DE1955528U - Modellierhilfe fuer die herstellung von kronen, bruecken u. dgl. - Google Patents

Modellierhilfe fuer die herstellung von kronen, bruecken u. dgl.

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DE1955528U
DE1955528U DEV18850U DEV0018850U DE1955528U DE 1955528 U DE1955528 U DE 1955528U DE V18850 U DEV18850 U DE V18850U DE V0018850 U DEV0018850 U DE V0018850U DE 1955528 U DE1955528 U DE 1955528U
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DE
Germany
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tooth
crowns
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modeling aid
modeling
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DEV18850U
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Sieglinde Ventour
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    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61C5/85Filling bands, e.g. matrix bands; Manipulating tools therefor

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Description

■ HA. 595 IM *15.1t66 η
Sieglinde Ventour geb.Änkner Ulm- «/lifiblingen
Modellierhilfe für die Herstellung von Kronen,Bracken und dergl,-
Die Erfindung, betrifft eine Modellierhilfe für die Herstellung von Kronen,Brücken und dergl.- Sie ist insbesondere zur Verwendung an Hand eines Gel) iß ab druckes aus härtbaren plastischen Maßen bestimmt und geeignet ,wie er dem zahntechnischen Labor vom Zahnarzt zur Yer — fügung gestellt wird.- -
Ausgangsbasis für die Herstellung künstlicher Zähne der oben erwähnten Art ist ein Modell aus G-ips oder einem härtbaren plastischen Material, das einem dem Ober-und Unterkiefer des Patienten abgenommenen Abdruck entspricht.— Der zn ersetzende Zahn bezir.die zu ersetzenden Zähne sind in diesem Modell in form eines Stumpfes enthaltender ein Abbild des vom Zahnarzt zurechtgeschliffenen Zahnes darstellt.-
Zur Formung der Krone oder der Brücke trägt man auf diesen Stumpf flüssiges Wachs auf und lässt anschließend die Modelle von Ober u» Unterkiefer in lachahmung der natürlichen Kaubewegung aufeinanderbeißen.— Auf diese Weise formen sieh in dem Wachs die genauen Einbißstellen des bezw. der Gegenzähne ab.- In das so erhaltene Wachwabbild der zu fertigenden Krone oder Brücke müssen dann noch die anatomischen !Formen des Kauflächenreliefs eines normalen Zahnes der zu ersetzenden Art eingearbeitet werden.—
Bei dieser Pormarbeit an dem Wachsmodell muß vor allem auch berücksichtigt werden,daß zwischen der fertigen Krone oder Brücke und den Gegenzähnen im Gebiß ein gewisser Abstand eingehalten werden muß, der üblicherweise der Stärke einer Postkarte entspricht und eine
reibungslose Kaubewegung ermöglichen soll.—
Diese bekannte Art der Kronen*roder Brückenherstellung verlangt auf selten der Zahntechniker; einerseits eine sehr genaue Kenntnis der atanomischen.formen des Kauflächenreliefs der einzelnen Zähne und außerdem ein hohes 'Haß an. handwerklicher Geschicklichkeit .— Selbst dann aber ,ist sie. außerdem noch mit einem großen Aufwand an. Arbeitszeit verbunden, der sich naturgemäß ungünstig auf den Preis des Zahnersatzes auswirkt.—
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,ein Hilfsmittel zu schaffen,das einerseits die Zahl· der bei der Herstellung von Kronen oder Brücken erforderlichen Arbeitsgänge vermindert und andererseits auch die verbleibenden Arbeitsgänge stark vereinfacht, so daß zu ihrer Durchführung weniger Erfahrung und weniger Zeit erforderlieh sind.—
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch einen Streifen aus elastischem |lasti) Material· gelöst,in den das Iorinre^ef der Kaufläche des zu erstzenden Zahnes eingeprägt ist und dessen Stärke mindestens einem, vorgegebenen Abstand zwischen dem zu ersetzenden Zahn einerseits und dem .Gegenzahn im Gebiß anderseits entspricht.—
Die erfindungsgemäße Modellierhilf-e "stellt- also eine Art Schablone dar,deren Prägung das Kauflächenrelief des zu ersetzenden Zahnes liefert und dessen Stärke eine automatische Berücksichtigung des Kauabstandes, gewährleistet.-» Sie kommt, zweckmäßig in form eines Sortimentes aus einzelnen Streifen zum- Einsatz,die in Breite und Prägung den Mormalabmessungeh der verschiedenen Zahnformen des G-ebisses entsprechen«.— : . -.
Zur Erhöhung der Lebensdauer dex erfindungsgemäßen Modellier — hilfe ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung von Yor ~ teil, den Streifen durch eine Gewebehinterlegung in seiner mechanischen festigkeit zu verstärken, wts sich außerdem günstig anf seine Formhaltigkeit auswirkt und sä die bei dcex Modellierung erreichbare Genauigkeit erhöht.*-
SoIl die exfindungsgemäße Modellierhilfe vorzugsweise für die Herstellung von Tollkronen verwendet -werden",, so empfiehlt es sich gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung, die Stärke des Streifens gleich der Summe aus dem vorgegebenen Zahngbstand und der Materialstärke eines üblichen Kronendeckels zu wählen.-
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Modellierhilfe reduziert sich der eingangs beschriebene Prozess der Herstellung des Wachsmodells für die zu fertigende Krone oder Brücke auf praktisch zwei Arbeitsgänge.- Aus dem Schablonensortiment wird der passende Streifen entnommen, mit flüssigem Wachs oder selbsthärtendem Kunststoff gefüllt und der Zahnform entsprechend auf den Stumpf in dem Gebißmodell aufgesetzt.— Als zweiten Arbeitsgang läßt man die Modelle von Ober-und Unterkiefer wie bei der natürlichen Kaubewegung aufeinanderbeißen.- Dabei gibt das elastische Material. des Streifens dem Druck des Gegenbisses nach, und das den Streifen füllende noch formbare Wachs oder Kunststoffmaterial erhält gleichzeitig seine Umprägung entsprechend den Einbißsteilen des Gegenbisses und gemäß der anatomischen Form der Schablone.- Man braucht dann nur noch nach dem Erhärten des Wachses oder des Kunststoffes die Schablone abzuziehen und hat ein exakt modelliertes Abbild der Krone oder Brücke, das die Erfordernisse des jeweiligen Gegenbisses und des gewählten Kauabstandes berücksichtigt.-
Von großem Torteil erweist sieb*die erfindungsgemäße Modellier— hilfe auch bei der Herstellung von Kronen aus selbsthärtendem Kunststoff.- Man kann dann die Vorprägungen der Schablone unmittelbar mit dem Kronenmater'ial füllen und erhält nach dem Zusammenbeißen der Modelle von Ober~und Unterkiefer sofort die fertige Krone, die man nur noch erhärten zu lassen braucht.-Die Krone kann anschließend ohne: weiteres mit den üblichen Bohrern von innen her auf jede gewünschte gleichmäßige Stärke ausgebohrt werden, während die bisher üblichen Wachsmodelle zur Vermeidung von Deformationen vorsichtig mit besonderen Schabern ausgeschabt Yirerden müssen.-*
Im Vorhergehenden ist die Verwendung der erfindungs gemäß en Modellierhilfe in Verbindung mit Gipsmodellen für Ober-und Unterkiefer beschrieben; angesichts der großen Vereinfachung der lodellierarbeit, die sie mit sich bringt, ist es aber auch ohne weiteres möglieh, die Modellierarbeit, die mit der erfindungsgemäßen Ho dellierhilfe auch ungeübten Personen zugang = lieh wird, direkt an dem zu ergänzenden Gebiß im Munde des Patienten durchzuführen, wodurch die Notwendigkeit für die Anfertigung besonderer G-ipsmodeHe entfallen kann, so daß sich die Herstellung des Zahnersatzes weiter vereinfacht und verbilligt.- ; : .■..-."-

Claims (3)

RA 5951 k M 5.11 ns ρr ü σ Ii θ
1) Modellierhilfe für die Herstellung τοη Kronen, Brücken und dergl., insbesondere an Hand eines G-ebißab druckes aus härtbaren plastischen Massen, gekennzeichnet durch einen Streifen aus elastischeip. Material, in den das lormrelief der Eauflache des zu ersetzenden Zahnes eingeprägt ist und dessen Stärke mindestens einem vorgegebenen Abstand zwischen dem zu erset-* zenden Zahn einerseits und dem Ö-egenzahn lh Gebiß anderseits entspricht.-
2) Modellierhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekenntzeichnet, daß der Streifen durch eine Gewebehinterlegung in seiner meajjani«·« sehen Festigkeit verstärkt ist.—
3) Modellierhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennt ze lehnet daß die Stärke des Streifens gleich der Summe aus dem vorgegebenen Zahnabstand und der Materialstärke eines üblichen Kronendeckels ist.^- :
DEV18850U 1966-04-05 1966-04-05 Modellierhilfe fuer die herstellung von kronen, bruecken u. dgl. Expired DE1955528U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016004602B3 (de) * 2016-04-15 2017-08-24 Arnim Godt Wachsbiss mit Einlage zum Sicherstellen definierter Zahnabstände

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016004602B3 (de) * 2016-04-15 2017-08-24 Arnim Godt Wachsbiss mit Einlage zum Sicherstellen definierter Zahnabstände

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