DE1956914A1 - Vervielfaeltigungsgeraet,insbesondere Druck- und Kopiegeraet - Google Patents

Vervielfaeltigungsgeraet,insbesondere Druck- und Kopiegeraet

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DE1956914A1
DE1956914A1 DE19691956914 DE1956914A DE1956914A1 DE 1956914 A1 DE1956914 A1 DE 1956914A1 DE 19691956914 DE19691956914 DE 19691956914 DE 1956914 A DE1956914 A DE 1956914A DE 1956914 A1 DE1956914 A1 DE 1956914A1
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DE19691956914
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Ingolf Graser
Rudolf Graser
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/04Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • "Vervielfältigungsgerät, insbesondere Druck- und Kopiergerät" Vervielfältigungsgeräte sind in verschiedenen Ausführungsrormen bekannt und bestehen in ihrem grundsätzlichen AuSbau vielfach aus einem Belichtungssystem aus Lichtquelle und darüber angeordneter Abdeckscheibe zur Aufnahme eines Zeichenträgers und einer Zuführungsvorrichtung für belichtungsfähiges Material. Vervielfältigungsgeräte gibt es in Ausführungsformen mit und ohne Entwickler für das belichtungsfähige Material. -Nachteilig ist, daß die bekannten Vervielfätigungsgeräte entweder ausschließlich als Druckgerät (auch Lichtsetzgerät genannt) oderausschließlich als Kopiergerät ausgeführt sind.
  • Als Druvkgeräte (Lichtsetzgeräte) ausgeführte Vervielfältigungsgeräte weisen eine Vergrößerungsoptik auf, um die einzelen zu druckenden Zeichen in Ziechen in unterschiedlicher Größ ausführen zu können. Diese Ausführungsform eines ervielfältigungsgerätes ist konstruktiv aufwendig, in der Bediengung kompliziert und ermöglichtnur eine relativgeringe Arbietsgeschwindigkeit. Auch sind als Druckgeräte ausgeführte Vervielfältigungsgeräte bekannt, die eine Vergrößerungsoptik auf Kontaktbasis arbeiten. Die zu druckenden Zeichen sind dabei auf einer Kriesscheibe angeordnet.
  • Alleine durch die Größe der Kreissechibe :t die maximale Größe der Zeichen begrenzt. Außerdem lassen sich nur, durch Austausche der mit den Zeichen versehen Kreisscheiben, einigenwenige, in ihrem Bild unterschiedliche Zeichen gleichen Informationsgehalts, z.B. Buchstaben, mit diesen bekannten 7ervielfältigungsgeräten drucken.
  • Bei als Kopiergeräte ausgeführten Xervielfältigungsgeräten sind Kopien nur in einem bestimmten Format, z. B. DIN A 4, möglich. Echte Druck- bzw. Sebzarbeiten lassen sich mit den als Kopiergeräve ausgeführten Vervielfältigungsgeräten nicht durchführen.- Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, ein . ervielfältigungsgerät zu schaffen, daß gleichsam als Druck-und Kopiergerät verwendet werden kann. Dabei soll das zu schaffende Wervielfält-igungsgerät einfach un schnell zu bedienen sein undein Drucken ozw. Kopieren auch-auf länger erstrecktem belichtungsfähigem Material, also nicht nur auf belichtungsfähigem Material bestimmten Formats, zulassen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verviefältigungsgerät, insbesondere Druck- und Kpopiergrät, bestehend aus einem Belichtungssystem aus Lichtquelle und darüber angeordneter Abdeckscheibe zur Aufnahme eines Zeichenträgers und einer Zuführungsvorrichtung für belichtungsfähiges Material.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine elektronische Licht quelle und eine Aufnahme- und Transportvorrichtung für den Zeichenträger. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei Verwendung einer elektronischen Lichtquelle und einer neben der Zuführungsvorrichtung für das belichtungsfähige Material vorgesehenen Aufnahme - und Transportvorrichtung für den Zeichenträger ein Vervierfältigungsgerät zu verfwirklichen ist, bei dem die BElichtung des belichtungsfähigen Materials in sehr kurzer Zeit, z.B. 1/1000 Sekunde vorgenommen und der gesamte Vervierfältigungsvorgang, d. h. Zuführung des zu belichtenden Materials sowie Transport des Zeichen trägers innerhalb von etwa einer Sekunde abgeschlossen werden kann, da einerseits die elektronische Lichtquelle die geringen Beliehtungszeiten zuläßt, während andererseits das einrichten der Zeichen zwei des belichtungsfähigen :;ateriais auf der Abdeckscheibe unschwer mittels der Transportvorrichtung und der Zuführungsvorrichtung in kürzester Zeit durchgeführt werden kann. Dabei lassen siche einerseits mit dem erfindungsgemäßgen Vervielfältigungsgerät Zeichen für Zeichen, z. B. Buchstabe für Buchstabe, gleichsam setzen, so daß jede wüschenswerte Zeichenkombination und damit z.B. jedes beliebige Wort verviefältigt werden kann, und zwar sowohl als Positiv alsauch Negabiv, Je nach Ausführungsform des Zeichenträgers.
  • Andererseits ist aber auch das Kopieren beliebiger Vorlagen möglich. Da mit einer besonders lichtstarken, elektronischen Lichtquelle gearbeitet wird, besteht ferner die Möglychkeit, tageslichtemfinddliches Fotokopierpapier, z.B. ein Selbstklebepapier, als belichtungsfähiges Material zu verwenden und das Jervielfältigen bei gedämpftem Tageslicht durchzuführen.
  • Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, das erfinaungsbemäße Vervielfältigungsgerät und seine einzelnen Funktionsgruppen auszugestalten. In Bezug auf das Belichtungssystem schlägt die erfindung weiter vor, als elektronische Lichtquelle zumindest eine, z. B. mit Xenon gefüllte Impuls-Entldungslampe zu verwenden. Ls besteht aber auch die Möglichkeit, als elektronische Lichtuelle ein Lichtblitz-Stroboskop vorzusehen. Während bei bekannten Vervielfältigungsgeräten unterschiedliche Lichtmengen durch unterschiedlich lange Belichtungszeiten verwirklicht werden, geht eine besondere Lehre der Erfindung dahin, die Lichtstärke der elektronischen Lichtquelle über die Speisespannung, z. B.
  • durch ein Potentiometer oder einen Stelltransformator ein -zustellen. Damit kann das Verfvielfältigungsgerät nach Lehre der Erfindung mit unterschielich lichtemplifinlichem Material betrieben werden.k Stets kann die Lichtstärke den Erfordernissen auf einfachste Weise angepaßt werden. Im übrigen ist es zweckmäßig, die Lichtquelle vor einem Reflektor anzuordnen.
  • Damit über die gesamte Fläche des zu belichtenden Materials die Belichtung ausschließlich von der Lichtdurchlässigkeit des Zeichenträgers abhängt, ist eine gleichmäßige Beleuchtungsstärke auf der Abdeckscheibe erforderlich. Dazu schlägt die Erfindung weiter vor, daß die Abdeckscheibe zunächst als Streuscheibe ausgeführt ist. Um auch weitere, von der elektronischen Lichtquelle abhängige ungleichmäßige Llchtstärkeverteilungen zu kompensieren, ist bei einer bevorzugten Ausfuhrungsforfl des erfindungsgemäßen Vervielfältigungsgerä.t zwischen der Lichtfquelle und der Abdeckscheibe ein Regulationsfilter angeordnet. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung, dem besondere Bedeutung zukommt, ist als Regulationsfilter das Negativ eines durch die eingebaute Lichtquelle am ort der späteren Verwendung zwischen Lichtquelle und Abdeckscheibe belichteten lichtdurchlässigen Materials vorgesehen. Bei Verwendung des zuvor beschriebenen Regulationsfilters werden alle Unregelmäßigkeiten vermieden und eine extrem gleichmäßige Beleuchtnngsstä.rke auf der Abdeckscheibe wird errei nht, In Bezug auf den Zeichenträger geht ein weiterer Vorschlag der Erfindung dahin, als Zeichenträger ein in eine flexible, lichtdurchlässige Kunststoff-Folie eingeschweißtes, die zu vervielfältigenden Zeichen aufweisendes Filmband nahezu beliebiger Länge vorzusehen, Auf diese Weise können auf dem Zeichenträger eine Vielzahl von Zeichen, z. B. verschiedenartige Alphabete, Ziffern, bidliche Darstellungen und dergleichen untergebracht werden. Zum automatischen Ablauf des Vervielfältigungsvorganges ist es zweckmäßig, daß der Zeichenträger drei übereinander angeoHnete Reihen von Zeichen aufweist, nämlich eine Befehlspiste mit Signalzeichen zur Steuerung des Vervielfältigungsvorganges, eine Zeichenpiste mit den zu vervielfältigenden Zeichen und eine Kontrollpiste als verkleinertes Abbild der Zeichenpise zur Einstellung und Kontrolle der zu vervielfältigenden Zeichen.
  • Insbesondere kann die Befehlspiste des Zeichenträgers Sigmalzeichen für den Transport des belichtungsfähigen Materials einerseits in Abhängigkeit von der Größe der Zeichen und andererseits in Abhängigkeit vom einzuhaltenden Abstand der Zeichen aufweisen. Die Signalzeichen sind auf einfache Weise als Hell-Dunkel-Markierung verwirklicht und werden von Fo'Gowiderständen abgetastet.
  • Auch die Aufnahme- und Transportvorrichtung fürden Zwichenträger kann in verschiederner Weise ausgestaltet werden, Zwecmäßig besteht sie in ihem grundsätzlichen Aufbau aus zwei Spulen zur Aufmahme des Zeichenträgers, einer zur Abdeck-Scheibe planparallelen Führun-, einer Kupplung und einem Antriebsmotor, gegebenenfalls mit nachgeschaltetem Gtriebe.
  • Die Spulen zur Aufnahme des Zeichenträgers eisen eine ballige Oberfläche auf und sind mit seitlichen Begrnzungen versehen.
  • Durch diese Ausgestalungwird erreicht, daß der Zeichenträger.
  • ohne seitlich zu verlaufen, exakt geführt wird. Zweikmäßiger-Weise ist zumindest eine der Spulen auswechselbar angeordnet, so daß die Spule mit dem sich darauf befindenenden Zeichenträger als Einheit ausgewechselt werden kann.
  • Das wechselseitige Auf- und Abwickeln des Zeichentägers führt Zu unterschiedlichen Winkelgeschwindigkeiten und damit Winkel- Beschleunigungen, so daß zunidest die Moglichkeit besteht, daß es zu Stauungen und VErweifungen des Zeichenträfers kommt.
  • Um solche Stauungen und Verwerfungen des Zeichenträgers mit Dicherheit zu verhindern, ist die Kupplung zwischen den Spulen und dem Antriebsmotor, bzw. dem nachgeschaltenen Getriebe als Spannungsgleichskupplung ausgeführt. Im einzelnen ist dabei die Ausführungs so vorgesen, daß als Spannungsausleichskuppung auf der für beide Spulen gemeisamen Abtriebswell des An riebemotors. bzw. des Getriebes, zwei Schraubenfendern mit entgegengesetztem Wickelsinn mit Paßsitz angeordnet sind, von dellen jeweils ein Federende an jewils einem auf der Abtrienbswelle des Antribsmotors bzw. des Getriebes freilaufenden Antriebsrad angeschlossen ist. Die geringste Verkleinerung des Innendurchmessers der Schraubenfedern führt Mitnahme der Abtriebswelle, die geringste Vergrößerung des Innendarenmessers der Schraubenfendern gestartet einen freien Lauf der Schraubenfedern. Da jede der beiden Schraubenfedern mit einem Federende an jeweils ein auf der Abtriebswelle freilaufendes Antriebsrad der Spulen angeschlossen ist, 4ird die Antriebsbewegung des Antriebsmotors von der Abtriebswclle über eine Schraubenfeder und das daran angeschlossene Antriebsrad auf eine der beiden Spulen und zwar die Spule, die jeweils -RRs Aufeicheln besorgt, üvertragen. Die zweite Spule, von der Zeichenträger im gleichen Augenblick abgewickelt wird, wird durch die Spannungsausgleichskuppung hemmend frei, d. h. - bei der Spule von der der zeichenträger abgewickelt ird, wird ein selbsttätiges, dem Aufspulen voraneilendes Abspulen durch die hemmende Bremswirkung der Spannungsgleichskupplung verhindert, so daß die Spule, die den Aufwichelvorgang durchführt, konstanter Zuhspannung den Zeichenbträger zieht. Die erfindungsgemäß vorgesehene Spannungsausgleichskupplung ist einfach aufgebaut und in hohem Maße funktionstüchtig.
  • Nach einer weiteren Lehre der Erfindung istzwischen dem Antriebsmotor bzw. dem Getriebe und der Kupplung, die zuvor als Spannungsaugleichkupplung beschrieben worden ist, eine Umschaltvorrichtung zur Umschaltung von Inotorischen auf manuellen Antrieb vorgesehen. Durch diese Umschaltvorrichtung wird die Einsatzmöglichkeit des erfindungsgemäßen Vervielfältigungsgerätes erweitert. Üblicherweise wird man jedoch die Transportvorrichtung für den Zeichenträger motorisch antreiben. Drehsinn und Drehzahl des Antriebsmotors können auf einfache .eise über die Speisespannung, z. B. durch ein.
  • Potentio-eter oder einen Stelltransformator eingestellt werden. schließlich besteht auch die Möglichkeit, über ein Daten-Einlesegerät, z.B. Lochstrifengerät, den Transport des Zeichenträgers zu steuern. Bei einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Vervielfälungungsgeräts mit einem Daten-Einlesengerät wird die Vervielfältigungsgeschwindigkeit ganz teachtlich erhöht.
  • Auch die Zfühungsvorrichtung für das belichtungsfähige Material kann unterschiedlich aufgebaut sein. Dem grund--tzl ehen Aufbau nach empfiehlt es sich, eine Abgabespule zur Lagerung des zu belichtenden Materials, ein Walzensystem aus mindestens einer Förderwalze und einer Schleppalze, eine an das Walzensystems angeschlossene Vorschubvorrichtung und ggf. eine Aufnahmespule zur aufnahme des bebelichteten Materials vorzusehen. Vorzugsweise sind die Abgabespule und/oder die Aufnahmespule auswechselbar angeordnet, so daß das Einführen des belichtungsfähigen Materials und die Entnahme des belichteten Materials außerhalb des erfindungsgemäßen V«vielfältigungsgerätes erfolgen kann. Natürlich besteht auch die Möglichkeit> auf eine Aufnahmespule zu verzichten und das belichtete Material unmittelbar einem nachgeschalteten Entwickler zuzuführen.
  • Im Rahmen eines zumindest im wesentlichen automatischen Vervielfältigungsvorganges wird auch die Zuführungsvorrichtung motorisch angetrieben. Zweckmäßig wird man jedoch zusätzlich einen manuellen Antrieb vorsehen. Um eine stets einwandfreie, planparallelevorschnbbewegung des belichtungsfähigen Materials sicherzustellen, geht ein weiterer Vors(hlag der Erfindung dahin, der Schleppwalze eine Andrückvorrichtung zuzuordnen die die Schleppwalze mit einstellbarer Kraft 3 gegen die Förderwalze andrückt. Dabei empfiehlt es sich, daß die Andrückvorrichtung zumindest eine gegen die Achse der Schleppwalze wirkende Schraubenfeder aufweist, deren jeweils eines Ende zur einem in einer Führungsnut gleitend angeordneten Walzenlager aufliegt und deren jeweils anderes Ende gegen einen drehbar gelagerten Steuernocken anliegt.
  • Die Vorschubvorrichtung der Zuführungsvorrichtung für das belichtungsfähige Material besteht aus einem Antriebsmotor, ggf. einem Getriebe und einer Uberholkupplung. Vorzugsweise wird eine Überholkupplung verwendet, die von dem Konstruktionsprinzip der zuvor beschriebenen Spannungsausgleichskupplung Gebrauch macht. Diese Üverholkupplung besteht aus der Wombination zweier Federgehäuse mit je einer darin im entgegengesetztem viickelsinn mit Paßsitz angeordneten Schraubenfeder, einem Antriebsrad und einer Kuppelscheibe, wobei das erste Federgehäuse an einer Antriebswelle, die die Verlängerung der stelle der Förderwalze darstellt, und die zugeordnete Schraub.enfeder an dem auf der Antriebswelle frei drehbar gelagerten Antriebsrad befestigt ist, während das zweite Federgehäuse feststehend angeordnet und über die zweite Schraubenfeder und die damit verbundene, auf der Antriebswelle befestigte Kuppelscheibe mit der Antriebswelle in Verbindung steht. Die Funktionsweise der beschriebenen Uberholkupplung wird später noch erläutert werden. Die Förderwalze wird jeweils um einen bestimmten Winkelbetrag, der dem jeweils erwünschten Vorschub des belichtungsfBligen Materials entspricht, in Zuführungsrichtung verstellt.
  • Nach dieser Verstellung soll das Antriebsrad, über das die Verstellung erfolgt, wieder in seine Ausgangslage zurückgehen.
  • i)zu ist eine aufgewickelte Blattfeder vorgesehen, die einerseits an das Antriebsrad und andererseits an einen Festpunkt angeslossen ist.
  • Für den manuellen Antrieb der ZuSührungsvorrichtungm ß die Förderwalze in beiden Richtungen drehbar sein. Es ist also erforderlich, daß die durch die Dberholkupplung gegebenen Sperren gelöst werden. Dazu sieht die Erfindung weiter vor, daß das erste Federgehäuse axial verlaufende Bohrungen und die Antriebswelle eine darüber angeordnete, mit ihr fest verbundene, entsprechend den Bohrungen des Federgehäuses gelochte Scheibe aufweist, daß auf der Antriebswelle ein drehbar gelagerter und axial gegen die Kraft einer Feder verschiebbarer Knopf für die manuelle Betätigung der Zuführungsvorrichtung vorgesehen ist, der mit eines axial verlaufenden Bolzen versehen ist, wobei der Bolzen bei motorischem Antrieb durch ein Loch der Scheibein eine Bohrung des Federgehäuses greift, während bei manuellem Antrieb der Bol'en nu) in ein Loch der Schiebe greift, und daß das zweite Federgehäuse bei manuellem Betrieb lösbar ist. Greift der an dem Knopf vorgesehene axial verlaufende Bolzen in eine Bohrwl¢, des Federgehäuses, .o wird damit eine Verbindung zwsichen dem Federgewhäuse und der Antriebswelle verwirklicht. Wird der Knopf jedoch gegen die Kraft der Feder axial verschoben, so daß der axial verlaufende Bolzen zwar noch in ein Loch der Scheibe, jedoch nicht mehr in eine Bohrung des Federgehäuses greift, so ist die Verbindung zwischen dem Federgehäuse und der Antriebswelle aufgehoben. Damit ist auch die Überholkupplung mit mehr mit der Ant-riebswelle in Verbindung, so daß insoweit eine Blockierung der Anteriebswelle nicht mehr gegeben ist.
  • Gleichzeitig it der axialen Verschiebung des Knopfes wird das zweite Federgehäuse gelöst, d. h. eine daran anliegende Bremsvorrichtung wird abgerückt. Nunmehr ist die Antriebswelle und damit die Förderwalze von Hand frei zu bewegen.
  • Die Übertragung der Drehbewegung des Antriebsmotors auf die Antriebswelle, d. h. auf die Welle der Förderwalze, erfolgt nach einem weiteren Vorschlag der erfindung durch ein Übertragungsglied in Form eines Bandes, das zwischen dem Antriebsmotor der Vorschubvorrichtung und der Überholkupplungsvorgesehen ist. Das Band wird dabei in einfacher Weise mit einem Laufschlitten zwischen zwei Laufschienen gerührt. Nach einer weiteren Lehre der Erfindung ist der LauRsuhlitten auf den Laufschienen gegen einen Anschlag zur Begrenzung der Vorsehubbewegung der Vorschubvorrichtung verfahrbar. Dadurch, daß der Anschlag verstellbar ist, kann der erreichbare Vorschub je Vorschubbewegung in weiten Grenzen variiert werden. Um in Abhängigkeit von der Breite der zu setzenden Zeichen unterschiedliche Vorschubbewegungen verwirklichen zu können, sieht die Erfindung weiter vor, daß der Anschlag mit zumindest einem, elektromagnetisch einrückbaren und stufefllos verstellbaren Distanzstück ausgerüstet ist und das Distanzstück in Abhängigkeit von der Breite der Zeichen setzbar ist. Das Setzen des Distanzstückes, oder auch von mehreren Distanzstücken kann durch die Signalzeichen in der Befehlspiste des Zeichentzrägers automatisch gesteuert werden.
  • Um unterschiedliche Breiten der insgesamt zu belichtenden Fläche, z. B. bei der Anfertigun-g von Kopien verwiklichen zu können, ist nach einem weiteren Vorstag derErfindung zumindest eine jiaske vorgesehen, die zwischen der Abdeckscheibe und dem Zeichentr«ger kontinueierlich einschiebbar ist. Eine weitere 1ßnahme, nämlich die Transportvorrichtung für den Zeichenträger und die Zuführungsvorrichtung für das belichtungsfähige Material relativ zueinander beweglich anzuordnen, eröffnet die Möglichkeit, auch echte Druckarbelten in mehreren übereinander angeordneten zeilen durch zu führen. Auch wird bei einer entsprechenden Rolativbeweglichkeit von Transportvorrichtung zu Zuführungsvorrichtung ein kreisförmiges Drucken ermöglicht.
  • Schließlich sind nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung das Belichtungssystem, die Zuführungsvorrichtung für das belichtungsfähige Material und die Transportvorrichtung für den Zeichenträger in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht.
  • Dadurch wird ein besonders handliches Vervielfältigungsgerät verwirklicht. Das Gehäuse kann mittels Abdeckplatts geschlossen werden, wobei für die Abdeckscheibe eine besondere Abdeckplatte mit Sehspalt für das jeweils zu vervielfältigende Zeichen in der Kontrollpiste vorgesehen werden kann. Durch diese Abdeckplatte wird einerseits erreicht, daß im Zuge des Vervielfältigungsvorganges der ausgelöste elektronische Lichtimpuls die Bedienungsperson nicht stört, andererseits in dem Sehspalt das entsprechende, zu vervielfältigende Zeichen kontrolliert werden kann. Insgesamt kann das Vervielfältigungsgerät nach Lehre der Erfindung so eingerichtet sein, daß einerseits die Auslösung der elektronischen Lichtquelle mit einer tPunktionstaste,der Transport des Zeichenträgers und die Zuführung des belichtungsfähigen Materials automatisch erfolgt. Dabei kann das Gehäuse zugleich mit Funktionsleuchten ausgzrüs4et sein. Schließlich kann zusätzlich eine Doppelbelichtungssperre vorgesehen werden die ein unerwünschtes Doppelbelichten verhindert.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentliehen darin zu sehen, daß ein Vervielfältigungsgerät, insbesondere ein Druck- und Kopiergerät verwirklicht worden ist, daß sich durch leichte und insbesondere schnelle Bedienung auszeichnet, störungsfrei arbeitet sowie handlich ist. Tatsächlich lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Vervielfältigungsgerät Zahlen, Buchstaben oder beliebige Zeichen mit großer Höhe gleichsam setzen, d. h. in gew£inschter Reihenfolge und Gestaltung so vervielfältigen, daß unschwer eine lichtbeständige Bedruckung von Ordnern, Fahnen, Auszeichnungsschildern, Etiketten, Spruchbändern oder dergleichen durchgeführt werden kann. Auch besteht die Möglichkeit, Vorlagen vollständig zu kopieren. Stets liefert das erfindungsgemäfie Vervielfältigungsgerät> in Verbindung mit einem nachzuordnenden Entwickler, das Positiv. Auch kann zunächst eine Vorlage hergestellt werden, die dann Vervielfältigungszwecken dient.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich cin Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert; es zeigen, teilweise schematisiert und unter Weglassung von für das Verständnis nicht erforderlichen Einzelheiten: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Vervielfältigungsgerät, nach dem Abnehmen der Abdeckplatten, Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in der Seitenansicht A, Fig. 3 den Gegenstand nach Fig.l in der Seitenansicht B, Fig. 4 den Gegenstandnach Fig. 1 in der Seitenansicht C, Fig. 5 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 längs der Linie V-V, - Fig. 6 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 längs der Linie VI-VI, Fig. 7 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 von unten, Fig 8 einen Schnitt durch den Gegenstand nach fig. 1 längs der Linie VIII-VIII, Fig. 9 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 7 längs der Linie IX-IX und Fig. 10 den Ausschnitt D aus dem Gegenstand nach Fig. 7 in vergrößertem Maßstab.
  • In den Figuren ist ein Vervielfältigungsgerät dargestellt, das in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Belichtungssystem 1 mit Lichtquelle 2 und darüber angeordneter Abdeckscheibe 3 zur Aufnahme eines Zeichenträgers 4, einer Aufnahme- und Transportvorrichtung 5 für den Zeichenträger 4 und einer Zuführungsvorrichtung O für belichtungsfähiges Material 7 besteht. Die Lichtquelle 2 ist als elektroilißche Lichtquelle 2 ausgeführt. Dabei ist als elektronische Lichquelle -2 eine mit t Xenon gefüllt Impuls-Entladungslampe vurgesehen. Es besteht auch die Möglichkeit, als elektronische Lichtquelle 2 ein Lichtblitzstroboskop zu verwenden. Di Lichtstärke der elektronischen Lichtquelle 2 ist üor die Speisespannung, durch einen Stelltransformat 3 einstellbar.
  • Hinter der elektronischen Lichtquelle 2 ist zur Bündelung der Lichtstrahlen ein Reflektor 9 angeordnet.
  • Für die einwandfreie Funktion des erfindungsgemäßen Vervielfältigungsgerätes ist es von besonderer Bedeutung, daß die Beleuchtungsstärke auf der Abdeckscheibe 5 überall gleich ist.
  • Dazu ist zunächst die Abdeckscheibe 5 als Streuscheibe ausgeführt. Zusätzlich ist zwischen der Lichtquelle 2 und der Abdeckscheibe 5 ein Regulationsfilter 10 angeordnet. Nach einem Varschlag der Erfindung, dem besondere Bedeutung zukommt, ist als Regulationsfilter 10 das Negativ eines durch die eingebaute Lichtquelle 2 am Ort der späteren Verwendung wischen Lichtquelle 2 und Abdeckscheibe 5 belichteten, lichtdurchlässigen Materials vorgesehen. Damit wird erreicht, daß jede, jedem Vervielfältigungsgerät und jeder Lichtquelle 2 eigene Unregelmäßigkeit durch dieses Regulationsfilter 10 kompensiert wird Als Zeichenträger 4 ist ein in eine flexible, lichtdurchlässige Kunststoff-Folie 11 eingeschweißtes, die zu vervielfältigenden Zeichen 12 aufweisendes Filmband 15 nahezu beliebiger Länge vorgesehen. Der Zeichenträger 4 weist drei Ubereinander angeordnete Reihen von Zeichen 14 auf. Von vorne gesehen ist am oberen Rand des Zeichenträgers 4 eine Befehlspiste 15 mit Signalzeichen 16 zur Steuerung des Vervielfältigungsvorganges angeordneW, wahrend sich am unteren Rand des Zeichenträgers eine Kontrollpiste 17 befindet, die ein verkleinertes Abbild der mittleren, die zu vervielfältigenden Zeichen 12 aufweisenden Zeichenpiste 18 darstellt. Die Befehlspiste 15 ist mit Signalzeichen 16 für den Transport des belichtungsfähigen Materials 7 einerseits in Abhängigkeit von der Größe der zu vervielfältigenden Zeichen 12 und andererseits in Abhängigkeit vom einzulialtenden Abstand der Zeichen 12 versehen.
  • Die Aufnahme- und Transportvorrichtung 5 für den Zeichenträger 4 besteht aus zwei Spulen 19, 20 zur Aufnahme des Zeichenträgers 4, einer zur Abdeckscheibe 5 planparallelen Führung 21, einer Kupplung 22, einem Antriebsmotor 23 und einem nachgeschalteten Getriebe 24. Die Spulen 19, 20 zur Aufnahme des Zeichenträgers 4 haben eine ballige Oberfläche, um ein Verlaufen des Zeichenträgers 4 zu verhindern.
  • Im darbestellten Ausführungsbeispielsind die beiden Spulen 19, 20 auswechselbar angeordnet. Die Kupplung 21 zwischen dem Getriebe 24 und den Spulen 19, 20 ist als Spannungsausglei chslcupplung ausgeführt und besteht aus zwei Schraubenfedern 25, 26 und zwei Antriebsrädern 27, 2O. Die Schraubenfedern 25, 26 sind auf der Abtriebswelle 29 des Getriebes 24. im entgegengeset3ten Wickelsinn mit Paßsitz angeordnet.
  • Jeweils ein Federende 30, 51 der Schraubenfedern 25, 26 ist abgebogen und greift in jeweils eine Ausnehmung 52, 33 der auf der Abtriebswelle 29 des Getriebes 24 freilaufenden Antriebsräder 27, 23. Insbesondere die Fig. 9 zeigt den zuvor beschriebenen Aufbau. Bei einer Drehung der Abtriebswelle 29 erfährt eine der beiden Schraubenfedern 25, 26 eine geringfügige Verkleinerung ihres Innendurchmessers während die andere Schraubenfeder 25, 26 eine geringfügige Vergrößerung ihres Innendurchmessers erfährt. Durch die Verkleinerung des Innendurchmessers wird die Schraubenfeder 25 bzw. 26 von der Abtriebswellc 29 mitgenommen, während die Vergrößerung des Innendurchmessers der Schraubenfeder 26, bzw 25 dazu führt, daß die Schraubenfeder 26 bzw. 25 auf der Abtriebswelle 29 freilaufen kann. Die Spannungsausgleichs-Kupplung führt also dazu, daß eine der beiden Spulen 19, 20 durch den Antriebsmotor 23 angetrieben wird, über den Zeichenbräger 4 die andere Spule 20, 19 antreibt, wobei disc Spule 20, 19 durch ,ie Spannungsausgleichskupplung eine abbremsung derart erfährt, daß der Zeichenträger 4 stets mit gleicher Zugspannung von einem Spule 19 bzw. --O auf die andere Spule 20 bzw. 19 transportiert wird. Zwischen dem Getriebe 24 und der Kupplung 22 ist außerdem eine Umschaltvorrichtung 34 zur Umschaltung von motorischen auf manuellen Antrieb vorgesehen. Wenn auch regelmäßig das erfindungsgemäße Vervielfältigungsgerät motorisch angetrieben wird, so bedeutet doch die Möglichkeit der Umschaltung von motorischen auf maneullen Antrieb eine Erweiterung der Einsatzmöglichkeit des erfindungsgemäßen Vervielfältigungsgerätes. Der Drehsinn und die Drehzahl des Antriebsmotors 25 ist übr di Speisespannung, durch einen Stelltransformator 35, einstellbar.
  • Schließlich ist ein Daten-Einlesegerät 36 vorgesehen, mit dem der Transport des Zeichenträgers 4 gesteuert werden kann.
  • Die Zuführungsvorrichtung 6 für das belichtungsfähige Material 7 besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer Abgabespule 37 zur Lagerung des zu belichtenden Materials 38, einem lalzensystem 39 aus mindestens einer Förderwalze 4 und einer Schleppwalze 41, einer an das Walzsystem 39 angeschlossenen Vorschubvorrichtung 42 und einer Aufnahmespule 43 zur Aufnahme des belichteten Material 44. Die Abgasespule 37 und die Aufnahmespule 45 sind auswechselbar angeordnet Die Zuführungsvorrichtung 6 für das belichtungsfähige Material 7 ist sowohl motorisch als auch manuell antreibbar. Der Schleppwalze 41 ist eine Andrückvorichtung 45 zugeordnet, die die Schleppwalze 41 mit einstellbarer Kraft gegen die Förderwalze 40 andrückt. Die Andrückvorrichtung 45 weist zwei gegen die Achse der Schleppwalze 41 wirkende Schraubenfedern 46 auf, deren jeweils eines Ende 47 auf einem in einer Führungsnut 48 gleitend angeordneten Walzenlager 49 aufliegt, deren jeweils anderes Ende 50 gegen einen drehbar gclagerten Steuernocken 51 anliegt.
  • Die Vorschubvorrichtung 42 der Zuführungsvorrichtung 7 besteht aus einem Antriebsmotor 52, einem Getriebe 55 und einer Überholkupplung 54. Die Überholkupplung 54 ist nach deiii gleichen Konstruktionsprinzip aufgebaut wie die bereits beschriebene Spannungsausgleichkupplung. Die Überholkupplung 54 besteht aus der Kombination zweier Federgehäuse 55, 56 mit je einer darin in entgegengesetztem Wickelsinn mit paßsitz angeordneten Scharubenfeder 57, 58, einem Antriebsrad 59 und einer Kuppelscheibe 60. Das erste Federgehäuse 55 ist an einer Antriebswelle $1, die die erlängerung der Welle 62 der Förderwalze 40 darstellt. angeschlossen, wäend die zugeordnete Schraubenfeder 56 an dem auf der Antriebswelle 61 frei drehbar gelagerten Antriebsrad 59 befestig ist. Das zweite Federgehäuse 56 ist feststehend angeordnet und steht über di.e zweite Schraubenfeder 5(3 und die damit verbundene auf der Antriebswelle 61 befestigte Kuppelscheibe 60 mit der Antriebswelle 61 in Verbindung. Um die beschriebene Überholkupplung 54 ist eine Blattfeder 63 gewickelt, die einerseits an das Antriebsrad 59 und andererseits an einen Festpunkt 64 angeschlossen ist. Das erste Federgehäuse 55 weist axiasl verlaufende Bohrungen 65 auf, während über dem ersten Federgehäuse 55 eine mit der Antriebswelle 61 fest verbundene, entspre-chend den Bohrungen 65 des Federgehäuses 55 gelochte Scheibe 66 angeordnet ist0 Auf der Antriebswelle 61 ist ein drehbar gelagerter und axial gegen die Kraft einer Feder 67 verschiebbarer Knopf 68 für die manuelle Betätigung der Zuführungsvorrichtung 6 vorgesehen.
  • Der Knopf 68 ist mit einem axial verlaufenden Bolzen 69 versehen. Der Bolzen 69 greift zwei motorischem Antrieb durch ein Loch 70 der gelochten Scheibe 66 in eine Bohrung 5 des Federgehäuses 55 ein und stellt damit die Verbindung zwischen dem. Federgehäuse 55 und der Antriebswelle 61 ken. Bei manuellen Antrieb greift der Bolzen 69 nur in ein Lech 70 der Scheibe 66, so daß das redergehäuse 55 nicht mit der Antriebswelle 61 in Verbindung steht. Außerdem ist sei manuellem Betrieb das zweite Federgehäuse 56 frei beweglich. Die Fixierung des Federgehäuses 36 erfolgt durch eine Bremse 71, die iJei manuellem Betrieb durch die axiale Verschiebung des Knopfes 68 gelöst wird. Die Funktionsweise der Überholkupplung 54 ist folgende: Bei motorischem Antrieb erfährt das Antriebsrad 59 eine Drehbewegung. Diese Drehbewegung wird von dem Antriebsrad 59-auf die mit dem Antriebsrad 59 in Verbindung stehende Schraube) feder 57, auf das Federgehäuse 55 und über den Bolzen 69, die gelochte Scheibe 66, auf die Antriebswelle 61 übertragen, über die mit der Antriebswelle 61 in Verbindung stehende Kuppelscheibe 60 wird die Schraubenfeder.58 in der Weise bewegt, daß sie eine Verringerung des Innendurchmessers erfährt. Dadurch wird die Schraubenfeder 58 in dem Federgehäuse 56 frei drehbar. Eine Drehbewegung der Antriebswelle 61 entgegen der Vorschubbewegung des belichtu:iafähigen Itiater.ials 7 ist nicht möglich, da bei einer solchen Drehbewegung die Schraubenfeder 58 eine Vergrößerung des Innendurchmessers erfährt und über Reibungsschluß mit dem feststehenden Federgehäuse 56 die Antriebswelle 61 blockiert. Andererseits ist eine entgegengesetzte Drehbewegung des Antriebsrades 59 sehr wohl möglich, weil dabei die von dem Antriebsrad 59 mitgenommene Schraubenfeder 57 eine Verklein-erung ihres Innendurchmessers erfährt und somit in dem Federgehäuse 55 frei drehbar wird0 Bei manuellem Betrieb ist der I(nopf 68 gegen die Kraft der Feder 67 axial zu verschieben. Dabei wird einerseits die Verbindung zwischen dem Federgehäuse 55 und der Antriebswelle gelöst, andererseits wird das Federgehäuse 56 frei beweglich. Mit dem Knopf 6o kann jetzt die Antriebswelle 61 in beiden Richtungen gedreht werden.
  • Zwischen dem Anüriebsmotor 52, der Vorschubvorrichtung 42 un d der Überholkupplung 54 ist ein übertragungsglied in Form eines Bandes 72 vorgesehen. Das Band 72 ist einerseits auf dem Antriebsrad 59 teilweise aufgewickelt und andererseits auf die Abtriebswelle 73 des Getriebes 53 auSwickelbar. Das Band 72 ist zwischen zwei Laufschienen 74, 75 mit einem Laufschlitten geführt. Auf den Laufschienen 74, 75 ist ein verstellbarer Anschlag 77 zur Begrenzung der Jorschubbewegung der Vorschubvorrichtung vorgesehen Der Anschlag 77 ist mit zwei Distanzstücken 78 ausgerüstet, die elektromagnetisch einrückbar und stufenlos verstellbar sind. Das Einrücken der Distanzstücke 78 erfolgt in Abhängigkeit von der Breite der zu vervielfältigenden Zeichen 12.
  • Zwischen der Abdeckscheibe 3 und dem Zeichenträger 4 sind zwei Masken 79, 80 kontinuierlich einschieber. Die Masken 79, 80 sind auf Spulen 81, 82 aufgewickelt und können von Hand über die Betätigungsknöpfe 83} 84 verschoben werden.
  • Das Belichtungssystem 1, die Aufnahme- und Transportvorrichtung 5 für den Zeichenträger 4 und die Zuführungsvorrichtung 6 für das belichtungsfähige Material 7 sind in einem gemeinsamen Gehäuse 85 untergeoraahee Das Gehäuse c5 ist mittels Abdeckplatten 86 geschlossen. Für die Abdeckscheibe 3 ist eine besondere Abdeckplatte 87 mit Schspalts 88 für die Kontrolle des jeweils zu vervielfältigenden Zeichen 12 vorgesehen.
  • Die Funktion des erfindungsgemäßen TfervielfältigunGsgerätes so wie es anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben worden ist, 1 äßt sich für einen haltautomatischen .ervielfältigungsvorgang wie folgt beschreiben: Das belichtungsfähige Material 7 befindet sich teilweise, und zwar das zu belichtende Material )8,in in der Abgabespule 57 und teilweise, und zwar das bereits belichtete Material 44,in der Aufnahmespule 43. Der Zeichenträger 4 befindet sich teil weise in der Spule 19 und teilweise in der Spule 20. Zeichenträger 4 und belichtungs Material 7 sind in kontakt zueiner über der Abdeckscheibe 3 gführt.
  • Zwischer der Abdeckscheibe 3 und dem Zeichenträger 4 sind die Masken 19, sowiet eingeschoben wie es die Größe des zu vervielfalwigead Zeiches @@@@lerich macht. Durch eine besondere Funktionteste, z, b, in Vorbindung mit der über der Abdeckscheibe 3 angeordnete Abdeckplaqtte 7, wird der Belichtungsvongang ausgewlöst. Unmitzeloar danach wird der Zeichneträger 4 weitertransportiert, sodas dsa nächste zu vorvielfältienge Zeicher 12 in die Arbeitsstellung komm. Die über dem zu verfielfältigenden Zeichen 12 in der Befehlpiste 15 vorgesehed Signalzeichen 16 steuern die Vorschubbewegung des belichtungsfähigen Materials 7. In Abhängigkeit von der Breite des zu vervielfältigungsgenden Zeichens 12 weden die Distanztücke 7 des Anschlages 77 gesetz d. h. bei schlarerenZeichen 12 erfolge eine gerunger Vorschuberungsdes belichtungsfähigen Materials 7 als bei breiten Zeichen 12, Wach Durchführung der Vorschuber wegung wird des Antriebsrad 59 durch die Blettfeder.
  • in seine Ausgangstellung zurückgeholt. Der nächste Belichtungsworgang kann erfolgen.
  • Ansprüche

Claims (1)

  1. Ansprüche @ insbesondere Druck- und Kopiergerät,bestehend aus einem Belichtungssystem mit Lichtquelle und darüber angeordneter Abdeckscheibe zur Aufnahme eines Zeichenträgers und einer Zuführungsvorrichtuns für belichtungsfähiges Material, gekennzeichnet durch eine elektronische Lichtquelle (2) und eine Aufnahme- und Transportvorrichtung (5) für den Zeichenträger (4).
    2) Vervielfätitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elektronische Lichtquelle (2) zumindest.
    eine, z. b. mit Kenon gefüllte Impulsentlandungslampe vorgesehen ist.
    )) Vervielfältigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekens zeichnet daß als elektronische Lichtquelle (2) ein Lichtblitz-Stroooskop vorgesehen ist.
    4) Vervielfätitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstärke der elektronischen Lichtquelle (2) über die Speisespannung, z. B. durch ein Potentiometer oder einen Stelltransformator (8) einstellbar ist.
    5) Vervielfätitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (2) vor einem Reflektor (9) angeordnet ist.
    6) Vervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (3) zur Aufnahme des Zeichenträgers (4) als Streuscheibe ausgeführt ist0 7) Vervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtquelle (2) und der Abdeckscheibe (D) zur Erzielung einer gleichmäßigen Beleuchtungsstärke auf der Abdeckscheibe ()) ein Regulationsfilter (10) angeordnet ist.
    8) Vervielfätitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, und unabhängig davon dadurch gekennzeichnet, daß als Regulationsfilter (10) das Negativ eines durch die eingebaute Lichtquelle (2) am Ort der späteren Verwendung zwischen Lichtquelle (2) und Abdeckscheibe (D) belichteten, lichtdurchlässigen Materials vorgesehen ist0 9) ~.ervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß alsZeichenträger (4) ein in eine fle>;ible, lichtdurchlässige Kunststoff-Folie (11) eingeschweißtes, die zu vervielfältigenden Zeichen (12) aufweisendes Filmband (13) nahezu beliebiger Länge vorgesehen ist.
    10)Vervielfätitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenträger (4) drei übereinander angeordnete Reihen von Zeichen (14) auSweist, nämlich eine Befehlspiste' (15) mit Signalzeichen (16) zur Steuerung des Vervielfältigungsvorganges, eine Zeichenpiste (18) mit den zu verfielfältigenden Zeichen (12) und eine Kontrollpiste (17) als verkleindertes Abbild der Zeichenpiste (18) zur Einstellung und Kontrdle der zu vervielfältigenden Zeichen (12).
    11) Vervielfältigungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlspiste (15) des Zeichenträgers (4) Signalzeichen (16) für den Transport des belichtungsfähigen Materials (7) einerseits in Abhängigkeit von der Größe der Zeichen (12) und andererseits in Abhängigkeit vom einzuhaltenden Abstand der Zeichen (12) auSweist 12) Vervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme- und Transport vorrichtung (5) für den Zeichenträger (4) aus zwei Spulen (19, 20) zur Aufnahme des Zeichenträgers (4), einer zur Abdeckscheibe ()) planplarallein Führung (21), einer Kupplung (22) und einem Antriebsmotor (23) ggf. mit nachgeschaltetem Getriebe (24) besteht.
    13) Vervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen(19, 20) eine ballige Oberfläche aufweisen.
    14) Vervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 1D, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Spulen (19, 20) auswechselbar angeordnet ist.
    15) Vervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (22) als Spannungsausgleichskupplung ausgeführt ist.
    16) Vervielfältigungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannungsausgleichskupplung auf der für beide Spulen.(19, 20) gemeinsamen Abtriebswelle (29) des Antriebsmotors (23) bzw. des Getriebes (24) zwei Schraubenfedern (25, 26) mit entgegengeseb-ztem Wickelsinn mit Paßsitz angeordnet sind, von denen jeweils ein Federendc (30, 31) al jeweils einem auf der Abtriebswelle (29) des Antriebsmotors (23) bzw. des Getriebes (24) freilaufenden Antriebsrad (27, 28) ) angeschlossen ist.
    17) Vervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 ois6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsmotor (23) bzw. dem Getriebe (24) und der Kupplung (22) ) eine Umschaltvorrichtung (34) zur Umschaltung von motorischen auf manuellen Betrieb vorgesehen ist.
    18) Vervielfältigungsgerät nach cinemaer Ansprüche 1 bis 17> dadurch gekennzeichnet, daß Drehsinn und Drehzahl des Antriebsmotors (25) über die Speisespannung, z. b. durchein Potentiometer oder durch einen Stelltransformator (35) einstellbar ist.
    19) Vervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 1', dadurch gekennzeichnet, daß ein Duten- Einesegerät (36), z. B. ein Lochstreifengerät, vorgesehen ist, das den Transport des Zeichenträgers (4) steuert.
    20 ) Vervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvorrichtung (6) für das belichtungsfähige Material (7) aus einer Abgabespule (37) zur Lagerung des zu belichtenden Materials (38), einem Walzensystem (59) aus mindestens einer Förderwalze (4o) und einer Schleppwalze (41), einer an das Walzensystem (39) angeschlossenen Vorschubvorrichtung (42) und ggf. einer Aufnahmespule (43) zur Aufnahmedes belichteten Materials ()4) besteht.
    21) Vervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabespule (37) und/oder die Aufnahmespule (4)) auswechselbar angeordnet ist.
    22) Vervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis'21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvorrichtung (6) motorisch antreibbar ist.
    23) ;Tervielfältigungsgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvorrichtung (6) zusätzlich manuell antreibbar ist.
    24) Uervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppwalze (41) eine Andrückvorrichtung (45) zugeordnet ist, die die Schleppwalze (41) mit einstellbarer Kraft gegen die Förderwalze (40) andrückt.
    25) Vervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrdekvorrichtung (45) zumindest eine gegen die Achse der Schleppwalze (41) wirkende Schraubenfeder (46) auSweist, deren jeweils eines Ende (47) auf einem in einer Führungsnut (48) gleitend angeordneten Walzenlager(49) aufliegt und deren jeweils anderes Ende (50) gegen einen drehbar gelagerten Steuernocken (51) anliegt.
    26) Vervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung (42) aus einem Antriebsmotor (52) ggf. einem Getriebe (53) und einer Überholkupplung (54) besteht.
    27) Vervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberholkupplung (54) aus der Kombination zweier Federgehäuse (55, 56) mit je einer darin in entgegengesetztem Wickelsinn mit Paßsitz angeordneten Schraubenfedern (57, 5&),einem Antriebsrad (59) und einer Kuppelscheibe (60) besteht, wobei das erste Federgehäuse (55) an einer Antriebswelle (61), die die Verlängerung der Welle der Förderwalze (40) darstellt,und und die zugeordnete Schraubenfeder (57) an dem auf der Antriebswelle (ol) frei drehbar gelagerten Antriebsrad (59) befestigt ist, während das zweite Federgehäuse (56) feststehend angeordnet und über die zweite Schraubenfeder (58) und die damit verbundene, auf der Antriebswelle (61) befestigte Kuppelscheibe (60) mit der Antriebswelle (61) in Verbindung steht.
    28) Tervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits an das Antriebsrad (59) und andererseits an einen Festpunkt. (64) eine aufgewickelte Blattfeder (65) angeschlossen ist.
    29) Vervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Federgehäuse (55) axial verlaufende Bohrungen () und die Antriebswelle (61) eine darüber angeordnete, mit ihr fest verbundene, entsprechend en Bohrungen (65) des Federgehäuses (55) gelochte Scheibe (66)aufweist, daß auf der Antriebswelle (61) ein drehbar gelagerter und axial gegen die Kraft einer Feder (67) verschiebbarer Knopf (68) für die manuelle Betätigung der Zuführungsvorrichtung (6) vorgesehen ist, der mit einem axial verlaufenden Bolzen (69) versehen ist, wobei der Bolzen (69) bei motorischem Antrieb durch ein Loch (70) der Scheibe (66) in eine Bohrung (65) des Federgehäuses (55) greift, während bei manuellem Antrieb derBolzen (69) nur in ein Loch (70) der Scheibe (66) greift, und daß das zweite Federgehäuse(56) bei manuellem Betrieb lösbar ist.
    30) Vervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsmotor (52) der Vorschubvorrichtung (42) und derÜberholkupplung (54) ein Übertragungsglied in Form enesBandes (72) vorgesehen ist.
    31) Vervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß, das Band (72) mit einem LauSschlitten (76) zwischen zwei Laufschienen (74, 75) geführt ist.
    32) Vervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis )1, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufschlitten auf den Laufschienen (74, 75) gegen einen Anschlag (77) zur Begrenzung der Vorschubbewegung der Vorschubvorrichtung (42) verfahrbar ist.
    33) Vervielrältigungsgerät nach Anspruch 32, dadurchgekennzeichnet, daß der Anschlag (77) verstellbar ist.
    34) Vervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3), dadurch gekennzeichnet; daß der Anschlag (77) mit zumindest einem elektromagnetisch einrückbaren und stufenlos verstellbaren Distanzstück (78) ausgerüstet ist und das Distanzstück (78) in Aohängigkeit von der Breite der Zeichen (12) setzbar ist 35) VervielfältigungsgerKt nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Maske (79, 'O) vorgesehen ist, die zwischen der Abdeckscheibe ()) und dem Zeichenträger (4) kontinuierlich einschiebbar ist.
    36) Vervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme- und Transportvorrichtung (55 für den Zeichenträger (4) und die Zuführungsvorrichtung (6) für das belichtun0sfähige Material (7) relativ zueinander beweglich angeordnet sind.
    37) Vervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Belichtungssystem (1) die Aufnahme -und Transportvorrichtung (5) für den Zeichen träger (4) und die Zuführungsvorrichtung (6) für das belichtungsfähige Material (7) in einem gemeinsamen Gehäuse (35) untergebracht sind.
    50) lervielfältigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ($) mittels Abdeckplatten (86) geschlossen und für die Abdeckscheibe (3) eine besondere Abdeckplatte (87) mit Sehspalt (88) für das jeweils zu vervielfältende Zeichen (12) des Zeichenträgers (4) vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0169369A1 (de) * 1984-06-18 1986-01-29 Dainippon Screen Mfg., Co., Ltd. Kombination Kamera/Entwicklungsgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0169369A1 (de) * 1984-06-18 1986-01-29 Dainippon Screen Mfg., Co., Ltd. Kombination Kamera/Entwicklungsgerät

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