DE7431649U - Elektrostatisches bzw. xerographisches Kopier- bzw. Vervielfältigungsgerät - Google Patents

Elektrostatisches bzw. xerographisches Kopier- bzw. Vervielfältigungsgerät

Info

Publication number
DE7431649U
DE7431649U DE7431649*[U DE7431649DU DE7431649U DE 7431649 U DE7431649 U DE 7431649U DE 7431649D U DE7431649D U DE 7431649DU DE 7431649 U DE7431649 U DE 7431649U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
templates
covers
contact surface
film strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7431649*[U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Publication of DE7431649U publication Critical patent/DE7431649U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

I··
I··
Gerhard Bit i«r fild 1000 Berlin 33» Schorle··* Allee 14
17. Septt»ber 1974-
ELektrostatisches be«, xerographiacbea Kepler- bzw. Vervielfältigungsgerät
Neuerung Die ggfiTrtvnaycbetrifft ein elektrostatisches bzw. xerographi aobea Kopier- bzw. Vervielfältigungsgerät, bei de« die zu kopierenden bzw· zu vervielfältigenden Vorlagen zwecks Ablichtung mit ihrem seitenrichtigen Bild nacb unten auf einer durchsichtigen Anlagefläche, z.B. Glaaplatte, zu liegen kommen, wobei auf der durchsichtigen Anlagefläche zwei einen Schlitz bildende Abdeckungen oder Vorlagen gegebenenfalls in durchsichtigen Plaistikhüllen angeordnet aisd und über diesen eine weitere Vorlage gegebenenfalla in einer Plastikhülle zeilenweise verschiebbar angeordnet ist und wobei die Zeilen der weiteren Vorlage in dem von den darunterliegenden beiden Abdeckungen oder Vorlagen gebildeten Scblits zur Ablichtung freigegeben sind.
Bei einem derartigen, bereits vorgeschlagenen Gerät werden die für die Vervielfältigung ausgewählten Abscbnitte der Vorlagen auf bestimmten Vordrucken wiedergegeben; so werden z.B. in der Arbeitsvorbereitung von einem sämtliche «rforderlichen Angaben enthaltenden Arbeitsplan verschiedene Einzelbelege hergestellt, die nur bestimmte Teile des Arbeitsplans enthalten. Serartige Einzelbelegs sind z.B. der Lohn- und Akkordschein, der Verkstoffscbein und die Planungskarte
?4S1S4916.!.7S
für die Maschinenbelegung. Auch werden Vervielfältigungen des gesamten Arbeitsplanes auf verschiedene Vordrucke durchgeführt, so beispielsweise auf die Betriebs-Auftragskarte, die Laufkarte und die Terminkarte· Zur Herstellung derartiger Belege können mii& entsprechenden Vordrucken versehene Kopierblätter verwendet werden, auf die beim Vervielfältigungsvorgang die Jeweiligen Angaben dee Arbeitsplanes aufgebracht werden. Hierzu müssen jeiiooh die unterschiedlich vorgedruckten Kopierblätter ständig in jeweils ausreichender Anzahl bereitgehalten werden· Auch erfordert es einen beträchtlichen Arbeitsaufwand, bei einem häufigen Wechsel der Belegarten die verschiedenen Kopierblätter in der richtigen Reihenfolge dom Kopiergerät zuzuführen.
Neuerung Der vorliegenden £ic£±xnbmg liegt somit die Aufgabe zugrunde, von einer Vorlage verschiedene Belege durch Vervielfältigung herzustellen, wobei ohne einen Vordruck versehene Kopierblätter veirwendet werden können. Die Umstellung von einer Belegart auf eine andere soll mit geringstem Arbeitsaufwand und mit größtmöglicher Sicherheit gegen Bedienungsfehler erfolgen. Außerdem soll die Möglichkeit bestehen, innerhalb der einzelnen für die Vervielfältigung ausgewählten Zeilen einzelne Abschnitte von der Vervielfältigung auszuschließen. Diese Aufgabe wird bei
dem anfangs genannten Kopier- bzw. Vervielfältigungsgerät neuerungs-
tä dadurch gelöst, daß durch die Kombination einer
feststehenden Klemmvorrichtung und einer senkrecht zur Zeilenrichtung mittels einer transportvorrichtung zeilenweise verschiebbaren Klemmvorrichtung für die Abdeckungen oder Vorlagen
I · · ■ 1
It·
«ι*
• ·
bzw. deren Plastikhüllen mit zwischen den Vorlagen oder Abdeckungen bzw. Plastikhüllen und der Lichtquelle bzw«, Anlagefläche anzuordnenden Masken, die mittels einer gegenüber den Klemmvorrichtungen verschiebbaren Einrichtung, z.B. eines transparenten Folienbandes, nacheinander in gewünschter Reihenfolge gegenüber den Vorlagen oder Abdeckungen in Kopierstellung bringbar sind. Hierbei ist vorzugsweise eine Einrichtung zur Verschiebung der Ilasken entweder senkrecht oder parallel zur Bewegungsrichtung der zeilenweise verschiebbaren Klemmvorrichtung vorgesehen. Die Einrichtung zur Verschiebung der Masken ist vorteilhaft ein transparentes Folienband, das auf zwei drehbaren Spulen angeordnet ist, die sich auf gegenüberliegenden Seiten der Anlagefläche befinden, wobei zur Verschiebung des Folienbandes eine die Drehung der Spulen bewirkende, steuerbare Antriebsvorrichtung vorgesehen ist«, Zur Steuerung der Antriebsvorrichtur~ kenn ein synchron mit der Verschiebung des Folienbandes gegenüber einer feststehenden elektrischen Kontakteiarichtung bewegtes Kontaktstück vorgesehen sein, wobei zweckmäßig das Folienband eine kontinuierliche lochung aufweist, in die ein Stiftrad oder dergleichen eingreift, welches mit einer Kontaktuhr verbunden ist, über die die als Bremsmotor ausgebildete Antriebsvorrichtung für das Folienband steuerbar ist»
It t
t · ft · ·
Neuerung
Die j&c&sgattctg wird im folgenden anhand, eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Es zeigen: Fig. i ein xerographisches Kopiergerät in vereinfachter Darstellung, ·
Fig«, 2 die Anordnung der abzulichtenden Vorlagen bzw. Abdeckungen und des die Masken bzw. Vordrucke tragenden Folienbandes und
Fig. 3 die Einrichtungen für den zeilenweisen Transport einer Vorlage sowie für die Verschiebung des Folienbandes·
Sas in Fig. Ί dargestellte xerographische Kopiergerät weist eine mit einer Selenschicht i versehene Trommel 2 auf, die von einem nicht gezeigten Antrieb um die Achse 3 gedreht werden kann., Am äußeren Umfang der trommel 2 ist eine sich über deren ganze Länge erstreckende Aufladeeinrichtung 4- angeordnet, durch die der an ihr vorbeigeführte Bereich der Selenschicht 1 elektrisch aufgeladen wird. Über einen schwenkbaren Spiegel 5> eine Optik 6, einen feststehenden Spiegel 7 sowie eine weitere Optik 8 wird in bekannter Weise ein Spiegelbild der auf einer durchsichtigen Anlagefläche 9 befindlichen Vorlagen auf die Selenschicht 1 geworfen. Die Belichtung der Vorlagen erfolgt durch Lampen sowie hinter diesen angeordnete Heflektoren 11«
I . «4 ■ · ■ · *
LCCi » *
ICIt · · ·
Der schwenkbare Spiegel 5 wird synchron zur Trommel 2 bewegt und bildet so die nicht abgedeckten Bereiche der Vorlagen auf der Selenschicht 1 ab. Die vorher durch die Aufladeeinrichtung 4- auf die Selenschicht 1 aufgebrachten elektrischen Ladungen werden an den belichteten Stellen gelöscht, so daß nur an den Bildstellen die Aufladung erhalten bleibt. Bei der Weiterbewegung der Trommel 2 gelangen die aufgeladenen Bildstellen der Selenscticht 1 in den Bereich einer Bestäubungseinrichtung 12, in der lie Selenschicht mit einem Pulver in Berührung gebracht wird, das jedoch nur an de:a aufgeladenen Bildstellen haftet. Ein ao die Anlegewalzen 15 und 14 angelegter Bogen 13 wird währead eines geeigneten Zeitabschnittes an der Trommel 2 vorb'iigeführt, wobei mit Hilfe einer umladevorrichtung 16 das Pulverbild von der Selenschicht 1 auf den Bogen 15 übertragen wiri. Anschließend passiert der Bogen 15 mit dem leserichtigen Pulverbild eine Fixierstation, in der das Pulverbild mittels eines Infrarotstrahlers 17 festgeschmolzen wird· Die Selenschicht 1 wird in einer Rainigungsstation 18 von auf ihr verbliebenen Pulverresten befreit, bevor sie erneut aufgeladen wird.
Die Vorlagen befinden sich mit ihrem zur Anlagefläche 9 weisenden Schriftbild in durchsichtigen Happen 19 und 20, die ihrerseits in am Rand der Anlagefläch3 angeordneten, sich über deren ganze Länge erstreckenden Klemmvorrichtungen 21 und 22 befestigt sind. Die Vorlagen können auch direkt durch die Klemmvorrichtungen gehalten werden.
743164816.1.75
I » I f · \J
M t \
: «it« * »at·
• t *
Zwischen der Anlagefläche 9 und der unteren Mappe 20 ist ein transparentes Folienband 23 senkrecht zur Längsrichtung der Klemmvorrichtungen 21 und 22 verschiebbar angeordnet. Des Folienband 23 trägt in seiner Yerschiebungerichtung hinterein· anderliegende, beispielsweise auf fotografischem Wege aufgebrechte Vordrucke für die einzelnen Belegarten, z.B. für die Arbeitsvorbereitung jeweils einen Vordruck von der Auftragskarte, der Laufkarte, der Terminkarte, dem Lohn- und Akkordecbeii)., dem Werkstoff schein und der Planungskarte für die Maschinenbelegung· Das Folienband 23 kann ferner lichtundurchlässige Bereiche aufweisen, mit deren SiIfe bestimmte Abschnitte von für die Vervielfältigung ausgewählten Zeilen von der Vervielfältigung ausgenommen werden können. Die Vordrucke auf dem Folienband 23 erstrecken sich jeweils über die Breite der abtubildenden Vorlagen. Ss werden somit die freigegebenen Abschnitte der Vorlagen zusammen mit dem entsprechenden Vordruck auf der Selenschicht 1 abgebildet. Das Folienband 23 ist auf zwei drehbaren Spulen 24- und 25 angeordnet, die sich auf gegenüberliegenden Seiten der Anlagefläche 9 befinden. Durch eine entsprechende Steuerung des Antriebs der Spulen 24 und 25 kann erreicht werden, daß der jeweils für die Vervielfältigung gewünschte Vordruck auf dem Folienband 23 zwischen die Vorlagen und die Anlagefläche 9 gebracht wird.
In Fig. 2 ist die Anordnung der Vorlagen bzw. Abdeckungen und des Folienbandes auf der Anlagefläche deutlich erkennbar. Der Übersichtlichkeit wegen sind jedoch die untere Klemmvorrichtung
> 1 1 ) I
1 I
1 I ·
* III·
t t
und die in der oberen Mappe 19 befindliche Vorlage nicht dargestellt. Es sind jedoch die in der unteren Mappe 20 enthaltenen Vorlagen 26 und 27 gezeigt, die zwischen sich einen Schlitz mit gewünschter Breite bilden. Durch diesen Schlitz 26 ist daher ein Ausschnitt der in der Mappe 19 befindlichen Vorlage von unten her sichtbar. Sie Klemmvorrichtung 21 ist entlang eines? Achse 29 verschiebbar angeordnet, so daß je nach der Stellung der Klemmvorrichtung 21 versctiedene Abschnitte der oberen Vorlage auf die Selenschicht 1 «ibgebilttat werden können,
In der Arbeitsvorbereitung beispielsweise werden Vervielfältigungen benötigt, die in der Hegel aui- einem bestimmten Vordruck (Laufkarte, Werkstoffschein usw.), einem unveränderten sog,, Kopfteil sowie einem für jede Vervielfältigung verschiedenen Teil bestehen, Auf das vorliegende Ausführungsbeispiel angewendet enthält daher die Vorlage 26 die für den Kopfteil bestimmten Informationen, während die :nit der Klemmvorrichtung 21 verschiebbare, obere Vorlage die si:-.η zwischen den einzelnen Vervielfältigungen ändernden Informationen aufweist. Sie Vorlage 27 dient gewöhnlich lediglich als Abdeckung für die obere Vorlage und ist deshalb unbeechr.lftet; sie kann jedoch auch, falls dies für einen bestimmten "weck gewünscht ist, mit speziellen Säten versahen sein«, Ba,j zwischen der Anlagefläche 9 und der Mappe 20 quer zur Kle:amvorj:ichtung 21 verschiebbare, transparente Folienband 2J> trägt die einzelnen Vordrucke, vcn denen der jeweils gevücschte zwischen die Anlagefläche 9 und die Mappe 20 gebracht wird.
■ ι if«*
Es lassen sich mit der gezeigten Anordnung somit Vervielfältigungen herstellen, die einen unveränderten Kopfteil und direkt daran anschließend einen bei den einzelnen Vervielfältigungen verschiedenen, dem jeweiligen Abschnitt der oberen Vorlage entnommenen Informationsteil sowie den dazugehörigen Vordruck aufweisen. Werden spezielle Vervielfältigungen benötigt, die sowohl den Kopfteil als auch alle Daten der oberen Vorlage enthalten, so kann deren Herstellung lediglich durch Herausnahme der Vorlage 24 aus der unteren Mappe 20 erreicht werden.
Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung zur schrittweisen Verschiebung der oberen Klemmvorrichtung 21 mit der Mappe 19 und einer darin befindlichen Vorlage 20. Hierfür ist ein an sich bekanntes Schrittschaltwerk vorgesehen, das ein um eine Achse 31 drehbares, unter der Spannung einer nicht dargestellten Feder stehendes Sperrad 32, eine Sperrklinke 33 sowie eine Schaltklinke 34 aufweist. Durch kurzzeitige Erregung eines Elektromagneten 35« der auf die Sperrklinke und die Schaltklinke einwirkt, wird das Sperrad 32 durch Einwirkung der Feder um einen durch seine Zahnteilung bestimmten Schritt gedreht. Hit dem Sperrad 32 ist die Klemmvorrichtung 2i über ein Seil 36 sowie Hollen 37 und 38 verbunden, so daß durch jede kurzzeitige Erregung des Elektromagneten 35 die obere Vorlage 30 um den Abstand einer Zeile verschoben wird. Den einzelnen Zeilen der Vorlage 30 sind Tasten einer 'Tastatur 39 zugeordnet, bei deren Betätigung der Elektromagnet 35 über eine elektrische Steuerschaltung entsprechend häufig erregt wird, bis die Vorlage 30 die gewünschte Stellung einnimmt. Die durch die schrittweise Drehung des Sperrades 32
sich entspannende Feder wird liber das Seil 36 und die Rollen 37 und 38 durch einen mit der Bolle 37 kuppelbaren, nicht gezeigtem Antrieb wieder gespannt· Dabei wird auch die Vorlage 30 wieder in die Ausgangsstellung gebracht. Anstelle des dargestellten Schrittschaltwerke» kann auch ein entsprechend gesteuerter Schrittschaltmotor verwendet werden.
In der Arbeitsvorbereitung ist in der Segel erwünscht, daß die veränderlichen Daten aufeinanderfolgender Vervielfältigungen aus aufeinanderfolgenden Zeilen der Vorlage entnommen werden. In diesem lall ist ein automatischer Weitertransport der Vorlage um jeweils eine oder mehrere Zeilen nach jeder Ablichtung erwünscht. Dies kann in bekannter Weise mit EiIfe einer mit einem drehbaren Kontaktarm ausgestatteten Kontaktuhr erfolgen, über die der Elektromagnet 35 gesteuert wird*
Die Fig. 3 zeigt weiterhin eine Vorrichtung zum stufenlosen Verschieben des auf den Spulen 24 und 25 gelagerten Folienbandes 23· Der sichtbar· Teil des Folienbandes 23 ist mit einem Vordruck 40 versehen. Der Antrieb der Spulen 24 und 25 erfolgt durch einen Bremsmotor 41, der mit den Spulen über eine Zahnriemenscheibe 42, einen Zahnriemen 43 sowie jeweils über eine weitere Zahnriemenscheibe 44 bzw. 45 und eine Rutschkupplung 46 bzw. 47 verbunden ist. Die Rutschkupplungen bewirken, daS trotz der sich ändernden Durchmesser des an beiden Seiten aufgespulten Folienbandes 23 dieses immer gespannt bleibt. Das Folienband 23 ist mit einer Randlochung
743114118.!. TS
versehen, in die ein gestrichelt dargestelltes Stiftrad 49 eingreift. Bei einer Verschiebung des Folienbandes 23 wird somit eine Drehung des Stiftrades 49 bewirkt, die über eine Welle 30 sowie zwei Zahnräder 51 und 52 auf eisen Kontaktarm 53 übertragen wird. Gegenüber dem Kontaktarm 53 ist eine feststehende Kontaktscheibe 54- angeordnet. Sie Kontaktscheibe 54 weist Unterbrechungen der Kontaktbahn auf, die, wenn sie in den Bereich des umlaufenden Kontaktarme 53 gelemgen, eine Stillsetzung des Bremsmotors 4-1 und damit des Folienbandes 23 bewirken. Jedem Vordruck auf dem Folienband 23 ist eine Unterbrechung der Kontaktbahn der Kontaktscheibe 54 zugeordnet, so daß das Folienband 23 jeweils um den Abstand zweier benachbarter Vordrucke verschoben wird. Den einzelnen Vordrucken auf dem Folienband 23 sind Tasten einer Tastatur 55 zugeordnet, bei deren Betätigung der Bremsmotor 41 über eine bekannte Steuerschaltung kurzzeitig erregt wird, so daß der Kontaktarm über die jeweilige Unterbrechung der Kontaktbahn hinwegbewegt wird. Anschließend wird der Bremsmotor 41 solange über den Kontaktarm 53 gespeist, bis die nächste Unterbrechung der Kontaktbahn den Stromkreis unterbricht. Sie Drehrichtung des Bremsmotors 41 kann bei entsprechender Steuerung umgekehrt werden, so daß die Verschiebung des Folienbandes in beiden Eichtungen möglich ist. Weiterhin ist die von der Tastatur 55 betätigte Steuerschaltung vorzugsweise in der Weise ausgebildet, daß je nach Wahl der gedrückten Taste eine selbsttätige Verschiebung des Folienbandes 23 nicht nur um den Abstand zweier benachbarter Vordrucke, sondern um den. Abstand zweier beliebiger auf dem Folienband befindlicher Vordrucke erfolgen kann.
JlI i »
'.it ι » f
} j > ι ι » «a»*
J I * '
rf · ·
Ie gezeigten Aueführungsbeispiel liegt die Versehiebungsrichtung des Folienbandes senkrecht zur Bewegungsrichtung der verechiebbaren Klemmvorrichtung. Selbstverständlich ist es möglich und in bestimmter. Fällen auch vorteilhaft, die Verschiebungsrichtung des Folienbandes parallel zu der der Klemmvorrichtung au legen. Hierzu ist eine entsprechende Umordnung der Lage der Vordrucke auf dem Folienband erforderlich.

Claims (1)

  1. I1 I , . · ' I » I 1 J
    I S
    »I 4 ■■ I sis
    ι ; lilt! till
    Gerhard Ritzerfeld 1000 Berlin 33
    Schorlemer Allee
    17.September 19?4
    Schutz-
    aaoOndk a neprüche
    1. Elektrostatisches bzw. xerographischec Kopier- bzw. Vervielfältigungsgerät, bei dem die zu kopierenden bzw. BU vervielfältigenden Vorlagen zwecks Ablichtung eit ihren aeitenriohtigen Bild nach unten auf einer durchsichtigen Anlagefläche, s.B· Glasplatte, zu liegen kommen, wobei auf der durchsichtigen Anlagefläche swei einen Schlitz bildende Abdeckungen oder Vorlagen gegebenenfalls in durcheiohtigen Flastikhüllen angeordnet sind vnd über diesen eine weitere Vorlage gegebenenfalls in einer Flast^khülle zeilenweise verschiebbar angeordnet ist und wobei die Zeilen der weiteren Vorlage in dem von den darunterliegenden beiden Abdeckungen oder Vorlagen gebildeten Schlitz zur Ablichtung freigegeben sind, gekennzeichnet durch die Kombination einer feststehenden Klemmvorrichtung und einer senkrecht zur Zeilenrichtung mittels einer Transportvorrichtung zeilenweise verschiebbaren Klemmvorrichtung für die Abdeckungen oder Vorlagen bzw. deren Plastikhüllen mit zwischen den Vorlagen oder Abdeckungen bzw· Plastikhüllen und der Lichtquelle bzw. Anlagefläche anzuordnenden Hasken, die mittels einer gegenüber den Klemmvorrichtungen verschiebbaren Einrichtung, z.B. eines transparenten Folienbandes, nacheinander in gewünschter Reihenfolge gegenüber den Vorlagen oder Abdeckungen in Kopierstellung bringbar sind.
    743164816.1.75
    ■ ' 1111) . , ι , J > >
    11 ι ι ;
    2, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Verschiebung der Masken senkrecht zur Bewegungerichtung der zeilenweise verschiebbaren Klemmvorrichtung vorgesehen ist.
    3« Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eiae Einrichtung zur Verschiebung dar Masken parallel zur Bewegungsrichtung der zeilenweise verschiebbaren Klemmvorrichtung vorgesehen ist.
    4-· Gerät nach einem der Ansprüche Ί bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verschiebung der Masken ein transparentes Folienband ist, das auf zwei drehbaren Spulen angeordnet ist, die sich auf gegenüberliegenden Seiten der Anlagefläche befinden, wobei zur Verschiebung des Folienbandes eine die Drehung der Spulen bewirkende, steuerbare Antriebsvorrichtung vorgesehen ist.
    5· Gerät nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Antriebsvorrichtung ein synchron mit der Verschiebung des Folienbandes gegenüber einar feststehenden elektrischen Kontakteinrichtung bewegtes Kontaktstück vorgesehen ist.
    (Ct · ·
    4 1· · »
    Il Il ·
    6. Gerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Folienband eine kontinuierliche Lochung aufweist, in die ein Stiftrad od. dgl. eingreift, welches mit einer Eontaktuhr verbunden ist, über die die als Bremsmotor ausgebildete Antriebsvorrichtung für das Folienband steuerbar ist.
    743164516.1.75
DE7431649*[U Elektrostatisches bzw. xerographisches Kopier- bzw. Vervielfältigungsgerät Expired DE7431649U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7431649U true DE7431649U (de) 1975-01-16

Family

ID=1308912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7431649*[U Expired DE7431649U (de) Elektrostatisches bzw. xerographisches Kopier- bzw. Vervielfältigungsgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7431649U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3617778C2 (de)
DE2810294B2 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät für beidseitige Kopien
DE1522151C3 (de) Elektrophotographische Kopiervorrichtung mit einer um eine drehbare Trommel geführten, mit lichtempfindlichem Material beschichteten, flächigen Bahn
DE1597397C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorlagenwechsel bei einem Kopiergerät
DE1671576B2 (de) Verfahren zum herstellen einer vielzahl von kopien von einem zu reproduzierenden bild
DE3411969C2 (de) Elektrofotografisches Kopiergerät
DE3542885C2 (de)
DE3884390T2 (de) Elektrostatografisches gerät mit einem trägergestell, um ein fotoleitfähiges element in genaue stellung zu bringen.
DE2949338C2 (de) Vorrichtung zum Verändern des Kopiermaßstabs
DE2311862C2 (de) Zwei-Betriebsarten-Kopiergerät
DE7431649U (de) Elektrostatisches bzw. xerographisches Kopier- bzw. Vervielfältigungsgerät
DE2616858A1 (de) Nachschubvorrichtung
DE3824114C2 (de)
DE3875479T2 (de) Elektrofotografisches vervielfaeltigungsgeraet mit mehreren betriebsarten.
DE2522171C3 (de) Steuervorrichtung zum Herstellen von Teilfarbbildern auf einem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial
DE3519007C2 (de)
DE2644901A1 (de) Wartungssteuerung fuer eine reproduktionsmaschine
DE2445153C2 (de) Elektrostatisches Kopiergerät
DE1522244C3 (de) Vorrichtung zum Projizieren eines Originals zusammen mit einer Zusatzinformation
DE2444941A1 (de) Elektrostatisches bzw. xerographisches kopier- bzw. vervielfaeltigungsgeraet
DE2432424C2 (de) Elektrofotografisches Kopiergerät
DE3912342A1 (de) Geraet und verfahren zur abbildung eines originalbildes und eines zusaetzlichen bildes
DE3233021A1 (de) Offset-drucker als vervielfaeltiger
DE2509544A1 (de) Elektrostatisches bzw. xerographisches kopier- bzw. vervielfaeltigungsgeraet
DE2548826A1 (de) Xerographisches bzw. elektrostatisches vervielfaeltigungsgeraet