DE19547017A1 - Verfahren zum Ausbilden eines Films durch ein selektives Flächenwachstum eines metall-organischen chemischen Dampfphasenabscheidungsverfahrens - Google Patents
Verfahren zum Ausbilden eines Films durch ein selektives Flächenwachstum eines metall-organischen chemischen DampfphasenabscheidungsverfahrensInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Ausbilden eines Films durch ein selektives Flächenwachstum
eines metall-organischen chemischen Dampfphasenabschei
dungsverfahrens bzw. MOCVD-Verfahrens, das eine dielektri
sche Maske verwendet, und insbesondere ein Verfahren zum
Steuern einer Wachstumsgeschwindigkeit bei einem gemeinsa
men selektiven Wachstum einer Halbleiterstruktur eines op
tischen Wellenleiters.
Das selektive Flächenwachstum eines MOCVD-Verfahrens
ist ein Verfahren, welches den Effekt verwendet, daß sich
eine Wachstumsgeschwindigkeit an einer Kante und einem Um
fangsabschnitt der Maske erhöht, was durch die Erscheinung
verursacht wird, daß Wachstumsstoffe, die auf der Maske zu
absorbieren und auf sie aufzuwachsen sind, aufgrund des
Vorhandenseins eines Maskenmusters, das auf einem Teil ei
nes Halbleitersubstrats ausgebildet ist, in einer Dampf
phase oder auf einer Maskenoberfläche zu einer Wachstums
oberfläche an dem Umfangsabschnitt der Maske hin diffundie
ren.
In den Fig. 8(a) und 8(b) sind eine Draufsicht bzw.
eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen Maske gezeigt.
In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Maske
und das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Öffnung. Bei einer
Herstellung einer herkömmlichen in der Praxis angewendeten
Vorrichtung werden zwei Maskenteile, die eine Breite Wm
aufweisen, um Wo beabstandet, wie es in Fig. 8(a) gezeigt
ist, und der Effekt einer Erhöhung der Wachstumsgeschwin
digkeit an einem Bereich (einem Bereich des Zwischenraums
Wo), der zwischen den Maskenteilen 1 beidseitig umfaßt
wird, das heißt, der Öffnung 2, wird verwendet. Die Wachs
tumsgeschwindigkeit an dem Bereich erhöht sich proportional
zu der Maskenbreite Wm und erhöht sich weiter, wenn der
Maskenzwischenraum Wo schmäler wird. Demgemäß ermöglicht es
das Vorhandensein einer Differenz der Wachstumsgeschwindig
keit zwischen einem Umfangsabschnitt der Maske 1 und der
Öffnung 2, als dem Bereich, der durch die Maskenteile 1
beidseitig umfaßt wird, und von der Maske 1 entfernten Be
reichen, eine Verteilung einer Dicke einer auf eine obere
Oberfläche des Substrats aufgewachsenen Schicht zu steuern.
In der Vergangenheit sind verschiedene Arten von opti
schen Vorrichtungen unter Verwendung eines solchen Prinzips
hergestellt worden. Da die Maske 1, welche einmal ausgebil
det worden ist, nicht entfernt oder in Bezug auf eine Brei
te oder einen Zwischenraum geändert werden kann, bis das
Wachstumsverfahren beendet ist, ist die Wachstumsgeschwin
digkeit während eines Wachstums eine Geschwindigkeit, wel
che einen konstanten Erhöhungsbetrag aufweist, welcher
durch die Breite und den Zwischenraum der ausgebildeten
Maske 1 bestimmt wird.
Wenn das herkömmliche Verfahren zum Beispiel bei einer
Herstellung einer Vorrichtung eines optischen Wellenlei
ters, wie zum Beispiel einem Halbleiterlaser mit einem op
tischen Wellenleitermodulator, angewendet wird, wird ein
selektives Wachstum in der Reihenfolge einer unteren Be
schichtungslage, einer Multiquantumwellstruktur- bzw. MQW-
Wellenleiterschicht, einer oberen Beschichtungslage und ei
ner Kontaktschicht an der Öffnung 2 durchgeführt, wie es in
der Wachstumsschnittansicht in Fig. 8(c) gezeigt ist, und
alle Halbleiterschichten weisen einen konstanten Erhöhungs
betrag der Wachstumsgeschwindigkeit auf. An einem von der
Maske 1 entfernten Bereich wird ein Wachstum mit einer nor
malen Wachstumsgeschwindigkeit durchgeführt. Als Ergebnis
wird eine Bandlücke der Wellenleiterschicht aufgrund einer
Änderung der Schichtdicke der MQW-Struktur zwischen einem
von der Maske 1 entfernten Bereich und der Öffnung 2 er
zeugt und zwei Funktionselemente des Halbleiterlasers und
des optischen Wellenleitermodulators werden gemeinsam her
gestellt. In Fig. 8(d) ist eine Ansicht einer Änderung des
Erhöhungsbetrags der Wachstumsgeschwindigkeit bezüglich der
Wachstumszeit an der herkömmlichen Maskenöffnung 2 gezeigt.
In dieser Figur bezeichnet Rg die Wachstumsgeschwindigkeit
an einem beliebigen Punkt in einem Umfangsabschnitt der
Maske und R₀ bezeichnet die Wachstumsgeschwindigkeit an ei
nem beliebigen ziemlich von der Maske entfernten Punkt.
Diese Figur zeigt, daß der Erhöhungsbetrag der Wachstumsge
schwindigkeit im Falle eines Verwendens der herkömmlichen
Maske 1 während der Wachstumszeit konstant ist.
Das herkömmliche selektive Flächenwachstum eines MOCVD-
Verfahrens weist dadurch einen Nachteil auf, daß eine
Schichtdicke auch in einer Schicht erhöht wird, für die
keine Notwendigkeit eines Effekts einer sich erhöhenden
Schichtdicke besteht, da der Erhöhungsbetrag der Wachstums
geschwindigkeit an der Öffnung 2 während eines Wachstums
aller Halbleiterschichten, welche unter Verwendung der
gleichen Maske aufgewachsen werden, konstant ist. Um zum
Beispiel die notwendigen Funktionen in den zwei Elementen
des Halbleiterlasers und des optischen Wellenleitermodula
tors zu erzielen, reicht es aus, daß eine Änderung der
Schichtdicke lediglich in der MQW-Struktur auftritt, und
eine Erhöhung der Schichtdicke in anderen Halbleiterschich
ten ist nicht notwendig. Insbesondere ist eine Erhöhung ei
ner Schichtdicke der oberen und unteren Beschichtungslagen,
welche verglichen mit der Wellenleiterschicht eine größer
eingestellte Schichtdicke aufweisen, der hauptsächliche
Grund, daß eine Differenz der Schichtdicke zwischen dem von
der Maske 1 entfernten Bereich und der Öffnung 2 erhöht
wird. Dies erzeugt eine Ungleichmäßigkeit der Schichtdicke
auf einer Substratoberfläche, was zu einer Verringerung der
Ergiebigkeit der nachfolgenden Verfahren, zum Beispiel ei
ner Ungleichmäßigkeit einer Ablagerung bei einem Resistab
lagerungsverfahren, beiträgt.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
das zuvor erwähnte Problem zu lösen und ein Verfahren zum
Ausbilden eines Films durch ein selektives Flächenwachstum
eines metall-organischen chemischen Dampfphasenabschei
dungsverfahrens bzw. MOCVD-Verfahrens zu schaffen, das in
der Lage ist, einen Erhöhungsbetrag der Wachstumsgeschwin
digkeit während eines gemeinsamen selektiven Flächenwachs
tums einer Halbleiterstruktur eines optischen Wellenleiters
oder dergleichen für jede Strukturschicht zu steuern.
Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung
werden durch ein Verfahren zum Ausbilden eines Films durch
ein selektives Flächenwachstum eines MOCVD-Verfahrens ge
löst, welches die folgenden Schritte beinhaltet: Ausbilden
einer Maske auf einem Halbleitersubstrat, das als eine ty
pische Fläche eine (100)-Fläche aufweist, wobei die Maske
eine Maskenöffnung, um eine Verbindungshalbleiterschicht
selektiv aufzuwachsen, und einen Schlitz aufweist, welcher
in der Breite schmäler als die Maskenöffnung ist und wel
cher eine Wachstumsgeschwindigkeit der Verbindungshalblei
terschicht an der Maskenöffnung steuert; selektives Auf
wachsen der Verbindungshalbleiterschicht mit einer Wachs
tumsgeschwindigkeit, welche höher als die an einem ziemlich
von der Maske entfernten Bereich auf dem Halbleitersubstrat
ist und welche niedriger als die in dem Fall einer schlitz
losen Maske ist, durch ein Nachverdampfen oder Diffundieren
von Wachstumsstoffen der Verbindungshalbleiterschicht auf
der Maske, um die Wachstumsstoffe auf der Maskenöffnung und
dem Schlitz im Übermaß zuzuführen.
Es ist bevorzugt, daß die Maskenöffnung und der Schlitz
parallel zu einer (011)-Kristallflächenrichtung des Halb
leitersubstrats angeordnet sind.
Es ist bevorzugt, daß das Verfahren einen Schritt eines
Verwendens einer Erscheinung beinhaltet, daß die Wachstums
stoffe der Verbindungshalbleiterschicht eine Oberfläche,
auf die nicht aufgewachsen wird, einer (111)B-Fläche aus
bilden, während sie an einem Abschnitt, der sich in Kontakt
mit einer Maskenkante befindet, einen konstanten spitzen
Winkel aufrechterhalten, und daß die Wachstumsstoffe ein
Wachstum von selbst stoppen, wenn die Wachstumsstoffe einen
Querschnitt eines gleichschenkligen Dreiecks aufweisen, wo
bei die Verbindungshalbleiterschicht nach einem Selbststop
pen eines Wachstums selektiv mit einer Wachstumsgeschwin
digkeit, welche die gleiche wie die bei der schlitzlosen
Maske ist, an der Maskenöffnung aufgewachsen wird.
Es ist bevorzugt, daß das Verfahren den Schritt eines
Verwendens eines organometallischen Quellenmaterials der
Gruppe III und eines Quellenmaterials der Gruppe V als Ma
terialien für die Verbindungshalbleiterschicht und eines
Änderns eines V/III-Verhältnisses als ein Verhältnis von
molaren Flußgeschwindigkeiten des organometallischen Quel
lenmaterials der Gruppe III und des Quellenmaterials der
Gruppe V beinhaltet, um eine Aufnahmemenge der Wachstums
stoffe der Verbindungshalbleiterschicht an dem Schlitz ab
zuändern, um dadurch die Wachstumsgeschwindigkeit der Ver
bindungshalbleiterschicht an der Maskenöffnung zu steuern.
Es ist bevorzugt, daß die Maske einen Satz von rechtec
kigen Maskenteilen aufweist, die an einem Mittenabschnitt
eine Öffnung aufweisen; daß die Schlitze parallel zu der
Öffnung angeordnet sind, um durch die Maskenteile zu drin
gen; und daß die Wachstumsgeschwindigkeit der Verbindungs
halbleiterschicht durch die Breite der Schlitze gesteuert
wird.
Es ist bevorzugt, daß die Wachstumsgeschwindigkeit der
Verbindungshalbleiterschicht durch ein Ändern der Anzahl
der Schlitze gesteuert wird.
Es ist bevorzugt, daß die Wachstumsgeschwindigkeit der
Verbindungshalbleiterschicht durch ein Ändern der Stelle
des Schlitzes gesteuert wird.
Es ist bevorzugt, daß die Wachstumsgeschwindigkeit der
Verbindungshalbleiterschicht durch ein Ändern der Länge des
Schlitzes in einer Längsrichtung gesteuert wird.
Es ist bevorzugt, daß die Wachstumsgeschwindigkeit der
Verbindungshalbleiterschicht durch ein Ändern der Breite
der Maske in einer Längsrichtung gesteuert wird.
Gemäß dem Verfahren zum Ausbilden eines Films durch ein
selektives Flächenwachstum eines MOCVD-Verfahrens der vor
liegenden Erfindung weist die Maske einen darin ausgebilde
ten Schlitz auf, um die Wachstumsgeschwindigkeit der Ver
bindungshalbleiterschicht an der Öffnung zu steuern, und
die Wachstumsstoffe für die Verbindungshalbleiterschicht,
welche auf der Maske nachverdampft oder diffundiert werden,
werden an dem Schlitz aufgenommen. Da sich die Wachstums
stoffe, die der Öffnung zugeführt werden, im Vergleich mit
einem Fall verringern, der eine schlitzlose Maske verwen
det, und die Verbindungshalbleiterschicht mit einer Wachs
tumsgeschwindigkeit an der Öffnung aufgewachsen wird, die
höher als die an einem ziemlich von der Maske entfernten
Bereich auf dem Halbleitersubstrat ist und die niedriger
als in dem Fall der schlitzlosen Maske ist, kann der Erhö
hungsbetrag der Wachstumsgeschwindigkeit an der Maskenöff
nung begrenzt werden.
Die Wachstumsstoffe für eine Verbindungshalbleiter
schicht werden an dem Schlitz aufgewachsen, während eine
Oberfläche, auf die nicht aufgewachsen wird, einer (111)B-
Fläche ausgebildet wird. Die Wachstumsstoffe stoppen von
selbst ein Wachstum, wenn die Wachstumsstoffe einen Quer
schnitt eines gleichschenkligen Dreiecks aufweisen, und da
nach werden die Wachstumsstoffe nicht an dem Schlitz aufge
nommen. Als Ergebnis wird die Verbindungshalbleiterschicht
mit einer Wachstumsgeschwindigkeit an der Öffnung aufge
wachsen, die zu der des Falls eines Verwendens der schlitz
losen Maske ähnlich ist, und die Wachstumsgeschwindigkeit
an der Maskenöffnung kann nur während einer bestimmten
Wachstumsperiode begrenzt werden.
Wenn das V/III-Verhältnis als ein Verhältnis von mola
ren Flußgeschwindigkeiten eines organometallischen Quellen
materials der Gruppe III und eines Quellenmaterials der
Gruppe V höher als ein bestimmter Wert ist, tritt ebenso
auf der (111)B-Fläche ein Wachstum auf, und wenn das V/III-
Verhältnis niedriger als der bestimmte Wert ist, tritt kein
Wachstum an der (111)B-Fläche auf. Von diesem Standpunkt
aus gesehen kann das V/III-Verhältnis geändert werden, um
die Aufnahmemenge der Wachstumsstoffe für eine Verbindungs
halbleiterschicht an dem Schlitz abzuändern, um dadurch die
Wachstumsgeschwindigkeit an der Maskenöffnung beliebig zu
steuern.
Der Schlitz kann parallel zu der Maskenöffnung angeord
net werden, um durch die Maske zu dringen, um dadurch die
Wachstumsgeschwindigkeit an der Maskenöffnung durchgängig
durch den gesamten Bereich der Maske zu steuern.
Die Breite, die Anzahl und die Stelle des (der) Schlit
zes (Schlitze) kann geändert werden, um eine effektive Mas
kenbreite abzuändern, bevor oder nachdem ein Wachstum an
dem Schlitz von selbst gestoppt hat. Auf diese Weise kann
der Grad eines Begrenzens der Wachstumsgeschwindigkeit an
der Maskenöffnung gesteuert werden.
Die Länge des Schlitzes in einer Längsrichtung kann ge
ändert werden, um die Wachstumsgeschwindigkeit an einem be
stimmten Bereich der Maskenöffnung in der Längsrichtung zu
steuern.
Die Breite der Maske in der Längsrichtung kann geändert
werden, um die Wachstumsgeschwindigkeit an einem bestimmten
Bereich der Maskenöffnung in der Längsrichtung zu steuern.
Wie es erklärt worden ist, kann gemäß dem Verfahren zum
Ausbilden eines Films durch ein selektives Flächenwachstum
eines MOCVD-Verfahrens der vorliegenden Erfindung die Maske
den darin ausgebildeten Schlitz beinhalten, um die Zufuhr
menge der Wachstumsstoffe zu der Maskenöffnung zu verrin
gern, um dadurch den Erhöhungsbetrag der Wachstumsgeschwin
digkeit an der Öffnung zu begrenzen. Da der gleiche Erhö
hungsbetrag der Wachstumsgeschwindigkeit wie in dem Fall
eines Verwendens der herkömmlichen schlitzlosen Maske an
der Maskenöffnung erzielt werden kann, nachdem ein Wachstum
an dem Schlitz von selbst gestoppt hat, kann der Erhöhungs
betrag der Wachstumsgeschwindigkeit für jede Struktur
schicht während eines gemeinsamen selektiven Flächenwachs
tums einer Halbleiterstruktur eines optischen Wellenleiters
und so weiter gesteuert werden.
Die Breite, die Anzahl und die Stelle des (der) Schlit
zes (Schlitze) kann geändert werden, um den Grad eines Be
grenzens eines Erhöhungsbetrags der Wachstumsgeschwindig
keit an der Maskenöffnung zu steuern.
Die Länge des Schlitzes und die Maskenbreite in der
Längsrichtung kann geändert werden, um den Bereich abzuän
dern, in dem der Erhöhungsbetrag der Wachstumsgeschwindig
keit gesteuert wird, um dadurch die Schichtdicke einer be
liebigen Halbleiterschicht zu begrenzen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeich
nung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1(a) eine Draufsicht einer Maske, die in einem ersten
Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Er
findung verwendet wird;
Fig. 1(b) eine Querschnittsansicht der Maske;
Fig. 1(c) eine Querschnittsansicht, die einen Wachstumszu
stand gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dar
stellt, bei dem eine untere Beschichtungslage
nach einem Wachstumsbeginn aufgewachsen wird;
Fig. 1(d) eine Querschnittsansicht, die einen Wachstumszu
stand gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dar
stellt, bei dem die untere Beschichtungslage ein
Wachstum beendet hat;
Fig. 1(e) eine Querschnittsansicht, die einen Wachstumszu
stand gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dar
stellt, bei dem eine MQW-Wellenleiterschicht und
eine obere Beschichtungslage ein Wachstum been
det haben.
Fig. 1(f) einen Graph, der eine Änderung eines Erhöhungs
betrags der Wachstumsgeschwindigkeit bezüglich
einer Wachstums zeit an der Maskenöffnung gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 2(a) eine Querschnittsansicht, die aufgewachsene
Schichten gemäß einem zweiten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2(b) einen Graph, der eine Änderung eines Erhöhungs
betrags der Wachstumsgeschwindigkeit bezüglich
einer Wachstums zeit an der Maskenöffnung gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 3(a) eine Draufsicht, die eine Maske darstellt, die
in einem dritten Ausführungsbeispiel verwendet
wird;
Fig. 3(b) eine Querschnittsansicht, die aufgewachsene
Schichten gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
darstellt;
Fig. 3(c) einen Graph, der eine Änderung des Erhöhungsbe
trags der Wachstumsgeschwindigkeit bezüglich ei
ner Wachstums zeit gemäß dem dritten Ausführungs
beispiel darstellt;
Fig. 4(a) eine Draufsicht, die eine Maske darstellt, bei
der Schlitze in inneren Abschnitten von Masken
teilen ausgebildet sind, gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 4(b) eine Draufsicht, die eine Maske darstellt, bei
der Schlitze in Mittenabschnitten von Maskentei
len ausgebildet sind;
Fig. 4(c) eine Draufsicht, die eine Maske darstellt, bei
der Schlitze in äußeren Abschnitten von Masken
teilen ausgebildet sind;
Fig. 4(d) einen Graph, der eine Änderung des Erhöhungsbe
trags der Wachstumsgeschwindigkeit bezüglich der
Wachstumszeit an der Maskenöffnung gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 5(a) eine Draufsicht, die eine Maske darstellt, die
in einem fünften Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung verwendet wird, bei dem Masken
teile zwei Schlitze aufweisen, die jeweils die
gleiche Breite aufweisen;
Fig. 5(b) eine Draufsicht einer Maske, die in dem fünften
Ausführungsbeispiel verwendet wird, bei dem Mas
kenteile zwei Schlitze aufweisen, die jeweils
unterschiedliche Breiten aufweisen;
Fig. 5(c) eine Querschnittsansicht, die einen Wachstumszu
stand gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel dar
stellt, bei dem ein Wachstum nach einem Wachs
tumsbeginn an den Schlitzen entwickelt wird;
Fig. 5(d) eine Querschnittsansicht, die einen Wachstumszu
stand darstellt, welcher erzielt wird, wenn ein
Wachstum an schmäleren Schlitzen von selbst
stoppt, gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel;
Fig. 5(e) eine Querschnittsansicht, die einen Wachstumszu
stand darstellt, welcher erzielt wird, wenn ein
Wachstum an den jeweiligen Schlitzen von selbst
gestoppt hat, gemäß dem fünften Ausführungsbei
spiel;
Fig. 5(f) einen Graph, der eine Änderung des Erhöhungsbe
trags der Wachstumsgeschwindigkeit bezüglich der
Wachstums zeit gemäß dem fünften Ausführungsbei
spiel darstellt;
Fig. 6(a) eine Draufsicht einer Maske, die in einem sech
sten Ausführungsbeispiel verwendet wird;
Fig. 6(b) einen Graph, der eine Änderung der Wachstumszeit
bezüglich des Erhöhungsbetrags der Wachstumsge
schwindigkeit an dem Bereich a-a′ und an dem Be
reich b-b′ in Fig. 6(a) darstellt;
Fig. 6(c) einen Graph, der eine Änderung des Erhöhungsbe
trags der Wachstumsgeschwindigkeit bezüglich ei
ner Stelle an dem Bereich x-y an der Mitte der
Maskenöffnung in Fig. 6(a) darstellt;
Fig. 7(a) eine Draufsicht einer Maske, die in einem sieb
ten Ausführungsbeispiel verwendet wird;
Fig. 7(b) einen Graph, der die Dicke der aufgewachsenen
Schicht an dem Bereich x-y in Fig. 7(a) dar
stellt;
Fig. 8(a) eine Draufsicht, die eine herkömmliche Maske
darstellt;
Fig. 8(b) eine Querschnittsansicht, die die herkömmliche
Maske darstellt;
Fig. 8(c) eine Querschnittsansicht, die eine Wachstums
schicht darstellt, wenn die herkömmliche Maske
verwendet wird; und
Fig. 8(d) einen Graph, der eine Änderung des Erhöhungsbe
trags der Wachstumsgeschwindigkeit bezüglich der
Wachstumszeit an der Maskenöffnung der herkömm
lichen Maske darstellt.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines ersten be
vorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Das grundlegende Ausführungsbeispiel der Filmausbildung
gemäß dem selektiven Flächenwachstum durch ein MOCVD-Ver
fahren der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf
die beiliegende Zeichnung beschrieben.
Es wird nun Bezug auf die Fig. 1(a) und 1(b) genom
men, in denen eine Draufsicht einer Maske, die in diesem
Ausführungsbeispiel verwendet wird, bzw. eine Querschnitts
ansicht der Maske an ihrem Mittenabschnitt gezeigt sind. In
diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Masken
teil, das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Maskenöffnung und
das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Schlitz, welcher in
einer Längsrichtung durch jedes der rechteckigen Masken
teile 1 dringt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die
Schlitze 3 in den Maskenteilen 1 vorgesehen und eine Funk
tion eines Selbststoppens des Wachstums durch ein (111)B-
Flächenwachstum an den Schlitzen 3 und ein Ändern der ef
fektiven Maskenbreite in der Wachstums zeit vor und nach dem
Selbststoppen werden verwendet, um eine Änderung des Erhö
hungsbetrags der Wachstumsgeschwindigkeit bezüglich der
Wachstumszeit zu erzeugen.
Ein Ausbilden der Maskenteile wird erklärt. Ein SiO₂-
Film mit einer Dicke von ungefähr 100 nm wird auf einem
vorbehandelten (100)-InP-Substrat ausgebildet und ein Resist
wird auf den Film gelegt. Ein Maskenmuster, das in
Fig. 1(a) gezeigt ist, wird durch ein Ätzentfernen vorbe
reitet, das ein photolithografisches Verfahren verwendet.
Nachdem das InP-Substrat mit dem darauf ausgebildeten Mas
kenmuster mit Säure vorbehandelt worden ist, wird das
Substrat in eine MOCVD-Vorrichtung eingebracht, die be
ginnt, Halbleiterschichten aufzuwachsen.
Fig. 1(c) zeigt eine Querschnittsansicht, die dar
stellt, wie eine untere Beschichtungslage nach einem Beginn
des Wachstums aufgewachsen wird. Da die Maskenöffnung 2 und
die Schlitze 3 Bereiche sind, die durch die Maskenteile 1
beidseitig umfaßt werden, wird eine Wachstumsgeschwindig
keit aufgrund einer übermäßigen Zufuhr von Wachstumsstoffen
durch ein Nachverdampfen und eine Dampfphasendiffusion in
einer Querrichtung der Maske von auf die Maskenteile aufzu
wachsenden Wachstumsstoffen erhöht. Obgleich die Wachstums
geschwindigkeit an der Maskenöffnung 2 einen zu einer Brei
te einer angrenzenden Maske proportionalen Erhöhungsbetrag
aufweist, ist der Erhöhungsbetrag in diesem Stadium niedri
ger als der der herkömmlichen Maske, da die Maske aufgrund
des Vorhandenseins der Schlitze 3 in der Breite schmäler
als die herkömmliche Maske ist. Wachstumsabschnitte jeder
Wachstumsschicht, die sich in Kontakt mit den Maskenkanten
befinden, weisen ein Wachstum auf, das fortschreitend mit
ungefähr 54 Grad zu dem InP-Substrat geneigte Oberflächen
ausbildet, da Oberflächen, auf die nicht aufgewachsen wird,
von (111)B-Flächen freigelegt sind.
Fig. 1(d) zeigt eine Querschnittsansicht, die das
Wachstum darstellt, welches erzielt wird, wenn die untere
Beschichtungslage ein Wachstum beendet hat. Obgleich die
Maskenöffnung 2 ein Wachstum mit einem solchen niedrigen
Erhöhungsbetrag fortgesetzt hat, daß eine trapezförmige
Schnittform mit Oberflächen, auf die nicht aufgewachsen
wird, von (111)B-Flächen, die an den Maskenkanten freilie
gen, erzeugt worden ist, haben die Schlitze 3 ein Wachstum
mit einem Querschnitt eines gleichschenkligen Dreiecks er
halten, das zwei Seiten mit ungefähr 54 Grad zum dem InP-
Substrat aufweist, was durch ein weiteres Entwickeln des
Wachstums aus der trapezförmigen Schnittform erzielt wird.
Nach diesem Stadium weisen die Schlitze 3 kein fortschrei
tendes Wachstum auf und ein Wachstum stoppt von selbst, da
lediglich die Oberflächen, auf die nicht aufgewachsen wird,
von (111)B-Flächen freigelegt sind.
Fig. 1(e) zeigt eine Querschnittsansicht, die ein
Wachstum darstellt, welches erzielt wird, wenn eine Multi
quantumwell- bzw. MQW-Wellenleiterschicht und eine obere
Beschichtungslage ein Wachstum beendet haben. Die Schlitze
3 befinden sich in einem solchen Zustand, daß eine Aufnahme
der Wachstumsstoffe aufgrund eines Wachstums nicht auf
tritt, da ein Wachstum von selbst gestoppt hat. Dies bedeu
tet, daß ein Nachverdampfen der Wachstumsstoffe an den
Schlitzen 3 wie auf den Maskenteilen 1 auftritt. Als Ergeb
nis ist die effektive Maskenbreite in der Nähe der Masken
öffnung 2 in diesem Stadium die gleiche wie die der her
kömmlichen schlitzlosen Maske, was von einer Erhöhung der
Wachstumsgeschwindigkeit begleitet wird.
Fig. 1(f) zeigt einen Graph, der eine Änderung des Er
höhungsbetrags der Wachstumsgeschwindigkeit bezüglich der
Wachstums zeit an der Maskenöffnung 2 in diesem Ausführungs
beispiel darstellt. Zwischen einem Wachstumsbeginn und dem
Zeitpunkt, zu dem die aufgewachsene Schnittform an den
Schlitzen 3 ein gleichschenkliges Dreieck annimmt, um ein
Wachstum von selbst zu stoppen, wird der Erhöhungsbetrag
der Wachstumsgeschwindigkeit auf einen niedrigeren Wert als
in dem Fall eines Wachstums mittels der herkömmlichen Maske
begrenzt. Während dieser Periode wird ein Wachstum der un
teren Beschichtungslage ausgeführt und wird beendet. Nach
folgend wird ein Wachstum der MQW-Wellenleiterschicht und
der oberen Beschichtungslage mit dem gleichen Erhöhungsbe
trag der Wachstumsgeschwindigkeit wie dem bei der herkömm
lichen Maske ausgeführt.
In diesem Ausführungsbeispiel würde ein Abschnitt einer
unteren Beschichtungslage mit dem herkömmlichen Erhöhungs
betrag der Wachstumsgeschwindigkeit aufgewachsen werden,
wenn ein Wachstum des Querschnitts des gleichschenkligen
Dreiecks an den Schlitzen 3 während eines Wachstums der un
teren Beschichtungslage beendet ist, was verursacht, daß
die Schichtdicke der unteren Beschichtungslage dicker wird
und über einer erwünschten Schichtdicke liegt. Wenn ein
Wachstum des Querschnitts des gleichschenkligen Dreiecks an
den Schlitzen 3 während zum Beispiel eines Wachstums der
nachfolgenden MQW-Wellenleiterschicht beendet ist, nachdem
ein Wachstum der unteren Beschichtungslage beendet ist,
würde lediglich ein Abschnitt der MQW-Wellenleiterschicht
mit dem herkömmlichen Erhöhungsbetrag der Wachstumsge
schwindigkeit, um eine dickere Schichtdicke aufzuweisen,
aufgewachsen werden. Als Ergebnis würde sich lediglich ein
Abschnitt der Dicke einer Quantumwellstrukturschicht oder
einer Quantenbarrierenschicht, welche die MQW ausbildet,
erhöhen, so daß sich die eigene Vorrichtungsleistungsfähig
keit bzw. -wirksamkeit verschlechtert, da es nicht möglich
ist, eine ebene Schichtdicke und eine periodische Zusammen
setzungsstruktur zu realisieren, welche für die MQW erfor
derlich sind, um eine erwünschte Leistungsfähigkeit zu er
zielen. Dies bedeutet, daß es in der vorliegenden Erfindung
wichtig ist, den Zeitpunkt genau zu steuern, zu der ein
Wachstum des Querschnitts eines gleichschenkligen Dreiecks
an den Schlitzen 3 beendet ist. Die Wachstumsbeendigungs
zeit wird durch eine Beziehung zwischen der erwünschten
Schichtdicke der unteren Beschichtungslage und der Wachs
tumsgeschwindigkeit an der Maskenöffnung 2 und der Schlitz
breite bestimmt, und insbesondere ist die Schlitzbreite be
deutsam.
Wie es erklärt worden ist, kann gemäß diesem Ausfüh
rungsbeispiel die Maske 1 den darin ausgebildeten Schlitz 3
aufweisen, um den Erhöhungsbetrag der Wachstumsgeschwindig
keit während eines gemeinsamen Wachstums für lediglich die
untere Beschichtungslage zu begrenzen. Als Ergebnis ist die
Schichtdicke der unteren Beschichtungslage dünner als die,
die unter Verwendung der herkömmlichen Maske aufgewachsen
wird. Normalerweise ist die Halbleiterstruktur eines Wel
lenleiters in der Schichtdicke so aufgebaut, daß die MQW-
Wellenleiterschicht so dünn wie 100 nm ist und die obere
und die untere Beschichtungslage so dick wie 500 bis 1000
nm sind, was bedeutet, daß 90 bis 95% der gesamten
Schichtdicke durch die obere und die untere Beschichtungs
lage belegt werden. Wenn die Schichtdicke der unteren Be
schichtungslage ungefähr einhalb ist, verringert sich die
Schichtdicke der gesamten Halbleiterschichten um ungefähr
30%, was dadurch einen Effekt mit sich bringt, daß sich
Ungleichmäßigkeiten auf der Substratoberfläche verringern.
Wenn die Schlitze so geöffnet sind, daß sie durch die
gesamte Länge der Maske dringen, kann ein solcher Effekt
durchgängig durch die gesamte Maskenlänge realisiert wer
den.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines zweiten be
vorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Ein Effekt, welcher erzielt wird, wenn das V/III-Ver
hältnis bei dem Wachstum unter Verwendung der in dem ersten
Ausführungsbeispiel beschriebenen Maske geändert wird, wird
unter Bezugnahme auf das zweite Ausführungsbeispiel be
schrieben. Fig. 2(a) zeigt eine Querschnittsansicht, die
das Wachstum gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel dar
stellt, und Fig. 2(b) zeigt einen Graph, der eine Änderung
des Erhöhungsbetrags der Wachstumsgeschwindigkeit bezüglich
der Wachstumszeit an der Maskenöffnung 2 darstellt. Bei dem
MOCVD-Wachstum werden ein organometallisches Quellenmate
rial der Gruppe III und ein Quellenmaterial der Gruppe V
als Wachstumsmaterialien gemischt und mit einem bestimmten
Verhältnis zugeführt, und das V/III-Verhältnis: das Ver
hältnis jeder molaren Flußgeschwindigkeit als das Mi
schungsverhältnis der Wachstumsmaterialien ist ein Wachs
tumsparameter. Es ist bekannt, daß, wenn ein Wachstum bei
einem angestiegenen V/III-Verhältnis ausgeführt wird, ein
Wachstum auch an den (111)B-Flächen auftritt. Gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel wird dieses Prinzip verwendet,
um eine Erhöhung der Wachstumsgeschwindigkeit an der Mas
kenöffnung 2 verglichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel
weiter zu begrenzen. Der Wachstumsquerschnitt wird durch
ein Ausführen eines Wachstums unter einer solchen Bedin
gung, daß das V/III-Verhältnis zu dem Zeitpunkt eines
Wachstums der oberen und der unteren Beschichtungslage um
ungefähr 100 höher ist, hexagonal, wie es in Fig. 2(a) ge
zeigt ist (das V/III-Verhältnis ändert sich abhängig von
Vorrichtungs- und Wachstumsparametern, wie zum Beispiel
Vorrichtungsstrukturen und Wachstumstemperaturen). Dies ge
schieht deshalb, da ein Wachstum an den geneigten Oberflä
chen der (111)B-Flächen des gleichschenkligen Dreiecks des
ersten Ausführungsbeispiels auftritt. Die auf der Maske 1
nachverdampften Stoffe werden dort in einer größeren Menge
aufgenommen, als in dem Fall des ersten Ausführungsbei
spiels, um eine Zufuhr der Wachstumsstoffe zu der Masken
öffnung 2 zu verringern. Auf diese Weise kann der Erhö
hungsbetrag der Wachstumsgeschwindigkeit verringert werden,
wie es in Fig. 2(b) gezeigt ist, um die Dicke der aufge
wachsenen Schicht der oberen und der unteren Beschichtungs
lage weiter zu verringern. Umgekehrt kann die MQW-Wellen
leiterschicht zu der Wachstums zeit mit einem niedrigen
V/III-Verhältnis aufgewachsen werden, um einen Effekt eines
sich Erhöhens der Wachstumsgeschwindigkeit aus einer Ver
ringerung der Maskenöffnung 2 zu verhindern.
Da ein Wachstum der (111)B-Fläche durch ein Einstellen
des V/III-Verhältnisses geändert werden kann, um aufeinan
derfolgend die Wachstumsgeschwindigkeit zu ändern, kann das
Ausmaß des Effekts eines Verringerns der Schichtdicke wäh
rend des gleichen Wachstums zu einem beliebigen Zeitpunkt
geändert werden.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines dritten be
vorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Ein Effekt, welcher erzielt wird, wenn die Maskenteile
1 mehrere darin ausgebildete Schlitze 3 aufweisen, wird un
ter Bezugnahme auf dieses Ausführungsbeispiel beschrieben.
Fig. 3(a) zeigt eine Draufsicht der Maske gemäß diesem Aus
führungsbeispiel. Die Maske 1 weist Maskenteile auf, von
denen jedes so mit zwei Schlitzen 2 ausgebildet ist, daß
diese in einer Längsrichtung durch die Maske dringen. Die
Maskenbreite und die Maskenöffnungsbreite sind die gleichen
wie jene in dem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 3(b) zeigt eine Querschnittsansicht, die das
Wachstum darstellt, welches erzielt wird, wenn die zwei
Schlitze 3 in den jeweiligen Maskenteilen 1 ausgebildet
sind.
Obgleich das Wachstumsverfahren an den Schlitzen 3 das
gleiche wie in dem ersten Ausführungsbeispiel ist, ist die
Wachstumsgeschwindigkeit an der Maskenöffnung 2 abhängig
von der Anzahl der Schlitze unterschiedlich, wie es in Fig.
3(c) gezeigt ist. Da eine Erhöhung der Anzahl der Schlitze
die Maskenbreite in der Nähe der Maskenöffnung 2 schmäler
macht, um die übermäßigen Wachstumsstoffe, die der Masken
öffnung 2 zugeführt werden, zu verringern, verringert sich
der Erhöhungsbetrag der Wachstumsgeschwindigkeit.
Wie es zuvor erklärt worden ist, kann ein Erhöhungsbe
trag der Wachstumsgeschwindigkeit an der Maskenöffnung 2
abhängig von der Anzahl der Schlitze 3, die in der Maske 1
ausgebildet sind, gesteuert werden.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines vierten be
vorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Ein Effekt, welcher erzielt wird, wenn eine Stelle der
Schlitze 3 in der Maske 1 geändert wird, wird unter Bezug
nahme auf dieses Ausführungsbeispiel beschrieben.
Die Fig. 4(a), 4(b) und 4(c) zeigen Draufsichten,
die die Maske 1 mit den Schlitzen 3, die in inneren Ab
schnitten der jeweiligen Maskenteile ausgebildet sind, die
Maske 1 mit den Schlitzen 3, die in Mittenabschnitten der
jeweiligen Maskenteile 3 ausgebildet sind, bzw. die Maske 1
mit den Schlitzen 3, die in äußeren Abschnitten der jewei
ligen Maskenteile ausgebildet sind, darstellen. Eine Ände
rung des Erhöhungsbetrags der Wachstumsgeschwindigkeit be
züglich der Wachstumszeit in jedem Fall ist in Fig. 4(d)
gezeigt.
Wenn die Schlitze 3 in den inneren Abschnitten der je
weiligen Maskenteile 1 ausgebildet sind, verringert sich
der Erhöhungsbetrag der Wachstumsgeschwindigkeit verglichen
mit dem Fall eines Ausbildens der Schlitze 3 in den Mitten
abschnitten der jeweiligen Maskenteile, da die Maskenbreite
in der Nähe der Maskenöffnung 2 verschmälert worden ist, um
die übermäßigen Wachstumsstoffe, die der Maskenöffnung 2
zugeführt werden, zu verringern. Obgleich dieses Ausfüh
rungsbeispiel auf der Grundlage des gleichen Prinzips wie
das dritte Ausführungsbeispiel steht, in dem mehrere
Schlitze ausgebildet sind, ist das Ausmaß einer Verringe
rung des Erhöhungsbetrags unterschiedlich. Wenn die Schlit
ze 3 in den äußeren Abschnitten der jeweiligen Maskenteile
1 ausgebildet sind, erhöht sich der Erhöhungsbetrag der
Wachstumsgeschwindigkeit verglichen mit dem Fall eines Aus
bildens der Schlitze 3 in den Mittenabschnitten der jewei
ligen Maskenteile 1, da die Maskenbreite in der Nähe der
Maskenöffnung 2 verbreitert wird, um die übermäßigen Wachs
tumsstoffe, die der Maskenöffnung 2 zugeführt werden, zu
erhöhen. In diesem Fall ist der Erhöhungsbetrag der Wachs
tumsgeschwindigkeit nach einem Selbststoppen eines Wachs
tums an den Schlitzen 3 der maximale Erhöhungsbetrag, wel
cher durch die gesamte Maskenbreite bestimmt wird.
Wie es zuvor erklärt worden ist, kann der Erhöhungsbe
trag der Wachstumsgeschwindigkeit an der Maskenöffnung 2
abhängig von einer Stelle der Schlitze 3 in der Maske 1 ge
steuert werden.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines fünften be
vorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Ein Effekt, welcher erzielt wird, wenn mehrere Schlitze
3, die unterschiedliche Schlitzbreiten aufweisen, in den
jeweiligen Maskenteilen 1 ausgebildet sind, wird unter Be
zugnahme auf dieses Ausführungsbeispiel beschrieben.
Fig. 5(a) zeigt eine Draufsicht, die einen Fall dar
stellt, bei dem ähnlich dem dritten Ausführungsbeispiel
zwei Schlitze 3, die die gleiche Breite aufweisen, in jedem
Maskenteil 1 ausgebildet sind. Andererseits zeigt Fig. 5(b)
eine Draufsicht, die einen Fall darstellt, bei dem zwei
Schlitze 3a und 3b, die unterschiedliche Breiten aufweisen,
in jedem Maskenteil ausgebildet sind. Die Fig. 5(c),
5(d) und 5(e) zeigen Querschnittsansichten, die das Wachs
tum zeigen, welches erzielt wird, wenn die Maske 1, die
Maskenteile aufweist, von denen jedes mit den zwei Schlit
zen ausgebildet ist, die in der Breite unterschiedlich
sind, wie es in Fig. 5(b) gezeigt ist, verwendet wird. Fig.
5(f) zeigt einen Graph, der eine Änderung des Erhöhungsbe
trags der Wachstumsgeschwindigkeit bezüglich der Wachstums
zeit zeigt, welche erzielt wird, wenn die Maske 1, die Mas
kenteile aufweist, von denen jedes mit den zwei Schlitzen
ausgebildet ist, die in der Breite unterschiedlich sind,
verwendet wird.
Wenn die Maske Maskenteile aufweist, von denen jedes
mit den zwei Schlitzen 3 ausgebildet ist, die die gleiche
Breite aufweisen, kann der Erhöhungsbetrag der Wachstumsge
schwindigkeit für eine bestimmte Zeitperiode geringer sein,
da die Zeit, welche für ein Wachstum zum Selbststoppen an
den Schlitzen 3 benötigt wird, in jedem Maskenteil für die
zwei Schlitze gleich ist. Andererseits, wenn die Schlitze
in jedem Maskenteil in der Breite unterschiedlich sind,
wird eine Änderung des Erhöhungsbetrags der Wachstumsge
schwindigkeit bezüglich einer Wachstums zeit auf eine zwei
stufige Weise getrennt, wie es in Fig. 5(f) gezeigt ist, da
die Zeit, zu der ein Wachstum an den Schlitzen 3 von selbst
stoppt, bei jedem Schlitz unterschiedlich ist.
Wenn die Maske 1 mit zwei unterschiedlichen Arten von
Schlitzbreiten verwendet wird, nehmen die Schlitze 3a und
3b nach einem Wachstumsbeginn die Wachstumsstoffe auf, und
die Maskenbreite, welche zu dem Erhöhungsbetrag der Wachs
tumsgeschwindigkeit an der Maskenöffnung 2 beiträgt, ist
die schmälste (Fig. 5(c)). Nachfolgend stoppt ein Wachstum
an den Schlitzen 3a, die die schmälere Breite aufweisen,
von selbst (Fig. 5(d)). Obgleich ein Wachstum an den
Schlitzen 3b, die in diesem Stadium die breitere Breite
aufweisen, fortgesetzt wird, um die Wachstumsstoffe an den
Schlitzen 3b aufzunehmen, hat ein Wachstum an den Schlitzen
3a, die die schmälere Breite aufweisen, ohne eine Aufnahme
der Wachstumsstoffe von selbst gestoppt. Als Ergebnis dehnt
sich die Maskenbreite, welche zu dem Erhöhungsbetrag der
Wachstumsgeschwindigkeit an der Maskenöffnung 2 beiträgt,
zu den Kanten der breiteren Schlitze 3b aus, was den Erhö
hungsbetrag der Wachstumsgeschwindigkeit an der Maskenöff
nung 2 auf einen höheren Wert erhöht. Wenn ein Wachstum an
den breiteren Schlitzen 3b von selbst gestoppt hat (Fig.
5(e)), gibt es an keinem Schlitz eine Aufnahme der Wachs
tumsstoffe, da ein Wachstum an allen Schlitzen von selbst
gestoppt hat. Als Ergebnis wird die Maskenbreite, welche zu
einem Erhöhungsbetrag der Wachstumsgeschwindigkeit an der
Maskenöffnung 2 beiträgt, die gesamte Maskenbreite, und der
Erhöhungsbetrag der Wachstumsgeschwindigkeit an der Masken
öffnung 2 erhöht sich weiter.
Wie es zuvor erklärt worden ist, kann eine Änderung des
Erhöhungsbetrags der Wachstumsgeschwindigkeit bezüglich der
Wachstums zeit auf eine mehrstufige Weise getrennt werden,
wenn die mehreren Schlitze, welche in der Breite unter
schiedlich sind, ausgebildet sind.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines sechsten be
vorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Ein Effekt einer zweidimensionaler Begrenzung eines Er
höhungsbetrags der Wachstumsgeschwindigkeit, welcher durch
ein Ändern der Länge der Schlitze 3 erzielt wird, wird un
ter Bezugnahme auf dieses Ausführungsbeispiel beschrieben.
Fig. 6(a) zeigt eine Draufsicht einer Maske, bei der die
Länge der Schlitze 3 auf einen Abschnitt der Maskenteile in
einer Längsrichtung der Maske 1 begrenzt ist. Die Schlitze
3 dringen in der Längsrichtung nicht durch die Maske 1. Ei
ne Änderung des Erhöhungsbetrags der Wachstumsgeschwindig
keit bezüglich der Wachstumszeit an den Bereichen a-a′ und
dem Bereich b-b′ in Fig. 6(a) in dem Fall eines Verwendens
der Maske 1, die in Fig. 6(a) gezeigt ist, ist in Fig. 6(b)
gezeigt. An dem Bereich a-a′ wird ein Wachstum, welches das
gleiche wie das herkömmliche ohne Schlitze ist, ausgeführt,
wobei der Erhöhungsbetrag der Wachstumsgeschwindigkeit an
der Maskenöffnung 2 der Maximalwert ist, welcher durch die
Maskenbreite bestimmt wird, und ein Wachstum ist unberück
sichtigt eines Verstreichens der Wachstums zeit mit einem
bestimmten Erhöhungsbetrag fortschreitend. Andererseits ist
der Erhöhungsbetrag der Wachstumsgeschwindigkeit an dem Be
reich b-b′ durch den Effekt, welcher unter Bezugnahme auf
das erste Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, bis
zu einer bestimmten Wachstumszeit begrenzt.
In Fig. 6(c) ist ein solcher Effekt einer Änderung des
Erhöhungsbetrags der Wachstumsgeschwindigkeit bezüglich ei
ner Stelle an dem Bereich x-y in einem Mittenabschnitt der
Maskenöffnung in Fig. 6(a) gezeigt. In der Zeitperiode,
welche von einem Wachstumsbeginn bis zu einem Selbststoppen
eines Wachstums an den Schlitzen 3 geht, ist lediglich der
Erhöhungsbetrag der Wachstumsgeschwindigkeit an einem Be
reich in der Nähe der Schlitze 3, die in der Längsrichtung
der Maske ausgebildet sind, begrenzt und abgeflacht. Danach
wird in der Zeitperiode, welche von einem Selbststoppen ei
nes Wachstums an dem Schlitz 3 bis zu einer Wachstumsbeen
digung geht, ein Wachstum mit einer Verteilung des herkömm
lichen Erhöhungsbetrags der Wachstumsgeschwindigkeit durch
geführt.
Wie es zuvor erklärt worden ist, kann der Erhöhungsbe
trag der Wachstumsgeschwindigkeit an der Maskenöffnung 2
lediglich für eine bestimmte Periode der Wachstumszeit
teilweise begrenzt werden, wenn die Länge von Schlitzen 3
auf einen Abschnitt der Maske 1 in der Längsrichtung be
grenzt ist.
Wenn die Länge der Schlitze 3 in einem Abschnitt der
Längsrichtung der Maske 1 in mehrere Teile getrennt ist,
kann der Erhöhungsbetrag der Wachstumsgeschwindigkeit an
dem Bereich x-y in dem Mittenabschnitt der Maskenöffnung 2
in mehrere Bereiche getrennt werden. Dies bedeutet, daß ei
ne Mehrzahl von Funktionselementen gemeinsam in der Längs
richtung der Maske 1 hergestellt werden können.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines siebten be
vorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 7 ist ein siebtes Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung gezeigt. Ein Effekt, welcher erzielt
wird, wenn sich die Maskenbreite in der Längsrichtung der
Maske 1 ändert, wird unter Bezugnahme auf dieses Ausfüh
rungsbeispiel beschrieben. Fig. 7(a) zeigt eine Draufsicht,
die eine Maske 1 zeigt, bei der zwei unterschiedliche Mas
kenbreiten, die eine Breite Wma bzw. Wmb aufweisen, aufein
anderfolgend so ausgebildet werden, daß sie in der Längs
richtung der Maske Maskenlängen La bzw. Lb aufweisen. Die
Maskenöffnungsbreite und die Schlitzbreite sind die glei
chen wie die des ersten Ausführungsbeispiels.
Wenn die Maske 1, die in Fig. 7(a) gezeigt ist, verwen
det wird, sind der Erhöhungsbetrag der Wachstumsgeschwin
digkeit an der Maskenöffnung 2 an dem Bereich a-a′ und der
an dem Bereich b-b′ durchgängig durch die gesamte Länge der
Maske bis zu einem Selbststoppen eines Wachstums der glei
che, da die Maskenbreite in der Nähe der Maskenöffnung 2
beiden Bereichen gemeinsam ist.
Nach einem Selbststoppen eines Wachstums an den Schlit
zen 3 weist der Bereich a-a′ eine stark angestiegene Erhö
hung der Wachstumsgeschwindigkeit auf, da die Maskenbreite
an dem Bereich a-a′ effektiv Wma ist. Andererseits weist
der Bereich b-b′ einen geringfügig angestiegenen Erhöhungs
betrag der Wachstumsgeschwindigkeit auf, da die Masken
breite effektiv Wmb ist. Als Ergebnis ist das Wachstum,
welches an dem Bereich x-y in dem Mittenabschnitt der Mas
kenöffnung 2 erzielt wird so, daß lediglich die untere Be
schichtungslage die gleiche Dicke einer aufgewachsenen
Schicht an beiden Maskenlängen La und Lb aufweist und die
Dicke der aufgewachsenen Schicht der MQW-Wellenleiter
schicht und der oberen Beschichtungslage weisen den Bereich
La in der Maskenlänge auf, der so ausgebildet ist, daß er
dick ist, und den Bereich Lb in der Maskenlänge auf, der so
ausgebildet ist, daß der dünn ist, wenn die Maske 1, die in
Fig. 7(a) gezeigt ist, verwendet wird.
Wie es zuvor erklärt worden ist, kann der Erhöhungsbe
trag der Wachstumsgeschwindigkeit in der Längsrichtung der
Maske geändert werden, wenn sich die Maskenbreite in der
Längsrichtung der Maske ändert, um die Schichtdicke einer
beliebigen Halbleiterschicht zu begrenzen.
In der vorhergehenden Beschreibung ist ein Verfahren
zum Ausbilden eines Films durch ein selektives Flächen
wachstum eines metall-organischen chemischen Dampfphasenab
scheidungsverfahrens offenbart worden, das die Schritte ei
nes Ausbildens einer Maske auf einem Halbleitersubstrat,
das als eine typische Fläche eine (100)-Fläche aufweist,
wobei die Maske eine Maskenöffnung, um einen Verbindungs
halbleiter selektiv aufzuwachsen, und einen Schlitz auf
weist, welcher in der Breite schmäler als die Maskenöffnung
ist und welcher eine Wachstumsgeschwindigkeit des Verbin
dungshalbleiters an der Maskenöffnung steuert; und eines
selektiven Aufwachsens des Verbindungshalbleiters mit einer
Wachstumsgeschwindigkeit beinhaltet, welche höher als die
an einem ziemlich von der Maske entfernten Bereich auf dem
Halbleitersubstrat ist und welche niedriger als die in dem
Fall einer schlitzlosen Maske ist, durch ein Nachverdampfen
oder Diffundieren von Wachstumsstoffen der Verbindungshalb
leiterschicht auf der Maske, um die Wachstumsstoffe auf der
Maskenöffnung und dem Schlitz im Übermaß zuzuführen.
Claims (9)
1. Verfahren zum Ausbilden eines Films durch ein selekti
ves Flächenwachstum eines metall-organischen chemischen
Dampfphasenabscheidungsverfahrens, welches die folgenden
Schritte beinhaltet:
Ausbilden einer Maske auf einem Halbleitersubstrat, das als eine typische Fläche eine (100)-Fläche aufweist, wobei die Maske eine Maskenöffnung, um eine Verbindungs halbleiterschicht selektiv aufzuwachsen, und einen Schlitz aufweist, welcher in der Breite schmäler als die Maskenöff nung ist und welcher eine Wachstumsgeschwindigkeit der Ver bindungshalbleiterschicht an der Maskenöffnung steuert; und
selektives Aufwachsen der Verbindungshalbleiterschicht mit einer Wachstumsgeschwindigkeit, welche höher als die an einem ziemlich von der Maske entfernten Bereich auf dem Halbleitersubstrat ist und welche niedriger als die in dem Fall einer schlitzlosen Maske ist, durch ein Nachverdampfen oder Diffundieren von Wachstumsstoffen der Verbindungshalb leiterschicht auf der Maske, um die Wachstumsstoffe auf der Maskenöffnung und dem Schlitz im Übermaß zuzuführen.
Ausbilden einer Maske auf einem Halbleitersubstrat, das als eine typische Fläche eine (100)-Fläche aufweist, wobei die Maske eine Maskenöffnung, um eine Verbindungs halbleiterschicht selektiv aufzuwachsen, und einen Schlitz aufweist, welcher in der Breite schmäler als die Maskenöff nung ist und welcher eine Wachstumsgeschwindigkeit der Ver bindungshalbleiterschicht an der Maskenöffnung steuert; und
selektives Aufwachsen der Verbindungshalbleiterschicht mit einer Wachstumsgeschwindigkeit, welche höher als die an einem ziemlich von der Maske entfernten Bereich auf dem Halbleitersubstrat ist und welche niedriger als die in dem Fall einer schlitzlosen Maske ist, durch ein Nachverdampfen oder Diffundieren von Wachstumsstoffen der Verbindungshalb leiterschicht auf der Maske, um die Wachstumsstoffe auf der Maskenöffnung und dem Schlitz im Übermaß zuzuführen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Maskenöffnung und der Schlitz parallel zu einer (011)-
Kristallflächenrichtung des Halbleitersubstrats angeordnet
sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
einen Schritt eines Verwendens einer Erscheinung, daß
die Wachstumsstoffe der Verbindungshalbleiterschicht eine
Oberfläche, auf die nicht aufgewachsen wird, einer (111)B-
Fläche ausbilden, während ein konstanter spitzer Winkel an
einem Abschnitt aufrechterhalten wird, der sich in Kontakt
mit einer Maskenkante befindet, und daß die Wachstumsstoffe
ein Wachstum von selbst stoppen, wenn die Wachstumsstoffe
einen Querschnitt eines gleichschenkligen Dreiecks aufwei
sen,
bei dem nach einem Selbststoppen eines Wachstums die Verbindungshalbleiterschicht an der Maskenöffnung selektiv mit einer Wachstumsgeschwindigkeit aufgewachsen wird, wel che die gleiche wie die bei der schlitzlosen Maske ist.
bei dem nach einem Selbststoppen eines Wachstums die Verbindungshalbleiterschicht an der Maskenöffnung selektiv mit einer Wachstumsgeschwindigkeit aufgewachsen wird, wel che die gleiche wie die bei der schlitzlosen Maske ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
einen Schritt eines Verwendens eines organometallischen
Quellenmaterials der Gruppe III und eines Quellenmaterials
der Gruppe V als Materialien für die Verbindungshalbleiter
schicht und eines Änderns eines V/III-Verhältnisses als ein
Verhältnis von molaren Flußgeschwindigkeiten des organome
tallischen Quellenmaterials der Gruppe III und des Quellen
materials der Gruppe V, um eine Aufnahmemenge der Wachs
tumsstoffe der Verbindungshalbleiterschicht an dem Schlitz
abzuändern, um dadurch die Wachstumsgeschwindigkeit der
Verbindungshalbleiterschicht an der Maskenöffnung zu steu
ern.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Maske einen Satz von rechteckigen Maskenteilen aufweist, die eine Öffnung an einem Mittenabschnitt aufwei sen; dadurch, daß
die Schlitze parallel zu der Öffnung so angeordnet sind, daß sie durch die Maskenteile dringen; und dadurch, daß
die Wachstumsgeschwindigkeit der Verbindungshalblei terschicht durch die Breite der Schlitze gesteuert wird.
die Maske einen Satz von rechteckigen Maskenteilen aufweist, die eine Öffnung an einem Mittenabschnitt aufwei sen; dadurch, daß
die Schlitze parallel zu der Öffnung so angeordnet sind, daß sie durch die Maskenteile dringen; und dadurch, daß
die Wachstumsgeschwindigkeit der Verbindungshalblei terschicht durch die Breite der Schlitze gesteuert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Maske einen Satz von rechteckigen Maskenteilen aufweist, die eine Öffnung an einem Mittenabschnitt aufwei sen; dadurch, daß
die Schlitze parallel zu der Öffnung so angeordnet sind, daß sie durch die Maskenteile dringen; und dadurch, daß
die Wachstumsgeschwindigkeit der Verbindungshalblei terschicht durch ein Ändern der Anzahl der Schlitze gesteu ert wird.
die Maske einen Satz von rechteckigen Maskenteilen aufweist, die eine Öffnung an einem Mittenabschnitt aufwei sen; dadurch, daß
die Schlitze parallel zu der Öffnung so angeordnet sind, daß sie durch die Maskenteile dringen; und dadurch, daß
die Wachstumsgeschwindigkeit der Verbindungshalblei terschicht durch ein Ändern der Anzahl der Schlitze gesteu ert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Maske einen Satz von rechteckigen Maskenteilen aufweist, die eine Öffnung an einem Mittenabschnitt aufwei sen; dadurch, daß
die Schlitze parallel zu den Öffnungen so angeordnet sind, daß sie durch die Maskenteile dringen; und dadurch, daß
die Wachstumsgeschwindigkeit der Verbindungshalblei terschicht durch ein Ändern der Stelle des Schlitzes ge steuert wird.
die Maske einen Satz von rechteckigen Maskenteilen aufweist, die eine Öffnung an einem Mittenabschnitt aufwei sen; dadurch, daß
die Schlitze parallel zu den Öffnungen so angeordnet sind, daß sie durch die Maskenteile dringen; und dadurch, daß
die Wachstumsgeschwindigkeit der Verbindungshalblei terschicht durch ein Ändern der Stelle des Schlitzes ge steuert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Maske einen Satz von rechteckigen Maskenteilen aufweist, die eine Öffnung an einem Mittenabschnitt aufwei sen; dadurch, daß
die Schlitze parallel zu der Öffnung so angeordnet sind, daß sie durch die Maskenteile dringen; und dadurch, daß
die Wachstumsgeschwindigkeit der Verbindungshalblei terschicht durch ein Ändern der Länge des Schlitzes in ei ner Längsrichtung gesteuert wird.
die Maske einen Satz von rechteckigen Maskenteilen aufweist, die eine Öffnung an einem Mittenabschnitt aufwei sen; dadurch, daß
die Schlitze parallel zu der Öffnung so angeordnet sind, daß sie durch die Maskenteile dringen; und dadurch, daß
die Wachstumsgeschwindigkeit der Verbindungshalblei terschicht durch ein Ändern der Länge des Schlitzes in ei ner Längsrichtung gesteuert wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Maske einen Satz von rechteckigen Maskenteilen aufweist, die eine Öffnung an einem Mittenabschnitt aufwei sen; dadurch, daß
die Schlitze parallel zu der Öffnung so angeordnet sind, daß sie durch die Maskenteile dringen; und dadurch, daß
die Wachstumsgeschwindigkeit der Verbindungshalblei terschicht durch ein Ändern der Breite der Maske in einer Längsrichtung gesteuert wird.
die Maske einen Satz von rechteckigen Maskenteilen aufweist, die eine Öffnung an einem Mittenabschnitt aufwei sen; dadurch, daß
die Schlitze parallel zu der Öffnung so angeordnet sind, daß sie durch die Maskenteile dringen; und dadurch, daß
die Wachstumsgeschwindigkeit der Verbindungshalblei terschicht durch ein Ändern der Breite der Maske in einer Längsrichtung gesteuert wird.
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