DE1956570A1 - Schutzmuffe fuer Kabelspleisse - Google Patents

Schutzmuffe fuer Kabelspleisse

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DE1956570A1 DE19691956570 DE1956570A DE1956570A1 DE 1956570 A1 DE1956570 A1 DE 1956570A1 DE 19691956570 DE19691956570 DE 19691956570 DE 1956570 A DE1956570 A DE 1956570A DE 1956570 A1 DE1956570 A1 DE 1956570A1
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WALTER ROSE KG
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QUANTE WILHELM SPEZIALFAB
ROSE WALTER KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Kennwort: "Schutzmuffe IIt' Schutzmuffe für Kabelspleiße Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzmuffe für Kabelspleiße, deren geteiltes Gehäuse aus zwei feuchtigkeits- und druckdicht miteinander verschraubten Schalen besteht, welche Kabelein- bzw. Kabelausführungen und deren aneinanderstoßende Randbereiche Nuten ur Aufnahme einer dauerplastischen Dichtmasse und deren Oberfläche Nocken zur Durchführung von Erdungsbolzen oder Manometernippeln aufweisen.
  • Für den Schutz von Spleißstellen elektrischer/diöelektrischer Kabel Leitungen sind Gehäuse-Muffen erforderlich, welche die abgemantelten und verbundenen tábeladern an Kabelstößen vor mechanischen Beschädigungen und vor Feuchtigkeitseinflüssen bewahren. Entsprechend den vielfältigen Anforderungen an elektrische Kabel, werden diese mit unterschiedlichen Aderisolierungen und Mänteln gefertigt. Ferner führt die Verlegungsart der Kabel im Erdreich, in Schächten oder an Masten zu entsprechenden Schutzmuffenkonstruktionen. Hierbei ist es häufig notwendig, zwei ineinanderliegende, unterschiedliche Muffen typen zu verwenden, um neben einem mechanicchen Schutz auch einen ausreichenden Feuchtigkeitsschutz zu orsiolenb So sind für Metallmantelkabel mit papierisolierten Adern einstückige, längsgeschlitzte Bleimuffen bekannt, die den Kabelspleiß aufnehmen und die an ihren Enden mit dem Mantel des ankommenden und abgehenden Kabels sowie an ihrer Längsnaht verlötet werden. Durch diese Bleimuffe ist der Spleiß gegen Feuchtigkeit geschiitzt. Bei Verlegung dieser Muffe im Erdreich muß eine zusätzliche Schutzmuffe vorzugsweise aus Gußeisen die Bleimuffe aufnehmen, um Beschädigungen z.B. durch Druck des Erdreiches oder durch Grabearbeiten zu vermeiden.
  • Das gußeiserne längsgeteilte Muffengehäuse ist durch Hanfschnüre so abgedichtet, daß der Raum zwischen der Bleimuife und der Innenwandung der Gußmuffe mit einer Vergußmasse -meist auf Bitumenbasis - durch eine verschließbare Öffnung des Muffenoberteiles ausgegossen werden kann. So wird eine mechanische Beschädigung der Bleimuffe durch eingedrungenes und gefrierendes Grundwasser vermieden. Durch die Dichtungsschnur wird verhindert, daß die auf ca. 150°C erwärmte und bei dieser Temperatur niederviskose Masse während des Vergußvorganges aus der Muffe austritt.
  • Ein ausreichender Feuchtigkeitsschutz eines ohne Bleimuffe in die Schutzmuffe eingebrachten Spleißes wird jedoch nicht erzielt, da die Dichtsehndre nur an den Langseiten der Muffenhälften verlaufen und der entsprechend Kabeldurchmesser unterschiedlich große Raun im Bereich der Ein und Ausführungsöffnung der Muffe nur nit einem Wickel aus getränkter Pappe oder Textilband ausgefüllt werden kann. Zusätzliche Klemmschellen an der unteren Muffenhälfte sorgen auch bei Kabeln nit eier Draht- oder Flachbandbewegung für eine ausreichende Zugabfangung und Schutz der Lötverbindungen an der Bleimuffe.
  • FUr Kabel itt Kunststoffmänteln werden andere lötfreie Muffenverfahren angewendet. So sind Gießharziuffen, Wickelmuffen unter Verwendung von Kunststoffbändern oder unvulkanisierten Gummibändern, Schweißmuffen aus theroplastisohez Kunststoff und Kosbinationen vorerwähnter Verfahren üblich. Diese Maßnahen dienen ebenfalls zunächst den Feuohtigkeifesohutz des Spielles. Bei Gießharz und Wickelmuffen können susXtsliohe gußeiserne Schutzmuffen die mechanische Widerstandfähigkeit bei Erdverlegung erhöhen. Die für Kunststoffmantelkabel geschilderten Muffenverfahren haben zum Teil den wesentlichen Nachteil, daß bei nachträglich am Verbindungsspleiß durchzuführenden Aderkreuzungen oder auch bei Fehlerbeseitigungen eine Zerstörung der Muffe erforderlich wird. Durch die Zerstörung und den Ersatz der Muffen sind die Arbeiten am Sfibiß außerordentlich zeitraubend und kostenaufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schutzmuffen der eingangs erwähnten Art zu verbessern, sie für Metall- und Kunststoff-Mantelkabel gleichermassen zu verwenden und sie für feuchtigkeitssichere Aufnahme von Kabelspleiße auszubilden. Diese Ziele werden erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Gehäuseschalen aus Kunststoff bestehen, in deren Wandungen Wasserdampfsperren eingebettet sind. Dadurch wird der Feuchtigkeitsschutz gesichert und die Schutzmuffe außerordentlich vereinfacht. So können die Halbschalen aus duroplastischem Kunststoff bestehen, deren Oberfläche gegebenenfalls einen zusätzlichen Schutzüberzug durch Pulverbeschichtung, Wirbelsintensierung, Galvanisierung od. dgl. aufweist.
  • Schweiß-Gießharz- oder Bleimuffen entfallen. Auch kann die Wasserdampfsperre aus einer. Metallfolie in Kombination mit einer Folie aus thermoplastischem Kunststoff bestehen, die direkt in den Kunststoff eingepreßt wird.
  • Die Abdichtung der Gehäuseschalen erfolgt durch dauerplastische Dichtschnüre, welche in die Nuten der Schalenränder vor der gegenseitigen Verschraubung eingelegt werden. Das gleiche Dichtmaterial wird in Form von. Bändern im Bereich der Kabeleinführungen um die Kabelmäntel gewickelt. Es schließt an die Längsdichtungen an und garantiert eine wasser- und druckdichte Abdichtung der Gehäuse schalen. Zwei Dichtscheiben im Bereich jeder Kabeleinführung sind mit einer zentrischen Bohrung dem jeweiligen Kabeldurchmesser angepaßt und bestimmeii Breite und Dicke der Di chtmaterial packung im Zusammenhang mit Aufnahmenuten der Gehäuseschalen. Die Dichtung ist damit so dimensioniert, daß nach Schließen der Gehäusehälften Lufteinschlüsse, die bei der Bewicklung der Kabel auftreten können, herausgepreßt werden.
  • Der Einsatz der dauerplastischen Dichtmasse gewährleistet selbst nach langer Zeit eine zerstörungsfreie Wiederöffnung der Schutzmuffe und somit eine Weiterverwendung.
  • Dem jeweiligen Dichtbereich an den Kabeleinführungen ist jeweils eine Zugentlaung für das eingeführte Kabel nachgeordnet. Ein eai3tischer Stützring wird über der Kabel seele angeordnet, wobei Streifen des längsaufgeschnittenen Kabelmantels diesen verdecken, Der Durchmesser des Ringes ist so dimensioniert, daß er nach Schließen der Muffenhälften einen ausreichenden Druck über den Kabelmantel gegen die Innenwandungen der Muffe erzeugt und dadurch für eine Zugentlastung der Spleißstelle sorgt.
  • Abdichtung und Zugentlastung sind für alle gebräuchlichen Metall- und Kunststoffmantelkabel anzuwenden. Weisen Kabel eine zusätzliche Bewehrung durch Runddrähte, Bandeisen usw. auf, besteht durch Anlaufschrägen an den Stirnseiten der Gehäuseschalen die Möglichkeit, die Bewehrung knickfrei huber Bereiche der Muffen zu führen und festzulegen. Vor den Anlaufschrägen wird die Bewehrung durch einen Drahtbund aa Kabelmantel festgelegt, huber die Anlaufschrägen der Gehäuseschalen hinweggeführt und z.B. durch eine Bandschelle mit der Schutziuffe verklemmt, Eine Nut, dem Klemmbereioh der Bewehrung nachgeordnet, dient zur Betätigung von Seitenschneidern oder Blechscheren beim Kürzen der Bewehrungsdrähte oder Bänder. Nocken in den Gehäuseschalen im Bereich des Spleißraumes ermöglichen den abgedichteten Einsatz von Erdungsbolzen, die zur Verbindung der Kabelbewehrung mit Schirmen, Beidrähten, leitenden Innenmänteln usw. dienen. Auch kann hier eine Erdung der gesamten Muffe durch Kupferseile vorgenommen werden. Ferner können die Nocken mit entsprechenden Gewindebohrungen zur Aufnahme von Manometern versehen werden. Für Metallmantelkabel mit zusätzlichem äußeren Kunststoffmantel ist es notwendig, den Außenmantel im Dichtbereich der Kabeleinführung abzusetzen, wenn bei druckgasüberwachten Kabeln ein Druckgaseintritt zwischen den Mänteln vermieden werden soll. Eine Markierung im Dichtbereich zeigt die erforderliche Absetzlänge an.
  • Die Gehäusesohalen sind im Bereich des Spleißraumes wasserdampfundurchlässig, um die elektrischen Eigenschaften insbesondere die Isolationswiderstände der Kabeladern für die Dauer zu erhalten. Dabei ist es zweckmäßig, die als Wasserdampfsperre eingepreßten Metallfolien zusammen mit Folien aus thermoplastischem Kunststoff zu verarbeiten, um einen engen Verbund zwischen Metall und Foristoff zu erhalten, Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungen von erfindungsgemäßen Muffen dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Sohutzmuife, teilweise geschnitten, in montiertem Zustand xit-einge£Whrte bewehrtem Kabel, Fig, 2 eine Draufsicht auf ein Ende der Schutzmuffe, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Endes einer anders ausgeführten Sohutzhufie und Fig. 4 eine Draufsicht einer weiteren Ausführung.
  • In den Figuren besteht die Schutziuffe aus zwei Gehäusehalbschalen 1,lot die über Sohraubverbindungen 2 miteinander verbunden sind. Nicht näher dargestellte Nuten in den Randbereiohen 3,3t nehmen Dichtungsschnüre auf, die im Bereich der Kabeleinführungen an Dichtungspackungen 4 enden. Soheiben 5,5' in Nuten 20,20' begrenzen die Packungen in der Breite und nehmen in zentrischen Bohrungen das eingeführte Kabel 6 auf.
  • Ein Stützring 7 zwischen Kabelseele und längsgeschnittenem Kabelmantel drückt letzteren bei geschlossener Schutzmuffe gegen die Innenwandung 8 der Gehäuseschalen. Ein Wickel 9 faßt die Kabelmantelenden hinter dem Stützring wieder zusammen.
  • Durch einen Abbund z.B. Drahtbund 10 wird die Bewehrung li am Kabel festgelegt. Anlaufschrägen 12 an den Stirnseiten der Gehäuseschalen führen die Bewehrung il in eine Ebene 13, in der sie durch eine Bandschelle 14 fest mit der Schutzmuffe verbunden wird. Eine Nut 15 dient zur bequemen Betätigung von Zangen oder Scheren beim Kürzen der Xabelbewehrung. Nocken 16 nehmen in Gewindebohrungen Erdungsbolzen 17 oder Nippel für nicht näher dargestellte Druckmanometer auf. An der Innenwandung der Gehäuseschalen ist je eine Metallfolie 18 angebracht und mit dem Bolzen 17 verbunden. Markierungen 19 geben Hinweise auf die Absetzlängen bei Kabeln mit mehreren Mänteln.
  • Die Halbsohalen 1,1' sind insbesondere im Bereich der Schraubverbindungen 2 mit Stützflächen 34 versehen. In jeder Halbsohale 1,lot ist eine Folie 21 als Wasserdampfsperre eingepreßt, die bis in den Bereich der Soheiben 5' reicht. Die aus Kunststoff gefertigten Schalen 1,ist können wetterfeste Schutzüberzüge 33 z.B. aus Polyäthylen oder Epoxydharz aufweisen.
  • In Figur 2 sind die Gehäuseschalen i,1 für je zwei Kabel 6 ausgelegt, jedoch nur ein Kabel eingeführt und die Bewehrung ii über die Anlautstreoke 12 auf der Ebene 13 durch die Schelle 14 abgefangen. Die Schelle 14 ist mit Querrillen 23 und einem Schraubbolzen 24 versehen in Längsrichtung verstellbar, indem der Schraubbolzen in einem Gewindestück 25 gedreht wird, das auf einem Ende des Bandes unter Einschluß des die Querrillen tragenden anderen Bandendes befestigt ist. Die Schelle 14 ist durch je einen Schlitz 26 auf beiden Seiten im Randbereich 3,3' der Schalen 1,1t eingelegt. Die Schraubverbindungen 2 sind mit ihren Muttern gegen Verdrehen in Seohskantausnehmungen 27 von Augen 27' gesichert, die den Randbereichen 33' angeformt sind. Die Ausnehmungen 27 sind durch Unterlegscheiben 35 für die Schrauben jeder Schraubverbindung abgedeckt.
  • Die in Figur 3 dargestellte Ausführung hat in Randbereichen 3,3' zwei einseitige Taschen 28,28' für zwei Metallplatten 29,29' mit Bohrungen 30 für zwei Schraubverbindungen 2. Die Platte 29 ist stärker als die Platte 29' und hat eine Gewindebohrung 31 mit einer Schraube 32 zwischen den Bohrungen 30 zum Öffnen der Schalen 1,i'. Dabei dient die Platte 29' als Widerlager für die Schraube 32. Beim Anziehen drückt die Schraube 32 die Schalen 1,1' dn der dargestellten Seite auseinander.
  • Die Platten 29,29' werden durch die Schraubverbindungen 2 unverlierbar gehalten. In Figur 3 sind die Schraubverbindungen 2 bereits abgenommen.
  • Beide Schalenhälften 1,1' werden an der dargestellten Seite durch Eingriff der beiden Platten 29,29' in den Taschen 28,28' aufeinandergelegt und an dieser Stelle wieder geöffnet.
  • In Figur 4 ist eine Muffe für Spitzspleiße mit zwei Gehäusehälften i bzw. i' dargestellt, die einen trapezförmigen Abschluß 36 und anderends zwei einseitig eingeführte Kabel 6 aufweisen. Die Kabel 6 laufen in einem Spleiß 37 spitz zusammeln. Beide Halbschalen 1,i sind durch Schrauben 2 miteinander verbunden. Die Randbereiche 313 nehmen Dichtungsschnure in Nuten 38 auf, die im Bereich der Kabeleinführungen bzw.
  • Dichtungspackungen 4 enden. Jedem Kabel 6 sind zwei Scheiben 5,5',.ein Stützring 7 und ein Wickel 9 zugeordnet.
  • Als Dichtungspackung 4 dient ein Bandwickel. Die äußeren Bandlagen werden von je vier Nuten 20,20t aufgenommen, die Halbkreise bilden und zwischen einem Mittelsteg 39 und zwei Längsnuten 40 angeordnet sind, die die Enden der umlaufenden Nut 38 darstellen. Die Längsnuten 40 sind im Bereich der Nuten 20,20' zueinander hin abgewinkelt und parallel und im Abstand versetzt, mit den Nuten 20,20' und die Dichtschnüre mit den Dichtpackungen 4 verbunden, wenn die Gehäuseschalen 1,1' aufeinandergepreßt werden und die Dichtungen 4 und Dichtschnüre durch Zusammenquetschen in die Nuten 20,20t bzw. aus den Nuten 40 treten.
  • Die Dichtungen 4 sind am zugekehrten Ende durch Dichtstreifen 41 verbunden, welche auf dem Steg 39 aufliegen und von den beiden Enden der Packungen 4 gebildet sind. Die Nuten 20,20 sind von Rippen 42 mit halbkreisförmigen Querschnitt gebildet.
  • Jeder Stützring 7 ist inNeiner halbkreisförmigen Aufnahme 43 eines Quersteges 44 gelagert, dem wieder Nuten für Rippen 45 des Stützringes eingeformt sein können. Die Rippen 45 sind dem Stützring 7 am Umfang eingeprägt, der aus nichtrostendem Metall besteht und federnd ausgebildet ist. So kann der Ring 7 aus einem Streifen zusammengerollt sein, dessen Enden einander überlappen und etwa halb so breit wie der Streifen sind. Der Ring 7 hat einen solohen Durchmesser, daß er nach Schließen der Hälften 1,1' einen Druck auf den Kabelmantel ausübt und als Zugentlastung wirkt Wie bereits erwähnt, zeigen die Figuren lediglich beispielsweise Verwirkliohungen der Erfindung und dies ist darauf nicht beschränkt; vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anordnungen möglich.

Claims (9)

Ansprüche:
1.Schutzmuffe für Kabelspleiße,.derell geteiltes Gehäise aus miteinander feuchtigkeits- und druckdicht verschraubten Gehäuseschalen besteht, die Sabelein- und Kabelausführungen aufweisen und in deren aneinanderstoßenden Randbereichen Nuten zur Aufnahme einer dauerplastischen Dichtmasse angeordnet sind und deren Oberfläche Nocken zur Durchführung von Erdungsbolzen oder Manometernippeln aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseschalen (i,1') aus Kunststoff bestehen, in deren Wandungen Wasserdampfsperren (21) eingebettet sind.
2. Schutzmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserdampfsperre (2i) aus einer Metallfolie in Kombination mit einer Folie aus thermoplastischem Kunststoff besteht.
3. Schutzmuffe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseschalen (i,lr) aus duroplastischem Kunststoff bestehen und/oder Schutzüberzüge (33) durch Pulverbeschichtung, Wirbelsinterung, Galvanisierung od. dgl. aufweisen.
4. Schutzmuffe nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (38) der Randbereiche (3,3') durch parallele Teile (40) mit im Kabeleinführungsbereich angeordneten Nuten (20,20') verbunden sind.
5. Schutzmuffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Innen seite der Gehäuseschalen (i,l') im Kabeleinführungsbereich angeordneten Nuten (20,20') durch Rippen (42) getrennt sind.
6. Schutzmuffe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß den auf der Innenseite der Gehäuseschalen (l,i') im Kabeleinführungsbereich angeordneten Nuten (20,20') eine Markierung (19) in Form einer Rippe (21) zugeordnet ist.
7. Schutzmuffe nach Anspruch 4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Nuten (20,20') des Kabeleinführungsbereiches Dichtscheiben (5,5') angeordnet sind.
8. Schutzmuffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Schraubverbindungen (2) durch Gewindemuttern verdrehungssicher in die Randbereiche (3,3') der Gehäuseschalen (1,1') eingelassen sind.
9. Schutznuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kabel (6) und Kabelmantel ein elastischer Stützring (7) eingeführt und durch die Gehäuseschalen (l,i2) verklemmt ist.
10. Schutzmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseschalen (1,1') in Randbereichen (3,3') einseitige Taschen (28,28') aufweisen.
11. Schutzmuffe nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Randbereiche (3,3') Metallplatten.
(29,29') eingelegt und durch eine Schraube (32) öffenbar sind.
12. Schutzmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die.
Gehäuseschalen (l,i2) in ihren Stirnseiten Anlaufsohrägen (12,ihr) aufweisen.
i3 Schutzmuffe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Gehäuseschalen nach der.Anlaufschräge (12) in einer tieferen Ebene (13) verläuft.
14. Schutzmuffe nach Anspruch 12 und i3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Gehäuseschalen hinter der der Anlaufschräge vertieft nachgeordneten Ebene (13) mit einer Nut (15) versehen ist.
15. Schutzmuffe nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung (11) des eingeführten Kabels (6) hinter der Anlaufschräge (12,121) durch eine Bandschelle (14) festgelegt ist.
16. Schutzmuffe nach Anspruch 12, oder folgende dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelbewehrung (il) vor der Anlaufschräge (i2,12') durch einen Abbund (io) zusammengefaßt ist.
L e e r s e i t e
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