DE1956744A1 - Lagerplatz fuer Zuckerrueben - Google Patents

Lagerplatz fuer Zuckerrueben

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DE1956744A1
DE1956744A1 DE19691956744 DE1956744A DE1956744A1 DE 1956744 A1 DE1956744 A1 DE 1956744A1 DE 19691956744 DE19691956744 DE 19691956744 DE 1956744 A DE1956744 A DE 1956744A DE 1956744 A1 DE1956744 A1 DE 1956744A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
bridge
conveyor
storage place
belt bridge
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691956744
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Klose
Richard Voelker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Lagerplatz für Zuckerrüben Die Erfindung betrifft einen Lagerplatz für Zuckerrüben, bestehend aus mehreren hintereinander liegenden Rundsilos, die mittels einer Förderbandbrücke und einem an der Brücke befestigten und über einen Kugeldrehkranz verschwenkbaren auslegerartigen Absetzförderer beschickt werden.
  • Mit derartigen Lagerplätzen sollen kontinuierlich beschickbare Rübensilos für Zuckerfabriken wirtschaftlich erstellt werden, wobei Rundsilo-Anlagen bei geringem Bauaufwand große Lagerkapazitäten aufweisen.
  • Rundsilo-Anlagen mit mehreren, einzelnen Rundsilos sind bekannt (Zeitschrift "Deutsche Hebe- und Fördertechnik" 1965, Heft 9, Seite (495) 47, Abbildung 10). Jeder Silo ist mit einer eigenen stationären Förderbandbrücke und schwenkbarem Absetzförderer.ausgerüstet. Der Nachteil der bekannten Rundsilo-Anlagen besteht darin, daß bei jeder Erweiterung des Lagerplatzes, dvh. also bei jeder weiteren Rundsilo-Anlage, auch die maschinelle Ausrüstung für die Beschickung der Rundsilo-Anlage neu erstellt werden muß.
  • Diese Methode erfordert den Einsatz hoher Investitionskosten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Lagerplätzen für Zuckerrüben mit mehreren Rundsilo-Anlagen eine Beschickungseinrichtung zu schaffen, die alle Rundsilo-Anlagen hintereinander beschicken kann, so daß mit einer einmal gebauten maschinellen Ausrüstung für die Beschickung der Rundsilo-Anlagen die Einlagerungskapazität ohne Erhöung. der maschinellen Kapazität erweitert werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Förderbandbrücke mit dem Absetzförderer über eine Fahrbahn von einem Rundsilo zum anderen verfahrbar ist.
  • Die Förderbandbrücke kann in an sich bekannter Weise von einem stationären Zubringerförderband oder einer mobilen Kippanlage mit Zuckerrüben beschickt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im -folgenden näher bescriebe, Es zeigen: Fig.l eine Draufsicht auf den Lagerplatz mit zwei Rundsilo-Anlagen, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie A-B in Fig. 1, Fig.3 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Die Zuckerrüben werden mit Straßenfahrzeugen oder Eisenbabnwaggons zur Zuckerfabrik gebracht. Zum Entleeren der Fahrzeuge sind stationäre oder mobile Kippanlagen bekannt.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt in Fig.l eine stationäre Kippanlage 1, die mit zwei Rückwärtskippern dargestellt ist. Die Zuckerrüben werden von den Rückwärtskippern angenommen und gelanqen mit Hilfe eines unter dem Kipptrichter verlaufenden Abzugsbandes 2 und eines Forderbandes 3 mit Schmutzabscheidung an der Übergabestelle 4 auf das stationäre Zubringer-Förderband 5, auf dem die Rüben bis zu dem Silo 6 transportiert werden, über welchem die aus einer ansteigenden Förderbandbrücke 7 und einem schwenkbaren Absetzförderer 8 bestehenden Beschickungsanlage steht. Ein mit der Förderbandbrücke 7 befestigter Flachabstreifer 9 übergibt die Zuckerrüben auf das Hauptzuft.1hrungsband 12 der Förderbandbrücke 7, die in Stahlkonstruktionsbauweise ausqeführt ist. Die Förderbandbrücke 7 stiltzt sich im Bereich der Silos 6, 6a usw. auf eine hochliegende Betonfahrbahn 10 und vor den Siloanlagen auf eine Bodenfahrbahn 11 ab.
  • Im Bereich des hochliegenden Endes der Förderbandbrücke 7 ist diese kragartiq vorgezogen und an dieser Stelle der Absetzförderer 8 über eine Kugeldrehverbindung 14 schwenkbar aufgehängt. zur iferabsetzung des Momentes in der Kuseldrehverbindung ist der Absetzförderer 8 mit einem Gegenqewicht 15 ausgerüstet. Der Absetzförderer 8 kann in Rohrkonstruktion ausgeführt sein.
  • Innerhalb des Absetzförderers 8 ist ein Absetzband 13 verlagert, das im vorderen Drittel absenkbar ausgeführt ist, un die Fallhöhe der Rüben weitgehend einzuschränken. Der das Transport der Zuckerrüben geht über Band 12 auf Band 12, wobei die Übergabe durch die Kuoeldrehverbindung 14 geht.
  • Das Förderband 13 stapelt unmittelbar die Zuckerrüben in die Kammern der Silos C.
  • Die Förderbandbrü.cke 7 wird entweder mittels elektromotorisch betriebener Fahrwerke oder mittels Seilwinde und Endlosseil verfahren und ist elektrisch so ausgerüstet, daß sie zentral von einer Steuerkabine aus gefahren werden kann.
  • Der Lagerplatz wird folgendermaßen mit Zuckerrüben beschickt: Die von den Fahrzeugen mittels der Kippanlage 1 abgeladenen Zuckerrüben gelangen zunächst auf das Abzugsband 2 und werden über ein Förderband 3 dem Zubringer-Förderband 5 zugeführt in Abstreifer 9 leitet die Zuckerrüben auf das Hauptzuführungsband 12 in der Förderbandbrücke 7, von wo aus die Rüben auf das Absetzband 1'3 des Absetzförderers 8 gelangen. Der Absetzförderer 8 legt zunächst am äußeren Rand der Rundsilo-Anlage 6 einen kreisförmigen Zuckerrübenring 16, der sodann lägenweise 17, 18 mittels Rüben ausgefüllt wird. Hierzu wird der Absetzförderer 8 im Bereich bis zu 350° hin und hergeschwenkt und gleichzeitig die gesamte Brücke über die Fahrbahn 10, 11 in Richtung des nachfolgenden Silos 6a aus der Stellung'I gemaß Pfeil A verfahren. Hierdurch wird Silo 6 vollständig gefüllt.
  • Nach v ständiger Füllung des Silos 6 wird die gesamte Förderhandbrücke in den bereich des nachfolgenden Silos 6a verfahren, wo die gleiche Beschickungsweise durchgeführt wird. Auch weitere nicht dargestellte Silos 6b, 6c usw.
  • werden in gleicher Weise von der Förderbandbrücke 7 mit dem Absetzförderer 8 beschickt.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist eine stationäre Kippanlage 1 mit den Förderbändern 2 und 3 dargestellt. Anstelle dieser stationären Kippanlage kann auch eine mobile Kippanlage 1a (Fig.3) vorgesehen werden, die direkt unter Ausschaltung der Förderbänder 2, 3 und 5 das Förderband 12 derFörderbandbrücke 7 beschickt.
  • Die Entstapelung der eingelagerten Zuckerrüben werden aus den einzelnen Rundsilo-Anlagen 6 mittels nicht dargestellter aber an sich bekannter Abzugseinrichtungen abgezogen.
  • Dabei ist es für die vorliegende Erfindung unerheblich, ob die Zuckerrüben mittels unterirdisch angeordneter Schwemmrinnen oder Trockenförderanlagen abgezogen werden.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche 9 Lagerplatz für Zuckerrüben, bestellend aus mehreren hintereinander liegenden Rundsilos, die mittels einer Förderbandbrücke und eiflL an der Brücke befestigten und, über einen Kugeldrehkranz verschwenkbaren auslegerartigen Absetzförderer beschickt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbandbrücke (7) mit dem Absetzförderer (8) über eine Fahrbahn (lo, 11) von einem Rundsilo (6) zum anderen (6a) verfahrbar ist.
  2. 2. Lagerplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbandbrücke (7) von einen mit einer Kippanlage (1) in Verbindung stehenden Zubringerförderband (5) beschickbar ist, das parallel zur Fahrbahn (10, 11) für die Förderbandbrücke (7) verläuft.
  3. 3. Lagerplatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbandbrücke (7) im Bereich des Zubringerförderers (5) einen mitfahrenden Abstreifer (9) bzw. einen förderrichtungsvoränderlichen Schleitenwagen aufweist.
  4. 4. Lagerplatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (9) fest mit der Förderbandbrücke (7) verbunden ist.
  5. 5. Lagerplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbandbrücke (7) von einer an sich bekannten mobilen Kippanlage beschickbar ist.
    L e e r s e i t e
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