DE2317242A1 - Erdungsvorrichtung fuer spleissgehaeuse - Google Patents

Erdungsvorrichtung fuer spleissgehaeuse

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DE2317242A1
DE2317242A1 DE2317242A DE2317242A DE2317242A1 DE 2317242 A1 DE2317242 A1 DE 2317242A1 DE 2317242 A DE2317242 A DE 2317242A DE 2317242 A DE2317242 A DE 2317242A DE 2317242 A1 DE2317242 A1 DE 2317242A1
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    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
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Description

EISENFÜHR & SPlSISEFi Patentanwälte
DiTL-INa GÜNTHER EISENFÜHR
DtPL-INa. DIETER K. SPEISER
BREMEN ' Dn MER. NAT HORST ZlNNQREBE
UNS. ZEICHEN: R H5
ANMELDER/INH: RELIABLE ELECTRIC CO.
Aktenzeichen: Neuanmeldung
datum: 5. April 1973
RELIABLE ELECTRIC COMPANY, 11333 Addison Street, Franklin Park, Illinois 60131 (V.St.A.)
Erdungsvorrichtung für Spleißgehäuse
Die Erfindung beschäftigt sich mit Verbesserungen an Erdungsvorrichtungen für Spleißgehäuse für Telefonkabel o. dgl.
Beim Spleißen von Telefonkabeln in unterirdischen Plastikgehäusen ist es notwendig, die äußeren Mäntel um die Kernleitungen des Kabels herum wegzuschneiden, damit die Spleißung tatsächlich ausgeführt werden kann. Da der Mantel gewöhnlich eine metallische Erd-Abschirmung aufweist, wird die Erdung des Kabels in dem Gehäuse unterbrochen werden, wenn nicht Vorsorge für ihre Wiederherstellung getroffen wird. Da die Schutzerde mit einer äußeren Isolation bedeckt ist, ist es üblicherweise notwendig, die äußere Isolationsschicht und die Schutzerde aufzuschlitzen, um hinreichenden Zugang zur Schutzerde zu haben und eine hinreichende Erd-Verbindung innerhalb des Spleißgehäuses herzustellen. Bislang wurden dazu spezielle Gleiterklammern oder Verbinder benutzt
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die von dem vor Ort arbeitenden Personal an die Schutzerde jedes in das Spleißgehäuse führenden Kabels angeklammert wurden, was gewöhnlich nach dem Aufschlitzen der Außenisolierung und der Schutzerde geschah. Diese Klammern enthalten gewöhnlich eine Anschlußklemme oder einen ähnlichen Verbinder, mit dem Schaltdraht mit den Klammern verbunden werden kann, um dadurch eine konti-r nuierliche elektrische Verbindung zwischen den Schutzerden des Kabels zu gewinnen. Die Verwendung einer Erdvorrichtung der genannten Art macht es erforderlich, daß sämtliche Schaltverbindungen nacheinander zur Herstellung der Erde von dem Arbeitspersonal ausgeführt werden müssen. Das ist nicht nur sehr zeitraubend, sondern auch insofern nachteilig, als jeder Bruch in den Verbindungen der Erdeinrichtung zu einem Verlust des Erdanschlusses führt.
Zur Behebung dieser Schwierigkeiten sieht ein Merkmal der Erfindung ein Spleißgehäuse vor, bei dem eine elektrische Verbindung zwischen den Schutzerden der in das Spleißgehäuse hineinführenden Kabel durch einfaches Verbinden der Spleißgehäuse-Abschnitte miteinander hergestellt wird, wodurch das Personal davon freigestellt wird, spezielle Maßnahmen zur Herstellung der Erdverbindungen im Inneren des Spleißgehäuses zu ergreifen.
Weiter sieht das Spleißgehäuse gemäß der Erfindung einen Erdungsbügel vor, der eine äußere Erdverbindung durch die Wandung des Spleißgehäuses bei Zusammensetzen der Spleißgehäuse-Teile schafft. Weiter ist bei der Erfindung, der gesamte Erdbügel integral mit einem'der Spleißgehäuse-Teile verbunden. Schließlich ist der Erdbügel gemäß der Erfindung von relativ einfacher Bauart.
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Demgemäß wird ein Plastik-Spleißgehäuse -mit zwei Teilen geschaffen, die miteinander verbolzt werden können und einen Hohlkörper bilden, der tubusförmige Kabeleinlaßabschnitte sowie eine mittlere Kammer aufweist, in der die Kabel gespleißt werden können. Die Kabeleinlaßabschnitte besitzen kleineren Querschnitt als die mittlere Kammer. Die Einlaßabschnitte und die mittlere Kammer werden durch zusammenwirkende halb-tubusförmige Abschnitte jedes Gehäuseteiles gebildet. In einem der Gehäuseabschnitte befindet sich ein Erdbügel, der sich kontinuierlich von einem Kabeleinlaßabschnitt zum anderen erstreckt. Der Erdungsbügel weist Stirnplatten auf, die in mechanischer und elektrischer Verbindung mit inneren Mantelklammern auf dem Kabel stehen. Ein Bügel verbindet mechanisch und elektrisch die Stirnplatten und folgt eng der Form der Wandung eines Gehäuseteiles, so daß der in der mittleren Kammer zum Spleißen zur Verfügung stehende Raum maximal bleibt. Die inneren Mantelklammern sind mechanisch und elektrisch mit den jeweiligen Kabel-Abschirmungen an den Kabeleinlaßabschnitten des Spleißgehäuses verbunden, wodurch sich eine ununterbrochene elektrische Verbindung zwischen den- Kabel-Schutzwicklungen über die Mantelklammern, die Stirnplatten und den Bügel des Erdungsbügels ergibt. Der Erdungsbügel ist mit. einem Gehäuseteil durch einen Kleber o. dgl. an der äußeren oder Rückseite jedes Bügelendes verbunden, so daß der Erdungsbügel dauernd mit jenem Gehäuseteil in Verbindung bleibt. Wenn die Spleißgehäuse-Teile aneinander befestigt werden, greifen die Stirnplatten automatisch in die inneren Mantelklammern auf den jeweiligen Kabeln, so daß sich eine elektrisch durchgehende Verbindung von Schutzwicklung zu Schutzwicklung der Kabel ergibt.
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Ein weiterer Teil des Erdungsbügels besteht in einem Schaltdraht, der sich aus dem Bügelband zu einem Metall-Ventil erstreckt, das aus der Wandung des Gehäuseabschnittes, an dem der Massebügel befestigt ist, herausragt. Eine äußere Verbindung voh dem. Ventilstößel zu einer äußeren Erde ist daher sehr leicht möglich. Der Bügelbandabschnitt des Erdungsbügels ist mit einer Isolation beschichtet, um einen möglichen Kurzschluß mit Masse von unvollständigen oder fehlerhaften Spleißungen zu verhindern, bei denen, zufälligerweise eine blanke Seele heraussteht und in Berührung mit dem Bügelband kommen könnte.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen erläutert, die nachfolgend beschrieben werden. Im einzelnen zeigen:-
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und teilweise weggebrochen, eines Spleißgehäuses mit einem erfindungsgemäßen Erdungsbügel; '
Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt längs der Linie 2-2 aus Fig. .1;
Fig. 3 einen teilweisen Querschnitt längs der Linie 3-3 aus Fig. 2; '
Fig. 4 eine teilweise perspektivische Darstellung eines teilweise weggebrochenen Stirnabschriittes des Spleißgehäuses;
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 aus Fig. 2;
Fig. 6 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung in etwas diagrammähnlicher Form eines der Spleißgehäuse—Teile und des Erdungsbügels, wobei einige dort unwesentliche Teile weggelassen sind; und
Fig. 7 einen teilweisen Querschnitt in vergrößertem Maßstab längs der Linie 7-7 aus Fig. 2.
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Das Plastik-Spleißgehäuse 2 weist zwei zusammenarbeitende Hälften oder Teile 4, 6 auf, die bei ihrer Verbindung einen Hohlkörper 8 ergeben. Der Körper 8 weist tubusförmige Einlaßabschnitte 10, 10 und eine mittlere, tubusförmige Spleißkammer 12 von größerem Durchmesser auf und besitzt konische Wandabschnitte 14, 14, die die Kabeleinlaßabschnitte mit demjenigen Teil des Spleißgehäuses verbinden, der die Spleißkammer 12 bildet.
Jede Gehäusehälfte 4," 6 besteht aus gespritztem Plastik und weist eine metallische Feuchtigkeitssperre 16 auf, die in dem Plastik eingebettet ist und sich ungefähr über die gesamte Länge und Breite des Gehäuses erstreckt. Jeder Gehäuseteil 4, 6 besitzt einen teil-tubusförmigen Querschnitt, insbesondere einen halbkreisförmigen Querschnitt, der jedoch Randflansche 18, 18 aufweist. Somit weist jeder Spleißgehäuse-Teil Abschnitte 10a, 12a, 14a von halbkreisförmigem Querschnitt auf, die zur Bildung der Kabeleinlaß-Abschnitte 10, 10 zusammenwirken, und weist konische Wandabschnitte 14, 14 sowie die Spleiß— kammer 12 auf, wenn die Teile 4, 6 längs der Flansche 18, 18 durch mehrere Bolzen und Muttern 20 miteinander verbunden sind. An den aufeinander zu weisenden Flächen der beiden Gehäuseteile 4, 6 kann ein oder können beide Teile Nuten aufweisen, die geeignete Dichtungsschnüre 22, 22 aufnehmen können.
Innerhalb des Spleißgehäuse-Teiles 4 ist ein Erdungsbügel 24 mit gebogenen Stirnplatten 26, 26 und einem langgestreckten Streifen 28 befestigt, der mit der Außenfläche der Stirnplatten 26, 26 punkt-verschweißt ist, um einen Leitungsweg von einer Stirnplatte zur anderen zu schaffen. Die Stirnabschnitte des Streifens
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28 sind an ihren Außenflächen 30, 30 über einen geeigneten Kleber 31 an jeden Abschnitt 10a angeklebt, wodurch die Stirnplatten 26, 26 an den Kabeleinlaß-Abschnitteri 10, 10 neben den konischen Wandabschnitten 14, 14 und im Großen und Ganzen konzentrisch mit der Längsachse oder der Mittellinie des Spleißgehäuses 2 angeordnet sind. Man erkennt weiter, daß der Streifen 28 mit einer Isolierschicht 29 bedeckt ist, die aus Vinyl-Plastik bestehen kann und die "sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Streifens .28 erstreckt. Der Streifen 28 ist weiterhin in seiner "Form der inneren Wandfläche des Gehäuseteiles 4 so angepaßt, daß er im wesentlichen gegen sie anliegt. Im einzelnen weist der Streifen winklige Abschnitte 32, 32 auf, die gegen entgegengesetzte konisehe Wandabschnitte 14a, 14a des Gehäuseteiles 4 anliegen und' besitzt ferner einen mittleren Abschnitt 3.6, der im wesentlichen gegen die Zylinderwandung des Teiles 4 anliegt, die einen Teil der Spleißkammer 12 bildet. Somit nimmt der Streifen 28 nur minimalen Raum in der Spleißkammer 12 ein.
An einem winkligen Abschnitt 32 des Streifens 28 ist ein isolierter Schaltdraht 38 dauerhaft befestigt. Ein Ende des Schaltdrahtes.38 ist mit einer metallischen Durchführung 40 in der Art eines Ventilstößels verbunden, die durch den Wandabschnitt 12a des Teiles 4 hindurchragt. Der äußere Teil des "Ventilstößels" 40 - besitzt eine übliche Mutter mit Unterlagscheibe 42 zur Befestigung eines Drahtes 46, der zur Herstellung einer äußeren Erdung verwendet werden kann. Somit bildet die elektrische Verbindung vom Streifen 28 über den Draht 38 und den Ventilstößel 40 eine Erdungsmöglichkeit vom Inneren zum Äußeren des Spleißgehäuses.
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Der Ventilstößel 40 bildet einen Teil eines Ventils 48, das ähnlich wie ein Schlauchventxl für Reifen ausgebildet sein kann und dazu verwendet werden kann, das Innere des Spleißgehäuses mit Fett, inertem Gas o. dgl. zu füllen. Ein ähnliches Ventil· 49 (Fig. 3) kann an dem anderen Spleißgehäuse-Teil 6 vorgesehen sein, um eine Entlüftung des Füllgutes zu ermöglichen, das durch das Ventil 48 in das Spleißgehäuse eingefüllt wurde. In solchem Falle wird das Ventil 49 zur Entlüftung offen gehalten.
Die Kabel 50, 52 besitzen jeweils einen inneren Kernmantel 54, der Paare von isolierten Drähten 56 des Kabels umgibt. Wie man am besten aus den Figuren 4 und 5 erkennt, umgibt den Kernmantel 54 eine metallische Schutzerde 58, über der eine Plastik-Außenhülle 60 angeordnet ist. Bei der Zurüstung der Kabel zum Spleißen werden die Gehäuseteile 4, 6 zu Beginn auseinandergenommen. Der Kernmantel 54, die Schutzerde 58 und die äußere Ummantelung 60 werden um ein hinreichend langes Stück von jedem Kabel 50, 52 entfernt, so daß die Leitungen 56 der Kabelseele zur Bildung der Spleiße 62 (Fig. 1) freiliegen. Der Außenmantel 60 und die Schutzerde 58 für jedes Kabel werden an mehreren Stellen in Längsrichtung aufgeschlitzt, so daß sich mehrere Streifen 64 ergeben. Diese Streifen 64 werden nach rückwärts umgelegt, so daß eine metallische innere Schutzklammer 66 um die Innenhülle oder den Kernmantel 54 herumgelegt werden kann, wobei Ohren 68 der Schutzklammer 66 herumgelegt und gegen den Außenmantel 60 angelegt werden. Beim Aufsetzen der Schutzklammer 66 müssen die Ohren so orientiert sein, daß sie nach oben weisen, wie das die Figuren 1 und 4 verdeutlichen. Dadurch kommen die
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Ohren 68, 68 in eine Stellung, in der nachfolgend die Stirnplatten 26, 26 gegen sie anliegen können. Die Schutzklammer 66 kann Dorne 69 aufweisen, die in die Schutzerde 58 einschneiden, so daß sie mit dieser elektrischen Kontakt herstellen. We"nn die Schutzklammern aufgesetzt sind und die Streifen 64 nach vorne gezogen worden sind und über der Schutzklammer liegen, werden die Streifen durch ein geeignetes Halteband aus Vinyl oder ein anderes Plastikband 70 in dieser Stellung ge-* halten, wobei jedoch die Ohren 68, 68 freibleiben.
Jedes Kabel 50, 52 ist von einem weiteren Band 72 an einer Stelle umwickelt, die von den Schutzklammern 66 Abstand aufweist und vorzugsweise jenseits der Stelle liegt, an der die Streifen aufgeschlitzt sind. Zusätzlich sind dichtende Scheiben 74, 74 um jedes Kabel herum angeordnet, weisen Abstand voneinander auf und liegen in Nuten 76, 76, die in jedem Abschnitt 10a ausgebildet sind und sich in dem jeweils anderen Gehäuseteil fortsetzen, so daß sich an den Kabeleinlaß-Abschnitten 10 mit Abstand angeordnete kreisförmige Nuten ergeben, wenn die Gehäuseteile 4, 6 zusammengesetzt sind. Zusätzliche Nuten 78 (Fig. 4) sind axial zwischen den Nuten 76, ausgebildet und bilden ringförmige Rippen 80, gegen die das Band 72 gedrückt wird, um zusammen mit den Dicht-*· ringen 74 eine wasserdichte Abdichtung ah jedem Kabeleinlaß-Abschnitt 10 zu erleichtern. Zusätzlich können die Gehäuseteile 4, 6 Ausnehmungen 82, 84 (Figuren 2 und 4) an jedem Abschnitt 10a aufweisen, die mit geeignetem Dichtungsmaterial gefüllt werden können. Es sind auch andere Maßnahmen bekannt, die zum Abdichten der Kabel in dem Gebiet herangezogen Werden können, an dem sie in das Spleißgehäuse eintreten.
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Wenn die gespleißten Kabel in dem Gehäuseteil 6 richtig angeordnet sind, kann das Gehäuseteil 4 mit seinem vorher angesetzten Erdungsbügel 24 mit dem Gehäuseteil 6 verbolzt werden. Wenn die Gehäuseteile 4, 6 längs ihrer Flansche 18, 18 zusammengebracht werden, ergreifen die gebogenen Stirnplatten 26, 26 automatisch die Ohren 68, 68 der Schutzklammern, die an den jeweiligen Kabeln 50, 52 befestigt sind. Dadurch ergibt sich eine ununterbrochene elektrische Verbindung zwischen den Schutzerden der Kabel 50 und 52. Die Stirnplatten 26, 26 werden fest gegen die Ohren 68, 68 durch einen geringen Druck gehalten, der sich aus dem Anziehen der Schrauben und Muttern 20 ergibt, die die Gehäuseteile zusammenhalten. Folglich bleibt die Erde von Kabel zu Kabel selbst durch das Spleißgehäuse hindurch (das gewöhnlich unter der Erdoberfläche liegt) auch dann erhalten, wenn das Spleißgehäuse sich bewegen sollte. Eine äußere Erdverbindung kann in einfacher Weise mit Hilfe der Leitung 46 hergestellt werden.
Insgesamt wurde ein Plastikgehäuse für Kabelsplexßungen beschrieben. Die Kabel besitzen jeweils Schutzerden, die aufgrund des Spleißens in dem Gehäuse unterbrochen werden. Ein Erdungsbügel innerhalb des Gehäuses hält· jedoch den elektrischen Leitungsweg von Schutzerde zu Schutzerde zwischen den Kabeln aufrecht. Der verbesserte Erdungsbügel weist ein Paar von Stirnplatten auf, die an dem Inneren eines der beiden Spleißgehäuse-Hälften befestigt und über ein isoliertes, leitfähiges Band verbunden sind, das neben der Gehäusewandung angeordnet ist. Wenn die Spleißgehäuse-Hälften miteinander verbunden werden, legen sich die Stirnplatten automatisch gegen Metall-§chutzklammern, die in leitender Verbindung mit
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den Schutzerden der Kabel stehen.- Ein Verbindungsdraht verbindet das Band mit einem metallischen Ventilstößel, der durch das Gehäuse hindurchragt und die Möglichkeit für einen äußeren Erdungsanschluß bietet.
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Claims (7)

  1. Ansprüche
    1,' Spleißgehäuse, dessen Gehäuseteile zur Bildung eines Hohlkörpers verbindbar sind, wobei der Hohlkörper tubusförmige Einlaßabschnitte zur Aufnahme der mit Schutzerden ausgerüsteten Kabel aufweist und eine mittlere Spleißkammer von größerem Querschnitt als derjenige der Einlaßabschnitte besitzt, in der die Kabel spleißbar sind, wobei ferner ein Erdungsbügel eine durch den Körper reichende Erdungsverbindung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungsbügel (24) einen leitfähigen Abschnitt (28) aufweist, der kontinuierlich den Raum zwischen den Einlaßabschnitten (10, 10a) überspannt und mit den Schutzerden (60) der Kabel (50, 52) in Verbindung steht, wobei der leitfähige Abschnitt mit einem der Gehäuseteile (4, 6) "verbunden ist.
  2. 2. Spleißgehäuse nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der leitfähige Abschnitt automatisch eine elektrische Verbindung zwischen den Schutzerden der Kabel herstellt, wenn der Gehäuseteil, an dem der leitfähige Abschnitt befestigt ist, mit dem restlichen Spleißgehäuse verbunden wird.
  3. 3. Spleißgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der leitfähige Abschnitt im wesentlichen der inneren Form des Gehäuseteiles folgt, mit dem er verbunden ist.
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  4. 4. Spleißgehäuse nach einem der Ansprüche 1 — 3, dadurch gekennzeichnet, daß der leitfähige Abschnitt an den Einlaßabschnitten Stirnplatten (30^. aufweist und ein Band (28) besitzt, das sich zwischen den Stirnplatten erstreckt. -
  5. 5. Spleißgehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (28) mit einer Isolation (29) beschichtet ist.
  6. 6. Spleißgehäuse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatten (30) mit dem Gehäuseteil verbunden sind.
  7. 7. Spleißgehäuse nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schutzerde von einer Metallklammer (66) umgeben ist, die mit den Schutzerden in elektrischem Kontakt steht und einen Teil der Schutzerde bildet, über die Schutzerde hinausragt und mit dem leitfähigen Abschnitt (24) verbindbar ist.
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