DE1955376U - Verpackung fuer gebaeckstuecke und ausstechform. - Google Patents
Verpackung fuer gebaeckstuecke und ausstechform.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description
RA. 631086-2.12 66
Joseph. Wolf E.G. Gebäck Waffe la Schokolade
Alsbach/Bergstraße
Neue Bergstraße 1
Y e rpackung für Gebäckstücke und Aus st e chf ο rm.
Die Feuerung betrifft eine Verpackung für Gebäckstücke, die
aus einem die Gebäckstüoke enthaltenden JPlachbeutel und einem
diesen umschließenden Karton besteht, wobei sich, innerhalb dieses Kartons eine oder mehrere Ausstechformen befinden.
Es ist bekannt, .Gebäckstücke runder oder auch anderer Form
in Flaehbeutel zu verpacken, die beispielsweise aus Zellglas
oder einer Kunststoff-Folie bestehen, wobei diese Flachbeutel luftdicht verschweißt oder verklebt sein können. Da die
Flachbeutel aus einem nachgiebigen Werkstoff bestehen, sind
die Gebäckstücke von außen kommenden mechanischen Einwirkungen ausgesetzt und zerbrechen deshalb leicht. Aus diesen Grunde
ist es ferner bekannt, derartige Flachbeutel in einen Karton einzubringen, wodurch die Ware gegen Beschädigung geschützt
ist.
Es besteht nun seitens der Verbraueher, insbesondere wenn die
Gebäckstücke sogenannte Cracker sind, diese mit einem Belag, beispielsweise Wurst, Schinken, Käse oder dergleichen zu belegen.
Auch besteht der Wunsch, gegebenenfalls einen cremeförmigen Belag auf die Gebäckstücke aufzubringen. Hierbei soll
der Belag konturenmäßig möglichst der Form des jeweiligen Gebäckstückes entsprechen und soll nicht wesentlich kleiner als
dieses sein andererseits aber auch nicht über den Band desselben
hinausragen. Es bringt nun für den Terbraucher gewisse
Schwierigkeiten mit sich, den. Belag in der gewünschten Form
zuzurichten, wenn ihm hierfür nur die bekannten Mittel, wie
beispielsweise Messer und dergleichen zur Verfugung stehen. Mit den bekannten Mitteln ist es nur schwer möglich, eine
ansehiiliehe Belegung oder Garnierung der G-ebäckstücke vorzunehmen.
Auch erfordert--die"Benutzung der herkömmlichen Werkzeuge
einen hohen Zeitaufwand, dem selten ein zufriedenstellendes
Resultat gegenüber steht.
Die Neuerung hat zur Aufgabe, diese !"achteile und Schwierigkeiten
zu vermeiden und eine Verpackung zu schaffen, durch die
der Verbraucher schnellstens in die lage versetzt wird, einwandfrei belegte G-ebäckstücke herzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Feuerung vor, daß die Verpackung
neben den Gebäckstücken eine oder mehrere Ausstechformen enthält. Die !Teuerung sieht hierbei weiterhin vor, daß
die Ausstechform oder deren mehrere in dem Kaum zwischen der
Außenfläche des Flachbeutels und der Innenfläche des Kartons
angeordnet ist oder,· bei einer anderen Ausführungsform, auch
innerhalb des 3?laohbeutelss Eine weitere JLusfuhrungsform sieht
vor, daß bei Einlage mehrerer Ausstechformen diese teils innerhalb des Raumes zwischen der Außenfläche des Flachbeutels und
der Innenfläche des Kartons und teils innerhalb des Plachbeutels angeordnet sind.- Die Ausstechform ist konturenmäßig der Form
der Gebäckstücke angepaßt. Die Ausstechform ist ferner in ihrem oberen Teil breit und flach ausgebildet, während ihr unterer
Teil scharfkantig ausläuft und eine Schneidkante bildet. Die Konturen der Ausstechform können unterschiedlich gestaltet sein
und beispielsweise die Form eines Kreises oder eines Ovales oder eines Mehrecks oder eine sonstige beliebige Form aufweisen.
Die Ausstechform besteht vorzugsweise aus einem beliebigen, hierfür geeigneten Kunststoff.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen
Verpackung dargestellt und zwar zeigt
Abbildung 1 die fertige Verpackung, teilweise aufgebrochen,
..mit einem die (xebäckstücke enthaltenden llachbeutel
und einer Ausstechform in perspektivischer Dar- : stellung
Abbildung 2 den mit Grebackstücken gefüllten 3?lachbeutel,
gleichfalls in perspektivischer Darstellung
Abbildung 3 einen Teil einer Ausstechform in Seitenansicht im Schnitt
Abbildung 4 eine kreisförmige Ausstechform in perspektivischer Darstellung
Abbildung, 5 ein Gebäckstück mit dem auf dasselbe aufgebrachten
Belag, der mittels der Ausstechform gewonnen wurde, gleichfalls, in perspektivischer Darstellung.
Die Verpackung 1 besteht aus. dem Karton 2, in dem sich der
flachbeutel 3 befindet, welcher die Gebäckstüeke 4 enthält.
In dem Raum 5 zwischen dem Karton 2 und dem IPlachbeutel 3
ist die Ausstechform 6 untergebracht. Diese ist so gestaltet,
daß ihr oberer Seil 7 breit und flach ausgebildet ist, während ihr unterer Teil eine Schneidkante 8 bildet. Die
Ausstechform 6 -weist innen einen Hohlraum 9 auf. Auf dem Gebäckstück
4 befindet sich der Belag 10«.
Die Wirkungsweise der Verpackung gemäß der Neuerung ist
folgende: ■ :
Zunächst wird der Karton 2 in. an sich bekannter Weise geöffnet
und es werden ihm der Flaehbeutel 3 und die Ausstechform
6 oder,- wenn vorhanden, deren mehrere entnommen. Uach
- Öffnung des Flachbeutels 3 sind die Gebäckstücke 4 zugänglich.
Der jeweils auf diese Gebäckstücke 4 aufzubringende
Belag 10 wird nunmehr flach auf einem Holzbrett oder dergleichen ausgebreitet und mittels der Ausstechform 6 können
aus dem Belag to in an sieh bekannter Weise Stücke ausgestanzt
werden, die konturenmäßig der Ausstechform 6 entsprechen. Die Konturen der Ausstechform 6 entsprechen wiederum
den Konturen der Gebäckstücke 4, wodurch es möglich ist, das jeweilige Gebäckstüok 4 mit einem genau passenden
Belag 10 zu versehen. Die Schneidkante 8 der Ausstechform 6 durchschneidet bei einem leichten Druck auf ihr oberes
Teil 7 ohne Schwierigkeiten den Belag 10, was, wenn die Ausstechform
6 kreisförmig ist, noch durch eine Teildrehung derselben unterstützt werden kann. In diesem Falle ist der
Kraftaufwand noch geringer.
Die Neuerung sieht neben einer kreisförmigen Ausstechform 6
auch Ausstechformen mit anderen Konturen vor, die den Konturen nicht kreisförmiger Gebaekstücke entsprechen. Enthält der
Flachbeutel 3 verschiedenartig geformte Gebäckstücke 4» so
können der Verpackung 1 so viele Ausstechformen 6 beigegeben
werden, wie sie Formen von Gebäckstücken 4 enthält, lormalerweise wird die Ausstechform 6 oder deren mehrere in dem Kaum
in dem Karton 2 untergebracht. In Sonderfällen ist es aber auch möglich, eine oder mehrere Ausstechformen 6 innerhalb
des Flachbeutels 3 zu verwahren.
Die Vorteile der Verpackung gemäß der !Teuerung liegen in
erster linie darin, daß der Verbraucher in die Lage versetzt wird, sofort und ohne Huhilfenahme anderer Werkzeuge die
Belegung von Gebäckstücken vorzunehmen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß durch die konturenmäßig mit dem Gebäckstück
genau übereinstimmende- Form des Belages ein sehr ansehnliches Endprodukt entsteht. Schließlich ist es von Vorteil, daß zur
Erzielung dieses Endproduktes nur sehr wenig Zeit benötmgt
wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Ausstechform auch zum Ausformen von öremes benutzt werden kann.
Die feuerung beschränkt "sich nicht auf die in den Abbildungen
dargestellte Ausführungsfοrm. So ist es beispielsweise
selbstverständlich möglich, dem llachbeutel eine andere Gestalt zu geben, als diese in den Abbildungen dargestellt ist.
Auch die Ausstechform unterschiedlich gestaltet sein und zwar
besonders im Hinblick auf ihr Profil. Wesentlich ist immer nur, daß sie sich innerhalb des Kart.ons unterbringen läßt
und keinen zusätzlichen Eaum beansprucht. Statt, wie dies in der Abbildung dargestellt ist, die Ausstechform in dem oberen
Teil des Kartons unterzubringen, ist selbstverständlich auch eine Unterbringung in seinem unteren Teil möglich oder, bei
mehreren Ausstechformen, im oberen und im unteren Teil des Kartons. Die !Teuerung sieht vor, daß die Ausstechformen aus
Kunststoff bestehen. Es kann für sie aber auch ein anderer Werkstoff verwendet werden.
Claims (8)
1) Verpackung für G-ebätstücke, die aus einem die G-ebäckstüeke
enthaltenden Flachbeutel und einem diesen umschließenden
Karton besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung neben den G-ebäckstücken (4) eine oder mehrere Ausstechformen
(6) enthält.
2) "Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausstechform (6) oder deren mehrere in dem Kaum.(5) zwischen der Außenfläche des KLachbeut^ls (3) und der Innenfläche
■> des Kartons (2) angeordnet ist.
3) Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausstechform (6) oder deren mehrere innerhalb des Flaehbeutels
(3) angeordnet ist.
4) Verpackung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß, bei Einlage mehrerer Ausstechformen (6) diese teils
innerhalb des Raumes (5) zwischen der Außenfläche des Flachbeutels
(3) und der Innenfläche des Kartons (2), teils innerhalb des Flachbeutels (3) angeordnet sind.
5) Verpackung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausstechform (6) konturenmäßig der EOrm der G-ebäckstücke
(4) angepaßt ist»
6) Verpackung nach den Ansprüchen 1-5* dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausstechform (6) in ihrem o"beren Teil (7) "breit
und flach ausgebildet ist, während ihr unterer Teil scharfkantig ausläuft und eine Schneidkante (8) bildet.
7) Verpackung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturen der Ausstechform (6) unterschiedlich gestaltet
sind und die iOrm eines Kreises oder eines Ovales
oder eines Mehrecks oder eine sonstige !Form aufweisen.
8) Verpackung nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstechform (6) aus Kunststoff "besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW38616U DE1955376U (de) | 1966-12-02 | 1966-12-02 | Verpackung fuer gebaeckstuecke und ausstechform. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW38616U DE1955376U (de) | 1966-12-02 | 1966-12-02 | Verpackung fuer gebaeckstuecke und ausstechform. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1955376U true DE1955376U (de) | 1967-02-09 |
Family
ID=33391085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW38616U Expired DE1955376U (de) | 1966-12-02 | 1966-12-02 | Verpackung fuer gebaeckstuecke und ausstechform. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1955376U (de) |
-
1966
- 1966-12-02 DE DEW38616U patent/DE1955376U/de not_active Expired
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