DE19548902A1 - Felgen und deren Herstellungsverfahren aus Felgenhälften nach einem Baukastensystem - Google Patents

Felgen und deren Herstellungsverfahren aus Felgenhälften nach einem Baukastensystem

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DE19548902A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

Nach dem hier vorgestellten Felgenherstellungsverfahren werden, nach bekannten Verfahren wie Tiefziehen, Profilkanten, Profilwalzen, Strangpressen usw. aus allen bekannten und verformbaren Werkstoffen und Kunststoffen, Felgenhälften hergestellt. Dabei können die beim Tiefziehen die Felgenhälften in einem oder mehreren Arbeitsschritten komplett fertig gezogen werden.
Beim Profilkanten oder Profilwalzen der Profile müssen diese auf eine vom jeweiligen Felgendurchmesser abhängige Fixlänge gefertigt werden, um diese mittels eines Biege- oder Walzvorganges zur Felgenhälfte zu runden und mittels Schweiß- oder Klebeverfahren zu verbinden. Kunststoffelgen werden in eigens dafür hergestellten Formen mittels der verschiedensten Herstellungsverfahren für Kunststoffteile gefertigt.
In dem von uns zur Zeit bevorzugten Herstellungsverfahren werden die Felgenhälften 1, 2, 3 im rotationssymmetrischen Drückverfahren auf diversen Formen durch spanlose Verformung hergestellt.
Die Felgenhälften 1, 2, 3 können mittels der verschiedensten bekannten Methoden der Mechanik, wie Kleben, Nieten, Schrauben, Schweißen usw. miteinander zu einer kompletten Felge verbunden werden.
Von den beschriebenen Verfahren, Felgenhälften miteinander zu einer kompletten Felge zu verbinden, wird von uns zur Zeit das Schweißverfahren bevorzugt.
Die Felgenhälften (1, 2, 3) können sowohl miteinander als auch mit verschiedenartigst gestalteten Profilringen (Fig. 4 bis 8) verbunden werden, durch einseitig oder beidseitiges Dagegensetzen, Zwischensetzen oder sonstige technische Befestigungsmöglichkeiten, für die unterschiedlichsten Anwendungsmöglichkeiten (z. B. Speichenfelgen).
Die durch eines der obigen Verfahren hergestellten und miteinander verbundenen Felgenhälften zu einer kompletten Felgenschüssel, können nur gegen einen Radstern, eine Radnabe oder ähnliches geschraubt, genietet, geklebt oder ein anderes technisch mögliches Verfahren befestigt werden, sowie mittels Drahtspeichen mit einer Radnabe verbunden werden, um ein funktionsfähiges einsatzbereites Rad für schlauchlose Verwendung und alle Anwendungsgebiete zu erhalten.
Dieses Herstellungsverfahren ermöglicht es erstmalig, in allen Dimensionen symmetrische und asymmetrische Felgen herzustellen, die dann einfach mit einem Nabenteil, gleich welcher Form und Auslegung, durch eine der bekannten mechanischen Verbindungsmöglichkeiten, oder mittels Drahtspeichen an einer herkömmlichen oder speziellen Radnabe, befestigt werden können.

Claims (6)

1. Felgenschüssel, dadurch gekennzeichnet, daß diese nicht aus einem Stück gefertigt wird, sondern aus zwei Hälften besteht (Pos. 1+1) welche vor ihrer Befestigung an einem Radstern oder Nabenteil zu einer Einheit zusammengefügt werden durch die verschiedensten technischen Möglichkeiten.
2. Felgenschüssel, dadurch gekennzeichnet, daß die Felgenhälften auch rechts und links unterschiedliche Breiten haben können (Pos. 2+3) um, je nach Einsatzzweck, asymmetrische Felgen fertigen zu können.
3. Felgenschüsseln, dadurch gekennzeichnet, daß die Felgenhälften an einem Profilring (Pos. 1-8) befestigt werden der je nach Anwendungsbereich die unterschiedlichsten Formen (Pos. 4-8 und andere) haben kann und die Herstellung symmetrischer sowie asymmetrischer Felgen ermöglicht.
4. Felgenschüsseln, dadurch gekennzeichnet, daß die Felgenschüsseln (1, 2, 3) je nach Art der technischen Verbindung miteinander oder mit den Profilringen, die Verwendung von schlauchlosen Reifen ermöglicht, da die Speichen nicht mehr durch die Felgenschüssel befestigt werden müssen.
5. Felgenschüsseln dadurch gekennzeichnet, daß diese aus allen verformbaren Werkstoffen, Faserverbundstoffen und sonstigen, den jeweiligen Anforderungen genügenden Kunststoffen hergestellt werden können.
6. Felgenschüsseln, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Felgenherstellungsverfahren für alle Kraftfahrzeuge, Motorräder und sonstige Fahrzeuge Anwendung finden kann.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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