DE1954915A1 - Augenspiegel - Google Patents

Augenspiegel

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DE1954915A1
DE1954915A1 DE19691954915 DE1954915A DE1954915A1 DE 1954915 A1 DE1954915 A1 DE 1954915A1 DE 19691954915 DE19691954915 DE 19691954915 DE 1954915 A DE1954915 A DE 1954915A DE 1954915 A1 DE1954915 A1 DE 1954915A1
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eye
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mirrors
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Application number
DE19691954915
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Clark James D
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MR PAUL Inc
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MR PAUL Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D42/00Hand, pocket, or shaving mirrors
    • A45D42/18Manifold reflecting mirrors

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein optisches Gerät zur gleichzeitigen Betrachtung aus drei verschiedenen Winkeln von Einzelheiten des Gesichtes eines Betrachters, insbesondere des Auges.
In Anbetracht der zunehmenden Verwendung von Augenkosmetika und künstlichen T/impern ist der einzelne, ebene Spiegel, der in den üblichen Damenpuderdosen zu finden ist, im allgemeinen ungeeignet sum genauen Anbringen von falschen Wimpern, Kontaktlinsen und Augen-Make-up im allgemeinen, da er nur einen Betrachtungswinkel ermöglicht.
Der Erfin dung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, mit der ein Betrachter sein Auge zugleich aus drei verschiedenen, vertikalen Winkeln überprüfen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch einen ersten Spiegel, einen oberen Spiegel, der relativ zum Betrachter längs der oberen Kante des ersten Spiegels angeordnet ist und
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damit einen oberen Winkel von 98 bis 122° bildet, und einen unteren Spiegel, der relativ zum Betrachter längs der unteren Kante des ersten Spiegels angeordnet ist und mit dem ersten Spiegel einen unteren Winkel von 98 bis 122° bildet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Spiegel in einer Entfernung vom Auge des Betrachters angeordnet ist, die ungefähr gleich einer halben bis einer viertel normalen Leseentfernung des Betrachters ist, und dass die oberen und unteren Spiegel ausreichend voneinander entfernt sind, so dass der das Äuge bei dieser Entfernung betrachtende Betrachter sein Auge in allen drei Spiegeln zugleich sehen kann.
Das erfxndungsgemasse Augenbetrachtungsgerät hat den Vorteil, dass die Spiegel in genau bestimmten Winkeln zueinander eingestellt sind und derart übereinander angeordnet sind, dass sie einer). :'n die Spiegelanordnung hineinblickenden Betrachter eine Ansicht seiner Augen aus drei verschiedenen vertikalen Winkeln, nämlich Ansichten von oben, vorr.eund unten liefera· Abmessung, Winkel und Entfernung, in der die Spiegel voneinander angeordnet sind, sind genau so bemessen, dass alle drei Ansichten des Auges des Betrachters bei nur leichter Bewegung des Augapfels des Betrachters zugleich gesehen werden können.
Weitere Vorteile der Erfindung sind, dass der Betrachter das Gerät in seiner Hand halten kann und dass das Gerät derart ausgebildet sein kann, dass es das zu betrachtende Auge beleuchtet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Darstellung der Spiegelanordnung in Blickrichtung mit den für den Betrachter sichtbaren Bildern}
Tig. 2 einen Schnitt nach 2-2 durch die Spiegelanordnung in Fig. 1 mit der Sichtlinie für den Fall, dass der Betrachter von oben auf sein oberes Augenlid blickt}
Fig. J einen Schnitt nach 2-2 durch die Spiegelanordnung in Fig. 1 mit der Sichtlinie für den Fall, dass der Betrachter von unten auf sein oberes Augenlid blickt}
Fig. 4 eine isometrische Ansicht der Spiegelanordnung bei Unterlringung in einen Gehäuse, das ein Halten in der Hand des Betrachters ermöglicht}
Fir. 5 einen Schnitt nach 5-5 in Fig. 4 durch die Gehäuse· und Spiegelanordnung nach Fig. 4.
r.um Erfindungegegenstand gehören (Fig. 1) ein erster Spiegel bü\v. eine reflektierende Oberfläche 11, die bzw. dex^ ■lt.·::. Betrachter z\igewandt ist, ein oberer Spiegel bsw« eine öl-ere reflektierende Oberfläche 12, die bsw. der mit der reflektierenden Oberfläche nach unten entlang der oberen Kante des ersten Spiegels 11 angebracht ist, und einen unteren Spiegel b«w. eine untere reflektierende Oberfläche 14, öie b;:w. der mit der reflektierenden Oberfläche nach oben entlang der unteren Kante des ersten Spiegels 11 angebracht ist.
I'ie Spit1 jti ?norlnung ist in einem Gehäuse 1c mit einer offenen Soire urtergebracht, das !ei dieser Ausführungsform eine
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Text übe spannung hat, um die scharfen Kanten der Gehäuseöffnung abzurunden·
In den Fig. 2 und 3 wird die genaue Anordnung der Spiegel und der entscheindende Winkel, den die Spiegel 12 und 14-mit dem Spiegel 11 bilden, dargestellte
Der Spiegel 11 ist so angebracht, dass er ungefähr eine halbe bis viertel Leseentfernung des Betrachters vom Auge 18 des Betrachters -entfernt ist. Da die Entfernung,auf die sich das Auge 18 einzustellen hat, wegen der Spiegelung des Bildes gleich der doppelten Entfernung zwischen dem Auge 18 des Betrachters und dem Spiegel 11 ist, werden "keine zusätzlichen Linsen oder Vergrösserungsgeräte be-
ötigt, um die natürliche Fälligkeit des Auges 18, sich auf die im Spiegel gesehenen Bilder einzustellen, auszugleichen.
Es ist festgestellt worden, dass bei dem erfindungsgemässen Augenspiegel für ein normales Auge der obere Winkel 30 und der untere Winkel 31 in ä.em Bereich von 98 bis 122 liegen kann, wenn der Abstand zwischen den Spiegeln 12 und 14- entlang dem Spiegel 11 gemessen, zwischen 38 und 63 mm beträgt und die Höhe der Spiegel 12 und 14-, vom Spiegel 11 aus gemessen, zwischen 38 und 63 mm beträgt. Ferner ist festgestellt worden, dass für Spiegel gleicher Abmessungen und für gleiche Abstände der Spiegel ein günstiger Bereich für die Winkel 30 und 31 zwischen 103°und 113° liegt und dass der beste Winkelbereich zwischen 106 und 110 liegt.
Wenn ein Betrachter in die beschriebene Sxjiegelanordnung aus einer Entfernung, die die Verwendung der normalen Leseeinstellung der Augen ermöglicht, schaut, so wird er drei Bilder des Auges und der Augenumgebung des Betrachters sehen (Fig. 1), nämlich ein Augenbild 18' in Spiegel 11, ein Augenbild 1811 in Spiegel 12 und ein Augenbild 18111 in Spiegel 14-,
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Das Bild 18' ist eine direkte Draufsicht des Auges 18, wie es durch die Sichtlinie 18a (Figo 2) angedeutet wird. Das Bild 18*lf ist eine Ansicht des Auges 18, wobei von oben auf den oberen Teil des Augenlides 18b entlang der Sichtlinie 18d, die vom unteren Spiegel 14 zum ersten Spiegel 11, dann zum oberen Spiegel 12 und dann zur Oberseite des Augenlides 18b reflektiert wird, geschaut wird.
Bild 18" ist eine Ansicht des Auges 18 (Fig. 3), wobei von unten auf die Unterseite des Augenlides 18b entlang der Sichtlinie 18c, die vom oberen Spiegel 12 zum ersten Spiegel 11, dann zum unteren Spiegel 14 und dann zur Unterseite des Augenlides 18b reflektiert wird, geschaut wird.
Der erfindungsgemasse Augenspiegel wird benutzt, indem der Spiegel 11 - wie oben festgestellt - ungefähr eine halbe normale Leseentfernung vom Auge 18 entfernt gehalten wird, wobei der Spiegel 12 im bezug auf den Betrachter oben und der Spiegel 14 im bezug auf den Betrachter unten ist. Das Auge 18 des Betrachters kann dann nach unten in den unteren Spiegel 14 schauen, um das Augenlid 18b von oben zu sehen, oder nach oben schauen, um sein Augenlid 18b von unten zu sehen, indem nur der Augapfel nach oben oder unten bewegt wird.
Es ist zu bemerken, dass die natürliche Bewegung des Augenlides 18b, sich zu senken bzw. zu schliessen, wenn nach unten geschaut wird, und sich zu heben bzw. zu öffnen, wenn nach oben geschaut wird, durch das erfindungsgemasse Gerät in der Weise ausgenutzt wird, dass der Betrachter nach unten schauen muss, um auf die Oberseite des Augenlides 18b zu schauen, wodurch das Augenlid 18b veranlasst wird, sich zu senken bzw. zu schliessen, so dass es dem Blick noch besser ausgesetzt ist. In gleicher Weise
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bewirkt das Schauen nach oben in den oberen Spiegel 12 auf die Unterseite des Augenlides 18b, dass das Augenlid 18b, sich hebt, so dass die Unterseite des Augenlides 18b noch besser dem Blick ausgesetzt ist.
In lig. 5 zeigt ein Querschnitt des Gehäuses 16 eine Vorrichtung 20 zur Beleuchtung des Auges 18 des Betrachters.
Die Beleuchtungsvorrichtung 20 besteht aus einer ersten, lichtdurchlässigen Scheibe 21 an einer Seite des Spiegels 11 zwischen den Spiegeln 12 und 14-, einer zweiten, lichtdurchlässigen Scheibe 22 an der gegenüberliegenden Seite des Spiegels 11 zwischen den Spiegeln 12 und 14, einer ersten Lichtquelle 24- hinter Scheibe 21, einer zweiten Lichtquelle 25 hinter Scheibe 22 und einer Spannungsquelle 27 - in diesem Ausführungsbeispiel ein Paar Batterien -, die mit den Lichtquellen 24- und 25 verbunden ist und durch einen Schalter 29 gesteuert wird. Wenn die Spiegelanordnung nach Fig. 5 vor das Auge 18 gehalten und der Schalter 29 niedergedrückt wird, um den Lichtquellen 24- und 25 Strom zuzuführen, wird das Licht von diesen Quellen sich durch die Scheiben 21 und 22 hindurch ausbreiten und das Auge 18 sowohl mit Licht, das direkt von den Scheiben kommt, als auch mit Licht, das von den Spiegeln 11, 12 und 14- reflektiert wird, beleuchten.
Somit ist ein optisches Gerät beschrieben worden, mit Hilfe dessen ein Betrachter sein Auge zugleich aus drei verschiedenen, vertikalen Winkeln sehen kann.
Patentansprüche ι
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Claims (1)

  1. Pat entail sp riich e
    1# Optisches Gerät zur gleichzeitigen Betrachtung aus drei verschiedenen Winkeln von Einzelheiten des Gesichtes eines Betrachters, insbesondere des Auges, gekennzeichnet durch einen ersten Spiegel (11), einen oberen Spiegel (12), der relativ zum Betrachter längs der oberen Kante des"ersten Spiegels (11) angeordnet ist und damit einen oberen Winkel (30) von 98 bis 122° bildet, und einen unteren Spiegel (14), der relativ zum Betrachter längs der unteren Kante des ersten Spiegels (11) angeordnet ist und nit dem ersten Spiegel (11) einen unteren Winkel (31) von 98 bis 122° bildet.
    2. Gerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Spiegel (11) in einer Entfernung vom Auge (18) des Betrachters angeordnet ist, die ungefähr gleich einer halben bis einer viertel normalen Leseentfernung des Betrachters ist, und dass die oberen und unteren Spiegel C12, 14) ausreichend voneinander entfernt sind, so dass der das Auge (18) bei dieser Entfernung betrachtende Betrachter sein Auge (18) in allen drei Spiegeln (11, 12 und 14) zugleich sehen kann.
    3· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und unteren optischen Winkel (30 und 31) im Bereich von 103 bis 113 liegen.
    4, Gerät nach ^Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und. unteren optischen Winkel (30 und 31) im bereich von 106 bis 110° liegen.
    00982' '!<?3 7
    Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein an einer Seite offenes Gehäuse (16), wobei die Spiegel (11, 12 und 14-) von dieser offenen Seite aus sichtbar sind·
    6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung zwischen dem oberen Spiegel (12) und dem unteren Spiegel (14), längs des ersten Spiegels (11) gemessen, zwischen 38 und 63 mm beträgt und dass die Höhe des oberen und des unteren Spiegels (12 und 14), von dem ersten Spiegel (11) aus gemessen, zwischen 58 und 63 mm beträgt·
    7. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (20) zur Beleuchtung des Auges (18) des Betrachters, wenn er es in den Spiegeln (11, 12 und 14) betrachtet·
    8. Gerät nach Anspruch 7 t dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) zur Beleuchtung des Auges (18) aus einer ersten lichtdurchlässigen Scheibe (21), die an einer Seite des ersten Spiegels (11) zwischen dem oberen und dem unteren Spiegel (12, 14) angeordnet ist, einer zweiten lichtdurchlässigen Scheibe (22), die an der Seite des ersten Spiegels (11) gegenüber der ersten lichtdurchlässigen Scheibe (21) zwischen dem oberen und dem unteren Spiegel (12, 14) angeordnet ist, und einer die lichtdurchlässigen Scheiben (21 und 22) beleuchtenden Lichtquelle (24 und 25) besteht.
    Gr/ür - 22 123
    009821 'P337
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