DE1955732U - Ueberdrehzahl-steuervorrichtung fuer ein umlaufendes werkzeug. - Google Patents

Ueberdrehzahl-steuervorrichtung fuer ein umlaufendes werkzeug.

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DE1955732U
DE1955732U DEC15479U DEC0015479U DE1955732U DE 1955732 U DE1955732 U DE 1955732U DE C15479 U DEC15479 U DE C15479U DE C0015479 U DEC0015479 U DE C0015479U DE 1955732 U DE1955732 U DE 1955732U
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

;. P.A.670.600*22.1266
DR. WILLRATH DR. WEBER
Patentanwälte Wiesbaden, I9.3>ee*1966 WIESBADEN Λ
HBdadr.Te.TeL.a727» . ' */ V ■
■: ■ File 1812
Chicago" Pneumatic fool Company
Bast 44th Street9 lew York If9 1H-T.
th>es?drehzahl<-Steuervorrichtung für ein umlaufendes
Werkzeug
Priorität! ν« 11 «Januar 1.966 in USA Inmeldgs. Hr.! 534 924
Die Erfindung bezieilt sieh auf eine Überdrehzahl-Steuervorrichtung für ein umlaufendes Werkzeug. Sie arbeitet selbst-' tätig beim Überdrehen des Werkzeuges, um den Zufluß von Antriebskraft zu dem Werkzeug zu unterbrechen,und gleichzeitig verhindert sie» daß die Antriebskraft-Steuervprrichtung weiter betätigt wird, bis der Bediener den Störungsgrund beseitigt hat. : : ■ - "-.'";;■
■t :
Wenngleich die Erfindung ein breites -Anwendungsgebiet hat, ist sie jedoch insbesondere zur Verwendung als eine Komponente eines pneumatisch angetriebenen,umlaufenden Schleifwerkzeuges geeignet.
Umlaufende oder drehende Schleif werkzeuge, weisen eine Schleif-
die aus eine® serte@eisli0ls©& Schleifäaaterial $ wi© beispielsweise Stein« hergestellt isto'Bieee WeÄseuge weröea 11211 Abschleifen von rauhen Kanten "oat rasieren jäangelfoaften Stellen verwendet 9 wie ei© "beispielsweise an Metall- , gmiteilea ws& anderen Werkstücken auftreten» Während' dieser wird die Schleif sclaeilo© SeapersturiaaeCTngen,- mecfca-
.« > plötzlichen Drehmomentver^aderungen und
ausgesetzt 9 deren toöien sicä ait der Breh-» &®t Scheibe entwickelnβ In einigen Schleifwerkzeugen ist
ein Hegler eingebaut, um-die Brehsahl des Werkseuges innerlialb vorgeschriebener -O-renzen. gu halt@Ä-o Wema aias irgendeinem ßrund der Hegler ausfällt vnä das Werkzeug dami überdreht oder mit einer tibergeschwindigkeit arbeitet, ist .ersichtlich, daß-an '" ; der Schleifscheibe unä anderen feilen des lerkse'uges_ ein.Scha-
f ür -dea
auftreten feaanj, ä&r einen gefährlichen bildete
* Die allgemeine Amfgabe dieser Brfinäimg "besteht ^darin* ein umlaufendes Schleifwerfegeiig mit einer Sicherheitsvorrichtung
, au SGhaffen9 durch die-.der-Betrieb, des. Werkseuges. abgestoppt wirds in«-öem selbsttätig der Zustrom von. Antriebskraft zu eiern
. Werkseug "foeis Überdrehen des Werkzeuges- unterbrochen wird. »■" unddurch die ferner gleichzeitig "die Antriebskraft-'Steuervorricfa-"-tung des Werkseuges daran gehindert wirö9 weiter ifirksam sm-ar-
- beiten9. Ms der. Bediener den Störungsgriinä "beseitigt hat.-
Die Erfindung wird anschlieSend an Haad der Zeichnungen eines
,1 eime sohemt&sohe--"-2tefl?stelIuttg;"einer Tertikalauaführung eines" wffl&ati£eiiSen" Schleifwerkzeuges gemäß der Erfindimg, ivobel das Werkseug in"seinem normalen ausgeschalteten Zustand dargestellt ist;
f%.2 das Wei'ksevtg im Betriebszustand» wobei sein Drosselventil geöffnet istj
das Werkzeug- in einem ausgeschalteten, unwirksamen Zu- ©tend» im Anschluß an die Einschaltung der Überdreh«· 2^1«Steuervorriclituiig auf Grund eines tfoerdrehens des Werkzeuges;
einen vergruBerten Schnitt entlang der linie 4-4 der
3?ig.5 ©3λ» vergrößerte rechte Stiiaansicht eines Stößelkopfes;
Fig.6 eine vergrößerte rechte Stirnansicht des Ventilkopfes, einschließlich des Stößels im Schnitt}
Fig.? eine vergrößerte feilansicht des Ventils und des züge-» ordneten Stößels, und
Pig.8 eine Anwendung der Erfindung auf eine langgestreckte Ausfllhrung eines umlaufenden Schleifwerkzeuges·
Is wird mm Bezug auf die Seichnungen genommen, insbesondere
- auf die figuren 1 Ms 7, Ia diesen ist die Erfindung in Verbindung mit einem.,umlaufenden:-Schleifwerkzeug der Vertikalausfüteung dargestellt „ Das Wexfesteug besitst sin Gehäuse 10 ' von im allgemeinen zylindrischer form. In dem -Gehäuse ist ein üblicher durch luft asgeteiebener Ilotor 11 abgestützt, der ■- verschiebbare flügel aufweist» Der Motor besitzt eine vertikal
■ angeordnete AbtfM)swelle oder Spindel 12„ von deren äußerem Ende eine Schleifscheibe oder ein Schleifstein 13 getragen wirdj. In einer ia allgemeinen radialen Richtung erstreckt sich • vom seitlichen Bereich fies Gehäuses, weg ein Paar von in TJms-. · ."■..■■ \ ι ■■:. ■ " ■■
zt Längsrichtung ia Abstand voneinander angeordneten Handgriffen-,
■ die *vpn - dem-Bediener gehalten werden r um das Werkzeug Über eine
Arbeitsfläche su bewegen. Einer der Handgriffe (nicht'gezeigt.) sitzt in üblicher Weise so? daß er erfaSt werden kann. Der · . andere Handgriff 14 ist' an seinem, lande" mit einer Muffe 15 "" , ·'-versehen, die mittels eines? Schlauchleitung 16,- mit einer Drucfcluftquelle verbindbar' ist« In die Muffe ist -ein iiuftfliter 17. eingesetzt'^, durch das die Antriebsluft aus der Schlauchleitung ·. in eine EinlaSkamaer'" 18 eintritt. "Ia Handgriff gehäuse", ist" eine ■ Itaftstrbmungs'-^Steuervorrichtung'(figuren !,und 7) unterge-...bracht, die allgemein "'bei 19 angedeutet ist und die Strömung 8)1 Her" llntriebsluft durch den Handgriff zvm Motor
Die Iiuftströmungs-Steuervoisichtung enthält eine 'ortsfeste Ventilbuclise 2I5, in der ein Schiebe-Drosselventil' 22 arbeitet.
Bin offenes Ende der Buchse bildet einen' ringförmigen Ventil* si ta -j. und relativ zu .Siesem ist -ein ringförmiger Kopf abschnitt 24 (!figuren I9 6-und 7) des Ventils bewegbar» und; zwar in eine geöffnete unö geschlossene liage,, ¥on ä&m Yentilkopf weg -erstreckt Bicia in axialer Richtung ein Schaftabschnitt 2$, der
®3» teXbejtfdriiiges.BaÄe '26 auslauft« Von iüem Ventilschaft ireriltaft'. in uaiieler Bie&^raig: »eben d@m Ventilkopf eine ßrupin lffifsagssdlelitiMg ia.-AbetaacL voneinander angeordneten 27 (figiss?@a. 7 - mud. 4)· B£e Sippen und ier Kolbenabsefesitt de© Ventile liegeat' «©hü" .sieb das - Ventil" Bewegt» auf äer liraeBwsiiä 'iea? Bmelse-Si-sxif, woinroa ein. 'onerwünsehtes seitlielies" Spiel- ües ¥@atils r@latiir su der Buchse vernfeäen i 1st su allen Seitpualiten in der '
Bueiise -vor aen Kolben vorliaiiden. W&m* wie in Fig.2 gezeigt 5,Bt3 sieb das Ventil im offenen Zustand befindet, strömt Axt» t^i@l»sluft asis der BinlaBkaaiier Id rund um den Ventilkopf 24 ~. und Krischen ien Sippen- 2? des Ventils hindurch in die Buchse 21« line Biehtung: 29' verhindert ein lecken der luft rund um den Kollbeil» Me in die Buchse eintretende luft streicht durch radiale öffnungen 31 in ©ine umgehende Kammer 32 und veiter durch angeschlossene Ka&alpnoränungen 33, die durch das Ge-Iiäuse 10 geführt sind, ssur SSotorlcaamer9 wodurch der Motor 11 betätigt wird» Sas Ventil wird normalerweise in der geschlossenen 2Jage der Fig.l durch eine Schließfeder 34 gehalten, die über einen kreisförsiigen Kopf 35 (Figuren 1,5 und 7) eines Stößels 36 aur Wirkung, koset. Der Stößel erstreckt sich in axialer Richtung mit einem radialen Spiel 3? duach das Ventil· line schwache Ventil@ffnungsfeder 38 auf einem nach vorne ragenden Endahsehnitt des Stößels, die zwischen einer an dem Stößel befestigten Halterung 39 und einer Ausnehmung im Boden des Kolbens 26 eingespannt ist, zieht normalerweise den Stößel relativ aum Ventil so nach vorne, daß ein nabenfö~rmiger Port-
sats 41 des Stößelkopfes in einem mit einer Ausnehmung versehepäenJEnde 42 des Ventilkopf es sitst. Wenn der Steißelko^f 35 auf
Weis© ia"ir®a^il1sopf -24 SiIiSJt9 lilt ©la ll@-fe.©i?<>-
•worn yeatillsapfs, νώ& S3? ©t©M xissi is- it© ImI^u 41. iiiV ©imsa ,44· ait I©3? letgt©^©n ia t%ifwlnM.w&g9 ■ "<§t<§s? i
2? letstere weist äes
47 liegt ao^nalerweise licht aefeea eiaer Kurven«-:;.:. 46 eines Drosselaöclens 49« Ber Spie Irwm/31. "oil "'den * p h®TW!M stellt in Verbinctaag Mt üßT KolhenksrnmeT'- 28, die wleäenam libes* eine radiale öffnimg 50 raaä eiaaea axngeschlosse·«· Kaaal 51 ®i*fe ©iaer "bliadea cjdes· isolierten Easiier' 52
ie^to Biese Sssiier ist nit- aiaea Aiasla© 93 ao^3ialer-tf!r$ise dwreM einen ge'rbreo&Lichen, noblen ausl@,@stÖpsel 54 irersclilossen ist* SIeIeSu9 oib ias Drossel« v@atil 22 geöffnet oder geschlossen "ist9 str^ats? ©olaage wie ta© Häapt'irentil 55 in €©3?.· Speiseleitung 16 waSgedieht. ISt9 ia "die SinlaSJsaasaer IB eintretende AntrieTaslMit ττωΑ w& dea Stößelkopf 55 und dwcJs die ■ angeordneten, Swiscn^yä^ae 43k
3T5 VJi €ie - KoHjenkajimes1 land die blinde laaaer 2β wad füllen ο fläJareiii ä@T Zeitspanne 9: in. des? die "blind© ^asai 52 tercla. den Stöpsel 54 ^©rsclilossen uad mit Diittckltift ge füllt ist9 ist.der luftdruck9 der im des? Kolfe©BlCaMiier ias kolbeafÖ2?©ige Ende -26"des Teatils" eia,irlrkfs '-in Be&ug'.atd? den. Litftdruok in der Sinlaßkaiaes? 18 ap.s-geglieSn@a? der" auf "Kopf ende 24 des. "Tentils eiawi^ktsr ui© ia Pig"«! gg'ieigt
es jf eau
ist. Meser ausgeglichene Zustand des Ventils erleichtert die Of&nmg des Ventils - dureB die schwache Feder 33,' wenn die
Kraft der stärkeren BiicKtttefader 34 bei der rückwärtigen Bedes 'StÖfiele 3β von dem Ventil entfernt wird·
Bex*. Drosselnoeken 49 ist noaal@rweis@ so betätigbar, daß er . eine. Öffnung und Schließung fies Drosselventils bewirkt· Er. " ist aur Drehung> in dem- Handgriff relativ sum Drosselventil- ; Betätigungsbalsen 47 auf einem Hebel 56 abgestützt, und er
■ ist ferner vermittels eines außenliegendeäa. Pingerabschnittes 57 dee Hebels von Hand betätigbar. Venn sich das. Werkzeug
im normalen nicht betätigten Zustand befindet, ist das Drosselventil 22 geeohloesen9und .der Drosselnocken 49 nimmt die in ■) Pig. 1 gezeigte Drehstellung·-ein, .-.in-der ^ die niedrige Fläche V--'-48 des loekens dicht neben einem..Ende des Betätigungsbolzens V, ;,... :? 47 liegt. V ' ■ ' . ' .· '\-:-'..-■ ^:.'-(
Um. das Werkzeug in Betrieb zu setzen, wird zunächst das Haupt·**
■' : ventil 55 in der1 Speiseleitung 16 aufgedreht. Dies- hat zur-- .·/' ;. -'Folget daß Intriebsluft in die Einlaßkämmer 18 eintritt. Die V;-;
geschlossene Lage des Drosselventils 22 blockiert su diesem )/Zeitpunkt den Zufluß von Mtriebsluft aus der Einlaßkammer zum ■ ■" Motor 11. Ein Dichtungsring 58 auf der Ventilbuchse 21 ver^· hindert .den Durchtritt von Einlaßluft .rund um die Buchse zum
■ Kanal 33'» der zum Motor füfart. Die Einlaßluft sfrömt jedoch ;' EU jeder Zeit öurch die Zwischenräume, um den Schlüsselkopf-
. 35 und dem Stöfiel.-- und füllt die Kolbenkanmer 28 und'-äie blinde Kammer 52. Der Dichtungsring 59 auf dem Betätigungsbolzen dichtet den Hals 46 äer Buchse 21 gegen einen Austritt der
Druckluft aus der Kolteikammer 28 und der "blinden-Kammer 52 ab. Der Druck der Luft, die die Kolbenkammer 28 ausfüllt, wirkt auf das kolbenförmige Ende 26 des Drosselventils ein und gleicht normalerweise den Druck der Binlaßluft ais, die auf den Ventilkopf 24' einwirkt. Ils nächstes wird der Drosselnocken 49 von Hand in
seine "Ein"-Steilung gedreht, die in fig.2 gezeigt dst. Bei seiner Drehung1 wirkt die Kurvenflache 48 auf den Betätigungsbolaen 47 ein, um' den Stößel 36 und dessen Kopf 35 in axialer; Hiehtung entgegen dem Widerstand der Schließfeder 54 zu bewegen. Wen^bei die-
j- -j
sem Torgang die Belastung der Schließfeder allmählich von dem Drosselventil 22 aufgehoben wird, wird das letztere gleichzeitig unter der Kraft der Öffnungsfeder 38 in den offenen; Zustand bzw. in die in lig.2 gezeigte Lage bewegt. Wenn der Drosselnocken seine eingeschaltete Lage einnimmt, hält eine' hohe, ebene Kurvenfläche 61 desselben den Stößel in seiner verstellten Lage entgegen dem Widerstand der. Schließfeder verriegelt, wie dies in lig.2 gezeigt ist. Intriebsluft strömt dann rund um das offene Ventil und durch die radialen Öffnungen 31 der Buchse und die angeschlossenen Kanäle 339 um den Motor anzutreiben.
Während sich das Drosselventil in seinem eingeschalteten Zustand gemäß Fig.2 befindet» ist die Schließfeder 34 durch den.löeken 49 daran gehindert, den Stößel 36 zuriicksufuhren und das Drosselventil in die geschlossene Lage-.zu bewegen?-"das 'Drosselventil-· " , wird durch die schwache Feder 38 in seiner offenen Lage gehalten, und zwar auf Gkrund des pneumatisch ausgeglichenen Druckzustandes des Drosselventils, Der auf das/Ventil 22 einwirkende Luftdruck ist relativ größer als die entgegenwirkende Kraft der schwachen
9 -
58 · £eäigl£ofe aiat förai äer Tatsache, daß der liuftteuek ■ la üer_KQlb®äkmm®& 289 das* auf fe© &olbenfo*?i@ig$ Ende 26 des Te&tils einwirkt9 öenjenigsjs ausgleicht, der auf das Ventil 22 einwirkt9 .ist die scliwaeSi© feäer 58 in der Säge® das Drosselventil gedffaet ga SsElteao Is ist" @rs&oiatlieh9 äaS# wenn der '
•'ausgleichende Luftdruck auf das kolbenförmige Eifde. 26'des Ventils abgelassen oier ata· Entlauftimg fieigegebea wird,:'sioh das
. Srosselireatil selbsttätig'tmter'dom 3)ruck der Binlaßl^f19 die auf las Ventil 22 einwirkt, entgegen der schwachen Feier 38 in
, äem geschlossenen Zustand bewegt,· selbst wenn sich der Drossel ;" nocken 49 in seiner ©ingescHalteten läge befindet. ] '
l>:-''Χ. "■:· Die. Iiuftffeigaber oöer itolaSirorriefeiraig (Figuren; 1 bis- 3) ist
■ .·' . übzvl; vorgesehen? selbsttätig"^-"diesen '.aiisgeglichen'en Zustand des '■ j-- .-. . ■ I -.■>■"'' ;V:'>V>; ;..v:'?;::-v' "·■■- ' . . i' .-,.i
• Drosselventils wätirezid-dies"-Betriebs'"des Werkzeuges in;!d©ia Fall
'-■_ -t .aufzuheben9 äsM der Motor eine Überdrehzahl entwickelt,... indem.
■'-■■■'■'. '^ er B±n vorbestisamtes EfexiuiUm überschreitet. SiesV Luftablaß- '■ I vorrichtung enthält ein Zentrifugal-Hiehgewieht' 62,' das in ■:. ., &ΘΤ Abt^iebswelle 12 des Werkzeuges gelagert ist und iait dem. ': -V .f*z©rlireehlichen hohlen Stöpsel 54 zusammenarbeiteÄ'Waim, -um-den-. .' ';-'■: . letzteren zu zerstören oder su.«erbrephen und zu bewirken-,' daß . · '='" . - die 'auf das kolbenförmig:©'JSnde. ·2ι6';"d-esr.'Prosselven'tils einwirke'^ö',' Druckluft· durch den' S't@p'sel eatweichen kann. Das'l'liejigewicli-t'-:,■'.;. Γ ,- .-hat eine,--zylindrische.Form». Bs sitzt verschiebbar in" einer dia~ > .-meträlen,-mit offenen Enden-ve^sehejte'n. .Bohrung 63 eines erweitei^
• ■tea sjlinöriscljen Abschnittes".cTder Hinges 64 9 öe'r koaxial zur '·..-.. ■Abtriebswelle ausgebildet ist β Das-- FLiehgewiaht -ist in der Boh?-' rimg so-angeordnetj," daß-sich sein Schwerpunkt geringfügig neben■
■' übt ©in©n Seite öer vertikalen Αώδβ. der Antriebswelle befindet9 s so äaS die cliareii öi@ umlaufende Welle erseixgte SentPifugalkraft» ." . das Bestreben hat.9 das Fliehgewieht diar-eh ein ausgewähltes Ende ". 65 der Botemag su v@s?s cM eis en »-'Ein ©sg enteis oh Sn &β2>= Antriebswelle verankerter Böigen 66 verläuft Hinter einem reelatea. Winkel " Sttrdh. ein IiaiaglocJa 67 des. ^lieiigewieiates. Bas liake IMe des,' " iiaagloclies (FIg0I) arbeitet alt &®m Bolsesi 66 ssusammen»' na äas • Ausmaß au. begrenzen j um dss flas ilieägewielit in radialer Rich-■ tung; aus ö.emEMe.65 öer Bolaruag.. ausfahren kann.;_ Bin©"'Fliehs°Hüo&:fünrfeder 68säie ia Inneren des i
ν swisötoen -dem Bolzen 66 von einem Searaubeinsatz -69 ^eS flieh·» ' j gewichtes angeordnet ist, hält das FlielagewicJat !nachgiebig" : inaerhalb. der Bohrung in einer unwirksamen normalen 3j^g@ s, in - -
das '■.-#■«, .-ι
;-der/rechte Ende des Langloches 67 (figol) auf "dem Bolsen 66 auf ■;' liegt« WäMreni äer !Drehung der Albtriebswelle 12 >sucht:.die.;;--':;-:--v-v · Spannung der leder 68' das Fliehgewioht entgegen <äer entgegen- _ '■_ .:... wirkenden Zentrifugalkraft d_0r"Totier-enäen Welle', in-die i .; zu drückenβ Diese. Spamrang kann-"düroti" eine axiale -.- ä©s Bchräubeinsatzes 69■ einreguliert weröeno Während" flea" ■ triebes des Werkzeuges, mit einer, innerhalb eines vorbeätimmteso.-.-..."■ normalen Bereiches liegenden .Drehzahl wir.d. durch-.die Spannung .-.',
äet Fliehgewichtsfeder .69 der . Zentrifugalkraft der Abtriebs—■."".""'' . welle ein Widerstand-entgegengesetzt= Wean jedoch der-,Witer»■
stand der Fliehgewichtsfeder durch eine ¥erstärkuag der Zentri-" ■" fugalkraft- infolge des Überdrehens äes Werkaeug.es über seine ' normal® Drehzahl hinaus überwunden, wird,, wird das Fliehgewicht durch die Zentrifugalkraft radial aus der Welle -herausgeschleu*^
und zwar um das d,urch das.,Lisngloch 67 zugelassene
- 11-
zerbrechlich©, hohlse Stöpsel 54 erstreckt sich von der Wand
: der blinde» Kammer. 52 in radialer Sichtung gegen;- die. Äbtriebs-■ welle 12 9 vsad. swas* in der horizontalen Ebene d©^! Flie|igewichtes · : 62» B©r Stöpsel 54 ist la Ärafffisrungsbeiapiel ait einem Gej wxaiseaäe 71 ctag@st©llt 9 tes In die Öffnung 53 fiep blinden· -'Kammer 52 eingeschraubt, ist« Abfiaoliüngen 72 alnß. am Körper- ;" -'des -Stöpsels vorgesehen*-'die 'änrcÄ s@iaen "offeaea Bereich."am" ; '""■* ■·■ Boüeu &ea iteAzeviges s«gia^,g sind., damit ein Sciirawbenschltis- -' : sei auf gesetzt werden iBim. Be^. 'Zerbrechliche Stöpsel endet in einer verschlossenen. Spitze" ?3^"die'-durch eine Ringnut, welche einen Hals oder ein® Einschnürung 74 bildet, im Abstand vom Hauptlsörper ies Stöpsels angeoränet ist« Die Einschnürung- 74 bildet in üem Stöpsel ©iae geschwächte Zone. Der Stöpsel ist' aus einen zerbrechlichen Häterial hergestellt, so daß.ein seiaarfer Schlag gegen seine Spitze diese am. eingeschnürten Bereich ©feteielite Die Spitze fies Stöpsels befindet sich in . Einern geringen Abstand si» Umfang, des Hinges 64 ;der Abtriebs- ^eIIe und liegt in der Umlaufbahn des 3?lieiigewiehtes*'-wenn das Ie tat ere durch die Zentrifugalkraft aus der Abtajiebswelle'heraus-
bewegt wiröo Mean deasufolge das Fllehgewicht durch die..Zentrifugalkraft beim. tJberärelien der Welle" nach auSen fgeschieudert wird 5 - schlägt ©s bei seinem Umlauf gegen die Spitze und bricht"' äies© vom Stöpsel ab, wodux&L-bewirkt wird, daß die Drückluft'.- ' in der KolbenkamiBer und in.der blinden'hammer äurcJi den Kanal .
f.
75 äes aufgebrochenen'Stöpsels entweicht, wie'di&s in"Pig.3
dargestellt ist«, Wenn dies .der' Fall ist, schlieft, wie vorstehend erläutert wurde-, das Drosselventil 22 unter dem- Xuftdruck in ; der Einlaikamaer 18, und der Hot.or.ll 'hält an, Das Werkzeug ;.'bleibt äanacla abgestoppt raid wird auBer Betrieb .gehalten, wie
1 - 12 -
■-> 12—
dies in Fig. 3 gezeigt ist, bis der zerbrochene Stöpsel 54 ent-Hai der laslaS 33- -«ie? Äiaiea Sanier §2-w&ecler sdt. einem
ly©l3Äl3?egl©y (ia" I1Ig0I siebt-* gesidgt)> wi© er Beispiels- ' «Ise bei 76 iaAgoS-ieygesfelXt ist» ist gewötaliclt'Ϊ» ' ■·. ■ @©lil<iifweÄs©i3g©a >iag©lsat■· Ir iieat äem 2wee&f. iie Brelsaafcl _;· i©@ I7e2?l5s©iigeü ia. @ia©B-aoaia,l@m ctes» forteseteiebeaeii Bereich ·' au-baXtdtta lielitftellaiTOifffieiitimg-.tet 94 (Mg.l) ist äeassu- : folg© so- amsgefÄrtj iai t%<® \sls «ine*_ Sicliertoeitsvdrpichtimg ' in*^ni^ti^ni**tritt> w«a is® Werteotig überdreht, d.h.,
ia Jawniwag auf eia (ttiilaiafeiscles, __
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©lai2sf üfflÄf -fe©@tel|-c' Bes1 Seglev' Ιίί eat - tem Sweck» ■ ies ¥@rl:g@mg©@ in-· niaiiiE irörtesfiniitea sftfeuälen *','..,
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65 relativ aus* radialen Öffnrag 86 in einer Yentilfotaete.se 87 "bewegt sr um die «Strömung der Antriefosluf t aus fie®" Handgriff in ©inen Kanal 88 au drosseln,, der aur lotorls&mser '
Wenn aus' irgendeinem ©rund der Hegler nicht richtig arbeitet " und dadurch der. Motor überdreht« tritt die Luftaiblalvorriehtung 89u öle hier im, unteren IMe des O-ehäusee eingebaut ist, in PunlEtion,. im den pneumatisch ausgeglichenen Zustand -der Luft« steuervorrichtung 19 aufguheben.9 land .^war in der im Zusaffliaen- - hang ad.t dem in Figol gegeigten Werkseng "bereits erläuterten Art und Weise.
. 2entrifugal-Pliehgewicht- 62 άβτ Ltaf tablaJSvorrichtung ist ·
hier ijmerlialb des Gehäuses in einer länglichen Spindel 91 angeordnet^ die bei 92 mit üem treibenden Ende 93 der Motorwelle gekuppelt ist* Die langgestrekte Spindel bildet eine verlanger-■ te Abtriebswelle 9 von -deren äußerem Bnde eine Schleifscheibe 94 getragen wird. Ein zerkleinerter„ "langgestreckter gehäuse«· abschnitt SG nehen der Schleifscheibe, der die .irerlängerte Abtriebswelle -umgibt^ gestattet ess daß die Schleifscheibe in Bereichen -eingeführt---vmä gum Einsats gebracht werden-lann, in._ die" die vertilale Äusführun-g_..der in fig.l gezeigten Schleif- -| maschine nicht eingeführt werden...kann. " - ;," "" . , '·
Eine öffnung 97 mit einer entfernteren Tsrschlußsehraube 98 • ist in dem G-ehäuse d-es Wgrkseugeä auf --der ileiolien Ebene vörge«- sehen-s, wie das Zentrifugal-FliehgewiGht-62« Dies;e Öffnung ermöglicht die Einführung eines" Schraubwerkseuges :ϊή ein geschlitz« tes lud©'des FlieiigewstrtstSpa-el® 895. damit der Stöpsel verstellt
'■■ [ · : ■ · - .14 "-.;■·■'■
w®s?ioB ksun» hb tie Spaarag der Sliefegewicltsfeder 68 zn eroäer
liae Elb,g@äM©3?t<i Msf^riasigsf orm <ä@s werfer eolMLiehen, hohlen.
Ist bdi 99 gezeigt^ isrob@i der Körper etesia eines konpleseatiren Öffnimg 101 des CteMtases ein©» ScMfbesita bat· Eia llgoisehteil 102 öes Stupeeljfe ist* unter der .ijast einer Feder 105;'abgedichte-^&uf äera Βοαφι. einer-"'Aufbohrung.104 im Gehäuse gehalten«, Eins abtrennbare, ■-zerbrechliche. Spitze 105 des Auslaßstöpsels-.;erstreckt sich in'-das Ixmere des Gehäuses --und; befind'et'.sich "Sicht neben der! Spindel. .'.; f. 91. in etwa der gleichoHiviSbaJaeV^wie^das"" Zentrifugäl-Fli-ehgew^ö^lIfcw
• 62o.-Sie ist so sageortoet«, daS-'..sie.-.:sich in ö©r IMIa^bate;'dea^^^. '.. Fiiehgewichtes befiaöet«, .w&mi'-ü&s letztere durch die"'-Zentrvi- ::;:':;'"V-■ fügallsraft beim fberdreh^n'öer-.Spindel'nach aul©n geschleudert■"..;; ." ,wirdρ-wobei si© durch das"'Fliehgewicht abgebrochen wird.» .DjLe .-v""-- , *
;-Au^bqhrung 104_ Öffnet sä gegenüber-dem'AuslaBst&psel durch . : v..·',-.
das Gehäuse w&ü ist mit einer entfernbares! Kopf schraube* 106 ... : TO^sehen* - Die letztere enthält eiae innere; Scbalfe^ in;,die die
• Feder 103 eingesetzt ist. Wenn es erforderlieh ist, den ser-
brochenen Stöpsel 99 zu ersetzen, kann die Schraube 106 aus eiern G-eMuse herausgesehraubt xm& ein neuer Stöpsel durch dieses in Einstellige eingeschoben "--werden. Me Auf bohruiig" 104 ist mittels eines laaals 10? in der Wand öes ß-ehausefe mit der
28 des Drosselventils *22'.Verbunden^"Der Kanal
stellt femer "mit dem hohlen Innenraum des AuslaBstöp.sels 99 -in. ■.^erMndung. Wenn'demeufolge* die .'Spitze 105 des Stöpsei« d.ra*ch" ...das..auf §3OTici äer Seatrifiigaltoaft herausgeschleuderte Flieh-.-
gewicht aibgetaoelsea wirä-9 wirö die BnieMluft in äer Kolben»
JL ^
kammer .-28 in das gehäuse <ä@s Werkzeuges abgelassen oi-ei* ent lüftet s von wo a,us si© ü'ber ve^scMedene Auslass® so iaS sieh das Broes@liFeätil 22 in "des» !bereits- an g
alt- äem ia Mgol gegeigten Werks@isg - "besateieTbonin Ärt-uad, Weise ecllielea l
- 16 -

Claims (3)

  1. !A.e7G-600*22.12.66
    - If-
    ü c h e
    g wä.% eia©3? ait ©inen Druckluftmotor ver-Ätriebsspialiel iwiä einem Schiebeventil, das- eine . paeiaeattsels atisgeglieliea© offene lage aufweist, jso daß An-
    tviebsluft sum Motor Strumen, kann« wobei das Schiebeventil ,..„·■-· - auf die Entliäf-tang you strteender Luft von seinem einen Ende
    ■ anepriülit vmä Bim imter de» Brück -γοη etrSmender Luft am * anäereiL Ende in die geschlossene Sage.bewegt, gekennzeichnet &m?m ©inen liolilen, s@rtoeciilialien' Lu.ftsuslaß-Sicherheitsstöpsel (M) 9 ter norfflalerweise den AuslaB der Luft von dein einen BoAe (28) des Ventils. (22) blockiert und im serbroehenen
    ■ ■ gustaiad die Ruft von diesem Ende des Ventils entlüftet, woiei gegen diesen Stöpsel (54) ein von der Spindel (12) getra-i genes Vliehgewioht (62)'unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft bewegbar ist« so daß es den Stöpsel beim Überdrehen des Motors abbricht* ·
  2. 2.) Werkzeug nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß das Pliehgewicht (62) normalerweise durch eine Feder (68) in das
    Innere einer diametralen Bohrung (63) der Spindel (12) vor·" gespannt ist, wobei die Spannung der Feder die Zentrifugalkraft vorbestimmt, die in der Spindel au erzeugen istj um das Pii©jagewicht radial zn betätigen. · _ ) :
  3. 3.) ''Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß'ein mit einem Langloch, (67) in dem lliehgewicht .(-62) zusammenarbeitender
    ■ Bolzen (66) in der Spindel die länge der Auswärtsbewegung des
    . Pliehg@wieiates relativ zu äer Spindel vorbestimmt.
    - 17 -
    co JL «
    ©is
    2? (11)
    s won
    Sg)
DEC15479U 1966-01-11 1966-12-22 Ueberdrehzahl-steuervorrichtung fuer ein umlaufendes werkzeug. Expired DE1955732U (de)

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US3410030A (en) 1968-11-12
GB1133438A (en) 1968-11-13

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