DE69732915T2 - Biologisch abbaubare schaumzusammensetzungen zur feuerlöschung - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62DCHEMICAL MEANS FOR EXTINGUISHING FIRES OR FOR COMBATING OR PROTECTING AGAINST HARMFUL CHEMICAL AGENTS; CHEMICAL MATERIALS FOR USE IN BREATHING APPARATUS
    • A62D1/00Fire-extinguishing compositions; Use of chemical substances in extinguishing fires
    • A62D1/0071Foams

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Zusammensetzungen zum Löschen von Feuer. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung biologisch abbaubare Schaumzusammensetzungen, die geeignet sind, sowohl hydrocarbon-basierte Feuer als auch wasserlösliche brennstoffbasierte Feuer zu löschen.
  • 2. Erläuterung des Problems
  • Hydrocarbon-basierende Erzeugnisse, beispielsweise Rohöle und Erzeugnisse, die aus Rohölen gewonnen werden wie beispielsweise Benzin, Kerosin usw. sind außerdem brennbar. Feuer, die solche Hydrocarbone betreffen, treten manchmal auf, und wenn große Mengen solcher Hydrocarbone an einem Platz gelagert werden (Benzinbunker oder Öltanks), können diese Feuer äußerst groß und schwierig zu löschen sein.
  • Um hydrocarbon-basierende Feuer zu löschen, ist der Einsatz von Schäumen seit langem bekannt. Schäume löschen solche Feuer im allgemeinen, indem sie sie ersticken, d.h. indem sie Sauerstoff davon abhalten, die brennbaren Materialien zu erreichen. Verschiedene Arten von Schäumen wurden eingesetzt, um hydrocarbon-basierende Feuer zu lö schen. Beispielsweise wurden früher bis ungefähr Mitte der 1960er Jahre Proteinschäume für diese Zwecke eingesetzt. Diese Schäume sind mit hydrolysiertem Protein zubereitet, beispielsweise hydrolysiertes Keratin, Albumine und Globuline. Typischerweise sind solche Schäume auch mit Eisen(II)-Sulphat versehen, um darin zu unterstützen, eine Schaumwirkung vorzusehen, die insbesondere nützlich ist, um hydrocarbon-basierte Feuer zu löschen. Jedoch sind diese protein-basierten Schäume nicht immer wirksam – oft weil ihr Einsatz erfordert, daß eine gleichmäßig aufgetragene, schwere Schicht aus Schaum über das gesamte Feuer verteilt werden muß. Jegliche Unterbrechung der Einheitlichkeit dieser Schäume führt oft zu einem Auflodern des brennenden Kraftstoffs. Diese hydrolysierten Protein-Schaumagenzien leiden auch unter dem Nachteil, daß sie relativ kurze Verarbeitbarkeitsdauern aufweisen.
  • In der Mitte der 60er Jahre wurden wässrige schichtausbildende Schäume (AFFF) entwickelt. AFFF sind weniger dicht als Proteinschäume und werden eingesetzt, indem eine wässrige Schicht auf die Oberfläche der Hydrocarbonflüssigkeiten verteilt wird, wodurch die Geschwindigkeit, mit welcher Feuer, die solche Flüssigkeit beinhalten, gelöscht werden können, verbessert wird. Die wässrige Schicht, die durch AFFF hergestellt wird, ergibt sich aus dem Einsatz fluorchemischer Tenside als Bestandteile. Diese Fluortenside erzeugen sehr geringe Oberflächenspannungswerte (15–20 mN/m, was 15–20 Dynes pro cm entspricht), was möglich macht, AFFF einzusetzen einzusetzen, um schnell als wässrige Schicht auf der Oberfläche von Hydrocarbonflüssigkeiten verteilt zu werden. Unglücklicherweise sind solche Fluorcarbone bekannte Giftstoffe und sind sehr schwer mittels entweder natürlichem oder beschleunigtem biologischen Abbau zu entfernen. Daher verbleibt beim Löschen eines Feuers mit Fluorcarbon enthaltenden Zusammensetzungen ein toxischer Rest zurück.
  • AFFF kann auch häufiges erneutes Aufbringung erfordern, da jegliche Unterbrechung in der brüchigen Tensidschicht über dem brennbaren Material es manchmal möglich macht, daß das brennbare Material nochmals auflodert. Dieser Nachteil führte zu einer Entwicklung verschiedener AFFF mit verbesserten Trenneigenschaften in der wässrigen Schicht. Beispielsweise offenbart das US-Patent Nr. 5,085,786 ein verbessertes AFFF, welches fluorapliphatische amphoterische Tenside, fluoraliphatische anionische Tenside und kurzkettige Alkylethersulphathydrocarbontenside beinhalten. Ungeachtet dieser Verbesserungen bereitet die Verwendung von AFFF immer noch Probleme und es verbleibt der Bedarf für AFFF, daß die wässrigen Trennschichten weniger dazu neigen zu brechen, insbesondere bei der Bekämpfung von Feuer, das dreidimensionale Strukturen beinhaltet. Ferner sind AFFF nicht sehr wirksam bei der Bekämpfung von Feuern, die wasserlösliche Brennstoffe wie Alkohole beinhalten. Wenn AFFF bei Feuern eingesetzt werden, die solche Brennstoffe beinhalten, neigen sie dazu, schnell durch den Brennstoff selbst aufgelöst und zerstört zu werden.
  • Folglich wurden andere Arten von Schäumen entwickelt, um Feuer zu bekämpfen, die wasserlösliche Brennstoffe beinhalten. Sie werden alkohol-resistente AFFF genannt oder ARAFFF. Zusätzlich zu den Bestandteilen, die in AFFF entwickelt wurden, beinhalten ARAFFF ein wasserlösliches Polymer, das bei dem Kontakt mit einem wasserlöslichen Brennstoff ausfällt und dabei eine Schutzschicht zwischen dem wasserlöslichen Brennstoff und dem Schaum aufbaut. Viele ARAFFF haben auch Wirksamkeit bei dem Löschen von sowohl auf Hydrocarbon basierenden als auch auf wasserlöslichen Brennstoffen basierenden Feuern bewiesen. Allerdings sind ARAFFF dahingehend ähnlich zu AFFF, daß sie zusätzlich zu einem wasserlöslichen Polymer einen oder mehrere Perfluoralkyltenside beinhalten, die anionische, kationische oder nonionische Lösungen, wie beispielsweise Glykole und/oder Glykolether beinhalten. Sie enthalten normalerweise auch kleinere Menge von additivartigen Bestandteilen wie beispielsweise Chelatbildner, pH-Puffer, Korrosionsinhibitoren und ähnliches.
  • ARAFFF wurden erstmalig in dem US-Patent 4,060,489 offenbart. Dieses Patent beschreibt einen Schaum, welcher ein Fluorcarbontensid und ein Silikon enthalten muß, sulphatisiertes Tensid, ein Imidazoltensid, ein thixotropisches Polysaccharid wie beispielsweise Scleroglucan (ein polymerische Form von Glukose) oder Xanthanlösung, N-methlpyrrolidon-2 (ein Viskositätsverstärker) Ethylenglykol und einen schaumstabilisierenden hydrophilen Kunststoff beinhaltet. Andere nützliche ARAFFF sind in den US-Patenten Nr. 4,306,979 von Tsuji et al., 4,999,119 und 5,207,932 von Norman et al, 5,391,721 von Hanen et al. und 5,496,475 von Jho et al. offenbart.
  • Die bekanntesten Inhaltsstoffe in allen AFFF und ARAFFF, die bis heute entwickelt wurden, sind Perfluoralkyltenside. Unglücklicherweise sind diese Tenside bekannte Giftstoffe, die sehr schwierig von der Umgebung entfernt werden können, wenn sie in diese einmal eingetreten sind. Daher hinterläßt das Löschen eines Feuers mit den derzeit bekannten AFFF oder ARAFFF einen nahezu permanenten, hoch giftigen Perfluoralkylrückstand. Solche Perfluoralkyltenside stellen auch normalerweise bis zu 80% der Kosten eines AFFF- oder ARAFFF-Konzentrates dar. Es wäre daher sehr wünschenswert, die Perfluoralkyltensidbestandteile sowohl aus ökologischen als auch aus wirtschaftlichen Gründen in den Feuerbekämpfungsschäumen zu reduzieren oder zu eliminieren, wenn gleichermaßen wirksame und weniger kostenaufwändige Feuerbekämpfungs-Agenzien erhältlich wären.
  • Bis hierhin offenbart das US-Patent 5,207,932 (das '932-Patent) gewisse AFFF und ARAFFF, in welchen die Perfluoralkyltenside in der Konzentration um mehr als 40% reduziert wurden, ohne einen Verlust ihrer Feuerbekämpfungsleistung. Dies wird erreicht, indem Alkylpolyglykosidtenside in solchen Zusammensetzungen eingesetzt werden. Beispielsweise offenbart das '932-Patent eine AFFF-Konzentrat, das ein Perfluoralkyltensid, ein Lösungesmittel und ein Alkylpolyglykosid umfaßt. Dessen ARAFFF-Konzentrate sind aus einem Perfluoralkyltensid, einem Lö sungsmittel, einem Alkylpolyglykosid und einem wasserlöslichen Polymer zusammengesetzt. Alle Ausführungsbeispiele des '932-Patents benötigen jedoch immer noch ein Perfluoralkyltensid. Obwohl diese Erfindung dazu beiträgt, die Kosten von AFFF und ARAFFF zu reduzieren, da es nur reduzierte Mengen von relativ teuren Perfluoralkyltensidbestandteilen fordert, sind solche Tenside daher immer noch in diesen Zusammensetzungen enthalten; daher bewirkt ihr Einsatz immer noch eine Verschmutzung der Umgebung.
  • Es sollte auch erkannt werden, daß ARAFFF-Konzentrate typischerweise auf unterschiedliche Konzentrationen für den Einsatz auf verschiedenen Arten von Feuern verdünnt werden. Für Feuer, die Hydrocarbonflüssigkeiten enthalten, werden ARAFFF-Konzentrate zum Zeitpunkt der Anwendung auf eine 3%ige Konzentration (das ist 3 Teile Konzentrat auf 97 Teile Wasser) verdünnt. Feuer, die wasserlösliche Brennstoffe beinhalten, benötigen jedoch eine ARAFFF-Konzentration von 6% (6 Teile des Konzentrats auf 94 Teile Wasser). Dies führt zu zusätzliche Verteuerung aufgrund der für derartige Feuer benötigten größeren Mengen an Konzentraten. Einige ARAFFF-Konzentrate können für die Anwendung bei Feuern mit wasserlöslichen Brennstoffen verdünnt formuliert werden, d.h. solche 3%-Lösungen, wie sie im Patent Nr. 5,496,475 gelehrt werden; jedoch sind solche ARAFFF aufgrund ihrer extrem hohen Viskositäten umständlich einzusetzen. Beispielsweise hat der Stand der Technik herausgefunden, daß um eine 3%-ige Verdünnung von ARAFFF einzusetzen, die Menge des in ihnen enthaltenen Polysaccharidgummis redu ziert werden muß, um die Viskosität der konzentrierten Lösung zu verringern. Jedoch führt die Verringerung der Menge des Gummis zu einer Zusammensetzung, die bemerkenswert weniger wirksam beim Löschen von Feuer ist.
  • Verschiedene Versuche wurden durchgeführt, um die Viskosität von ARAFFF zu senken, ohne die Menge von Polysaccharidgummis zu verringern, um Zusammensetzungen zu erzielen, die bei einer 3%igen Stärke wirksam sind. Beispielsweise offenbaren die US-Patente Nr. 4,999,119 und 5,207,932 den Einsatz von Alkylpolyglykosiden, um bei der Verringerung der Mengen der viskositätssteigernden Polysaccharide zu unterstützen. Im gleichen Stil lehrt das US-Patent Nr. 5,496,475 den Einsatz von anionischen Copolymeren wie beispielsweise methacrylische Säureacrylamidmethacrylat oder methracrylische Säure-N,N-dimethylacrylamid, um die Viskosität von ARAFFF zu reduzieren. Solche Zusammensetzungen beinhalten jedoch immer nur Fluortenside, wodurch ihr Einsatz immer noch alle negativen umwelttechnischen und ökologischen Konsequenzen beinhalten, wie vorher bemerkt.
  • Es wäre daher vorteilhaft, feuerbekämpfende Schaumkonzentratzusammensetzungen bereitzustellen, die überhaupt keine Fluorcarbontenside enthalten und die bei weniger als 3%iger Verdünnung angewendet werden können und weiterhin hohe Konzentrationen an Polysaccharidgummi enthalten, um wirksamere Feuerbekämpfungsmöglichkeiten sowohl gegen Feuer mit Hydrocarbon als auch mit wasserlöslichen Brennstoffen vorzusehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Anmelder hat Schaumzusammensetzungen zur Feuerbekämpfung entdeckt, die besonders durch die Tatsache charakterisiert sind, daß sie keine Perfluoralkyltenside enthalten und dabei immer noch sehr wirksame Feuerbekämpfungsagenzien darstellen. Ferner sind sie besonders wirksam, wenn sie in Konzentrationen von weniger als ungefähr 5 Vol.-% (und vorzugsweise weniger als ungefähr 3 Vol.-%) auf Feuer angewendet werden, die entweder Hydrocarbon oder wasserlösliche Brennstoffe (Klasse B-Feuer) beinhalten. Des weiteren sind alle Bestandteile in diesen Zusammensetzungen Lebensmittelqualität oder modifizierte Lebensmittelqualität-Materialien, die leicht nach der Anwendung biologisch abbaubar sind. Ferner beheben die Stabilität und die Langlebigkeit des durch diese Zusammensetzungen erzeugten Schaums den Bedarf für viele Anwendungen. Diese Zusammensetzungen können auch entweder als flüssige Konzentrate oder als Pulverkonzentrate formuliert werden.
  • Das Ausführungsbeispiel des flüssigen Konzentrates dieser Zusammensetzungen zur Feuerbekämpfungen von Hydrocarbon ist im weitesten Sinne allgemein aus zwei funktionalen Gruppen von Inhaltsstoffen zusammengesetzt: eine Schaumgruppe, welche ein hoch schäumendes Tensid und eine Vielzahl von viskositätsreduzierenden Agenzien beinhaltet; und eine Versteifungsgruppe, die ein wasserlösliches Polymer und ein Viskosität reduzierendes Agens beinhal tet. Vorzugsweise werden diese beiden Gruppen voneinander getrennt hergestellt und dann in Volumenverhältnissen miteinander vermischt, die von ungefähr 7 Teilen bis zu ungefähr 1 Teil der Schaumgruppe zu ungefähr 1 Teil der Versteifungsgruppe reichen. Eine 3:1 Schaumgruppe:Versteifungsgruppe Volumenverhältnis ist insbesondere bevorzugt, wenn die Flüssigkonzentratsformen dieser Zusammensetzungen formuliert werden.
  • Diese Zusammensetzungen werden in konzentrierter Form gelagert bis sie benötigt werden. Um ein Feuer zu löschen, werden die Flüssigkeitskonzentrate unmittelbar vor dem Einsatz mit Wasser zu einer Konzentration von ungefähr 3 Vol.-% verdünnt (das ist beispielsweise ungefähr 3 Vol.-% flüssiges Konzentrat zu ungefähr 97 Vol.-% Wasser) und dann auf das Feuer aufgebracht. In vielen Umständen werden Konzentration von sogar weniger als ungefähr 3 Vol.-% (d.h. Konzentrationen bis zu 0,5 Vol.-%) wirksam sein. Frisches Wasser oder Meerwasser können eingesetzt werden, um diese Verdünnungsfunktionen auszuführen.
  • Das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel aus Pulverkonzentrat ist dahingehend sehr ähnlich zu dem Ausführungsbeispiel aus Flüssigkeitskonzentrat, daß es aus einer Schaumgruppe, die ein hoch schäumendes Tensid und eine Vielzahl von Viskosität reduzierenden Agenzien beinhaltet; einer Versteifungsgruppe, die mindestens ein wasserlösliches Polymer und ein Viskosität reduzierendes Agens beinhaltet. Das Pulverkonzentrat umfaßt jedoch fer ner einen Absorptions/Adsorptions-Agens wie beispielsweise Magnesiumcarbonat oder Natriumcarbonat (Der Anmelder kann das Absorptions/Adsorptions-Agens als das „Sorption-Agens" in dieser Anmeldung bezeichnen). Die Formulierung des Pulverkonzentrats unterscheidet sich von der Formulierung des Flüssigkeitskonzentrats dahingehend, daß die Schaumgruppe vorzugsweise mit dem Sorptionagens vermischt wird bevor das sich ergebende Material mit der Versteifungsgruppe vermischt wird. Vorzugsweise werden diese Materialien in Volumenverhältnissen vermischt, die sich im Bereich von ungefähr 3 bis ungefähr 5 Teilen der Schaumgruppe/Sorptionsagens zu ungefähr einem Teil der Versteifungsgruppe bewegen. Ein 3:1 Schaumgruppe-Sorptionsagens/Versteifungsgruppen Volumenverhältnis ist besonders bevorzugt. Wie in dem Fall der Flüssigkeitskonzentrate können diese Pulverkonzentrate entweder mit frischem Wasser oder mit Meerwasser verdünnt werden. Vorzugsweise erfolgt diese Verdünnung unmittelbar vor dem Einsatz. Das Pulverkonzentrat ist vorzugsweise auf eine Konzentration von ungefähr 5 Vol.-% oder weniger verdünnt.
  • Die aus diesen verdünnten Flüssigkeits- und Pulverkonzentrationen erzeugten Schäume können mit herkömmlichen Feuerbekämpfungsausrüstungen aufgebracht werden. Beispielsweise können die Zusammensetzungen des Anmelders entweder in flüssiger oder in Pulverkonzentratform über einen Eduktor aufgebracht und durch eine herkömmliche Luftdüse ausgeworfen werden, um einen dichten, stabilen Schaum zu generieren, der ein Hydrocarbonfeuer löscht, indem er es erstickt. Um einen guten Mischvorgang der Pulverformen dieser Materialien zu erreichen, kann das Pulverkonzentrat in einen Pulvertrichter oberhalb eines angetriebenen Eduktors, der in einem Feuerwehrschlauch eingebaut ist, angeordnet werden. Zusätzlich zu der Erstickungswirkung, die erreicht wird, indem der Schaum versprüht wird, dient der Schaum in jedem Fall dazu, jeglichen verbleibenden Brennstoff zu emulgieren, wenn der Schaum nach und nach zusammenbricht. Die so ausgebildete Emulsion unterstützt das Ersticken des Feuers und widersteht jeder Neigung des brennbaren Materials, sich wieder zu entzünden. Ferner verstärkt die emulgierende Wirkung dieser Zusammensetzungen auf den Brennstoff die natürliche biologische Abbaubarkeit des Brennstoffs. Es sollte auch bemerkt werden, daß abhängig von der Art der Düse, durch welche der Schaum aufgebracht wird, entweder die Erstickung oder die Emulgierung maßgeschneidert werden kann, um die Primäraktion zu werden, bei welcher ein Feuer gelöscht wird, wobei der andere Vorgang als Sekundärkapazität wirkt.
  • Es sollte auch bemerkt werden, daß der durch diese Zusammensetzungen geschaffene Schaum auch dazu neigt, an Stufen oder vertikalen Oberflächen anzuhaften und daher eingesetzt werden kann, um Feuer zu löschen, die dreidimensionaler Art sind, beispielsweise ein brennendes Hydrocarbon, welches aus einem vertikalen Rohr auf die Außenfläche des Rohres heraustropft, oder ein Feuer, welches von einer Explosion stammt, das brennendes Material auf eine vertikale Oberfläche bläst. Diese Neigung, an vertikalen Oberflächen anzuhaften, ist von ungeheuerlich praktischem Nutzen bei der Bekämpfung von Hydrocarbonfeuern, die Strukturen jeglicher Art beinhalten.
  • GENAUE BESCHREIBUNGEN DER ERFINDUNG
  • Die Schaumzusammensetzungen des Anmelders sowohl in Flüssigkeits- als auch in Pulverkonzentratformen umfassen vorzugsweise ein hoch schäumendes Tensid, mindestens ein wasserlösliches Polysaccharidpolymer und eine Vielzahl von Viskosität reduzierenden Agenzien. In dem Pulverausführungsbeispiel wird auch ein Sorptionsmittel wie beispielsweise Magnesiumcarbonat oder Natriumcarbonat eingesetzt, um das Tensid und die Gummibestandteile zu adsorbieren/absorbieren und dabei eine Gesamtzusammensetzung auszubilden, die teilchenförmiger (eher als flüssiger) Natur ist.
  • Jegliches Alkylpolyglycosid mit geringem Wassergehalt, d.h. es hat eine hohe Tensidaktivität) kann als das hoch schäumende Tensid in der Schaumzusammensetzung des Anmelders eingesetzt werden. Das Alkylpolyglykosid wird vorzugsweise die Struktur haben:
    Figure 00120001
    mit x = 0–5, und R = C8-10 Linearalkylkette. Käuflich erhältliche Alkylpolyglykoside wie beispielsweise Triton BG-10 (Union Carbide) oder Al 2575 (ICI) sind besonders gut zum Einsatz in solchen Formulierungen geeignet. Alkylpolyglykoside sind allgemein mittels eines herkömmlichen Verfahrens formuliert, in dem Melassen mit Alkoholen reagieren. Nach solch einer Herstellung enthalten die Alkylpolyglykoside ungefähr 2 Gew.-% Restalkohol und ungefähr 30 Gew.-% Wasser. Diese Wassermenge ist ausreichend, um einen Hydrationseffekt auf die Gummibestandteile der Zusammensetzungen des Anmelders hervorzurufen, wodurch die Zusammensetzungen verfestigt werden. Daher ist es notwendig, den Wassergehalt des Alkylpolyglykosides zu reduzieren, bevor die Bestandteile der Schaumzusammensetzungen kombiniert werden. Dies kann durch eine Vakuumdestillation oder andere Fachmännern bekannte herkömmliche Verfahren erreicht werden. Der Wassergehalt des Alkylpolyglykosids wird von ungefähr 30 Gew.-% auf ungefähr 10 bis ungefähr 15 Gew.-% mittels des Vakuumdestillationsverfahrens reduziert. Der maximale Wassergehalt des in den hierin beschriebenen Schaumzusammmensetzungen eingesetzten Alkylpolyglykosides muß vorzugsweise weniger als ungefähr 15 Gew.-% betragen.
  • Die Reduktion des Wassergehaltes bringt das Alkylpolyglykosid dazu, eine sehr hohe Viskosität zu entwickeln. Um in der Lage zu sein, mit dem Alkylpolyglykosid bei der Herstellung der Schaumzusammensetzungen des Anmelders zu arbeiten, insbesondere für die Flüssigkeitskonzentratausführungsbeispiele davon, sollte ein Viskosität reduzie rendes Agens mit dem Alkylpolyglykosid vermengt werden, bevor irgendwelche Bestandteile zugefügt werden. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Schaumzusammensetzung wird Polyethylenglykol unter moderat hohen Scherbedingungen mit dem dehydrierten Alkylpolyglykosid und vorzugsweise Polyethylenglykol, welches ein Molekulargewicht zwischen ungefähr 150 und ungefähr 300, aber noch bevorzugter ein Molekulargewicht von weniger als ungefähr 200 aufweist, vermengt. Das Polyethylenglykol verringert die Viskosität des dehydrierten Alkylpolyglykosid. Nachdem das Polyethylenglykol eingemischt wurde, kann die Viskosität des sich ergebenden Breis wenn gewünscht weiter abgesenkt werden, indem andere Viskosität reduzierende Agenzien wie beispielsweise Propylenglykol eingesetzt werden. Alternativ kann jedes geradkettige Glykol oder hohe Alkohol (beispielsweise Hexanol oder Octanol) mit einer Carbonkette in dem Bereich von C5 bis C8 (d.h. die längerkettigen Glykole und Alkohole) als ein zweiter Viskositätsreduzierer eingesetzt werden. Andere Viskosität reduzierende Agenzien, die eingesetzt werden können, enthalten folgendes: (1) polyethoxylierte lineare Sekundäralkohole mit der allgemeinen Formel C11-15H23- 31O[CH2CH2O]xH, in welcher die Menge der Ethoxylation in dem Bereich zwischen 60 und 70 Gew.-% fällt (solch eine polyethoxylierter linearer Sekundäralkohol ist käuflich von Union Carbide unter der Markenbezeichnung Tergitol S 15-7® erhältlich); (2) ein niedrig viskoses Tensid mit hoher Aktivität (d.h. eines, daß einen geringem Wassergehalt aufweist) wie beispielsweise ein polyethoxyliertes Alkanolamid mit der allgemeinen Formel:
    Figure 00150001
    in der x + y = Mole des Ethylenoxids und R eine Fettalkylgruppe ist. Ein käuflich erwerbliches polyethoxyliertes Alkanolamid, das besonders zum Einsatz in den Zusammensetzungen des Anmelders bevorzugt ist, ist Alkamid DC-212® von Rhone-Poulenc. Andere potentielle Viskosität reduzierende Agenzien, die in den Schaumzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, enthalten polyethoxyliertes Sorbitmonulaurat, Phosphatester und Diethylenglycolmonobutylester. Es sollte auch erkannt werden, daß alle die oben aufgelisteten Viskosität reduzierenden Agenzien auch als Gefrierpunktunterdrücker dienen, wenn sie den Zusammensetzungen des Anmelders zugefügt werden.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen ebenfalls mindestens ein wasserlösliches Polysaccharidpolymer, bevorzugterweise ein Hetereopolysaccharidpolymer. Solch ein Polymer dient dazu, den mittels solcher Zusammensetzungen erzeugten Schaum zu versteifen, nachdem sie mit Wasser vermengt werden. Unter „Versteifen" versteht der Anmelder, daß der Schaum, der aus dem Einsatz der Zusammensetzungen (Flüssigkeitskonzentrate oder Pulverkonzentrate) dieser Patentveröffentlichung resultiert, verstärkt wird, so daß seine Erstickungswirkung und Langlebigkeit verbessert wird, wenn es als Feuerbekämpfungsagens eingesetzt wird. Dieser Versteifungseffekt kann auch der Grund dafür sein, daß die Schäume, die durch die hierin beschriebenen Zusammensetzungen hergestellt werden, an vertikalen Oberflächen haften bleiben können.
  • Die bevorzugtesten wasserlöslichen Polymere zum Einsatz in den Formulierungen des Anmelders sind natürliche Gummis. Natürliche Gummis sind Carbohydrat-Hochpolymere, die in Alkohol und anderen organischen Lösungsmitteln nicht löslich sind aber im allgemeinen in Wasser löslich oder dispergierbar sind. Naturgemäß sind hydrophile Polysaccharide, die aus Monosaccharideinheiten zusammengesetzt werden, die mittels Glykosidverbindungen verbunden werden. Xanthanlösung ist vorzugsweise als wasserlösliches Polymer in den Zusammensetzungen des Anmelders eingesetzt. Xanthanlösung ist ein Heteropolysaccharidpolymer, welches D-glykosyl, D-mannosyl und D-glukosyluronische Säurereste umfassen. In einem der bevorzugtesten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein zweites wasserlösliches Polymer, vorzugsweise Guaran (oder seine Derivate wie beispielsweise Hydroxypropyl-Guaran oder Guaranhydroxypropyltrimoniumchlorid) ebenfalls enthalten (vorzugsweise als eine Komponente der Versteifungsgruppe). Am bevorzugtesten ist das zweite wasserlösliche Polymer in Mengen bis zu ungefähr 60 Gew.-% der Versteifungsgruppe eingesetzt. Guaran ist ein wasserlöslicher Pflanzenschleim. Sein wasserlöslicher Anteil (85%) wird Guaran genannt, und besteht aus 35% Galactose und 63% Mannose, möglicherweise in einem Polysaccha rid kombiniert, und enthält ferner 5 bis 7% Eiweiß. Wenn Xanthanlösung und Guaran kombiniert werden, wirken sie auf synergetische Weise, um eine größer als erwartete Viskosität vorzusehen, größer als die, welche auf der Basis der Charakteristika jedes einzelnen der beiden Gummis vorhergesagt werden würde. Diese Qualität kann die Möglichkeit ausbilden oder dazu beitragen, daß die Zusammensetzungen des Anmelders an abgeschrägten oder sogar vertikalen Oberflächen anhaften. Dieser Synergie kann auch die gesteigerte Resistenz gegen das Zusammenbrechen der Schaumgrenze zugerechnet werden, welche die Zusammensetzung relativ zu den vielen anderen Schaumagenzien, die im Stand der Technik gefunden wurden, besitzt. In einem der bevorzugteren Ausführungsbeispiele der Schaumzusammensetzungen dieser Erfindung werden Xanthanlösungen mit einer Partikelgröße von ungefähr 50 bis ungefähr 250 Maschen und Guaran mit einer Partikelgröße von ungefähr 300 bis ungefähr 500 Maschen eingesetzt.
  • Wie oben diskutiert können die Schaumzusammensetzungen des Anmelders in zwei voneinander getrennten Ausführungsbeispielen hergestellt werden, wobei eines ein Flüssigkeitskonzentrat und das zweite ein Pulverkonzentrat ist. Sowohl das Flüssigkeitskonzentrat-Ausführungsbeispiel als auch das Pulverkonzentrat-Ausführungsbeispiel werden unmittelbar vor dem Einsatz entweder mit frischem Wasser oder mit Meerwasser verdünnt. Das Flüssigkeitskonzentrat wird vorzugsweise von ungefähr 0,5 Vol.-% bis ungefähr 3 Vol.-% (beispielsweise ungefähr 2,5 Vol.-% Konzentrat und 98,5 Vol.-% Wasser) verdünnt, wobei das Pulverkonzentrat vorzugsweise von ungefähr 0,5 Vol.-% bis ungefähr 5 Vol.-% verdünnt wird. Es sollte auch bemerkt werden, daß es für die vorliegende Erfindung wichtig ist, jeglichen Wasserkontakt mit den Gummibestandteilen) der Versteifungsgruppe vor dem Einsatz der Schaumzusammensetzung sowohl bei den Flüssigkeits- als auch bei den Pulverausführungsbeispielen zu minimieren. Wenn es dem Wasser ermöglicht wird, die Gummis der Schaumzusammensetzung während der Lagerung zu berühren, wird dieser Kontakt beispielsweise zu einem frühzeitigen Verfestigen der Zusammensetzung führen.
  • a) Flüssigkeitskonzentrat
  • Das Flüssigkeitskonzentrat-Ausführungsbeispiel der Schaumzusammensetzungen des Anmelders umfaßt eine Schaumgruppe und eine Versteifungsgruppe. Diese Schaumgruppe hat in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung zwei Arten von Bestandteilen: Ein Alkylpolyglykosid und eine Vielzahl von Viskosität reduzierende Agenzien. Das Alkylpolyglykosid wird wie oben beschrieben dehydriert und dann mit einem ersten Viskosität reduzierenden Agens, vorzugsweise einem Polyethylenglykol mit einem Molekulargewicht von wenige als 200, vermischt. Ein zweites Viskosität reduzierendes Agens, vorzugsweise Propylenglykol, wird dann zugefügt. Jedoch können wie oben beschrieben andere potentielle Agenzien, die als das zweite Viskosität reduzierende Agens eingesetzt werden, können geradkettige Alkohole (C5 bis C8), lineare ethoxylierte Se kundäralkohole und polyethoxylierte Alkanolamide beinhalten. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Alkylpolyglykosid vorzugsweise ungefähr 45% Gew.-% bis ungefähr 75 Gew.-% der Schaumgruppe umfassen, das Polyethylenglykol wird vorzugsweise ungefähr 10 Gew.-% bis ungefähr 55 Gew.-% der Schaumgruppe umfassen und das Propylenglykol wird vorzugsweise ungefähr 10 Gew.-% bis ungefähr 55 Gew.-% der Schaumgruppe umfassen. In einem noch bevorzugteren Ausführungsbeispiel umfaßt das Alkylpolyglykosid ungefähr 52 Gew.-% des gesamten Flüssigkeitskonzentrates, das Polyethylenglykol umfaßt ungefähr 15 Gew.-% des gesamten Flüssigkeitskonzentrates und das Propylenglykol umfaßt ungefähr 7 Gew.-% des gesamten Flüssigkeitskonzentrates.
  • Alternative Formulierungen der Schaumgruppe wurden ebenfalls als wirksame Komponenten in dem Flüssigkeitskonzentratsausführungsbeispiel der Zusammensetzung dieser Patentveröffentlichung entdeckt. Diese Ausführungsbeispiele sind in den folgenden Beispielen beschrieben.
  • Beispiel I
    Figure 00190001
  • Beispiel II
    Figure 00200001
  • Beispiel III
    Figure 00200002
  • Die Inhaltsstoffe der Versteifungsgruppe enthalten in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ungefähr 10 Gew.-% zu ungefähr 45 Gew.-% Xanthanlösung und ungefähr 0,05 Gew.-% bis ungefähr 25 Gew.-% Guaran (gemessen an dem Gewicht der Versteifungsgruppe alleine) oder optional eines der Derivate von Guaran wie beispielsweise Hydroxypropylguaran oder Guaranhydroxypropyltrimoniumchlorid. In einem noch bevorzugteren Ausführungsbeispiel beinhaltet die Versteifungsgruppe ungefähr 18 Gew.-% Xanthanlösung und ungefähr 17 Gew.-% Guaranderivat gemessen an dem Gewicht der Versteifungsgruppe alleine. Diese Menge wird auf 9 Gew.-% Xanthanlösung und ungefähr 8 Gew.-% Guaran an dem Gewicht des gesamten Konzentrates gemessen übertragen. Jedoch ist es wichtig zu erkennen, daß wirksame Schaumzusammensetzungen mit einem Bereich von Gummimi schungen unter dem Einsatz von Xanthanlösungen alleine bis zu ungefähr 60 Gew.-% (der Versteifungsgruppe) Guaran oder Guaranderivat erreicht werden können. Die Xanthanlösung und das Guaran oder das Guaranderivat sind vorzugsweise in Pulverform. Nachdem die Gummis in einem Walzwerk durchgemischt worden sind, wird ein Viskosität reduzierendes Agens der Gummikombination unter konstantem Rühren zugemengt bis ein beweglicher Brei erhalten wird. Das Viskosität reduzierende Agens ist vorzugsweise Polyethylenglykol mit einem Molekulargewicht von weniger als ungefähr 200 und bildet ungefähr 9 Gew.-% des gesamten Konzentrates. Zusätzlich zu (oder anstelle von) des Polyethylenglykols kann jedes 100%ig aktive (und das bedeutet kein Wassergehalt) eines nonionischen oder ionischen Tensides, das kein aktiver Antischaumbildner ist, eingesetzt werden, um die Viskosität der Versteifungsgruppe zu unterstützen. Beispielsweise sind Posphatester und polyethoxyliertes Sorbitmonolaurat (mit ungefähr 50 bis 60 Mol Ethylenoxid) geeignete Tenside, um als solche zusätzlichen Viskositätreduzierer eingesetzt zu werden. Andere Substanzen, die die Aufgabe eines zusätzlichen Viskositätreduzierers in der Versteifungsgruppe erfüllen können, enthalten längerkettige Glykole mit geraden Ketten, höhere Alkohole mit geraden Ketten, Diethylenglykolmonobutylether und polyethoxylierte lineare Sekundäralkohole.
  • Wenn die Schaumgruppe und die Versteifungsgruppe einmal getrennt voneinander hergestellt wurden, werden sie unter niedrigen Scherbedingungen mit einem Volumenverhältnis von ungefähr 7 Teilen bis zu ungefähr 1 Teil Schaumgruppe zu 1 Teil Versteifungsgruppe miteinander vermischt. Bevorzugterweise werden ungefähr 3 Teile Schaumgruppe mit ungefähr 1 Teil Versteifungsgruppe vermischt, um die Flüssigkeitskonzentrate auszubilden.
  • b) Pulverkonzentrate
  • Die Pulverkonzentrat-Ausführungsbeispiele der Zusammensetzungen des Anmelders sind den Flüssigkeitskonzentraten sehr ähnlich. In einem sehr stark bevorzugten Ausführungsbeispiel des Pulverkonzentrates umfaßt die Schaumgruppe ein Alkylpolyglykosid und eine Vielzahl von Viskosität reduzierenden Agenzien, vorzugsweise Polyethylenglykol (und noch mehr bevorzugt Polyethylenglykol mit einem Molekulargewicht von weniger als ungefähr 200) und Propylenglykol. Es sollte erkannt werden, daß das Alkylpolyglykosid nicht dehydriert werden muß, bevor es in der Schaumgruppe des Pulverkonzentrates eingesetzt wird, wie es für die Flüssigkeitskonzentrate gemacht wird. Wie unten beschrieben wird die Schaumgruppe vakuumgetrocknet bevor sie mit der Versteifungsgruppe kombiniert wird, und dieser Trocknungsvorgang entfernt ausreichend Wasser (und Restalkohole), um ein Alkylpolyglykosid mit dem bevorzugten Wassergehalt von weniger als ungefähr 15% zu erhalten. Die Inhaltsstoffe der Schaumgruppe sind vorzugsweise in folgenden Konzentrationen vorhanden: das Alkylpolyglykosid wird vorzugsweise ungefähr 45 Gew.-% bis zu ungefähr 75 Gew.-% der Schaumgruppe umfassen, das Polyethylenglykol wird vorzugsweise von ungefähr 10 Gew.-% bis zu ungefähr 55 Gew.-% der Schaumgruppe umfassen und das Pro pylenglykol wird vorzugsweise ungefähr 10 Gew.-% bis zu ungefähr 55 Gew.-% der Schaumgruppe umfassen. In einem noch bevorzugteren Ausführungsbeispiel, welches leicht von dem Flüssigkeitskonzentrat abweicht, wird das Alkylpolyglykosid ungefähr 45 Gew.-% des Gewichts des gesamten Pulverkonzentrats umfassen, das Propylenglykol wird ungefähr 13 Gew.-% des gesamten Pulverkonzentrates umfassen und das Propylenglykol wird ungefähr 6 Gew.-% des gesamten Pulverkonzentrates umfassen.
  • Die Inhaltsstoffe der Versteifungsgruppe für das Pulverkonzentrat sind ebenfalls ähnlich zu den Inhaltsstoffen der Versteifungsgruppe für das Flüssigkeitskonzentrat. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel wird Xanthanlösung (ungefähr 8 Gew.-% des Gesamtkonzentrates) mit Hydroxypropylguaran (ungefähr 6 Gew.-% des gesamten Konzentrates) und einem Viskosität reduzierer (ungefähr 7 Gew.-% des gesamten Konzentrates) wie beispielsweise Polyethylenglykol und/oder ein ionisches oder nonionisches Tensid, d.h. polyethoxyliertes Sorbitmonolaurat oder Phosphatester oder die anderen Substanzen, die diese Rolle wie oben beschrieben für das Flüssigkeitskonzentrat erfüllen können, vermischt.
  • In dem Pulverkonzentrat wird jedoch im Gegensatz zu dem Flüssigkeitskonzentrat auch ein Sorptionagens zugemengt. Sorptionsagenzien, die eingesetzt werden können, enthalten jegliches nonhygroskopisches, fein gemischtes Carbonat. Natriumcarbonat und Magnesiumcarbonat sind für den Einsatz dieser Erfindung besonders brauchbar. In ei nem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ungefähr 5 Gew.% bis ungefähr 20 Gew.-% (gemessen an dem gesamten Pulverkonzentrat) an Magnesiumcarbonat als Sorptionsagens eingesetzt. In einem noch bevorzugteren Ausführungsbeispiel wird ungefähr 15 Gew.-% Magnesiumcarbonat eingesetzt.
  • In den am meisten bevorzugten Verfahren zur Herstellung der Pulverkonzentrate dieser Patentveröffentlichung werden die Inhaltsstoffe der Versteifungsgruppe miteinander in einem Vermischungsschritt vermischt, der von dem Mischen der Bestandteile, die die Schaumgruppe bilden, getrennt ist. Daher wird Alkylpolyglykosid mit Polyethylenglykol und Propylenglykol vermischt, um das Pulverkonzentrat zu formulieren, und die sich daraus ergebende Mischung wird vermengt. Diese Mischung wird dann langsam einem Sorptionsagens wie beispielsweise Magnesiumcarbonat zugemengt und durchmischt bis ein einheitlicher Pulverbrei, der keine sichtbar getrennte Flüssigkeit beinhaltet, resultiert. Dieser Pulverbrei wird dann in einem Vakuumofen weiter getrocknet und durch ein relativ enges, d.h. 1000-maschiges Sieb gefiltert. In einem separaten Prozeß werden die Gummibestandteile der Versteifungsgruppe mit Polyethylenglykol und/oder Tensiden vermischt und der resultierende Brei wird ebenfalls vakuumgetrocknet und durch ein 1000-Maschensieb gesiebt. (Es sollte erkannt werden, daß der Gummi/Polyethylen-Brei ohne die Trocknungs- und Siebschritte eingesetzt werden kann; jedoch wird eine bevorzugtere Kombination mit der Schaumgruppe erreicht, wenn der Brei der Versteifungsgruppe ge trocknet und gesiebt wird.) Die Versteifungsgruppe wird dann mit der Schaumgruppen/Sorptionagens-Mischung bei einem Volumenverhältnis von ungefähr 3 Teilen bis zu ungefähr 5 Teilen des Schaumgruppen/Sorptionagenses zu ungefähr 1 Teil der Versteifungsgruppe vermischt, oder am bevorzugtesten bei einem Volumenverhältnis von ungefähr 3 Teilen des Schaumgruppen/Sorptionsagens zu ungefähr 1 Teil der Versteifungsgruppe.
  • ANWENDUNG
  • Die Schaumzusammensetzungen werden am einfachsten direkt aus ihren Lagerungs/Transportbehältern auf die Feuer aufgebracht, indem eine herkömmliche Düse, die an einen Schlauch angeschlossen ist, eingesetzt wird. Es ist bevorzugt, eine Düse zu verwenden, die die Konzentrate zum Zeitpunkt der Anwendung mit Wasser vermischt, da die Zusammensetzungen verfestigen werden, wenn die Konzentrate vor der Anwendung mit Wasser vorgemischt werden. Wenn die Konzentrate von der Düse aufgenommen werden, werden sie durch das Wasser verdünnt, um eine Konzentration von ungefähr 0,5 Vol.-% bis ungefähr 5 Vol.-%, aber bevorzugeterweise weniger als 3 Vol.-% auszubilden. Der Einsatz konventioneller Belüftungs(Ansaug)düsen ist auch möglich. Solche Belüftungsdüsen erzeugen einen dichten Schaum, der unter der Wirkung der hydrierenden Gummis beginnt zu versteifen oder zu gummieren und macht dabei den resultierenden Schaum sogar für die meisten flüchtigen Komponenten des Brennstoffs undurchlässig. Solche Schäume löschen allgemein hydrocarbonbasierte Feuer, indem sie sie ersticken. wenn die Zusammensetzungen von einer geraden oder engen Nebeldüse aufgebracht werden, erzeugen die Zusammensetzungen jedoch einen wesentlich dünneren Schaum. In diesem Fall ist die emulgierende Wirkung der Zusammensetzungen das erste Mittel des Löschens eher als die erstickende Wirkung, gefolgt von dem dünneren Schaum, der auf das Zusammentreffen mit dem Brennstoff hin erzeugt wird. Die Konzentrate können auch mit einem manuellen Wasserfeuerlöscher aufgebracht werden, wenn sein Drucksystem daran angepaßt ist, das Konzentrat in das Wasser zu dem Zeitpunkt einzuspritzen, zu dem das System für den Einsatz fertig ist und vorzugsweise nicht mehr als 15 Sekunden vorher.
  • Die Hydrationsrate der Xantan/Guarangummimischung beeinflußt die Wirksamkeit der Zusammensetzungen. Die Hydrationsrate wird im wesentlichen durch die Partikelgröße der Gummimischung und ihre Löslichkeitsrate in Wasser gesteuert. Die Hydrationsrate wird für die Zeit unter normal eingesetzten Wasserdrücken von dem ersten Kontakt mit dem Wasser in dem Venturimischer, der Belüftung an der Düse und der belüftete Zuführung gesteigert, um mit dem brennenden Brennstoff in Kontakt zu kommen. Wenn die Hydrationsrate zu langsam ist (größere Partikelgröße), werden die Zusammensetzungen keine Zeit haben, zu gummieren nachdem sie die Düse verlassen. Bei einer zu schnellen Hydrationsrate werden die Zusammensetzungen teilweise in dem Schlauch gummieren und die Belüftung des Schaumes an der Düse verhindern.
  • LEISTUNGSVERHALTEN DER SCHAUMZUSAMMENSETZUNGEN
  • Um das Leistungsverhalten des Flüssigkeitskonzentrats gegen Klasse B-Feuer auszuwerten, wurden unabhängige Tests durch die Israeli Oil Refineries, Ltd. (Haifa Refinery, P.O. Box 4, Haifa 31000, Israel) durchführt. Drei Tests wurden wie folgt durchgeführt:
  • TEST 1
  • In diesem Test wurde ein Großfeuer in einer Betongrube von 102,2 m2 (1.100 Quadratfuß) gesetzt, welche dreidimensionale Metallaufbauten beinhalteten. Kerosin wurde über Wasser eingeführt und angezündet. Das Feuer konnte sich für 1 Minute entwickeln bevor das Löschen begann. Das eingesetzte System war eine Standardpumpe mit 3,81 cm (1,5 Inch) Bahnen bei 378,5 Litern pro Minute (100 Gallons pro Minute) mit einer 359,6 Liter pro Minute (95 Gallons pro Minute) Düse, um das Flüssigkeitskonzentrat aufzunehmen.
    Brennzone: 102,2 m2 (1.100 Quadratfuß)
    Brennstoff: JET-A
    Menge: 2498,4 Liter (660 US-Gallons)
    Brennstofftiefe: 2,5 cm (1 Inch)
    Düse: eine 359,6 Liter pro Minute (95 Gallons pro Minute), nicht verengt (gerade)
    ERGEBNISSE:
    Löschzeit: 50 Sekunden
    Anwendungskonzentration: 0,5%
    Gesamt eingesetzte Flüssigkeit: Wasser = 310,4 Liter (82 US-Gallons)
    Fomulierung: = 1,9 Liter (0,5 US-Gallon)
  • TEST 2:
  • Diese Testauswertung wurde in einer runden Stahlpfanne von 3,7 m2 (40 Quadratfuß) durchgeführt. 113,6 Liter (30 US-Gallons) eines Jet-A-Kerosins wurde auf ein gleiches Volumen Wasser geflutet, um eine 2 cm-Brennstofftiefe zu erreichen. Der Brennstoff wurde angezündet und konnte für 30 Sekunden nach der vollen Entwicklung vorbrennen.
  • Ein einziger US-Standard 9,5 Liter (2,5 Gallon) manueller Feuerlöscher wurde mit einer Belüftungsdüse eingesetzt.
    Brennzone: 3,7 m2 (40 Quadratfuß)
    Brennstoff: JET-A
    Menge: 113,6 Liter (30 US-Gallons)
    Vorbrennzeit: 30 Sekunden
    Löscher: 9,5 Liter (2,5 Gallon US) Standardwasserart
    ERGEBNISSE:
    Löschzeit: 7 Sekunden
    Produkt/Wasserkonzentrat: 2%
    Gesamt eingesetztes Produkt: 0,02 Liter (0,006 Gallon)
  • TEST 3:
  • Der dritte Test wurde wie oben für Test Nr. 2 beschrieben eingesetzt aber unter den strengen Bedingungen der Euronorm EN-3/113B-Regeln durchgeführt. In diesem Test wurde daher der Brennstoff auf Heptan gewechselt und die Vorbrennzeit betrug eine Minute.
    Brennzone: 3,7 m2 (40 Quadratfuß)
    Brennstoff: Heptan
    Menge: 113,6 Liter (30 US-Gallons)
    Brennstofftiefe: 2 cm
    Vorbrennzeit: 1 Minute
    Löscher: 9,5 Liter (2,5 Gallon US) Standard/Belüftungsdüse
    ERGEBNISSE:
    Löschzeit: 25 Sekunden
    Produkt/Wasserkonzentrat: 2%
    Gesamt eingesetztes Produkt: 0,1 Liter (0,03 US-Gallon)
  • Es wird von den Ergebnissen der drei Tests ersichtlich, daß die Schaumzusammensetzungen des Anmelders geeignet sind, wirksam Klasse B-Feuer zu löschen.
  • Während diese Erfindung allgemein mit Begriffen allgemeiner Diskussionen beschrieben wurde, sollen die spezifischen Beispiele und bevorzugten Ausführungsbeispiele nicht allein als eine Beschränkung des hierin beschriebenen gesamten erfinderischen Gesamtkonzeptes gesehen werden.

Claims (53)

  1. Ein Flüssigkeitskonzentrat, um eine Schaumzusammensetzung zum Löschen von Feuer herzustellen, wobei das Konzentrat umfaßt: eine Schaumgruppe, zusammengesetzt aus: (a) einem Tensid, das kein Perfluoralkyltensid ist und einen Wassergehalt von weniger als ungefähr 15 Gew.-% aufweist; und (b) einer Vielzahl von Viskosität reduzierenden Agenzien; und eine Versteifungsgruppe, welche zusammengesetzt ist aus: (a) einem wasserlöslichen Polymer; und (b) einem Viskosität reduzierenden Agenz.
  2. Das Flüssigkeitskonzentrat nach Anspruch 1, wobei das Tensid ungefähr 45 Gew.-% bis ungefähr 75 Gew.-% der Schaumgruppe bildet.
  3. Das Flüssigkeitskonzentrat nach Anspruch 1, wobei das Tensid ein Akylpolyglycosid ist, welches ungefähr 10 bis ungefähr 15 Gew.-% Wasser enthält und ungefähr 45 Gew.-% bis ungefähr 75 Gew.-% der Schaumgruppe bildet.
  4. Das Flüssigkeitskonzentrat nach Anspruch 1, wobei das Tensid ein Alkylpolyglycosid ist, welches ungefähr 10 bis ungefähr 15 Gew.-% Wasser enthält und ungefähr 70 Gew.-% der Schaumgruppe bildet.
  5. Das Flüssigkeitskonzentrat nach Anspruch 1, wobei das Tensid ein Alkylpolyglycosid ist, welches ungefähr 52 Gew.-% des Flüssigkeitskonzentrats bildet.
  6. Das Flüssigkeitskonzentrat nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Viskosität reduzierenden Agenzien, die in der Schaumgruppe verwendet werden, aus mindestens zwei Bestandteilen aus der Gruppe bestehend aus längerkettigen Glycolen mit geraden Ketten, höheren Alkoholen mit geraden Ketten, Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von weniger als ungefähr 300, Diethylenglycolmonobutylether, polyethoxyliertem Sorbitmonolaurat, Phosphatester, Sorbitmonolaurat, polyethoxyliertem Alkanolamid und polyethoxilierten linearen Sekundäralkoholen, gewählt ist.
  7. Das Flüssigkeitskonzentrat nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl Viskosität reduzierender Agenzien, die in der Schaumgruppe verwendet werden, aus Polyethylenglycol besteht, welches ein Molekulargewicht von weniger als ungefähr 200 aufweist und ungefähr 10 Gew.-% bis ungefähr 55 Gew.-% der Schaumgruppe bildet und aus Propylenglycol, welches ungefähr 10 Gew.-% bis ungefähr 55 Gew.-% der Schaumgruppe bildet.
  8. Das Flüssigkeitskonzentrat nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Viskosität reduzierenden Agenzien, die in der Schaumgruppe verwendet werden, aus Polyethylenglycol besteht, welches ungefähr 20 Gew.-% der Schaumgruppe bildet, und aus Propylenglycol, welches ungefähr 10 Gew.-% der Schaumgruppe bildet.
  9. Das Flüssigkeitskonzentrat nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Viskosität reduzierenden Agenzien, die in der Schaumgruppe verwendet werden, aus Polyethylenglycol besteht, welches ungefähr 15 Gew.-% des flüssigen Konzentrats bildet, und aus Propylenglycol, welches ungefähr 7 Gew.-% des Flüssigkeitskonzentrats bildet.
  10. Das Flüssigkeitskonzentrat nach Anspruch 1, wobei das wasserlösliche Polymer ein Polysaccharidpolymer ist.
  11. Das Flüssigkeitskonzentrat nach Anspruch 1, wobei das wasserlösliche Polymer Xanthanlösung ist, welche ungefähr 10 Gew.-% bis ungefähr 45 Gew.-% der Versteifungsgruppe bildet.
  12. Das Flüssigkeitskonzentrat nach Anspruch 1, wobei das wasserlösliche Polymer Xanthanlösung ist, welche ungefähr 9 Gew.-% des Flüssigkeitskonzentrats bildet.
  13. Das Flüssigkeitskonzentrat nach Anspruch 1, wobei das Viskosität reduzierende Agenz, welches in der Ver steifungsgruppe verwendet wird, aus der Gruppe bestehend aus längerkettigen Glycolen mit geraden Ketten, höheren Alkoholen mit geraden Ketten, Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von weniger als ungefähr 300, Propylenglycol, polyethoxyliertem Sorbitmonolaurat, Phosphatestern, polyethoxylierten Alkanolamiden, polyethoxilierten linearen Sekundäralkoholen und Diethylenglycolmonobutylethern, gewählt wird.
  14. Das Flüssigkeitskonzentrat nach Anspruch 1, wobei das Viskosität reduzierende Agenz, welches in der Versteifungsgruppe verwendet wird, aus Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht weniger als ungefähr 200 besteht, welches ungefähr 9 Gew.-% des Flüssigkeitskonzentrats bildet.
  15. Das Flüssigkeitskonzentrat nach Anspruch 1, welches ferner eine Versteifungsgruppe mit einem zweiten wasserlöslichen Polymer umfaßt.
  16. Das Flüssigkeitskonzentrat nach Anspruch 1, welches ferner eine Versteifungsgruppe mit einem zweiten wasserlöslichen Polymer umfaßt, das aus der Gruppe bestehend aus Guaran, Hydroxypropylguaran, und Guaranhydroxypropyltrimoniumchlorid gewählt ist, welches ungefähr 0,05 Gew.-% bis ungefähr 25 Gew.-% der Versteifungsgruppe bildet.
  17. Das Flüssigkeitskonzentrat nach Anspruch 1, welches ferner eine Versteifungsgruppe umfaßt, die ein zwei tes wasserlösliches Polymer aufweist, welches aus der Gruppe bestehend aus Guaran, Hydroxypropylguaran und Guaranhydroxypropyltrimoniumchlorid gewählt ist, welches ungefähr 8 Gew.-% des Flüssigkeitskonzentrats bildet.
  18. Das Flüssigkeitskonzentrat nach Anspruch 1, wobei die Schaumgruppe und die Versteifungsgruppe in einem Volumenverhältnis von ungefähr 7 Teilen bis ungefähr 1 Teil der Schaumgruppe zu ungefähr 1 Teil der Versteifungsgruppe zusammengesetzt sind.
  19. Das Flüssigkeitskonzentrat nach Anspruch 1, wobei die Schaumgruppe und die Versteifungsgruppe in einem Volumenverhältnis von ungefähr 3 Teilen der Schaumgruppe zu ungefähr 1 Teil der Versteifungsgruppe zusammengesetzt sind.
  20. Das Flüssigkeitskonzentrat nach Anspruch 1, welchem Wasser in einer Menge zugegeben wird, so daß die daraus resultierende Flüssigkeitskonzentrat/Wasser-Zusammensetzung zu einem Schaum wird, welcher geeignet ist, ein Feuer zu löschen.
  21. Das Flüssigkeitskonzentrat nach Anspruch 1, welchem Wasser in einer Menge zugegeben wird, so daß die resultierende Flüssigkeitskonzentrat/Wasser-Zusammensetzung aus ungefähr 0,5 Vol.-% bis ungefähr 3 Vol.-% flüssigen Konzentrats zusammengesetzt ist und zu ei nem Schaum wird, der geeignet ist, ein Feuer zu löschen.
  22. Das Flüssigkeitskonzentrat nach Anspruch 1, wobei das Tensid der Schaumgruppe ein Alkylpolyglycosid ist, welches ungefähr 52 Gew.-% des Flüssigkeitskonzentrats bildet, wobei die Vielzahl von Viskosität reduzierenden Agenzien der Schaumgruppe Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von 200 oder weniger umfaßt und ungefähr 15 Gew.-% des Flüssigkeitskonzentrats bilden und Propylenglycol umfaßt, welches ungefähr 7 Gew.-% des Flüssigkeitskonzentrats bildet, wobei die Versteifungsgruppe, welches Xanthanlösung umfaßt, die ungefähr 9 Gew.-% des Flüssigkeitskonzentrats umfaßt, und ein Gummi umfaßt, welches aus der Gruppe bestehend aus Guaran, Hydroxypropylguaran und Guaranhydroxypropyltrimoniumchlorid gewählt ist und ungefähr 8 Gew.-% des Flüssigkeitskonzentrats bildet, wobei das Viskosität reduzierende Agenz der Versteifungsgruppe Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von 200 oder weniger ist und ungefähr 9 Gew.-% des Flüssigkeitskonzentrats bildet, und wobei die Schaumgruppe und die Versteifungsgruppe in einem Volumenverhältnis von ungefähr 3:1 gemischt werden.
  23. Ein Pulverkonzentrat, um eine Schaumzusammensetzung zum Löschen von Feuer herzustellen, wobei das Konzentrat umfaßt: eine Schaumgruppe, die zusammengesetzt ist aus: (a) einem Tensid, das kein Perfluoralkyltensid ist und einen Wassergehalt von weniger als ungefähr 15 Gew.-% aufweist; und (b) einer Vielzahl von Viskosität reduzierenden Agenzien; eine Versteifungsgruppe, welches zusammengesetzt ist aus: (a) einem wasserlöslichen Polymer; und (b) einem Viskosität reduzierenden Agenz; und einem Sorptionsmittel.
  24. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, wobei das Tensid ungefähr 45 Gew.-% bis ungefähr 75 Gew.-% der Schaumgruppe bildet.
  25. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, wobei das Tensid ein Alkylpolyglycosid ist, welches ungefähr 10 bis ungefähr 15 Gew.-% Wasser enthält und ungefähr 45 Gew.-% bis ungefähr 75 Gew.-% der Schaumgruppe bildet.
  26. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, wobei das Tensid ein Alkylpolyglycosid ist, welches ungefähr 10 bis ungefähr 15 Gew.-% Wasser enthält und ungefähr 70 Gew.-% der Schaumgruppe bildet.
  27. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, wobei das Tensid ein Alkylpolyglycosid ist, welches ungefähr 45 Gew.-% des Pulverkonzentrats bildet.
  28. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, wobei die Vielzahl von Viskosität reduzierenden Agenzien, die in der Schaumgruppe verwendet werden, aus mindestens zwei Bestandteilen aus der Gruppe bestehend aus längerkettigen Glycolen mit geraden Ketten, höheren Alkoholen mit geraden Ketten, Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von weniger als ungefähr 300, Propylenglycoldiethylenglycolmonobutylether, polyethoxyliertem Sorbitmonolaurat, polyethoxyliertem Alkanolamid und polyethoxylierten linearen Sekundäralkoholen gewählt ist.
  29. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, wobei die Vielzahl von Viskosität reduzierenden Agenzien, die in der Schaumgruppe verwendet werden, aus Polyethylenglycol besteht, welches ein Molekulargewicht von weniger als ungefähr 200 aufweist und ungefähr 10 Gew.-% bis ungefähr 55 Gew.-% der Schaumgruppe bildet, und aus Propylenglycol, welches ungefähr 10 Gew.-% bis ungefähr 55 Gew.-% der Schaumgruppe bildet.
  30. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, wobei die Vielzahl von Viskosität reduzierenden Agenzien, die in der Schaumgruppe verwendet werden, aus Polyethylenglycol besteht, welches ein Molekulargewicht von weniger als ungefähr 200 aufweist und ungefähr 20 Gew.-% der Schaumgruppe bildet, und aus Polypropylenglycol, welches ungefähr 10 Gew.-% der Schaumgruppe bildet.
  31. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, wobei die Vielzahl von Viskosität reduzierenden Agenzien, die in der Schaumgruppe verwendet werden, aus Polyethylenglycol besteht, welches ein Molekulargewicht von weniger als ungefähr 200 aufweist und ungefähr 13 Gew.-% des Pulverkonzentrates bildet, und aus Propylenglycol, welches ungefähr 6 Gew.-% des Pulverkonzentrats bildet.
  32. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, wobei das wasserlösliche Polymer ein Polysaccharidpolymer ist.
  33. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, wobei das wasserlösliche Polymer Xanthanlösung ist, welche ungefähr 10 Gew.-% bis ungefähr 45 Gew.-% der Versteifungsgruppe bildet.
  34. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, wobei das wasserlösliche Polymer Xanthanlösung ist, welche ungefähr 8 Gew.-% des Pulverkonzentrats bildet.
  35. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, wobei das Viskosität reduzierende Agenz, welches in der Versteifungsgruppe verwendet wird, aus der Gruppe bestehend aus längerkettigen Glycolen mit geraden Ketten, höheren Alkoholen mit geraden Ketten, Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von weniger als ungefähr 300, Propylenglycol, Diethylenglycolmonobutylether, poliethoxyliertem Sorbitmonolaurat, Phosphatestern, Sorbitmonolaurat, polyethoxyliertem Alkanolamid und polyethoxylierten linearen Sekundäralkoholen gewählt ist.
  36. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, wobei das Viskosität reduzierende Agenz, welches in der Versteifungsgruppe verwendet wird, aus Polyethylen mit einem Molekulargewicht von weniger als 200 besteht, welches ungefähr 7 Gew.-% des Pulverkonzentrats bildet.
  37. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, wobei das Sorptionsmittel aus der Gruppe bestehend aus Natriumcarbonat und Magnesiumcarbonat gewählt ist.
  38. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, wobei das Sorptionsmittel aus der Gruppe bestehend aus Natriumkarbonat und Magnesiumcarbonat gewählt ist und ungefähr 5 Gew.-% bis ungefähr 20 Gew.-% des Pulverkonzentrats bildet.
  39. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, wobei das Sorptionsmittel Magnesiumcarbonat ist, welches ungefähr 15 Gew.-% des Pulverkonzentrats bildet.
  40. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, welches ferner eine Versteifungsgruppe mit einem zweiten wasserlöslichen Polymer umfaßt.
  41. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, welches ferner eine Versteifungsgruppe umfaßt, die ein zweites wasserlösliches Polymer aufweist, welches aus der Gruppe bestehend aus Guaran, Hydroxypropylguaran und Guaranhydroxypropyltrimoniumchlorid gewählt ist, welche ungefähr 0,05 Gew.-% bis ungefähr 25 Gew.-% der Versteifungsgruppe bildet.
  42. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, welches ferner eine Versteifungsgruppe umfaßt, die ein zweites wasserlösliches Polymer aufweist, welches aus der Gruppe bestehend aus Guaran, Hydroxypropylguaran und Guaranhydroxypropyltrimoniumchlorid gewählt ist, welche ungefähr 6 Gew.-% des Pulverkonzentrats bildet.
  43. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, wobei die Schaumgruppe und das Sorptionsmittel gemischt werden und dann die resultierende Schaumgruppe/Sorptionsmittel-Mischung mit der Versteifungsgruppe in einem Volumenverhältnis von ungefähr 3 Teilen bis ungefähr 5 Teilen der Schaumgruppe/Sorptionsmittel- Mischung zu ungefähr 1 Teil der Versteifungsgruppe kombiniert werden.
  44. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, wobei die Schaumgruppe und das Sorptionsmittel vermischt werden und dann die resultierende Schaumgruppe/Sorptionsmittel-Mischung mit der Versteifungsgruppe in einem Volumenverhältnis von ungefähr 3 Teilen der Schaumgruppe/Sorptionsmittel-Mischung zu ungefähr 1 Teil der Versteifungsgruppe kombiniert wird.
  45. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, welchem Wasser in einer Menge zugegeben wird, so daß die resultierende Pulverkonzentrat/Wasser-Zusammensetzung zu einem Schaum wird, der geeignet ist, ein Feuer zu löschen.
  46. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, welchem Wasser in einer Menge zugegeben wird, so daß die resultierende Pulverkonzentrat/Wasser-Zusammensetzung aus ungefähr 0,5 Vol.-% bis ungefähr 5 Vol.-% Pulverkonzentrat zusammengesetzt ist und zu einem Schaum wird, der geeignet ist, ein Feuer zu löschen.
  47. Das Pulverkonzentrat nach Anspruch 23, wobei das Tensid der Schaumgruppe ein Alkylpolyglycosid ist, welches ungefähr 45 Gew.-% des Pulverkonzentrats bildet, wobei die Vielzahl der Viskosität reduzierenden Agenzien der Schaumgruppe Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von 200 oder weniger umfaßt, welches ungefähr 13 Gew.-% des Konzentrats bildet, und Propylenglycol, welches ungefähr 6 Gew.-% des Pulverkonzentrats bildet, wobei die Versteifungsgruppe Xanthanlösung umfaßt, welche ungefähr 8 Gew.-% des Pulverkonzentrats bildet, und ein Gummi, welches aus der Gruppe bestehend aus Guaran, Hydroxypropylguaran und Guaranhydroxypropyltrimoniumchlorid gewählt ist und ungefähr 6 Gew.-% des Pulverkonzentrats bildet, wobei das Viskosität reduzierende Agenz der Versteifungsgruppe aus Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von 200 oder weniger besteht, welches ungefähr 7 Gew.-% des Pulverkonzentrats bildet, wobei das Sorptionsmittel Magnesiumcarbonat ist, welches ungefähr 15 Gew.-% des Pulverkonzentrats bildet, und wobei die Schaumgruppe erst mit dem Magnesiumcarbonat gemischt wird, und die resultierende Schaumgruppe/Magnesiumcarbonat-Mischung dann mit der Versteifungsgruppe in einem Volumenverhältnis von ungefähr 3 Teilen Schaumgruppe/Magnesiumcarbonat zu ungefähr 1 Teil Versteifungsgruppe vermischt werden.
  48. Ein Verfahren, um Feuer zu löschen, welches das Anwenden eines Flüssigkeitskonzentrats an Feuer umfaßt, um eine Schaumzusammensetzung herzustellen, wobei das Konzentrat umfaßt: eine Schaumgruppe, die zusammengesetzt ist aus: (a) einem Alkylpolyglycosid, welches kein Perfluoralkyltensid ist, und welches nicht mehr als ungefähr 10 Gew.-% bis ungefähr 15 Gew.-% Wasser enthält und ungefähr 52 Gew.-% des Flüssigkeitskonzentrats bildet; und (b) Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von 200 oder weniger, welches ungefähr 15 Gew.-% des Flüssigkeitskonzentrats umfaßt; und (c) Propylenglycol, welches ungefähr 7 Gew.-% des Flüssigkeitskonzentrats bildet; und eine Versteifungsgruppe, welche zusammengesetzt ist aus: (a) Xanthanlösung, welche ungefähr 9 Gew.-% des Flüssigkeitskonzentrats bildet; (b) einem Gummi, welches aus der Gruppe bestehend aus Guaran, Hydroxypropylguaran und Guaranhydroxypropyltrimoniumchlorid gewählt ist und ungefähr 8 Gew.-% des Flüssigkeitskonzentrats bildet; (c) Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von 200 oder weniger, welches ungefähr 9 Gew.-% des Flüssigkeitskonzentrats bildet; und wobei die Schaumgruppe und die Versteifungsgruppe in einem Volumenverhältnis von ungefähr 3:1 vermischt werden.
  49. Das Verfahren nach Anspruch 48, welches ferner den Schritt umfaßt, das Flüssigkeitskonzentrat auf eine Konzentration von weniger als ungefähr 3 Vol.-% mit Wasser unmittelbar vor der Anwendung zu verdünnen.
  50. Das Verfahren nach Anspruch 49, wobei der Verdünnungsschritt mit einem Extraktionsgerät durchgeführt wird.
  51. Ein Verfahren, um Feuer zu löschen, welches das Anwenden eines Pulverkonzentrats an Feuer umfaßt, um eine Schaumzusammensetzung herzustellen, wobei das Konzentrat umfaßt: eine Schaumgruppe, welche zusammengesetzt ist aus: (a) einem Alkylpolyglycosid, welches kein Perfluoralkyltensid ist und nicht mehr als ungefähr 10 Gew.-% bis ungefähr 15 Gew.-% Wasser enthält und ungefähr 45 Gew.-% des Pulverkonzentrats bildet; und (b) Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von 200 oder weniger, welches ungefähr 13 Gew.-% des Pulverkonzentrats bildet; und (c) Propylenglycol, welches ungefähr 6 Gew.-% des Pulverkonzentrats bildet; und eine Versteifungsgruppe, welche zusammengesetzt ist aus: (a) einer Xanthanlösung, welche ungefähr 8 Gew.-% des Pulverkonzentrats bildet; (b) einem Gummi, welches aus der Gruppe bestehend aus Guaran, Hydroxypropylguaran und Guaranhydroxypropyltrimoniumchlorid gewählt ist, und ungefähr 60 Gew.-% des Pulverkonzentrats bildet; und (c) Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von 200 oder weniger, welches ungefähr 7 Gew.-% des Pulverkonzentrats bildet; und Magnesiumcarbonat, welches ungefähr 15 Gew.-% des Pulverkonzentrats bildet; und wobei die Schaumgruppe erst mit dem Magnesiumcarbonat gemischt wird und die resultierende Schaumgruppe/Magnesiumcarbonat-Mischung dann mit der Versteifungsgruppe mit einem Volumenverhältnis von ungefähr 3 Teilen Schaumgruppe/Magnesiumcarbonat zu ungefähr 1 Teil Versteifungsgruppe vermischt werden.
  52. Das Verfahren nach Anspruch 51, welches ferner den Schritt umfaßt, das Pulverkonzentrat auf eine Konzentration von weniger als 5 Vol.-% mit Wasser unmittelbar vor der Anwendung zu verdünnen.
  53. Das Verfahren nach Anspruch 52, wobei der Verdünnungsschritt mit einem Extraktionsgerät durchgeführt wird.
DE69732915T 1996-11-04 1997-10-30 Biologisch abbaubare schaumzusammensetzungen zur feuerlöschung Expired - Fee Related DE69732915T2 (de)

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