DE102006054100B4 - Verfahren und Messerfaltmaschine zum Herstellen von Stehfalten unter variablem Gegendruck - Google Patents

Verfahren und Messerfaltmaschine zum Herstellen von Stehfalten unter variablem Gegendruck Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Herstellen von Stehfalten (2) bei dem eine Gegendruckeinrichtung (25, 26) einen Gegendruck (G) auf ein von einer Falteinrichtung (5) erzeugtes Stehfaltenpaket (4) zumindest zu Beginn des Faltvorganges erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Gegendruckeinrichtung (25, 26) erzeugte Gegendruck (G) während des Faltvorganges in Abhängigkeit von wenigstens einem sich während des Faltvorgangs ändernden geometrischen Parameter des Stehfaltenpakets (4) variiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Stehfalten, bei dem eine Gegendruckeinrichtung einen Gegendruck auf ein von einer Falteinrichtung erzeugtes Stehfaltenpaket zumindest zu Beginn des Faltvorganges erzeugt, sowie eine Messerfaltmaschine zur Herstellung von Stehfalten mit einer einen Gegendruck auf ein von einer Falteinrichtung erzeugtes Stehfaltpaket zumindest zu Beginn des Faltvorgangs erzeugende Gegendruckeinrichtung.
  • Im Gegensatz zu den liegenden Falten, wie sie von den Plissier-Maschinen, beispielsweise der DE 31 51 237 A1 , der DE 31 51 238 A1 und der DE 31 51 239 A1 hergestellt werden, stehen Stehfalten von der Seite betrachtet auf ihren Falzkanten aufrecht akkordeonfaltenartig nebeneinander.
  • Zur Herstellung von Stehfalten können unterschiedlich aufgebaute Maschinen verwendet werden, so können Stehfalten beispielsweise in einem Bahnmaterial durch Walzen eingeprägt werden, wie dies in der DE 23 52 547 A1 beschrieben ist.
  • Eine andere Art von Faltmaschinen sind die Messerfaltmaschinen, bei denen ein Paar von bezüglich des zu faltenden Bahnmaterials gegenüberliegenden Faltmessern die Stehfalten in einem Faltkanal formt. Die Messerfaltmaschinen können einen elektromotorischen Antrieb aufweisen, bei dem die Faltbewegung der Faltmesser über Kurvenscheiben miteinander gekoppelt ist, wie dies beispielsweise bei den Messerfaltmaschinen der DE 94 12 210 U1 und der DE 197 46 734 A1 der Fall ist. Auch ein hydraulischer oder pneumatischer Antrieb der Faltmesser ist möglich, wie dies in der DE 39 16 156 A1 beschrieben ist.
  • Stehfalten können von einer Messerfaltmaschine in unterschiedlicher Höhe gefertigt werden. Bei der Messerfaltmaschine der GB 494,414 A wird die Abfolge der Stehfaltenhöhe durch den axialen Verlauf der Mantelfläche von zwei die Faltmesser antreibenden Antriebsnocken bestimmt. Wird eine andere Abfolge von Stehfalten gewünscht, müssen bei dieser Messerfaltmaschine die Antriebsnocken ausgetauscht werden. Bei der Messerfaltmaschine der DE 94 12 210 U1 lassen sich durch eine elektromotorische, symmet rische Veränderung des Faltmesserabstandes in Richtung quer zur Materialbahn symmetrische Stehfalten unterschiedlicher Höhe herstellen, ohne dass zur Änderung der Stehfaltenhöhe die Maschine umgerüstet werden muss. Eine größere Flexibilität in der Herstellung der Abfolge von Stehfalten lässt sich bei einer individuellen Hubverstellung der Faltmesser erreichen, wie dies in der DE 195 38 519 A1 beschrieben ist.
  • Um die Genauigkeit und Geschwindigkeit von Messerfaltmaschinen zu erhöhen, sind aus dem Stand der Technik einige Ansätze bekannt. So werden zur Faltung von Airbags gemäß der DE 200 06 605 U1 geschlitzte Faltmesser verwendet, wobei die Positionen der Schlitze den Positionen von abgewinkelten Führungsstiften entsprechen, welche die Airbags führen. Die Genauigkeit der Faltmesserbewegung kann ferner durch die besondere Antriebsschwinge der DE 102 53 993 A1 verbessert werden. Die Verwendung von Linearmotoren, wie sie in der DE 102 53 994 A1 beschrieben ist, verspricht höhere Faltgeschwindigkeiten. Zur Kompensation der mechanischen Kopplung von rotatorischer und translatorischer und Bewegung eines Faltmessers ist in der DE 103 22 079 A1 eine elektrische Kopplung der Faltmesserbewegungen vorgesehen.
  • Um ein Stehfaltenpaket, also eine Abfolge von Stehfalten, in kürzere Stehfaltenpakete zu unterteilen, kann eine Vorrichtung verwendet werden, wie sie in der DE 102 03 878 C1 beschrieben ist.
  • Nach dem Falten durch die Faltmesser werden die Stehfalten üblicherweise durch Wärmeeinwirkung fixiert, wie dies in der DE 10 92 643 A , der FR 11 32 028 A , der DE 195 49 229 A1 und der DE 196 49 996 C2 beschrieben ist.
  • Unabhängig vom exakten Aufbau der die Stehfalten erzeugenden Falteinrichtung, d. h. unabhängig davon, ob beispielsweise Walzen oder Faltmesser zur Erzeugung der Stehfalten verwendet werden, stellen sich die Stehfalten zumindest zu Beginn des Faltvorganges nur auf, wenn ein gegen die Falteinrichtung gerichteter Gegendruck auf das die Falteinrichtung verlassende Stehfaltenpaket aufgebracht wird. Eine Gegendruckeinrichtung, mit der ein solcher Gegendruck in horizontaler Richtung erzeugt werden kann, ist beispielsweise in der DE 197 46 734 A1 und in der DE 10 2004 025 501 A1 beschrieben. Die Gegendruckeinrichtungen dieser beiden Patentveröffentlichungen werden zu Beginn des Faltvorganges verwendet, wenn die Reibung der Falzkanten der Stehfalten an der Oberseite und Unterseite eines Faltkanals noch nicht ausreicht, um einen gegen den Vorschub des Stehfaltenpakets arbeitenden, konstanten Gegendruck zu erzeugen, der die Stehfalten von selbst aufrichtet. Mit zunehmender Länge des Stehfaltenpakets steigt auch die zu überwindende Reibung der Falzkanten im Faltkanal, so dass ab einer bestimmten Länge des Stehfaltenpakets die Gegendruckeinrichtung nicht mehr benötigt wird, zumal die Gegendruckeinrichtungen dieser beiden Druckschriften nur begrenzte Längen von Stehfaltenpaketen zulassen.
  • Der Gegendruck kann, insbesondere nach dem Beginn des Faltvorganges, auch durch den Druck gegen die Falzkanten des Stehfaltenpaketes, eingestellt werden. Hierzu kann eine obere Führungseinrichtung des Faltkanals in vertikaler Richtung verstellt werden, wie dies in der DE 94 12 210 U1 , der DE 195 38 519 A1 und der DE 197 46 734 A1 beschrieben ist. Auch hier bleibt der Gegendruck konstant.
  • Als problematisch ist jedoch bei den bekannten Messerfaltmaschinen anzusehen, dass insbesondere bei Stehfaltenpaketen mit großer Breite oder aus besonders schweren Materialien die Stehfalten nicht immer zuverlässig und genau hergestellt werden können. Das Problem ist wohl darin begründet, dass während der Herstellung die Bedingungen an der Falteinrichtung besonders starken Änderungen unterworfen sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verfahren und Messerfaltmaschinen zur Herstellung von Stehfalten so zu verbessern, dass während des Faltvorganges an der Falteinrichtung gleichmäßigere Bedingungen herrschen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für das Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der von der Gegendruckeinrichtung erzeugte Gegendruck während des Faltvorganges in Abhängigkeit von wenigstens einem sich während des Faltvorganges ändernden geometrischen Parameter des Stehfaltenpakets variiert wird.
  • Für die eingangs genannte Messerfaltmaschine wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch eine derartige Ausgestaltung der Gegendruckeinrichtung gelöst, dass der von der Gegendruckeinrichtung erzeugte Gegendruck während des Faltvorganges in Abhängigkeit von wenigstens einem sich während des Faltvorganges ändernden geometrischen Parameter des Stehfaltenpakets variierbar ist, wobei zur Erfassung des wenigstens einen geometrischen Parameters ein Messmittel vorgesehen ist.
  • Diese Lösung ist zwar einfach, steht aber im Gegensatz zu dem im Stand der Technik verfolgten Ansatz, gemäß dem der Gegendruck während des Faltvorganges konstant bleibt. Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt es, die sich mit der Geometrie des Stehfaltenpaktes ändernden Einflüsse auf den Faltvorgang an der Falteinrichtung durch eine Änderung des Gegendrucks wenigstens teilweise zu kompensieren. Dadurch lassen sich während des Faltvorgangs die Kraftverhältnisse an der Falteinrichtung vergleichmäßigen, was die Genauigkeit und Zuverlässigkeit des Faltvorganges erhöht.
  • Der wenigstens eine geometrische Parameter des Stehfaltenpaketes umfasst dabei neben insbesondere der Länge des Stehfaltenpaketes und der Anzahl und Form der Stehfalten im Stehfaltenpaket alle weiteren geometrischen und mit der Geometrie zusammenhängenden Parameter des Stehfaltenpaketes, die sich im Zuge des Faltvorganges ändern, wie beispielsweise auch das Gewicht des Stehfaltenpaketes.
  • So kann ein geometrischer Parameter zur Steuerung des Gegendruckes beispielsweise die Anzahl der gefalteten Stehfalten im Stehfaltenpaket sein. Bei einer Messerfaltmaschine mit digitaler Steuerung kann beispielsweise die Anzahl der gefalteten Stehfalten von der Steuereinrichtung der Messerfaltmaschine automatisch mitgezählt werden. Die Materialdicke kann bei Messerfaltmaschinen mit aufwendiger Steuerung ebenfalls als Kennwert eingegeben werden. Durch diese Kennwerte, wie auch die geometrische Form und Abfolge der Stehfalten, lassen sich Rückschlüsse über die vom Stehfaltenpaket erzeugten Reibkräfte erzielen. Diese Informationen können dazu verwendet werden, den Gegendruck an die zunehmende Zahl von Stehfalten im Stehfaltenpaket anzupassen.
  • Auch kann, insbesondere bei Messerfaltmaschinen mit einfacher Steuerung, vorteilhaft sein, die Länge des Stehfaltenpakets als geometrischen Parameter zu verwenden. Die Anzahl der Stehfalten in einem Stehfaltenpaket und die Länge des Stehfaltenpakets können bei Kenntnis der Materialdicke und der Form der Stehfalten einfach ineinander überführt werden.
  • Die von einem Stehfaltenpaket auf seiner Unterlage ausgeübte Reibkraft steigt bei gleich bleibender Breite und Materialbeschaffenheit des Stehfaltenpaketes mit seiner Länge und mit der Anzahl der Stehfalten an und beeinflusst so die Weiterleitung des Gegendruckes von der Gegendruckeinrichtung durch das Stehfaltenpaket auf die Falteinrichtung.
  • Die Länge des Stehfaltenpaketes kann durch ein Messmittel einfach erfasst werden. Hierzu können Messmittel verwendet werden, welche die Länge des Stehfaltenpaketes direkt, beispielsweise durch die Erfassung des Anfangs des Stehfaltenpaketes, oder indirekt beispielsweise durch die Erfassung der Position eines den Gegendruck in das Stehfaltenpaket einleitenden Gegendruckorgans, bestimmen. Von Vorteil ist bei dieser Ausgestaltung, dass der Gegendruck automatisch angepasst werden kann, wenn sich die Länge des Stehfaltenpakets plötzlich ändert, beispielsweise weil ein Teil des Stehfaltenpakets der Faltmaschine entnommen wurde.
  • Mit zunehmender Länge des Stehfaltenpaketes bzw. mit zunehmender Anzahl der Stehfalten im Stehfaltenpaket vergrößert sich die Reibung des Stehfaltenpaketes auf seiner Unterlage und erhöht somit zwangsläufig die von der Falteinrichtung aufzubringenden Faltkräfte.
  • Um den Einfluss der steigenden Reibung auf den Faltvorgang zu kompensieren, kann daher in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Gegendruck mit zunehmender Anzahl der Stehfalten und/oder zunehmender Länge des Stehfaltenpaketes verringert werden.
  • Der Gegendruck kann nach vorab in der Messerfaltmaschine gespeicherten Berechnungskriterien aus dem wenigstens einem geometrischen Parameter ermittelt werden. Derartige Berechnungskriterien sind beispielsweise Kennkurven, welche den Gegendruck mit dem geometrischen Parameter korrelieren, Berechnungsformeln, welche mit dem geometrischen Parameter als Eingangsgröße den Gegendruck als Ausgangsgröße liefern, oder Look-up Tabellen, in denen keine Kurven abgelegt sind. Die Berechnungskriterien können vorab empirisch durch Versuchsreihen oder analytisch ermittelt werden.
  • Die Gegendruckeinrichtung kann insbesondere als horizontale Gegendruckeinrichtung ausgestaltet sein, bei welcher der Gegendruck direkt in Faltrichtung erzeugt wird. Die Verwendung einer solchen Gegendruckeinrichtung kann insbesondere zu Beginn des Faltvorganges oder bei sehr kurzen Stehfaltenpaketen notwendig sein. Als Gegendruckorgan kann ein in den Faltraum ragender, entfernbarer Gegendruckbalken eingesetzt werden. Der Faltraum ist dabei derjenige Raum, durch den sich die Stehfalten in Faltrichtung bewegen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann sich das Gegendruckorgan mit den Stehfalten in Faltrichtung bewegen. Beispielsweise kann je nachdem, ob sich das Gegendruckorgan schneller, langsamer oder mit gleicher Geschwindigkeit wie die Stehfalten bewegt, der Gegendruck eingestellt werden: Bei langsamerer Geschwindigkeit steigt der Gegendruck, bei schnellerer sinkt er und bei gleicher Geschwindigkeit von Stehfalten und Gegendruckorgan bleibt der Gegendruck gleich. Die Position des Gegendruckorgans kann ferner überwacht und als ein für den wenigstens einen geometrischen Parameter des Stehfaltenpaketes repräsentativer Wert angesehen werden. Der Gegendruck wird dann bei dieser Ausgestaltung in Abhängigkeit von der Position des Gegendruckorgans variiert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung kann das Gegendruckorgan kraftgesteuert verfahren werden. Dabei wird von einem Sensor eine Messgröße ermittelt, die für eine auf das Gegendruckorgan in Faltrichtung wirkende Kraft repräsentativ ist, und das Gegendruckorgan wird durch eine Steuereinrichtung so verfahren, dass die Messgröße oder ein hiervon direkt abgeleiteter Parameter innerhalb bestimmter Grenzen, die sich entsprechend der Variierung des Gegendruckes zeitlich ändern können, bleibt. Ein solcher Messwert kann beispielsweise ein Drehmoment an einer Antriebsspindel, eine durch beispielsweise einen Dehnmessstreifen erfasste Flächenpressung oder Verformung, ein Kippmoment des Gegendruckorgans oder eine zur Bewegung des Gegendruckorgans notwendige Antriebskraft sein, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist.
  • Von Vorteil ist ferner, wenn der von der Gegendruckeinrichtung erzeugte Gegendruck durch Rückkopplung des Messwertes geregelt wird, um auf Änderungen des Gegendruckes während des Faltvorganges reagieren zu können.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei können entsprechend den obigen Ausführungen einzelne Merkmale des Ausführungsbeispieles auch weggelassen werden, wenn es auf den mit dem wegzulassenden Merkmal erzielten Vorteil bei einer speziellen Anwendung nicht ankommt.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels.
  • 1 zeigt beispielhaft eine Messerfaltmaschine 1, die Stehfalten 2 aus einer ein- oder mehrlagigen Materialbahn M fertigt, die über einen vorzugsweise höhenverstellbaren Einlauftisch 3 geführt ist. Eine endliche Abfolge von Stehfalten 2 wird im Folgenden als Stehfaltenpaket 4 bezeichnet.
  • Die Stehfalten werden mittels einer Falteinrichtung 5 in einer Faltrichtung F erzeugt. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform sind als Falteinrichtung 5 zwei sich in senkrechter Richtung bezüglich der Materialbahn M gegenüber liegende Faltmesser 6, 7 gezeigt. Es können jedoch auch anders aufgebaute Falteinrichtungen 5, wie beispielsweise Prägewalzen, verwendet werden.
  • Die Materialbahn M wird in einer Faltrichtung der Falteinrichtung 5 zugeführt, die während des Faltvorgangs die Stehfalten 2 auf den Falzkanten 8 nebeneinander stehend erzeugt.
  • Hinter der Falteinrichtung 5 schließt sich in Faltrichtung F ein Faltkanal 9 an, der quer zur Faltrichtung F unten von einer Auflage 10 und oben wenigstens abschnittsweise von zumindest einer vorzugsweise höhenverstellbaren oberen Führungseinrichtung 11 begrenzt ist. Die Auflage 10 und die obere Führungseinrichtung 11 müssen nicht, wie in 1 gezeigt, aus durchgängigen und ein- oder mehrteiligen plattenförmigen Elementen gebildet sein, sondern können auch beispielsweise aus sich in Faltrichtung F erstreckenden Führungselementen, wie Leisten, Bändern und ähnlichem aufgebaut sein.
  • Im Faltkanal 9 berühren die jeweils größten Stehfalten die Auflage 10 mit ihrer unteren Falzkante 8 und die obere Führungseinrichtung 11 mit ihrer oberen Falzkante 12.
  • Am Anfang A des Stehfaltenpaketes 4 ist ein in und entgegen der Faltrichtung F bewegliches Gegendruckorgan 13 gezeigt, das in den Faltraum ragt, durch den die Stehfalten 2 im Zuge des Faltvorganges transportiert werden. Das Gegendruckorgan 13 ist insbesondere als ein sich in Breitenrichtung B über wenigstens die gesamte Breite der Stehfalten 2 erstreckender Balken 14 ausgestaltet, der in Höhenrichtung H der Stehfalten 2 so bemessen ist, dass er während des Faltvorgangs in und aus dem Faltkanal 9 fahren kann. Wie in 1 zu erkennen ist, verläuft die Breitenrichtung B parallel zu den Faltkanten 8, 12 und die Höhenrichtung H quer zur Breitenrichtung B und zur Faltrichtung F.
  • Bei der Ausführungsform der 1 ist der Balken 14 in Aufnahmen 15 entfernbar aufgenommen und entlang einer Geradführung 15a verschieblich. Ist der Balken entfernt, so können die Stehfalten 2 in Faltrichtung F den Faltraum frei passieren.
  • Eine Steuereinrichtung 16, beispielsweise in Form eines Computers oder eines anderen digitalen oder analogen Steuerschaltkreises, koordiniert und steuert die verschiedenen Antriebe der Messerfaltmaschine 1 über ein- oder bidirektionale Signalstrecken 17, wie beispielsweise Signalleitungen oder einem Bussystem. Die einzelnen Antriebe können dabei je nach Bedarf unabhängig voneinander angesteuert werden.
  • So ist beispielsweise der Einlauftisch 3 in Abhängigkeit von der Höhe der gerade zu fertigenden Stehfalte unabhängig von den übrigen Antrieben höhenverstellbar. Hierzu kann eine Antriebseinheit 18, beispielsweise ein Elektromotor mit einem Spindeltrieb, oder ein hydraulisches oder pneumatisches Antriebssystem verwendet werden. Die Faltmesser 6, 7 sind durch einen separaten und unabhängigen Antrieb 19 angetrieben, wie er beispielsweise aus der DE 195 38 519 A1 bekannt ist. Die obere Führungseinrichtung 11 kann in Höhenrichtung H zur Auflage 10 hin oder von dieser weg verfahren werden, wozu ein Antrieb 20 vorgesehen ist, beispielsweise ebenfalls ein Spindeltrieb.
  • Das Gegendruckorgan 13 ist beispielsweise ebenfalls über einen elektromotorischen Antrieb 21, wie einen Spindeltrieb oder durch andere, beispielsweise hydraulische oder pneumatische Antriebe angetrieben.
  • Die absolute oder relative Position der Führungseinrichtung 11 und/oder die Position des Gegendruckorgans 13 werden von jeweiligen Positionsmessmitteln 22, 23, beispielsweise Linearmaßstäben, Drehgebern oder anderen Positionsmessmitteln, wie Weg- oder Lagemesssystemen auf optischer, akustischer oder kapazitiver Basis zur Messung von relativen oder absoluten Lagen erfasst. Die von den Positionsmessmitteln 22, 23 ausgegebenen, für die Position der Führungseinrichtung 11 und des Gegendruckorgans 13 repräsentativen Signale werden von der Steuereinrichtung 16 über die wenigstens eine Signalstrecke 17 empfangen und zur Steuerung vorzugsweise Regelung der Antriebe 20, 21 verwendet.
  • Schließlich kann in Faltrichtung F hinter der oberen Führungseinrichtung 11 eine Heizvorrichtung, beispielsweise in Form einer IR-Lampe 24, vorgesehen sein, welches die Stehfalten 2 erwärmt und so ihre Form fixiert.
  • Im Folgenden wird kurz die Funktion der erfindungsgemäßen Messerfaltmaschine 1 anhand der 1 erläutert.
  • Die durch die Falteinrichtung 5 erzeugten Stehfalten 2 werden durch den Faltkanal 9 gedrückt. Die Falteinrichtung 5 erzeugt hierbei einen Faltdruck D, da sie die Materialbahn M auf der einen Seite zum Falten einzieht und auf der anderen Seite gefaltet weiterfördert. Damit die Form der Stehfalten wenigstens bis zur Fixierung durch die Heizvorrichtung 24 erhalten bleibt, muss dafür gesorgt werden, dass die Stehfalten auch nach dem Faltvorgang zusammengefaltet bleiben. Hierzu dient zum einen die hinsichtlich ihrer Funktion ebenfalls als Gegendruckorgan zu bezeichnende horizontale Führungseinrichtung 11 und zum anderen das Gegendruckorgan 13. Die obere Führungseinrichtung 11 ist Teil einer vertikalen Gegendruckeinrichtung 25, das Gegendruckorgan 13 Teil einer horizontalen Gegendruckeinrichtung 26. Durch die wenigstens eine Gegendruckeinrichtung 25, 26 der Messerfaltmaschine 1 wird wenigstens zu Beginn des Faltvorganges ein dem Faltdruck D entgegen gerichteter Gegendruck G auf das Stehfaltenpaket 4 aufgebracht. Der Gegendruck G wirkt bis zur Falteinrichtung 5, richtet die Stehfalten 2 unmittelbar nach ihrer Erzeugung auf und hält das Stehfaltenpaket zusammen.
  • Die vertikale Gegendruckeinrichtung 25 erzeugt den Gegendruck G indirekt, da sie durch einen stärkeren und schwächeren Druck der oberen Führungseinrichtung 11 auf die Falzkanten 8, 12 die Reibung und damit den Gegendruck G gegen den von der Falteinrichtung 5 erzeugten Faltdruck, mit dem die Stehfalten 2 durch den Falträume gefördert werden, beeinflusst. Die horizontale Gegendruckeinrichtung 26 erzeugt dagegen direkt einen dem Faltdruck D entgegengesetzten Gegendruck G.
  • Zu Beginn des Faltvorganges wird, wenn die ersten Stehfalten 2 in die Materialbahn M eingearbeitet werden, der Gegendruck G am Anfang A des Stehfaltenpaketes direkt entgegen Faltrichtung F durch das Gegendruckorgan 13 aufgebracht. Hierzu wird das Gegendruckorgan 13 von der der zu faltenden Materialbahn M abgewandten Seite her gegen die Faltmesser 6, 7 gefahren. Das Gegendruckorgan 13 bewegt sich von dieser Ausgangsposition mit zunehmender Anzahl der Stehfalten 2 im Stehfaltenpaket 4 mit den Stehfalten 2 in Faltrichtung F. Diese Bewegung erfolgt vorzugsweise kraftgesteuert und nicht bahngesteuert, so dass ein vorgegebener Gegendruck G und nicht eine vorbestimmte Position oder ein vorbestimmter Verfahrweg eingehalten wird. Die Kraftsteuerung erfolgt beispielsweise, indem über einen Sensor 27 der für die Bewegung des Ge gendruckorganes 13 notwendige Antriebsstrom erfasst, der so gemessene Strom mit einem Sollwert verglichen wird und Abweichungen zwischen dem gemessenen Wert und dem Sollwert durch die Steuereinrichtung 16 kompensiert werden. Der Antriebsstrom korreliert mit dem Antriebsmoment des Antriebes 21 und damit mit dem vom Gegendruckorgan 13 erzeugten Gegendruck. Natürlich kann auch eine andere physikalische Größe als der Antriebsstrom für eine Kraftsteuerung verwendet werden, solange diese Größe mit dem tatsächlich erzeugten Gegendruck korreliert.
  • Je nach der Länge des Stehfaltenpaketes 4, seiner Breite, der Anzahl der Stehfalten 2 im Stehfaltenpaket 4 und/oder ihrer Form und Abfolge ändert sich die Gesamtreibung des Stehfaltenpaketes 4 durch den Kontakt der Falzkanten 8, 12 an der Auflage 8 und der Führungseinrichtung 11. Mit zunehmender Reibung muss von der Falteinrichtung 5 zunehmend mehr Faltdruck erzeugt werden, um die Falten 2 in Faltrichtung F zu bewegen.
  • Eine solche Änderung der Kraftverhältnisse an der Falteinrichtung 5 kann zu unerwünschten Formabweichungen der Stehfalten 2 innerhalb eines Stehfaltenpaketes 4 führen. Um die Kraftverhältnisse an der Falteinrichtung 5 möglichst konstant zu halten, wird daher zumindest während des Faltbeginns der von dem Gegendruckorgan 13 erzeugte Gegendruck G während des Faltvorganges in Abhängigkeit von wenigstens einem sich während des Faltvorganges ändernden geometrischen Parameter des Stehfaltenpaketes 2 durch die Steuereinrichtung 16 variiert, die hierzu mit einem als Programm oder Vorrichtung realisierten Gegendrucksteuerungsmodul 16a versehen ist. Mit steigender Länge des Stehfaltenpaketes 4 wird vorzugsweise der Gegendruck G verringert, da die Reibung des Stehfaltenpakets 4 zunimmt.
  • Als geometrischer Parameter kann die Anzahl der Stehfalten 2 im Stehfaltenpaket 4, wie sie von der Steuereinrichtung 16 bei der Steuerung des Antriebes 19 automatisch ermittelt werden kann, oder die Länge des Stehfaltenpakets 4 in Faltrichtung F von der Fördereinrichtung 5 an gemessen, ermittelt werden. Die Länge kann beispielsweise über das Messmittel 23 durch die Positionserfassung des Gegendruckorganes 13 bestimmt werden. Dabei kann auch die Abfolge unterschiedlicher Stehfaltenformen, wie sie in der Steuereinrichtung 16 zur Herstellung des Stehfaltenpaketes 4 abgelegt ist, berücksichtigt werden. Wenn das Stehfaltenpaket 4 eine vorbestimmte Mindestlänge erreicht hat und/oder das Gegendruckorgan 13 in Faltrichtung F am Ende seines Verfahrweges an gelangt ist, wird das Gegendruckorgan 13 aus dem Faltraum entfernt. Die vom Stehfaltenpaket 4 erzeugte Reibung zusammen mit dem variablen Gegendruck der vertikalen Gegendruckeinrichtung 25 reicht dann aus, um den Gegendruck G an der Falteinrichtung 5 aufrecht zu erhalten.
  • Die Variation des Gegendruckes G während des Faltvorgangs kann durch eine Kraftsteuerung der oberen Führungseinrichtung 11 ergänzt werden, welche durch einen verstärkten Druck gegen die oberen Falzkanten die Reibung im Faltkanal 9 erhöht, bzw. bei verringerten Druck gegen die oberen Falzkanten 12 die Reibung verringert. Die vertikale Gegendruckeinrichtung 25 kann auch insbesondere dann zum Einsatz kommen, wenn das Stehfaltenpaket 4 so lang geworden ist, dass das Gegendruckorgan 13 entfernt wurde.
  • In der Steuereinrichtung 16 bzw. dem Gegendrucksteuerungsmodul 16a können Berechnungskriterien 28 wie Kennkurven, Berechnungsformeln oder Look-up-Tabellen abgelegt sein, durch welche dem wenigstens einem geometrischen Parameter ein an der Gegendruckeinrichtung 25, 26 einzustellender Gegendruck zugeordnet werden kann, der dann mittels der Kraftsteuerung des Gegendruckorgans eingehalten werden kann. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass an der Falteinrichtung 5 unabhängig von der Länge des Stehfaltenpaketes 4 stets gleiche Faltbedingungen herrschen.
  • Wird ein Teil des Stehfaltenpaketes 4 aus dem Faltraum entfernt, fährt das Gegendruckorgan 13 kraftgesteuert nach vorne und erzeugt einen der veränderten Geometrie des Stehfaltenpaketes angepassten Gegendruck. Alternativ oder zusätzlich kann auch der Gegendruck durch die obere Führungseinrichtung 11 erhöht werden, wenn sich noch ausreichend Stehfalten im Faltkanal 9 befinden.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Herstellen von Stehfalten (2) bei dem eine Gegendruckeinrichtung (25, 26) einen Gegendruck (G) auf ein von einer Falteinrichtung (5) erzeugtes Stehfaltenpaket (4) zumindest zu Beginn des Faltvorganges erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Gegendruckeinrichtung (25, 26) erzeugte Gegendruck (G) während des Faltvorganges in Abhängigkeit von wenigstens einem sich während des Faltvorgangs ändernden geometrischen Parameter des Stehfaltenpakets (4) variiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine geometrische Parameter die Länge des Stehfaltenpaketes in Faltrichtung (F) ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine geometrische Parameter die Anzahl der Stehfalten (2) im Stehfaltenpaket (4) ist.
  4. Verfahren nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegendruck (G) mit zunehmender Anzahl der Stehfalten (2) und/oder zunehmender Länge des Stehfaltenpaketes (4) verringert wird.
  5. Verfahren nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegendruckeinrichtung (26) den Gegendruck (G) in Faltrichtung (F) erzeugt.
  6. Verfahren nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegendruckeinrichtung (26) die Position eines sich mit den Stehfalten (2) in Faltrichtung (F) bewegenden, den Gegendruck (G) auf das Stehfaltenpaket (4) aufbringenden Gegendruckorgans (13) überwacht und den Gegendruck (G) in Abhängigkeit von der Position variiert.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegendruckorgan (13) kraftgesteuert verfahren wird.
  8. Verfahren nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegendruck (G) unter Verwendung von vorab gespeicherten Berechnungskriterien aus dem wenigstens einem geometrischen Parameter ermittelt wird.
  9. Verfahren nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Stehfalten (2) Im Stehfaltenpaket (4) bei der Änderung des Gegendruckes (G) berücksichtigt wird.
  10. Messerfaltmaschine (1) zur Herstellung von Stehfalten (2) mit einer einen Gegendruck (G) auf ein von einer Falteinrichtung (5) erzeugtes Stehfaltpaket (4) zumindest zu Beginn des Faltvorgangs erzeugende Gegendruckeinrichtung (25, 26), dadurch gekennzeichnet, dass der von der Gegendruckeinrichtung erzeugte Gegendruck während des Faltvorgangs in Abhängigkeit von wenigstens einem sich während des Faltvorganges ändernden geometrischen Parameter des Stehfaltpakets (4) variierbar ist, wobei zur Erfassung des wenigstens einen geometrischen Parameters ein Messmittel vorgesehen ist.
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