DE19548251C2 - Schaumlöschmittel auf Basis von schaumerzeugenden Konzentraten ohne Glykolether oder Glycole - Google Patents
Schaumlöschmittel auf Basis von schaumerzeugenden Konzentraten ohne Glykolether oder GlycoleInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schaumlöschmittel. Schaum ist zur
Brandbekämpfung unter Verwendung eines flüssigen Schaumlöschmittels auf Basis eines
flüssigen Schaumkonzentrates ein wichtiges Löschmittel zur Bekämpfung von Bränden
der Klassen A und B. Der Löschmittel-Schaum setzt sich aus Löschwasser, dem
Schaumkonzentrat und Luft zusammen. Das Schaumkonzentrat wird meist 1-6%ig in
geeigneten Zumischeinrichtungen dem Löschwasser zugesetzt. In Löschschaumrohren
wird die entstehende Lösung, im folgenden premix genannt, unter Luftansaugung in
geeigneten Schaumrohren unter Bildung von löschfähigem Schaum verschäumt.
Der Zusatz des Schaumkonzentrates ist aus ökologischer Sicht eine leichte
Kontamination des Löschwassers. Obwohl die Konzentrate meist gut biologisch
abbaubar sind, beeinträchtigen sie und ihre wäßrigen Lösungen die Biologie in offenen
Gewässern, vor allem wegen ihres oberflächenspannungssenkenden Effektes.
Im Zuge des steigenden Umweltbewußtseins in Mitteleuropa rückte der Umwelteinfluß
von Löschwasser im Laufe der letzten Jahre ins Zentrum gewässerphysiologischer und
ökologischer Bewertung des Einsatzes des Löschmittels Schaum. So ist Löschwasser in
einigen Bundesländern rückhaltepflichtig. Die Verwendung von Schaum ist in der Regel
meldepflichtig, insbesondere gegenüber den Kläranlagen und den Wasserschutzbehörden.
Es gibt Schaumkonzentrate auf Basis von Proteinhydrolysat und solche auf Basis
synthetischer Tenside. Obwohl erstere naturgemäß besonders günstige umweltrelevante
Daten liefern, finden sie in Mitteleuropa aufgrund ihrer beschränkten Einsatzfähigkeit
immer weniger Anwendung. So ist im folgenden ausschließlich von Schaumkonzentraten
auf Basis synthetischer Tenside die Rede. Synthetische Tenside senken die an sich hohe
Oberflächenspannung von Wasser und ermöglichen Schaumbildung. Sie sind meist
Ethersulfate, Alkylsulfate oder Alkylglukoside.
Ein wesentlicher Faktor, der die Umweltverträglichkeit dieser Schaumkonzentrate
beeinflußt, ist der Gehalt an Glykolethern in Schaumkonzentraten. Glykolether sind
organische Chemikalien, meist Ether-Derivate des Ethan-1,2-Diols. Glykolether sind
hervorragende Lösungsvermittler zwischen Wasser und den Tensiden. Als besonders
wirkungsvoll hat sich 2(2'-Butoxyethoxy)-ethanol herausgestellt. Glykole selbst, wie
Ethan-1,2-Diol oder Propan-1,2-Diol, sind ebenfalls Inhaltsstoffe, die allerdings lediglich
den Frostpunkt des jeweiligen Schaumkonzentrates senken.
Glykolether gelten als verbessernd hinsichtlich der Löschleistung und
schaumstabilisierend. Sie haben erheblichen Einfluß auf die Toxizitätsdaten der
Schaumkonzentrate und ihrer Lösungen. Unter anderem aus diesem Grund ist in den
Vereinigten Staaten von Amerika der Ausstoß von einem Pound (0.448 kg) und mehr
2(2'-Butoxyethoxy)-ethanol meldepflichtig. Die Konsequenz ist, daß Schaum immer
weniger angewandt wird. Es besteht die Gefahr, daß Feuerwehren bei Bränden, zu deren
Ablöschen Schaum zwingend notwendig wäre, auf Schaum verzichten und damit kein
Brandschutz gewährleistet wäre.
Die WO 92/15371 A1 beschreibt ein Alkohol resistentes, wäßriges
filmbildendes Schaumkonzentrat. Desweiteren ist ein wäßriges, film
bildendes Konzentrat zur Feuerlöschung bekannt (CH-PS 628 247),
mit einem Gehalt an nicht-anionaktiven Perfluoralkylalkylenthiogrup
pen enthaltenden Verbindungen. Auch ist ein hydrolysebeständiger Komplex mit
Perfluoralkyl Anion/Perfluoroalkyl Kation bekannt (US-PS 4,472,286).
Ausgehend von der DE 195 31 089 A1 liegt der Erfindung die Aufga
be zugrunde, ein glycol- und glycoletherfreies Schaumkonzentrat zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Schaumkonzentrat für Feuerlösch
zwecke gelöst, enthaltend
- - Wasser,
- - Kohlenwasserstoff-Tensid,
- - Alkylmonoglykosid,
- - Xanthan Gum,
- - 2-Propanol und
- - Perfluorhexyl(N,N-Dimethyl)-aminoxid.
Zur zusätzlichen Schaumstabilisierung wird weiterhin ein Schaum
konzentrat mit einem Fluortensid der folgenden Zusammensetzung
vorgeschlagen:
Rf-CH2-CH2-S-[CH2-CH(COOH)-]6-[CH2-CH(CONH2)-]24-H
wobei Rf ein Spektrum von Perfluoralkylresten von C6F13 bis
C20F41 ist.
In der erfindungsgemäßen Entwicklung konnten völlig glycol- und gly
coletherfreie Schaumkonzentrate geschaffen werden, die erstmals
den hohen Anforderungen an Schaumkonzentraten nach DIN-
Entwürfen 14 272 mit Ausnahme des Frostpunktes entsprechen.
Xanthan Gum ist ein von dem Bactenum Xanthomonas campestris
ausgeschiedenes Polysaccharid. Dieses Polysaccharid sorgt für eine
Stabilität des erzeugten Schaumes auf polaren Flüssigkeiten und für
eine höhere Viskosität des Schaumkonzentrates. Die höhere Visko
sität hat in diesem Fall, in speziellen Rezepturen, überraschenderweise den
Vorteil, daß keine Phasentrennung nach Durchlaufen des Temperaturwechseltests nach
DIN-Entwurf 14 272 zur Simultation eines Alterungsprozesses von Schaummitteln
auftritt. Bei glykol- und glykoletherfreien Schaumkonzentraten ohne Polysaccharid tritt
dabei eine unzulässige Phasentrennung auf. Zudem wirken Polysaccharide des Typs
Xanthan Gum in den erfindungsgemäßen Formulierungen schaumstabilisierend.
In den folgenden Beispielen wird eine Auswahl der Rohstoffe und einige Kombinationen
angegeben.
2.499% Destilliertes Wasser
0.018% 2-Propanol
0.051% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
40% Perfluorhexyl(N,N-Dimethyl)aminoxid
35% Ethanol
25% Destilliertes Wasser
0,039% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
76% Destilliertes Wasser
4% 1,1'-Dimethyl-ethanol
20% des Moleküls der Molekülformel
0.018% 2-Propanol
0.051% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
40% Perfluorhexyl(N,N-Dimethyl)aminoxid
35% Ethanol
25% Destilliertes Wasser
0,039% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
76% Destilliertes Wasser
4% 1,1'-Dimethyl-ethanol
20% des Moleküls der Molekülformel
Rf-CH2-CH2-S-[CH2-CH(COOH)-]6-[CH2-CH(CONH2)-]24-H
wobei Rf ein Spektrum von Perfluoralkylresten von C6F13 bis C20F41
ist. 0.30% Alkylsulfat der Zusammensetzung
59% Wasser
23% Natrium-n-decylsulfat
18% Natrium-n-octylsulfat
0.075% Alkylmonoglucosidlösung der Zusammensetzung
48-54% Wasser
24-27% n-Octyl-α-D-Glycosid
24-27% n-Decyl-α-D-Glycosid
0.018% Xanthan Gum mit einem Maximum der Korngrößenverteilung bei 180 µm.97% Löschwasser.(Anmerkung: Wie auch im folgenden alle Angaben in Gewichtsprozent; die Masse der im Schaum enthaltenen Luft wird vernachlässigt.)
ist hergestellt durch Verdünnen eines Schaumkonzentrates auf 3 Gew.-% in Wasser und wurde nach DIN 14 272 untersucht. Die Ergebnisse sind die folgenden:
59% Wasser
23% Natrium-n-decylsulfat
18% Natrium-n-octylsulfat
0.075% Alkylmonoglucosidlösung der Zusammensetzung
48-54% Wasser
24-27% n-Octyl-α-D-Glycosid
24-27% n-Decyl-α-D-Glycosid
0.018% Xanthan Gum mit einem Maximum der Korngrößenverteilung bei 180 µm.97% Löschwasser.(Anmerkung: Wie auch im folgenden alle Angaben in Gewichtsprozent; die Masse der im Schaum enthaltenen Luft wird vernachlässigt.)
ist hergestellt durch Verdünnen eines Schaumkonzentrates auf 3 Gew.-% in Wasser und wurde nach DIN 14 272 untersucht. Die Ergebnisse sind die folgenden:
Verschäumungszahl [l/kg] (DIN-Schwerschaumrohr) | 5.8 |
Wasserhalbzeit [min] | 12 |
Oberflächenspannung [mN/m] | 17.8 |
Grenzflächenspannung gegen Cyclohexan [mN/m] (im folgenden Grenzflächenspannung) | 1.7 |
Schmelzpunkt des Schaumkonzentrates [°C] | 0 |
pH des Schaumkonzentrates | 7.5 |
Flammpunkt des Schaumkonzentrates [°C] | <100 |
Löschleistung des mit dem Schwerschaumrohr nach DIN 14 272 erzeugten Schaumes an
4 m2-Wanne, Brennstoff 100 l Heptan auf einem Wasserpolster von 400 l Wasser,
Vorbrennzeit 60 s, Applikationsrate 5.7 l/m2min
90% Kontrolle [s] | 40 |
Löschzeit (keine Restflammen) [s] | 70 |
Rückbrandbeständigkeit: 10 Minuten nach Einsetzen eines Rückbrandtopfes mit
brennendem Heptan in die Mitte der 4 m2
-Wanne: keine Anzeichen von
Wiederentflammungen. Bei anschließendem mechanischem Erzeugen von Löchern in der
Schaumdecke (ca. 40 cm2
) und Anzünden derselben, schob die Schaumdecke die Löcher
wieder zu (sog. "self-sealing-effect").
Ein Liter des Schaumkonzentrates wurde dem Durchlaufen des Temperaturwechseltests
nach DIN 14 272 zur Simulation eines Alterungsprozesses von Schaummitteln
unterworfen. Danach war keine Phasentrennung zu beobachten und die eben
aufgeführten Werte wurden im Rahmen der zulässigen Abweichungstoleranz wieder
erreicht.
4.998% Destilliertes Wasser
0.036% 2-Propanol
0.102% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
40% Perfluorhexyl(N,N-Dimethyl)aminoxid
35% Ethanol
25% Destilliertes Wasser
0.078% Fluortensidlösung mit der Zusammensetzung
76% Destilliertes Wasser
4% 1,1'-Dimethyl-ethanol
20% des Moleküls der Molekülformel
0.036% 2-Propanol
0.102% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
40% Perfluorhexyl(N,N-Dimethyl)aminoxid
35% Ethanol
25% Destilliertes Wasser
0.078% Fluortensidlösung mit der Zusammensetzung
76% Destilliertes Wasser
4% 1,1'-Dimethyl-ethanol
20% des Moleküls der Molekülformel
Rf-CH2-CH2-S-[CH2-CH(COOH)-]6[CH2-CH(CONH2)-]24-H
wobei Rf ein Spektrum von Perfluoralkylresten von C6F13 bis C20F41
ist.0.60% Alkylsulfat der Zusammensetzung
59% Wasser
23% Natrium-n-decylsulfat
18% Natrium-n-octylsulfat
0.150% Alkylmonoglucosidlösung der Zusammensetzung
48-54% Wasser
24-27% n-Octyl-α-D-Glycosid
24-27% n-Decyl-α-D-Glycosid
0.036% Xanthan Gum mit einem Maximum der Korngrößenverteilung bei 180 µm.94% Löschwasser ist hergestellt durch Verdünnen eines Schaumkonzentrates auf 6 Gew.-% in Wasser und wurde nach DIN 14 272 untersucht. Die Ergebnisse sind die folgenden:
59% Wasser
23% Natrium-n-decylsulfat
18% Natrium-n-octylsulfat
0.150% Alkylmonoglucosidlösung der Zusammensetzung
48-54% Wasser
24-27% n-Octyl-α-D-Glycosid
24-27% n-Decyl-α-D-Glycosid
0.036% Xanthan Gum mit einem Maximum der Korngrößenverteilung bei 180 µm.94% Löschwasser ist hergestellt durch Verdünnen eines Schaumkonzentrates auf 6 Gew.-% in Wasser und wurde nach DIN 14 272 untersucht. Die Ergebnisse sind die folgenden:
Verschäumungszahl [l/kg] (DIN-Schwerschaumrohr) | 9.2 |
Wasserhalbzeit [min] | 17 |
Löschleistung des mit dem Schwerschaumrohr nach DIN 14 272 erzeugten Schaumes an
4 m2
-Wanne, Brennstoff 300 l 2-Propanol, Vorbrennzeit 120 s, Applikationsrate 5.7
l/m2
min
90% Kontrolle [s] | 55 |
Löschzeit (keine Restflammen) [s] | 80 |
Rückbrandbeständigkeit: erfüllt
2.316% Destilliertes Wasser
0.018% 2-Propanol
0.051% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
40% Perfluorhexyl(N,N-Dimethyl)aminoxid
35% Ethanol
25% Destilliertes Wasser
0.12% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
76% Destilliertes Wasser
4% 1,1'-Dimethyl-ethanol
20% des Moleküls der Molekülformel
0.018% 2-Propanol
0.051% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
40% Perfluorhexyl(N,N-Dimethyl)aminoxid
35% Ethanol
25% Destilliertes Wasser
0.12% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
76% Destilliertes Wasser
4% 1,1'-Dimethyl-ethanol
20% des Moleküls der Molekülformel
Rf-CH2-CH2-S-[CH2-CH(COOH)-]6-[CH2-CH(CONH2)-]24-H
wobei Rf ein Spektrum von Perfluoralkylresten von C6F13 bis C20F41
ist.0.30% Alkylsulfat der Zusammensetzung
59% Wasser
23% Natrium-n-decylsulfat
18% Natrium-n-octylsulfat
0.15% Alkylmonoglucosidlösung der Zusammensetzung
48-54% Wasser
24-27% n-Octyl-α-D-Glycosid
24-27% n-Decyl-α-D-Glycosid
0.045% Xanthan Gum mit einem Maximum der Korngrößenverteilung bei 180 µm.97% Löschwasser
ist hergestellt durch Verdünnen eines Schaumkonzentrates auf 3 Gew.-% in Wasser und wurde nach DIN 14 272 untersucht. Die Ergebnisse sind die folgenden:
59% Wasser
23% Natrium-n-decylsulfat
18% Natrium-n-octylsulfat
0.15% Alkylmonoglucosidlösung der Zusammensetzung
48-54% Wasser
24-27% n-Octyl-α-D-Glycosid
24-27% n-Decyl-α-D-Glycosid
0.045% Xanthan Gum mit einem Maximum der Korngrößenverteilung bei 180 µm.97% Löschwasser
ist hergestellt durch Verdünnen eines Schaumkonzentrates auf 3 Gew.-% in Wasser und wurde nach DIN 14 272 untersucht. Die Ergebnisse sind die folgenden:
Verschäumungszahl [l/kg] (DIN-Schwerschaumrohr) | 9.5 |
Wasserhalbzeit [min] | 25 |
Löschleistung des mit dem Schwerschaumrohr nach DIN 14 272 erzeugten Schaumes an
4 m2
-Wanne, Brennstoff 300 l 2-Propanol, Vorbrennzeit 120 s, Applikationsrate 5.7
l/m2
min
90% Kontrolle [s] | 62 |
Löschzeit (keine Restflammen) [s] | 70 |
Rückbrandbeständigkeit: erfüllt.
2.16% Destilliertes Wasser
0.051% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
40% Perfluorhexyl(N,N-Dimethyl)aminoxid
35% Ethanol
25% Destilliertes Wasser
0.36% Alkylsulfat der Zusammensetzung
59% Wasser
23% Natrium-n-decylsulfat
18% Natrium-n-octylsulfat
0.30% Fettalkoholsulfat der Zusammensetzung
60% Wasser
40% Triethanolammonium-mono-Alkylsulfat
wobei die Alkylreste aus einem Spektrum von C12
0.051% Fluortensidlösung der Zusammensetzung
40% Perfluorhexyl(N,N-Dimethyl)aminoxid
35% Ethanol
25% Destilliertes Wasser
0.36% Alkylsulfat der Zusammensetzung
59% Wasser
23% Natrium-n-decylsulfat
18% Natrium-n-octylsulfat
0.30% Fettalkoholsulfat der Zusammensetzung
60% Wasser
40% Triethanolammonium-mono-Alkylsulfat
wobei die Alkylreste aus einem Spektrum von C12
H25
bis C15
H31
bestehen.0.075% Alkylmonoglucosidlösung der Zusammensetzung
48-54% Wasser
24-27% n-Octyl-α-D-Glycosid
24-27% n-Decyl-α-D-Glycosid
0.024% Xanthan Gum mit einem Maximum der Korngrößenverteilung bei 180 µm.0.03% 2-Propanol
97% Wasser
ist hergestellt durch Verdünnen eines Schaumkonzentrates auf 3 Gew.-% in Wasser und wurde nach DIN 14 272 untersucht. Die Ergebnisse sind die folgenden:
48-54% Wasser
24-27% n-Octyl-α-D-Glycosid
24-27% n-Decyl-α-D-Glycosid
0.024% Xanthan Gum mit einem Maximum der Korngrößenverteilung bei 180 µm.0.03% 2-Propanol
97% Wasser
ist hergestellt durch Verdünnen eines Schaumkonzentrates auf 3 Gew.-% in Wasser und wurde nach DIN 14 272 untersucht. Die Ergebnisse sind die folgenden:
Verschäumungszahl [l/kg] (DIN-Schwerschaumrohr) | 8.2 |
Wasserhalbzeit [min] | 9 |
Verschäumungszahl [l/kg] (DIN-Mittelschaumrohr) | 96 |
Wasserhalbzeit [min] | 8 |
pH des Schaumkonzentrates | 7.5 |
Flammpunkt des Schaumkonzentrates [°C] | <100 |
Claims (3)
1. Schaumkonzentrat für Feuerlöschzwecke enthaltend:
- - Wasser,
- - Kohlenwasserstoff-Tensid,
- - Alkylmonoglykosid,
- - Xanthan Gum,
- - 2-Propanol und
- - Perfluorhexyl(N,N-Dimethyl)-aminoxid.
2. Schaumkonzentrat nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein Fluortensid der Zusammensetzung
Rf-CH2-CH2-S-[CH2-CH(COOH)-]6-[CH2-CH(CONH2)-]24-H
wobei Rf ein Spektrum von Perfluoralkylresten von C6F13 bis C20F41 ist.
Rf-CH2-CH2-S-[CH2-CH(COOH)-]6-[CH2-CH(CONH2)-]24-H
wobei Rf ein Spektrum von Perfluoralkylresten von C6F13 bis C20F41 ist.
3. Schaumkonzentrat nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß es zur Kennzeichnung
blau eingefärbt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995148251 DE19548251C3 (de) | 1995-12-22 | 1995-12-22 | Schaumlöschmittel auf Basis von schaumerzeugenden Konzentraten ohne Glykolether oder Glycole |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE19548251C3 DE19548251C3 (de) | 2003-06-26 |
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ID=7781091
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