DE19549530C2 - Kassettenauswurfvorrichtung - Google Patents

Kassettenauswurfvorrichtung

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Takashi Matsuda
Yasuyuki Nakanishi
Koutarou Oka
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/22Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records
    • G11B17/225Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records wherein the disks are transferred from a fixed magazine to a fixed playing unit using a moving carriage

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kassetten­ auswurfvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Fig. 3 zeigt eine Perspektivansicht der grundlegenden Struktur einer bekannten Kassettenwechselvorrichtung zur Verwendung in einem Mehrfachabspielgerät. In der Figur bezeichnet die Bezugszahl 1 eine Kassette wie eine Minidisk oder dergleichen, 45 bezeichnet eine Frontplatte mit mehreren Einführungsöffnungen 46, durch welche Kassetten 1 jeweils in Halter eingeführt werden, und 14 bezeichnet ein Paar von Halter-Greif­ vorrichtungen, die hinter jeder der mehreren Einfüh­ rungsöffnungen 46 angeordnet sind, wobei ein Halter 2 zum Halten einer eingeführten Kassette 1 zwischen einem Paar von Halter-Greifvorrichtungen 14 gestützt wird. Weiterhin bezeichnet die Bezugszahl 47 einen Halter-Verriegelungsmechanismus, der in jeder Halter- Greifvorrichtung 14 angeordnet ist, 48 bezeichnet einen Auswurfknopf zum Ausgeben einer entsprechenden Kassette 1, und 49 bezeichnet eine Position eines Halters, nachdem eine Kassette 1 in den Halter einge­ führt ist. Die Position wird nachfolgend als Einsetz­ position bezeichnet, und diese ist auch äquivalent einer Bereitschaftsposition 50 der Kassette 1. Daß heißt, die Kassette 1, welche von außen in die Vor­ richtung eingeführt wurde, wird in einem entsprechen­ den Paar von Halter-Greifvorrichtungen 14 gestützt, während sie in einem Halter 2 gehalten wird und an der Bereitschaftsposition 50 wartet, bis die Abspiel­ vorrichtung deren Wiedergabe beginnt.
Die Bezugszahl 51 bezeichnet ein Deck, bei welchem gegebenenfalls eine Aufzeichnungsvorrichtung zusätz­ lich zu einer Wiedergabevorrichtung für die Wieder­ gabe eines auf der Kassette 1 aufgezeichneten Signals angeordnet ist, enthaltend Halter-Sicherungsglieder 52 zum Sichern des Halters 2, in welchem die Kassette 1 eingesetzt ist, einen an einer Motorwelle zum Dre­ hen einer in der Kassette 1 aufgenommenen Scheibe (in der Figur nicht gezeigt) befestigten Drehtisch 53, und einen Sensor 54. Dämpfungsglieder 55 halten das Deck 51 in einem schwimmenden Zustand, um zu verhin­ dern, daß von außen kommende Vibrationen das Deck erreichen. Nachfolgend wird eine Wiedergabeposition 56 der Kassette 1 als die Position des auf dem Deck 51 angeordneten Halters 2 bezeichnet, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Die Dämpfungsglieder 55 sind an dem Deck 51 und an einer Hebevorrichtung 57 befestigt, von der ein Teil in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Die Hebevorrichtung 57 wird auf- und abwärts bewegt zu der vertikalen Position des Halters 2, in welchen eine abzuspielende Kassette eingesetzt ist.
Eine Halter-Bewegungseinheit 58 zum Verschieben eines Halters ist einstückig in der Hebevorrichtung 57 an­ geordnet. Die Halter-Bewegungseinheit ist getrennt auf ihren beiden Seiten in den Fig. 3 und 4 zum Zwecke der Illustration gezeigt. Die Halter-Bewe­ gungseinheit 58 zum Verschieben eines Halters ist zum Bewegen des Halters 2 aus der Bereitschaftsposition 50 in die Wiedergabeposition 56 und umgekehrt ausge­ bildet. Ein in den Figuren nicht gezeigter Motor treibt den Träger 59 derart, daß der Halter 2 ver­ schoben wird. Während der Verschiebung hält der Trä­ ger die Stifte 2a des Halters 2. Weiterhin bewirken Auf- und Abwärtsbewegungen der Hebevorrichtung 57 Auf- und Abwärtsbewegungen des Decks 51 und der Hal­ ter-Bewegungseinheit 58, wodurch die Höhen des Decks 51 und der Halter-Bewegungseinheit 58 in Übereinstim­ mung mit der des zu verschiebenden Halters 2 gebracht werden können. Somit ist für die Kassettenwechselvor­ richtung zur Verwendung in dem Mehrfachwiedergabege­ rät erforderlich, die Kassette stoßfrei zu der Wie­ dergabeposition während des Intervalls von der Ein­ führung der Kassette bis zu deren Wiedergabe ohne Beschädigung der Kassette zu bewegen.
Als nächstes erfolgt die Beschreibung hinsichtlich der detaillierten Struktur der bekannten Vorrichtung mit Bezug auf Figuren, die einen Kassetteneinsetz- und -auswurfvorgang zeigen. Eine derartige Vorrich­ tung ist aus der nachveröffentlichten, aber prioritätsälteren DE 44 40 429 A1 bekannt.
Fig. 5 ist die Untersicht des Halters 2, um das Ein­ setzen der Kassette 1 zu erläutern. In Fig. 5 be­ zeichnet die Bezugszahl 3 eine Auswurfplatte, die zusammen mit der Kassette 1 bewegt wird, wenn die Kassette 1 in den Halter eingesetzt oder aus diesem ausgegeben wird, 4 bezeichnet eine Auswurffeder, wel­ che die Auswurfplatte 3 in der Richtung der Ausgabe der Kassette drängt, 41 bezeichnet einen Ladehaken, der drehbar von der Auswurfplatte 3 gestützt ist und durch die Auswurffeder 4 in die Richtung der Kassette 2 gedrückt wird, um diese zu halten, 9 bezeichnet eine zweite Feder, die gleitbar in dem Halter 2 an­ geordnet ist, 10 bezeichnet einen Auswurfhebel, der durch die zweite Feder 9 in die Richtung der Ausgabe der Kassette 1 gedrängt wird, 11 bezeichnet eine Ver­ riegelungsplatte, welche sich entsprechend einer Be­ wegung des Auswurfhebels 10 dreht, um die Auswurf­ platte 3 in der Position zu verriegeln, in der die Kassette 1 gehalten wird, und 12 bezeichnet eine er­ ste Blattfeder zum vorübergehenden Halten der in den Halter 2 eingesetzten Kassette 1 in diesem. Die erste Blattfeder 12 in der Form einer Platte ist an dem Halter 2 befestigt.
Weiterhin bezeichnet die Bezugszahl 13 in Fig. 6 eine zweite Blattfeder, welche ein Verschlußelement (nicht in der Figur gezeigt) schließt, das in einem Fenster angeordnet ist, durch welches Informationen aus der Kassette 1 ausgelesen werden können, wenn die Kasset­ te 1 ausgeworfen wird. Die zweite Blattfeder 13 in der Form einer Platte ist an dem Halter 2 befestigt.
Als nächstes folgt die Beschreibung der Arbeitsweise der bekannten Vorrichtung, nachdem die Kassette in den Halter 2 eingeführt ist. Aus Gründen der Einfach­ heit wird der Vorgang mit Bezug auf Fig. 2 erläutert. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kommt die obere linke Ecke 1b der Kassette 1 zuerst mit dem Ladehaken 41 in Kon­ takt. Wenn die Kassette weiter in den Halter einge­ führt wird, dreht sich der Ladehaken 41 gegen die elastische Kraft der Feder in der Richtung entgegen­ gesetzt zur Richtung zum Halten der Kassette. Dann gelangt ein Einschnitt in der Kassette 1 in Eingriff mit dem Ladehaken 41 und die Kassette 1 stößt gegen die Auswurfplatte 3. Dieser Zustand ist in Fig. 2 gezeigt. Die Auswurfplatte 3 gleitet vorwärts, soweit es geht, entsprechend der Vorwärtsbewegung der Kas­ sette in der Richtung des Pfeiles D, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Während der weiteren Gleitbewegung der Auswurfplatte wird die Verriegelungsplatte 11 in Richtung des Pfeiles C gedreht, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Wenn die Auswurfplatte 3 weiter gleitet und die Kerbe 3c der Auswurfplatte 3 das vorspringende Ende 11b der Verriegelungsplatte 11 erreicht, wird die Verriegelungsplatte 11 in der Richtung entgegenge­ setzt zu der obigen Richtung des Pfeils C gedreht aufgrund der über den Auswurfhebel 10 übertragenen elastischen Kraft der Feder 9, und dann tritt das Ende 11b der Verriegelungsplatte 11 in Eingriff mit der Auswurfplatte 3, um die Auswurfplatte 3 in der Bereitschaftsposition der Kassette 1 zu verriegeln.
Nachfolgend wird der Auswurfvorgang erläutert. Wenn der Auswurfhebel 10 nach vorn gedrückt wird, d. h. in Richtung des Pfeils D nach Fig. 7, dreht, wie in Fig. 9 gezeigt ist, der Kurveneinschnitt 10a die Verriege­ lungsplatte 11 in einer Richtung von der Auswurfplat­ te 3 weg, um diese zu entriegeln. Die entriegelte Auswurfplatte 3 wird zu der Auswurfposition zurückbe­ wegt, in der die Kassette aus dem Halter ausgeworfen wird aufgrund der elatischen Kraft der Feder 4, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Genauer gesagt, wenn der Aus­ wurfhebel 10 in Fig. 9 nach rechts geschoben wird, gleitet der an einem Ende der Verriegelungsplatte 11 angeordnete Stift 11a innerhalb der geneigten und horizontalen Teile des Kurveneinschnitts 10a und gleichzeitig wird das andere vorstehende Ende 11b der Verriegelungsplatte 11 in der Richtung des Pfeiles C von der Auswurfplatte 3 weggedreht, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Dann bewegt sich die Auswurfplatte 3 in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des Ver­ schiebens des Auswurfhebels 10 aufgrund der Kraft der Feder 4, soweit, bis sie die Auswurfposition er­ reicht, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Als eine Folge wird die Kassette 1 aus dem Halter ausgeworfen.
Ein Problem besteht darin, daß der Ladehaken die Kas­ sette nicht halten kann aufgrund ihrer Trägheit, wenn der Halter in der Halteposition nach dem Auswurf an­ hält, und damit wird die Kassette in eine weiter vor­ wärtsliegende Position ausgeworfen als in die vorbe­ stimmte Position, in die sie ausgeworfen werden soll­ te, weil die in dem Halter aufgenommene Kassette aus der Bereitschaftsposition in die Stopposition nach dem Auswurf mittels der elastischen Kraft der Feder bewegt wird, welche freigegeben wird durch Verschie­ ben des Auswurfhebels des in der Bereitschaftsposi­ tion liegenden Halters. Daher werden die Kassetten beim Auswerfen in unbestimmte Positionen gebracht. Einige Kassetten geraten aus den Haltern heraus und fallen dann aus diesen. Weiterhin bewirkt die Erhö­ hung der elastischen Kraft, die auf den Umfang der Kassette ausgeübt wird, um dieses Problem zu lösen, einen großen Widerstand in dem Halter, um die Kasset­ te in den Halter einzuführen und aus diesem auszuwer­ fen. Dies führt beim Einsetzvorgang zu unerwünschten Empfindungen bei dem Benutzer.
Aus IBM Technical Disclorure Bulletin, Bd. 26, Nr. 3A, August 1983, S. 1240-1242, ist ein Kassettengerät bekannt, bei dem beim Einschieben einer Kassette ein von dieser mitgenommenes Gleitstück entgegen der Kraft einer Feder in eine Endstellung geschoben und in dieser verriegelt wird. Zum Auswerfen der Kassette wird die Verriegelung gelöst, so daß das Gleitstück durch die Feder entgegen der Einschubrichtung bewegt wird und die Kassette mitnimmt. Wenn das Gleitstück am Ende eines Führungsschlitzes für dieses plötzlich angehalten wird, bewegt sich die Kassette aufgrund ihrer Trägheit noch weiter, da sie in dieser Richtung von dem Gleitstück nicht gehalten wird.
Schließlich beschreibt die DE 42 28 434 A1 eine Kas­ settenladevorrichtung, bei der ein mit einem Paßstück einer Kassette in Eingriff bringbares Eingriffsteil entlang in der Oberfläche eines Kassettenhalters aus­ gebildeter Führungsnuten hin- und herbewegt. Beim Einsetzen einer Kassette werden am Kassettenhalter angeordnete Schwingarme so hinter Haken des Ein­ griffsteils geschwenkt, daß ein Herausnehmen der Kas­ sette verhindert wird. Beim Auswerfen der Kassette werden das Eingriffsteil und die Schwingarme in Rich­ tungen bewegt, die denen beim Einsetzen entgegenge­ setzt sind. Somit wird die Verriegelung des Ein­ griffsteils wieder aufgeschoben.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kassettenauswurfvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Kassette beim Auswerfen in einer bestimm­ ten Position anhält, so daß sie nicht aus der Vor­ richtung herausfällt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Auswurfhebels eines Halters in einer Kassettenaus­ wurfvorrichtung gemäß einem Ausfüh­ rungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise Unteransicht der Kas­ settenauswurfvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach der vorlie­ genden Erfindung,
Fig. 3 eine schematische Perspektivansicht einer bekannten Kassettenwechselvor­ richtung,
Fig. 4 eine schematische Perspektivansicht der bekannten Kassettenwechselvorrich­ tung, bei welcher eine Kassette in der Wiedergabeposition angeordnet ist, in welcher sie abgespielt werden kann,
Fig. 5 eine Unteransicht einer bekannten Kas­ settenauswurfvorrichtung, aus welcher eine Kassette ausgeworfen ist,
Fig. 6 eine teilweise Unteransicht der Vor­ richtung nach Fig. 5, in welcher eine Kassette durch die Verriegelungsplatte verriegelt ist,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Halters der Vorrichtung nach Fig. 1, aus welcher eine Kassette ausgeworfen ist,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Halters der Vorrichtung nach Fig. 1, in welcher der Auswurfhebel geschoben ist, und
Fig. 9 eine Seitenansicht des Halters der Vorrichtung nach Fig. 1, in welcher eine Kassette durch die Verriegelungs­ platte verriegelt ist.
Als nächstes folgt die Beschreibung einer Kassetten­ auswurfvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung, bei welcher eine Kassette glatt und stoßfrei bewegt wird, wenn sie aus einem entsprechenden Halter ausgeworfen wird. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Auswurfhebels 40 nach diesem Ausführungsbeispiel. In der Figur bezeichnet die Bezugszahl 40b einen Anschlag, der sich von einem Seitenbereich des Auswurfhebels 40 erstreckt. Fig. 2 ist eine Unteransicht, die die korrekte Anhalteposi­ tion nach dem Auswurf zeigt, zu welcher die Kassette transportiert wird, wenn sie unter normalen Arbeits­ bedingungen aus dem Halter ausgeworfen wird. Die Be­ zugszahl 41a bezeichnet einen auf dem Ladehaken 41 angeordneten Vorsprung.
Wenn der Auswurfhebel 40 verschoben wird, um die Kas­ sette 1 aus dem Halter auszuwerfen, wie in Fig. 2 gezeigt ist, dreht sich der Vorsprung 41a des Ladeha­ kens 41 zu dem Anschlag 40b des in Fig. 1 gezeigten Auswurfhebels 40 hin und stößt dann gegen diesen. Somit wird die Drehung des Ladehakens 41 durch den Anschlag begrenzt. Auf diese Weise wird, während der Auswurfhebel 40 weitergeschoben wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist, die Kassette 1 nicht von dem Ladehaken 41 gelöst, und daher kann sie in ihrer korrekten An­ halteposition nach dem Auswurf angehalten werden.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des Anschlags im einzelnen beschrieben. Wenn der in Fig. 1 gezeigte Auswurfhebel 40 so weit geschoben wird, daß er in die Position gelangt, in der der Auswurf der Kassette beginnt, wird die in Eingriff mit dem Auswurfhebel 40 stehende Verriegelungsplatte 11 gedreht, um die Aus­ wurfplatte 3 freizugeben, welche in der Bereit­ schaftsposition angehalten wurde. Als eine Folge wird die Auswurfplatte 3 in die Anhalteposition nach dem Auswurf zurückgezogen aufgrund der elastischen Kraft der Feder 4. Wenn die Kassette 1 die Anhalteposition nach dem Auswurf erreicht aufgrund der elastischen Kraft der Feder und dann beginnt, aus der Anhaltepo­ sition nach dem Auswurf in der Richtung der Ausgabe herauszulaufen aufgrund der Trägheit der Kassette, wird der mit der Kassette 1 in Eingriff stehende La­ dehaken 41 in der Richtung der Freigabe der Kassette gedreht, d. h. in der Richtung des Pfeiles A, gegen die elastische Kraft der Feder 4. Wenn jedoch der Auswurfhebel 40 in nicht weniger als die Position geschoben wird, in der die Kassette beginnt, aus dem Halter ausgeworfen zu werden, gelangt der Vorsprung 41a des Ladehakens 41 in Kontakt mit dem Anschlag 40b des Auswurfhebels 40. Als eine Folge wird die Drehung des Ladehakens 41 blockiert. Die Kassette 1 läuft nicht aus dem Halter 20 heraus, und daher fällt die Kassette 1 nicht aus dem Halter 20 heraus, weil die Kassette in Eingriff mit dem Ladehaken 41 gehalten wird, während der Ladehaken 41 gegen den Anschlag stößt und daher seine Drehung begrenzt ist. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird der Ladehaken 41 wieder zu­ rück in der Richtung des Haltens der Kassette (des Pfeils B) gedreht aufgrund der elastischen Kraft der Feder 4. Als eine Folge wird die Kassette 1 in der korrekten Anhalteposition nach dem Auswerfen angehal­ ten.
Wie vorstehend erwähnt ist, ist es möglich, da die Kassettenauswurfvorrichtung nach diesem Ausführungs­ beispiel den auf dem Auswurfhebel 40 angeordneten Anschlag 40b und den an dem Ladehaken 41 angeordneten Vorsprung 41a aufweist, die Drehung des Ladehakens 41 zu begrenzen und daher zu verhindern, daß die Kasset­ te 1 aus dem Halter 20 herausläuft und aus diesem herausfällt.

Claims (3)

1. Kassettenauswurfvorrichtung mit einem Halter (20), welcher in der Lage ist, sich aus einer Bereit­ schaftsposition, in der eine Kassette (1) in die­ sen eingeführt ist, in eine Wiedergabeposition, in der die Kassette (1) abzuspielen ist, zu bewegen, wobei ein Ladehaken (41), der drehbar angeordnet und mit einer in den Halter (20) eingesetzten Kas­ sette (1) in Eingriff bringbar ist, um die Kasset­ te (1) an einer gegenüber dem Halter (20) beweg­ baren Kassettenbewegungsvorrichtung (3) zu halten, welche zum durch Betätigen eines Auswurfhebels (40) bewirkten Auswerfen einer Kassette (1) am Ende eines Auswurfvorganges in einer definierten Anhalteposition angehalten wird, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (40b, 41a), die die Be­ wegung des Ladehakens (41) zur Freigabe der Kas­ sette (1) in der Anhalteposition bei betätigtem Auswurfhebel (40) begrenzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorrichtung (40b, 41a), die die Bewegung des Ladehakens (41) begrenzt, aus einem Anschlag (40b) am Auswurfhebel (40) und einem Vor­ sprung (41a) am Ladehaken (41) besteht, wobei der Vorsprung (41a) in der Anhal­ teposition der Kassettenbewegungsvorrichtung (3) in Kontakt mit dem Anschlag (40b) des betätigten Auswurfhebels (40) gelangt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kassettenbewegungsvorrich­ tung eine durch Federkraft betätigbare Auswurf­ platte (3) ist.
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