DE1956379U - Druckschutzpolster. - Google Patents

Druckschutzpolster.

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DE1956379U
DE1956379U DESCH41821U DESC041821U DE1956379U DE 1956379 U DE1956379 U DE 1956379U DE SCH41821 U DESCH41821 U DE SCH41821U DE SC041821 U DESC041821 U DE SC041821U DE 1956379 U DE1956379 U DE 1956379U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/04Eye-masks ; Devices to be worn on the face, not intended for looking through; Eye-pads for sunbathing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/12Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for the head or neck
    • A61F13/122Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for the head or neck specially adapted for the face
    • A61F13/124Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for the head or neck specially adapted for the face specially adapted for the eyes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Otolaryngology (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

RA. Oi 7149-11.1.67
PATENTANWÄLTE
dr. w. Schalk · dipl.-ing. peter Wirth
DIPL-ING.G. E.M. DANNENBERG · DR. V. SCHMIED-KOWARZIK
6 FRANKFURT AM MAIN _ . , _
OR. ESCHENHE,MHKSTR. 39 5.1.1967
Scholl-Werke
Gesellschaft mit "beschränkter Haftung für Fabrikate nach Scholl's Fusspflege-System
Sitz: Frankfurt/Main
Postanschrift: 6 Bergen-Enkheim,
Frankfurter Str. 26-28
Drucksehutzpolster»
Für die Ableitung des auf schmerzhafte Stellen, wie beispielsweise an den Füßen vorhandene Hühneraugen oder verhärtete Hornhautstellen u.dgl., einwirkenden Druckes sind bereits Druckschutzpolster bekannt, und zwar bestehen diese ganz allgemein aus einer gelochten, die schmerzhafte Stelle umgreifenden kleinen runden oder ovalen, am Rande geschlossenen oder mit einer spitzen oder bogenförmig geschweiften Zähnung versehenen Scheibe aus einem xueichen Stoff," wie Filz oder Schaumstoffen u.dgl., die mittels eines auf der Unterseite der Polster angeordneten Klebstoffes auf der schmerzhaften Stelle befestigt werden kann.
Es sind auch bereits Druckschutzpolster bekannt, die aus mehreren derartigen Scheiben oder Schichten bestehen und bei denen die einzelnen Schichten, die am Rande auch wieder mit einer spitzen oder geschweiften Zahnung versehen und mit Bezug auf die Zahnung auch seitlich versetzt zueinander angeordnet sein können, in der Größe nach oben hin leicht abnehmen.
Ein Nachteil dieser vorbekannten Druckschutzpolster besteht jedoch darin, daß sich bei ihrer Verwendung der Druck auf deren Außenkante noch immer auf die schmerzhafte, zu schützende Stelle überträgt.
Es wurde gefunden, daß auch dieser Machteil behoben werden kann, wenn bei einem zweischichtigen Druckschutzpolster die obere, mit einer Zahnung versehene Schicht nicht, der bisherigen Praxis entsprechend, kleiner, sondern etwas größer ausgeführt wird als die untere Schicht·, so daß die genannte Zahnung der oberen Schicht seitlich etwas über die Randkante der unteren Schicht vorsteht .-
Bei Benutzung eines derartigen Druckschutzpolsters legt sich dann bei Druckbelastung der über die untere Schicht seitlich vorstehende gezahnte Rand der oberen Schicht nach unten hin leicht kreisbogenförmig um die obere Kante der unteren Schicht, wodurch der auf diese Kante ausgeübte Druck abgefangen und seitlich abgeleitet wird.
Der genannte Yorteil tritt besonders in Erscheinung, wenn auch die untere Schicht mit einer spitzen oder bogenförmig geschweiften Zahnung versehen wird und die beiden Schichten mit Bezug auf die Zahnung versetzt aufeinander angeordnet werden. In diesem Falle legt sich dann nämlich bei Druckbelastung die Zahnung der oberen Schicht von oben her leicht in die Zwischenräume der Zahnung der unteren Schicht, so daß im Endeffekt ein an der Seite abgeflachtes hochelastisches Druckschutzpolster erhalten wird.
Um im Gebrauch dieser Polster das Anziehen der Strümpfe zu erleichtern und ein Abheben der Polster vom Ifuße zu verhindern, könnte auf diesen auch noch eine dünne, das Polster abdeckende und dieses seitlich etwas übergreifende bandförmige Deckfolie angeordnet werden, durch welche beim Auflegen des Polsters auf die Zehe od. dgl. die genannte Zähnung der oberen Schicht von Anfang an etwas nach unten um die Außenkante der unteren Schicht herumgezogen oder in die Zahnung der unteren Schicht hineingezogen wird und das Polster dann in dieser Form auf der Zehe od. dgl. befestigt werden kann.
lach einer weiteren Ausführungsform des D-pUcksehutzpolsters kann dessen obere Schicht sogar auch wesentlich größer ausgeführt sein als die untere Schicht und hierbei deren am Rande vorgesehene spitze oder bogenförmig geschweifte Zahnung so bemessen sein, daß diese in ihrer gesamten Länge seitlich über die Randkante der unteren Schicht vorsteht.
In diesem lalle legt sich dann nach dem Aufsetzen des Druckschutzpolsters auf die zu schützende Stelle die die untere Schicht des Polsters von oben her seitlich völlig umgreifende Deckschicht mit der gesamten Länge ihrer auf der Unterseite klebfähigen Zahnung rund um die zu schützende schmerzempfindliche Stelle auf, so daß ein rundum nach der Seite abgeflachtes, gut haftendes Druckschutzpolster erhalten wird, und in diesem Falle bildet dann die seitlich abfallende und auf der Zehe od. dgl. aufliegende Zahnung selbst eine geeignete Auflauffläche beim Anziehen der Strümpfe, so daß durch diese
das aufgeklebte Drucksehutzpolster nicht abgehoben wird.
Das neue Druckschutzpolster wird anhand der Zeichnung näher beschrieben.
In dieser veranschaulichen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf das neue Polster und Pig. 2 eine Schnittansieht dieses Polsters nach a-a der Pig. 1;
Pig. 3 eine Draufsicht auf eine etwas andere Ausführungsform des Druckschutzpolsters und Pig. 4 eine Schnittansieht nach b-b der Pig. 3>
Pig. 5 und
Pig. 6 eine weitere Ausbildung des neuen Polsters in Schnittansieht und Draufsicht, und
Pig. 7-10 Draufsichten von weiteren Ausführungsformen des neuen Druckschutzpolsters.
Das neue Druckschutzpolster besteht gemäß Pig. 1 und 2 aus einer unterseitig mit einem Klebstoff versehenen unteren gelochten dünnen Schicht oder Scheibe 1 aus einem weichen Pilz oder Kunststoff, vorzugsweise feinporigem i^kar|9©a?ärgsfflr Kunststoff, deren Randkante ungezahnt ist. Auf dieser Schicht ist eine zweite, ebenfalls aus Pilz oder Kunststoff bestehende gelochte dünne Schicht 2 befestigt, deren Randkante jedoch mit einer spitzen oder bogenförmig geschweiften
Zahnung 3 verseilen und deren Größe so "bemessen ist, daß die genannte Zahnung seitlich über die Randkante der unteren Schicht etwas vorsteht.
Bach der Ausführungsform des Druckschutzpolsters gemäß Fig. 3 und 4 ist auch die Randkante der unteren Schicht 4 mit einer spitzen oder bogenförmig geschweiften Zähnung 5 versehen, und die etwas größere, an ihrer Randkante mit einer spitzen oder bogenförmigen Zahnung 6 ausgestattete Deckschicht 7 ist auf der Schicht 4 so befestigt, daß die genannte Zahnung 6 oberhalb der Zahnlücken der Zahnung 5 der unteren Schicht zu liegen kommt.
Nach einer besonderen Ausführungsform könnte auf der oberen Schicht 2 bzw. 7 des Druckschutzpolsters für das eingangs erwähnte seitliche Umbiegen der Zahnung der oberen Schicht um die sngezahnte oder gezahnte Randkante der unteren Schicht auch noch eine dünne Deckfolie 8 befestigt werden, die beiderseitig in ein kurzes Bandstück 9 ausläuft und an deren Unterseite zur Befestigung an der Zehe od. dgl. auch eine Klebemasse 10 angeordnet sein~ kann.
Die Druckschutzpolster gemäß Pig. 7-10, die sich lediglich durch ihre äußere Form voneinander unterscheiden, bestehen auch wieder aus einer unteren gelochten, gezahnten oder ungezahnten und auf der Unterseite mit einer Klebemasse versehenen Schicht 11. aus Filz od. dgl., auf der eine an der lußenkante mit einer spitzen oder bogenförmig geschweiften
Zähnung 12 versehene Deckschicht 13 "befestigt ist. Bei dieser Ausführung der Druckschutzpolster ist jedoch die Größe der genannten Deckschicht 13 so "bemessen, daß ihre auf der Unterseite mit einer Kletraiasse -versehene Zähnung 12 in der gesamten Länge seitlich, über die Unterschicht 11 -vorstellt.
Bei Verwendung dieser Druckschutzpolster haften diese somit nicht nur mit der Unterschicht und mit dieser die druckempfindliche Stelle umgreifend auf der Zehe od. dgl., sondern auch mit der Zahnung der Deckschicht in deren gesamter Länge.

Claims (4)

iA. 07 7149*1 j. 1.67 S chut zanspriielie
1) Druckschutzpolster für Hühneraugen oder verhärtete Hornhautsteilen und ähnliche Besehwerden, bestehend aus einer unteren Schicht (1 bzw. 4) mit glatter oder gezahnter Randkante aus einem weichen Stoff, wie Pilz oder organischen Schaumstoffen u.dgl., und einer auf dieser angeordneten, aus den gleichen Stoffen bestehenden gezahnten Deckschicht (2 bzw. 7), deren Größe so bemessen ist, daß sie mit ihrer Zahnung (3 bzw. 6) seitlich über die Randkante der unteren Schicht etwas vorsteht.
2) Druckschutzpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer unteren Schicht mit gezahnter Randkante die obere Schicht auf der unteren Schicht so befestigt ist, daß die Zahnung der beiden Schichten versetzt zueinander angeordnet ist.
3) Weitere Ausbildung des Druckschutzpolsters nach Anspruch
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Schicht (2 bzw. 7) noch eine Deckfolie (8) aus einem Kunststoff befestigt ist, die seitlich in ein Klebeband (9»10) ausläuft.
4) Abänderung des Drucksehutzpolsters nach Ausspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Deckschicht (13) so bemessen ist, daß sie mit der gesamten Länge ihrer spitzen
— 2. —
oder "bogenförmig geschweiften Zähnung (12) seitlich-über die Randkante der unteren Schicht (11) Torsteht.
Der Patentanwalt
DESCH41821U 1967-01-11 1967-01-11 Druckschutzpolster. Expired DE1956379U (de)

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