DE19549229A1 - Maschinenheiztisch für Faltmaschinen und Verfahren zum Plissieren - Google Patents
Maschinenheiztisch für Faltmaschinen und Verfahren zum PlissierenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Maschinenheiztisch
für Faltmaschinen zum Plissieren von gefalteten
Flächenbahnen und auf ein Verfahren zum Plissieren.
Faltmaschinen werden zur Herstellung von plissierten
Flächenbahnen für Filter oder Jalousien eingesetzt.
Insbesondere mit Messerfaltmaschinen können die
unterschiedlichsten Materialien gefaltet werden. Beim
Falten von Filtermaterialien, die in ihrer Struktur,
chemischen Zusammensetzung und
Oberflächenbeschaffenheit sehr unterschiedlich sind,
ist es notwendig, die Messerfaltmaschinen in
Abhängigkeit von eingesetztem Material einzustellen.
Die Maschineneinstellung umfaßte bisher die manuelle
Einstellung der Faltmesser, die Tischspalteinstellung
des Maschinentisches, die Temperatur des Heizteiles des
Maschinentisches, den Gegendruck und die
Verarbeitungsgeschwindigkeit. Unterhalb bzw.
oberhalb der unteren und oberen Faltenführung des
Maschinentisches sind Heizelemente angeordnet. Die
Faltenführungen bilden jeweils den Tischspalt, in die
die gefalteten Bahnen mittels der Faltmesser
hineingeschoben werden. Die Parallelität der beiden
Faltenführungen mit den darüber und darunter
angeordneten Heizelementen muß hierbei gewährleistet
werden. Die Einstellung der Parallelität erfolgt in der
Regel nach dem Aufheizen der Faltenführungen mittels
der Heizelemente auf Betriebstemperatur. Dies ist
notwendig, da die Maschinenheiztische aus Stahl
gefertigt sind und sich unter Temperatureinfluß dehnen
oder verziehen. Gleichzeitig müssen auch die Faltmesser
auf die entsprechende Temperatur eingerichtet werden,
denn die Wärmeabstrahlung der Faltenführungen wirkt
sich ungünstig auf die vor dem Maschinentisch
angeordneten Faltmesser aus.
Nachdem die Grundeinstellungen ausgeführt worden sind,
kann mit dem Faltprozeß begonnen werden. Die
Flächenbahnen werden mittels der Faltmesser gefaltet
und in den Tischspalt des Maschinentisches gedrückt.
Ein mit den Faltenführungen erzeugter Gegendruck
gewährleistet, daß die gefalteten Flächenbahnen
zwischen den Faltenführungen des Maschinenheiztisches
komprimiert und fixiert werden. Die Flächenbahnen
werden in der Regel zwischen 70° und 200°C plissiert.
Die Faltenführungen sind als Stahlplatten ausgebildet.
Die Faltmaschine ist erst dann betriebsbereit, wenn die
oberhalb der oberen Faltenführung beziehungsweise
unterhalb der unteren Faltenführung montierten
elektrischen Heizelemente die gesamte Stahlplatte
erwärmt hat, so daß die Wärme auf die zwischen den
Stahlplatten hindurchgeführten gefalteten Flächenbahnen
einwirken kann. Hierbei strahlt nachteiligerweise ein
beachtlicher Teil der mittels der elektrischen
Heizelemente erzeugten Wärme in den Maschinenraum ab.
Dadurch werden auch die Seitenteile und innerhalb der
Maschine laufende Wellen sowie auch die Messerbalken
miterwärmt. Es kommt zu unerwünschten Veränderungen der
Einstellungen der Maschine, die sich generell auf die
Qualität und Lebensdauer der Maschine sowie auf die
Faltenbildung ungünstig und nachteilig auswirkt.
Abgesehen von der Unwirtschaftlichkeit dieser Heizung
ist sie äußerst träge. Aufgrund der schlechten
Wärmedämmung, bei den bekannten Maschinenheiztischen
besteht permanente Verbrennungsgefahr für den Bediener.
Ein genereller Schutz vor Verbrennung ist an diesen
Maschinen bisher konstruktiv nicht vorgesehen. Der
Schutz des Bedieners erfolgt allein durch das Anbringen
von Gefahrenzeichen.
Ein großer Nachteil wird im Havariefall deutlich. Die
Maschine kommt aufgrund eines Stromausfalles zum
Stehen. Die in dem aus Stahlplatten bestehenden
Faltenführungen gespeicherte Energie kann nicht
abtransportiert werden. Das in der Maschine gestaute
und gefaltete Material ist nun für eine unbestimmte
Zeit einer enormen Temperatur ausgesetzt, was zu
nachteiligen Veränderungen des Materials führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, die Heizung der
Faltmaschine so zu verändern, daß die zum Plissieren
der Falten notwendige Wärmemenge weitestgehend nur auf
die gefalteten Bereiche der Flächenbahnen, d. h. auf die
Faltenköpfe, wirkt, daß eine geringe oder keine
Wärmeabgabe an die Umgebung erfolgt und eine Absenkung
der Heizleistung möglich wird.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem
Maschinenheiztisch, dessen untere und obere
Faltenführung im Bereich ihrer arbeitsseitigen
Oberflächen wärmeerzeugende oder -übertragende Elemente
aufweisen, die aufgrund ihrer arbeitsseitigen Anordnung
unmittelbar auf die Faltenköpfe die Wärme abgeben.
Erfindungsgemäß sind weitere wärmedämmende Maßnahmen
vorgesehen, die gewährleisten, daß die erzeugte Wärme
fast ausschließlich auf die Faltenköpfe wirken kann.
Als Materialien für die Faltenführungen des
Maschinenheiztisches sind insbesondere nichtmetallische
Werkstoffe vorgesehen, die einen niedrigen
Ausdehnungskoeffizienten aufweisen, zum Beispiel Granit
und Porzellan oder auch spezielle Kunststoffe, wie
PTFE. So erreicht man beispielsweise eine besondere
Oberflächengüte der Faltenführungen im Bereich des
Kontaktierens mit den Faltenköpfen bei der Verwendung
von Granit. Welche Werkstoffe im einzelnen verwendet
werden, hängt insbesondere von dem Material ab, das für
das Falten und Plissieren vorgesehen ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung des
Maschinenheiztisches ist es möglich, ausschließlich die
Faltenköpfe der notwendigen Wärmebehandlung
auszusetzen. Weitere Wärmeübertragung auf die anderen
Teile der Faltmaschine sind so gut wie ausgeschlossen.
Dadurch treten keine Veränderungen der Einstellungen
der Maschine aufgrund des Einflusses von Wärme auf. Im
Havariefall treten keine Schädigungen des
Flächenmaterials auf. Der Bediener der Maschine wird
weitestgehend vor Verbrennungen geschützt. Der
Energieverbrauch der Faltmaschine ist deutlich
geringer.
Mit den bisher bekannten Faltmaschinen erreichte man
bezüglich der Faltenhöhe und der Stabilität des
Faltenpaketes nicht immer die gewünschte Qualitätsgüte.
Zu viele Parameter entschieden hier über die Qualität.
Im Regelfall war die Temperatur entweder zu hoch oder
zu niedrig, das heißt, entweder klebten die Falten
zusammen oder sie sprangen auseinander oder die
Faltenhöhe mußte nachkorrigiert werden. Die
Ausschußquote war relativ hoch. Da Filtermaterialien
insbesondere aus Stoffen bestehen, die als Sondermüll
entsorgt werden müssen, entstand im Falle des Anfallens
von Ausschuß eine zusätzliche Problematik der
Entsorgung dieses Sondermülls. Der erfindungsgemäße
Maschinenheiztisch verringert die Ausschußquote
bedeutend.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Ausbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der
nachstehenden Beschreibung mehrerer in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigt
Fig. 1 Maschinenheiztisch mit in Nuten
eingelagertem Heizelement,
Fig. 2 Faltenführung eines Maschinenheiztisches
mit Nutenanordnung,
Fig. 3 Anordnung der Heizelemente und Wärmedämmung
im Schnitt,
Fig. 4 perspektivische Darstellung eines
Maschinenheiztisches mit Kühlkreislauf,
Fig. 5 Maschinenheiztisch mit abgeschrägtem
Einlauf im Schnitt,
Fig. 6 Maschinenheiztisch mit nicht in Nuten
eingelagerten Heizelementen,
Fig. 7 verdichtete Anordnung der Heizelemente und
Fig. 8 verdichtete Darstellung der Heizelemente in
der Seitenansicht.
Der in Fig. 1 dargestellte Maschinenheiztisch besteht
aus einer unteren Faltenführung 8 und einer oberen
Faltenführung 9, die parallel zueinander angeordnet
sind und einen Tischspalt 16 bilden. Der Tischspalt 16
wird durch eine Tischfläche 17 der unteren
Faltenführung 8 und eine Gleitfläche 18 der oberen
Faltenführung 9 begrenzt. Die untere Faltenführung 8
weist nach unten hin eine untere Dämmschicht 12 auf,
während die obere Faltenführung nach oben hin eine
obere Dämmschicht 13 aufweist. Der Tischspalt 16 ist
durch vertikale Auf- und Abwärtsbewegung der oberen
Faltenführung 9 veränderbar. Auf diese Weise ist es
möglich, die Größe des Tischspaltes 16 der jeweiligen
Faltenhöhe auf einfache Weise anzupassen. Gleichzeitig
wird mittels des vertikalen, parallelen Abwärtsfahrens
der oberen Faltenführung 9 eine Kompression auf die
gefalteten Flächenbahnen 1 ausgeübt, so daß ein dichtes
Faltenpaket entstehen kann, wenn ein Obermesser 4 und
ein Untermesser 2 die Falten einer Flächenbahn 1
abwechselnd über eine untere Einlaufkante 20 und eine
obere Einlaufkante 21 in den Tischspalt 16
hineindrücken. Im Bereich der unteren Einlaufkante 20
der unteren Faltenführung 8 und der oberen Einlaufkante
21 der oberen Faltenführung 9 ist zum Zwecke der
Wärmedämmung je ein Blockerstein 15 angeordnet.
Sowohl in die obere Faltenführung 9 als auch in die
untere Faltenführung 8 sind mehrere parallel
angeordnete Nuten 10 (Fig. 2) eingelassen.
In die Nuten 10 sind Heizelemente 11, die mit einer
Nutendämmung 19 umhüllt sind, eingelagert (Fig. 3), so
daß die Wärmeabstrahlung ausschließlich im Bereich der
Tischfläche 17 und der Gleitfläche 18 erfolgt. Im
Anschluß an die obere Faltenführung 9 ist ein
Ventilator 14 vorgesehen, der die Kühlung der durch die
Heizelemente 11 erwärmten Faltenköpfe 6 bewirkt. Die
Flächenbahn 1 wird durch vor dem Maschinentisch
angeordneten Messer gefaltet. Hierbei ist das
Untermesser 2 an einem unteren Messerbalken 3 und das
Obermesser 4 an einem oberen Messerbalken 5 befestigt.
Abwechselnd falten sowohl das Obermesser 4 als auch das
Untermesser 2 die Flächenbahn 1 und drücken die Falten
über die untere Einlaufkante 20 und die obere
Einlaufkante 21 in den Tischspalt 16. Der Tischspalt 16
ist so eingestellt, daß durch das Nachschieben der
gefalteten Flächenbahnen 1 komprimiert werden und durch
den Tischspalt 16 geschoben werden. Hierbei passieren
sie die Heizelemente 11, die die Faltenköpfe 6 erwärmen
und dadurch ein Plissieren der Falten erreicht wird.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Heizelemente
11 wird erreicht, daß die für das Plissieren notwendige
Wärmemenge ausschließlich auf die Faltenköpfe 6 wirkt.
Diese quasi punktförmige Anordnung der Wärmequelle
führt zu einem außerordentlich effektivem
Plissiervorgang.
In Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung des
Maschinenheiztisches dargestellt. Die untere
Einlaufkante 20 und die obere Einlaufkante 21 sind als
spitzwinklige Verlängerungen der unteren Faltenführung
8 und der oberen Faltenführung 9 ausgeführt. Der
Kühlbereich des Maschinenheiztisches ist als
Kühlkreislauf 22 ausgebildet. Ein in dieses
Kühlkreislauf 22 strömendes fluides Kühlmittel
transportiert die Wärme vom Maschinenheiztisch weg und
führt sie einer anderen Verwendung zu. Auf diese Weise
ist der Faltprozeß zusätzlich kostensparend
durchzuführen.
In den Fig. 6 bis 8 sind weitere erfindungsgemäße
Anordnungen der Heizelemente 11 dargestellt.
Die in Fig. 6 angeordneten Heizelemente 11 sind nicht
in Nuten 10 eingelagert. Dadurch ist es möglich, je
nach Bedarf die Heizelemente auszuwechseln, um welche
mit höherer oder niedriger Leistung zu installieren.
In Fig. 7 ist eine konzentriertere Anordnung von
Heizelementen dargestellt, so daß pro Flächeneinheit
eine größere Wärmemenge zur Verfügung gestellt werden
kann, ohne eine Erhöhung der Temperatur vorzusehen.
Bezugszeichenliste
1 Flächenbahn
2 Untermesser
3 unterer Messerbalken
4 Obermesser
5 oberer Messerbalken
6 Faltenkopf
7 Maschinenheiztisch
8 untere Faltenführung
9 obere Faltenführung
10 Nut
11 Heizelement
12 untere Dämmschicht
13 obere Dämmschicht
14 Ventilator
15 Blockerstein
16 Tischspalt
17 Tischfläche
18 Gleitfläche
19 Nutdämmung
20 untere Einlaufkante
21 obere Einlaufkante
22 Kühlkreislauf
2 Untermesser
3 unterer Messerbalken
4 Obermesser
5 oberer Messerbalken
6 Faltenkopf
7 Maschinenheiztisch
8 untere Faltenführung
9 obere Faltenführung
10 Nut
11 Heizelement
12 untere Dämmschicht
13 obere Dämmschicht
14 Ventilator
15 Blockerstein
16 Tischspalt
17 Tischfläche
18 Gleitfläche
19 Nutdämmung
20 untere Einlaufkante
21 obere Einlaufkante
22 Kühlkreislauf
Claims (15)
1. Maschinenheiztisch für Faltmaschinen zum Plissieren
von Flächenbahnen mit einer einen Tischspalt
bildenden unteren und oberen Faltenführung,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich einer Tischfläche (17) der unteren
Faltenführung (8) und im Bereich einer Gleitfläche
(18) der oberen Faltenführung (9) wärmeerzeugende
oder übertragende Elemente angeordnet sind.
2. Maschinenheiztisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den wärmeerzeugenden oder -über
tragenden Elementen und der unteren und/oder oberen
Faltenführung (8, 9) Wärmedämmschichten angeordnet
sind.
3. Maschinenheiztisch nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Tischfläche (17) und/oder in der
Gleitfläche (18) Nuten (10) eingearbeitet sind, in
denen die wärmeerzeugenden oder -übertragenden
Elemente angeordnet sind.
4. Maschinenheiztisch nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wärmeerzeugenden oder -übertragenden
Elemente auf der Tischfläche (17) und/oder auf der
Gleitfläche (18) angeordnet sind.
5. Maschinenheiztisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß den wärmeerzeugenden oder -übertragenden
Elementen nachgeordnet die untere Faltenführung (8)
und/oder die obere Faltenführung (9) eine
Kühleinrichtung aufweisen.
6. Maschinenheiztisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Kühleinrichtung Ventilatoren (14)
angeordnet sind.
7. Maschinenheiztisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Kühleinrichtung ein Kühlkreislauf (22) mit
einem fluiden Kühlmittel angeordnet ist.
8. Maschinenheiztisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Faltenführung (8) und/oder die obere
Faltenführung (9) aus Stahl, Granit, Porzellan oder
Kunststoff oder aus Kombinationen dieser
Materialien bestehen.
9. Maschinenheiztisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß als wärmeerzeugende oder -übertragende Elemente
elektrische Heizelemente und/oder Heizkreisläufe
mit fluiden Wärmeträgern angeordnet sind.
10. Maschinenheiztisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Faltenführung (8) und/oder obere
Faltenführung (9) in vertikaler Richtung bewegbar
ausgebildet ist.
11. Verfahren zum Plissieren von gefalteten
Flächenbahnen durch eine Wärmebehandlung der
gefalteten Flächenbahnen in einem Tischspalt (16)
eines Maschinenheiztisches (7) einer Faltmaschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmebehandlung nur im unmittelbaren
Bereich der Faltenköpfe (6) durch indirektes und
direktes Kontaktieren von wärmeerzeugenden oder
-übertragenden Elementen mit dem Faltenköpfen (6)
der gefalteten Flächenbahnen (1) erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch Verkleinern des Tischspaltes (16) eine
Kompression der gefalteten Flächenbahnen erreicht
wird.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Faltenköpfe (6) der gefalteten
Flächenbahnen (1) unmittelbar an den
wärmeerzeugenden oder -übertragenden Elementen
entlanggeführt und anschließend abgekühlt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmeaustritt aus den wärmeerzeugenden oder
-übertragenden Elementen im wesentlichen nur gegen
die Faltenköpfe (6) der gefalteten Flächenbahnen
(1) gerichtet wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verweildauer der Faltenköpfe (6) im Bereich
der erhöhten Temperatur die Höhe der Temperatur
materialabhängig eingestellt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995149229 DE19549229A1 (de) | 1995-12-20 | 1995-12-20 | Maschinenheiztisch für Faltmaschinen und Verfahren zum Plissieren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995149229 DE19549229A1 (de) | 1995-12-20 | 1995-12-20 | Maschinenheiztisch für Faltmaschinen und Verfahren zum Plissieren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19549229A1 true DE19549229A1 (de) | 1997-07-03 |
Family
ID=7781701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995149229 Ceased DE19549229A1 (de) | 1995-12-20 | 1995-12-20 | Maschinenheiztisch für Faltmaschinen und Verfahren zum Plissieren |
Country Status (1)
Country | Link |
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8131 | Rejection |