DE19548251A1 - Schaumlöschmittel auf Basis von schaumerzeugenden Konzentraten ohne Glykolether oder Glycole - Google Patents
Schaumlöschmittel auf Basis von schaumerzeugenden Konzentraten ohne Glykolether oder GlycoleInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schaumlöschmittel. Schaum ist zur
Brandbekämpfung unter Verwendung eines flüssigen Schaumlöschmittels auf Basis eines
flüssigen Schaumkonzentrates ein wichtiges Löschmittel zur Bekämpfung von Bränden
der Klassen A und B. Das Löschmittel Schaum setzt sich aus Löschwasser, dem
Schaumkonzentrat und Luft zusammen. Das Schaumkonzentrat wird meist 1-6%ig in
geeigneten Zumischeinrichtungen dem Löschwasser zugesetzt. In Löschschaumrohren
wird die entstehende Lösung, im folgenden premix genannt, unter Luftansaugung in
geeigneten Schaumrohren unter Bildung von löschfähigem Schaum verschäumt.
Der Zusatz des Schaumkonzentrates ist aus ökologischer Sicht eine leichte
Kontamination des Löschwassers. Obwohl die Konzentrate meist gut biologisch
abbaubar sind, beeinträchtigen sie und ihre wäßrigen Lösungen die Biologie in offenen
Gewässern, vor allem wegen ihres oberflächenspannungsenkenden Effektes.
Im Zuge des steigenden Umweltbewußtseins in Mitteleuropa rückte der Umwelteinfluß
von Löschwasser im Laufe der letzten Jahre ins Zentrum gewässerphysiologischer und
ökologischer Bewertung des Einsatzes des Löschmittels Schaum. So ist Löschwasser in
einigen Bundesländern rückhaltepflichtig. Die Verwendung von Schaum ist in der Regel
meldepflichtig, insbesondere gegenüber den Kläranlagen und den Wasserschutzbehörden.
Es gibt Schaumkonzentrate auf Basis von Proteinhydrolysat und solche auf Basis
synthetischer Tenside. Obwohl erstere naturgemäß besonders günstige umweltrelevante
Daten liefern, finden sie in Mitteleuropa aufgrund ihrer beschränkten Einsatzfähigkeit
immer weniger Anwendung. So ist im folgenden ausschließlich von Schaumkonzentraten
auf Basis synthetischer Tenside die Rede. Synthetische Tenside senken die an sich hohe
Oberflächenspannung von Wasser und ermöglichen Schaumbildung. Sie sind meist
Ethersulfate, Alkylsulfate oder Alkylglukoside.
Ein wesentlicher Faktor, der die Umweltverträglichkeit dieser Schaumkonzentrate
beeinflußt, ist der Gehalt an Glykolethern in Schaumkonzentraten. Glykolether sind
organische Chemikalien, meist Ether-Derivate des Ethan- 1,2-Diols. Glykolether sind
hervorragende Lösungsvermittler zwischen Wasser und den Tensiden. Als besonders
wirkungsvoll hat sich 2(2′-Butoxyethoxy)-ethanol herausgestellt. Glykole selbst, wie
Ethan-1,2-Diol oder Propan-1,2-Diol, sind ebenfalls Inhaltsstoffe, die allerdings lediglich
den Frostpunkt des jeweiligen Schaumkonzentrates senken.
Glykolether gelten als verbessernd hinsichtlich der Löschleistung und
schaumstabilisierend. Sie haben erheblichen Einfluß auf die Toxizitätsdaten der
Schaumkonzentrate und ihrer Lösungen. Unter anderem aus diesem Grund ist in den
Vereinigten Staaten von Amerika der Ausstoß von einem Pound (0.448 kg) und mehr
2(2′-Butoxyethoxy)-ethanol meldepflichtig. Die Konsequenz ist, daß Schaum immer
weniger angewandt wird. Es besteht die Gefahr, daß Feuerwehren bei Bränden, zu deren
Ablöschen Schaum zwingend notwendig wäre, auf Schaum verzichten und damit kein
Brandschutz gewährleistet wäre.
Diese Verordnung war der Anlaß, sich der Aufgabe ein glykol- und glykoletherfreies
Schaumkonzentrat zu entwickeln, zu widmen, auch in Europa.
In der erfindungsgemäßen Entwicklung konnten völlig glykol- und glykoletherfreie
Schaumkonzentrate entwickelt werden, die erstmals den hohen Anforderungen an
Schaumkonzentrate nach DIN-Entwürfen 14 272 mit Ausnahme des Frostpunktes
entsprechen.
Eine weitere vorteilhafte Besonderheit dieser erfindungsgemäßen Entwicklung ist die
konsequente Lösung des Problems; sie ist als Vollösung des Problems zu betrachten.
Von Teillösungen, wie derzeitige Entwicklungen in den Vereinigten Staaten von
Amerika, in denen zwar kein 2(2′-Butoxyethoxy)-ethanol, aber andere Glykolether oder
Glykole, z. B. Hexylenglykol, angewendet werden, ist hier nicht die Rede.
Die erfindungsgemäße Entwicklung sind Schaumkonzentrate der allgemeinen
Zusammensetzung
- A) Destilliertes Wasser,
- B) Glykol- und glykoletherfreie Fluortensidlösungen,
- C) Wäßrige Kohlenwasserstoffkosidlösungen,
- D) Wäßrige Alkylmonoglykosidlösungen,
- E) Xanthan Gum,
- F) 2-Propanol.
Xanthan Gum ist ein von dem Bacterium Xanthomonas campestris ausgeschiedenes
Polysaccharid. Dieses Polysaccharid sorgt für eine Stabilität des erzeugten Schaumes auf
polaren Flüssigkeiten und für eine höhere Viskosität des Schaumkonzentrates. Die
höhere Viskosität hat in diesem Fall, in speziellen Rezepturen, überraschenderweise den
Vorteil, daß keine Phasentrennung nach Durchlaufen des Temperaurwechseltests nach
DIN-Entwurf 14 272 zur Simultation eines Alterungsprozesses von Schaummitteln
auftritt. Bei glykol- und glykoletherfreien Schaumkonzentraten ohne Polysacchrarid tritt
dabei eine unzulässige Phasentrennung auf. Zudem wirken Polysaccharide des Typs
Xanthan Gum in den erfindungsgemäßen Formulierungen schaumstabilisierend.
In den folgenden Beispielen wird eine Auswahl der Rohstoffe und einige Kombinationen
angegeben.
Das wäßrige Schaumlöschmittel der Zusammensetzung
2.499% Destilliertes Wasser
0.018% 2-Propanol
0.051% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
40% Perfluorhexyl(N,N-Dimethyl)aminoxid
35% Ethanol
25% Destilliertes Wasser
0,039% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
76% Destilliertes Wasser
4% 1,1′-Dimethyl-ethanol
20% des Moleküls der Molekülformel
0.018% 2-Propanol
0.051% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
40% Perfluorhexyl(N,N-Dimethyl)aminoxid
35% Ethanol
25% Destilliertes Wasser
0,039% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
76% Destilliertes Wasser
4% 1,1′-Dimethyl-ethanol
20% des Moleküls der Molekülformel
Rf-CH₂-CH₂-S-[CH₂-CH(COOH)-]x-[CH₂-CH(CONH₂)-]y-H
wobei Rf ein Spektrum von Perfluoralkylresten von C₆F₁₃ bis C₂₀F₄₁ und
x+y=30 und x/(x+y) = 0.2 ist.
x+y=30 und x/(x+y) = 0.2 ist.
0.30% Alkylsulfat der Zusammensetzung
59% Wasser
23% Natrium-n-decylsulfat
18% Natrium-n-octylsulfat
0.075% Alkylmonoglucosidlösung der Zusammensetzung
48-54% Wasser
24-27% n-Octyl-α-D-Glycosid
24-27% n-Decyl-α-D-Glycosid
0.018% Xanthan Gum mit einem Maximum der Korngrößenverteilung bei 180 µm.
97% Löschwasser
(Anmerkung: Wie auch im folgenden alle Angaben in Gewichtsprozent; die Masse der im Schaum enthaltenen Luft wird vernachlässigt.)
ist hergestellt durch Verdünnen eines Schaumkonzentrates auf 3 Gew.-% in Wasser und wurde nach DIN 14 272 untersucht. Die Ergebnisse sind die folgenden:
Verschäumungszahl [l/kg] (DIN-Schwerschaumrohr): 5.8
Wasserhalbzeit [min]: 12
Oberflächenspannung [mN/m]: 17.8
Grenzflächenspannung gegen Cyclohexan [mN/m]: 1.7
(im folgenden Grenzflächenspannung)
Schmelzpunkt des Schaumkonzentrates [°C]: 0
pH des Schaumkonzentrates 7.5
Flammpunkt des Schaumkonzentrates [°C]: <100
Löschleistung des mit dem Schwerschaumrohr nach DIN 14 272 erzeugten Schaumes an 4m²-Wanne, Brennstoff 100 l Heptan auf einem Wasserpolster von 400 l Wasser,
Vorbrennzeit 60 s, Applikationsrate 5.7 l/m²min
90% Kontrolle [s]: 40
Löschzeit (keine Restflammen) [s]: 70
Rückbrandbeständigkeit: 10 Minuten nach Einsetzen eines Rückbrandtopfes mit brennendem Heptan in die Mitte der 4m²-Wanne: keine Anzeichen von Wiederentflammungen. Bei anschließendem mechanischem Erzeugen von Löchern in der Schaumdecke (ca. 40 cm²) und Anzünden derselben, schob die Schaumdecke die Löcher wieder zu (sog. "self-sealing-effect").
59% Wasser
23% Natrium-n-decylsulfat
18% Natrium-n-octylsulfat
0.075% Alkylmonoglucosidlösung der Zusammensetzung
48-54% Wasser
24-27% n-Octyl-α-D-Glycosid
24-27% n-Decyl-α-D-Glycosid
0.018% Xanthan Gum mit einem Maximum der Korngrößenverteilung bei 180 µm.
97% Löschwasser
(Anmerkung: Wie auch im folgenden alle Angaben in Gewichtsprozent; die Masse der im Schaum enthaltenen Luft wird vernachlässigt.)
ist hergestellt durch Verdünnen eines Schaumkonzentrates auf 3 Gew.-% in Wasser und wurde nach DIN 14 272 untersucht. Die Ergebnisse sind die folgenden:
Verschäumungszahl [l/kg] (DIN-Schwerschaumrohr): 5.8
Wasserhalbzeit [min]: 12
Oberflächenspannung [mN/m]: 17.8
Grenzflächenspannung gegen Cyclohexan [mN/m]: 1.7
(im folgenden Grenzflächenspannung)
Schmelzpunkt des Schaumkonzentrates [°C]: 0
pH des Schaumkonzentrates 7.5
Flammpunkt des Schaumkonzentrates [°C]: <100
Löschleistung des mit dem Schwerschaumrohr nach DIN 14 272 erzeugten Schaumes an 4m²-Wanne, Brennstoff 100 l Heptan auf einem Wasserpolster von 400 l Wasser,
Vorbrennzeit 60 s, Applikationsrate 5.7 l/m²min
90% Kontrolle [s]: 40
Löschzeit (keine Restflammen) [s]: 70
Rückbrandbeständigkeit: 10 Minuten nach Einsetzen eines Rückbrandtopfes mit brennendem Heptan in die Mitte der 4m²-Wanne: keine Anzeichen von Wiederentflammungen. Bei anschließendem mechanischem Erzeugen von Löchern in der Schaumdecke (ca. 40 cm²) und Anzünden derselben, schob die Schaumdecke die Löcher wieder zu (sog. "self-sealing-effect").
Ein Liter des Schaumkonzentrates wurde dem Durchlaufen des Temperaturwechseltests
nach DIN 14 272 zur Simulation eines Alterungsprozesses von Schaummitteln
unterworfen. Danach war keine Phasentrennung zu beobachten und die eben
aufgeführten Werte wurden im Räumen der zulässigen Abweichungstoleranz wieder
erreicht.
Das wäßrige Schaumlöschmittel der Zusammensetzung
4.998% Destilliertes Wasser
0.036% 2-Propanol
0.102% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
40% Perfluorhexyl(N,N-Dimethyl)aminoxid
35% Ethanol
25% Destilliertes Wasser
0.078% Fluortensidlösung mit der Zusammensetzung
76% Destilliertes Wasser
4% 1,1′-Dimethyl-ethanol
20% des Moleküls der Molekülformel
0.036% 2-Propanol
0.102% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
40% Perfluorhexyl(N,N-Dimethyl)aminoxid
35% Ethanol
25% Destilliertes Wasser
0.078% Fluortensidlösung mit der Zusammensetzung
76% Destilliertes Wasser
4% 1,1′-Dimethyl-ethanol
20% des Moleküls der Molekülformel
Rf-CH₂-CH₂-S-[CH₂-CH(COOH)-]x-[CH₂-CH(CONH₂)-]y-
wobei Rf ein Spektrum von Perfluoralkylresten von C₆F₁₃ bis C₂₀F₄₁
und x+y=30 und x/(x+y) = 0.2 ist.
und x+y=30 und x/(x+y) = 0.2 ist.
0.60% Alkylsulfat der Zusammensetzung
59% Wasser
23% Natrium-n-decylsulfat
18% Natrium-n-octylsulfat
0.150% Alkylmonoglucosidlösung der Zusammensetzung
48-54% Wasser
24-27% n-Octyl-α-D-Glycosid
24-27% n-Decyl-α-D-Glycosid
0.036% Xanthan Gum mit einem Maximum der Korngrößenverteilung bei 180 µm.
94% Löschwasser
ist hergestellt durch Verdünnen eines Schaumkonzentrates auf 6 Gew.-% in Wasser und wurde nach DIN 14 272 untersucht. Die Ergebnisse sind die folgenden:
Verschäumungszahl [l/kg] (DIN-Schwerschaumrohr): 9.2
Wasserhalbzeit [min]: 17
Löschleistung des mit dem Schwerschaumrohr nach DIN 14 272 erzeugten Schaumes an 4 m²-Wanne, Brennstoff 300 l 2-Propanol, Vorbrennzeit 120 s, Applikationsrate 5.7 l/m²min
90% Kontrolle [s]: 55
Löschzeit (keine Restflammen) [s]: 80
Rückbrandbeständigkeit: erfüllt
59% Wasser
23% Natrium-n-decylsulfat
18% Natrium-n-octylsulfat
0.150% Alkylmonoglucosidlösung der Zusammensetzung
48-54% Wasser
24-27% n-Octyl-α-D-Glycosid
24-27% n-Decyl-α-D-Glycosid
0.036% Xanthan Gum mit einem Maximum der Korngrößenverteilung bei 180 µm.
94% Löschwasser
ist hergestellt durch Verdünnen eines Schaumkonzentrates auf 6 Gew.-% in Wasser und wurde nach DIN 14 272 untersucht. Die Ergebnisse sind die folgenden:
Verschäumungszahl [l/kg] (DIN-Schwerschaumrohr): 9.2
Wasserhalbzeit [min]: 17
Löschleistung des mit dem Schwerschaumrohr nach DIN 14 272 erzeugten Schaumes an 4 m²-Wanne, Brennstoff 300 l 2-Propanol, Vorbrennzeit 120 s, Applikationsrate 5.7 l/m²min
90% Kontrolle [s]: 55
Löschzeit (keine Restflammen) [s]: 80
Rückbrandbeständigkeit: erfüllt
Das wäßrige Schaumlöschmittel der Zusammensetzung
2.316% Destilliertes Wasser
0.018% 2-Propanol
0.051% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
40% Perfluorhexyl(N,N-Dimethyl)aminoxid
35% Ethanol
25% Destilliertes Wasser
0.12% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
76% Destilliertes Wasser
4% 1,1′-Dimethyl-ethanol
20% des Moleküls der Molekülformel
0.018% 2-Propanol
0.051% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
40% Perfluorhexyl(N,N-Dimethyl)aminoxid
35% Ethanol
25% Destilliertes Wasser
0.12% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
76% Destilliertes Wasser
4% 1,1′-Dimethyl-ethanol
20% des Moleküls der Molekülformel
Rf-CH₂-CH₂-S-[CH₂-CH(COOH)-]x-[CH₂-CH(CONH₂)-]y-H
wobei Rf ein Spektrum von Perfluoralkylresten von C₆F₁₃ bis C₂₀F₄₁
und x+y=30 und x/(x+y) = 0.2 ist.
und x+y=30 und x/(x+y) = 0.2 ist.
0.30% Alkylsulfat der Zusammensetzung
59% Wasser
23% Natrium-n-decylsulfat
18% Natrium-n-octylsulfat
0.15% Alkylmonoglucosidlösung der Zusammensetzung
59% Wasser
23% Natrium-n-decylsulfat
18% Natrium-n-octylsulfat
0.15% Alkylmonoglucosidlösung der Zusammensetzung
48-54% Wasser
24-27% n-Octyl-α-D-Glycosid
24-27% n-Decyl-α-D-Glycosid
0.045% Xanthan Gum mit einem Maximum der Korngrößenverteilung bei 180 µm.
97% Löschwasser
ist hergestellt durch Verdünnen eines Schaumkonzentrates auf 3 Gew.-% in Wasser und wurde nach DIN 14 272 untersucht. Die Ergebnisse sind die folgenden:
Verschäumungszahl [l/kg] (DIN-Schwerschaumrohr): 9.5
Wasserhalbzeit [min]: 25
Löschleistung des mit dem Schwerschaumrohr nach DIN 14 272 erzeugten Schaumes an 4 m²-Wanne, Brennstoff 300 l 2-Propanol, Vorbrennzeit 120 s, Applikationsrate 5.7 l/m²min
90% Kontrolle [s]: 62
Löschzeit (keine Restflammen) [s]: 70
Rückbrandbeständigkeit: erfüllt.
24-27% n-Octyl-α-D-Glycosid
24-27% n-Decyl-α-D-Glycosid
0.045% Xanthan Gum mit einem Maximum der Korngrößenverteilung bei 180 µm.
97% Löschwasser
ist hergestellt durch Verdünnen eines Schaumkonzentrates auf 3 Gew.-% in Wasser und wurde nach DIN 14 272 untersucht. Die Ergebnisse sind die folgenden:
Verschäumungszahl [l/kg] (DIN-Schwerschaumrohr): 9.5
Wasserhalbzeit [min]: 25
Löschleistung des mit dem Schwerschaumrohr nach DIN 14 272 erzeugten Schaumes an 4 m²-Wanne, Brennstoff 300 l 2-Propanol, Vorbrennzeit 120 s, Applikationsrate 5.7 l/m²min
90% Kontrolle [s]: 62
Löschzeit (keine Restflammen) [s]: 70
Rückbrandbeständigkeit: erfüllt.
Das wäßrige Schaumlöschmittel der Zusammensetzung
2.16% Destilliertes Wasser
0.051% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
40% Perfluorhexyl(N,N-Dimethyl)aminoxid
35% Ethanol
25% Destilliertes Wasser
0.36% Alkylsulfat der Zusammensetzung
59% Wasser
23% Natrium-n-decylsulfat
18% Natrium-n-octylsulfat
0.30% Fettalkoholsulfat der Zusammensetzung
60% Wasser
40% Triethanolammonium-mono-Alkylsulfat
wobei die Alkylreste aus einem Spektrum von C₁₂H₂₅ bis C₁₅H₃₁ bestehen.
0.075% Alkylmonoglucosidlösung der Zusammensetzung
48-54% Wasser
24-27% n-Octyl-α-D-Glycosid
24-27% n-Decyl-α-D-Glycosid
0.024% Xanthan Gum mit einem Maximum der Korngrößenverteilung bei 180 µm.
0.03% 2-Propanol
97% Wasser
ist hergestellt durch Verdünnen eines Schaumkonzentrates auf 3 Gew.-% in Wasser und wurde nach DIN 14 272 untersucht. Die Ergebnisse sind die folgenden:
Verschäumungszahl [l/kg] (DIN-Schwerschaumrohr): 8.2
Wasserhalbzeit [min]: 9
Verschäumungszahl [l/kg] (DIN-Mittelschaumrohr): 96
Wasserhalbzeit [min]: 8
pH des Schaumkonzentrates: 7.5
Flammpunkt des Schaumkonzentrates [°C]: <100
0.051% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
40% Perfluorhexyl(N,N-Dimethyl)aminoxid
35% Ethanol
25% Destilliertes Wasser
0.36% Alkylsulfat der Zusammensetzung
59% Wasser
23% Natrium-n-decylsulfat
18% Natrium-n-octylsulfat
0.30% Fettalkoholsulfat der Zusammensetzung
60% Wasser
40% Triethanolammonium-mono-Alkylsulfat
wobei die Alkylreste aus einem Spektrum von C₁₂H₂₅ bis C₁₅H₃₁ bestehen.
0.075% Alkylmonoglucosidlösung der Zusammensetzung
48-54% Wasser
24-27% n-Octyl-α-D-Glycosid
24-27% n-Decyl-α-D-Glycosid
0.024% Xanthan Gum mit einem Maximum der Korngrößenverteilung bei 180 µm.
0.03% 2-Propanol
97% Wasser
ist hergestellt durch Verdünnen eines Schaumkonzentrates auf 3 Gew.-% in Wasser und wurde nach DIN 14 272 untersucht. Die Ergebnisse sind die folgenden:
Verschäumungszahl [l/kg] (DIN-Schwerschaumrohr): 8.2
Wasserhalbzeit [min]: 9
Verschäumungszahl [l/kg] (DIN-Mittelschaumrohr): 96
Wasserhalbzeit [min]: 8
pH des Schaumkonzentrates: 7.5
Flammpunkt des Schaumkonzentrates [°C]: <100
Claims (3)
1. Glycolether- und glycolfreie Schaumkonzentrate für Feuerlöschzwecke bestehend
aus den Komponenten
- A) Destilliertes Wasser
- B) Glycolfreie und glykoletherfreie Fluortensidlösungen zur Erniedrigung der Oberflächenspannung
- C) wäßrige Kohlenwasserstofftensidlösung (en)
- D) wäßrige Alkylmonoglykosidlösungen
- E) Xanthan Gum
- F) 2-Propanol.
2. Schaumkonzentrate nach Anspruch 1 sind dadurch gekennzeichnet, daß sie zur
Kennzeichnung blau eingefärbt sind.
3. Die Produktion und Verwendung der Konzentrate Schaumkonzentrate nach den
Ansprüchen 1 und 2 der Zusammensetzung
40.3-89.0% Destilliertes Wasser,
1.5-10.0% Fluortensidlösungen,
0-15.0% Alkylsulfatlösungen
1.0-15.0% Alkylmonoglukosidlösungen,
0.2-1.7% Xanthan Gum,
0-1.5% 2-Propanol,
wobei 2-6 Gew.-% des Schaumkonzentrates mit 94 bis 98% Löschwasser zu einem Löschmittel vereinigt werden.
1.5-10.0% Fluortensidlösungen,
0-15.0% Alkylsulfatlösungen
1.0-15.0% Alkylmonoglukosidlösungen,
0.2-1.7% Xanthan Gum,
0-1.5% 2-Propanol,
wobei 2-6 Gew.-% des Schaumkonzentrates mit 94 bis 98% Löschwasser zu einem Löschmittel vereinigt werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995148251 DE19548251C3 (de) | 1995-12-22 | 1995-12-22 | Schaumlöschmittel auf Basis von schaumerzeugenden Konzentraten ohne Glykolether oder Glycole |
EP96116920A EP0780141A1 (de) | 1995-12-22 | 1996-10-22 | Schaumlöschmittel auf Basis von schaumerzeugenden Konzentraten ohne Glykolether oder Glycole |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995148251 DE19548251C3 (de) | 1995-12-22 | 1995-12-22 | Schaumlöschmittel auf Basis von schaumerzeugenden Konzentraten ohne Glykolether oder Glycole |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19548251A1 true DE19548251A1 (de) | 1997-06-26 |
DE19548251C2 DE19548251C2 (de) | 1999-03-25 |
DE19548251C3 DE19548251C3 (de) | 2003-06-26 |
Family
ID=7781091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995148251 Expired - Lifetime DE19548251C3 (de) | 1995-12-22 | 1995-12-22 | Schaumlöschmittel auf Basis von schaumerzeugenden Konzentraten ohne Glykolether oder Glycole |
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---|---|
EP (1) | EP0780141A1 (de) |
DE (1) | DE19548251C3 (de) |
Families Citing this family (2)
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