DE3607485C2 - Vorrichtung zum Mischen von staub- und pulverförmigen sowie grobkörnigen Schüttgütern - Google Patents
Vorrichtung zum Mischen von staub- und pulverförmigen sowie grobkörnigen SchüttgüternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von
staub- und pulverförmigen sowie grobkörnigen Schüttgütern
(Mischvorrichtung) mit lotrecht angeordneten Fallrohren
die mehrere, übereinander angeordnete Einlauföffnungen
aufweisen, wobei zur Erzielung einer vom Mischerfüllstand
unabhängigen möglichst gleichmäßigen Entnahme aus
unterschiedlichen Höhen der Mischvorrichtung jedes
Fallrohr bis zu seiner obersten, unterhalb des
Mischgutpegels in der Mischvorrichtung gelegenen
Einlauföffnung gefüllt gehalten ist.
Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der DE-AS
15 07 885 bekannt geworden. Bei dieser bekannten
Vorrichtung sollte eine gleichmäßige Mischung des zu
mischenden Gutes erzielt werden, ohne daß das Mischgut zum
wiederholten Male in den Silo zurückgeleitet wird. Dies
sollte dadurch erreicht werden, daß jedes Fallrohr mit
mehreren Einlauföffnungen in unterschiedlichen Höhen
versehen war, wobei jedes Fallrohr bis zu seiner obersten,
unterhalb des Mischgutpegels im Silo gelegenen
Einlauföffnung gefüllt gehalten war.
Bei dieser bekannten Vorrichtung durchströmt das Gut die
Fallrohre mit einer geringeren Geschwindigkeit als mit der
freien Fallgeschwindigkeit, was zur Folge hat, daß stets
nur die obersten in einer Mischgutschicht des Silos
liegenden Einlauföffnungen der Fallrohre wirksam sind,
während durch die darunterliegenden Einlauföffnungen kein
Gut eintreten kann, da an dieser Stelle das Fallrohr
bereits gefüllt ist. Gemäß der Lehre der bekannten
Vorrichtung richtet sich die Anzahl der Einlauföffnungen,
deren senkrechte Verteilung sowie die Anordnung der
Fallrohre im Inneren des Silos nach dem jeweiligen
Grundriß, dem Fassungsvermögen und der Höhe des Silos,
sowie den Eigenschaften des zu mischenden Gutes. Die
Verteilung der Öffnungen werden dabei so getroffen, daß
geometrisch ähnliche Abschnitte des Gutes im Silo in
Verbindung mit einer Öffnung gebracht werden, so daß das
Gut gleichmäßig durch die Öffnungen abgezogen wird und
eine gleichmäßige Mischung des im Silo in Schichten
eingelagerten Gutes, unabhängig von dem Mischgutpegel des
Gutes erzielt wird. Sinkt der Mischgutpegel allmählich ab,
so werden die geometrisch ähnlichen Abschnitte bzw.
Volumen des zu mischenden Gutes im proportionalen
Verhältnis kleiner.
Auf den Inhalt der bekannten Druckschrift DE-AS 15 07 885
wird zur Beschreibung des Grundprinzips der vorliegenden
Erfindung im folgenden Bezug genommen.
Die Lehre der zitierten bekannten Druckschrift hat den
Nachteil, daß sie das Problem des gleichmäßigen Abzugs von
Schüttgütern in einem Silo mittels in unterschiedlicher
Höhe wirksamen Einlauföffnungen nur prinzipiell
beschreibt. So wird in Spalte 3, Zeile 41 lediglich darauf
hingewiesen, daß sich die Anzahl der Einlauföffnungen
sowie deren lotrechte Verteilung und die Anordnung der
Fallrohre im Inneren des Silos nach dem jeweiligen
Grundriß, dem Fassungsvermögen und der Höhe des Silos
sowie den Eigenschaften des zu mischenden Gutes richtet.
Insbesondere soll die Verteilung der Öffnungen längs der
Fallrohre derart getroffen werden, daß geometrisch
ähnliche Abschnitte des Gutes im Silo in Verbindung mit
einer wirksamen Öffnung gebracht werden, so daß das Gut
gleichmäßig durch die Öffnungen in unterschiedlichen Höhen
abgezogen und damit gemischt wird.
Dieser Hinweis auf die Anordnung der Einlauföffnungen
sowie deren Zusammenwirkung ist völlig unzureichend. Die
bekannte Schrift vermittelt demnach keine präzise Lehre in
welcher Art und Weise die Einlauföffnungen in den
Fallrohren vorgesehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Mischvorrichtung der einleitend bezeichnenden Art
derart zu
verbessern, daß die Anzahl sowie die Lage der
Einlauföffnungen präzise bestimmbar sind
und eine günstige
Anordnung und Einbauweise der Fallrohre vorliegt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der
einleitend bezeichnenden Art erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Um die genaue Lage sowie die Anzahl der Einlauföffnungen
in den Fallrohren zu bestimmen, wird gemäß der
vorliegenden Erfindung ein grafisches Verfahren zur
exakten Bestimmung jeder einzelnen Einlaßöffnung
vorgegeben.
Hierdurch kann jede beliebige Silohöhe und
damit jede Länge von Fallrohren mit übereinander
angeordneten Einlauföffnungen derart versehen werden, daß
bei jedem Mischerfüllstand in einer Hauptebene (E1,
E2, E4 . . .) exakt gleich viel Schüttgut in geometrisch
gleichen Höhenabschnitten (h1, h2, h4 . . .) aus jedem
Hauptabschnitt (H1, H2, H4 . . .) übernommen wird.
Befindet sich der Mischgutpegel zwischen zwei
Hauptabschnitten, so werden wenigstens gleiche Mengen aus
geometrisch ähnlichen Höhenabschnitten entnommen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
ist eine vorteilhafte Weiterbildung und Verbesserung der
im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung möglich.
Die Ausbildung der Erfindung nach Unteranspruch 2 sieht
die Bildung von Unterebenen vor, die jeweils die genaue
Höhenlage für Einlauföffnungen bestimmen.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 hat den
Vorteil, daß durch ein zusätzliches Rohr mit sich
überlappenden Einlauföffnungen ständig Material von der
jeweiligen Oberfläche entnommen wird, was den
erfindungsgemäßen Mischeffekt noch verbessert.
Gemäß der Weiterbildung der Erfindung nach Unteranspruch 4
werden die Fallrohre als Bündel zusammengefaßt, so daß
im Inneren ein statisch sehr stabiler Kern entsteht.
Dabei ist vorgesehen, daß die Fallrohre einen hexagonalen
Querschnitt aufweisen, wobei zwölf Fallrohre wabenförmig
zusammengesetzt sind. Analog kann die Aneinanderreihung
von Fallrohren mit rechteckigem Querschnitt erfolgen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung nach Unteranspruch 6
ist die vorteilhafte Lage des unteren Abschlusses des
Rohrbündels in der Mischvorrichtung vorgesehen. Dabei
werden in den trichterförmigen Auslauf außerhalb des
Querschnittsbereichs des Rohrbündels weitere
Auslauföffnungen bzw. Auslaufstutzen vorgesehen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile
ergeben sich aus den nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläuterten Ausführungsbeispiele. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Mischvorrichtung,
Fig. 2 die grafische Ermittlung von Einlauföffnungen in
den Fallrohren,
Fig. 3 und 4 zwei alternative Anordnungen eines
Rohrbündels.
Die in der Fig. 1 dargestellte Mischvorrichtung (10)
besteht aus einem zylindrischen Mischbehälter (11), der an
seinem unteren Ende einen ersten Auslauftrichter (12)
aufweist. Diesem Auslauftrichter (12) ist ein
zylindrischer Auslaufstutzen (13) nach unten hin
angeschlossen, wobei der Auslauftrichter (12) in seinem
unteren Bereich (14) nahezu bis zur halben Höhe des
zylindrischen Auslaufstutzens (13) in diesen
kegelstumpfförmig hineinragt. Ein zweiter Auslauftrichter
(15) schließt den unteren zylindrischen Auslaufstutzen
(13) nach unten hin ab.
Innerhalb des Mischbehälters (11) (Mischerraum 25) ist ein
Rohrbündel (16) angeordnet, wie es im Querschnitt
beispielsweise in Fig. 3 oder in Fig. 4 dargestellt ist.
Das Rohrbündel (16) besteht aus einer Vielzahl von
Einzelrohren (R1 bis RN), die konzentrisch oder
symmetrisch um die Mittelachse (17) angeordnet sind.
Die Rohre (R1 bis RN) des Rohrbündels (16) sind mit
Eintrittsöffnungen (1, 2, 4, 8 bzw. 24) entsprechend der
Darstellung in Fig. 2 bzw. 3 versehen.
Der äußere Aufbau des Mischbehälters (10) ergibt sich aus
der Lehre der nachveröffentlichten DE 35 12 538 C2. Dies gilt
insbesondere für die dort beschriebenen Maßnahmen zur
Erzielung eines Massenfluß-Silos bei dem das gesamte
eingelagerte Schüttgut gleichzeitig am Fließprozeß
beteiligt ist. Dies gilt sowohl für den oberen
Mischbehälter (11) mit Auslauftrichter (12) als auch für
den unteren Auslaufstutzen (13) mit weiterem
Auslauftrichter (15).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Überlegung zugrunde,
daß bei jedem Füllstand in der Mischvorrichtung (10) aus
jeder Höhenlage in der Mischvorrichtung gleichzeitig
gleich viel Material in etwa gleichen Abständen zueinander
durch das Rohrbündel (16) abgezogen wird, so daß ein
gleichmäßiger Austrag aus allen Schichten der
Mischvorrichtung erzielt wird.
Besteht beispielsweise das Rohrbündel (16) aus zehn Rohren
(R1 bis R10), so ist es erwünscht, daß bei jedem
Füllstand im Silo (10) aus etwa zehn gleichen Teilhöhen
jeweils gleich viel Schüttgut durch das Rohrbündel (16)
abgezogen wird. Hierzu müssen die Einzelrohre (R1
einschließlich dem unteren Abzug 18 bzw. 19 bis R10)
mehrere übereinander angeordnete Einlauföffnungen
aufweisen, wobei in jedem Fallrohr jeweils nur die oberste
unterhalb des Füllstandes liegende Einlauföffnung wirksam
ist, während die darunter liegenden Öffnungen kein
Schüttgut einlassen. Hierzu muß der Massenstrom durch jede
wirksame Einlauföffnung gleich oder größer sein als der
Massenstrom durch die untere Auslauföffnung des jeweiligen
Rohres, so daß der Materialeinzug jeweils nur durch die
oberste Einlauföffnung eines jeden Rohres erfolgt. Dies
entspricht auch der Lehre der DE-AS 15 07 885.
Die Darstellung der vorliegenden Erfindung in Fig. 2 zeigt
die genaue grafische Ermittlung der Einlauföffnungen, und
zwar hinsichtlich der Anzahl sowie der Lage für jedes
Rohr.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind zehn Rohre (R1
bis R10) vorgesehen, die zu einem Rohrbündel (16) gemäß
Fig. 1 zusammengefaßt werden. Das in Fig. 2 dargestellte
Rohr (R0) stellt den unteren Ausfluß aus dem
Auslauftrichter (12) dar, da auch am unteren Ende des
Rohrbündels (16) aus dem darumliegenden Ringspalt (18)
Material entnommen wird. Aus dem Ringspalt (18) bzw. aus
den unter diesem Querschnitt angeordneten Auslauföffnungen
(19) wird ebenfalls gleich viel Material entnommen, wie
aus einem der Rohre (R1 bis R10). Das in Fig. 2
dargestellte Rohr (R0) entspricht demnach der Summe der
Auslauföffnungen (19).
Zur Bestimmung der Höhe bzw. der Lage der Einlauföffnungen
(1, 2, 4, 8) werden die Rohre (R0 bis R10) gemäß
Darstellung in Fig 2 nebeneinander in gleichem Abstand
aufgereiht. Sodann wird die Gesamthöhe der Fallrohre (R1
bis R10) in Hauptabschnitte (H1, H2, H4 und H8)
bzw. Hauptebenen (E1, E2, E4 und E8) aufgeteilt.
Dies geschieht durch Halbierung der jeweiligen Resthöhe
nach unten hin, d. h. die Hauptebene (E4) ergibt sich
durch Halbierung der Hauptebene (E8), die Hauptebene
(E2) durch Halbierung der Hauptebene (E4) und die
Hauptebene (E1) durch Halbierung der Hauptebene (E2).
Es entsteht demnach grundsätzlich eine Reihe (1, 2, 4, 8,
16 usw), durch jeweilige Verdoppelung des vorhergehenden
Wertes. Die Ermittlung der Hauptabschnitte (H) bzw. der
Hauptebenen (E) geschieht demnach jeweils durch Teilung
der Gesamthöhe der Fallrohre durch eine Halbierung der
jeweiligen Resthöhe.
Als nächster Schritt wird jeder Haupabschnitt (H1, H2,
H4, H8) für sich gesehen in so viel gleiche
Höhenabstände (h1, h2, h4, h8) aufgeteilt, wie
dies der Anzahl der Fallrohre (R1 bis R10) entspricht,
d. h. im Ausführungsbeispiel in jeweils zehn gleiche
Höhenabstände (h). Wie in Fig. 2 dargestellt, wird demnach
der Hauptabschnitt (H1) in zehn gleiche Höhenabstände
(h1) eingeteilt. Die sich hierbei ergebenden Ebenen
werden als Unterebenen (U1) bezeichnet.
Ebenso wird der Hauptabschnitt (H2) in zehn gleiche
Höhenabstände (h2) eingeteilt, wobei h2 = 2 × h1
ist. Die hierbei entstehenden Unterebenen werden mit U2
bezeichnet. Jede zweite Unterebene (U1) ist deshalb auch
eine Unterebene (U2).
Der Hauptabschnitt (H4) wird ebenfalls in zehn gleiche
Höhenabstände (h4) eingeteilt, was zu den Unterebenen
(U4) führt. Es ergibt sich folgende Regel:
h4 = 2 × h2 = 4 × h1.
Die vierte und achte Unterebene (U1) ist deshalb
gleichzeitig eine Unterebene (U4).
Schließlich wird im Ausführungsbeispiel der Hauptabschnitt
(H8) ebenfalls in zehn gleiche Höhenabstände (h8)
eingeteilt, was zu den Unterebenen (U8) führt. Es ergibt
sich die Regel:
h8 = 2 × h4 = 4 × h2 = 8 × h1.
Demnach ist die achte Unterebene (U1) gleich der ersten
Unterebene (U8) usw.
Für alle Fallrohre (R1 bis R10), von unten beginnend,
werden dann die Einlauföffnungen (1, 2, 4, 8) bestimmt.
Dies geschieht im Hauptabschnittbereich (H1) dadurch,
daß, von rechts beginnend, jedes Rohr nach einem Abstand
(h1) eine Einlauföffnung "1" erhält. Die Schnittpunkte
der zehn Unterebenen (U1) mit den Rohren (R1 bis
R10) bilden demnach die Einlaßöffnungen "1" des unteren
Hauptabschnittes. Liegt die Schüttguthöhe demnach auf dem
Pegelstand der Hauptebene (E1) so wird aus jeder
Einlauföffnung "1" jedes Rohrers (R1 bis R10) in
gleichen Höhenabständen (h1) Material entnommen.
Der Hauptabschnitt (H2) ist in zehn gleiche
Höhenabstände (h2) aufgeteilt. Um bei einem Füllstand
des Schüttgutes in der Hauptebene (E2) aus den Unterebenen
(U2) im Höhenabstand (h2) Material zu
entnehmen, muß in jeder Unterebene (U2) ein Fallrohr mit
einer Einlauföffnung "2" versehen sein. Im Hauptabschnitt
(H1) wird deshalb jede zweite Einlauföffnung im
Höhenabstand (h2) verwendet. Die in der Fig. 2
dargestellten Einlauföffnungen, "1, 2" werden demnach beim
Füllstand in den Hauptebenen (E1 und E2) wirksam.
Die Einlauföffnungen "2" ergeben sich demnach durch die
Schnittpunkte der Unterebenen (U2) mit den Rohren (R1
bis R10), wobei jedes Rohr nur einmal eine
Einlauföffnung "2" aufweisen darf. Wie in Fig. 2
dargestellt, können als Konstruktionshilfe die Strahlen
(20 bis 23) verwendet werden, die die untere Ebene (E0)
mit der Ebene (E1) (Strahl 20), die Ebene (E1) mit der
Ebene (E2) (Strahl 21), die Ebene (E2) mit der Ebene
(E4) (Strahl 22), die Ebene (E4) mit der Ebene (E8)
(Strahl 23) verbinden. Der Schnittpunkt der Strahlen (20
bis 23) mit den Fallrohren (R1 bis R10) bildet dann
den Ausgangspunkt zur Ermittlung der jeweiligen
Einlauföffnungen. Ist dann beispielsweise beim Rohr (R2)
die untere Einlauföffnung "2" schon belegt, so wird die
Einlauföffnung auf ein danebenliegendes Rohr, z. B. (R1)
gelegt. Eine Reihe der Einlauföffnungen "2" auf dem Strahl
(21) rücken deshalb auf ein benachbartes Fallrohr welches
noch keine Einlaßöffnung "2" aufweist.
Jedes Rohr (R1 bis R10) weist deshalb eine
Einlauföffnung "2" im Abstand (h2) auf.
Gleichermaßen erhält man die Einlauföffnungen "4" dadurch,
daß man - von unten in Fig. 2 beginnend - in den
Höhenabständen (h4) entsprechende Einlauföffnungen
bildet, wobei bereits vorhandene Einlauföffnungen
verwendet werden. Das Rohr (R4) sowie das Rohr (R8)
besitzen demnach schon eine Öffnung die als Einlauföffnung
"4" verwendet werden kann. Dies gilt gleichermaßen für die
Rohre (R1, R5) sowie (R9), bei denen ebenfalls
vorhandene Einlauföffnungen "2" als Einlauföffnungen "4"
verwendet werden. Maßgeblich ist jeweils der Schnittpunkt
der Unterebenen (U4) mit einem der Rohre (R1 bis
R10).
Nachdem das Rohr (R4) im unteren Bereich im Schnittpunkt
mit Strahl (20) bereits eine Einlauföffnung "4" aufweist,
wird im Schnittpunkt mit Strahl (22) als Einlauföffnung
"4" das Rohr (R3) gewählt. Dies gilt ebenso für das Rohr
(R8), wo die Einlauföffnung "4" in (R7) gesetzt wird.
Gleichermaßen werden die Einlauföffnungen "8" hergestellt,
die durch die Schnittpunkte der Unterebenen (U8) mit den
Rohren (R1 bis R10) entstehen. Dabei darf jedes Rohr
nur eine Einlauföffnung "8" aufweisen. Wiederum ausgehend
vom unteren Bereich der Grafikdarstellung in Fig. 2 wird
in der untersten Unterebene (U8) im Abstand (h8) die
erste vorhandene Einlauföffnung im Rohr (R8) verwendet.
Diese unterste Einlauföffnung dient deshalb als
Einlauföffnung "1, 2, 4, 8". Die nächste Einlauföffnung
"8" befindet sich im Rohr (R5), gebildet als
Einlauföffnung "2, 4, 8". Die nächste Einlauföffnung "8"
befindet sich in der darüber liegenden Unterebene (U8)
im Rohr (R2), gebildet als Einlauföffnung "4, 8". Darauf
folgende Einlauföffnungen werden sinngemäß gebildet in den
Rohren (R6, R10, R1, R4, R7 und R9).
Die an sich auf dem Strahl (23) liegende oberste
Einlauföffnung "8" im Rohr (R10) verschiebt sich, da
bereits eine Einlauföffnung "8" im Rohr (R10) vorhanden
ist bis zum Rohr (R3), da dies als einziges Rohr noch
keine Einlauföffnung "8" aufweist.
Würde man die Rohrlänge der in Fig. 2 dargestellten Rohre
nochmals verdoppeln, so würde eine Hauptebene (E16)
enstehen, mit Hauptabschnitten (H16) und gleichen
Höhenabständen (h16). Die Einlauföffnungen "16" würden
sich wiederum in den Schnittpunkten der Unterebenen
(U16) mit den jeweiligen Rohren (R1 bis R10)
befinden, wobei bereits im unteren Bereich vorhandene
Einlauföffnungen "16" verwendet werden.
In der Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, wie
die Rohre (R1 bis R10) gebildet sein können. Sofern
man einen hexagonalen Querschnitt wählt, können die Rohre
wabenförmig aneinander gereiht werden, was zu einer hohen
Stabilität des Rohrbündels (16) führt. Die in der Fig. 3
angedeuteten Einlauföffnungen (24), entsprechend den
Einlauföffnungen (1, 2, 4, 8 usw.) in Fig. 2 sind stets
nach außen gerichtet, so daß das Schüttgut einströmen
kann. Der in der Fig. 3 dargestellte Mittelkanal "0"
stellt eine Rücklaufleitung ggf. für Material-Umwälzungen
dar.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 stellt eine
Alternative zu Fig. 3 dar. Hier wird anstelle eines 6-Ecks
ein quadratischer Querschnitt verwendet. Der übrige Aufbau
erfolgt in Form eines größeren Quadrats mit neun
Einzelquadraten, an welchem vier weitere Quadrate (R1,
R2, R11, R12) angesetzt sind.
Sofern man zwölf Rohre verwendet, wie in Fig. 3 und 4
dargestellt, erfolgt die Aufteilung der Einlauföffnungen
entsprechend dem beschriebenen Schema nach Fig. 2. Die
Hauptabschnitte (H1, H2, H4, H8) werden dann in
zwölf gleiche Höhenabstände (h1, h2, h4, h8)
eingeteilt.
In Fig. 2 ist weiterhin das im Unteranspruch 3 mit
"RN + 1" bezeichnete Rohr (R11) eingezeichnet. Dieses
Rohr (R11) weist sich überlappende Einlauföffnungen (26)
auf, die sich über die ganze Rohrlänge erstrecken.
Hierdurch wird stets Material von der jeweiligen
Oberfläche abgezogen.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Mischen von staub- und
pulverförmigen sowie grobkörnigen Schüttgütern
(Mischvorrichtung) mit lotrecht angeordneten Fallrohren
die mehrere übereinander angeordnete Einlauföffnungen
aufweisen, wobei zur Erzielung einer vom Mischerfüllstand
unabhängigen möglichst gleichmäßigen Entnahme aus
unterschiedlichen Höhen der Mischvorrichtung jedes
Fallrohr bis zu seiner obersten, unterhalb des
Mischgutpegels in der Mischvorrichtung gelegenen
Einlauföffnung gefüllt gehalten ist, gekennzeichnet durch
folgende grafischen Verfahrensschritte zu Ermittlung der
Lage der Einlauföffnungen in jedem Fallrohr:
- - Aufreihung der Anzahl der Fallrohre (R1 bis RN) in gleichen Abständen nebeneinander, wobei der untere Mischerauslauf (18, 19) das Rohr (R0) bildet;
- - Aufteilung der Gesamthöhe der Fallrohre (R1 bis RN) in Hauptabschnitte (H1, H2, H4, H8, . . .) bzw. Hauptebenen (E1, E2, E4, E8 . . .) durch Halbierung der jeweiligen Resthöhe nach unten hin;
- - Aufteilung jedes Hauptabschnittes (H1, H2, H4, H8 . . .) in so viel gleiche Höhenabstände (h1, h2, h4, h8 . . .) wie dies der Anzahl (n) der Fallrohre (R1 bis RN) entspricht;
- - beginnend im unteren Bereich der Nebeneinanderreihung: Zuordnung einer Einlauföffnung (1, 2, 4, 8) pro Fallrohr (R1 bis RN) in jedem Höhenabstand (h1, h2, h4, h8) jedes Hauptabschnittes (H1, H2, H4, H8), wobei bereits vorhandene Einlauföffnungen in unteren Hauptabschnitten (H1, H2, H4, H8) in den jeweiligen Höhenabständen (h1, h2, h4, h8) auch für darüber angeordnete Hauptabschnitte (H2, H4, H8) verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhenabstände (h1, h2, h4, h8 . . .)
Unterebenen (U1, U2, U4, U8) bilden, wobei in
jeder Unterebene jeweils ein Rohr (R1 bis RN) mit
einer Einlauföffnung (1, 2, 4, 8) versehen ist (Fig. 2).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß neben den Fallrohren (R1-RN) ein
weiteres Fallrohr (RN + 1) vorgesehen ist, welches über
die gesamte Länge verteilte, sich überlappende
Eintrittsöffnungen (26) für einen permanenten
Materialeinzug von der jeweiligen Produktoberfläche
aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fallrohre (R1 bis RN) als
Rohrbündel (16) nebeneinander angeordnet sind, wobei die
Einlauföffnungen (24) jedes Fallrohres (R1 bis RN) dem
Mischerraum (25) zugewandt sind (Fig. 1, 3 und 4).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fallrohre (R1 bis RN) einen
hexagonalen oder quadratischen Querschnitt aufweisen,
wobei die Fallrohre im Fall des hexagonalen Querschnitts
wabenförmig zusammengesetzt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fallrohrbündel (16) im unteren
Drittel eines ersten, sich dem zylindrischen Mischbehälter
(11) anschließenden Auslauftrichters (12) mündet und daß
der Auslauftrichter (12) radial außerhalb der Fallrohr-
Bündel-Auslaßöffnungen konzentrisch angeordnete
Auslaßöffnungen (19) aufweist, die in ihrem
Gesamtquerschnitt dem Querschnitt eines der Rohre (R1
bis R10) entsprechen.
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