DE1955695U - Pflanzbehaelter. - Google Patents

Pflanzbehaelter.

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DE1955695U
DE1955695U DEB68823U DEB0068823U DE1955695U DE 1955695 U DE1955695 U DE 1955695U DE B68823 U DEB68823 U DE B68823U DE B0068823 U DEB0068823 U DE B0068823U DE 1955695 U DE1955695 U DE 1955695U
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DEB68823U
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Erich Blattert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01G9/029Receptacles for seedlings
    • A01G9/0295Units comprising two or more connected receptacles

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

EA.631337—Z126Ä «
PG- 1190 30.11.1966
Erich Blättert, Mundeisheim ( Neckar )
Pflanzbehälter
Die Feuerung betrifft einen Pflanzbehälter, wie Blumentopf, Inzuchttopf, Saatkiste oder dgl.
Bei der Anzucht von Pflanzen in Pflanzbehältern stellt die ausreichende und richtige Bewässerung der Pflanzen ein Problem dar. Immer mehr wird von der umständlichen und schwer richtig dosierbaren Beregnung bzw. Begießung der Pflanzen abgegangen und zur automatischen Bewässerung über den Boden der Pflanzbehälter übergegangen. Dabei spielt es keine Eolle, ob sich die Pflanzen noch in der Saatkiste befinden oder bereits in einzelne Töpfe umgepflanzt sind.
Gerade bei der Massenanzucht von Pflanzen setzt sich diese Bewässerung durch. Bekanntgeworden sind diese Bewässerungs— arten als Anstaubewässerung und als Sandbewässerung. In jedem IFaIl ist es erstrebenswert, daß die dazu verwendeten Pflanzbehälter viele Öffnungen oder Durchbrüche im Boden haben, damit genügend !Flüssigkeit durch den Boden des Behälters ins Topfinnere eindringen kann· Wie das deutsche Gebrauchsmuster 1 917 108 zeigt, sind bereits Pflanzbehälter bekannt, bei denen der Boden maschenartig ausgebildet ist» Dadurch wird das Eindringen der Flüssigkeit durch den Boden des Behälters begünstigt.
Die Bewässerung über den Behälterboden wird auch bei den für den Haushalt entwickelten Blumentöpfen mit Dauerbewässerung angewandt, wie das deutsehe Gebrauchsmuster 1 911 787 zeigt. Der Blumentopf steht dabei auf einem getrennten Wasserbehälter und reicht nur mit einem Ansaugteil in den Wasserbehälter. Diese Topfart ist jedoch für eine Massenanzucht von Pflanzen in Großgärtnereien nicht geeignet, da der Behälter zu teuer ist, das Nachfüllen der Flüssigkeit in die getrennten Wasserbehälter zuviel Arbeitsaufwand erfordert, die Töpfe gar nicht auf eine Bewässerungsunterlage gestellt werden können und daher für eine Sandbewässerung nicht einsetzbar sind. Außerdem hat sich durch Versuche bestätigt, daß bei einer Bewässerung eines Topfes aus einem Wasserbehälter auch über ein kleines Ansaugteil immer noch zuviel Wasser in den Topf gefördert wird. Die Folge davon ist, daß die Erde sauer wird.
Es hat sich gezeigt, daß bei der Bewässerung über eine feuchte Unterlage, z.B. Sand, dem Pflanzbehälter die Flüssigkeit am gleichmäßigsten zugeführt wird. Es braucht dabei nur dafür gesorgt werden, daß die Unterlage - Flußsand, Erde, Substrat oder dgl« - die ausreichende Flüssigkeit und damit Feuchtigkeit führt. Stellt man Pflanzbehälter mit maschenartigem Boden auf die feuchte Unterlage, dann wurzelt die Pflanze durch den maschenartigen Boden auch in die feuchte Unterlage· Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Unterlage nicht genügend naß gehalten wird.
Es sind auch Blumentöpfe bekannt, bei denen der Boden im Mittelteil hochgezogen ist. Im Übergangsbereich der beiden Bodenteile sind ^öffnungen vorgesehen, die sieherstellen, daß sich beim Gießen keine Flüssigkeit im Bodenbereich ansammeln kann. Die Flüssigkeit kann durch die öffnungen im Übergangsbereich der Bodenteile ungehindert in den Untersetzer abfließen. Auch beim Bewässern über den Untersetzer ist sichergestellt, daß sich im Bodenbereich des Topfes keine Flüssigkeit halten kann,
L-
wenn nach einer "bestimmten Zeit die nicht aufgezogene Flüssigkeit aus dem Untersetzer ausgeschüttet wird. Derartige Blumentöpfe sind für eine Sandbewässerung ebenfalls ungeeignet, da bei dieser Ausgestaltung des Topfes eine ausreichende Bewässerung über die feuchte Unterlage nicht gewährleistet ist und die Möglichkeit einer Belüftung des Topfinhaltes nicht möglich ist.
Is ist Aufgabe der Heuerung einen Pflanzbehälter zu schaffen, der preisgünstig ist und mit gutem Erfolg für eine Bewässerung über eine feuchte Stellunterlage eingesetzt werden kann. Außerdem soll die Möglichkeit bestehen den Topfinhalt ausreichend zu belüften. Eine Überbewässerung der Pflanzen und ein Durchwurzeln der Pflanzen soll auf einfachste Weise verhindert sein-, auch wenn der Boden des Behälters eine Vielzahl von Durchbrüchen aufweist. Der Pflanzbehälter, wie Blumentopf, Anzuchttopf, Saatkiste oder dgl, ist nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Behälters von der Stellfläche abgesetzt ist und mit mindestens einem Teil, der einen oder mehrere Durchbrüche aufweist, mit der Stellunterlage in Verbindung steht. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Topfinhalt ausreichend bewässert wird. Die Bewässerung ist gleichmäßig und nicht zu groß, was in einfacher Weise durch die Abstimmung der Größe der Bodenteile erreicht werden kann. Der nicht mit der feuchten Unterlage in Verbindung stehende Teil des Bodens kann zumindest in einem Bereich einen oder mehrere Durchbrüche aufweisen und mit der Außenluft in Verbindung stehen* Dies wird dadurch erreicht, daß für die Abstufung der Bodenteile eine bestimmte Höhe gewählt wird. Beim Aufstellen des Pflanzbehälters auf der Unterlage oder beim Eindrücken des Pflanzbehälters in die Unterlage ist dann immer noch gewährleistet, daß die abgestuften Bodenteile einen Abstand zur Unterlage einnehmen. Die Luftschicht zwischen diesen Bodenteilen und der Unterlage stellt eine Art " Hahrungstrennschicht " dar, so daß in diesem Bereich der Bodenteile auch bei vielen Durchbrüchen die Wurzeln nicht
durch den Boden des Behälters dringen. In dem Bereich, des oder der Bodenteile, die mit der Stellunterläge in Verbindung stehen, breiten sich die Wurzeln ebenfalls nicht aus, da dort zuviel Feuchtigkeit vorherrscht. Der mit einem oder mehreren Durchbrüchen versehene, von der Stellunterlage abgesetzte Behälterboden bietet dabei noch den Vorteil, daß der Behälterinhalt vom Boden her über die Außenluft direkt belüftet wird, auch dann, wenn der Behälter aus luftundurchlässigem Material, z.B. Kunststoff, hergestellt ist.
Damit die zur Stellfläche reichenden Bodenteile mit dem Topfinhalt in direkter Verbindung stehen, ist gemäß der Neuerung weiterhin vorgesehen, daß der oder die im Bereich der Stellfläche liegenden Bodenteile über konusförmig verlaufende, oben offene Stutzen in die von der Stellfläche abgesetzten Bodenteile übergehen. Beim Einfüllen der Erde füllen sich die stutzenfö'rmig abgesetzten Teile des Behälters.
Das Aufstellen der neuen Pflanzbehälter und damit auch die Standfestigkeit der neuen Pflanzbehälter wird dadurch verbessert, daß die im Bereich der Stellfläche liegenden Bodenteile mit dem anschließenden Stutzen gleichzeitig als Füße ausgebildet sind. Es ist nach einer weiteren Ausgestaltung auch vorgesehen, daß der Behälter neben den zur Stellfläche reichenden Bodenteilen zusätzlich Füße trägt, die mindestens die Höhe der stutzenartig abgesetzten Bodenteile aufweisen.
Eine als Blumentopf verwendbare Ausgestaltung des neuen Pflanzbehälters ist dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil des Bodens im Bereich der Stellfläche liegt und der übrige umlaufende Bodenteil von der Stellfläche abgestuft und über einen oben offenen konusförmigen Stutzen mit dem Mittelteil verbunden ist. Wird dazu noch vorgesehen, daß der Fuß des Blumentopfes als schlitzförmig unterteilter Stellrand ausgebildet ist, der die Verlängerung der Topfwand bildet,
dann steht der von der Stellfläche abgesetzte Bodenteil mit der Außenluft in Verbindung und sorgt für eine ausgezeichnete Belüftung des Topfinhaltes·
Die Fertigung eines derartigen Blumentopfes im Kunststoff-Spritzgußverfahren wird dadurch erleichtert, daß die Bodenteile des Blumentopfes maschenartig ausgebildet sind und daß die als IPließwege verlaufenden Rippen vom Anspritzbereich im Mittelteil ausgehen und sich mindestens über beide Bodenteile fortsetzen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung können auch bekannte Blumentöpfe mit durchlöchertem Boden für die Bewässerung über eine feuchte Unterlage mit ausgezeichneter Belüftung dadurch einsetzbar gemacht werden, daß die im Bereich der Stellfläche liegenden Bodenteile und die Püße eine getrennte Einheit bilden, auf der an sich bekannte Blumentöpfe mit durchlöchertem Boden aufgesetzt sind. Aus arbeitstedänischen Erwägungen ist dabei so verfahren, daß diese getrennten Einheiten für mehrere Blumentöpfe zu einem plattenförmigen Bauteil zusammengefaßt sind. Dabei ist im Bereich eines Topfes mindestens ein stutzenartig ausgebildetes Ansaugteil mit Erde gefüllt, das dem aufgesetzten Topf über den durchlöcherten Boden die Feuchtigkeit zuführt.
Bei einer Saatkiste als Pflanzbehälter ist die Ausgestaltung des Bodens so getroffen, daß an dem Behälter vorzugsweise in regelmäßiger Verteilung Bodenteile mit einem oder mehreren Durchbrüchen zur Stellfläche abgesetzt sind. Damit wird über die gesamte Saatkiste eine gleichmäßige Bewässerung und Belüftung erzielt· Damit diese Saatkiste einfach wird, sind die zur Stellfläche abgesetzten Bodenteile gleichzeitig als !Füße ausgebildet. Außerdem sind diese Bodenteile konusförmig mit den von der Stellfläche abgesetzten Bodenteilen verbunden, so daß die Saatkisten stapelbar sind.
Die Neuerung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert· Es zeigen:
Pig.i einen Schnitt durch einen Blumentopf nach der Neuerung}
J1Ig.2 die Ansicht des Blumentopfes nach 3fig.1 auf den Boden des Blumentopfes und
fig. 3 einen Schnitt durch eine Saatkiste nach der Neuerung.
Der Schnitt nach Fig.i läßt "bei einem Blumentopf 1 sehr schön die Aufteilung des Bodens in zwei Ebenen erkennen· Das Mittelteil 7 des Bodens liegt im Bereich der Stellfläche des Behälters und trägt viele Durchbrüche 8· Dieser Teil des Bodens steht daher mit der feuchten Unterlage, auf den der Blumentopf gestellt ist, direkt in Verbindung.
Der übrige Teil 4 des Bodens ist von dieser Stellfläche abgestuft. Auch dieser Teil des Bodens weist viele Durchbrüche auf. Wird der Blumentopf mit Erde gefüllt, dann füllt sich auch der stutzenartige Verbindungsteil 6, der die beiden Bodenteile 4 und 7 über die Ebenen hinweg miteinander verbindet. Die Verlängerung der Topfwand ist als Stellrand verlängert und reicht mindestens bis zur Stellfläche. Dieser Stellrand 2 mit den schlitzartigen Durchbrüchen 5 kann den Bodenteil 7 auch etwas überragen, damit beim Aufstellen des Blumentopfes 1 auf eine Sandunterlage der Stellrand 2 etwas eingedrückt werden kann, bis der Bodenteil 7 auf der Unterlage satt aufsteht.
Über die Erde in dem stutzenartigen Verbindungsstück 6 wird dem Topfinhalt die Flüssigkeit von der Unterlage her zugeführt. Der Topfbodenbereich 4 wird über die Durchbrüche 3 des Stellrandes und die Durchbrüche 5 im Bodenteil 4 selbst belüftet. Diese Ausgestaltung des Blumentopfes bewirkt, daß
der Bodenteil 4, der den größeren Anteil ausmacht, nicht mit der feuchten Unterlage in Berührung oder gar in Verbindung kommt» Die Luftschicht dazwischen stellt sicher, daß in diesen Topfbereich keine Wurzeln durch den Boden dringen, denn hier finden die Wurzeln ja keine Nahrung.
Da auf Grund des abgestuften Bodenteils 4 die Blumentöpfe mit dem Stellrand 2 aufstehen, muß für einen stapelbaren Blumentopf 1 der Topfrand 9 entsprechend hoch ausgebildet werden. Die Höhe des Topfrandes 9 ist auf den Abstand der abgestuften Bodenteile 4 und 7 abgestimmt.
Die Ansicht nach Fig.2 läßt die Bodenpartie des neuen Blumentopfes nach Fig.1 besser erkennen. Das Mittelteil 7 cles Bodens wird in der Mitte angespritzt. Ton dem Bereich dieses Anspritzpunktes aus verlaufen strahlenförmig die Fließwege, die durch kreisbogenförmige Querstreben zu einem maschenartigen Bodenteil ergänzt werden. Diese dem Materialfluß beim Kunststoff-Spritzguß dienenden Fließwege erstrekken sich dann im abgestuften Bodenteil 4 weiter. Auch dieser Bodenteil ist über Querstreben zu einem Maschengitter ergänzt. Am Eande des Bodenteils 4 setzt sich der schlitzförmig unterteilte Stellrand an. Die Topfwand kann, wie der bekannte Blumentopf nach DGM 1 917 108, ebenfalls als Fließwege dienende ITerstärkungsrippen tragen.
Wie aus der Fig.1 abzuleiten ist, kann der im Bereich der Stellfläche liegende Bödenteil 7 und der Stellrand 2 als getrennte Ansaugeinheit ausgebildet werden. Dabei kann der Fuß auch als von dem stutzenartigen Teil 6 strahlenförmig ausgehende Streben ausgebildet werden. Auf diese getrennte Ansaugeinheit kann dann ein an sich bekannter Blumentopf mit maschenartigem Boden gestellt werden. Diese getrennte Ansaugeinheit kann verschieden ausgestaltet werden. Die Herstellung und die Aufstellung dieser Ansaugeinheiten kann
dadurch, wesentlich, vereinfacht werden, wenn für mehrere Blumentöpfe diese Ansaugeinheiten zu einem plattenförmigen Bauteil zusammengefaßt werden.
Der Schnitt nach Fig,3 läßt eine Saatkiste nach der Heuerung erkennen, "bei der die abgesetzten Bodenteile 12 im Bereich der Stellfläche liegen und gleichzeitig als 51UBe für die Saatkiste ausgebildet sind. Diese abgesetzten Bodenteile 12 bilden wieder Ansaugstutzen 11, die sich beim Füllen der Saatkiste ebenfalls mit Erde füllen. Die gleichmäßige Bewässerung der eingebrachten Erdfüllung wird dann sichergestellt, wenn diese Ansaugstutzen 11 in regelmäßiger Verteilung am Boden angebracht sind. Der übrige größere Bereich des Bodens ist genauso wie die im Bereich der Stellfläche liegenden Bodenteile 12 mit Durchbrüchen versehen.
Damit auch diese neuen Saatkisten stapelbar sind, sind die zum Behälterinnern gekehrten Seiten der Ansaugstutzen 11 offen und die Ansaugstutzen 11 selbst konusförmig ausgestaltet.
Bei einem Blumentopf kann der Boden auch gebogen sein, wobei vorzugsweise das Mittelteil bis zur Stellfläche reicht. Auf diese Weise wird ebenfalls erreicht, daß der Topfinhalt nur über einen Teil des Bodens mit der feuchten Unterlage in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. Schut zansprüche
    1· Pflanzbehälter, wie Blumentopf, Anzuchttopf, Saatkiste oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Behälters (1, 11 ) von der Stellfläche abgesetzt ist und mit mindestens einem Teil (6, 11 ), der einen oder mehrere Durchbrüche ( 8, 12 ) aufweist, mit der Stellunterlage in Verbindung steht«
    2. Pflanzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Stellfläche abgesetzte Boden des Behälters ( 1,
    11 ) einen weiteren Teil ( 4, 13 ) mit einem oder mehreren Durchbrüchen ( 5» 13 ) aufweist, der mit der Außenluft in Verbindung steht»
    3· Pflanzbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Teil des Bodens von der Stellfläche abgesetzt ist, während ein oder mehrere kleinere Seile des Bodens mit der Stellunterlage in Verbindung stehen und daß alle Bodenteile maschenartig ausgebildet sind·
    4· Pflanzbehälter nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der oder die im Bereich der Stellfläche liegenden Bodenteile ( 7» 12 ) über konusförmig verlaufende, oben offene Stutzen (6, 11 ) in die von der Stellfläche abgesetzten Bodenteile ( 7» 13 ) übergehen.
    5· Pflanzbehälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Stellfläche liegenden Bodenteile ( 7,
    12 ) mit dem anschließenden Stutzen ( 6, 11 ) gleichzeitig als IPüße ausgebildet sind.
    6. Pflanzbehälter mach. Anspruch 1 bis 5>» dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ( 1 ) neben den zur Stellfläche reichenden Bodenteilen ( 7 ) zusätzlich Püße ( 2 ) trägt, die mindestens die Höhe der stutzenartig abgesetzten Bodenteile ( 7 ) aufweisen.
    7. Pflanzbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis als Blumentopf, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil ( 7 ) des Bodens im Bereich der Stellfläche liegt und der übrige umlaufende Bodenteil ( 4 ) von der Stellfläche abgestuft und über einen oben offenen konusförmigen Stutzen ( 6 ) mit dem Mittelteil ( 7 ) verbunden ist.
    8. Pflanzbehälter nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der !Fuß des Blumentopfes ( 1 ) als schlitzförmig unterteilter Stellrand ( 2, 3 ) ausgebildet ist, der die Verlängerung der Topfwand bildet.
    9* Pflanzbehälter nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenteile ( 4, 7 ) des Blumentopfes ( 1 ) maschenartig ausgebildet sind und daß die als IPließwege verlaufenden Kippen vom Anspritzbereich im Mittelteil ( 7 ) ausgehen und sich mindestens über beide Bodenteile ( 4, 7 ) fortsetzen.
    10. Pflanzbehälter nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Stellfläche liegenden Bodenteile ( 7 ) und die Füße eine getrennte Einheit bilden, auf der an sich bekannte Blumentöpfe mit durchlöchertem Boden aufgesetzt sind.
    11. Pflanzbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese getrennten Einheiten für mehrere Blumentöpfe zu einem plattenförmigen Bauteil zusammengefaßt sind.
    - 11 - ' ■/■'
    12. Pflanzbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis als Saatkiste, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Behälter ( 10 ) vorzugsweise in regelmäßiger Verteilung Bodenteile ( 12 ) mit einem oder mehreren Durchbrochen zur Stellfläche abgesetzt sind·
    13· Pflanzbehälter nach Anspruch 7 Ms 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Blumentopfes gebogen ist und vorzugsweise im Mittelteil bis zur Stellfläche reicht.
DEB68823U 1966-12-02 1966-12-02 Pflanzbehaelter. Expired DE1955695U (de)

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DE (1) DE1955695U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3440616A1 (de) * 1984-11-07 1986-05-07 Erich 7141 Steinheim Blattert Pflanzgefaess, wie blumentopf oder -schale, fuer selbstbewaesserung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3440616A1 (de) * 1984-11-07 1986-05-07 Erich 7141 Steinheim Blattert Pflanzgefaess, wie blumentopf oder -schale, fuer selbstbewaesserung

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