DE1119005B - Trennsaeulenanordnung fuer Gaschromatographiegeraete - Google Patents

Trennsaeulenanordnung fuer Gaschromatographiegeraete

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DE1119005B
DE1119005B DEP25101A DEP0025101A DE1119005B DE 1119005 B DE1119005 B DE 1119005B DE P25101 A DEP25101 A DE P25101A DE P0025101 A DEP0025101 A DE P0025101A DE 1119005 B DE1119005 B DE 1119005B
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DEP25101A
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Marcel J E Golay
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Applied Biosystems Inc
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Perkin Elmer Corp
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Description

  • Trennsäulenanordnung für Gaschromatographiegeräte Die Erfindung betrifft eine Trennsäulenanordnung fur Gaschromatographiegeräte, die insbesondere für präparative Zwecke geeignet ist.
  • Einer der Nachteile von gefüllten chromatographischen Trennsäulen ist das Vorhandensein von Inhomogenitäten, hervorgerufen durch Variationen im Füllmaterial und andere Faktoren. Diese Schwierigkeiten werden besonders bei präparativen Säulen deutlich, die größere Querschnittsflächen haben, als man normalerweise bei analytischen Trennsäulen findet.
  • Die Folge solcher Inhomogenitäten ist eine Vergrößerung des » Höhenäquivalents eines theoretischen Bodens « der Trennsäule und dadurch eine Verminderung ihrer Wirksamkeit und ihrer Trennfähigkeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und die Trennfähigkeit solcher präparativer Säulen zu verbessern. Erfindungsgemäß geschieht das dadurch, daß chromatographischen Trennmitteln ein längerer freier Mischkanal nachgeschaltet ist. Zweckmäßigerweise sind mehrere Trennmittel unter Zwischenschaltung von Mischkanälen in Reihe geschaltet. Es zeigt sich, daß durch die Mischkanäle eine Ausrichtung der infolge Trennsäulen-Inhomogenitäten schrägliegenden Gasfront und damit eine Verringerung des HETP zu erzielen ist.
  • Die hier aufgezeigte Erfindung wird noch deutlicher werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen zusammen mit den Figuren der Zeichnung, worin Fig. 1 eine schematische Darstellung einer gepackten chromatographischen Trennsäule ist, die die Merkmale der vorliegenden Erfindung verkörpert, Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung eines Ausführungsbeispieles einer » Mischscheibe « der vorliegenden Erfindung ist und Fig. 3 eine auseinandergezogene Ansicht eines anderen Ausführungsbeispieles einer Mischscheibe der vorliegenden Erfindung ist.
  • In Fig. 1 wird ein Abschnitt der chromatographischen Trennsäule 50, teilweise weggeschnitten, gezeigt, damit die Mischscheiben 54 sichtbar werden, die zwischen Abschnitte des Säulenpackmaterials 52 zwischengesetzt sind. Jede dieser Anordnungen 54 enthält drei Hauptteile 10, 12 und 16, die ähnlich numerierten Teilen des Ausführungsbeispieles von Fig. 2 entsprechen können. Die Mischscheiben 54 sind so konstruiert, daß eine ungleichmäßige Dampffront, die sich entlang der Trennsäule 50 bewegt, einheitlich gesammelt wird und in ein längliches, ungefülltes Rohr fließt. Beliebige Zerlegung der Gasmoleküle bei ihrem Durchgang durch dieses zweite Rohr verteilt erneut die Dampfmoleküle in eine gleichmäßige Front. Der stromabwärts gelegene Teil einer jeden Scheibe verteilt dann erneut die Moleküle des Gaspaketes in die chromatographische Trennsäule. Das Nettoergebnis ist eine Verminderung der Ungleichheiten, die sonst in die Dampffront durch Inhomogenitäten in der chromatographischen Trennsäule gebracht würden, wenn keine Mischscheiben vorhanden wären und die schrägen Dampffronten nach und nach noch schräger werden könnten bei ihrem Durchgang durch die Säule.
  • Zur Verwendung in der Erfindung geeignete Mischscheiben sind in Fig. 2 und 3 dargestellt. Fig. 2 zeigt eine Scheibe, die einen Sammeltrichter 10 enthält und einen ähnlichen Zerstreuungstrichter 12. Die Trichteranordnungen sind so konstruiert, daß sie den Gasstrom gleichmäßig durch den Säulenquerschnitt sammeln und die Flüssigkeit erneut gleichmäßig auf der stromabwärts gelegenen Seite verteilen. Die Trichter sind zueinander entgegengesetzt angeordnet, und ihre Füllansätze 14 sind durch ein Spiralrohr 16 von geeigneter Länge und geeignetem Durchmesser miteinander verbunden. Siebe 17 sind beiderseitig des Aufbaues vorgesehen, um das Packmaterial abzustützen. Fig. 3 stellt ein anderes Ausführungsbeispiel dar, das im wesentlichen drei geeignet ausgehöhlte Scheiben enthält. Sammelscheibe 20 ist an der oberen Oberfläche 22 mit Einkerbungen 24 versehen, die so bemessen sind, daß ihre Impedanz zum Fluß kleiner ist als die der Säulenhöhe, über welche die Probenfront ausgebreitet ist. Dennoch sollte ihr Querschnitt nicht so groß sein, daß die Fließzeit der Probe von den am weitesten vom Mittelpunkt entfernten Punkten zum Mittelpunkt die Fließzeit der Probe durch die Säulenhöhe überschreitet, über welche die Probenfront ausgebreitet ist. Die Einkerbungen überschneiden sich und laufen in einem gemeinsamen Eingang 26 zusammen. Eingang26 führt zu einem Spiralgang28, der in den Boden von Scheibe 20 eingeschnitten ist, durch den das Gas nach außen zum Ausgang 30 geleitet wird. Mittelstückabschnitt 32 ist zwischen die Sammelscheibe 20 und die Zerstreuungsscheibe 44 zwischengelegt und enthält die Offnung 34, durch die das Gas in den äußeren Teil des Spiralganges 36 der Zerstreuungsscheibe 44 geleitet wird. Scheibe 44 ist mit Scheibe 20 identisch. Die Flüssigkeit wird in umgekehrter Weise zu der bei der Sammelscheibe beschriebenen geleitet, durch die Öffnung 38 und die Kanäle 40 wieder in die gepackte Säule. Ein Siebteil 42 ist an jedem Ende des Scheibenaufbaues vorgesehen, um die Säulenfüllpartikeln zu stützen und ihr Eindringen in die Kanäle zu verhindern.
  • Verhältnismäßig große gepackte chromatographische Trennsäulen enthalten sehr oft irgendeine Art systematischer Variation. Mit anderen Worten, während Moleküle einer bestimmten Art eine Entfernung x entlang der einen Seite der Säule zurücklegen, legen gleiche Moleküle auf der anderen Seite eine Entfernung (I # E) x zurück. Dieses Ergebnis kann auf eine Anzahl von Faktoren zurückgehen, wie z. B. Unterschiede beim Füllen, vergrößerte Durchgangsflächen entlang der glatten Wandflachen einer gepackten Saule. Angenommen, eine solche systematische Differenz in der Partikeldichte besteht in der ganzen Säule auf Grund irgendeiner Fertigungsungleichförmigkeit.
  • Eine solche Differenz bewirkt eine » Wurzel-aus-demmittleren-Quadrat«-Trennung der verschiedenen Teile einer Probe, die gleichzeitig aufbrechen und in den verschiedenen Säulengebieten strömen. Das heißt, daß die effektive Breite jeder Komponentenbande proportional der Quadratwurzel des Mittelwertes der Quadrate der Abstände jedes » Paketesa von Gas von einer Mittellage ist. Das dadurch hervorgerufene Trägheitsmoment würde sich quadratisch mit der entlang der Säule zurückgelegten Entfernung vermehren, wenn nicht auf Grund der seitlichen Gasdiffusion ein Mischen stattfände. Wegen dieser Wirkung wird angenommen, daß ein gegebenes Gas-»Paket« sich nur für die entlang der Säule zurückgelegte Entfernung linear ausbreitet in der Zeit, während der die seitliche Diffusion ein Zerstreuen der Moleküle über den Durchmesser d der Trennsäule bewirkt. Die Entfernung 2 y eines solchen Durchlaufes ist in der Ordnung von---, wobei v die mittlere Gasgeschwindigkeit und D der Diffusionskoeffizient der im Trägergas unter Betracht stehenden Probenmoleküle ist. Das HETP (Höhenäquivalent eines theoretischen Bodens) der Säule, hervorgerufen allein durch die Differenz im linearen Strom, kann ausgedrückt werden als h1 = E2d2v/D. (1) Das vorhergehende zusätzliche HETP erhöht das normale HETP, h, der gepackten Säule, so daß sich ein Gesamt-HETP ergibt von D h2minv E2d2v h* = h + h1 = 2 + + . (2) v 8D D Es kann angenommen werden, daß der dritte Ausdruck der rechten Seite der vorhergehenden Gleichung, der die zusätzliche Erhöhung darstellt, viel größer ist als der zweite Ausdruck auf Grund der Tatsache, daß Ed viel größer ist als hein. Wenn man das Optimum von v annimmt und den zweiten Ausdruck der rechten Seite der Gleichung (2) unberücksichtigt läßt, erhält man hmin = 21/2 Ed, (3) was das kleinste HETP einer heterogenen Säule darstellt.
  • Nach Maßgabe der Erfindung sind Mischscheiben in Abständen L durch eine gepackte chromatographische Trennsäule zwischengesetzt. Es wird damit verhindert, daß das Teilepaket den vollen zusätzlichen Ausbreitungszuwachs der Gleichung (1) erleidet. Diese Scheiben sollten in Abständen L zwischengesetzt werden dergestalt, daB L < d2v/D. (4) Es wird ersichtlich sein, daß, um ein wirksames Mischen des Gasstromes innerhalb des verbindenden Durchganges zu erhalten, die Durchlaufzeit der Moleküle innerhalb des Rohres groß genug sein sollte, daß sich jedes Molekül durch das Rohr ausbreiten kann. Diese Zeit ist in der Größenordnung von 2 t1 = d12/D, (5) wobei d1 der Durchmesser des Verbindungsrohres oder des Durchganges ist. Innerhalb des Mischrohres hat das Gas eine Geschwindigkeit von ~ d2 v d2 Die Lange des Mischrohres oder Durchganges ist dann 2 L1 = t1 v1 = d2v/D. (7) Es ist ersichtlich, daß die kleinste wirksame Rohrlänge vom Rohrdurchmesser d1 unabhängig und gleich der Länge der vom Gas-»Paket« durchwanderten Säule ist in einer Zeitspanne, die für die seitliche Diffusion durch die Säule erforderlich ist.
  • U soll das volumetrische Trägheitsmoment eines Teilepaketes, in einem Rohr mit einem Querschnitt S fließend, sein. Dann ist U = S2 u, (8) wobei u das spezifische Trägheitsmoment des Paketes darstellt, verbunden mit dem HETP durch das Verhältnis : HETP = du/dx. (9) Das volumetrische Trägheitsmoment hat die Eigenschaft, eine Invariante des Teilepaketes zu sein, wenn der Gasstrom auf Bahnen von veränderlichen Querschnitten fließt und wenn Druckveränderungen unbeachtet bleiben können. Während des Durchlaufes durch das Mischrohr erleidet das Teilepaket ein zusätzliches Trägheitsmoment U2, das gleich ist Wenn man für fi und L, ihre durch (6) und (7) gegebenen Werte einsetzt und durch das Quadrat der Querschnittsfläche der Säule teilt (unberücksichtigt der Tatsache, daß Packkörner vorhanden sind) mal der Länge L zwischen den Scheiben, so erhält man den Beitrag h2 des Mischrohres zu dem wirksamen HETP der Säule : Wenn v in der Ordnung von 4D ist und wenn hmin hmin < d und d1 < d, kann der erste Ausdruck der rechten Seite vernachlässigt werden, und man erhält für das gesamte wirksame HETP der Säule : D d14v2 h** = h + h1 + h2 = 2 + E2L + .
  • (12) Wenn die Säulenlänge zwischen den Scheiben ein Optimum ist : erhält man und wenn v ein Optimum ist, erhält man Die obige Gleichung bestimmt das kleinste HETP, das man erreichen kann, bei Verwendung der Mischscheiben der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Vergleich von (15) mit (2) zeigt, daß die Säule mit Mischscheiben ein kürzeres HETP hat und eine bessere Auflösung gewährt als die einfache Säule, wenn Es ist mathematisch zweckdienlich, dl so zu wählen, dal3 der pneumatische Widerstand des Mischrohres gleich dem eines Säulenabschnittes zwischen zwei Mischscheiben ist, da damit ein sonst algebraisch kompliziertes Optimatisierungsproblem vereinfacht wird. Eine charakteristische Korndimension ho sollte ebenfalls bestimmt werden, wobei der Widerstand der Säule der gleiche ist, als wenn sie aus verschiedenen Kapillaren vom Durchmesser ho zusammengesetzt wäre, parallel verbunden und mit zusammengefaßten Querschnitten, die gleich dem Querschnitt der Säule sind.
  • Mit dieser ho betreffenden zweckdienlichen Annahme kann die Voraussetzung, daß die Säulen-und Mischrohrwiderstände die gleichen sind, ausgedrückt werden : L/h02d2 = L1/d14, (17) nachdem für L1 der Wert von (7) eingesetzt ist : =.M DL Der neue Wert für das wirksame HETP ist nun h+ = 2D/v + E2 L + dç ri9 Ein Optimum von L ergibt und ein Optimum von v ergibt hmin+ (6.).(21) Ed wird größer als hmi7Z, sein, und die Verwendung von Mischscheiben wird nützlich sein, wenn h0 < 8#2/3 Ed. (22) Da ho bekannterweise beträchtlich kleiner als hmix ist und Ed angenommenerweise viel größer als hmin ist, wird (22) ausreichend erfüllt sein. Es ist ersichtlich, daß Mischscheiben in großen Präparativsäulen nützlich sind, in welchen systematische Veränderungen durch die Säulen einen wesentlichen HETP-Zuwachs verursachen.
  • Als Beispiel der vorliegenden Erfindung nehme man eine Säule an von 5 cm Durchmesser (d), gepackt mit Partikeln von einer typischen Korndimension ho von 0, 02 cm. Weiter, angenommen, daß der Diffusionskoeffizient D = 2 cm2 sec~l und E = 0, 1 ist : von Gleichung (22) : 0, 02 # 8#2/3 Ed # 2 cm, von Gleichung (21) : hm+in min = (6-0, 01-25-0, 02)'/3 = (0, 03)1/3#0, 31 cm, von Gleichung (20) : bei einem Optimum von v erhält man 2D hmin min = 2 und und 4D 8 v = = = 26 cm sec-1, hmin min+ 0,31 von Gleichung (19) : d4h02v3 Lopt = = 1100; Lopt = 10,3 cm, 48 E2D3 von Gleichung (18): 625 # 0,0004 # 26 d14 = = 0,32; d1 = 0,75 cm, 2 # 10,3 von Gleichung (7) : L1 = 25 # 26/2 = 325 cm.
  • Aus Gleichung (3) wird ersichtlich, daß das kleinste HETP, das man ohne die Scheiben der vorliegenden Erfindung erzielen kann, ist : h = 2WEd = 1, 4 cm.
  • Bei einem Vergleich mit den 0, 31 cm, die man bei Verwendung von Gleichung (21) erhielt, wird man sehen, daß die Scheiben der vorliegenden Erfindung eine Verbesserung von annähernd 4, 5 : 1 erzielt haben.
  • Es versteht sich natürlich, daß die obige Beschreibung zum Zwecke der Darstellung, aber nicht der Einschränkung sein soll. Viele Variationen und Modifizierungen können in der Methode und dem Aufbau der Erfindung durchgeführt werden und dennoch innerhalb des Umfanges und der Bedeutung der Erfindung liegen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRUCHE : 1. Trennsäulenanordnung für Gaschromatographiegeräte, dadurch gekennzeichnet, daß chromatographischen Trennmitteln ein längerer, freier Mischkanal nachgeschaltet ist.
  2. 2. Trennsäulenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmittel eine Packung von körniger Trennsubstanz enthalten.
  3. 3. Trennsäulenanordnung nach Anspruch 1 . oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Trennmittel unter Zwischenschaltung von Mischkanälen in Reihe geschaltet sind.
  4. 4. Trennsäulenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmittel eine v Länge bis zu L = dD besitzen, wenn d der Innendurchmesser der Trennmittel, v die mittlere axiale Strömungsgeschwindigkeit der durch die Trenn- mittel strömenden Substanz und D der Diffusionskoeffizient der Substanz ist, und daß die Mischkanäle eine Länge von wenigstens d2v/D und einen Innendurchmesser bis zu dl 4, 9 E besitzen, wenn E die maximale relative Wegdifferenz zwischen gleichwertigen Teilchen in den Trennmitteln ist.
  5. 5. Trennsäulenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser (d4h02v)1/@ der Mischkanäle größer als ist, wenn DL ho eine charakteristische Kornabmessung der Trennsubstanz ist.
  6. 6. Trennsäulenanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennsäule durch Mischvorrichtungen in die verschiedenen Trennmittel bildende Abschnitte unterteilt ist und daß die Mischvorrichtung sich über den Querschnitt der Säule erstreckende Sammelmittel für die durch die Säule strömende Substanz aufweist, welche in einen Mischkanal auslaufen, und daß der Mischkanal stromabwärts in sich ebenfalls über den Querschnitt der Säule erstrekkenden Verteilermitteln mündet.
  7. 7. Trennsäulenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammel-und Verteilermittel von flachen trichterförmigen Körpern gebildet werden, zwischen denen ein im wesentlichen scheibenförmiger Kanalkörper angeordnet ist.
  8. 8. Trennsäulenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalkörper von einer wenigstens zweilagig spiralig gewickelten Rohrschlange gebildet wird.
  9. 9. Trennsäulenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammel-und Verteiler von Nuten auf den äuBeren Oberflächen zweier scheibenförmiger, den Querschnitt der Trennsäule ausfüllender und mit einer axialen Bohrung versehener Kanalkörper gebildet wird, die auf den einander zugekehrten Seiten vorzugsweise spiralige Nuten aufweisen, welche mit einer zwischen den Kanalkörpern liegenden Scheibe die Mischkanäle bilden, welche über die Bohrungen der Kanalkörper mit den Sammel-und Verteilernuten in Verbindung stehen und über ein Loch in der Scheibe hintereinandergeschaltet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221036B (de) * 1962-12-24 1966-07-14 Abcor Inc Chromatographische Trennsaeule
DE1297903B (de) * 1963-08-23 1969-06-19 Continental Oil Co Anordnung zur Dampfphasenchromatographie
DE1301918B (de) * 1965-04-12 1969-08-28 Abcor Inc Chromatographische Trennsaeule

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