DE1957194C3 - Diskontinuierlich arbeitende Vollmantelze ntrifuge - Google Patents

Diskontinuierlich arbeitende Vollmantelze ntrifuge

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DE1957194C3
DE1957194C3 DE1957194A DE1957194A DE1957194C3 DE 1957194 C3 DE1957194 C3 DE 1957194C3 DE 1957194 A DE1957194 A DE 1957194A DE 1957194 A DE1957194 A DE 1957194A DE 1957194 C3 DE1957194 C3 DE 1957194C3
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centrifuge
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sediment
heavy
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DE1957194A
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DE1957194B2 (de
Inventor
Joseph Antoine Noel Annonay Rousselet (Frankreich)
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H Rousselet & Fils Sarl Annonay Ardeche (frankreich)
Original Assignee
H Rousselet & Fils Sarl Annonay Ardeche (frankreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B13/00Control arrangements specially designed for centrifuges; Programme control of centrifuges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/04Periodical feeding or discharging; Control arrangements therefor
    • B04B11/043Load indication with or without control arrangements

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

der Erfindung mit horizontaler Achse im Umgs-
8CSin FIg-X dargestellte Zentrifuge,hat ein GesteUi das ein Lagergehäuse 2 trägt, in dem eine WcUe 3 angeordnet ist? auf der eine Schieudertrom-S befestigt ist, in die eine Zuleitung 5 für die zu endc Flüssigkeit mündet. Bei der Drehung der
se in Form eines Sedimentes 7 an der WnCab, während sich die leich.ere Fraktion in Form der gereinigten Flüssigkeit 8 auf dem Sediment 7 ansammelt, wie aus F i g. 1 ersichtlich Die Zentrifuge weist ferner eine Absau{;düse9 auf, die mU einer Absaugleitung 10 verbunden ist, von der Sderum eine Absaugleitung 12 für de gereinigte * ,Füssigkeit und eine Absaugleitung 13 fur das Sedi-SSt !bzweigen. Die Absaugleitungen 12 und 13 to-Sn die Flüssigkeit und das Sediment jeweils zu den entsprechenden Aufnahmebehältern 14 und 15
nPdie Absaugleitung 10 ist ein Druckschalter 16 eingeschaltet, der die Umschaltung Nonhlektrovenufen17 und 18 durchführt, die jeweils :n den Absaugeitungen 12 und 13 angeordnet sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Dringt die Absaugdüse 9 in das Sediment en tritt dieses durch die Absaugleitung 10 aus der ,5 Zentrifuge aus, und in der Absaugleitung 10 herrscht demzufolge sofort ein höherer Druck als es bei der Durchströmung der Absaugleitung 10 durch die iki der Fall war. Diese Drucksteigerung wird ^^ d tt harten Sedimentes
der Zentrifuge «folgt-
dur gJJ .^^ Schälmesser 20 vor-
Es »«">«.«" vero* * ^ Druckschalter 16 gesehen dessen Λ«η ^ 10 der Sau^use9
gesteuert wira. Abzweigungen auf und
*^^s$a*A*m* 14für die gereinigte dJr Absaugleitung 10 sind dwsElek der Druckschalter 16 angeordnet, äührungsform gewährleistet die Ab-ISaugüng der gereinigten Flussig- ^ Absaugdüse9 in Berührung rm gelangt, bewirkt der Druckschalter ϊ* Elektrovenüles 17 und d^ In- ;^;^^ntriebes des Schälmessers 20 soW1e
!^Stelbaren Rücklauf der Absaugause 9. den mit dbare Ztrxniuge mil honzonta er
Aus rifrj ^ entsprechendcn EIe-
Weih- ^ S^^C e n ntrifuge nlil d* gleichen Bezugszif- ^^^ZJcnä geschildert,« Zen^ugen fcrr vvu. aie wiederum eine V, eile-.3,
versehen sind ts * Einlaßleitung5 fur die
cine ScWeudemomm Absaugdüse 9 sowie
» «^^^ Ateaugkitung 10, ein Dru^schjrt- \2 ,ΓηίΓϊη Elektroventil 17 vorgesehen Die Ab-16,undl einη aus der Schleudertrommel
Ist die Absaugung beendet, bewirkt der Druck-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Aus der USA.-Palentschrift 3 407 999 ist ferner Patentansprüche: eine Vollmantelzentrifuge der eingangs genannten Art bekannt, bei der der Vorschub des Schälrohres
1. Diskontinuierlich arbeitende Vollmantelzen- rein wegabhängig über einen Grenz- bzw. Endschal-U-ifuge mit Abzugseinrichtungen für die getrenn- s ter gesteuert wird, was ebenfalls nicht zu einer exakten Fraktionen und mit Mitteln zum selbsttätigen ten Umschaltung unter Berücksichtigung der unter-Umschalten vom Abzug der leichten Fraktion auf schiedlichen Dicke eines abgelagerten Sedimentes den der schweren, wobei zumindest der Abzug führen kann. Bei dieser vorbekannten VoUrnantelder leichten Fraktion über ein steuerbares Ventil zentrifuge ist ferner noch zu einem anderen Zweck erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß »q die Kontrolle der Sedimentablagerung mittels verzumindest für die leichte Fraktion eine Absaug- schiedener Tastdüsen vorgesehen, wozu auch eine leitung (10) vorgesehen ist und die Umschaltmit- Leitung vorgesehen ist, in der die Flüssigkeit antel einen Druckschalter (16) aufweisen, der den steigt, was von einem kapazitiven Detektor registriert Druck in der Absaugleitung" (IQ) mißt und in Ab- wird. Auch bei sinngemäßer Umgestaltung konnte hängigkeit von diesem den Umschaltvorgang X5 mit einer solchen Anordnung eine exakte Aussteuesteuert. rung eines Umschaltpunktes für die Abzugseinrich-
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch ge- tungen nicht erfolgen, da hierzu beispielsweise sämtkennzeichnet, daß von der Absaugleitung (10) liehe Löcher der verschiedenen Tastdüsen praktisch eine Absaugleitung (12) für die leichte und eine gleichzeitig geschlossen werden müßten, wc? wie-Absaugieitung (JT) für die schwere Fraktion ab- io derum ein in der Praxis nicht vorhandenes gleichmäzweigt und in diesen wechselweise von dem ßiges Anwachsen des Sedimentes zur Voraussetzung Druckschalter (16) schaltbare Ventile (17 und hätte.
18) angeordnet sind. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Auf-
3. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch ge- gäbe zugrunde, eine Vollmantelzentrifuge der einkennzeichnet, daß in der Absaugleitung (10) für 25 gangs genannten Art zu schaffen, die eine denkbar die leichtere Fraktion ein Ventil (17) angeordnet exakte Umschaltung des Abzuges der leichten Frak- und für den Abzug der schweren Fraktion ein tion auf den der schveren ermöglicht, um ein best-Schälmesser vorgesehen ist, wobei das Ventil (17) mögliches Getrennthalten dieser Fraktion zu gewähr- und der Antrieb des Schälmessers wechselweise leisten.
von dem Druckschalter (16) geöffnet bzw. einge- 30 Die erfmdungsgemäße Lösung besteht darin, daß
schaltet werden. zumindest für die leichte Fraktion eine Absauglei-
lung vorgesehen ist und die Umschaltmittel einen
Druckschalter aufweisen, der den Druck in der Absaugleitung mißt und in Abhängigkeit von diesem 35 den Umschaltvorgang steuert.
Die Erfindung betrifft eine diskontinuierlich arbei- Der besondere Vorteil, den Druck in der Absaugtende Vollmantelzentrifuge mit Abzugseinrichtungen leitung der Absaugdüse als Steuergröße für die Umfür die getrennten Fraktionen und Mitteln zum schaltung zu nehmen, liegt darin, daß somit in einfaselbsttätigen Umschalten vom Abzug der leichten eher Weise sehr exakt und vollautomatisch bei autoFraktion auf den der schweren, wobei zumindest der 40 matischem Absaugdüsenvortrieb der Umscbaltpunkt Abzug der leichten Fraktion über ein steuerbares von dem einen zum anderen Abzugskreis vorgenom-Ventil erfolgt. men werden kann, und zwar auch ohne weiteres bei
Bei einer vorbekannten Vollmantelzentrifuge die- stark schwankender Sedimentdicke. Es stellen sich ser Art (britische Patentschrift 1 115 409) geschieht nämlich sofort in der Absauglcitung bei Eintritt der das selbsttätige Umschalten vom Abzug der leichten 45 schweren Fraktion deutliche Druckunterschiede ein, Fraktion auf den der schweren Fraktion in einem zy- die sofort von dem Druckschalter registriert und zum klischen Vorgang, der durch ein Zeitgeberglied vor- Schiitvorgang ausgenutzt werden können, so daß mit gegeben wird. Darüber hinaus findet zusammen mit Sicherheit vermieden wird, daß auch nur kleine Ander zyklischen Zeitgebersteuerung über einen geson- teile der bereits abgeschiedenen schweren Fraktion derten Steuerkreis eine mir grobe Erfassung des Zeit- 50 mit der leichten Fraktion zusammen abgeführt werpunktes statt, an dem der Vorschubmotor für das den und diese dann praktisch wieder verunreinigen, Schälrohr infolge des Eindringens des Schälrohres in wie auch andererseits ein in vorteilhafter Weise sehr die schwere Fraktion mehr Strom verbraucht, was weitgehend trockenes Sediment ohne Vermischung dann zur Umschaltung des Abzugventiles für die mit der leichten Fraktion gewonnen wird,
leichte Fraktion ausgenutzt wird. 55 Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegen-
Eine wirklich exakte Aussteuerung des Umschalt- Standes ergeben sich aus den Unteransprüchen,
punktes in dem Sinn, daß automatisch die leichte Aupfiihrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
Fraktion und die schwere Fraktion exakt voneinan- werden nachstehend unter Bezugnahme auf die
der getrennt abgeführt werden können, ist auf diese Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Weise unmöglich, da mit einer solchen Zeitgeber- 60 Fig. 1 eine Vollmantelzenrifuge gemäß der Erfin-
steuerung die Unregelmäßigkeiten in der Dicke der dung mit vertikaler Achse im Längsschnitt,
Ablagerung beispielsweise eines Sedimentes nicht Fig. 2 das Schaltschema der Zentrifuge nach
exakt erfaßt werden können und auf diese Weise Fig. 1.
nicht mit der erforderlichen Sicherheit vermieden Fig. 3 eine weitere Vollmantelzentrifuge gemäß
werden kann, daß im Hinblick auf die Dicken- 65 der Erfindung im Längsschnitt,
Schwankungen der Ablagerung doch Teile der F i g. 4 das Schaltschema der Zentrifuge nach
schweren Fraktion mit der leichten Fraktion abge- Fig. 3,
saugt werden. F i g. 5 eine weitere Vollmantelzentrifuge gemäß
DE1957194A 1968-12-04 1969-11-14 Diskontinuierlich arbeitende Vollmantelze ntrifuge Expired DE1957194C3 (de)

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DE1957194B2 DE1957194B2 (de) 1974-01-24
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US (1) US3642136A (de)
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GB (1) GB1211950A (de)

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EP0128509A1 (de) * 1983-06-10 1984-12-19 A/S N. Foss Electric Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Bakterien aus einer Bakterien enthaltenden, flüssigen Probe

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US3642136A (en) 1972-02-15
DE1957194A1 (de) 1970-06-18
DE1957194B2 (de) 1974-01-24
FR1597877A (de) 1970-06-29

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