DE1956671U

DE1956671U - Steiger- und eingussmodell aus gummi.

Info

Publication number: DE1956671U
Application number: DED34801U
Authority: DE
Inventors: Gerrit Dibbern
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-12-30
Filing date: 1966-12-30
Publication date: 1967-03-09

Description

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G-errit D i b b e r n, Frankfurt a/M.,Braubaehstraße 16 ^V Beschreibung.

Steiger" und Eingußmodell aus Gummi.

Steiger«- und Eingußmodelle aus Gummi sind bekannt. Ihrer Form nach bestehen die Modelle aus einem unteren stielartigen, sehwaeh kegelig gestalteten längeren Teil/und einem sieh daran anschließenden kopfartigen, stark kegelig ausgebildetenjkürzerem oberen Seil, dessen oberer Durehmesser demgemäß ein mehrfaches des Stieldurehmessers beträgt . Sie müssen sieh beim Einformvorgang aus technischen und wirtschaftliohen.-#ründen|Ln aehsialer Richtung erheblich zusammen« drücken lasseh, ohne daß durch den entstandenen Druck die aus Grips hergestellten Formplatten beschädigt werden.

J5s--sind weiterhin Ausführungen bekannt, bei denen der Kopf mit einem

nach oben offenen Hohlraum, ausgeführt ist, also einen ausgehöhlten gel-darstellt. Dieser-staucht sich zwar infolge der hohlen Ausfüh·* rung besser um ein gewisses Maß zusammen, aber dann wird der weitere Druck auf den Stiel übertragen, was ein seitliches Ausbiegen des Stieles und damit Verletzung der Sandform und unsauberen Arbeitsausfall zur Folge haben kann. Auch-die trichterförmige, also rein kegelige Form-des Eingußloches in der Sandform ist nicht immer ganz Zweckmäßig,weil beim Auftreffen des Metallstrahles an die Wandung des Eingußloehes ein Verspritzen des Metalles eintreten kann, was für einen glatten Arbeitsvorgang nachteilig ist.

Die - vorliegende Erfindung sucht diese Uaehteile zu vermeiden. Es liegt ihr der-Ge danke-zu Gr.unde, einerseits den Stiel des Einguß« modelles stabiler zu-gestalten, anderseits die Zusammendrückbarkeit des Moa&llii völlig äureh den Kopf aufnehmen zu lassen und diesen so auszuführen, daß das an und für sieh trichterförmige lingußlooh in der Sandform einseitig vergrössert ausfällt. Erreicht sollen diese Ziele dadurch werden, daß der obere Seil des Modelles (der Kopf) nach oben.offen und kelchförmig mit einer seitlichen Ausbuchtung und mit einer nach innen gesehweiften.und zweckmäßig sieh nach oben_ verjüngenten Wandung ausgeführt ist nuäd Entlüftung s an sät ze besitzt, der untere Seil (Stiel) durch eine aehsial angeordnete mit Löchern versehene Einlage verstärkt wird.

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Die beigefügten "Zeichnungen, stellen den Erfindungsgegenstand .dar,und zwar zeigen

Mg, 1 einen Längsschnitt nach Linie A-B der Fig. 2 ' Fig. 2 einen Grundriss

Fig. 3 die Form des Modelles im Seitenriß bei aehsieler

Belastung.

Der Körper 1 ist aus G-ummi hergestellt und in seinem unteren Seil (Stiel) schwach kegelförmig gestaltet. Die obere breite Partie, der Kopf, ist nach oben offen und kegelförmig, jedoch mit einer seit« liehen Ausbuchtung 6 ausgebildet.Die Wandung verjüngt sich nach oben und ist.·von außen betrachtet in Sichtung der Achse des lodelles leicht geschweiftV Bei einem Druck in achsialer-Richtung von oben wird sieh der Köpf nicht stauchen,sondern nach außen aufstülpen, wie Fig· 5 zeigt. Das Einguß«· bezw· Steigerloch in der Sandform wird dementsprechend größer ausfallen als das Modell, was bei der gestaltung des Modelles berücksichtigt werden kann. Durch Wahl der Wandstärken des Kelches hat man es in der Hand, den auf den Stiel wirkenden Aehsialdruek zweckentsprechend zu bemessen, sodaß keine störende Verformung, bezw. seitliches Krümmen des Stieles eintreten kann. Beim Formvorgang sehließt die obere Preßplatte den Kopf dicht oder annähernd luftdicht ab. Damit die' Luft entweichen kann, sind beispielsweise vier Entlüftungsansätze 2 vorgesehen. Im Stiel ist ein Loch 3 angeordnet, das.je nach Erfordernis der verschieden großen Modell-Typen aus Stabilitätsgründen nicht ^anz bis zum Beginn des Kelches reicht. In dieses Loch ist ein Rohr 4 eingebracht das seitliche Löcher 3 besitzt, in die bei der Herstellung des Modelies G-ummi eindrint, wodurch ein fes.ter Sitz des Rohres gewährleistet ist. Mit dem Loch des .Rohres kann das Modell auf einen Dorn der G-ießform aufgesteckt werden.

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Claims

Gerrit Dib b e r η, Frankfurt a/M.

Steiger- und EingußmodeIls,

Schutzanspruoh

Steiger« und Eingußmodell aus Gummi oder ^ummiähnlichen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Eeil (Kopf) 1 nach oben offen und kelehförmig mit einer seitlichen Ausbuchtung 6 ausgeführt ist, eine nach innen geschweifte, sich nach oben verjüngende Wandung mit Entlüftungsansätzen 2 besitzt und der untere Seil (Stiel) eine aehsial angeordnete mit löchern 5 versehene Einlage 4 hat.

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