DE1957382C3 - Federndes, mit Bremsscheiben versehenes Rad für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Federndes, mit Bremsscheiben versehenes Rad für Schienenfahrzeuge

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DE1957382C3
DE1957382C3 DE19691957382 DE1957382A DE1957382C3 DE 1957382 C3 DE1957382 C3 DE 1957382C3 DE 19691957382 DE19691957382 DE 19691957382 DE 1957382 A DE1957382 A DE 1957382A DE 1957382 C3 DE1957382 C3 DE 1957382C3
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DE
Germany
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wheel
disc
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rail vehicles
brake discs
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Application number
DE19691957382
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DE1957382B2 (de
DE1957382A1 (de
Inventor
Lars Gunnar Malmö Arleklo (Schweden)
Original Assignee
Svenska AB Bromsregulator, Malmö (Schweden)
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft ein federndes, mit Bremsscheiben versehenes Rad für Schienenfahrzeuge und einer icheibenförmigen Felge, die axial zwischen Gummikörpern eingespannt ist und die Gummikörper axial zwi- «chen einer Scheibe, die an der Innenseite des Rades an der Radnabe befestigt ist, und einer Scheibe, die lösbar •n der äußeren Seite des Rades gleichfalls an der Radnabe befestigt ist, eingespannt sind, wobei die Scheiben tind die Gummikörper durch Bolzenschrauben axial vorgespannt sind.
Durch die DT-AS 11 57 250 sowie die DT-Gbm 17 22 737 und 17 63 048 sind schon federnde, mit Bremsscheiben versehene Räder für Schienenfahrzeuge bekanntgeworden. Die Bremsscheiben dieser gefederten Räder sind einteilig ausgebildet und liegen zu beiden Seiten des Rades. Will man die an der Radinnenseite liegende Bremsscheibe auf Grund von Abnuttungserscheinungen auswechseln, so muß man das gelamte gefederte Rad ausbauen.
Dieser Nachteil kann dadurch behoben werden, daß, wie in der DT-AS 11 37 065 dargestellt, die Bremsscheibe auf der Innenseite des Rades aus getrennten Segmenten hergestellt und angebracht wird. Das heißt, es ist möglich, die Scheiben zu befestigen und zu entfernen, ohne das Rad von der Radachse abzunehmen. Ungünstigerweise können oft innere Spannungen auftreten oder freigesetzt werden, die eine Formveränderung der Scheiben zwischen einem Ausbau und dem nachfolgenden Einbau bewirken und so Schwierigkeiten in der Durchführung des Einbaus hervorrufen. Folglich hat man es oft vorgezogen, ungeteilte Bremsscheiben zu Verwenden und die Nachteile in Kauf zu nehmen, die das Lösen und das Befestigen des Rades auf der Rad achse mit sich bringen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein gefedertes
Schienenrad der oben beschriebenen Art auszubilden, bei dem es möglich ist, ungeteilte Bremsscheiben zu verwenden, ohne (beim Scheibenwechsel) das Rad von der Radachse abnehmen zu müssen.
Entsprechend der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die am inneren Umfang der ungeteilt ausgebildeten Bremsscheiben liegenden Halterungsteile zwischen der Innenseite jeweils der einen Nabenscheibe und dem dieser benachbarten Gummikörper angeordnet sind.
Im folgenden wird eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnung, die einen Querschnitt durch die untere Hälfte eines erfindungsgemäßen Rades darstellt, näher erläutert.
Das dargestellte Schienenrad — die rechte Seite ist die in bezug auf das Schienenfahrzeug äußere Seite — besteht aus einer Nabenscheibe 1, die an der Radnabe an der innenseite des Rades befestigt ist, einer inneren Bremsscheibe 2, einer Anzahl von inneren Gummikörpern 3 (nur einer ist in der Zeichnung dargestellt) einer scheibenförmigen Felge 4, einer Anzahl von äußeren Gummikbrpern 5, einer äußeren Bremsscheibe 6 und einer Nabenscheibe 7, die lösbar an der Radnabe befestigt ist. Die genannten Teile sind axial durch eine Anzahl von Halterungsteilen 2a und 6a bzw. Schrauben 8 und 9 vorgespannt. Ein Radkranz 10 ist an der schcibenförmigen Felge 4 angebracht und durch einen Sprengring 11 befestigt.
Die Gummikörper 3 und 5 sind scheibenförmig ausgebildet und mit in der Mitte angeordneten, konisch vorspringenden Teilen versehen, die von entsprechen-
den konischen öffnungen 12 in den Scheiben 1, 4 und 7 aufgenommen werden.
Die Bolzenschraube 8 wird durch eine öffnung 13 in der Felge 4 mit solchem Spiel hindurchgeführt, daß es auch bei maximalen Federwegen des Radkranzes 10 relativ zu der Nabenscheibe 1 in tangentialer oder radialer Richtung nicht zu einer Berührung zwischen der Bolzenschraube 8 und den Wänden der öffnung 13 kommt.
Aus der Zeichnung ist zu ersehen, daß das dargestellte Schienenrad wie ein normales, federndes Rad wirkt, wobei Gummikörper, die Scherspannungen ausgesetzt sind, verwendet werden. Die dargestellte Anordnung macht es möglich, die Nabenscheibe 7, die Bremsscheibe 6, die Gummikörper 5, die Felge 4, die Gummikörper 3 und die Bremsscheibe 2 zu entfernen und anzubringen, ohne dabei die Nabenscheibe 1 von der (nicht dargestellten) Radachse zu entfernen, auf der die Nabenscheibe 1 fest angebracht ist. Die Bremsscheiben 2 und 6 können als ungeteilte Ringe 26 und 66 mit Kühlrippen 2c bzw. 6c zur Erzeugung eines Kühlluftstromes durch das Rad ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Federndes, mit Bremssdicibeii versehenes Rad für Schienenfahrzeuge mit einer scheibenförmigen Felge, die axial zwischen Gummikörpern eingespannt ist und die Gummikörper axial zwischen einer Scheibe, die an der Innenseite des Rades an der Radnabe befestigt ist, und einer Scheibe, die lösbar an der äußeren Seite des Rades gleichfalls an der Radnabe befestigt ist, eingespannt sind, wobei die Scheiben und die Gummikörper durch Bolzenschrauben axial vorgespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die am inneren Umfang der ungeteilt ausgebildeten Bremsscheiben (2 uiid 6) liegeaden Halterungsteile (2a bzw. 6a) zwischen der Innenseite jeweils der einen Nabenscheibe (1 bzw. 7) und dem dieser benachbarten Gummikörper (3 bzw. 5) angeordnet sind.
DE19691957382 1968-11-20 1969-11-14 Federndes, mit Bremsscheiben versehenes Rad für Schienenfahrzeuge Expired DE1957382C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE15755/68A SE320686B (de) 1968-11-20 1968-11-20
SE1575568 1968-11-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1957382A1 DE1957382A1 (de) 1970-05-27
DE1957382B2 DE1957382B2 (de) 1975-06-19
DE1957382C3 true DE1957382C3 (de) 1976-01-29

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