DE19549229A1 - Maschinenheiztisch für Faltmaschinen und Verfahren zum Plissieren - Google Patents

Maschinenheiztisch für Faltmaschinen und Verfahren zum Plissieren

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/10Folding webs transversely
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Maschinenheiztisch für Faltmaschinen zum Plissieren von gefalteten Flächenbahnen und auf ein Verfahren zum Plissieren.
Faltmaschinen werden zur Herstellung von plissierten Flächenbahnen für Filter oder Jalousien eingesetzt. Insbesondere mit Messerfaltmaschinen können die unterschiedlichsten Materialien gefaltet werden. Beim Falten von Filtermaterialien, die in ihrer Struktur, chemischen Zusammensetzung und Oberflächenbeschaffenheit sehr unterschiedlich sind, ist es notwendig, die Messerfaltmaschinen in Abhängigkeit von eingesetztem Material einzustellen. Die Maschineneinstellung umfaßte bisher die manuelle Einstellung der Faltmesser, die Tischspalteinstellung des Maschinentisches, die Temperatur des Heizteiles des Maschinentisches, den Gegendruck und die Verarbeitungsgeschwindigkeit. Unterhalb bzw. oberhalb der unteren und oberen Faltenführung des Maschinentisches sind Heizelemente angeordnet. Die Faltenführungen bilden jeweils den Tischspalt, in die die gefalteten Bahnen mittels der Faltmesser hineingeschoben werden. Die Parallelität der beiden Faltenführungen mit den darüber und darunter angeordneten Heizelementen muß hierbei gewährleistet werden. Die Einstellung der Parallelität erfolgt in der Regel nach dem Aufheizen der Faltenführungen mittels der Heizelemente auf Betriebstemperatur. Dies ist notwendig, da die Maschinenheiztische aus Stahl gefertigt sind und sich unter Temperatureinfluß dehnen oder verziehen. Gleichzeitig müssen auch die Faltmesser auf die entsprechende Temperatur eingerichtet werden, denn die Wärmeabstrahlung der Faltenführungen wirkt sich ungünstig auf die vor dem Maschinentisch angeordneten Faltmesser aus.
Nachdem die Grundeinstellungen ausgeführt worden sind, kann mit dem Faltprozeß begonnen werden. Die Flächenbahnen werden mittels der Faltmesser gefaltet und in den Tischspalt des Maschinentisches gedrückt. Ein mit den Faltenführungen erzeugter Gegendruck gewährleistet, daß die gefalteten Flächenbahnen zwischen den Faltenführungen des Maschinenheiztisches komprimiert und fixiert werden. Die Flächenbahnen werden in der Regel zwischen 70° und 200°C plissiert.
Die Faltenführungen sind als Stahlplatten ausgebildet. Die Faltmaschine ist erst dann betriebsbereit, wenn die oberhalb der oberen Faltenführung beziehungsweise unterhalb der unteren Faltenführung montierten elektrischen Heizelemente die gesamte Stahlplatte erwärmt hat, so daß die Wärme auf die zwischen den Stahlplatten hindurchgeführten gefalteten Flächenbahnen einwirken kann. Hierbei strahlt nachteiligerweise ein beachtlicher Teil der mittels der elektrischen Heizelemente erzeugten Wärme in den Maschinenraum ab.
Dadurch werden auch die Seitenteile und innerhalb der Maschine laufende Wellen sowie auch die Messerbalken miterwärmt. Es kommt zu unerwünschten Veränderungen der Einstellungen der Maschine, die sich generell auf die Qualität und Lebensdauer der Maschine sowie auf die Faltenbildung ungünstig und nachteilig auswirkt. Abgesehen von der Unwirtschaftlichkeit dieser Heizung ist sie äußerst träge. Aufgrund der schlechten Wärmedämmung, bei den bekannten Maschinenheiztischen besteht permanente Verbrennungsgefahr für den Bediener. Ein genereller Schutz vor Verbrennung ist an diesen Maschinen bisher konstruktiv nicht vorgesehen. Der Schutz des Bedieners erfolgt allein durch das Anbringen von Gefahrenzeichen.
Ein großer Nachteil wird im Havariefall deutlich. Die Maschine kommt aufgrund eines Stromausfalles zum Stehen. Die in dem aus Stahlplatten bestehenden Faltenführungen gespeicherte Energie kann nicht abtransportiert werden. Das in der Maschine gestaute und gefaltete Material ist nun für eine unbestimmte Zeit einer enormen Temperatur ausgesetzt, was zu nachteiligen Veränderungen des Materials führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, die Heizung der Faltmaschine so zu verändern, daß die zum Plissieren der Falten notwendige Wärmemenge weitestgehend nur auf die gefalteten Bereiche der Flächenbahnen, d. h. auf die Faltenköpfe, wirkt, daß eine geringe oder keine Wärmeabgabe an die Umgebung erfolgt und eine Absenkung der Heizleistung möglich wird.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem Maschinenheiztisch, dessen untere und obere Faltenführung im Bereich ihrer arbeitsseitigen Oberflächen wärmeerzeugende oder -übertragende Elemente aufweisen, die aufgrund ihrer arbeitsseitigen Anordnung unmittelbar auf die Faltenköpfe die Wärme abgeben.
Erfindungsgemäß sind weitere wärmedämmende Maßnahmen vorgesehen, die gewährleisten, daß die erzeugte Wärme fast ausschließlich auf die Faltenköpfe wirken kann. Als Materialien für die Faltenführungen des Maschinenheiztisches sind insbesondere nichtmetallische Werkstoffe vorgesehen, die einen niedrigen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen, zum Beispiel Granit und Porzellan oder auch spezielle Kunststoffe, wie PTFE. So erreicht man beispielsweise eine besondere Oberflächengüte der Faltenführungen im Bereich des Kontaktierens mit den Faltenköpfen bei der Verwendung von Granit. Welche Werkstoffe im einzelnen verwendet werden, hängt insbesondere von dem Material ab, das für das Falten und Plissieren vorgesehen ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung des Maschinenheiztisches ist es möglich, ausschließlich die Faltenköpfe der notwendigen Wärmebehandlung auszusetzen. Weitere Wärmeübertragung auf die anderen Teile der Faltmaschine sind so gut wie ausgeschlossen. Dadurch treten keine Veränderungen der Einstellungen der Maschine aufgrund des Einflusses von Wärme auf. Im Havariefall treten keine Schädigungen des Flächenmaterials auf. Der Bediener der Maschine wird weitestgehend vor Verbrennungen geschützt. Der Energieverbrauch der Faltmaschine ist deutlich geringer.
Mit den bisher bekannten Faltmaschinen erreichte man bezüglich der Faltenhöhe und der Stabilität des Faltenpaketes nicht immer die gewünschte Qualitätsgüte.
Zu viele Parameter entschieden hier über die Qualität. Im Regelfall war die Temperatur entweder zu hoch oder zu niedrig, das heißt, entweder klebten die Falten zusammen oder sie sprangen auseinander oder die Faltenhöhe mußte nachkorrigiert werden. Die Ausschußquote war relativ hoch. Da Filtermaterialien insbesondere aus Stoffen bestehen, die als Sondermüll entsorgt werden müssen, entstand im Falle des Anfallens von Ausschuß eine zusätzliche Problematik der Entsorgung dieses Sondermülls. Der erfindungsgemäße Maschinenheiztisch verringert die Ausschußquote bedeutend.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigt
Fig. 1 Maschinenheiztisch mit in Nuten eingelagertem Heizelement,
Fig. 2 Faltenführung eines Maschinenheiztisches mit Nutenanordnung,
Fig. 3 Anordnung der Heizelemente und Wärmedämmung im Schnitt,
Fig. 4 perspektivische Darstellung eines Maschinenheiztisches mit Kühlkreislauf,
Fig. 5 Maschinenheiztisch mit abgeschrägtem Einlauf im Schnitt,
Fig. 6 Maschinenheiztisch mit nicht in Nuten eingelagerten Heizelementen,
Fig. 7 verdichtete Anordnung der Heizelemente und
Fig. 8 verdichtete Darstellung der Heizelemente in der Seitenansicht.
Der in Fig. 1 dargestellte Maschinenheiztisch besteht aus einer unteren Faltenführung 8 und einer oberen Faltenführung 9, die parallel zueinander angeordnet sind und einen Tischspalt 16 bilden. Der Tischspalt 16 wird durch eine Tischfläche 17 der unteren Faltenführung 8 und eine Gleitfläche 18 der oberen Faltenführung 9 begrenzt. Die untere Faltenführung 8 weist nach unten hin eine untere Dämmschicht 12 auf, während die obere Faltenführung nach oben hin eine obere Dämmschicht 13 aufweist. Der Tischspalt 16 ist durch vertikale Auf- und Abwärtsbewegung der oberen Faltenführung 9 veränderbar. Auf diese Weise ist es möglich, die Größe des Tischspaltes 16 der jeweiligen Faltenhöhe auf einfache Weise anzupassen. Gleichzeitig wird mittels des vertikalen, parallelen Abwärtsfahrens der oberen Faltenführung 9 eine Kompression auf die gefalteten Flächenbahnen 1 ausgeübt, so daß ein dichtes Faltenpaket entstehen kann, wenn ein Obermesser 4 und ein Untermesser 2 die Falten einer Flächenbahn 1 abwechselnd über eine untere Einlaufkante 20 und eine obere Einlaufkante 21 in den Tischspalt 16 hineindrücken. Im Bereich der unteren Einlaufkante 20 der unteren Faltenführung 8 und der oberen Einlaufkante 21 der oberen Faltenführung 9 ist zum Zwecke der Wärmedämmung je ein Blockerstein 15 angeordnet.
Sowohl in die obere Faltenführung 9 als auch in die untere Faltenführung 8 sind mehrere parallel angeordnete Nuten 10 (Fig. 2) eingelassen.
In die Nuten 10 sind Heizelemente 11, die mit einer Nutendämmung 19 umhüllt sind, eingelagert (Fig. 3), so daß die Wärmeabstrahlung ausschließlich im Bereich der Tischfläche 17 und der Gleitfläche 18 erfolgt. Im Anschluß an die obere Faltenführung 9 ist ein Ventilator 14 vorgesehen, der die Kühlung der durch die Heizelemente 11 erwärmten Faltenköpfe 6 bewirkt. Die Flächenbahn 1 wird durch vor dem Maschinentisch angeordneten Messer gefaltet. Hierbei ist das Untermesser 2 an einem unteren Messerbalken 3 und das Obermesser 4 an einem oberen Messerbalken 5 befestigt. Abwechselnd falten sowohl das Obermesser 4 als auch das Untermesser 2 die Flächenbahn 1 und drücken die Falten über die untere Einlaufkante 20 und die obere Einlaufkante 21 in den Tischspalt 16. Der Tischspalt 16 ist so eingestellt, daß durch das Nachschieben der gefalteten Flächenbahnen 1 komprimiert werden und durch den Tischspalt 16 geschoben werden. Hierbei passieren sie die Heizelemente 11, die die Faltenköpfe 6 erwärmen und dadurch ein Plissieren der Falten erreicht wird.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Heizelemente 11 wird erreicht, daß die für das Plissieren notwendige Wärmemenge ausschließlich auf die Faltenköpfe 6 wirkt. Diese quasi punktförmige Anordnung der Wärmequelle führt zu einem außerordentlich effektivem Plissiervorgang.
In Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung des Maschinenheiztisches dargestellt. Die untere Einlaufkante 20 und die obere Einlaufkante 21 sind als spitzwinklige Verlängerungen der unteren Faltenführung 8 und der oberen Faltenführung 9 ausgeführt. Der Kühlbereich des Maschinenheiztisches ist als Kühlkreislauf 22 ausgebildet. Ein in dieses Kühlkreislauf 22 strömendes fluides Kühlmittel transportiert die Wärme vom Maschinenheiztisch weg und führt sie einer anderen Verwendung zu. Auf diese Weise ist der Faltprozeß zusätzlich kostensparend durchzuführen.
In den Fig. 6 bis 8 sind weitere erfindungsgemäße Anordnungen der Heizelemente 11 dargestellt.
Die in Fig. 6 angeordneten Heizelemente 11 sind nicht in Nuten 10 eingelagert. Dadurch ist es möglich, je nach Bedarf die Heizelemente auszuwechseln, um welche mit höherer oder niedriger Leistung zu installieren.
In Fig. 7 ist eine konzentriertere Anordnung von Heizelementen dargestellt, so daß pro Flächeneinheit eine größere Wärmemenge zur Verfügung gestellt werden kann, ohne eine Erhöhung der Temperatur vorzusehen.
Bezugszeichenliste
1 Flächenbahn
2 Untermesser
3 unterer Messerbalken
4 Obermesser
5 oberer Messerbalken
6 Faltenkopf
7 Maschinenheiztisch
8 untere Faltenführung
9 obere Faltenführung
10 Nut
11 Heizelement
12 untere Dämmschicht
13 obere Dämmschicht
14 Ventilator
15 Blockerstein
16 Tischspalt
17 Tischfläche
18 Gleitfläche
19 Nutdämmung
20 untere Einlaufkante
21 obere Einlaufkante
22 Kühlkreislauf

Claims (15)

1. Maschinenheiztisch für Faltmaschinen zum Plissieren von Flächenbahnen mit einer einen Tischspalt bildenden unteren und oberen Faltenführung, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Tischfläche (17) der unteren Faltenführung (8) und im Bereich einer Gleitfläche (18) der oberen Faltenführung (9) wärmeerzeugende oder übertragende Elemente angeordnet sind.
2. Maschinenheiztisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den wärmeerzeugenden oder -über­ tragenden Elementen und der unteren und/oder oberen Faltenführung (8, 9) Wärmedämmschichten angeordnet sind.
3. Maschinenheiztisch nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tischfläche (17) und/oder in der Gleitfläche (18) Nuten (10) eingearbeitet sind, in denen die wärmeerzeugenden oder -übertragenden Elemente angeordnet sind.
4. Maschinenheiztisch nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeerzeugenden oder -übertragenden Elemente auf der Tischfläche (17) und/oder auf der Gleitfläche (18) angeordnet sind.
5. Maschinenheiztisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den wärmeerzeugenden oder -übertragenden Elementen nachgeordnet die untere Faltenführung (8) und/oder die obere Faltenführung (9) eine Kühleinrichtung aufweisen.
6. Maschinenheiztisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Kühleinrichtung Ventilatoren (14) angeordnet sind.
7. Maschinenheiztisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Kühleinrichtung ein Kühlkreislauf (22) mit einem fluiden Kühlmittel angeordnet ist.
8. Maschinenheiztisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Faltenführung (8) und/oder die obere Faltenführung (9) aus Stahl, Granit, Porzellan oder Kunststoff oder aus Kombinationen dieser Materialien bestehen.
9. Maschinenheiztisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als wärmeerzeugende oder -übertragende Elemente elektrische Heizelemente und/oder Heizkreisläufe mit fluiden Wärmeträgern angeordnet sind.
10. Maschinenheiztisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Faltenführung (8) und/oder obere Faltenführung (9) in vertikaler Richtung bewegbar ausgebildet ist.
11. Verfahren zum Plissieren von gefalteten Flächenbahnen durch eine Wärmebehandlung der gefalteten Flächenbahnen in einem Tischspalt (16) eines Maschinenheiztisches (7) einer Faltmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehandlung nur im unmittelbaren Bereich der Faltenköpfe (6) durch indirektes und direktes Kontaktieren von wärmeerzeugenden oder -übertragenden Elementen mit dem Faltenköpfen (6) der gefalteten Flächenbahnen (1) erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verkleinern des Tischspaltes (16) eine Kompression der gefalteten Flächenbahnen erreicht wird.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenköpfe (6) der gefalteten Flächenbahnen (1) unmittelbar an den wärmeerzeugenden oder -übertragenden Elementen entlanggeführt und anschließend abgekühlt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustritt aus den wärmeerzeugenden oder -übertragenden Elementen im wesentlichen nur gegen die Faltenköpfe (6) der gefalteten Flächenbahnen (1) gerichtet wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verweildauer der Faltenköpfe (6) im Bereich der erhöhten Temperatur die Höhe der Temperatur materialabhängig eingestellt wird.
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