DE2246074A1 - Beleuchtungseinrichtung fuer eine fluessig-kristalldarstellung - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung fuer eine fluessig-kristalldarstellung

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DE2246074A1
DE2246074A1 DE19722246074 DE2246074A DE2246074A1 DE 2246074 A1 DE2246074 A1 DE 2246074A1 DE 19722246074 DE19722246074 DE 19722246074 DE 2246074 A DE2246074 A DE 2246074A DE 2246074 A1 DE2246074 A1 DE 2246074A1
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    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
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    • G02F1/133Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
    • G02F1/1333Constructional arrangements; Manufacturing methods
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Description

hei ν
6 Frai* irv7°
Sdweckwihoistr. 27 - TeL 61 7079
13. September 1972 Gzs/Ra.
North American Rockwell Corporation, El Segundo, California / USA
Beleuchtungseinrichtung für eine Flüssig-Kristalldarstellung
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsstruktur für eine Flüssig-Kristalldarstellung und insbesondere eine Schicht aus lichtleitendem Material mit einer Anordnung zur Leitung von Licht an seinem Brennpunkt zu einer Oberfläche, die das Licht gleichförmig auf eine Flüssig-Kristalldarstellung wirft.
Verschiedene Flüssig-Kristallpatente, einschließlich Patenten, die Beleuchtungseinrichtungen lehren, können in der Klasse 350, den Unterklassen 150 und i60 wie auch in der Klasse 23 und in der Unterklasse 230 gefunden werden, wobei diese Klassen sich auf die USA beziehen. Zum Beispiel illustriert das US-Patent 3 322 485' diö Verwendung eines einfallenden Lichtstrahls -zur Erlangung einer, Flüssig-Kristalldarslellung. In ähnlicher Weise illustriert das US-Patent 3 575 h()l eine Lichtquelle. Das US-Patent 3 551 026 lehrt die Verwandimg einer Lichtquelle in Verbindung mit Flüssig-Kristalldarstellungen. Eine verh.il tnismäßig vollständigere Verwendung einer Lichtquelle für eine Flüssig-Kristalldarstellung wird in der Zeii.schri.rt "Electronics Review" vom 9. November 1970, Seite 93 unter dem Titel "Lichtventil ist ein heller Punkt für Flüssigkristalle" beschrieben. Die Figur in dem Artikel zeigt eine Lichtprojektion, die einen Spiegel verwendet, um Licht auf einen Spiegel und ein Gerüst
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zu projizieren. Das Licht von Spiegel und Gerüst wirdl durch eine Projektionslinse auf eine Flüssig-Kristallstruktur foltiissiert. Wenn kein Bild vorhanden ist, wird das Licht einfach, ,von' dem Flüssig-Kristall reflektiert und von dem Gerüst daran gehindert, einen Darstelluttgsschirni zu erreichen, Wenn ein Bild vorfanden ist, aufgrund eines Einganges, ergibt sich eine dynamische Streuung in dem Flüssig-Kristallmaterial, und das Pi*dje'lctionslicht wird an dem Gerüst vorbei auf den Schirm gestreut, um das Eingangszeichen darzustellen·
Die vorliegende Erfindung besteht kurz gesagt aus einer Lichtverbindungsschicht aus einem Material mit einer gebogenen Konfiguration und aus einer doppelt abgeschrägten Oberfläche für die gleichförmige lleflektion von Licht an dein Brennpunkt seiner Krümmung durch eine der abgeschrägten (gewinkelten) Oberflächen, gleichförmig auf eine Flüssig-Kristalldarstollung. Die abgeschrägte überfläche ist beschichtet» so daß Licht auf die Flüssig-Kristalldarstellung diffus gestreut wird. Die' andere abgeschrägte Oberfläche ist hochpoliert, um die Konzentration von Licht auf die FlUssig-Kristalldarstellung zu verhindern. Die Winkel der abgeschrägten Oberflächen werden so geschnitten, wie es für die jeweilige Anwendung notwendig ist, , so daß das Licht gleichförmig auf die Flüssig-Kristalldarstelrlung gerichtet wird.
Bei der vorzugsweisen Ausführungsform besteht die gebogene Schicht aus Material aus einem Kunststoffmaterial (Plexiglas), das in einer parabolischen Anordnung geformt ist, mit einer Ö'ff-
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nung an seinem Brennpunkt . Eine Lichtquelle ist innerhalb tier Öffnung angeordnet, deren Oberfläche'ebenfalls mattiert ist, um Licht zu ermöglichen, in die Materialschicht einzudringen. Ein reflektierendes Material, wie z.B. poliertes Aluminium, Silber usw., ist auf dem gebogenen Ende der parabolischen Materialschicht angeordnet, um das Licht von dem Brennpunkt auf die abgeschrägte Materialoberfläche hin zu reflektieren* Lie äußeren gebogenen Oberflächen des Materials sind poliert, so daß das Licht innerhalb der Materialschicht gehalten wird und auf die abgeschrägte Oberfläche fokussiert wird. Eine der abgeschrägten Oberflächen ist mit einem Winkel geschnitten als eine Funktion der relativen Stellung der Lichtkopplungsstruktur zu der Flüssig-Kristalldarstellung und als eine Funktion der Höhe der Flüss.ig-Kristalldarstelluhg f Bei idealen Verhältnissen wird alles Licht, das von der abgeschrägten Oberfläche kommt, gleichförmig auf die Fliissig-Kristalldarstellung fokussiert. Die Oberfläche ist z.B. mittels chemischen Ätzens oder mittels eines Samlerverfahrens mattiert, um dem Licht zu ermöglichen, gleichförmig von der Oberfläche auf die Fltissig-Kristalldarstellung gestreut zu werden. Die andere abgeschrägte Oberfläche ist in einem Winkel geschnitten, um die Konzentration von Licht entlang der Fltissig-Kristalldarstellung zu verhindern.
Obwohl andere Krümmungen bei anderen Ausführungsformen "verwendet werden können, mit oder ohne der abgeschrägten, liclttaussendenden Oberfläche, ist es schwieriger,,cine verhältnismäßig gleich—
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förraige Liclitverteilung auf der Flüssigkeits-Kristalldarsto.lluiK1, zu erreichen. Lichtkonzentrationen, oft als heiße Punkte oder Lichtpunkte bezeichnet, werden auf der Fliissig-Kristalldarstel·- limg beobachtet.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Lichtköpplungsstruktur zur Schaffung eines verhältnismäßig gleichförmigen Lichtes für eine Plüssig-Kristalldarstellung zu schaffen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lichtkopplungsstruktur zu schaffen, die eine gebogene Konfiguration besitzt, um Licht von einer Lichtquelle an ihrem Brennpunkt auf eine Flüssig-Kiistalldarstellung zu werfen.
Ein noch anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einen verbesserten Verfahrens und einer verbesserten Struktur für die gleichförmige Beleuchtung einer Fliissig-Kristalldarstellung.
Eine noch andere Aufgabe dieser Erfindung ist die Schaffung einer Lichtkopplungsstruktur für eine Fütissig-Kristalldarstellung, die ungewünschte Lichtkonzentrationen auf der Flüssig-Kristalldarstellung wesentlich vermindert.
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine LichtkoppluugS' Struktur zu schaffen, die eine gebogene Konfiguration und eine abgeschrägte Oberfläche verwendet, um Licht gleichförmig auf eine Flüssig-KriStalldarstellung zu fokussieren.
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Ein noch anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Beleuchtungsstruktur für eine Flüssig-Kristalldarstellung, die verhältnismäßig billig ist.
Schließlich ist es Ziel der Erfindung, eine Beleuchtungsstruktur in Form einer lichtleitenden Schicht eines Materials zu schaffen, rait einer parabolischen Konfiguration in geeignet -reflektieren- den Oberflächen zur Projektion von Licht von einer abgeschrägten Oberfläche der Materialschieht gleichförmig auf eine Flüssig-Kristalldarstellung.
Im folgenden wird.daher eine Beleuchtungsstruktur für eine Fliißsig-Kristalldarstellung beschrieben, bei der eine gebogene Schicht aus licJitleitendera Material mit einer Öffnung an ihrem Brennpunkt für eine Lichtquelle gebildet ist. Die lichtaussendencie Überflüche der Materialschieht ist mit einer doppelt abgeschrägten Oberfläche verseilen, und besitzt eine Breite für eine gleichförjnige Beleuchtung der Oberfläche der Flüssig-Kristalldarstellung.
l/eitere Vorteile und Anwendungymöglichksiten der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Darstellung eines Ausführungsbeispiels sowie aus der folgenden Beschreibung,
Es zeigt:
Fig. 1 einen elektronischen Kalkulator, wobei einige Teile woggeschnitten sind und im allgemeinen die relativen Stellungen der Böleuchtungsstruktur in der Flüssig-Kristalluarstollung gezeigt sind,
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Fig. 2 eine Seitenansicht der Beleuehtungsstruktur zur Darstellung der Projektion des Lichtes von einer abgeschrägten Oberfläche der Beleuchtungsstruktur auf eine Flüssig-Kristalldarsteilung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Beleuchtungsstruktur der Fig. 2, bei der die parabolische Konfiguration der vorzugsweisen Ausführungsform gezeigt ist, und bei der die relativen Dimensionen der abgeschrägten Kante und der Flüssig— Kristalldarstellung illustriert sind,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Beleuchtungsstruktur, die deutlicher die Struktur der Fliissig~Kristul3darstellung illustriert.
Figur 1 ist eine teilweise weggeschnittene Ansicht auf ei non elektronischen Tischrechner 1, bestehend aus einer Tastatur L', einem oberen Gehäuse 3> eincia untorwn Gehäuse -'.»,und aus der Ilechnere]ektronik, allgemein durch die integrier V'Ji"Schal ihreise 5, 6 und 7 innerhalb dc;i Gehäuses h gezeigt. Der Rechner enthält ebenfalls eine L'UelrcnabdecIuing 8, einen Ein~Aus--.Sc,lialter 9 umi einen Deckel 10.
Die Flüssig-Kristalldarstellun/r 11 ist innerhalb tlus. Dar-stel— lungshaltcrs 12 befestigt» die am Boden des Gehäuses h befestigt 1st. Die Lichtkopplimgsstrukίur 13 ist hinter der Flüssig—KYistalldarstelluug auf der L:i.cljtkopplun/.',;·»«tütze l'i befestigt. Die
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_ 7 —
Lielrtkopplungsstruktur liegt auf einem verhältnismäßig höheren Niveau als die Darstellung, so daß nur das Darstcllungslieht eiern Betrachter sichtbar ist. Die Oberfläche der Schicht ±5 vor der Flüssig-Krista}!darstellung 11 ist beschichtet oder in anderer ¥eise aus einem liehtabsorbierenden Material gebildet. Zum Beispiel kann schwarze Farbe, Papier- oder anderes Material verwendet werde»-. Zusätzlich ist die Oberfläche der Schicht 16 hinter der FlüsGJg-Kristalldarstellung 11" in ähnlicher Weise mit einem liehtabsorbierenden Material beschichtet. Als ein Ergebnis der relativen Stellung der Lichtkopplungsstruktur zur Flüssig-Kristalldarstellung 11 sieht der Betrachter nur Licht, das aus der Flii«sig~Kristalld.arstelluiig austritt', um die von einem Eingang oder als ein Ergebnis einer- inneren Berechnung des ltcelmors erzeugte Zeichen darzustellen.
Das Ilechnorgehäuöe und der größte Teil der lic eimer struktur kann" aus gepreßten oder eurtrudierten Piastiktc.ilen hergestellt werden. Die Tastatur kann federbelastete Tasten verwenden, die elektrische Impulse für die Jleehnerelektronik liefern. Die Impulse werden in Daten umgewandelt, die verwendet werden, um die Darstellung zu steuern. Aus Bequemlichkeitsgründen wurden die Verbindungen zwischen den Tasten, der Hechnerelektronik, und der Flüssig—Kristalldarstellung wie auch die anderen elektrischen Verbindungen beseitigt. Figur i wird verwendet, um eine Ausfiüirurigsforiu der Liohtkopplung 13 relativ zu einer Flüssig— Kristall darstellung zu illustrieren.
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Zusatzlich ist die Flüssig-Kristalldarstellung nur allgemein dargestellt. Es sollte bemerkt werden, daß bei einer Ausfübrungsform der Flüssig-Kristalldarstellung diese aus 'zwei parallelen Platten besteht, die über eine ausreichende Entfernung voneinander getrennt sind, um eine Schicht von Flüssig-Kristallmaterial aufzunehmen. Die parallelen Platten können mit Hilfe von durchsichtigen Leitern beschichtet sein, die z.B. aus Zinnoxyd bestehen, gebildet auf der inneren Oberfläche der Platten. Flüssig-Kristallmaterial wird entsprechend der Anordnung ihrer Moleküle in drei verschiedene Kategorien aufgeteilt, nämlich in neniatisches, cholesterisches und smektisches Material. Verschiedene Arten von Flüssig-KristaJlmaterialien können ausgewählt und verwendet werden, um eine Flüssig-Kristalldarstellung in Übereinstimmung mit bekannten Verfahren zu erzeugen.
Flüssigkristalle sind normalerweise ruhig und im wesentlichen durchsichtig bei Abwesenheit einer Antriebsspannung. Sobald Antriebsspannungen von ausreichendem Aiiplitude und Dauer den Leitern auf beiden Seiten des Materials zugeführt werden, verändert das elektrische Feld die molekulare Anordnung des Flüssig-Kristalli»aterials, so dall es opak wird. Als ein Ergebnis wird das Licht, das durch das opake Flüssig—Krlstnllmatcrial hindurchtritt, vorwärtsgestreut, um den Kontrast zu Fltiswig-Kristallmaterial zu bilden, das ruhig bleibt. Wenn die Antriebsspannuugen entfernt werden, kehrt das Material zu seinem transparenten Zustand zurück, nach einer begrenzten Zeitperiode.
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Flüssig-Kristalldarstellungen können durchscheinend oder reflektiv sein. Eine durchscheinende Darstellung streut das Licht nach vorne, das von einer Itückenplatte durch eine transparente Vorderplatte läuft. Eine reflective Darstellung streut das Licht nach vorne, während es durch die Vorderplatte zur Rückenplatte läuft. Das Licht wird von einem Rückenplattenspiegel reflektiert.
Die vorliegende Ausführungsforra. illustriert eine durchscheinende Darstellung. Eine reflektierende Darstellungsbauart benötigt möglicherweise nicht die Verwendung der Beleuchtungsstruktur 13 ohne strukturelle Veränderungen des Gehäuses. Wie teilweise illustriert ist, ,besteht die Flüssig-Kristalldarstel-■lung aus einer Anzahl von Positionen,zur Darstellung von Ziffern oder Zeichen an jeder Position. Die Darstellung der Fig. k zeigt eine achtziffrige Ausführungsforin. Elektrische Leiter sind mit jedem Segment des Leiters an jeder Position verbunden, um richtig eine Darstellung als Antwort auf eine Antriebsspannung zu erzeugen. Es wird angenommen, daß zusätzliche Einzelheiten mit Bezug auf die Flüssig-Kristalle nicht notwendig sind, U7ü eine vollständige Beschreibung der vorzugsweisen Ausführungsform der Beleuchtungsstruktur 13 zu geben, wie sie in den Figuren beschrieben und dargestellt ist.
Wie oben angedeutet, ist die Lichtkopplungsstruktur 13 etwas (vertikal) oberhalb der Flüssig'-Kristalldarstollung angeordnet, so daß, wenn die Darstellung abgeschaltet ist, Licht von dem Koppler dem Betrachter nicht sichtbar ist. Wenn.der verwendete
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Koppler nicht abgeschrägt ist, d.h. eine gerade Oberfläche besitzt, so dali der Lichtkoppler 13 direkt hinter der Flüssig» Kristalldarstellung 11 angeordnet ware, würde Lieht sichtbar sein. Die doppelt abgeschrägte Oberfläche 17 kann deutlicher in Fig. 2 gesehen werden,
Obwohl Glas oder anderes lichtleitendc Material verwendet "werden kann, besteht die Lichtkopplungsstruktur 13 bei der vorzugsweisen Ausführungsform aus einem Kunststoffmaterial, das geformt und poliert werden kann, um die gewünschte Konfiguration zu erhalten. Die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen besitzen eine parabolische Krümmung, die in der abgeschrägten Oberfläche 17 endet. Die reflektierende Schicht 28 ist an dem gebogenen Ende der Lichtkopplungsstruklur so verbunden oder in anderer Weise geformt, daß das Licht von der Lichtquelle 29 in die Öffnung 20 am Brennpunkt der Lichtkopplungsstruktur 13 von der gebogenen Oberfläche auf die abgeschrägte Oberfläche 1/ reflektiert wird. Die innere Oberfläche 21 der Öffnung oder des Loches 20 ist mattiert, z\B. durch Ätzen, so daH Licht von der Quelle 29 leicht in die Lichtkoppluiigsstruktur eindringt.
Das Licht wird dann von der reflektierenden Oberfläche 28 und von den verbleibenden gekrümmten Oberflächen, die allgemein durch die Zahlen 22 und 23 bezeichnet Kind, auf die abgeschirmt^ Oberfläche hin reflektiert. Die Lichtstrahlen werde« allgemein in Fig. 2 durch die Zahl 23 dargestellt.
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- li -
Die Oberfläche 17 besteht aus zwei abgeschrägten Flächen 18 und 19* Die Oberflächen sind mit einem Winkel geschnitten, der gewöhnlich über h5 relativ zur horizontalen Ebene durch die Liehtkoppelstruktur 13 verläuft. Der Winkel der unteren Fläche 19 ■wird als eine Funktion der Stellung der Lichtkopplungsstruktur 13 relativ zur Flüssig-Kristalldarstellung 11 und dor Höhe der Flüssigkeits-Kristalldarstellung bestimmt. Es ist vorzuziehen, daß alles Licht von der Fläche 19 gleichförmig auf die Flüssig-Kristalldarstellung 11 projiziert wird, so daß Überschußlicht nicht verloren geht und das Licht nicht zu eng auf ein Gebiet der Flüssig-Kristalldarstellung konzentriert wird«, Zusätzlich ist die Fläche 19 wattiert, so daß das Licht gleichförmig auf die Flüssig-Kristalldarstellung 11 diffus- gestreut wird. Ohne die Mattierungsbehandlung könnte das Licht von der Quelle 29 dazu neigen, sich an gewissen Stellen der Flüssig-Kristalldarsteliuhg 11 zu konzentrieren.
Die.obere Fläche 18 ist ebenfalls in einem Winkel .geschnitten, um die Konzentration von Licht von der abgeschrägten Oberfläche 17 entlang einer Linie an der Oberseite der Flüssig-Kristalldarstellung zu verhindern. Wenn z.B. die abgeschrägte Oberfläche 17 nur die Kinkel!'lache 19 enthalten würde, würde Licht von der oberen Kante der abgeschrägten Oberfläche entlang einer Liiiie an dor Oberseite der Flüssig-Kri ε talldars teilung fokussiert werden. Der konzentrierte Lichtstrich würde die erzeugte Darstellung verzerren. Daher wurde die Winkelflache 18 gebildet und stark poliert, so daß Licht gleichförmig durch die gewinkelte Oberfläche 19 reflektiert wird. Es sollte auch herausgestellt
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werden, daß die Oberflächen 22 und 23 liochpoliert sind, um Licht daran zu hindern, aus der Lichtkoppelstruktur auszutreten. Alles von der Lichtquelle 29 in die Materialscliicht Übertragern: Licht wird somit von der Lichtkoppelstruktur durch die gewinkelte Oberfläche 19 auf die Flüssig-Kristalldarstellung 11 übertragen. '
Die Lichtkoppelstruktur 13 besitzt einen Maximalen Durchmesser an der abgeschrägten Oberfläche 17, der äquivalent ist zur Länge der Flussig-Kristalldarstellung 11. Daher wird die Länge der abgeschrägten Oberfläche wie auch der Winkel der Fläche als eine Funktion der Größe der Flüssig-Ki~istalldarstellung und der Stellung der Lichtkoppelstruktur 13 relativ zur Flüssig-Kristalldarstcllung bestimmt.
Licht von der gewinkelten Oberfläche 19 auf die Flüssig-Kri-Stalldarstellung 11 ist allgemein durch die Ziffer 24 illustriert.
Figur h illustriert eine deutlichere Ansicht der Liohtkoppolstruktur 13» dor reflektierenden Schicht 18, der Vinkelobcr~ flache 19 und der Fliissig-KristalJ darstellung 11. Die Positionen der Flüss:ig-Kri Stalldarstellung Y/erc'en allgemein durch die Zahl 25 identifiziert.
In eineiD Beispiel kann eine Kunststoffschicht mit einer ungefähren Dicko von 0,6 oiu (l/k inch) in der Form eines Parahol» .geschnitten werden, der den gewünschten maximalen Durchmesser
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aufweist. Eine Öffnung 20 kann am Brennpunkt des Parabols geschnitten werden, um eine Lichtquelle, wie z.B. eine Taschenlanipenbirne aufzunehmen. Die Länge des Parabols wird durch die Breite der Apertur bestimmt, die beleuchtet werden soll, d.h. .die Breite der Flüssig-Kristalldarstellung. Wenn eine Taschenlampenbirne als Lichtquelle verwendet \\?erden kann, kann die Lichtkuppelstruktur mit einer verhältnismäßig niedrigen Spannung betrieben werden. Zum Beispiel kann eine 3 Volt, 150 Milliampere Taschenlampenbatterie für diesen Zweck verwendet werden. Die Lichtkoppelstruktur kann auch durch Gießen, Einspritzformen. Maschinenpressen oder Bearbeiten aus einem Rohling gewonnen werden, wie oben kurz beschrieben. Ätzen und andere Verfahren können verwendet werden, um die Winkelfläche 19 und die Innenflächen 21 der Öffnung 20 zu mattieren.
Zusätzliche Linsen und Spiegel werden nicht benötigt. Ein verhältnismäßig kleiner Raum wird für die Lichtkoppelstruktur benötigt, wie ausf Pig. 1 zu erkennen ist. Daher ist die gesamte Struktur verhältnismäßig billig.
Es wiu'de bereits betont, daß auch andere Krümmungen verwendet werden können, wie z.B. ein Halbkreis, ein Oval, usw., anstatt de*· Parnbolkrümmung. In diesen Fällen kann die Gleichförmigkeit dos auf die Flüssig-Kristalldarstellung projezierten Lichtes in einer derartigen Weise sich verändern, daß auf gewissen Gebieten das Licht stärker konzentriert wird als auf anderen Gebieten. Die gewünschte Gleichförmigkeit wird daher reduziert.
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Claims (8)

Patentansprüche
1.)Lichtkoppelstruktur für eine Flüssig-Kristalldarstelluug, gekennzeichnet dui-eh eine lichtübertragende Schicht aus Material mit einer gebogenen Konfiguration und lichtreflektierenden Oberflächen, endend entlang einer lichtaussendenden Oberfläche zur Ausrichtung des Lichtes gleichförmig auf eine Flüssig-Kristalldarstellung, wobei die Schicht aus Material eine Öffnung an einem Brennpunkt der Krümmung der gekrümmten Konfiguration aufweist, um eine Lichtquelle aufzunehmen.
2. Lichtkoppelstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtaussendende Oberfläche eine Oberfläche aufweist, die in einem Winkel angeordnet ist, ausgewählt als eine Funktion der relativen Stellungen der Lichtkoppelstruktur und der Flüssig-Kristalldarstellung und als eine Funktion der gewünschten Dispersion des Lichtes auf die Flüssig-Kristalldarsteilung.
3. Lichtkoppelstruktur nach An-spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die liciitautisendende Oberfläche aus einer doppelt abgeschrägten Oberfläche bustent, wobei eine Oberfläche dazu dient, Licht gleichförmig auf die Flüssig-Kristalldarstellung zu werfen, wobei die andere gewinkelte Oberfläche dazu dient, Licht durch die zuerst genannte Oberfläche seu reflektieren, um unerwünschte Liehtkom'ontrationen auf dor Flüssig-Kristalldarstellung zu verhindern,
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4. Iiichtkoppelstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die liehtaussendende Oberfläche eine Länge aufweist, die zur Länge der Flüssig-Kristalldarstellting paßt, auf die Licht gerichtet werden soll.
5. Lichtkoppels truktui- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtübertragende Schicht eine parabolische Konfiguration aufweist, einschließlich einer Öffnung an dem Brennpunkt dieser parabolischen Konfiguration mit.einem maximalen Durchmesser, der äquivalent ist zur Länge der Flüssig-Kristal!darstellung, wobei der maximale Durchmesser an der lichtaussendenden Oberfläche auftritt.
6. Lielitkoppelstruktur nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die lichtaussendende Oberfläche aus einer doppelt gewinkelten Fläche besteht, wobei eine erste Fläche Licht auf die Flüssig-Kristal!darstellung richtet,- und.eine zweite. Fläche Licht in einer derartj gen Weise reflektiert, um so die ungewünschte Konzentration von Licht auf die Flüssig-Kristalldarstellung zu verhindern.
7. Lichtkoppelstruktur mit einer lichtaussendenden Struktur nach Anspruch 6, dadurch .gekennzeichnet, daß die Parabolas truk tür eine reflektierende Oberfläche an deren gebogener Kante gegenüberliegend zu der lichtaussendenden Oberfläche
,aufweist, wobei die liehtaussendende Oberfläche und die innere Obei fläche der Öffnung a?n Brennpunkt .mattiert sind, um Licht zu ermöglichen, leicht durch die mattierte Oberfläche hiridurchzudrjjigen.
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8. Lichtkoppelstruktur mit lichtausseiidender Oberfläche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtkoppelstruktur in einem Hechcnsystern angeordnet ist, um eine Flüssig—Kristalldarstellung der Zeichen zu erzeugen.
9* liichtkoppelstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtiibei'trageide Material aus einem Kunststoff besteht und eine parabolische Konfiguration aufweist, die in einer lichtaussendenden Kante endet, die einen Winkel aufweist, um Licht zu lenken, mit einer ersten Winkeloberfläche an der Kante zum Richten von Licht auf die Flüssig-Kristall» darstellung, und mit einer zweiten winkligen Oberfläche an der Kante, in Fortsetzung nur ersten gewinkelten Oberfläche, zur Auswahl von Licht durch die erste gewinkelte Oberfläche.
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