimensiοnierung der Abstandshalter die Stärke der Bohlen, Wandelemente o.dgl. herabgesetzt werden kann. Weiterhin kann die Verwendung der Abstandshalter etwa über die halbe Höhe der Begrenzungswände hinaus (von der bodenseitigen Querschwelle aus gemessen) ganz unterbleiben. Oamit ergibt sich eine Verbilligung.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der leuerung ergibt sich, wenn die auf die Querschwellen aufgesetzten Profileisen aus Ü -Eisen bestehen, deren einer Hansen auf den Querschwellen und deren Steg an dem Knotenblech befestigt sind.
Zweckmäßig wählt man die Steglänge der auf den Querschwellen befestigten Γ-Bisen etwa um 1/5 kleiner als die Höhe der als I -Träger ausgebildeten Querschwellen.
Es hat sich weiterhin zur Erfüllung der statischen Anforderungen
als günstig erwiesen, deη auf den Querschwellen aufgesetzten Profileisen eine Länge-'zu geben, die etwa dem doppelten Maß der bodenseitigen Längenerstreckung der Knotenbleche entsprechen.
Nach einem.weiteren speziellen Merkmal der Neuerung bestehen die im Bereich der den trennwänden abgewandten Außenseiten an den Knotenblechen angeordneten und befestigten Profileisen aus Wihkeleisen* deren Enden einerseits mit den genannten C-Eisen-der Querschwellen und anderseits mit dem Stützpfosten verbunden sind.
i>ie linkeleisen sind hierbei zweckmäßigerweise mit ihren eine-n Schenkeln derart an den Außenseiten der Knotenbleche befestigt, daß deren andere Schenkel am Ende der Knotenbleche winklig abstehen.
Um eine möglichst feste Yerbindung der Teile untereinander zu erzielen, werden die zusätzlich angeordneten Profileisen vorteilhafterweise mit den entsprechenden G-rundbauteilen des Mehrfach'bunkers verschweißt.'
In bezug auf die Trennwände, hat .sich ergeben, daß die statische Sicherheit der Anlage, insbesondere die Biegesteifigkeit, dadurch weiter verbessert werden konnte, daß ge Länge der Bohlen, Wandelemente o.dgl. innerhalb zweier Stützpfosten jeweils Ab-
7 -
standshalter mit drei Paar laschen vorgesehen sind. Dieses Merkmal ist außerdem dann wesentlich, wenn, wie bereits angeführt, die Bohlen, "fände lerne nt e o.dgl» schwächer dimensioniert werden.
Aufgrund der vorstehend angeführten Merkmale und Vorteile kommt man zu einem weiteren besonders günstigen Aufbau eines der leilelemente des neuerungsgemaßen Mehrfaohbunkers. Er liegt darin, daß von der Bodenseite her zwischen jeder der ersten fünf Lagen der Bohlen, Wandelemente o.dgl. jeweils Abstandshalter mit drei Paar laschen und daran anschließend nur zwischen jeder zweiten lege der Bohlen, Wandelemente o.dgl. jeweils Abstandshalter mit drei Paar Laschen vorgesehen sind.
Zusammenfassend kann ausgeführt werden, daß durch die leuerung, wie sie vorstehend in bezug auf ihre wesentlichen Merkmale geschildert wurde, nicht nur eine grundlegende Verbesserung der statischen .Eigenschaften der eingangs geschilderten Mehrfaehbunker geschaffen, sondern auch damit einhergehend ein kostenmindernder Aufbau erzielt wurde.
Weitere Merkmale der !Feuerung werden anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist., im folgenden näher erläutert.
Bs zeigen:
Figur 1 : die sehematische Darstellung des Aufbaues eines sternförmig gestalteten Mehrfaehbunkers gemäß der Heuerung
Figur 2 : eine Teilansicht einer Trennwand des Mehrfachbunkers gemäß der Neuerung
Figur 3 : einen Schnitt gemäß Linie II - II der Figur 2
Figur 4 : eine perspektivische Teilansicht einer Trennwand des neuen Mehrfaehbunkers
Figur 5 : eine Seitenansicht sowie eine Draufsicht eines Abstandshalters gemäß der leuerung
Figur 6 s die Ansicht eines Stützpfostens des Mehrfachbunkers gemäß der leuerung
Figur 7 5 einen Schnitt gemäß linie A-A der Figur β Figur 8 s einen Schnitt gemäß Linie B-B der Figur 6 Figur 9 ϊ einen Schnitt gemäß Linie ö - ö der Figur 6.
Der Mehrfachbunker nach der leuerung besteht gemäß - vorliegendem Ausführungsbeispiel — wie aus der Figur 1 zu entnehmen ist, die eine etwa sternförmige Anordnung des Bunkers zeigt— aus drei durch Trennwände 1 begrenzten Bunkerabteilen A,B,0. Die Trenn-
uy _ 9 _
wände.1 laufen im Ausführungsbeispiel sternförmig zu dem Abgaberaum 2 für die. in den Abteilen A bis O gelagerten Materialien zusammen.
Hinter dem Abgaberaum 2 befindet sich eine, meist vertieft liegende, Beschickergrube 3» über, der die Zuschlagstoff-Waage (nicht dargestellt) liegt. Oberhalb der den Abgaberaum 2 begrenzenden Dosierwand befindet sich das Schrappgerät mit dem Ausleger 4> der sich in Pfeilrichtung 5 bewegen kann und den Schrapper oder Schürfkübel (nicht dargestellt) führt, der das Gut in Richtung auf den Abgaberaum 2 der Dosierwand bewegt. Der Aufbau der Bunker als solcher ist allgemein bekannt, so daß weitere nähere Einzelheiten nicht weiter beschrieben zu werden brauchen. Bs ist weiterhin allgemein üblich, daß die Trennwände 1 von dem Abgaberaum 2 zur offenen Seite der Bunkerabteile hin in ihrer Höhe, z.B. von 6.50 bis auf etwa 1.25m, abfallen (Figur 2). .
Wie weiterhin sowohl aus der Figur 1 als auch aus den folgenden Figuren hervorgeht, weist jede der Trennwände 1 im Abstand untereinander angeordnete Stützpfosten 6 auf, zwischen denen Bohlen 7 oder dergl. Wandelemente herausnehmbar eingesetzt sind. Die Figuren 2 bis 9 zeigen die Ausbildung der Trennwände 1 einschließlich der neuerungsgemäßen Merkmale in Verbindung mit dem Aufbau der Stützpfosten β im einzelnen:
Die Stützpfosten β bestehen im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei durch einen Steg 62 verbundenen U-Eisen 61 (z.B. Figur 7), deren Schenkel gegeneinander gerichtet sind. Dadurch entstehen Schlitze, in die von oben die Bohlen 7 eingeschoben werden können. Die Stützpfosten 6 stehen bodenseitig auf Querschwellen 8 (im vorliegenden Falle in Form eines Doppel-T-Irägers), die ihrerseits auf ihrer Bodenseite Sporne 9 aufwei- sen, welche in einer vorgefertigten Betonsohle 10 lösbar verankert sind. Jede der Querschwellen 8 sollte wenigstens einen mittig angeordneten Sporn aufweisen. Bs ist jedoch vorteilhafter, und zwar insbesondere für die erhöhte G-leitsicherheit der Trennwände 1, wenn statt dessen wenigstens zwei, vorzugsweise gleichen Abstand von den Stützpfosten 6 aufweisende Sporne 9 vorgesehen sind, wie dies beispielsweise aus der Figur 6 hervorgeht.
Um zu vermeiden, daß die Wände 1 infolge insbesondere ungleichen Gutdruokes einem Kippmoment unterliegen und gegebenenfalls umfallen können, sind die Quersehwellen 8 untereinander durch Druckbohlen 80 verbunden, die parallel zu den Wänden 1 liegen. Diese Druckbohlen 80, die meist aus Holz bestehen, werden im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit ihren Snden in den beim Raum zwischen dem unteren und dem oberen Steg der Quersehwellen 8 eingeschoben. In den Figuren 4 und 9 sind diese Bohlen 80 klar zu erkennen, während die Bohlen 80 in den übrigen Figuren der Einfachheit halber weggelassen sind.
Zur zusätzlichen Versteifung der Stützpfosten 6 sind rechtwinklig angesetzte Knotenbleche 11, vorzugsweise dreieckiger Porm, vorgesehen, die auf den Querschwellen 8 ausstehen und mit ihrer längeren Kathete an den Stützpfosten,6 anliegen. Sie sind sowohl mit den Querschwellen 8 als auch mit den Stützpfosten 6 verschweißt. Sie reichen bezüglich ihrer Länge ge nach Höhe der Stützpfosten 6 bis etwa zu deren Hälfte oder bis etwa 2/3 der Höhe.
Wie bereits erwähnt, und wie besonders deutlich aus den Iiguren 2 bis 5 zu entnehmen ist, sind zwischen den einzelnen Stützpfosten 6 Bohlen 7 oder dergl. Wandelemente herausnehmbar eingesetzt. Im.vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Holzbohlen 7 mit Vierkantguerschhitt gezeigt. Zwischen die Bohlen 7 sind aus llaeheisen bestehende Abstandshalter 12 eingefügt, die eine Anzahl angeschweißter, die Bohlen 7 auf beiden Seiten übergreifende-Laschenpaare 13 aufweisen. Zusätzlich besitzen die Abstandshalter 12, an ihren Enden kleine Querbleche 14» damit sie halternd in den Schlitz der Stützpfosten 6 eingeschoben werden können, der durch den Steg 62 zwischen den U-lisen 61 gebildet ist. Zweck der Abstandshalter 12 ist es, die Längsaussteifung der gesamten Fandkonstruktion zu verbessern.
Bis hierher ist der Aufbau derartiger Mehrfachbunker im wesentlichen bekannt.
ι c -
Durch die Heuerung wird nun eine neue Bauform dahingehend vorgeschlagen, auf die das Tragelement für die Stützpfosten 6 und die Knotenbleche 11 bildenden Querschwellen 8 zu diesen parallel verlaufende Profileisen 15 aufzusetzen, die das jeweilige Knotenblech 11 zwischen sich aufnehmen, die Knotenbleche im Bereich der den Trennwänden abgewandten Außenseiten beidseitig mit Profileisen zu versehen und die zwischen den Yifande lementen eingesetzten Abstandshalter (Flacheisen) bezüglich Abmessung und Anzahl ihrer-laschen heraufzudimensionieren.
Das geschieht auf folgende Weise;
Auf die Querschwellen -8 — deren länge bei den einzelnen Stützpfosten 6. je nach Höhe dieser sowie der einzelnen Tifandteile unterschiedlich sein kann — sind, wie die Figur "9 besonders klar zeigt, zwei weitere, kleinere U-Eisen 15 aufgesetzt, deren einer Plansch 150 jeweils auf den Querschwellen 8 und deren Steg 151 an dem Knotenblech 11 befestigt sind. Diese. U-Eisen 15 ergeben somit eine zusätzliche Fußverstärkung. Es hat sich als ausreichend gezeigt, die länge der Stege 151 der auf den Querschwelle^ 8 befestigten U-Eisen 15 etwa um 1/5 kleiner zu wählen als die Höhe der als Doppel-T-Träger ausgebildeten Querschwellen 8. Ferner hat sich gezeigt, daß es genügt, den U-Eisen Ϊ5 eine länge zu geben, die etwa dem doppelten Maß der bodenseitigen längenerstreckung der Knotenbleche 11 entsprechen. Die Figur 6 zeigt eine derartige Relation.
Each der Neuerung sind weiterhin die Knotenbleche 11 besonders verstärkt und zwar dahingehend, daß im Bereich der den Trennwänden angewandten Außenseiten 16 je zwei Winkeleisen 17 vorgesehen sind, deren Enden einerseits mit den U-Eisen 15 der Querschwellen 8, und zwar bodenseitig, und anderseits mit dem jeweils zugehörigen Stützpfosten 6 versehweißt sind. Hierdurch wird eine erhöhte Yerwindungssteifigkeit der Knotenbleche 11 erzielt. Wie die figuren der Zeichnung, insbesondere die ligur und 6, zeigen, sind Knotenbleche 11 und die entsprechenden Verstärkungen in Form der bodenseitigen U-Eisen 15 sowie der Winkeleisen 17 beiderseits der Stützpfosten 6 angeordnet. Dies ist ein Grund, warum die derart gestalteten trennwände 1, wie bereits erwähnt, sowohl als Außenwände als auch als Innenwände, also universal, verwendet werden können^ so daß beim Aufbau des Mehrfachbunkers demnach nicht mehr besonders darauf geachtet zu werden braucht, zu welcher Seite welche Wandteile (abgesehen natürlich von der Höhe) gehören. # " ' -
Es hat sich für die Stabilität der Knotenbleche 11 als besonders zweckmäßig erwiesen, die Winkeleisen 17 an den Außenseiten 16 der Knotenbleche 11 derart anzuordnen, daß diese mit ihren einen Sehenkeln 17' auf die Stützpfosten 6 zu gerichtet sind, so daß die anderen Schenkel 17 "am Ende der Knotenbleche 11 winklig abstehen. Die !Figur 8 zeigt diese Anordnung besonders klar.
In bezug auf die Wandelemente 7, Bohlen od.dergl. wird gemäß der
- 14 -
Neuerung die förderung gestellt, die zwischen diesen eingesetzten ATdstandshalter 12 ( in Form von IPlaeheisen ) bezüglich Abmessung und Anzahl ihrer Laschen 13 heraufzudimensionieren. So hat sich "beispielsweise ergeben, daß ein Flacheisenmaß von beispielsweise 20/50 mm besonders günstig ist. Weiterhin hat sich in Verbindung damit als vorteilhaft erwiesen, die Abstandshalter 12 je Länge der Bohlen 7 mit drei Paar Laschen 13 zu versehen. Wenn diese Dimensionierung eingehalten wird, bieten sich zwei wirtschaftliche Vorteile- für Ausgestaltung der !Trennwände 1 an:
einmal kann — wie bereits eingangs erwähnt — die Stärke der Bohlen 7 verringert werden, was eine nicht unbedeutende Verbilligung bedeutet^ zum" anderen kann auch die Anzahl der Abstandshalter reduziert ¥\rerden und zwar derart, daß von der Bodenseite her gesehen.zwischen jeder der ersten fünf Lagen Wandelemente 7 Abstandshalter 12 und daran anschließend nur zwischen jeder zweiten Lage der Wandelemente 7 Abstandshalter 12 vorgesehen sind. Eine derartige Anordnung ist in der ligur zu ersehen. Die verstärkenden Abstandshalter 12 können weiter nach oben,- also beispielsweise über die Höhe von 2m hinausgehend, dann ganz weggelassen werden. Lediglich zwischen der letzten und vorletzten Bohle 7 jeder Trennwand 1 wird man zweckmäßigerweise nochmals einen Abstandshalter 12 vorsehen.
Es soll an dieser Stelle nochmals wiederholt werden, daß durch
die vor be schrie "be ne Neuerung eine besonders vorteilhafte Konstruktion des liehrfaohbunkers gegeben ist, wobei dieser Ausbildung — also der vorstehend erläuterten oder einer äquivalenten — der Vorteil zu eigen ist, daß die bei den bisher bekannten Ausführungen vorhandenen statischen Eigenschaften so wesentlich verbessert werden, daß das Sicherheitsbedürfnis erfüllt und gewährleistet ist.

Claims (10)

1. Bauelementensatz für transportable Mehrfaehbunker zur Aufbewahrung von Beton-Zuschlagstoffen und/oder Schüttgut aller Art, vorzugsweise als Baustelleneinrichtung bei Beton-Mischanlagen, bestehend aus beispielsweise etwa sternförmig angeordneten Trennwänden, deren jede aus im Abstand untereinander angeordneten Stützpfosten mit winklig zur TrennwanderstrecMing abstehenden Knotenblechen aufgebaut ist, und wobei zwischen den einzelnen Stützpfosten Bohlen o.dgl, Wandelemente unter Zwischenschaltung von mit Laschen versehenen Abstandshaltern herausnehmbar eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet , daß auf die das Tragelement für die Stützpfosten ( 6 ) und die Knotenbleche (11) bildenden, vermittels zumindest eines-Sporns ( 9 ) in einer vorgefertigten Betonsohle ( 10 ) lösbar verankerten, durch Druckbogen ( 80 [ miteinander verbundenen Querschwellen ( 8 ) zu letzteren parallel verlaufende Profileisen ( 15 ) aufgesetzt sind, die das jeweilige Knotenblech (11 ) zwischen sich aufnehmen; daß weiter die Knotenbleche ( 11 ) im Bereich der den Trennwänden ( 1 ) abgewandten Außenseiten ( 16 ) beidseitig mit Profileisen ( 17 ) versehen sind; und daß außerdem die zwi-. sehen den Wandelementen ( 7 ) eingesetzten Abstandshalter ( 12 ) (Jlacheisen)bezüglich Abmessung und Anzahl ihrer Laschen .(""13 ) herauf dimensioniert- sind.
- .17 -
2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Querschwellen ( 8 ) aufgesetzten Profileisen (15) aus L -Eisen bestehen, deren einer flansch ( 150 ) auf den Querschwellen ( 8 ) und deren Steg ( 151 ) an dem Knotenblech ( 11 ) befestigt sind.
3. Bauelementensatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lange der Stege ( 151 ) der auf den Querschwellen.C 8 ) befestigten t -Eisen etwa um 1/5 kleiner ist als die Höhe der als I -Sräger ausgebildeten Querschwellen ( 8 ).
4. Bauelementensatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Querschwellen (8 ) aufgesetzten Profileisen ( 15 ) eine Länge haben, die etwa dem doppelten Maß der bodenseitigen Längenerstreckungder Knotenbleche ( 11) entspricht.
5. Bauelerneatensatζ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der den Trennwänden ( 1 ) abgewandten Außenseiten ( 16 ) an den Knotenblechen ( 11 ) angeordneten und befestigten Profileisen (17 ) aus Yfinkeleisen bestehen, deren Enden einerseits mit den iC-Eisen ( 15 ) der Querschwellen ( 8 ) und anderseits mit dem Stützpfosten (6 ) verbunden sind. .
6. Bauelementensatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkeleisen ( 17 ) mit ihren einen Sehenkeln ( 17' )
derart an den Außenseiten ( 16 ) der Knotenbleche ( 11 ) befestigt sind, daß deren andere Schenkel ( 17'' ) am Ende der Knotenbleche ( 11 ) winklig abstehen.
7. Bauelementensatz nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlich angeordneten Profileisen ( 15, 17 ) mit den entsprechenden örundbauteilen ( 6, 8, 11 ) des Mehrfachbunkers verschweißt" sind.
8. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je Länge der Wandelemente ( 7 ) innerhalb zweier Stützpfosten ( 6 ) zwischen den Wandelementen ( 17 ) jeweils Abstandshalter ( 12 ) mit drei Paar Laschen ( 13 ) vorgesehen sind,
9. Bauelementensatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von der Bodenseite her zwischen jeder der ersten fünf Lagen der Wandelemente ( 7 ) jeweils Abstandshalter ( 12 ) mit drei Paar Laschen ( .13 ) und daran anschließend nur zwischen jeder zweiten Lage der Wandelemente (7 ) jevreils Abstandshalter ( 12 ) mit drei Paar Laschen ( 13 ) vorgesehen sind.
10. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschwellen ( 8 ) jeweils zwei, vorzugsweise gleichen Abstand von den Stützpfosten ( 6 ) aufweisende Sporne ( 9 ) besitzen.
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