DE1956796U - Mottenbekaempfungsvorrichtung. - Google Patents

Mottenbekaempfungsvorrichtung.

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Publication number
DE1956796U
DE1956796U DEO9049U DEO0009049U DE1956796U DE 1956796 U DE1956796 U DE 1956796U DE O9049 U DEO9049 U DE O9049U DE O0009049 U DEO0009049 U DE O0009049U DE 1956796 U DE1956796 U DE 1956796U
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DE
Germany
Prior art keywords
bag
moth control
elements
control device
packaged
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Expired
Application number
DEO9049U
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Willem Hendri Obermann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/54Dust- or moth-proof garment bags, e.g. with suit hangers
    • A47G25/58Moth-proof bags with provisions for pesticides or pest repellants

Landscapes

  • Bag Frames (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

:A. 04 9 0 Ί 0*26.1.67
PATENTANWALT Essen' den 24. Januar 19β7 ^
Dr. Andrejewski (27 206/La+)
43 Essen, Kettwiger Str. 36
iAmHauplbahnliof · Iithtburg)
Telefon 25802
Gebrauchsmusteranmeldung des
Herrn Richard Willem Hendrik Obermann 56, Avenue Parmentier
Brüssel -Belgien-
Mot t enbekämpfungsvorri chtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine zum Anbringen in einem Kleiderschrank oder dergleichen bestimmte Mottenbekämpfungsvorrichtung mit Elementen wie Kugeln, aus einem sich an der Luft verflüchtigenden Mottenbekämpfungsmittel, insbesondere Paradichiorbenzol.
Bekanntlich stellt festes Paradichiorbenzol bei Verflüchtigung an der Luft ein besonders wirksames Mottenbekämpfungsmittel dar. Bis heute war es bei Anwednung dieses Mittels meistens üblich, dasselbe in Form von Kugeln oder Körnern auf den Boden eines Kleiderschrankes oder eines Mottenschtfzbeuteis auszustreuen. Da jedoch das gasförmige Paradichlorbenzol schwerer als Luft ist und daher tief hängen bleibt, ist dieses Verfahren wenig wirksam. Auch hat man schon vorgeschlagen, besonders ausgebildete Elemente des erwähnten Stoffes in den Hohlarmen eines besonders konstruierten Kleiderbügels- unterzubringen. Dazu ist es jedoch notwendig, eine größere Anzahl solcher Kleiderbügel zur Verfügung zu haben, was verhältnismäßig kostspielig ist.
Abslclit der Erfindung ist nun die Schaffung einer in Massenherstellung fabrizierbaren Mottenbekämpfungsvorrichtung, bei welcher die angeführten Nachteile vermieden sind.
Erfindungsgemäß sind die Mottenbekämpfungselemente in ein beuteiförmiges Netz aufgenommen, das an dessen Oberseite an einen Haken befestigt ist, mittels dessen das Netz an eine Stange oder dergleichen zum Aufhängen von Kleiderbügeln angehängt werden kann.
Somit ist es möglich, - eine erwünschte Anzahl derartiger mit den Mottenbekämpfungsfflelementen gefüfellten Netze zwischen den Kleidern in einen El ei der schrank oder dergleichen zu hängen, wobei das durch die Elemente verbreitete Gas aus dem Netz hinaustreten und die Kleider entlang herabsinken kann.
Paradichlorbenzöl hat den Nachteil, daß die Handelsqualität dieses Stoffes immer etwa Orthodichlorbenzöl enthält, das bei Verdunstung des erst erwähnten Stoffes als Ilüssigkeit frei wird und erst danach selbst langsam verdunstet. Flüssiges Orthodichiorbenzol hat die ungünstige Eigenschaft, daß es die Farbstoffe der Kleidungsstücke, mit denen es in Berührung kommt, angreift und daher Flecke verursacht. Um diesen Nachteil zu beheben, ist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das mit den Mottenbekämfungselementen gefüllte Netz in eine Hülle aus Zellophan oder einem ähnlichen Stoff eingefaßt, die an deren Unterseite eine oder mehrere öffnungen auf-weist, und; aus der an der OberSeifee der Aufhängehaken herausragt. Das sich aus den Elementen entwickelnde Gas kann also durch die an der Unterseite Ser Hülle angeordneten Öffnungen hindurch frei hinaustreten und herabsinken, während die Hülle verhütet, daß die Elemente mit den Kleidern in Berührung kommen können. ' . .
Erfindungsgemäß bildet diese Hülle vorzugsweise zugleich einen Beutel für die Verpackung der Mottenbekämpfungsvorrichtung bei deren Ablieferung an den Verbraucher, wobei der Beutel auf der Unterseite mit einer oder mehreren Reißlinien, Reißstreifen oder aber aufgedruckten MaMerlinien zum Aufreißen oder Aufschneiden des Beutels versehen ist. Der Beutel hat somit eine Doppelfunktion, da er einmal als Verpackung und zum anderen, nachdem die auf der Unterseite angeordneten öffnungen aufgerissen oder aufgeschnitten sind, beim Gebrauch der Vorrichtung als Schutzhülle dient.
Nach einer einfachen Ausführungsform der Erfindung ist der Beutel geradwinklig ftnd an dessen vorspringenden Unterecken mit schrägverlaufenden MaMerlinien versehen, längs welcher Eckteile des Beutels abgeschnitten werden können.
Erfindungsgemäß ist es aber gleichfalls möglich, den Beutel an dessen Unterseite entlang mit einem umlaufenden Reißstreifen zu.versehen.
Nach Öffnen oder Aufreißen des Beutels ist die Vorrichtung gebrauchsfertig.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Mottenbekämpfungsvorrichtung nach del?-Erfindung dargestellt.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 weist ein Netz 1 aus Nylonfaden auf, in das eine Anzahl kugelartiger Elemente 2 aus Paradichlorbenzol aufgenommen sind. Das beuteiförmige Netz 1 ist an dessen Oberseite durch einen Klemmstreifen 3 aus Metall geschlossen, welcher Klemmstreifen zugleich einen nach oben ausragenden-Aufhängehaken 4 aus Metalldraht umgreift. Der
Haken 4 weist ein abgekröpftes, das Netz durchdringendes unteres Ende 5 auf. Die Hakenspitze ist durch eine Kappe 6 aus Kunststoff geschützt.
Das mit den Elementen 2 gefüllte und am Haken 4 befestigte Netz 1 ist in einen Beutel 7 aus Zellophan gesteckt, wobei die Oberseite des Beutels durch einen Klemmstreifen 8 aus Metall um das ausragende obere Ende des Netzes 1 zusammengefaltet und zugekniffen ist. Im flachen Zustand hat der Beutel eine geradwinkelige Form, so daß ander Unterseite des Beutels zwei vorspringende Eckteile 9 vorhanden sind, die nicht durch das an der Unterseite rund verlaufende Netz 1 ausgefüllt sind. Auf diese Eckteile 9 siind schrägverlaufende Markierlinien 10 aufgedruckt, längs welcher diese Eckteile abgeschnitten werden können, Dadurch entstehen im Beutel zwei Öffnungen, aus denen das aus den Elementen 2 herrührende gasförmige Paradichbrbenzol aus dem Beutel 7 heraustreten und herabsinken kann. Die im Beutel 7 verpackte Vorrichtung ist somit, nachdem die Eckteile 9 abgeschnitten sind, unmittelbar gebrauchsfertig und laßt sich mit dem Haken 4 an eine Aufhängestange zwischen den Kleidern in einem Kleiderschrank oder in einem Mottenschutzbeutel aufhängen.
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich nur durch eine andere Ausführungsform des Verpackungsbeutels 7 von der Vorrichtung gemäß Fig. 1. In diesem Falle ist der Beutel dicht über dessen Boden mit einem umlaufenden Reißstreifen 11 versehen, mittels dessen sich der Beutelboden 12 vom Beutel entfernen läßt. Dadurch entsteht dann auf der Unterseite eine einzige große Öffnung, durch die das Gas herabsinken kann.
Ansprüche:

Claims (5)

  1. i 0*26.1.6?
    S chut zansprüche
    '^ *uf -Antrag w»*m hl*f'*-i su*h ***epten OderFiIp--
    bes'Mtamt
    Kleiderschrank oder dergleichen, mit Elementen, wie Kugeln, aus einem sich an der Luft verflüchtigenden Mottenbekämpfungsmittel, insbesondere Earadichiorbenzol, dadurch gekennzeichnet; daß die Elemente in ein beuteiförmiges Netz aufgenommen sind, das an dessen Ctoseite an einem Haken befestigt ist, mittels dessen das Netz an eine Stange oder dergleichen zum Aufhängen von Kleiderbügeln angehängt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Mottenbekämpfungselementen gefüllte Netz in eine Hülle aus Zellophan oder einem ähnlichen Material eingefaßt ist, die an deren Unterseite eine oder mehrere Öffnungen aufweist, und aus der an der Oberseite der Aufhängehaken herausragt.
  3. 3· In einem Beutel verpackte Mottenbekämpfungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackungsbeutel zugleich die Hülle bildet, und an dessen Unterseite mit einer oder mehreren Reißlinien, Reißstreifen oder aber aufgedruckten Markierlinien zum Aufreißen oder Aufschneiden des Beutels versehen ist.
  4. 4. Verpackte Mottenbekämpfungsvorrichtung nach Anspruch 3.» dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel geradwinklig und an dessenbeidenwoE'springenden Unterecken mit schrägverlaufenden Markierlinien versehen ist, längs welcher Eckteile des Beutels abgeschnitten werden können.
  5. 5. Verpackte Mottenbekämpfungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel an dessen Unterseite ent? lang einen umlaufenden Reißstreifen aufweist.
    Patentanwalt Dr. Andre ,Jew ski
DEO9049U 1966-01-31 1966-10-25 Mottenbekaempfungsvorrichtung. Expired DE1956796U (de)

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US5437410A (en) * 1994-06-20 1995-08-01 Isc, Inc. Passive fragrance dispenser

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FR1499559A (fr) 1967-10-27
NL6601170A (de) 1967-08-01
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