DE1957251U - Vorrichtung zum einlegen eines verbindungsmittels beim stapeln von rohren. - Google Patents

Vorrichtung zum einlegen eines verbindungsmittels beim stapeln von rohren.

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DE1957251U
DE1957251U DEA25985U DEA0025985U DE1957251U DE 1957251 U DE1957251 U DE 1957251U DE A25985 U DEA25985 U DE A25985U DE A0025985 U DEA0025985 U DE A0025985U DE 1957251 U DE1957251 U DE 1957251U
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/10Bundling rods, sticks, or like elongated objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65B27/06Bundling coils of wire or like annular objects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Vorrichtung zum Einlegen eines Verbindungsmittels beim Stapeln von Rohren.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum beim Stapeln von Rohren erfolgenden Einlegen eines Bündelungsmittels z.B. eines Bandes, eines Drahtes oder dgl., wobei das Verbindungsmittel aus seiner Anlage an der Aufstellfläche des Rohrstapels im wesentlichen lotrecht zu den Rohrlängsachsen verlaufend hin- und hergehend durch die Irennfugen zwischen den einzelnen Rohrschichten hindurch- und dabei um die Außenseite eines der äußeren Rohre einer jeden Rohrschicht herumgeführt wird und danach beide Enden des Bündelungsmittels miteinander verbunden werden. Die Lage des Bündelungsmittels nach durchgeführtem Stapelvorgang verhindert ein Auseinanderfallen des Stapels, so daß dieser durch Eingreifen der Zinken einer Ladevorrichtung in die Rohre der unteren Rohrschicht unbeschadet angehoben und transportiert werden kann. Das Einlegen des Bündelungs-
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mittels zwischen die Eohrschienten kann von Hand vorgenommen werden. Dies ist Jedoch umständlich und erfordert verhältnismäßig viel Zeit.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einlegen des Bündelungsmittels zu schaffen, die die zum Bündeln erforderlichen Handreichungen wesentlich erleichtert und somit den Stapelvorgang rationalisiert. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Vorrichtung mit einem seitlich und rückseitig durch im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnete senkrechte Wände, Stäbe oder dgl. abgegrenzten Stapelraum versehen ist, daß sie eine das Bündelungsmittel enthaltende Trommel aufweist, und daß das Bündelungsmittel von der Trommel über 3?ührungsrollen in den Stapelraum hineinreicht.
Hierbei ist die Irommel insbesondere motorisch angetrieben. Das Bündelungsmittel ist über eine zwischen den Eührungsrollen liegende Spannvorrichtung gezogen.
Die Pührungsrollen und die Spannvorrichtung sind an einer um eine senkrechte Achse im Gestell schwenkbaren Schiene angeordrdc, deren äußeres Ende in den Bereich zwischen den senkrechten Wänden, Stäben o. dgl. hineinreicht und zwei ITührungsrollen besitzt, zwischen denen das Bündelungsmittel, insbesondere ein Kunststoffband geführt ist. Nach dem
Fertigstellen einer jeden Rohrschicht kann die Schiene so geschwenkt werden» daß ihr freies, mit den "beiden Führungsrollen versehenes Ende über dem anderen Ende des Stapels zu liegen kommt. Hierbei wird durch die Spannvorrichtung dem Kunststoffband nur eine solche Spannung verliehen, daß das nach Fertigstellung einer jeden Rohrschicht auf diese Rohrschient vorzugsweise mit Hilfe des ersten Rohres der nächsten Rohrschicht aufgelegte Band durch dieses auf den Anfang der Rohrschicht aufgelegte Rohr in Anlage an der gesamten Rohrschicht gehalten wird. Dadurch wird das Auflegen der weiteren Rohre der nächsten Rohrschicht erleichtert.
Nach Fertigstellung eines Stapels können vor diesem Stapel ein oder mehrere weitere Stapel hergestellt werden. Zu diesem Zweck werden die Wände, Stäbe o. dgl. aus dem Bereich des fertigen Stapels herausgezogen und in eine entsprechende Stellung gebracht. Um nun das Kunststoffband in den Bereich dieser weiteren Stapel bringen zu können, besteht die Schiene aus zwei in Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren feilen. Der vordere, die beiden Führungsrollen aufweisende Teil der Schiene kann aus dem anderen schwenkbar gelagerten Teil der Schiene entsprechend weit herausgezogen werden.
Die Spannvorrichtung kann in einfacher Weise aus einem an einer Schlaufe des vorzugsweise als Bündelungsmittel verwendeten Kunststoffbandes über eine Rolle hängenden Gewicht bestehen, das in seiner untersten Stellung einen Endschalter entgegen Federkraft in seiner Ausschaltstellung hält, der im Stromkreis eines die Trommel antreibenden Elektromotors liegt. Wird nun vor dem Legen einer neuen Rohrschicht die Schiene geschwenkt bzw. das erste Rohr einer jeden Rohrschicht gelegt und damit das Band nachgezogen, dann wird die Spannrolle mit dem Gewicht angehoben. Das Gewicht gibt den Endschalter frei, der unter Wirkung der Federkraft geschlossen wird, so daß der Motor anläuft und die Trommel weiterdreht. Hierbei senkt sich das Spanngewicht so weit, bis der Endschalter wieder ausgeschaltet und damit der Motor stromlos wird.
Damit nun beim Ausschalten des Motors die Trommel infolge ihrer kinetischen Energie nicht weiterläuft, ist in an sich bekannter Weise eine Bremsvorrichtung vorgesehen, die auf die Trommel einwirkt und diese nah dem Ausschalten des Motors stillsetzt. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, einen Spezialelektromotor zu verwenden, der eine bei Stromausfall selbsttätig einfallende Bremse aufweist, durch die die Trommel nach Abschalten des Motors stillgesetzt wird.
Um das freie Ende des Kunststoffbandes nach Fertigstellung des Stapels griffbereit zur Verfügung zu haben, ist an der einen senkrechten Wand bzw. den Stäben o. dgl. eine Siebvorrichtung für dieses freie Ende des Kunststoff-Bandes vorgesehen. Zum leichteren !Transport der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann diese mit Hadern versehen sein, so daß sie an den geweiligen Einsstaort verfahren werfen kann. Es besteht natürlich auch" die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Vorrichtung ortsfest im Bereich einer Laderampe, eines Transportbandes, einer Rollenbahn oder dgl. anzuordnen, wobei ihr die einzelnen Rohre durch geeignete Vorrichtungen zugeführt und die fertigen Stapel automatisch von ihr wegtransportiert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemaßen Vorrichtung wird nachstehend anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß der Neuerung,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer durch einen Elektromotor angetriebenen Trommel der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4· eine Stirnansicht der untersten Rohr schicht eines Rohrstapels,
Fig. 5 eine gleiche Ansicht wie Fig. 4-, wobei aas Kunststoffband zugleich mit dem ersten Rohr der zweiten Rohrschicht auf die unterste Rohrschicht aufgelegt ist,
6 die gleiche Ansicht wie Fig. 5» wobei die beiden untersten Rohrschichten und die beiden ersten Rohre der dritten Rohrschicht gelegt sind,
Fig. 7 eine Stirnansicht eines fertigen Rohrstapels,
Fig. 8 eine Draufsicht auf drei hintereinanderliegende, noch nicht fertiggestellte Rohrstapel,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Klemmvorrichtung zur Verbindung der beiden Enden eines den Stapel nach Fig. 7 zusammenhaltenden Kunststoffbandes und
Fig. 10 einen Schnitt durch die die beiden Enden des Kunststoffbaades verbindende Klemmvorrichtung gemäß Fig. 9·
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist ein rahmenartiges Gestell Λ auf, an dem zu beiden Seiten Rohrstücke 2 befestigt sind, in denen Bolzen 3 verschiebbar geführt sind, die mit Führungsbüchsen 4 in starrer Verbindung stehen. In jeder Führungsbuchse 4- ist verschiebbar eine Stange 5 geführt. An den Stangen 5 sind senkrechte Stäbe 6 starr befestigt. Mit Hilfe von Klemmschrauben 7 können die Bolzen 5 in den Rohrstücken 2 und die Stangen 5 in den Führungsbuchsen 4 nach entsprechender Einstellung arretiert werden.
Zum leichteren Transport der dargestellten Vorrichtung weist diese zwei Räder 8 auf.
Im rahmenartigen Gestell 1 ist eine Trommel 9 drehbar gelagert, auf die ein Kunststoffband 10 aufgewickelt ist. Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist das Kunststoffband 10 über Führungsrollen 11 bis 20 geführt. Die Führungsrollen 12, 14, bis 17 und 19 sind Umlenkrollen, während die Führungsrollen 11,13j18 und 20 als Andruckrollen dienen. Die Trommel 9 wird von einem Elektromotor mittels eines Reibrades 22 angetrieben, das an der einen Scheibe der Trommel 9 anliegt. An den beiden Scheiben der Trommel 9 liegen Rollen 23 und 24 an, die die Trommel 9 nach Abschalten des Elektromotors 21 abbremsen.
Im rahmenartigen Gestell 1 ist mit Hilfe eines senkrechten Bolzens 25 eine Schiene 26 schwenkbar gelagert. Die Schiene 26 besteht aus zwei Teilen 27 und 28. Der Teil 27 ist hohl ausgebildet, und in ihm ist der Teil 28 verschiebbar gelagert. Mittels einer Klemmschraube 29 kann der Teil 28 nach Einstellung im Teil 27 arretiert werden. An dem Teil 28 sind die beiden Führungsrollen 19 und 20 angeordnet. Ferner ist mit dem Teil 28 ein Winkelstück 30 starr verbunden, das die Führungsrollen 17 und 18 trägt. Ein gleiches Winkelstück 30 weist auch der Teil 27 auf. Dieses Winkelstück 30 trägt die beiden Führungsrollen 13 und 14. Hit dem Teil 27 ist eine Schiene 3*1 starr verbunden,
die an ihrem unteren Ende einen Endschalter 32 aufweist. In der dargestalten Lage "befindet sich der Endschalter 32 in seiner Einschalt st ellung, in der sich eine Kontaktbrücke unter Wirkung der Einschaltfeder 34· in Anlage an den festen Eontakten 35 "befindet. Ein mit einer Spannrolle 36 versehenes Gewicht 37, das an einer Schlaufe 38 des Kunststoffbandes hängt, befMet sich hierbei oberhalb des Druckknopfes 39 des Endschalters 32
Vor der Herstellung eines Rohrstapeis wird gemäß fig. 4 das freie Ende 10' des Kunststoffbandes 10 mit Hilfe einer an der oberen Stange 3 angeordneten Klemmvorrichtung 40 befestigt, Dann wird die erste Schicht Rohre 41 auf das am Boden befindliche Kunststoffband 10 aufgelegt, wobei eine am Gestell 1 befestigte Wand 1' den Rohren 41 als Anschlag dient. Darauf erfolgt ein Herumführen des Bandes 10 um das letzte rechte Rohr 41 gemäß fig. 5 und ©i*i Auflegen dieses Kunststoffbandes 10 auf die unterste Rohrschicht. Dies kann mit Hilfe des ersten Rohres 41 der zwsiten Rohrschicht gemäß Fig. 5 erfolgen, indem das Rohr 41 zwischen den beiden Führungsrollen 19,20 und den oberen Enden der Stäbe 6 an das Band 10 herangeführt und in die Lage gemäß Fig. 5 gebracht wird. Hierbei erfolgt ein Hacnzeiehen des Kunststoffbandes Dadurch wird das Spanngewicht 37 angehoben, so daß sich der bisher geöffnete Seil alter 32 unter Wirkung einer Einschaltfeder 34 schließt· Der Elektromotor 21 läuft an und bewegt
die Trommel 9 so weit, bis das Spanngewicht 37 auf den Druckknopf 39 des Endschalters 32 drückt und diesen wieder in seine Ausschaltetellung bringt. Die Bremsvorrichtung 23»24 setzt die Trommel 9 still. Durch das Spanngewicht 37 ist das Kunststoffband 10 nur so stark gespannt, daß es durch Auflegen des ersten Rohres 41 der zweiten und der folgenden Rohrschichten in der in Fig. dargestellten Lage gehalten wird. Dadurch wird das Auflegen der weiteren Rohre 41 der zweiten und der folgenden Rohrsehichten wesentlich eöLeichtert. Durch das Auflegen der Rohre 41 wird das Kunststoffband 10 zwischen den Rohrschichten gespannt· Bei diesem Stapel Vorgang kann natürlich die SgMene 27 hin- und hergeschwenkt werden. Dies ist allerdings nicht unbedingt notwendig. Bei dem in den !ig. 4 bis 6 dargestellten StapelVorgang ist angenommen, daß sich die Schiene'27 mit ihren lührungsrollen 19,20 in der äußersten rechten Stellung befindet. Nachdem die zweite Rohrschicht gemäß fig. 5 gelegt ist, wird mit Hilfe des ersten Rohres der dritten Rohrschicht das Band in die in Fig. 6 dargestellte Lage gebracht und danach durch Auflegen weiterer Rohre die dritte Rohrschicht vervollständigt.
In Fig. 7 ist der fertiggestellte Rohrstapel 41 dargestellt. Dieser Stapel 42 weist eine ungas.de Anzahl von Rohrschichten auf. In diesem Falle sind neun Rohrschichten vorgesehen. Nach Fertigstellung dieses Stapels 42 lird das
für den Stapel vorgesehene Stück des Kunststoffbandes 10 abgeschnitten, und seine beiden Enden werden mit Hilfe einer Klemmvorrichtung 43 gemäß Fig. 9 miteinander verbunden. Der Verlauf der beiden Enden des Kunststoffbandes im Bareich der Klemmvorrichtung 43 ist in Fig. 10 dargestellt. Das Kunststoffband 10 kann durch nachziehen festgespannt xtferden« Die Klemmvorrichtung 43 ist einstückig aus Kunststoff hergestellt. Sie weist einen U-förmigen Teil 44 und einen rechteckigen durchbrochenen !eil 45 auf, der einen einstückig angeformten Vorsprung 46 besitzt. Ba.de Seile und 45 sind durch einen dünnen flexiblen Kunststoff steg gelenkig miteinander verbunden. In der Gebrauchslage gemäß Fig. 10 umfassen die beiden sehlaufenförmigen Enden des Kunststoffbandes 10 je einen Schenkel 47 des U-förmigen Teiles 44. Die Enden der Schenkel 47 stützen sich beim Anziehen des Bandes 10 am Vorsprung 46 ab.
Der in Fig. 1 dargestellte angefangene Stapel entspricht dem angefangenen Stapel nach Fig. 5. Nachdem ein Stapel in der Vorrichtung nach Fig. 1 fertiggestellt ist, werden die Stäbe 5 in den Führungsbuchsen 4 Eech rechts gemäß Fig.
so weit vorgeschoben, daß die Stäbe 6 vor den Rohren 41 des
zu
asten Stapels 42/stehen kommen. Mit Hilfe der Klemmschrauben werden diese Stäbe 6 in den Führungsbuchsen 4 arretiert. Fernär weird der Teil 28 aus dem Teil 27 so weit herausgezogen, daß das Kunststoffband 10 innerhalb des Bereiches
- ΛΛ -
zwischen den Stäben 6 herunterhängt. Danach erfolgt die Herstellung eines zweiten Stapels 42. Nachdem etwa zwei oder drei Bnrschichten dieses zweiten Stapels gelegt sind, können aus dem ersten Stapel ein oder mehrere Rohre der nächstfolgenden Rohrschicht so weit herausgezogen werden, daß eine Hälfte dieser Rohre in den Bereich des zw&ten Stapels hineinragt. Diese-· Rohre dienen zur Verbindung der beiden hintereinanderliegenden Stapel zwecks gemeinsamen (Transports. Nachdem der zweite Stapel fertiggestellt und der dritte Stapel angefangen ist, kann in die Öffnung des zweiten Stapels, in die ein Rohr des ersten Stapels zur Hälfte hineinragt, ein Rohr des dritten Stapels zur Hälfte eingeführt werden. Durch dieses Rohr wird der dritte Stapel mit dem zweiten Stapel verbunden. Dies ist in lig. in Draufsicht dargestellt. Die einzelnen, die drei Stapel untereinander verbindenden Rohre sind mit 41r bezeichnet $ Beim transport eines Stapels bzw. der drei Stapel nach Fig. W3?den die Zinken einer gabelartigen Ladevorrichtung in die Rohre 4r1 der untersten Rohrschicht eingeführt. Beim Anheben dieser Stapel wird das Kunststoffband lediglich im Bereich der äußersten Rohre 41, die von dem Kunststoffband 10 umfaßt werden, auf Zug beansprucht.
Selbstverständlich können die die einzelnen Rohrstapel 42 untereinander verbindenden Rohre 41* in beliebigen Rohrschichten vorgesehen sein.
Wie die Figuren zei^gen, besitzt jede Eohrschicht eines Stapels die gleiche Anzahl von Rohren 41.
Für den elektrischen Anschluß weist die Torrichtung ein mit einem Stecker 48 versehenes Kabel 49 auf. Zum Schutz gegen Niederschläge ist die Vorrichtung mit einem Schutz dach 50 versehen.

Claims (13)

Schutzansprüche i
1. Vorrichtung zum beim Stapeln von Rohren erfolgenden Einlegen eines Bündelungsmittels, z.B. eines Bandes, eines Drahtes oder dgl., wobei das Bündelungsmittel aus seiner Anlage an der Aufstellfläche des Rohrstapels im wesentlichen lotrecht zu den Rohrlängsachsen verlaufend hin- und hergehend durch die Trennfugen zwischen den einzelnen Rbhrschichten hindurch - und dabei um die Außenseite eines der äußeren Rohre einer ο©«!©11 Rohrschicht herumgeführt wird und danach beide Enden des Bündelungsmittels miteinander verbunden wercfea, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einem seitlich und rückseitig durch im Abstand voneinaäer und parallel zueinander angeordnete senkrechte Wände, Stäbe (6) oder dgl. abgegrenzten Stapelraum versehen ist, daß sie eine das Bündelungsmittel enthaltende Trommel (9) aufweist und daß das Bündelungsmittel (10) von der Trommel (9) über Führungsrollen(11 bis 20) in den Stapelraum hineinreicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (9) motorisch angetrieben ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bündelungsmittel (10) über eine zwischen den Führungsrollen (11 bis 20) angeordnete Spannvorrichtung (37) gezogen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die führungsro11en (13 bis 20) und die Spannvorrichtung (37) an einer um eine senkrechte Achse (25) im Gestell (1) schwenkbaren Schiene (26) angeordnet sind, deren äußeres Ende in den Stapelraum hineinreicht und zwei Führungsrollen (19,20) besitzt, zwischen denen das Bündelungsmittel (10) geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (26) aus zwei in Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren !eilen (27,28) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 ^is 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einem über eine Rolle (36) an einer Schlaufe (38) des Bündelungsmittels (10) hängenden Gewicht (37) besteht, das in seiner untersten Stellung einen im Stromkreis eines die Srommel (9) antreibendb-n Elektromotors liegenden Endschalter (32) entgegen Federkraft; (34) in seiner Ausschaltstellung hält.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (9) in an ach bekannter Weise mit einer auf sie einwirkenden BremsvorricMung (23S24) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der den Stapelraum bildenden senkrechten Wände, Stäbe (6) oder dgl. verstellbar ist.
fr r
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände, Stäbe (6) oder dgl. in Achsrichtung dee Rohre (41) verschiebbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet j daß sie ein rahmenartiges Gestell (1) aufweist, in dem die Wände, Stäbe (6) oder dgl. verstellbar und verschiebbar geführt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell an der dem Rohrstapel (42) zugewandten Seite eine Wand (1·) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen senkrechten Wand und an den Stäben (6) oder dgl. eine Klemmvorrichtung (40) für das freie Ende (101) des Bündelungsmittels (10) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Rädern (8) versehen ist.
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