DE19546361A1 - Elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil und Verfahren zum Zusammenbau einer Düsenvorrichtung - Google Patents
Elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil und Verfahren zum Zusammenbau einer DüsenvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektro
magnetisches Kraftstoffeinspritzventil und auf ein Verfahren
zum Zusammenbau einer Düsenvorrichtung, und insbesondere auf
ein elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil, das es ge
stattet, den Hubbetrag in einem Nadelventil in elektromagne
tischen Kraftstoffeinspritzventilen, die für eine Hochdruck
kraftstoffeinspritzung, wie beispielsweise eine Zylinderein
spritzung von Kraftstoff, verwendet werden, mit hoher Präzi
sion festzulegen, und auf ein Verfahren zum Zusammenbau der
Düsenvorrichtung.
Bei der konventionellen Einstellung des Hubbetrages in
Nadelventilen für elektromagnetische Kraftstoffeinspritzven
tile, die bei der Zylindereinspritzung von Kraftstoff benutzt
werden, weisen die elektromagnetischen Kraftstoffeinspritz
ventile eine Konfiguration auf, die derart gestaltet ist, daß
sie den Hubbetrag des Nadelventiles einstellt, indem die Ar
matur in Erwiderung auf eine Magnetisierung der elektromagne
tischen Spule in direkten Kontakt mit einem Hubstopper ge
langt. Beispiele dafür sind in den Patenten Nr. Hei. 5-504181
und Hei. 5-504182 beschrieben.
Fig. 5 ist ein vertikaler Querschnitt, der ein Beispiel
eines konventionellen elektromagnetischen Kraftstoffein
spritzventils 1 zeigt. Dieses elektromagnetische Kraft
stoffeinspritzventil 1 umfaßt einen Stecker 2, ein Ventilge
häuse 3, einen Düsenhalter 4, eine Kraftstoffzuführröhre 5,
die aus einer magnetischen Substanz besteht, einen Federsitz
6, einen Ventilsitz 7 und eine elektromagnetische Spule 8,
die durch Steuersignale vom Stecker 2 magnetisiert und demag
netisiert wird.
Eine Armatur 9 in Form einer Röhre und ein Nadelventil
10, daß sich integral mit dieser Armatur 9 bewegt, sind in
der Figur in der unteren Stellung dargestellt und liegen ge
genüber der Kraftstoffzuführröhre 5.
Ein Einspritzloch 12 ist in einer Stahlplatte 11 ausge
bildet, die an der Spitze des Ventilsitzes 7 angeordnet ist,
und das Nadelventil 10 wird immer in Richtung auf dieses Ein
spritzloch 12 durch die Ventilfeder 13 gedrückt, um im Sitz
teil 7A des Ventilsitzes 7 plaziert zu sein.
Eine Hubbetrageinstellscheibe 14 ist an der stromaufwär
tigen Seite des Ventilsitzes 7 angeordnet, und die Stahl
platte 11 wird zwischen dem Ventilsitz 7 und einer Halte
platte 15 auf der stromabwärtigen Seite gehalten.
Kraftstoff, beispielsweise Benzin, wird vom (in der
Figur) oberen Teil der Kraftstoffzuführröhre 5 in den ersten
Kraftstoffkanal 16, vom ersten Kraftstoffkanal 16 durch den
zweiten Kraftstoffkanal 17 in die Armatur 9, durch den drit
ten Kraftstoffkanal 18 zwischen dem Düsenhalter 4 und der Ar
matur 9 oder dem Nadelventil 10, durch den vierten Kraft
stoffkanal 19 innerhalb der Hubbetrageinstellscheibe 14 und
zum fünften Kraftstoffkanal 20 zwischen dem Ventilsitz 7 und
dem Nadelventil 10 geführt.
Das Intervall zwischen der Kraftstoffzuführröhre 5 und
der Armatur 9 wird als Hubhöhe L des Nadelventils 10 verwen
det. Durch eine Magnetisierung der elektromagnetischen Spule
8 wird die Armatur 9 und das damit verbundene Nadelventil 10
gegen die Kraft der Ventilfeder 13 angehoben und es wird
Kraftstoff aus dem Einspritzloch 12 in den Maschinenzylinder
21 gespritzt.
Mit der Demagnetisierung der elektromagnetischen Spule 8
werden die Armatur 9 und das Nadelventil 10 durch die Kraft
der Ventilfeder 13 wieder in ihre ursprünglichen Positionen
gebracht, und es wird das Einspritzloch 12 geschlossen.
Der Hubbetrag L des Nadelventils 10 wird auf die folgen
de Art eingestellt.
Das heißt, die Hubbetrageinstellscheibe 14, der Ventil
sitz 7, die Stahlplatte 11 und die Halteplatte 15 werden in
dieser Reihenfolge von der stromabwärtigen Seite der Röhren
spitze 4A des Düsenhalters 4 eingeschoben, und das führende
Endteil der Röhrenspitze 4A wird umgebogen, um einen gekrümm
tes Teil 22 zu bilden, und so diese Teile zu halten.
Wenn eine dickere Hubbetrageinstellscheibe 14 eingescho
ben wird, so ist der Ventilsitz 7 weiter stromabwärts ange
ordnet, was es erlaubt, eine größerer Hubhöhe L einzustellen,
wohingegen das Einschieben einer dünneren Hubbetrageinstell
scheibe 14 es gestattet, eine kleinere Hubhöhe L einzustel
len.
Die Abmessungen des Ventilgehäuses 3, des Nadelventils
10 und dergleichen Dinge sind somit festgelegt, so daß eine
Hubbetrageinstellscheibe 14 für den Betrieb derart ausgewählt
wird, daß die voreingestellte Hubhöhe L erreicht werden kann,
und der führende Teil des Endteils des röhrenförmigen Spit
zenteils 4A ist so umgebogen, daß die Hubbetrageinstell
scheibe 14, der Ventilsitz 7, die Stahlplatte 11 und die Hal
teplatte 15 an dem röhrenförmigen Spitzenteil 4A befestigt
sind.
Die Hubhöhe L in einem solchen elektromagnetischen
Kraftstoffeinspritzventil bedingt jedoch gewöhnlicherweise
eine extrem genaue Dimensionseinstellung von sagen wir mal 50
± 5 µm. Im oben beschriebenen, konventionellen, elektromagne
tischen Kraftstoffeinspritzventil 1 sind eine Vielzahl von
Teilen für die Hubhöhe L verantwortlich, und da der umgebo
gene Teil 22 nach der Auswahl der Hubbetrageinstellscheibe
14, die für die letztliche Einstellung der Hubhöhe verwendet
wird, ausgebildet wird, besteht die Möglichkeit, daß das Um
biegen zu einer Deformation der verschiedenen Teile des röh
renförmigen Spitzenteils 4A führt, womit sich viele Probleme
bei einer genauen Einstellung der Hubhöhe L ergeben.
Während des Herstellungsverfahrens machen es die losen
Teile im röhrenförmigen Spitzenteil schwierig, die oben be
schriebenen Präzisionsprobleme zu vermeiden, da das Teil in
nicht rückgängig zu machender Weise fest umgebogen wird, so
daß nach dem Umbiegen die Hubhöhe nicht mehr eingestellt wer
den kann.
Fig. 6 ist ein vertikaler Querschnitt, der ein Beispiel
eines anderen konventionellen, elektromagnetischen Kraft
stoffeinspritzventils 30 zeigt. Die gleichen Teile sind durch
die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und ihre Beschrei
bung wird somit weggelassen. Nur die sich unterscheidenden
Teile werden beschrieben. In diesem elektromagnetischen
Kraftstoffeinspritzventil 30 ist ein Kugelventil 10A, das es
gestattet einen Kraftstoffkanal mit einer glatt geschnittenen
Oberfläche 5 auszubilden, an der Spitze des Nadelventils 10
befestigt, und das Kugelventil 10A ist im Sitzteil 7A des
Ventilsitzes 7 plaziert.
Eine Stahlplatte 31 mit einer bogenförmigen Quer
schnittsform, in die eine Stahlplatte 11 auf der stromaufwär
tigen Seite gebogen wurde, wird verwendet, wobei deren von
der Verbiegung herrührende Spannkraft verwendet wird, um sie
unter Druck in das röhrenförmige Spitzenteil 4A zu bringen,
und zwei vorbestimmte Orte im peripheren Teil neben der Röh
renspitze 4A und im zentralen Teil neben dem Ventilsitz 7
(peripherer Schweißbereich 32 und zentraler Schweißbereich
33) werden durch elektronisches Dichtschweißen, wie bei
spielsweise Laserschweißen befestigt.
Das Dichtschweißen wird jedoch durchgeführt, nachdem
die Stahlplatte 31 an einem Ort befestigt wurde, der größer
ist als die vorbestimmte Hubhöhe L (beispielsweise größer als
50 µm).
Ein Meßfühler M zur Messung der Hubhöhe wird dann an der
stromaufwärtigen Seite der Armatur 9 befestigt, und die
Stahlplatte wird hineingeschoben, wobei der Meßfühler in ei
nen Zustand versetzt wird, der es gestattet, die Hubhöhe L zu
messen, wenn eine vorbestimmte Belastung von der stromabwär
tigen Seite in Richtung auf die stromaufwärtige Seite ausge
übt wird. Die Hubhöhe L wird allmählich reduziert, und wenn
die vorbestimmte Hubhöhe L erreicht wurde, so wird die Platte
nicht länger hineingedrückt, um die Hubhöhe L einzustellen.
Das heißt, es wird die Belastung auf die Stahlplatte 31
von der stromabwärtigen Seite hin zur stromaufwärtigen Seite
ausgeübt, und wenn die Hubhöhe L gemessen wird, so wird die
Stahlplatte 31 reversibel verformt, womit die vorbestimmte
Hubhöhe L eingestellt und festgemacht wird.
Bei diesem Verfahren des Zusammenbaus der Düsenvorrich
tung (Kugelventil 10A, Nadelventil 10 und Ventilsitz 7), kann
die Hubhöhe L eingestellt werden, da sie direkt gemessen
wird, so daß man eine größere Präzision der Hubhöhe L er
reicht als im Fall des in Fig. 5 gezeigten elektromagneti
schen Einspritzventils 1.
Da jedoch die Stahlplatte 31 eine dünne Plattendicke von
0,2 bis 0,25 µm hat, so kann sie für Kraftstoffeinspritzven
tile mit einem Kraftstoffdruck von ungefähr 3 kg/cm² verwen
det werden aber nicht für eine Hochdruckzylinderkraftstoff
einspritzung in Kraftstoffeinspritzventilen für die Zylinder
einspritzung von Benzin, bei der der Kraftstoffdruck extrem
hoch bei 40 bis 100 kg/cm² liegt. Der hohe Kraftstoffdruck
würde bewirken, daß die Stahlplatte 31 in Richtung des Ma
schinenzylinders 21 wegfliegt.
Wenn die Plattendicke der Stahlplatte 31 erhöht wird, um
sie gegenüber einem so hohen Druck widerstandsfähig zu ma
chen, so wird eine größere Schweißenergie benötigt, um die
Teile zusammenzufügen, und die sich ergebende Hitze führt zu
Rundheitsproblemen beim Sitzteil 7A des Ventilsitzes 7 und zu
einer schlechten Öldichtigkeit.
Das Problem bei konventionellen, elektromagnetischen
Kraftstoffeinspritzventilen 1 und 30 und dergleichen, besteht
darin, daß es schwierig ist, sie gegenüber Hochdruckkraft
stoffeinspritzungen, wie beispielsweise bei der Zylinderein
spritzung von Benzin, widerstandsfähig zu machen, und daß es
schwierig ist, die Hubhöhe präzise einzustellen und festzule
gen.
In Anbetracht des Voranstehenden besteht eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, ein elektromagnetisches
Kraftstoffeinspritzventil, das für eine Hochdruckzylinder
kraftstoffeinspritzung geeignet ist, und das es gestattet,
die Hubhöhe mit großer Präzision festzulegen, und ein Verfah
ren zum Zusammenbau der Düsenvorrichtung zu schaffen.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, ein elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil, das
es gestattet, die Hubhöhe nach dem Zusammenbau der Düsenvor
richtung einzustellen und festzulegen, als auch ein Verfahren
für den Zusammenbau der Düsenvorrichtung zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, ein elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil, in
welchem der Ventilsitz im Falle einer defekten Verschweißung
nicht in Richtung des Maschinenzylinders fliegt, als auch ein
Verfahren für den Zusammenbau der Düsenvorrichtung zu schaf
fen.
Das heißt, die vorliegende Erfindung stellt das Ergebnis
der Berücksichtigung der Tatsache dar, daß ein dünnwandiger
Einfassungsteil am Düsenhalter ausgebildet ist, in den der
Ventilsitz unter Druck eingeführt wurde, die Tatsache, daß
der Einfassungsteil und der Ventilsitz geschweißt sind und
die Tatsache, daß die Hubhöhe am Schluß festgelegt wird durch
eine Aufbringung einer Belastung nach dem Schweißen von au
ßerhalb des Düsenhalters her, um den Düsenhalter oder den
Ventilsitz irreversibel zu verformen. Die erste Erfindung ist
ein elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil, das ein
Ventilgehäuse, eine elektromagnetische, sich im Ventilgehäuse
befindliche Spule, eine Armatur, die auf die Magnetisierung
der elektromagnetischen Spule reagiert, einen Ventilsitz, in
welchem ein Kraftstoffeinspritzloch für Kraftstoff ausgeformt
wurde, einen Düsenhalter zur Befestigung des Ventilsitzes und
ein Nadelventil, das es gestattet, daß Kraftstoff vom Ein
spritzloch aus gesprüht wird, wenn der Ventilsitz vom Sitz
teil mit der Armatur in Erwiderung auf die Magnetisierung der
elektromagnetischen Spule angehoben wird, umfaßt, wobei ein
dünnwandiges Einfaßteil in einer vorstehenden Weise am Düsen
halter ausgebildet ist, der Ventilsitz unter Druck in das
Einfaßteil eingeführt wird, der Ventilsitz und der Düsenhal
ter am Einfaßteil geschweißt und verbunden werden.
Es kann auch eine vorstehendes Vorsprungsteil entlang
der äußeren peripheren Oberfläche des Ventilsitzes ausgebil
det sein, und ein Halteteil, das das vorspringende Vor
sprungsteil umfassen kann, kann entlang der inneren kreis
ringförmigen Oberfläche des Düsenhalters ausgebildet sein.
Die zweite Erfindung ist ein Verfahren zum Zusammenbau
der Düsenvorrichtung eines elektromagnetischen Kraftstoffein
spritzventils, das ein Ventilgehäuse, eine sich im Ventilge
häuse befindliche elektromagnetische Spule, eine Armatur, die
auf eine Magnetisierung der elektromagnetischen Spule rea
giert, einen Ventilsitz, in welchem ein Einspritzloch für
Kraftstoff ausgebildet wurde und ein Nadelventil, das es ge
stattet, daß Kraftstoff vom Einspitzloch versprüht wird, wenn
der Ventilsitz vom Sitzteil mit der Armatur in Erwiderung auf
die Magnetisierung der elektromagnetischen Spule angehoben
wird, und einen Düsenhalter zur Befestigung des Ventilsitzes
durch die Kombination des Nadelventils und des Ventilsitzes
in Form eine Düsenvorrichtung umfaßt, das einen Druckaufbrin
gungsschritt, in welchem der Ventilsitz unter Druck in das
dünnwandige Einfaßteil, das in vorstehender Art am Düsenhal
ter ausgebildet ist, eingeführt wird und einen Schweiß
schritt, in welchem der Ventilsitz und der Düsenhalter durch
ein Verschweißen und Zusammenfügen am Einfaßteil miteinander
verbunden werden, umfaßt.
Ein Hubbetrageinstellschritt kann auch mit eingeschlos
sen sein, worin ein Belastung auf den äußeren peripheren Teil
aufgebracht wird, während die Düsenvorrichtung befestigt
wird, um so den Hubbetrag für das Nadelventil einzustellen.
Im elektromagnetischen Kraftstoffeinspritzventil und im
Verfahren zum Zusammenbau der Düsenvorrichtung in der vorlie
genden Erfindung ist eine dünnwandige Einfassung am Düsenhal
ter ausgeformt, wird der Ventilsitz unter Druck in das Ein
faßteil eingeführt und der Düsenhalter und der Ventilsitz
werden dann am Einfaßteil verschweißt, so daß der Ventilsitz
unter Druck eingeführt wird, indem die Kontraktion des Düsen
halters und des Ventilsitzes durch das Schweißen abgeschätzt
wird. Der Hubbetrag kann somit festgesetzt werden. Das gebo
gene Teil, das ausgebildet wird nachdem der Hubbetrag festge
setzt wurde, wie im Fall des konventionellen elektromagneti
schen Kraftstoffeinspritzventils 1 (Fig. 5) wird nicht benö
tigt, womit die Probleme des Abweichens der Hubhöhe vom ein
gestellten Wert vermieden werden können.
Die Präzision der Hubhöhe kann vergrößert werden, wenn
der Hubbetrag schließlich durch Aufbringen einer Belastung
von außerhalb des Düsenhalters festgesetzt wird, um den Dü
senhalter, nachdem der Düsenhalter und der Ventilsitz ver
schweißt wurden, irreversibel zu verformen.
Es kann auch ein dünnwändiges Einfaßteil an der Spitze
des Düsenhalters ausgebildet werden, und die Teile können am
Einfaßteil geschweißt und zusammengefügt werden, so daß im
Gegensatz zu einem konventionellen, elektromagnetischen
Kraftstoffeinspritzventil 30 (Fig. 6) keine Stahlplatte 31
verwendet wird, was es einem erlaubt, die Vorrichtung für ei
ne Hochdruckkraftstoffeinspritzung geeignet anzupassen, und
es einem erlaubt, die thermischen Effekte auf den Ventilsitz
erheblich zu reduzieren.
Wenn ein Halteteil, das das vorstehende Vorsprungsteil,
das entlang der äußeren peripheren Oberfläche des Ventilsit
zes ausgebildet ist, umfassen kann, entlang der inneren
kreisringförmigen Oberfläche des Düsenhalters ausgebildet
ist, kann verhindert werden, daß sich der Ventilsitz vom Dü
senhalter trennt und in Richtung des Maschinenzylinders im
Falle einer defekten Verschweißung fliegt.
Fig. 1 ist ein vertikaler Querschnitt eines elektroma
gnetischen Kraftstoffeinspritzventils 40 in einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein vergrößerter vertikaler Querschnitt von
speziellen Teilen des Ventilsitzes 7 und des Nadelventils 10
des gleichen elektromagnetischen Kraftstoffeinspritzventils;
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung des Einstell
schrittes der Hubhöhe, wenn eine federnde externe Kraft auf
die stromaufwärtige Seite des Vorsprungteils 56 und die
stromabwärtige Seite des Vorsprungteils 57 einwirken kann;
Fig. 4 ist ein vertikaler Querschnitt, der ein elektro
magnetisches Kraftstoffeinspritzventil 60 eines Referenzbei
spiels zeigt, das die Nachteile zeigt, wenn das Einfaßteil 44
der vorliegenden Erfindung nicht ausgebildet ist;
Fig. 5 ist ein vertikaler Querschnitt, der ein Beispiel
eines konventionellen elektromagnetischen Kraftstoffein
spritzventils 1 zeigt; und
Fig. 6 ist ein vertikaler Querschnitt, der ein Beispiel
eines anderen konventionellen, elektromagnetischen Kraft
stoffeinspritzventils 30 zeigt.
Ein elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil 40 in
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
und ein Verfahren zum Zusammenbau der Düsenvorrichtung werden
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 be
schrieben. Teile, die gleich sind wie in den Fig. 5 und 6,
sind durch die gleichen Symbole gekennzeichnet und ihre Be
schreibung wird daher weggelassen.
Fig. 1 ist ein vertikaler Querschnitt eines elektroma
gnetischen Kraftstoffeinspritzventils 40, und Fig. 2 ist eine
vergrößerte vertikale Querschnittsansicht insbesondere der
Teile des Ventilsitzes 7 und des Nadelventils 10 des elektro
magnetischen Kraftstoffeinspritzventils 40. Das elektromagne
tische Kraftstoffeinspritzventil 40 hat eine flache platten
förmige Armatur 41, die der oben beschriebenen Armatur 9 ent
spricht, und das Nadelventil 10 kann gemeinsam mit der Arma
tur 41 bewegt werden.
Ein Verbindungsloch 42, das den zweiten Kraftstoffkanal
17 und den dritten Kraftstoffkanal 18 verbindet, ist im Na
delventil 10 ausgebildet.
Ein Verfahren zum Zusammenbau des Nadelventils 10 und
des Ventilsitzes 7 in Form einer Düsenvorrichtung im Düsen
halter 4 ist weiter unten zusammen mit der Struktur beschrie
ben.
Wie insbesondere in der Vergrößerung von Fig. 2 gezeigt
ist, ist ein dünnwandiges Einfassungsteil 44 in einer vom
Ventilsitz 7 vorspringenden Art an der Spitze des Düsenhal
ters 4 ausgebildet.
Das Einfassungsteil 44 hat einen genügenden axialen Wi
derstand gegenüber dem Kraftstoffdruck und dem Verbrennungs
druck vom Maschinenzylinder 21, und es ist mit Wänden verse
hen, die dünn genug sind, um ein elektronisches Dichtschwei
ßen, wie beispielsweise ein Laserschweißen, zu gestatten,
während sie lang genug sind, um den Ventilsitz zu halten.
Eine Schweißfuge 45 ist um die äußere Peripherie herum
an einem vorbestimmten Ort des Einfassungsteils 44 ausgebil
det.
Die Düsenvorrichtung 43 wird in das Einfassungsteil 44
eingeschoben, während das Nadelventil 10 in den Ventilsitz 7
eingeschoben wird, um den Ventilsitz 7 unter Druck einzu
schieben. (Druckeinbringungsschritt).
Ein vorstehender Vorsprung 46 ist entlang der oberen äu
ßeren peripheren Oberfläche des Ventilsitzes 7 ausgebildet,
ein Halteteil 47, das mit dem vorstehenden Vorsprungsteil 46
ausgebildet werden kann, ist entlang der inneren kreisring
förmigen Oberfläche des Düsenhalters 4 ausgebildet, ein Hub
einstellteil S mit einer vorbestimmten hänge wird im Halte
teil 47 belassen, um eine Hubhöhe L zu gestatten, die leicht
größer ist (beispielsweise 60 µm) als die vorbestimmte Hubhö
he L (beispielsweise 50 µm), um während des oben beschriebe
nen Druckaufbringungsschrittes gehalten zu werden.
In diesem Zustand wird ein Laserschweißen in der
Schweißfuge 45 durchgeführt, um lasergeschweißte Teile 48
auszubilden, und der Düsenhalter 4 und der Ventilsitz 7 wer
den am Einfassungsteil 44 miteinander verbunden
(Schweißschritt).
Da jedoch die Hubhöhe L kleiner wird durch die Kontrak
tion des Einfassungsteils 44 und des Ventilsitzes 7 durch die
Schweißlöcher die auf eine Wärmeabstrahlung während des
Schweißens folgen, wird eine höhere Hubhöhle L während des
Druckaufbringungsschrittes wie oben beschrieben festgesetzt,
indem die Schweißverformung geschätzt wird.
Die Schweißverformung wird somit geschätzt und der
Druckaufbringungsschritt und der Schweißschritt werden ausge
führt, so daß die vorgeschriebene Hubhöhe L erzielt werden
kann.
Im allgemeinen wird jedoch, da die Möglichkeit der Kon
traktion des Einfassungsteils 44 und des Ventilsitzes 7 eine
Hubhöhe ergibt, die kleiner als die vorgeschriebene Huhbhöhe
ist (beispielsweise 20 bis 40 µm gegenüber den vorbestimmten
50 µm Hubhöhe), der folgende Schritt zur Einstellung der Hub
höhe, basierend auf den Druckvorgängen durchgeführt.
Das heißt, es wird eine Druckbelastung auf einen äußeren
peripheren Druckteil 49 auf der stromaufwärtigen Seite des
Einfassungsteils 44 des Düsenhalters 4 ausgeübt, wobei der
vorher erwähnte Meßfühler M an der Spitze des Nadelventils 10
angebracht ist, um die Hubhöhe L zu messen
(Kompressionsschritt oder Hubhöheneinstellschritt).
Es können insbesondere diese Kompressionsvorgänge aus
Vorgängen, bei denen eine Zahl von vorbestimmten Orten im äu
ßeren peripheren Druckteil 49 zusammengepreßt werden, Vorgän
ge, bei welchen Druck in Kreisumfangsrichtung um den äußeren
peripheren Kompressionsteil 49 ausgeübt wird, und ähnlichem,
ausgewählt werden.
Da der Düsenhalter 4 aus SUS 304 hergestellt sein kann
und der Ventilsitz 7 aus SUS 440 oder derartigem hergestellt
sein kann, können sie irreversibel durch solche Kompressions
vorgänge verformt werden.
Diese Kompressionsvorgänge erlaubten es, daß die Hubhöhe
L vergrößert werden kann, da der Düsenhalter 4 axial ausge
dehnt wird und somit irreversibel deformiert wird, so daß die
Hubhöhe L auf den vorbestimmten Wert eingestellt und festge
setzt werden kann, und das die Hubhöhe L schließlich mit ei
ner hohen Präzision festgesetzt werden kann, nachdem der Ven
tilsitz 7 am Düsenhalter 4 befestigt wurde.
Eine die Ausdehnung absorbierende äußere periphere Nut
50 kann auf der stromabwärtigen Seite des äußeren peripheren
Kompressionsteil 49 angeordnet sein, um zu verhindern, daß
durch die Kompressionsvorgänge, eine Ausdehnung in der Dicht
oberfläche 51 des Düsenhalters 4 erfolgt.
Mit anderen Worten, es kann ein Dichtring 54 zwischen
der Dichtoberfläche 53 des Maschinenzylinderblocks 52 und der
Dichtoberfläche 51 des Düsenhalters 4 vorgesehen werden, um
Verbrennungsgase des Maschinenzylinders 21 abzudichten. Da
eine defekte Dichtung herrührt von Unregelmäßigkeiten, die
durch ein Ausdehnung der Dichtoberfläche 51 vermieden werden
können, kann ein Austreten von Verbrennungsgas aus dem Ma
schinenzylinder zuverlässig verhindert werden.
Wie in der teilweisen Vergrößerung von Fig. 2 gezeigt
ist, sind eine vorgeschriebene Zahl von Ausdehnungsverhinde
rungsnuten 55 in der Kontaktebene zwischen dem Düsenhalter 4
und dem Ventilsitz 7 ausgebildet, so daß bei den Kompres
sionsvorgängen Teile des Düsenhalters 4 in die Ausdehnungs
verhinderungsnuten 55 eindringen können, und die durch die
Kompressionsvorgänge deformierten Teile des Düsenhalters 4
können mit der peripheren Nut 50 absorbiert werden.
Wenn die lasergeschweißten Teile 48 in der Schweißnut 45
gebrochen sind, können sich das vorstehende Vorsprungsteil 46
und das Halteteil 47 umfassen. Somit wird, sogar wenn die la
sergeschweißten Teile 48 durch unter hohem Druck stehenden
Kraftstoff im dritten Kraftstoffkanal 18 bis zum fünften
Kraftstoffkanal 20 oder aus anderen Gründen gebrochen sind,
was zu einer Ablösung der Düsenvorrichtung 43 führt, der Ven
tilsitz 7 durch das Halteteil 47 umfaßt und gestoppt, und Un
fälle, bei denen die Düsenvorrichtung in den Maschinenzylin
der 21 hineinfliegt, können verhindert werden.
Alternativ zum Kompressionsschritt, bei dem das äußere
periphere Kompressionsteil 49 in der vorliegenden Erfindung
unter Druck gesetzt wird, kann eine federnde externe Kraft
auf ein stromabwärtsseitiges Vorsprungsteil 57 der eine Aus
dehnung absorbierenden äußeren peripheren Nut 50 und ein Vor
sprungsteil 56 des äußeren peripheren Kompressionsteils 49
wirken, um als Hubbetrageinstellschritt den Düsenhalter in
axialer Richtung zu ziehen.
Fig. 4 ist ein vertikaler Querschnitt, der ein elektro
magnetisches Kraftstoffeinspritzventil 60 als Referenzbei
spiel zeigt, das die Nachteile darstellt, wenn kein Einfas
sungsteil 44 wie bei der vorliegenden Erfindung ausgebildet
wird. In diesem elektromagnetischen Kraftstoffeinspritzventil
60 ist im Gegensatz zum in Fig. 1 gezeigten elektromagneti
schen Kraftstoffeinspritzventil 40 kein Einfassungsteil 44
ausgebildet. Somit kann ein Dichtungsschweißen nur an der äu
ßersten Spitze des Düsenhalters 4 durchgeführt werden.
Das heißt, der Düsenhalter 4 und der Ventilsitz 7 müssen
während des Dichtschweißens in engen Kontakt gebracht werden,
indem die Schweißteile zusammengepreßt werden, aber bei einem
Zusammenpressen der in Fig. 4 gezeigten Struktur wird der
Ventilsitz 7 nach innen im Düsenhalter 4 verformt und das Na
delventil 10 kann sich nicht verschieben.
Das Schweißen muß somit unter einer losen Befestigung
des Düsenhalters 4 mit dem Ventilsitz 7 durchgeführt werden.
Somit wird das Schweißen nur in den Schweißteilen 61 der äu
ßersten Spitze des Düsenhalters 4 durchgeführt.
Die externe Belastung des Ventilsitzes 7 wird somit nur
an den Schweißteilen 61 durchgeführt, was zu einer extrem
schwachen mechanischen Festigkeit führt. Druckaufbringvorgän
ge auf ein dünnwandiges Teil, wie beispielsweise das Einfaß
teil 33 im Düsenhalter 4 und Schweißvorgänge sollten wie in
den Fig. 1 und 2 gezeigt durchgeführt werden.
Wie oben beschrieben wurde, umfaßt die vorliegende Er
findung die Ausbildung eines Einfaßteils auf einem Düsenhal
ter und das Aufbringen von Druck auf die Düseneinheit für das
Verschweißen. Somit kann sie so ausgebildet werden, daß sie
auch für eine Kraftstoffeinspritzung in Hochdruckzylindern
geeignet ist, wobei der Hubbetrag mit der vorgeschriebenen
Präzision eingestellt und festgelegt werden kann.
Zusätzlich kann eine Belastung auf den äußeren, periphe
ren Teil des Düsenhalters durch eine Kompression, eine Ver
spannung oder ähnliches des externen Kompressionsteils des
Düsenhalters durchgeführt werden, so daß der Düsenhalter aus
gedehnt werden kann und die Präzision des Hubbetrages weiter
verbessert werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil
2 Stecker
3 Ventilgehäuse
4 Düsenhalter
4A Röhrenförmige Spitze des Düsenhalters 4
5 Kraftstoffzuführröhre aus einem magnetischen Material
6 Federsitz
7 Ventilsitz
7A Sitzteil des Ventilsitzes 7
8 Elektromagnetische Spule
9 Armatur
10 Nadelventil
10A Kugelventil des Nadelventils 10
11 Stahlplatte
12 Einspritzloch
13 Ventilfeder
14 Hubbetrageinstellscheibe
15 Halteplatte
16 Erster Kraftstoffkanal
17 Zweiter Kraftstoffkanal
18 Dritter Kraftstoffkanal
19 Vierter Kraftstoffkanal
20 Fünfter Kraftstoffkanal
21 Maschinenzylinder
22 Umgebogenes Teil
30 Elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil
31 Stahlplatte in Form eines quergeschnittenen Bogens
32 Schweißorte des peripheren Teils
33 Schweißort des zentralen Teils
40 Elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil
41 Armatur in Form einer flachen Platte
42 Verbindungsloch
43 Düsenvorrichtung
44 Dünnwandiges Einfaßteil
45 Schweißnut
46 vorstehendes Vorsprungsteil
47 Halteteil
48 laserverschweißte Teile
49 äußeres peripheres Kompressionsteil
50 Ausdehnungsabsorbierende äußere periphere Nut
51 Dichtoberfläche des Düsenhalters 4
52 Maschinenzylinderblock
53 Dichtoberfläche
54 Dichtring
55 Ausdehnungsverhinderungsnut
56 Vorsprungsteil auf der stromaufwärtigen Seite des äuße ren, peripheren Kompressionsteils 49
57 Vorsprungsteil auf der stromabwärtigen Seite der ausdeh nungsabsorbierenden äußeren, peripheren Nut 50
60 Elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil
61 Geschweißte Teile
L Hubhöhe des Nadelventils 10
M Meßfühler für das Messen der Hubhöhe L
S Einstellhub
2 Stecker
3 Ventilgehäuse
4 Düsenhalter
4A Röhrenförmige Spitze des Düsenhalters 4
5 Kraftstoffzuführröhre aus einem magnetischen Material
6 Federsitz
7 Ventilsitz
7A Sitzteil des Ventilsitzes 7
8 Elektromagnetische Spule
9 Armatur
10 Nadelventil
10A Kugelventil des Nadelventils 10
11 Stahlplatte
12 Einspritzloch
13 Ventilfeder
14 Hubbetrageinstellscheibe
15 Halteplatte
16 Erster Kraftstoffkanal
17 Zweiter Kraftstoffkanal
18 Dritter Kraftstoffkanal
19 Vierter Kraftstoffkanal
20 Fünfter Kraftstoffkanal
21 Maschinenzylinder
22 Umgebogenes Teil
30 Elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil
31 Stahlplatte in Form eines quergeschnittenen Bogens
32 Schweißorte des peripheren Teils
33 Schweißort des zentralen Teils
40 Elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil
41 Armatur in Form einer flachen Platte
42 Verbindungsloch
43 Düsenvorrichtung
44 Dünnwandiges Einfaßteil
45 Schweißnut
46 vorstehendes Vorsprungsteil
47 Halteteil
48 laserverschweißte Teile
49 äußeres peripheres Kompressionsteil
50 Ausdehnungsabsorbierende äußere periphere Nut
51 Dichtoberfläche des Düsenhalters 4
52 Maschinenzylinderblock
53 Dichtoberfläche
54 Dichtring
55 Ausdehnungsverhinderungsnut
56 Vorsprungsteil auf der stromaufwärtigen Seite des äuße ren, peripheren Kompressionsteils 49
57 Vorsprungsteil auf der stromabwärtigen Seite der ausdeh nungsabsorbierenden äußeren, peripheren Nut 50
60 Elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil
61 Geschweißte Teile
L Hubhöhe des Nadelventils 10
M Meßfühler für das Messen der Hubhöhe L
S Einstellhub
Claims (18)
1. Elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil mit:
einem Ventilgehäuse (3),
einer elektromagnetischen Spule (8), die im Ventilge häuse (3) angeordnet ist;
einer Armatur (9, 41), die auf eine Magnetisierung der elektromagnetischen Spule (8) reagiert;
einem Ventilsitz (7), in welchem ein Kraftstoffein spritzloch (12) für Kraftstoff eingeformt wurde;
einem Düsenhalter (4) zur Befestigung des Ventilsitzes (7); und
einem Nadelventil (10), das es gestattet, daß Kraftstoff vom Einspritzloch (12) versprüht wird, wenn der Ventilsitz (7) vom Sitzteil zusammen mit der Armatur (9, 41) in Erwide rung auf eine Magnetisierung der elektromagnetischen Spule (8) angehoben wird;
wobei ein dünnwandiges Einfaßteil (44) in einer vorste henden Art am Düsenhalter (4) ausgebildet ist;
der Ventilsitz (7) unter Druck in das Einfaßteil (44) eingeführt wird, und der Ventilsitz (7) und der Düsenhalter (4) am Einfaßteil (44) geschweißt und verbunden werden (lasergeschweißte Teile 48). (Erste Erfindung, Fig. 1, 2 und 3).
einem Ventilgehäuse (3),
einer elektromagnetischen Spule (8), die im Ventilge häuse (3) angeordnet ist;
einer Armatur (9, 41), die auf eine Magnetisierung der elektromagnetischen Spule (8) reagiert;
einem Ventilsitz (7), in welchem ein Kraftstoffein spritzloch (12) für Kraftstoff eingeformt wurde;
einem Düsenhalter (4) zur Befestigung des Ventilsitzes (7); und
einem Nadelventil (10), das es gestattet, daß Kraftstoff vom Einspritzloch (12) versprüht wird, wenn der Ventilsitz (7) vom Sitzteil zusammen mit der Armatur (9, 41) in Erwide rung auf eine Magnetisierung der elektromagnetischen Spule (8) angehoben wird;
wobei ein dünnwandiges Einfaßteil (44) in einer vorste henden Art am Düsenhalter (4) ausgebildet ist;
der Ventilsitz (7) unter Druck in das Einfaßteil (44) eingeführt wird, und der Ventilsitz (7) und der Düsenhalter (4) am Einfaßteil (44) geschweißt und verbunden werden (lasergeschweißte Teile 48). (Erste Erfindung, Fig. 1, 2 und 3).
2. Elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil nach
Anspruch 1, wobei das Einfaßteil (44) genügend axialen Wider
stand gegen Kraftstoffverbrennungsdruck und Kraftstoffdruck
aufweist und in einer hänge ausgebildet ist, die für eine Be
festigung des Ventilsitzes (7) ausreicht.
3. Elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil nach
Anspruch 1, das weiter eine Formation aus einem vorstehenden
Vorsprungsteil (46) entlang einer äußeren peripheren Oberflä
che des Ventilsitzes (7) und eine Formation eines Halteteils
(47), das mit dem vorstehnden Vorsprungsteil (46) in Umfas
sung gebracht werden kann, und das entlang einer inneren
kreisringförmigen Oberfläche des Düsenhalters (4) ausgebildet
ist, umfaßt. (Fig. 2).
4. Elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil nach
Anspruch 3, das weiter einen Einstellhub (S) umfaßt, der et
was größer als ein vorbestimmter Hubbetrag (1) ist, der in
axialer Richtung des Nadelventils (10) zwischen dem vorste
henden Vorsprungsteil (46) und dem Halteteil (47) gelassen
wird. (Fig. 2).
5. Elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil, nach
Anspruch 1, das weiter eine Formation aus einer Schweißnut
(45) am Einfaßteil (44) umfaßt. (Fig. 2).
6. Elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil nach
Anspruch 1, das weiter eine Formation aus einem äußeren peri
pheren Kompressionsteil (49) am Düsenhalter (4) stromauf vom
Einfaßteil (44) aufweist. (Fig. 2).
7. Elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil nach
Anspruch 6, das weiter eine Formation mit einer eine Ausdeh
nung absorbierenden äußeren peripheren Nut am Düsenhalter (4)
zwischen dem Einfaßteil (44) und dem äußern peripheren Kom
pressionsteil (49) umfaßt. (Fig. 2).
8. Elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil nach
Anspruch 7, das weiter die Verwendung eines Dichtteiles
(Dichtring 54) umfaßt, das es gestattet, daß Verbrennungsgas,
das vom Maschinenzylinderblock (52) austritt, abgedichtet
werden kann auf einer stromabwärtigen Seite der eine Ausdeh
nung absorbierenden äußeren periphere Nut (50). (Fig. 2).
9. Elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil nach
Anspruch 6, das weiter eine Formation aus die Ausdehnung ab
sorbierenden Nuten (55) entlang der äußeren peripheren Ober
fläche des Ventilsitzes (7), angeordnet an dem äußeren peri
pheren Kompressionsteil (49) des Düsenhalters (4) aufweist.
(Fig. 2).
10. Elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil nach
Anspruch 1, das weiter eine Formation aus einem stromaufwär
tigen Vorsprungsteil (56) und einem stromabwärtigen Vor
sprungsteil (57) am Düsenhalter (4) stromauf vom Einfaßteil
(44) umfaßt. (Fig. 3).
11. Elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil nach
Anspruch 1, das weiter die Verwendung eines Intervalls zwi
schen einem unteren Ende einer Kraftstoffzuführröhre (5), die
im Ventilgehäuse (3) angeordnet ist, und dem oberen Ende der
Armatur (9, 41) als Hubbetrag (L) des Nadelventils (10) um
faßt. (Fig. 1 und 2).
12. Verfahren zum Zusammenbau der Düsenvorrichtung eines
elektromagnetischen Kraftstoffeinspritzventils mit einem Ven
tilgehäuse (3), einer elektromagnetischen Spule (8), die im
Ventilgehäuse (3) angeordnet ist, einer Armatur (9, 41), die
auf eine Magnetisierung der elektromagnetischen Spule (8)
reagiert, einem Ventilsitz (7), in welchem ein Kraftstoffein
spritzloch (12) für Kraftstoff eingeformt wurde, einem Nadel
ventil (10), das es gestattet, daß Kraftstoff vom Einspritz
loch (12) versprüht wird, wenn der Ventilsitz (7) vom Sitz
teil zusammen mit der Armatur (9, 41) in Erwiderung auf eine
Magnetisierung der elektromagnetischen Spule (8) angehoben
wird, und ein Düsenhalter 4 zur Befestigung des Ventilsitzes
(7) durch eine Kombination des Nadelventils (10) und des Ven
tilsitzes (7) in Form einer Düsenvorrichtung (43) mit:
einem Druckeinführungsschritt, in welchem der Ventilsitz (7) unter Druck in ein dünnwandiges Einfaßteil (44), das in vorstehender Art am Düsenhalter (4) ausgebildet ist, einge führt wird; und
einem Schweißschritt, in welchem der Ventilsitz (7) und der Düsenhalter (4) miteinander verbunden werden durch ein Schweißen und Zusammenfügen (lasergeschweißte Teile 48) am Einfaßteil (44). (Zweite Erfindung).
einem Druckeinführungsschritt, in welchem der Ventilsitz (7) unter Druck in ein dünnwandiges Einfaßteil (44), das in vorstehender Art am Düsenhalter (4) ausgebildet ist, einge führt wird; und
einem Schweißschritt, in welchem der Ventilsitz (7) und der Düsenhalter (4) miteinander verbunden werden durch ein Schweißen und Zusammenfügen (lasergeschweißte Teile 48) am Einfaßteil (44). (Zweite Erfindung).
13. Verfahren zum Zusammenbau der Düsenvorrichtung eines
elektromagnetischen Kraftstoffeinspritzventils nach Anspruch
12, wobei der Ventilsitz (7) und der Düsenhalter (4) an einer
stromabwärtigen Seite der Armatur (9, 41) miteinander verbun
den und verschweißt werden (lasergeschweißte Teile 48). (Fig.
2).
14. Verfahren zum Zusammenbau der Düsenvorrichtung eines
elektromagnetischen Kraftstoffeinspritzventils nach Anspruch
12, das weiterhin einen Hubbetrageinstellschritt umfaßt, in
welchem ein Hubbetrag (L) des Nadelventils (10) eingestellt
wird, indem eine Belastung auf den äußeren peripheren Teil
(äußerer peripherer Kompressionsteil 49) des Düsenhalters (4)
ausgeübt wird, während die Düsenvorrichtung (43) befestigt
wird. (Fig. 2).
15. Verfahren zum Zusammenbau der Düsenvorrichtung eines
elektromagnetischen Kraftstoffeinspritzventils nach Anspruch
14, wobei der Hubbetrageinstellschritt weiterhin ein nach in
nen Pressen des äußeren peripheren Kompressionsteils (49) des
Düsenhalters (4) umfaßt. (Fig. 2).
16. Verfahren zum Zusammenbau der Düsenvorrichtung eines
elektromagnetischen Kraftstoffeinspritzventils nach Anspruch
14, wobei der Hubbetrageinstellschritt weiterhin die Verwen
dung einer nachgiebigen externen Kraft an der stromaufwärti
gen Seite des Vorsprungteiles (56) und der stromabwärtigen
Seite des Vorsprungsteiles (57) des Düsenhalters (4) umfaßt,
so daß der Düsenhalter (4) in eine axiale Richtung gezogen
wird. (Fig. 3).
17. Verfahren zum Zusammenbau der Düsenvorrichtung eines
elektromagnetischen Kraftstoffeinspritzventils nach Anspruch
14, das weiterhin das Nach-innen-Pressen des Düsenhalters (4)
auf der stromabwärtigen Seite der Armatur (9, 41) umfaßt.
(Fig. 2).
18. Verfahren zum Zusammenbau der Düsenvorrichtung eines
elektromagnetischen Kraftstoffeinspritzventils nach Anspruch
14, das weiterhin ein Ziehen des Düsenhalters (4) in axialer
Richtung auf der stromabwärtigen Seite der Armatur (9, 41)
umfaßt. (Fig. 3).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6337635A JPH08189439A (ja) | 1994-12-28 | 1994-12-28 | 電磁式燃料噴射弁およびそのノズルアッシィ組付け方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19546361A1 true DE19546361A1 (de) | 1996-07-11 |
DE19546361C2 DE19546361C2 (de) | 1999-03-25 |
Family
ID=18310517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19546361A Expired - Fee Related DE19546361C2 (de) | 1994-12-28 | 1995-12-12 | Kraftstoffeinspritzventil und Verfahren zur Montage eines Kraftstoffeinspritzventils |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5713523A (de) |
JP (1) | JPH08189439A (de) |
DE (1) | DE19546361C2 (de) |
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