DE2453509A1 - Verfahren zur behandlung einer anzahl scheiben in einem reaktiven gasstrom, insbesondere zur herstellung von halbleiteranordnungen - Google Patents
Verfahren zur behandlung einer anzahl scheiben in einem reaktiven gasstrom, insbesondere zur herstellung von halbleiteranordnungenInfo
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Description
PPIiN. 7363.
Va/EVH.
GÜNTHER M. DAVfD ο / c *} K η α 6·
Pol:-n1asci:cor Z^0J0U3
Anmelder: N.V. [HiLiPS' GLQ-L:iLAΓνΐPtNFABRIEKEΛί
Akte: PHN- 7363
Akte: PHN- 7363
Anmeldung vom» 11 · NOV, 19T4
Verfahren zur Behandlung einer Anzahl Scheiben ±n einem
reaktiven Gasstrom, insbesondere zur Herstellung von
Ilalbleit eranordnungen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zur Behandlung .einer Anzahl Scheiben in einem reaktiven
Gasstrom, bei dem diese Scheiben innerhalb eines Reaktors in einer Reihe parallel zueinander mit Zwischenräumen,
etwa entsprechend den Zahnen eines Kammes angeordnet werden,
wonach das reaktive Gas in Richtung der Reihe zugeführt
wird:, wobei der zugeführte Gasstrom wesentlich von einer
Seite der Reihe her über die Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden
Scheiben: verteilt wird, welche Zwischenräume
einander ungefähr gleich sind. Die Erfindung bezieitt
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sich weiterhin auf ein Verfahren zur Herstellung von
Halbleiteranordnungeii, bei dem Seheiben» die im wesentlichen aus einkristallinem Material bestehen,, in einem
reaktiven Gasstrom behandelt werden,· und auf Halbleiteranordnungen,
die durch dieses Verfahren: hergestellt sind.
Unter dem Ausdruck "entsprechend den. Zähnen
eines Kanin es- angeordnet" in besug auf die Scheiben ist
hier zu verstehen, dass die Scheiben derart angeordnet
sind, dass ihre Hauptflächen au der Richtung der Reihe
etwa senkrecht sind oder in bezug auf diese Richtung mehr
geneigte Lagen einnehmen. Die voTgenannte Positionierung
der Scheiben für die obigen Verfahren ist in der USA-Patentschrift
3 678 893 beschrieben. K'ach der genannten
USA-Patentschrift werden die Scheiben auf einem gemeinsamen
longitudinalen Träger angebracht, der die Form eines offenen Gestells aufweist. Die verwendeten Halbleiterscheiben
nehmen etwas geneigte Lagen ein, wobei ein Gas, das eine in die Halbleiterscheiben einzudiffundierende
Verunreinigung mit sieh führt, durch die Zwischenräume fliesst. Zu diesem Zweck wird das Gesteil
mit der Reihe von Scheiben longitudinal innerhalb eines Reaktionsrohres angeordnet. Das reaktive Gas wird an
einem Ende des Rohres eingelassen und den Halbleiterscheiben aus einem Speisestrom zugeführt, der unter dem
Gestell mit der Reihe von Scheiben fliesst. Von diesem
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longitudinalen Gasstrom her wird das Gas über die Zwischenräume verteilt.
Es- wurde aber gefunden, dass bei der Behänd 1-ung
von Halbleiterscheiben mit einem solchen reaktiven Gasauf die obenbeschriebone Weise die Scheiben nach dieser
Behandlung Unterschiede aufweisen können. Weiter wurde gefunden, dass diese Unterschiede umso grosser sind, desto
grosser die Unterschiede' der Seriennuinrnern zweier miteinander
verglichenen Scheiben in der Reihe sind, Wenn, statt eine Verunreinigung auf bekannte Weise in Halbleiterscheiben
einzudiffundieren, die obenbeschriebene Gasbehandlung
zur epitaktischen Ablagerung von cinkristallinem
Halbleitermaterial auf einem einkristallinen Substrat
verwendet wird, sind diese Unterschiede, z,B. in bezug
auf die Dicke der abgelagerten epitaktisclieri Schichten,
noch grosser. Die vorliegende Erfindung bezweckt, ein
Verfahren zur Behandlung von Scheiben in einem reaktiven •Gas der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem
solche Unterschiede herabgesetzt oder vernachlässigbar klein werden. Die bei den bekannten Verfahren auftretenden
Unterschiede können darauf zurückzuführen sein, dass der Zufuhrstrom, wenn er längs der Reihe von Scheiben
fliesst, infolge der Abzweigung von Strömen in den Zwischenräumen abnehmen wird, so dass der Gaedebit an
die Scheiben am Anfang der Reihe, von der Seite des
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Eintritts des Gasstroms her gerechnet, grosser als der
Gasdebit an die weiter in der Reihe liegenden Scheiben sein wird. Daher bezweckt die Erfindung auch, den Gasdebit
an die verschiedenen Scheiben gleichmässiger zu machen. Nach einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein
Verfahren zur Behandlung von Scheiben in einem reaktiven Gasstrom, bei dem diese Scheiben innerhalb eines Reaktors
in einer Reihe-parallel zueinander mit Zwischenräumen,
etwa entsprechend den Zähnen eines Kammes, angeordnet werden, wonach das reaktive Gas in der Richtung der Reihe
zugeführt wird, wobei der Gasstrom wesentlich von einer Seite der Reihe her über die Zwischenräume zwischen
aufeinanderfolgenden Scheiben verteilt wird, welche
Zwischenräume einander ungefähr gleicli sind, dadux'ch gekennzeichnet,
dass das zugeführte Gas über die Zwischen« räume mit Hilfe einer mit Oeffnungen versehenen ¥and
verteilt wird, die an der genannten einen Seite der Reihe von Scheiben angeordnet ist, wobei die Oeffnungen in
dieser Wand zum Durchlassen des zugeführten Gases dienen, und die gesamte Querschnittsflache der genannten Oeffnungen
pro Längeneinheit in Richtung des Gasstromes in dieser Richtung zunimmt.
Die Richtung der genannten Reihe ist vorzugsweise etwa■waagerecht \rad die mit Oeffnungen versehene Wand
wird dann unter den Scheiben angeordnet, Ausserdem nimmt
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die genannte gesamte Querschnitt3fläche pro Längeneinheit
der Oe.-frntTO.gen in der genannten Vand nahezu linear in
Riehtuiig des' Gasstromes zu,
Das genannte Verfahren kaim von besonderer
Bedeutung sein in dem Falle, in dem die Scheiben nahezu kongruent sind. In diesem Falle werden die Scheiben
vorzugsweise in der Reihe mit .nahe au gleichen Orientationen
angeordnet« Gomäss einer bevorzugten Ausführung, bei der
den Scheiben eine nahezu rechteckige Form gegeben wird, werden diese Scheiben, je mit einer ähnlich orientierten
Seite des Rechtecks an der der mit Oeffnungen versehenen ¥and avn nächsten liegenden Seite der Reihe liegt, angeordnet, derart, dass die genannten axif gleiche Weise
orientiex'ten Seiten, in einer gemeinsamen zu der mit
Oeffaungen versehenen Wand naheau parallelen Sbsue liegen.
In diesem Falle weisen die Oeff mangen vorzugsweise die
Form zueinander paralleler Schlitze auf, deren Längen wenigstens etwa gleich der Länge der genannten Rechteckseite
jeder der.Scheiben sind. In diesem Falle wird eine
gleichrnässigere Verteilung des Gasstromes innerhalb jedes
Zwischenraumes gewährleistet,
Das Verfahren nach dem ersten Aspekt der Erfindung kann im allgemeinen in jenen Fällen angewandt werden, in
denen eine Anzahl Scheiben in einem rekativen Gasstrom behandelt werden muss. Das Verfahren, ist bei Halbleiter-
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techniken von besonderer Bedeutung, Daher ist nach einem
zweiten Aspekt dev Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
von Halbleit'eranordmmgeri, bei dem Scheiben, die wenigstens
im wesentlichen aus einkristallinem Material be~
stehen, in einem reaktiven Gasstrom behandelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass diese Behandlung entsprechend
dem Verfahren nach dem ersten Aspekt der Erfindung durchgeführt wird. In diesem Falle sind die Scheiben vorzugsweise
nahezu gleich orientiert.
Bei einer ersten bevorzugten Atis führung sforni
können diese Scheiben freigelegtes Halbleitermaterial an einer Hauptfläche enthalten und kann ein in dem genannten
reaktiven Gas vorhandenes Dotierungselement in das freigelegte
Halbleiterraatericil während dieser Behandlung
eindiffundiert werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird an einer Hauptfläche jeder Scheibe einkristallines
Material über wenigstens einen Teil dieser Fläche freigelegt und wird Halbleitermaterial aus dem reaktiven
Gasstrom epitaktisch auf dem genannten einkristallinen Material abgelagert.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine durch Anwendung eines Verfahrens nach dem zweiten Aspekt
der Erfindung hergestellte Halbleiteranordnung.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
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Zeichnung näher erläutert, in der ein Teil einer -Einrichtung zur Behandlung von Scheiben mit cinoni reaktiven
Ga.s nach der Erfindung dargestellt ist. IDs zeigen:
Pig» T schematisch im Längsschnitt den genannten
Teil der Einrichtung, - und
Fig. 2 schemata.sch einen Querschnitt durch diese
Einrichtung lüngs der Linie Λ-Λ der Fig. 1,
Scheiben 1, die mit reaktivem Gas behandelt
werden ,«ollen, werden in einem Reaktorrohr 4 angeordnet,
das aus einem geeigneten feuerfesten Material besteht.
Die Figuren zweigen schematisch die Behandlung von Scheiben
mit einer nahezu.rechteckigen Form, Ti ie in Fig. 2 dargestellt
ist, kann-das Reaktorrohr k auch eine etwa rechteckige
Form aufweisen. In diesem Zusammenhang sei bemerkt,
dass sich'die Ausdrücke "Rohr" und"rohrförmige" nicht
auf kreisförmige Querschnitte beschränken. Das Reaktorrohr h ist annähernd waagerecht angeordnet. Es enthält
zwei senkrechte Trennwände 5 und 6$ die sich an gegenüberliegenden
Enden des eigentlichen Reaktorraumes befindene Die senkrechte'Trennwand 5 ist an der oberen "Wand
des Reaktorrohres aufgehängt und erstreckt sich zwischen den beiden"Seitenwänden dieses Reaktorrohres. Sie lässt
einen Durchgang 7» der als Gaseinlass dient, zwischen ihrer Unterseite und dem Boden des rohrförmigen Reaktors h
frei, Die Trennwand 6 befindet sich auf dem Boden des
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ReaktorroiireS 4 und zwischen den Seitenwänden des Reaktorrohres.
Sie läss.t einen Durchgang 8 zwischen dieser "Wand 6 und dev oberen Viand des roh.rforin5.gen Reaktors 4 freis
welcher Durchsang 8 als Gasauslass dient. Eine mit
Oeffnungen versehene Wand 3 ist nahem waagerecht in dem
Reaktorrohr 4 angeordnet. In ihrer Breite erstreckt sie sich von einer Seitenwand des rohrförmigen Reaktors 4
zu der anderen Seitenwand dieses Reaktorrohres * In ihrer
Länge erstreckt sie sich von dor Trennwand 5 zu der
Trennwand 6. Die Iiand 3 weist Oeffnungen 9 in. Form von
Schlitten auf, deren Längen zu der Längsrichtung des rohrförmigen Reaktors senkrecht sind. Ein Träger 2 für
die zu behandelnden Scheiben besteht aus zwei Balken, die in der Längsrichtung des rohrförmigen Reaktors parallel
zueinander angeordnet sind. Die. Oberseiten der Balken
sind mit Aussparungen zur Positionierung der Schoiben in vorstehender Lage versehen. Die Abstände zwischen aufeinanderfolgenden
Aussparungen sind fur beide Balken einander überall gleich. In dem vorliegenden Falle sind die Mittelabstände
zwischen den aufeinanderfolgenden Aussparungen
in den den Träger 2 bildenden Balken den Mittelabständen
zwischen aufeinanderfolgenden Oeffnungen 9 in. der Vand 3
gleich. Die Scheiben 1 annähernd rechteckiger Form sind in den Aussparungen.auf dem TrSger 2 in einer gleichen
etwas geneigten Lage etwa parallel zueinander angeordnet,
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Falls sie einkristallin.es Material, 25.B. einkristallines
HaIbLeiterroaterial, .enthalten oder sogar im vesent lichen
aus einem solchen Material bestehen, sind sie vorzugsweise auf gleiche ¥eise orientiert. Wenn der Hauptzweck ist,
eine der Hauptflächen, jeder Scheibe zu behandeln, werden
die Scheiben derart in die geneigten Lagen gesetzt, dass die Oberflächen 11 stärker als die gegenüberliegenden
Flächen 10 nach unten gerichtet sind, wie in Fig. 1 darrgestellt ist. Auf diese Weise wird Verunreingung der
Flächen 11 mit durch Schwerkraft herabfallenden Teilchen
vermieden. Ausserdem sind die Neigungen der Scheiben 1
derartig, dass der untere Teil jeder Scheibe der Trennwand 5 etwas näher liegt als dor obere Teilν
Zur gleichmässigen Behandlung der Scheiben 1 mit einem, reaktiven Gas kann das Reaktorrohr 4 in einem.
rohrförmigen Ofen angeordnet v/erden, derart, dass die
Reihe von Scheiben auf eine nahezu gleiclmässige Temperatur erhitzt wird. Das reaktive Gas fliesst in dem
eigentlichen Reaktorraum zwischen den Trennwänden 5 und
von dem Einlass 7 55U dem Auslass 8. Der G as zufuhr strom
für die Scheiben 1 fliesst von dem Einlass 7 in Richtung auf die Trennwand 6 in dem Teil des Raumes unter der
mit Oeffnungen versehenen Wand 3. Dann wird dieser Gasstrom
über die Oaffcungen 9 verteilt und passiert die
Scheiben 1 über die versclaiedenen Zwischenräume zwischen
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PPHN.7263.
aufeinanderfolgenden Scheiben von der mit Oeffmmgen
versehenen "Wand 3 zu dem Teil des Raumes zwischen den·
Scheiben und' der oberen Wand des Reaktorrohres h. In
dioser Weise werden die Scheiben 1 dem rekativen Gas ausgesetzt. Die Abgase fHessen in dem oberen Teil des
Raumes zu dem Gasauslass 8.
Im vorliegenden Falle, in dem der Gaszufuhrstrom in dem unteren Teil des Reaktorraumes unterhalb
der mit Oeffnungen versehenen Wand 3 von dem Einlass 7
au der Trennwand 6 fliesst, nimmt der Gaszufuhrstrom
jeweils ab, wenn ein Teil des Gasstroms durch die aufeinanderfolgenden
.Oeffnungen 9 abgezweigt wird. Die Gasströmung pro Oberf',!eicheneinheit jeder der Oeffnungen 9
hängt von der Gasströmung, innerhalb des unteren Teiles
des Roaktorraumes an der Stelle dieser Oeffnung ab. Bei
gleichmLissiger Abnahme des letzteren Gasstromes von dem
Einlass 7 zu· der Trennwand 6 nimmt attch der Geis strom pro
Oberflächeninhalt durch die Oeffnungen 9 in dieser
Richtung ab. Falls die Oeffnungen 9 die gleiche Querschnitt sfl'iche aufweisen würden, würde der Gasstrom
entlang der Scheiben von der Trennwand 5 zu der Trennwand
6 zunehmen. Dies bedeutet, dass die Menge an reaktiven Bestandteilen, wie Dotiorungsmaterialien oder
Bestandteilen für abzulagerndes Material, die pro
Zeiteinheit über jede Scheibe streift, auch, in dieser
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Richtung abnehmen würde. Die behandelten Scheiben könnt on
iia diesem Falle Unterschiede aufweisen.
Nach dem Prinzip der vorliegenden Erfindung werden, für die Querschnitte der Schlitze 9 ij-i der ¥and 3
Grossen gewählt, die von dem Einlass 7 7Λί <3er Trennwand 6
zunehmen. In dieser Weise ist es möglich, den Ge.szufuhrstrom
über die Schlitze 9 derart zn. verteilen, dass eine gleiche Gasströmung jeden Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgendeu
Scheiben durchfliesst.
Der in dem vorgenannten Ree.ktor durchgeführte
Vorgang, der an Hand der Zeichnung beschrieben wird, kann darin bestehen, dass eine Dotierungsvermireinigunc
in eine Anzahl Scheiben eindiffundiert wird, die im
wesentlichen aus Halbleitermaterial bestehen und an e5_.uer deren Hauptflächen das Halbleitermaterial z.B, nur örtlich
durch Anwendung .einer mit einem Muster versehenen '. .
Diffusionsmasice freigelegt wird, wie aus dem Stand der Technik bekannt ist.
Weiter wurde gefunden, dass günstige Ergebnisse auch mit dem obenbeschriebenen Reaktor erzielt werden
können, wenn epitaktisch Halbleitermaterial auf einem einkristallinen, z.B» auch aus Halbleitermaterial bestehenden
Substrat abgelagert wird, Wie bekannt, werden bei epitaktischen Ablagerungsvorgängen die Scheiben
meistens derart angeordnet, dass die Hauptflochen,die der
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Oberfläche auf der die Ablagerung stattfinden soll, gegenüber liegen, auf einer flachen. Trägeroberfläche ·
ruhon. Mit d-cm Verfahren nach der vorliegenden Erfindung
werden z.B. günstige Ergebnisse erhielt, wenn epitaktische Schichten aus Galliumarsenid oder Calliuraarsenidphosphid
gleichraässiger Dicke auf einer Anzahl aus einkristallin.em
Galliumarsenid bestehender Scheiben ab.gelagert werden,
Die Breiten der Schlitze 9 können von dem Fachmann leicht
durch Berechnung passend gewählt werden. Auch der Querschnitt des Teiles des Raumes unter der mit Oeffnrmgen
versehenen Wand 3 muss berücksichtigt werden, gleich
wie etwaige andere Parameter, derart, dass der Gesamtströmungswiderstand
für einen Strom durch jeden Zwischenraum von dem Einlass zu dem Auslass nahezu konstant
sein wird.
In der Praxis können mit linear zunehmenden Breiten der Schlitze einerseits eine vereinfachte Konstruktion
der mit Oeffnungen versehenen Wand und andererseits
akzeptable Ergebnisse erhalten werden.
Obgleich nur ein einziger Reaktor schematisch an Hand der Zeichnung beschrieben ist und nur einige
Anwendungen ausdrücklich erwähnt sind, wird es dem Fachmann klar sein, dass im Rahmen der Erfindung vielerlei sich
nicht auf die Halbleitertechnologie beschränkende Anwendungen und verschiedene Formen der mit Ooffnungen
versehenen Wand möglich sind,
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Claims (1)
- FPKN.7363. 6.11.7<Ί βPATEHTANSPIHJBCHID:1 , Verfahren zur Behandlung einer Anzahl Scheiben in einem reaktiven Gasstrom, bei dein diese Scheiben innerhalb eines Reaktors in einer Reihe parallel zueinander mit Zwischenräumen, etwa entsprechend den Z&hnen eines IvaniTies,, angeordnet werden, wonach das reaktiv© Gas in der .Richtung der Reihe zugeführt wird, wobei der Gasstrom wesentlich von einer Seite her über die Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden Scheiben verteilt wird, welche Zwischenräumeeinander ungefähr gleich sind, dadurch gekennzeichnet, dass das zugeführte Gas über die Zwischenräume mit Hilfe einer mit Oeff mangen versehenen ¥and verteilt wird, die an der genannteil einen Seite der Reihe von Scheiben angeordnet ist, wobei die Oeffnungen in dieser Vand zum Durchlassen des augeführton Gases dienen und die gesamte Querschnittsfläche der genannten Oeffnungen pro Längeneinheit in der Richtung des Gaszufuhrstronis in dieser Richtung zunimmt.2, Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Richtung der genannten Reihe nahezu waagerecht ist, dadurch gekeimzeichnet, dass die mit Oeffnungen versehene Vand unter dex1 Reihe von Scheiben angebracht ist, 3« Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadtirch gekennzeichnet, dass die genannte Querschnittsflache pro Längeneinheit nahezu linear in der Eichttmg dos Gaszufuhrstroiiies zunimmt „509821/095Ö
BAD ORIGINALFPHN.7363. 6.11.lh.K, Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben nahezu kongruent sind und in der Reihe mit nahezu gleichen Orient at ionen ange οrdri.e t v;erd en«,5» Verfahren nach Anspruch ^l , dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben, derkä. je eine etwa rechteckige Gestalt gegeben wird, je mit einer ähnlich orientierten Seite des Rechteoka an der der mit Oeffnungeri versehenen "ivciiid am nächsten liegenden Seite der Reihe angeordnet werden, derart, dass die genannten auf gleiche Weise orientierten Seiten in einer gemeinsamen zu der mit Oeffnungen versehenen Wand nahezu parallelen Ebene liegen,6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oeffnungen die Forin zueinander paralleler Schlitze aufweisen, deren LUngen wenigstens etwa gleich der Länge der gsnaimten Rechteckseite jeder der Scheiben sind, 7» VerfahrGii zur Herstellung von Halbleiteranordnungen, bei dem Scheiben, die im wesentlichen εαιε einkristallinem Material bestehen, in einem Reaktionsgasstrom gemäsß dem Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche behandelt werden, 8» Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben nahezu eoif gleiche Weise orientiert sind „509821/0 9 50
BAD ORIGINALPPTiN. 7363. .6.11.71I-.Q0 Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei die genannten Scheiben freigelegtes Halbleitermaterial an einer Ha/uptf laOhe enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass während der genannten Behandlung ein in dem .ge~ nannten reaktiven Gas vorhandenes Dotierungselement in das genannte freigelegte Halbleitermaterial eindiffundiert wird.10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge~ kennzeichnet, dass an einer Hauptflache jeder Scheibe einkristallines Material über wenigstens einen Teil, dieser Fläche freigelegt und Halbleitermaterial aus dem reaktiven Gasstrom epitaktisch auf dem genannten einkristallinen Material abgelagert wird,11, Halbleiteranordnung; die durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10 hergestellt ist.509821/0950
BAD ORIGINALLeerseite
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FR2251370A1 (de) | 1975-06-13 |
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