DE1168604B - Menstruationsbinde - Google Patents

Menstruationsbinde

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Publication number
DE1168604B
DE1168604B DE1957P0018859 DEP0018859A DE1168604B DE 1168604 B DE1168604 B DE 1168604B DE 1957P0018859 DE1957P0018859 DE 1957P0018859 DE P0018859 A DEP0018859 A DE P0018859A DE 1168604 B DE1168604 B DE 1168604B
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DE
Germany
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bandage
sanitary napkin
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Pending
Application number
DE1957P0018859
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English (en)
Inventor
Else Vita Poulsen Ge Rasmussen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELSE VITA POULSEN GEB RASMUSSE
Original Assignee
ELSE VITA POULSEN GEB RASMUSSE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/45Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the shape
    • A61F13/47Sanitary towels, incontinence pads or napkins
    • A61F13/474Sanitary towels, incontinence pads or napkins adjustable

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES W¥W PATENTAMT
Internat. Kl.: A61f
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: Aktenzeichen: Anmeldetag: Auslegetag:
Deutsche Kl.: 3Od-14
P 18859 IXd/3Od
6. Juli 1957
23. April 1964
Die Erfindung betrifft eine Menstruationsbinde aus einer Anzahl Schichten aus flüssigkeitsabsorbierendem Material, die mit flüssigkeitsdichtem Schutz versehen sind.
In der Periode, in der man solche Binden benutzt, muß man in der Regel ständig einige Reservebinden mit sich führen. Dies muß als ein Nachteil betrachtet werden, weil die Binden ziemlich viel Platz nehmen, welches es oft schwierig macht, den Zustand vor den Umgebungen zu verbergen, so wie es in der Regel gewünscht wird.
Es ist eine besondere Ausgestaltung eines Tragorgans vorgeschlagen worden, welches einen Träger für die Binde während des Gebrauchs ausmacht und welches derart ausgebildet ist, daß auf beiden Seiten des Tragorgans eine gewöhnliche Menstruationsbinde befestigt werden kann, die somit von der Trägerin als Reserve getragen werden kann. Wenn die eine Binde gebraucht ist, kann sie vom Tragorgan abgenommen werden, welches darauf von der Trägerin umgekehrt befestigt wird, so daß die ungebrauchte Binde gebraucht wird.
Diese bekannte Konstruktion hat den bedeutenden Nachteil, daß die beiden Binden wenigstens genausoviel Platz beanspruchen wie zwei gewöhnliche Binden und somit oft durch die Kleidung bemerkt werden können. Außerdem ist die Gebrauchsseite der Reservebinde während des Gebrauchs der ersten Binde mit dem darübersitzenden Teil der Kleidung in Berührung, was als unhygienisch betrachtet werden muß. Schließlich führt die Befestigung der Binden an das Tragorgan mit sich, daß es etwa schwierig ist, die gebrauchte Binde abzunehmen, so daß das Wechseln auf Grund des Charakters der gebrauchten Binde ziemlich unbehaglich ist.
Zweck der Erfindung ist, den erwähnten Nachteilen abzuhelfen und gleichzeitig mehr als eine einzelne Wechselmöglichkeit zu erzielen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Schichten aus absorbierendem Material durch dazwischenliegende flüssigkeitsdichte Schutzschichten getrennt sind und zusammen mit diesen Schutzschichten trennbar miteinander verbunden sind.
Bei einer solchen Binde wirkt zuerst nur die innerste Schicht absorbierend auf den Ausfluß, und bei sich bietender Gelegenheit kann die gebrauchte Schicht abgerissen werden, wonach die nächste, reine Schicht zum Vorschein kommt und gebraucht werden kann, und nimmt man z. B. an, daß die Binde aus drei absorbierenden Schichten mit dazwischenliegenden flüssigkeitsdichten Schichten besteht, kann die Menstruationsbinde
Anmelder:
Else Vita Poulsen, geb. Rasmussen,
Charlottenlund (Dänemark)
Vertreter:
Dr.-Ing. G. Eichenberg
und Dipl.-Ing. H. Sauerland, Patentanwälte,
Düsseldorf, Cecilienallee 76
Als Erfinder benannt:
Else Vita Poulsen, geb. Rasmussen,
Charlottenlund (Dänemark)
gleiche Binde demnach zweimal gewechselt werden, ohne daß eine Reservebinde benötigt wird.
Rein unmittelbar könnte angenommen werden, daß eine solche aus mehreren Schichten bestehende Menstruationsbinde von unangenehmer Dicke sein würde,
as dies ist jedoch nicht der Fall, da es unter Beibehaltung der Erreichung der erfindungsmäßigen Vorteile oft möglich sein wird, die Menstruationsbinde beispielsweise mit drei absorbierenden Schichten auszubilden, ohne daß sie wesentlich dicker als eine gewöhnliche Menstruationsbinde wird.
Dies hängt damit zusammen, daß man bei gewöhnlichen Menstruationsbinden oft nur geringe Mengen von absorbierendem Material benutzt. Ist man aus dem einen oder anderen Grunde genötigt, die Binde abzunehmen, nimmt man fast immer eine neue Binde in Gebrauch, ob die gebrauchte Binde auch nur ganz oberflächlich Flüssigkeit absorbiert hat und demnach noch immer eine bedeutende Absorbierungsfähigkeit besitzen würde. Man kann hieraus schließen, daß die Binde bedeutend dünner sein könnte, wenn man sich nicht sicherheitshalber dazu veranlaßt gesehen hätte, die Binden in der gewöhnlichen Dicke herzustellen. Hieraus ergibt sich, daß die einzelnen absorbierenden Schichten der erfindungsgemäßen Menstruationsbinde jede für sich wesentlich dünner sein können als eine gewöhnliche Menstruationsbinde, so daß die ganze Binde eine für die Trägerin nicht unangenehme Dicke erhält.
Es kann auch vorkommen, daß man das Bedürfnis haben kann — selbst wenn man nicht genötigt ist, die Binde abzunehmen —, die Binde zu wechseln, um das unangenehme Gefühl einer nassen Binde zu ver-
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meiden, trotzdem das absorbierende Material nicht voll ausgenutzt ist. Und auch in solchen Fällen kann man erfindungsgemäß das Wechseln der Binde lediglich durch Entfernung der innersten Schicht vornehmen.
Die Verbindung zwischen den einzelnen Schichten kann willkürlich vorgenommen werden, wenn es nur so geschieht, daß es stets möglich ist, jeweils die innerste Schicht auf einfache Art zu entfernen; erfindungsgemäß ist es indessen besonders vorteilhaft, daß die absorbierenden Schichten durch eine vorzugsweise an einem Ende der Binde angebrachte Druck- oder Durchlochungszusammenheftung miteinander verbunden sind.
Eine solche Verbindung ist einfach und billig herzustellen und hält die Schichten mit genügender Sicherheit zusammen, und diese können gleichzeitig auf einfache Weise von einander abgerissen werden. Erfindungsgemäß ist es besonders zweckdienlich, daß jede Schicht mit und ab der nächstinnersten an beiden Seiten der Binde etwas breiter ist als die am nächsten Hegende innere Schicht.
Man kann davon ausgehen, daß es immer am unangenehmsten ist, eine Binde zu tragen, wenn sie am dicksten ist, diese Unannehmlichkeit wird indessen wesentlich durch den abgestuften Querschnitt, den die Binde durch vorgenannte Maßnahme erhält, verringert.
Außerdem wird hierdurch eine größere Sicherheit erreicht, indem überschüssige Flüssigkeit in dem Falle, wo die Absorbierungsfähigkeit der innersten Schicht aus dem einen oder anderen Grunde erschöpft sein sollte, von den hervorragenden Seitenkanten der nachfolgenden Schichten absorbiert werden würde.
Eine nähere Erklärung der Erfindung folgt unter Hinweis auf die Zeichnung.
Fig. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Ausformung der Menstruationsbinde im Längendurchschnitt; F i g. 2 zeigt die gleiche Binde von oben gesehen. Die gezeigte Menstruationsbinde besteht aus drei mit 1, 2 und 3 bezeichneten Schichten von absorbierendem Material. An der Unterseite einer jeder dieser Schichten ist eine dünne Zwischenlage 4, 5 und 6 angebracht, bestehend aus einem flüssigkeitsdichten Material, z. B. eine Folie Zellulosehydrat oder ein anderer Kunststoff, wie Zellophan. Jede dieser Schichten ist vorzugsweise unlöslich mit der dazugehörenden Zwischenlage von absorbierendem Material verbunden. Die drei Schichten sind durch eine Druck- oder Durchlochungszusammenheftung miteinander verbunden, was in 7 schematisch gezeigt wird.
Die Binde ist in üblicher Weise mit Bändern versehen, die an der Unterseite der in F i g. 1 gezeigten untersten Schicht angebracht sind, z. B. festgenäht den Seiten entlang und mit frei hängenden Stücken an beiden Enden der Binde.
Fig. 2 zeigt die zunehmende Breite der Schichten.
Bei Benutzung der Binde wird dieselbe mit Schicht 1 nach innen angebracht, so daß diese Schicht absorbierend wirkt. Wird die Binde aus dem einen oder anderen Grunde abgenommen, wird Schicht 1 zusammen mit der Zwischenlage 4 abgerissen, wonach die Binde erneut, diesmal mit Schicht 2 nach innen, gebraucht werden kann. Beim nächsten Wechsel wird diese Schicht abgerissen, und nun verbleibt noch Schicht 3.
Man kann sich auch damit begnügen, die Binde anstatt, wie in der Zeichnung gezeigt, in drei Schichten nur in zwei Schichten auszubilden, wie man dieselbe auch mit mehr als drei Schichten ausbilden kann.
Die Schichten können auch gleich sein, anstatt von zunehmender Breite, wie in der Zeichnung gezeigt, aber man kann übrigens, besonders wenn mehr als drei Schichten benutzt werden, einige Schichten gleich breit und andere etwas breiter machen. Es dürfte indessen in der Regel als zweckmäßig gehalten werden, daß die äußerste Schicht einer Binde breiter ist als die übrigen Schichten.
In der Zeichnung sind gleich dicke Schichten gezeigt, was indessen nicht notwendig ist. Es kann vielmehr von besonderem Vorteil sein, die äußerste Schicht der Binde dicker als die anderen Schichten auszubilden.
Die Schichtenverbindung kann auf viele verschiedene Arten erfolgen, und anstatt der in der Zeichnung angedeuteten Art können die Schichten beispielsweise mit Hilfe eines Klebstoffes oder durch Zusammennähen festgehalten werden, indem nur dafür Sorge getragen werden muß, daß die Verbindung so vorgenommen wird, daß das Entfernen einer Schicht von der anderen leicht und einfach erfolgen kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Monatsbinde mit saugfähigen, durch eine undurchlässige Schicht voneinander getrennten, einzeln entfernbaren Kissen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kissen (1, 2 ...) mit der darunter befindlichen Schicht (4, 5 ...) an dem nächstfolgenden Kissen (2, 3 ...) abreißbar befestigt und das Ganze auf einer die unterste Schicht bildenden Unterlage (6) angebracht ist.
2. Monatsbinde nach Anspruch 1, dadurch ge-• kennzeichnet, daß die Kissen (1, 2, 3) und die undurchlässigen Schichten (4, 5, 6) durch eine Verheftung (7) miteinander verbunden sind, die sich vorzugsweise am einen Bindenende befindet.
3. Monatsbinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kissen (1, 2, 3), von der Gebrauchsseite gesehen, in der Breite zunehmend gestaffelt sind, so daß jedes Kissen über das nächstfolgende seitlich vorragt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
österreichische Patentschrift Nr. 111342;
französische Patentschrift Nr. 737 084;
USA.-Patentschrift Nr. 1 843 037.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 S60/8 4.64 ® Bundesdruckerei Berlin
DE1957P0018859 1957-07-08 1957-07-06 Menstruationsbinde Pending DE1168604B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2162357A GB863582A (en) 1957-07-08 1957-07-08 Improvements in and relating to sanitary napkins

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1168604B true DE1168604B (de) 1964-04-23

Family

ID=10166046

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1957P0018859 Pending DE1168604B (de) 1957-07-08 1957-07-06 Menstruationsbinde

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JP2899795B2 (ja) 1996-02-08 1999-06-02 充加 貫名 多層生理用品及びその製造方法並びに多層生理用品用複合吸収シート
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AT111342B (de) * 1927-05-10 1928-11-26 Samuel Hahn Monatsbinde.
US1843037A (en) * 1928-07-19 1932-01-26 Johnson & Johnson Sanitary napkin
FR737084A (fr) * 1932-05-13 1932-12-06 Sous-vêtements et plus particulièrement support de serviette périodique en tissu souple, élastique et imperméable

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GB863582A (en) 1961-03-22
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