DE19545536C2 - Vorrichtung zum Erzeugen von Hintergrundrauschen - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen von HintergrundrauschenInfo
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- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von
Hintergrundrauschen und insbesondere eine Vorrichtung zum
Erzeugen von Hintergrundrauschen, die in der Lage ist, das
Verstärkung des Hintergrundrauschens zu steuern.
Bei einem Kommunikationssystem ist die Erzeugung von ver
schiedenen Arten von Rauschen - einschließlich solchem
externen Faktoren wie dem Übertragungskanal zuzurechnendem
Rauschen und Quantisierungsrauschen in den übertra
genen/empfangenen Signalen - unvermeidbar. Dementsprechend
muß - z. B. bei der Übertragung digitaler Information, wie
etwa digitaler Daten für Computer - das Rauschen so weit
wie möglich entfernt werden. Andererseits wird im Fall der
Informationsübertragung ursprünglich analoger Daten, etwa
eines Bildsignals oder eines Audiosignals, das bei der
Übertragung begleitende Rauschen die Qualität des empfange
nen Bildsignals oder Audiosignals in einem gewissen Ausmaß
verschlechtern. Wenn jedoch das Rauschen durch eine künst
liche Datenverarbeitung teilweise entfernt wird, kann dies
dazu führen, daß eine unnatürliche Verarbeitung auch an der
übertragenen Information erfolgt.
Z. B. sieht eines der herkömmlichen Übertragungssysteme vor,
daß bei der Übertragung eines Bildsignals oder eines Audio
signals in den Perioden, in deene ein Weiß-Signal oder ein
Schwarz-Signal bzw. ein tonloser Zustand oder ein Kein-Ton-
Signal fortbesteht, anstelle der Übertragung des Bild
signals bzw. des Audiosignals als Übertragungsdaten eine
Information übertragen wird, die anzeigt, daß das Weiß-Si
gnal oder das Kein-Ton-Signal fortbesteht. Andererseits
wird auf der Empfangsseite ein weißer Abschnitt oder ein
tonloser Abschnitt auf Grundlage der empfangenen Informa
tion wiedergegeben. Bei diesem Verfahren werden z. B. bei
dem Audiosignal während eines Abschnitts, in dem zu über
tragende Audiodaten vorliegen, die Audiodaten in Überein
stimmung mit einem vorgegebenen Digital-Enkodierungssystem
in Übertragungsdaten umgewandelt, die dann an die Empfangs
seite übertragen werden. Auf der Empfangsseite werden die
empfangenen Daten zusammen mit dem Rauschen empfangen, und
die Audiodaten mit einer verschlechterten Audioqualität -
aufgrund des enthaltenen Rauschens (wie das in dem Übertra
gungskanal erzeugte Rauschen oder dem in den übertragenen
Daten enthaltenen Quantisierungsrauschen) - werden auf
Grundlage der empfangenen Daten wiedergegeben. Während ei
nes Abschnitts, in dem keine zu übertragenden Audiodaten
vorliegen, nämlich während eines Kein-Ton-Abschnitts, wird
Information in Form von Digital-Daten übertragen, die
"Kein-Ton" anzeigen. Auf der Empfangsseite wird die über
tragene Information, die "Kein-Ton" anzeigt, zusammen mit
Rauschen empfangen. Die "Kein-Ton" anzeigende Information
in Form von Digital-Daten kann jedoch sehr zuverlässig un
ter Verwendung eines herkömmlichen Fehlerberichtigungscodes
übertragen werden, und deshalb empfängt die Empfangssseite
diese "Kein-Ton" anzeigende Information, ohne daß diese dem
Einfluß von Rauschen ausgesetzt wäre, so daß ein Kein-Ton-
Abschnitt auf Grundlage der "Kein-Ton" anzeigenden Informa
tion wiedergegeben wird.
Dementsprechend werden in dem in Einklang mit den empfange
nen Daten letzendlich wiedergegebenen Audiosignal, wenn ein
Kein-Ton-Abschnitt beginnt, nicht nur die Audiodaten unter
brochen, sondern auch das gleichmäßig im Hintergrund der
Audiodaten vorhandene Rauschen verschwindet. Es tritt näm
lich ein vollständiger Kein-Ton-Zustand auf. Dies führt
dazu, daß eine extrem unnatürliche Datenverarbeitung auf
die ursprünglich analogen Audiodaten angewendet wurde.
In ähnlicher Weise wird bei einer Bildsignalübertragung,
wenn z. B. ein Bild auf der Empfangsseite wiedergegeben
wird, in einem Bereich, in dem eine gleichmäßige Farbe vor
liegt, ein Bild mit hoher Qualität - ohne Farbverschlechte
rung noch Farbunregelmäßigkeiten - erhalten, daß als unaus
geglichen im Vergleich zu den anderen Bereichen bezeichnet
werden kann. Im Ergebnis gibt das gesamte wiedergegebene
Bild den Eindruck einer eher verschlechterten Bildqualität.
Um das oben erwähnte Problem zu vermeiden, enthalten die
herkömmlichen Kommunikationssysteme Mittel zur Erzeugung
von Hintergrundrauschen, um ein falsches oder künstliches
Rauschen im Empfänger zu erzeugen.
In Fig. 1 wird ein Beispiel einer herkömmlichen Schaltung
zur Erzeugung von Rauschen gezeigt. Fig. 2 ist eine Zeit
steuerungstafel, die den Betrieb der in Fig. 1 gezeigten,
herkömmlichen Schaltung zur Erzeugung von Rauschen dar
stellt. Zusätzlich wird ein von der gezeigten herkömmlichen
Rauscherzeugungsschaltung erzeugtes Hintergrundrauschen ei
ner nicht gezeigten Auswahlschaltung zugeführt, die auch
ein Empfangs-Signal empfängt, und wahlweise - im Einklang
mit einem Steuersignal (nicht gezeigt) - entweder das emp
fangene Signal oder das durch die in Fig. 1 gezeigte Schal
tung erzeugte Hintergrundrauschen für jedes Einzelbild aus
wählt. Die Ausgabe der nicht gezeigten Auswahlschaltung
wird einer Signal-Verarbeitungs-Schaltung (nicht gezeigt),
die z. B. eine Filterschaltung, eine D/A (digital zu ana
log)-Wandlerschaltung und eine Verstärkerschaltung (die
alle ebenfalls nicht gezeigt sind) enthalten kann, zuge
führt.
In Fig. 1 empfängt ein künstlicher Zufallszahlgenerator 150
ein Datentaktsignal DCK und erzeugt ein künstliches Zu
fallszahlsignal S150, das für jeden Periode des Datentakts
DCK zufällig und unabhängig entweder einen Wert gleich "0"
oder "1" annimmt. Eine Verzögerungsschaltung 152 empfängt
eine Ausgabe des künstlichen Zufallszahlgenerators 150 und
gibt ein Signal aus, das um eine Zeit - kürzer als die Pe
riode des Taktsignals DCK - verzögert wurde. Eine Hal
teschaltung 153 hält eine Ausgabe der Verzögerungsschaltung
152 synchron mit dem Anstieg des Verstärkungssteuerungs
signals SG. Die Halteschaltung 153 hält nämlich die Ausgabe
des künstlichen Zufallszahlgenerators 150 über eine Periode
des Datentakts DCK unmittelbar vor dem Anstieg des Verstär
kungssteuerungssignal SG der Zeitsteuerung.
Das Verstärkungssteuerungssignal SG ist ein Signal, das
durch eine serielle mit dem Datentaktsignal DCK synchronen
Ausgabe des Codes des am wenigsten wichtigen Bits, das die
Verstärkung "2-n"anzeigt, gebildet wird, wie es im Anschluß
erklärt wird. Bei dem gezeigten Beispiel wird die Verstär
kung z. B. auf den Wert "2-10" gesetzt. Das Verstärkungs
steuerungssignal SG zeigt dann den Code "0000000000111111"
in jedem Einzelbild an, wie es in Fig. 2 gezeigt wird.
Eine Auswahlvorrichtung 151 empfängt die Ausgabe des künst
lichen Zufallszahlgenerators 150 und eine Ausgabe der Hal
teschaltung 153. Die Auswahlvorrichtung 151 wird durch das
Verstärkungssteuerungssignal SG gesteuert, um die Ausgabe
des künstlichen Zufallszahlgenerators 150 als Ausgabesignal
S151 auszuwählen, wenn das Verstärkungssteuerungssignal SG
auf hohem Pegel ist, und um die Ausgabe der Halteschaltung
153 auszuwählen, wenn das Verstärkungssteuerungssignal SG
auf niedrigem Pegel ist. Wenn somit das Verstärkungssteue
rungssignal SG auf niedrigem Pegel gehalten wird, führt die
Auswahlvorrichtung 151 weiterhin, die Ausgabe der Hal
teschaltung, die beim Anstieg des Verstärkungssteuerungs
signal SG, bevor das Verstärkungssteuerungssignal SG auf
niedrigen Pegel gebracht wird, gehalten wurde. Wenn ande
rerseits das Verstärkungssteuerungssignal SG in dem hohen
Pegel gehalten wird, fährt die Auswahlvorrichtung 151 fort,
die Ausgabe des künstlichen Zufallszahlgenerators 150 ohne
Veränderung zuzuführen.
Bei dem gezeigten Beispiel mit 16-Bit Datenlänge des Aus
gabesignals, die während jedes Einzelbildes (Rahmen) auf
treten, werden alle 10 signifikantesten Bits mit einer
Wahrscheinlichkeit von 1/2 entweder auf "1" oder "0" ge
bracht. Die weniger signifikanten 6 Bits haben eine Zu
fallsstruktur. Wenn alle 15 Bits des Verstärkungssteue
rungssignals SG - außer dem am wenigsten signifikanten Bit
(MSB) - den Wert "1" anzeigen, wird der Absolutwert des Zu
fallsbits - nämlich das Rauschen - maximal. Deshalb wird
bei dem aus dem seriellen Code bestehtenden Ausgabesignal
wert der Vorzeichencode (für Plus oder Minus) für jedes
Einzelbild bestimmt, und der Absolutwert wird zufällig in
einem Bereich nicht größer als 26/215 = "2-9" bestimmt. Da
der Absolutwert zufällig in dem Bereich nicht größer als
"2-9" bestimmt wird, wird der Mittelwert des Absolutwerts
in etwa "2-9" × (1/2) = "2-10". Die Ausgabe der Auswahlvor
richtung 151 wird nämlich ein Code, der ein Zufallsrauschen
mit einer Verstärkung von "2-10" anzeigt.
Dementsprechend kann gesagt werden, daß die oben beschrie
bene Rauscherzeugungsschaltung so ausgebildet ist, daß sie
eine Zufallszahl mit einer vorgegebenen Verstärkung er
zeugt, indem entweder das Vorzeichen-Bit oder die künstli
che Zufallszahl ausgewählt wird, und - wenn das Vorzeichen-
Bit ausgewählt wird - wird das Vorzeichen-Bit über eine
vorgegebene Digitzahl ausgedehnt wird, um so den wirklichen
Zahlenteil zu beschränken.
Um die Verstärkung anzupassen, kann die oben genannten Kon
struktion übrigens mit einer Funktion ausgestattet sein, um
die Zufallszahldaten, die in dem Zufallszahlgenerator er
zeugt wurden, auf eine eine bestimmte Verstärkung anzei
gende Digitalstelle zu verschieben, so daß die verschobenen
Daten die Hintergrundrauschdaten bilden. Anders gesagt, es
wird z. B. ein erstes Bit der erzeugten Zufallszahldaten
beibehalten und weiterhin ausgegeben, und andererseits wer
den das zweite und darauffolgende Bits gehalten und - nach
dem diese Bits in der Zeitsteuerung bis auf eine bestimmte
Digitalstelle verschoben wurden - ausgegeben, so daß ein
Signal ähnlich einem in Fig. 2 gezeigten Hintergrund
rauschen-Ausgabesignal erhalten werden kann. Alternativ
dazu kann ein anderer Ansatz darin gesehen werden, daß das
erste Bit der Zufallszahl auf eine vorgegebene Zahl von Di
gits kopiert wird, und daß das zweite und die darauffolgen
den Bits an entsprechenden darauf folgenden vorgegebenen
Digitzahlen gesetzt werden, so daß Ausgabedaten im voraus
vorbereitet werden. Die so vorbereiteten Daten werden syn
chron mit dem Datentaktsignal ausgegeben.
Diese Ansätze benötigen jedoch eine besondere Schaltung,
diee z. B. eine Halteschaltung zum Halten einer Mehrzahl von
Bits, einen Zähler zum Bestimmen der Ausgabezeitsteuerung
und ein Schieberegister zum Verschieben der Zufallszahl
enthält. Da die oben genannten Ansätze die Schaltung ver
größern, wird die in Fig. 1 gezeigte Schaltung verwendet.
Wie aus der vorgehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist
es bei der oben genannten Vorrichtung zum Erzeugen von
Hintergrundrauschen jedoch nur möglich, die Verstärkung auf
"2-n" zu setzen, wobei "n" eine natürliche Zahl ist. Mit
anderen Worten kann bei der oben genannten Vorrichtung zum
Erzeugen von Hintergrundrauschen gesagt werden, daß das
Steuersignal SG nicht als ein direkt den Wert der Verstär
kung anzeigender binärer Code verwendt wird, sondern als
ein modifizierendes Signal zum Verdoppeln oder Halbieren
des absoluten Wertes des Hintergrundrauschens in Einheiten
einer Potenz von "2" verwendet wird, wobei einige der si
gnifikanten Bits mit Zufallszahldaten maskiert werden.
Um unter diesen Umständen eine von "2-n" verschiedene Ver
stärkung zu erhalten, ist eine in Fig. 3 gezeigte verbes
serte Schaltung möglich. Bei der in Fig. 3 gezeigten Schal
tung wird ein Zufallszahldatensignal SD, das von einem Zu
fallszahlgenerator 150 erzeugt wird, über drei in Kaskade
geschaltete Flipflops 51, 52 und 53 zugeführt, die mit ei
nem Verschiebetaktsignal 55 getrieben werden, um so sequen
tiell die Zufallsdaten zu verschieben. Das durch den Zu
fallszahlgenerator 150 erzeugte Zufallszahldatensignal SD
und die Ausgabesignale S51 und S53, die von den Flipflops
51 und 53 ausgegeben werden, sind in Fig. 4 gezeigt. In
Fig. 4 sind jeweilige Datenbits mit A1, A2, A3 ... in der
Ausgabenreihenfolge angegeben. Somit kommen die auf der
linken Seite in Fig. 4 gezeigte Datenbits - zeitlich gese
hen - zuerst. Jedes Einzelbild ist aus acht Bits gebildet,
und das letzte Bit SA - nämlich das MSB-Bit - ist ein Vor
zeichenbit. Wie aus Fig. 4 zu sehen ist, ist das Ausgabesi
gnal S51 des Flipflops 51 in Bezug auf das Zufallszahlaus
gabesignal SD um ein Bit verzögert, und das Ausgabesignal
S53 des Flipflops 53 ist in Bezug auf das Zufallszahlausga
besignal SD um drei Bits verzögert. Diese Signale SD, S51
und S53 werden seriell in der Reihenfolge - beginnend mit
dem LSB-Bit - für jedes Einzelbild - ausgegeben, und des
halb sind die Signale S51 und S53 in der Zeit im Bezug auf
das Signal SD um ein Bit bzw. um drei Bits verzögert. Dem
zufolge entsprechen die durch die Signale S51 und S53 ange
zeigten Werte jeweils den zeitgesteuerten Werten "2-1" bzw.
"2-3" des Signals SD.
Die Ausgabesignale S51 und S53 der Flipflops 51 und 53 wer
den jeweils einem Eingabeanschluß von AND-Gates 58 und 59
zugeführt. Diese AND-Gates 58 und 59 empfangen an ihrem an
deren Eingang jeweilige Maskierungssignale A56 und B57. So
mit werden die Ausgabesignale S51 und S53 über die AND-Ga
tes 58 und 59 während einer Periode ausgegeben, inder eines
der entsprechenden Maskierungssignale A56 und B57 in einem
hohen Pegel ist. Wie in Fig. 4 zu sehen ist, sind die Aus
gabesignale S58 und S59 der AND-Gates 58 und 59 Signale,
die durch Verzögerung des Zufallszahlsignals SD um eine
durch die Zahl der Flipflops bestimmte Zeitsteuerung und
durch erhalten werden, wobei außerdem von den verzögerten
Zufallszahlsignalen nur Bits entnommen werden, die an durch
das jeweilige Maskierungssignal bestimmten Bitstellen vor
handen sind. Die Maskierungssignale A56 und B57 verhindern,
daß in den Signalen S51 und S53 enthaltene aber verschie
dene Einzelbilder betreffende Daten an einen Addierer in
der nächsten Stufe in einer einander in der Zeit überla
gernden Art ausgegeben werden.
In der in Fig. 3 gezeigten Schaltung werden die Signale S51
und S53 durch einen Addierer 60 addiert, der eine verzö
gerte Betriebszeitsteuerung entsprechend einer Verzöge
rungszeit hat, bis die Signale S51 und S53 tatsächlich aus
gegeben werden. Bei der in Fig. 4 gezeigten Zeitsteuerungs
tafel wird die Steuerungszeit, in der der Addierer 60 be
trieben wird, durch "T" angezeigt.
Es sei angenommen, daß der durch das Zufallszahlsignal SD
eines Einzelbildes angezeigte Wert gleich "D" ist, und daß
die durch die Signale S58 und S59 angezeigten Werte für die
Zeitsteuerung T eines Einzelbildes gleich "X" bzw. "Y"
sind. Da, wie oben erwähnt wurde, "X" = D/8 und "Y" = D/2
ist, gilt X+Y = D × 0,625. Das von dem Addierer 60 ausgege
bene Hintergrundrauschsignal hat somit die Verstärkung von
0,625.
Die Verstärkung wird flexibel durch Ändern der Zahl der
Flipflops 51 usw. und der Positionen der in Kaskade ge
schalteten Flipflops, aus denen die verzögerten Signale für
die Addition (in dem oben genannten Beispiel, die erste und
dritte Stufe) entnommen werden, gesetzt. Somit kann die
Vorrichtung zum Erzeugen von Hintergrundrauschen, die die
oben genannte Schaltung enthält, frei die Verstärkung set
zen.
Wie oben erwähnt wurde, kann die in Fig. 1 gezeigte Vor
richtung zum Erzeugen von Hintergrundrauschen die Verstär
kung nur auf "2-n" setzen. Wenn die in Fig. 1 gezeigte Vor
richtung zum Erzeugen von Hintergrundrauschen abgeändert
wird, um eine Mehrzahl verschiedener Verstärkungen zu set
zen, wird, da die Schaltung zum Verzögern des Zufallszahl
signals und die Halteschaltung benötigt werden, das Ausmaß
der Schaltung groß, und die verbrauchte elektrische Lei
stung steigt an.
Bei der in Fig. 3 gezeigten verbesserten Vorrichtung zum
Erzeugen von Hintergrundrauschen kann der Wert der Verstär
kung frei gesetzt werden. Die Zahl der benötigten Flipflops
wächst jedoch mit der Genauigkeit der Verstärkung die ge
setzt werden soll, so daß die Schaltung extrem groß wird.
Wenn in der in Fig. 3 gezeigten Schaltung z. B. versucht
wird, den Verstärkungseinstellungskoeffizient ("2-1" +
"2-3" = 0,625 im genannten Beispiel) mit einer höheren Prä
zision zu bestimmen, nämlich mit einer größeren effektiven
Digitzahl, muß eine Summe gebildet werden, nachdem die Ko
effizienten "2-4" und "2-5" erzeugt wurden. Dies bedeutet,
daß die Zahl der beteiligten Flipflops vier oder fünf wird.
Je höher die Präzision des Wertes, auf den die Verstärkung
gesetzt wird, um so größer wird die Zahl der Stellung der
in Kaskade geschalteten Flipflops, von denen die Daten für
die Addition entnommen werden, und desto höher wird auch
die Zahl der maskierenden AND-Schaltungen. Zusätzlich ist
es unvermeidbar, den Addierer hochzuskalieren, da der Ad
dierer eine größere Zahl von Eingabesignalen empfangen muß.
Außerdem wird, wenn die Zahl der maskierenden AND-Schaltun
gen anwächst, die Schaltung zur Erzeugung der Maskierungs
signale, die der größeren Zahl von maskierenden AND-Schal
tungen zugeführt werden, kompliziert und groß.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine
Vorrichtung zum Erzeugen von Hintergrundrauschen zu schaf
fen, die die oben genannten Nachteile herkömmlicher Vor
richtungen überwindet.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zum Erzeugen von Hintergrundrauschen zu schaffen, die in
der Lage ist, leicht und frei die Verstärkung mit einer Ge
nauigkeit von einem Daten-Bit einzustellen, und die in der
Lage ist, die Schaltungskonstruktion für eine Einstellung
einer beliebigen Verstärkung - die keine Potenz von "2"
sein muß - erheblich zu vereinfachen.
Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden erfindungs
gemäß durch eine Vorrichtung zum Erzeugen von Hintergrund
rauschen erreicht, mit:
- - einer ersten Eingabeschaltung, die eine Pegelsteuersigna linformation empfängt,
- - einer Pegelsteuerschaltung, die eine Ausgabe der ersten Eingabeschaltung empfängt und durch ein erstes Taktsignal gesteuert wird, um so ein Pegelsteuersignal in Übereinstim mung mit der Ausgabe der ersten Eingabeschaltung auszuge ben,
- - einem Zufallszahlgenerator, der ein zweites, sich von dem ersten Taktsignal unterscheidendes Taktsignal empfängt, um Zufallsdaten zu erzeugen,
- - einem logischen Gate, das die Zufallsdaten und das Pegel steuersignal während einer ersten Periode in Übereinstim mung mit dem zweiten Taktsignal empfängt, um einen bestimm ten logischen Wert zu erzeugen,
- - einer Auswahlsteuervorrichtung, die das zweite Taktsignal empfängt, um ein bestimmtes Auswahlsteuersignal synchron mit dem zweiten Taktsignal auszugeben, und
- - einer Auswahlschaltung, die eine Ausgabe des logischen Gates empfängt, um wahlweise die Ausgabe des logischen Ga tes während der ersten Periode im Einklang mit dem Auswahl steuerungssignal der Auswahlsteuervorrichtung zuzuführen.
Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Erzeugen von Hintergrundrauschen hat das erste Taktsi
gnal eine kürzere Periode als das zweite Taktsignal.
Zusätzlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erzeu
gen von Hintergrundrauschen außerdem enthalten:
- - eine zweite Eingabeschaltung, die ein bestimmtes Eingabe signal in Abhängigkeit des ersten Taktsignals empfängt, und
- - eine Signalverarbeitungsschaltung, die ein von der Aus wahlschaltung ausgegebenes Ausgabesignal empfängt.
Die Auswahlschaltung empfängt außerdem ein Ausgabesignal,
das von der zweiten Eingabeschaltung ausgegeben wird, und
wird in Übereinstimmung mit dem Auswahlsteuersignal in Ab
hängigkeit des zweiten Taktsignals gesteuert, um so wahl
weise das von der zweiten Ausgabeschaltung ausgegebene Aus
gabesignal der Signalverarbeitungsschaltung während der
zweiten sich von der ersten Periode unterscheidenden Peri
ode zuzuführen. Außerdem wird die Ausgabe der zweiten Ein
gabeschaltung seriell in Abhängigkeit des ersten Taktsi
gnals ausgegeben, und das Pegelsteuersignal der Pegelsteu
erschaltung wird ebenfalls seriell in Abhängigkeit des er
sten Taktsignals ausgegeben. Andererseits werden die Zu
fallsdaten des Zufallzahlgenerators seriell in Abhängigkeit
des zweiten Taktsignals ausgegeben.
In einer besonderen Ausführungsform kann die Pegelsteuer
schaltung eine Detektorschaltung enthalten, die mit dem
Ausgang der Auswahlschaltung verbunden ist, um den Pegel
des Ausgabesignals der Auswahlschaltung während der zweiten
Periode zu detektieren, um so ein Pegelsteuersignal in
Übereinstimmung mit dem detektierten Pegel des Ausgabesi
gnals der Auswahlschaltung zu erzeugen. Das Pegelsteuersi
gnal wird der ersten Eingabeschaltung zugeführt. Die Pegel
steuerschaltung enthält auch eine Pegelsteuersignal-Erzeu
gungsschaltung zum Erzeugen eines Pegelsteuersignals in
Übereinstimmung mit der Ausgabe der ersten Eingabeschal
tung, und eine Halteschaltung zum Halten und Ausgeben des
in der Pegelsteuersignal-Erzeugungsschaltung erzeugten Pe
gelsteuersignals während der ersten Periode in Übereinstim
mung mit dem zweiten Taktsignal.
Die oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vor
teile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen in Zusammenhang mit den
beiliegenden Zeichnungen verdeutlicht.
Kurze Beschreibung der Zeichnung:
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels einer be
kannten Vorrichtung zum Erzeugen von Hintergrund
rauschen;
Fig. 2 ist eine Zeitsteuerungstafel für den Betrieb der
in Fig. 1 gezeigten bekannten Vorrichtung;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines anderen Beispiels ei
ner bekannten Vorrichtung zum Erzeugen von Hin
tergrundrauschen;
Fig. 4 ist eine Zeitsteuerungstafel für den Betrieb der
in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm einer ersten Kommunikati
onsvorrichtung mit der darin enthaltenen erfin
dungsgemäßen Vorrichtung zum Erzeugen von Hinter
grundrauschen;
Fig. 6 ist ein Logikschaltdiagramm des Rauschgenerators
der in Fig. 5 gezeigten ersten Ausführungsform;
Fig. 7 ist eine Zeitsteuerungstafel, die den Betrieb des
in Fig. 6 gezeigten Rauschgenerators darstellt;
Fig. 8 ist ein Logikschaltdiagramm, die die Bauweise ei
nes Zufallzahlgenerators darstellt;
Fig. 9 stellt einen binären Code dar, der in der Vor
richtung zum Erzeugen von Hintergrundrauschen
verwendet wird;
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungs
form der Kommunikationsvorrichtung, die die er
findungsgemäße Vorrichtung zum Erzeugen von Hin
tergrundrauschen enthält;
Fig. 11 ist Logikschaltdiagramm der Schaltung zum Erzeu
gen von Hintergrundrauschen der in Fig. 10 ge
zeigten zweiten Ausführungsform.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen:
In Fig. 5 wird ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungs
form der Kommunikationsvorrichtung gezeigt, die die erfin
dungsgemäße Vorrichtung zum Erzeugen von Hintergrundrau
schen enthält.
In dem in Fig. 5 gezeigten System ist der Übertragungskanal
1 ein vorgegebener Übertragungskanal in einem Kabelübertra
gungssystem oder einem Rundfunkübertragungssystem. Ein über
den Übertragungskanal 1 übertragenes Signal wird einer Ein
gabeverarbeitungsschaltung 2 zugeführt, die ihrerseits eine
Taktsynchronisation, eine Einzelbildsynchronisation und
eine Signalverlaufformung des empfangenen Datensignals
durchführt, um so das empfangene Datensignal S2 synchroni
siert und geformt an eine Auswahlsteuerschaltung 3 auszuge
ben. Auf Grundlage des von der Eingabeverarbeitungsschal
tung 2 empfangenen Datensignals S2 entscheidet die Aus
wahlsteuerschaltung 3, ob die empfangenen Daten die kodier
ten Daten einer zu übertragenden Analog-Information sind -
z. B. die kodierten Daten eines Audiosignals - oder ob es
die kodierten Daten für eine Wiedergabe einer Information
sind, beruhend auf der eine Analog-Information auf der Emp
fangsseite wiedergegeben werden soll - z. B. kodierte Da
ten, die einen Kein-Ton-Abschnitt anzeigen. Auf Grundlage
des Entscheidungsergebnisses gibt die Auswahlsteuerschal
tung 3 ein Auswahlsteuersignal S3 aus, das entweder einen
Signalwiedergabeabschnitt oder einen Hintergrundrauschab
schnitt anzeigt.
Das empfangene Datensignal S2 und das Auswahlsteuersignal
S3 werden der Auswahlschaltung 4 zugeführt, die auch ein
Hintergrundrauschsignal S9 von einer Schaltung 10 zum Er
zeugen von Hintergrundrauschen empfängt. Diese Schaltung 10
zum Erzeugen von Hintergrundrauschen enthält einen Rausch
generator 9 zum Erzeugen eines Hintergrundrauschsignals S9,
der durch das von einem Verstärkungsanzeiger 5 zugeführte
Verstärkungssteuerungssignal gesteuert wird. Die Schaltung
10 zum Erzeugen von Hintergrundrauschen enthält auch eine
Verstärkungsinformations-Eingabeschaltung 6, die einen Ver
stärkungseinstellwert empfängt, der von einer externen Ein
gabe (nicht gezeigt) oder einer anderen Steuerschaltung
(ebenfalls nicht gezeigt) zugeführt wird, um so den empfan
genen Verstärkungseinstellwert in dem Verstärkungsanzeiger
5 zu setzen, so daß der Verstärkungsanzeiger den einge
stellten Verstärkungswert an den Rauschgenerator 9 liefert.
Die Auswahlschaltung 4 wählt entweder das empfangene Daten
signal S2 oder das Hintergrundrauschsignal S9 auf Grundlage
des Auswahlsteuersignals S3 aus.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Verstärkungsan
zeiger 5 ausgebildet, um den Verstärkungseinstellwert von
der Verstärkungsinformations-Eingabeschaltung 6 zu empfan
gen, und um in Form eines binären Codes ein Verstärkungs
steuerungssignal S5 zum Einstellen der Verstärkung der Hin
tergrundrauschdaten zu erzeugen. Dieses Verstärkungssteue
rungssignal S5 wird über das MSB-Bit in der Reihenfolge
ausgegeben.
Ein Ausgabesignal S4 (entweder das empfangene Datensignal S2
oder das Hintegrundrauschsignal S9) der Auswahlschaltung 4
wird einer Signalverarbeitungsschaltung 7 zugeführt, die
ihrerseits verschiedene Signalverarbeitungen durchführt,
die zur Wiedegabe der übertragenen Analog-Information benö
tigt werden. Zum Beispiel führt die Signalverarbeitungs
schaltung 7 einen digitalen Filtervorgang, eine D/A-Wand
lung, einen analogen Filtervorgang, eine Verstärkug usw.
durch. Eine Informationswiedergabeschaltung 8 gibt ein Au
dio- und/oder Bildsignal auf Grundlage der übertragenen Da
ten wieder, die einem vorgegebenen Dekodierungssverfahren
in der Signalverarbeitungsschaltung 7 unterzogen wurden.
Nun soll die Bauweise des Rauschgenerators 9 unter Bezug
auf die Fig. 6 beschrieben werden, die ein Logikschaltdia
gramm des Rauschgenerators 9 der ersten in Fig. 5 gezeigten
Ausführungsform ist. Fig. 7 ist eine Zeitsteuerungstafel,
die den Betrieb des in Fig. 6 gezeigten Rauschgenerators 9
darstellt.
Der Rauschgenerator 9 enthält einen Zufallszahlgenerator
21, der ein Einzelbildtaktsignal (Rahmentaktsignal) FCK von
einem Taktgenerator (nicht gezeigt) empfängt, um ein Zu
fallszahldatensignal S21 synchron mit dem Einzelbildtaktsi
gnal FCK zu erzeugen. Ein logisches Gate 22 empfängt das
Zufallszahldatensignal S21 und das Verstärkungssteuerungs
signal S5, das von dem Verstärkungsanzeiger 5 zugeführt
wird, um das Ergebnis einer vorgegebenen Logikverknüpfung
zwischen den beiden empfangenen Signalen auszugeben. Bei
der gezeigten Ausführungsform ist das logische Gate 22 ein
Exklusiv-ODER-Gate. Wie in Fig. 5 zu sehen ist, empfängt
die Auswahlschaltung 4 das Ausgabesignal S9 von dem logi
schen Exklusiv-ODER-Gate 22 und das empfangene Datensignal
S2 von der Eingabeverarbeitungsschaltung 2 und gibt wahl
weise eines der beiden empfangenen Signale in Übereinstim
mung mit dem Auswahlsteuersignal S3 aus.
Der Zufallszahlgenerator 21 kann z. B. aus einem Maximalse
quenz-(M-Sequenz)-Code gebildet sein, der - unabhängig von
einander - künstlich eine Zufallszahl mit dem Wert "0" oder
"1" erzeugt und sequentiell in Synchronisation mit dem Ein
zelbildtaktsignal für jeden Einzelbildabschnitt ausgibt.
Hier kann dieser M-Sequenz-Codegenerator ein Schieberegi
ster sein, das aus einer Mehrzahl von in Kaskade geschalte
ten Flipflops FF1 bis FF5 und aus einer logischen Schaltung
zum Empfang der Ausgabe eines bestimmten der in Kaskade ge
schalteten Flipflops FF1 bis FF5 gebildet ist, um das Er
gebnis der Logikverknüpfung zwischen den empfangenen Signa
len an eine ersten Stufe des Schieberegister (Flipflop FF1)
zurückzuführen. Dieser M-Sequenz-Codegenerator kann ein
vorgegebenes Muster von Bit-Daten durch Festlegen des Rück
kopplungsweges und der Logikschaltung erzeugen. Im Fall ei
nes N-Stufen-Schieberegisters ist es möglich, periodisch
eine maximale Sequenz (M-Sequenz) mit (2n-1) Bitlänge aus
zugeben.
Die in Fig. 8 gezeigte Schaltung zeigt das Beispiel mit
n=5, wobei die Rückkopplungsdaten von den dritten und fünf
ten Flipflops FF3 und FF5 entnommen und diese beiden Rück
kopplungsdateneinheiten einem Halbaddierer A1 zugeführt
werden, der die Summe Modulo 2 bildet. Das Ergebnis wird an
den ersten Flipflop FF1 zurückführt. Dementsprechend gibt
die in Fig. 8 gezeigt Schaltung einen M-Sequenz-Code syn
chron mit dem den jeweiligen Flipflops zugeführten Einzel
bildtaktsignal FCK aus.
Der M-Sequenz-Code ist so gebildet, daß von dem (2n-1) Da
tenbits "2n-1" gleich 1 und "2n-1-1" gleich 0 sind, oder
daß "2n-1" gleich 0 und "2n-1-1" gleich 1 sind, so daß der
Unterschied zwischen der Anzahl der "1" und der Anzahl der
"0" gleich 1 ist. Dementsprechend kann angenommen werden,
daß die Ausgabe des M-Sequenz-Codegenerators eine Zufalls
zahl mit dem Wert "1" oder "0" mit einer Wahrscheinlichkeit
von "1/2" in einer Periode kürzer als "2n-1" Bitlänge ist.
In der in Fig. 7 gezeigten Zeitsteuerungstafel wechselt das
Signal S21 des Zufallzahlgenerators 21 in der Reihenfolge
von "1", "0", "0", "1" zufällig für jedes Einzelbild.
Das Verstärkungssteuerungssignal S5 ist ein binärer Code,
der eine bestimmte Verstärkung anzeigt, und seriell syn
chron mit dem Datentaktsignal DCK ausgegeben wird. Dieser
Code wird für jedes Einzelbild ausgegeben. In der gezeigten
Ausführungsform ist der seriell für ein Einzelbild durch
das MSB-Bit synchron mit dem Datentaktsignal DCK ausgege
bene Code des Verstärkungssteuerungssignals S5 gleich
"0000000000110010". Bei dem gezeigten Beispiel ist die
rechte Seite ein LSB-Bit, und "0000000000110010" entspricht
der Dezimalzahl "50". Der Absolutwert des Verstärkungs
steuerungssignals S5 wird maximal, wenn alle 15 Bits -
außer dem MSB-Bit, das ein Vorzeichen-Bit ist - gleich "1"
werden. Der Maximalwert des Absolutwertes des Verstärkungs
steuerungssignals S15 ist 215 = 32768. Im Ergebnis kann bei
der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform das Verstärkungs-
Steuerungssignal S5 "50/32768" als Wert für die Verstärkung
anzeigen. Natürlich ist die gezeigte Ausführungsform so,
daß das Verstärkungssteuerungssignal S5 nicht auf das spe
zifische Bitmuster festgelegt ist, sondern so eingestellt
werden kann, daß es jeden Wert annimmt.
Da das logische Gate 22 eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung zwi
schen dem Verstärkungssteuerungssignal S5 und dem Zufalls
zahldatensignal S21 durchführt, wird - wie oben erwähnt
wurde - für ein Einzelbild mit Zufallszahldaten gleich "0",
das Hintergrundrausch-Datensignal S9 gleich dem Verstär
kungssteuersignal S5, und - für ein Einzelbild mit Zufalls
zahldaten gleich "1" - ein zum Verstärkungssteuersignal S5
inverses Signal. Wie aus der folgenden Beschreibung er
sichtlich wird, kann, auch wenn das logische Gate 22 ein
Exklusiv-NOR-Gate ist, die Schaltung 10 zum Erzeugen von
Hintergrundrauschen denselben Arbeitsvorgang durchführen.
Zusätzlich kann das logische Gate 22 aus einem Inverter und
einem Übertragungsgate gebildet sein, die parallel zueinan
der geschaltet sind. Dabei wird entweder der Inverter oder
das Übertragungsgate in Übereinstimmung mit dem Signal S21
ausgewählt, so daß das Signal S5 über den ausgewählten In
verter oder das ausgewählte Übertragungsgate ausgegeben
wird.
Nebenbei kann der binäre Code, der in verschiedenen Signa
len einschließlich dem empfangenen Datensignal und den Zu
fallszahlausgabedaten verwendet wird, auf dem in Fig. 9 ge
zeigten Codesystem beruhen. In jedem binären Code ist näm
lich das MSB-Bit ein Vorzeichenbit, welches positiv ist,
wenn es gleich "0" ist, und das negativ ist, wenn es "1"
ist. Der Code, der aus allen Bits gleich "0" zusammenge
setzt ist, entspricht der Dezimalzahl "0", und - jedesmal
wenn der binäre Code um "1" erhöht wird - entsprechen die
darauf folgenden sequentielle Codes der positiven natürli
che Zahl "1" und darauffolgende positiven natürlichen Zah
len. Andererseits entspricht der binäre Code, bei dem alle
Bits gleich "1" sind, der Dezimalzahl "-1" an, und - jedes
mal wenn der binäre Code um "1" abgesenkt wird - entspre
chen die darauf folgenden sequentielle Codes der negativen
Zahl "-2" und darauffolgende negativen Zahlen.
Deshalb ist der Wert, der durch einen durch Inversion aller
Bits des Verstärkungssteuerungssignals S5 erhaltenen Code
dargestellt wird, gleich einem Wert, der durch Inversion
des Vorzeichens des durch das Verstärkungssteuerungssignals
S5 repräsentierten Wertes un durch Erhöhung des absoluten
Wertes um den absoluten Wert "1" erhalten wird. In dem in
Fig. 7 gezeigten Beispiel wird der durch den invertierten
Code dargestellte Wert gleich "-51/32768". Dementsprechend
wird die Verstärkung des Hintergrundrauschdatensignals S9,
die von dem logischen Gate 22 ausgegeben wird, gleich
"+50/32768" bzw. "-51/32768".
Außerdem ist bei der gezeigten Ausführungsform ist das MSB-
Bit des binären Codes ein Vorzeichenbit, das aber so ausge
bildet ist, daß das Vorzeichen des Hintergrundrauschens,
welches dem Ausgabesignal zugeführt wird, durch den M-Se
quenz-Zufallszahlwert bestimmt wird. Um sicherzustellen,
daß das MSB-Bit keinen Einfluß auf die Zufallseigenschaften
des M-Sequenz-Codes hat, wird deshalb das MSB-Bit des Ver
stärkungssteuerungssignals S5 auf einen hohen Pegel oder
einen niedrigen Pegel festgelegt. In dem in Fig. 6 gezeig
ten Beispiel ist das MSB-Bit des Verstärkungssteuerungssi
gnals S5 auf den hohen Pegel festgelegt.
Wie aus der Beschreibung ersichtlich ist, wird in der in
Fig. 6 gezeigten Schaltung die Verstärkung des Hintergrund
rauschdatensignals S9 auf ±(50,5)/32768-(1/2)/32768 ge
setzt. Hier ist -(1/2)/32768 eine Nullwertverschiebung
(Offset). Da jedoch -(1/2)/32768 die Hälfte der durch das
LSB-Bit angezeigten Verstärkung des Verstärkungssteuerungs
signals ist, nämlich die Hälfte von (1/32768), ändert diese
Nullpunktverschiebung nicht die Einzelstellung der Verstär
kung auf einen anderen Wert, und dementsprechend wird keine
Fehlfunktion auftreten.
Da zusätzlich der Nullpunktverschiebungswert klein ist,
nämlich die Hälfte des durch das LSB-Bit des Verstärkungs
steuerungssignals angezeigten Werts (1/32768), ist der
Nullpunktverschiebungswert ein Fehler in einer Größenord
nung entsprechend dem Quantisierungsfehler zur Zeit der
Wandlung der Analogdaten - etwa eines Audiosignals oder ei
nes Bildsignals - in die Übertragungsdaten. Deshalb ist der
Nullpunktverschiebungswert in einer Größernordnung, die als
Teil des Hintergrundrauschens betrachtet werden kann.
In der Schaltung der gezeigten Ausführungsform ist der Ab
solutwert der Werte, die durch das Hintergrundrauschenda
tensignal S9 angezeigt werden, nur einer der zwei Werte,
nämlich "50" oder "51".
Wenn zusätzlich der Unterschied zwischen diesen beiden Wer
ten als eine Nullpunktsverschiebung angenommen wird, kann
der Absolutwert dieser Werte, die durch das Hintergrundrau
schendatensignal S9 angezeigt wird, gleich "50.5" betrach
tet werden. Da jedoch das Vorzeichen der Werte, das durch
das Hintergrundrausch-Datensignal S9 angezeigt wird, sich
zufällig ändert, hat ein in der Signalverarbeitungsschal
tung 7 auf Grundlage des Hintergrundrauschendatensignal S9
wiedergegebenes Signal ein hinreichend breites Frequenz
band, und kann dementsprechend als Hintergrundrauschen ver
wendet werden.
Somit kann die Schaltung der gezeigten Ausführungsform eine
willkürliche Verstärkung für das Hintergrundrausch-Datensi
gnal S9 setzen, und die Schaltung kann sehr einfach geän
dert werden. Insbesondere, da die Halteschaltung, die zum
Einstellen der Verstärkung beim Stand der Technik nötig
war, unnötig wird, wird der für die Schaltung benötigte
Raum wesentlich kleiner, und der elektrische Leistungsver
brauch kann verringert werden. Zusätzlich ist die gezeigte
Ausführungsform so ausgebildet, daß, da ein beliebiger ein
zustellender Zahlenwert als Verstärkungseinstellungscode
verändert werden kann, es nicht nur möglich wird, die Ver
stärkung mit einer vorgegebenen Genauigkeit einzustellen,
sondern auch ihre Erzeugung leicht zu machen. Auch die Zu
führung der benötigten Signalen zum Einstellen der Verstär
kung und die Verstärkungseinstellung selbst wird einfach.
Deshalb können jeweils die Schaltung zur Erzeugung und Zu
führung der für das Einstellen der Verstärkung benötigten
Signale und die Schaltung zum Einstellen der Verstärkung in
ihrer Schaltung vereinfacht werden. Da es ausreicht, wenn
der Zufallszahlgenerator 21 die Zufallszahl synchron mit
dem Einzelbildtaktsignal FCK erzeugt, können zusätzlich die
Flipflops FF1 bis FF5 in dem in Fig. 8 gezeigten Zufalls
zahlcodegenerator mit einer niedrigen Geschwindigkeit ar
beiten. Deshalb wird die Zuverlässigkeit des Betriebs und
der Verbrauch an elektrischer Leistung verringert.
In Fig. 10 ist ein Blockschaltbild einer zweiten Ausfüh
rungsform einer Kommunikationsvorrichtung gezeigt, die die
erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erzeugung von Hintergrund
rauschen enthält. In Fig. 10 tragen Elemente, die den in
Fig. 5 gezeigten entsprechen, dieselben Bezugszeichen, und
ihre Erklärung wird zur Vereinfachung hier weggelassen.
Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der er
sten Ausführungsform dadurch, daß das Ausgabesignal S4 der
Auswahlschaltung 4 der Verstärkungsinformations-Eingabe
schaltung 26 in der Schaltung 20 zur Erzeugung von Hinter
grundrauschen zugeführt wird, so daß die Verstärkungsin
formation-Eingabeschaltung 26 das Ausgabesignal S4 detek
tiert und die für das Hintergrundrauschsignal einzustel
lende Verstärkung festlegt.
In Fig. 11 ist ein Logikschaltdiagramm der Schaltung 20
zur Erzeugung von Hintergrundrauschen entsprechend der
zweiten in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform dargestellt.
Die Schaltung 20 zur Erzeugung von Hintergrundsrauschen
enthält eine serielle Pegeldetektorschaltung 261, die seri
ell das Ausgabesignal S4 der Auswahlschaltung 4 empfängt.
Die serielle Pegeldetektorschaltung 261 ist ausgestaltet,
um den Pegel des Signals S4 zu detektieren, und um ein Co
designal S261 zu erzeugen, daß in Übereinstimmung mit dem
Pegel des Signals S4 bestimmt wird. Das Codesignal S261
wird einem ersten Eingang einer Auswahlvorrichtung 51 des
Verstärkungsanzeigers 5 zugeführt. Diese Auswahleinrichtung
51 hat einen mit einem Schieberegister 52 verbundenen Aus
gang und einen zweiten zum Empfang eines Ausgabesignals des
Schieberegisters 52 geschalteten Eingang, der das von dem
Verstärkungsanzeiger 5 ausgegebene Verstärkungssteuerungs
signal S5 erzeugt. Die Auswahlvorrichtung 51 wird durch ein
Steuersignal SEL gesteuert, daß von der Auswahlsteuerschal
tung 3 zugeführt wird, um so entweder das Codesignal S261
oder das Ausgabesignal S5 auszuwählen, um dieses zuzufüh
ren, oder um das ausgewählte Signal zum Schieberegister zu
rückzuführen.
Die Schaltung arbeitet wie folgt:
Während eines Einzelbildabschnitts entsprechend einem ge wöhnlichen Signalwiedergabeabschnitt - ähnlich der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform - wird die Steuersschaltung 4 durch das Steuersignal S3 gesteuert, um so das empfangene Datensignal S2 von der Eingabeverarbeitungsschaltung 2 aus zuwählen, und um das ausgewählte Signal als Ausgabesignal S4 auszugeben. In Abhängigkeit des ausgewählten Signals S4 geben die Signalverarbeitungsschaltung 7 und die Wiederga beschaltung 8 die empfangenen Daten wieder. Zu diesem Zeit punkt detektiert, wie oben erwähnt, die serielle Pegelde tektorschaltung 261 das Ausgabesignal S4 und erzeugt das Codesignal S261 in Übereinstimmung mit dem mittleren Pegel des Ausgabesignals S4. Dieses Codesignal 261 wird der Aus wahleinrichtung 51 zugeführt. Während eines Einzelbildes oder mehrerer Einzelbilder dieses Signalwiedergabeab schnitts wird die Auswahlvorrichtung 51 durch das Steuersi gnal SEL gesteuert, um das Codesignal S261 von der seriel len Detektorschaltung 261 auszuwählen, und um das ausge wählte Codesignal S261 dem Schieberegister 52 zuzuführen. Somit werden die im dem Schieberegister gehaltenen Daten in Übereinstimmung mit dem Pegel des Ausgabesignals 4 aufge frischt.
Während eines Einzelbildabschnitts entsprechend einem ge wöhnlichen Signalwiedergabeabschnitt - ähnlich der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform - wird die Steuersschaltung 4 durch das Steuersignal S3 gesteuert, um so das empfangene Datensignal S2 von der Eingabeverarbeitungsschaltung 2 aus zuwählen, und um das ausgewählte Signal als Ausgabesignal S4 auszugeben. In Abhängigkeit des ausgewählten Signals S4 geben die Signalverarbeitungsschaltung 7 und die Wiederga beschaltung 8 die empfangenen Daten wieder. Zu diesem Zeit punkt detektiert, wie oben erwähnt, die serielle Pegelde tektorschaltung 261 das Ausgabesignal S4 und erzeugt das Codesignal S261 in Übereinstimmung mit dem mittleren Pegel des Ausgabesignals S4. Dieses Codesignal 261 wird der Aus wahleinrichtung 51 zugeführt. Während eines Einzelbildes oder mehrerer Einzelbilder dieses Signalwiedergabeab schnitts wird die Auswahlvorrichtung 51 durch das Steuersi gnal SEL gesteuert, um das Codesignal S261 von der seriel len Detektorschaltung 261 auszuwählen, und um das ausge wählte Codesignal S261 dem Schieberegister 52 zuzuführen. Somit werden die im dem Schieberegister gehaltenen Daten in Übereinstimmung mit dem Pegel des Ausgabesignals 4 aufge frischt.
Andererseits ändert während eines Hintergrundrauschab
schnitts die Auswahlsteuerschaltung 3 den Pegel sowohl des
Ausgabesignals 3 als auch des Steuersignals SEL. In Abhä
nigkeit von diesem Steuersignal wählt die Auswahlvorrich
tung 51 das Ausgabesignal S5 des Schieberegisters 52. Das
Zuführen des Codesignals S261 von der seriellen Pegeldetek
torschaltung 261 wird nämlich blockiert, wobei das Schiebe
register 52 fortfährt, die Daten zu halten, die zum Zeit
punkt, in dem das Signal S261 blockiert wurde, gehalten wa
ren. Mit anderen Worten, das Schieberegister 52 hält wei
terhin den Code entsprechend dem Pegel des Ausgabesignals
S4, unmittelbar bevor das Codesignal S261 blockiert wurde.
Das Ausgabesignal des Schieberegisters 52 wird weiterhin
dem Rauschgenerator 9 als das von dem Verstärkungsanzeiger
5 auszugegebene Verstärkungssteuerungssignal S5 zugeführt.
Ähnlich der ersten Ausführungsform erzeugt der Rauschgene
rator 9 ein Hintergrundrauschsignal S9 mit einer Verstär
kung in Übereinstimmung mit dem Verstärkungssteuerungssi
gnal S5. In diesem Einzelbild, da die Auswahlsteuerschal
tung 3 die Auswahlschaltung 4 veranlaßt, das Hintergrund
rauschsignal S9 des Rauschgenerators 9 auszuwählen, wird
das Hintergrundrauschsignal S9 als Ausgabesignal S4 der
Auswahlschaltung 4 zugeführt, und die Signalverarbeitungs
schaltung 7 und die Wiedergabeschaltung 8 geben das Rausch
signal wieder.
Wenn ein gewöhnlicher Signalwiedergabeabschnitt erneut an
fängt, wählt die Auswahlschaltung 4 wieder das Ausgabesi
gnal S2 der Eingabeverarbeitungsschaltung 2, was das ausg
wählte Signal ist, und die Auswahlvorrichtung 51 wählt wie
der das Codesignal S261 von der seriellen Pegeldetektor
schaltung 261 in Übereinstimmung mit dem Steuersignal SEL.
Dementsprechend enthält das Schieberegister 52 den Code,
der die Verstärkung anzeigt, welche dem Pegel des ausgege
benen Signals S4 entspricht.
Bei dieser zweiten Ausführungsform wird deshalb, wenn der
gewöhnliche Signalwiedergabeabschnitt auf den Hintergrund
rauschabschnitt umgeschaltet wird, der Pegel des unmittel
bar vorangehenden Signals S4, nämlich der durch die Detek
tion des Pegels des empfangenen Signals bestimmte Code ge
halten, und das Verstärkungssteuerungssignal entsprechend
diesem gehaltenen Code wird während des Hintergrund
rauschabschnitts ausgegeben, so daß die Verstärkung des
Hintergrundrauschens eingestellt wird. Dementsprechend kann
eine genauere Einstellung verwirklicht werden. Bei der
zweiten Ausführungsformen ist es, da es möglich ist, einen
beliebigen Verstärkungswert für das Verstärkungssteuerungs
signal S5 einzustellen, möglich den Code, der den detek
tierten Pegel anzeigt und durch die serielle Pegeldetektor
schaltung 261 bestimmt ist, als Verstärkungssteuersignal
ohne Veränderung zu verwenden. Deshalb kann die Bauweise
des Verstärkungsanzeigers extrem einfach sein.
Bei der zweiten Ausführungsform wird der gehaltene Code,
wenn der gewöhnliche Signalwiedergabeabschnitt auf den Hin
tergrundrauschabschnitt umgeschaltet wird, auf Grundlage
des Pegels des Signals S4 während eines unmittelbar voran
gehenden Einzelbildabschnitt bestimmt. Wie vorangehend er
wähnt wurde, sind im Fall der Übertragung eines Analog-Si
gnals - wie etwa eines Audiosignals - die Veränderungen des
Pegels des Analog-Signals während des Ablaufs eines einem
Einzelbild entsprechenden Zeitabschnitts klein.
Deshalb kann angenommen werden, daß unmittelbar bevor von
dem Signalwiedergabeabschnitt auf den Hintergrundrauschab
schnitt umgeschaltet wird, die Analog-Verstärkung - wie
etwa der zu übertragende Audiosignalpegel - bereits auf
einen hinreichend niedrigen Pegel verstärkt wurde. Dement
sprechend wird, wenn der Code entsprechend dem Pegel des
Signals S4 während des unmittelbar vorangehenden Einzel
bildabschnitts erzeugt wird, und wenn die Verstärkung dem
so erzeugten Code angepaßt wird, das erhaltende Hinter
grundrauschsignal äquivalent dem Signal, das durch Entnahme
und Wiedergabe des in dem gewöhnlichen Signalwiedergabeab
schnitts enthaltenen Rauschen erhalten worden wäre.
Wie aus dem oben geschilderten ersichtlich ist, kann die
erfindungsgemäße Schaltung zum Erzeugen von Hintergrundrau
schen leicht die Verstärkung des Hintergrundrauschens mit
einer Genauigkeit von einem Datenbit setzen, und sie kann
auch die Schaltung zum Einstellen einer willkürlichen, von
einer Potenz von 2 unterschiedlichen Verstärkung. Deshalb
kann eine Schaltung mit hoher Präzision und geringer Größe
verwirklicht werden.
Da ein beliebiger einzustellender numerischer Wert als Ver
stärkungseinstellungscode verwendet wird, ist es nicht nur
möglich, die Verstärkung mit der gewünschten Genauigkeit
einzustellen, sondern deren Erzeugung und das Zuführen von
für die Einstellung der Verstärkung und die Verstärkungein
stellung selbst werden leicht. Deshalb kann die Schaltung
zur Erzeugung und zum Zuführen der für die Einstellung
benötigten Signale bzw. die Schaltung zum Einstellen der
Verstärkung bei der Schaltungbauweise vereinfacht werden.
Außerdem kann bei automatischer Einstellung der Verstärkung
der Wert der Verstärkung ausgegeben werden, sofort nachdem
der Wert der Verstärkung - z. B. durch Überwachen des Ausga
besignals - bestimmt wurde. Deshalb ist es für die Verstär
kungseinstellung nicht länger nötig, ein spezielles Signal,
wie etwa ein Bitveränderungsmaskierungssignal, zu erzeugen,
und dementsprechend kann auch, die Bauweise der Schaltung
zum Anzeigen des Verstärkungseinstellungswert beträchtlich
vvereinfacht werden.
Zusätzlich kann, da der Zufallszahlgenerator die Zufalls
zahl nur synchron mit dem Einzelbildtaktsignal der Übertra
gungsdaten erzeugen muß, der Zufallszahlcodegenerator mit
einer wesentlich niedrigeren Geschwindigkeit als das Daten
signal betrieben werden. Deshalb kann die Zuverlässigkeit
des Betriebs erhöht und der Verbrauch an elektrischer Lei
stung verringert werden.
Die Erfindung wurde unter Bezug auf eine besondere Ausfüh
rungsformen dargestellt und beschrieben. Es ist jedoch an
zumerken, daß die Erfindung in keiner Weise durch die De
tails der dargestellten Strukturen beschränkt ist, sondern
Änderungen und Abwandlungen innerhalb des Rahmens der bei
liegenden Ansprüche möglich sind.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Erzeugen von Hintergrundrauschen
mit:
einer ersten Eingabeschaltung (6, 26), die eine Pegelsteuersignalinformation empfängt,
einer Pegelsteuerschaltung (5), die eine Ausgabe der ersten Eingabeschaltung empfängt und durch ein erstes Taktsignal (DCK) gesteuert wird, um so ein Pegelsteuer signal (S5) in Übereinstimmung mit der Ausgabe der ersten Eingabeschaltung auszugeben,
einem Zufallszahlgenerator (21), der ein zweites sich vom dem ersten Taktsignal unterscheidendes Taktsignal (FCK) empfängt, um Zufallsdaten (S21) zu erzeugen,
einem logischen Gate (22), das die Zufallsdaten und das Pegelsteuersignal während einer ersten Periode in Über einstimmung mit dem zweiten Taktsignal empfängt, um ein Signal (S9) mit einem vorgegebenenen logischen Wert zu erzeugen,
einer Auswahlsteuer-Vorrichtung (3), die das zweite Taktsignal empfängt, um ein vorgegebenes Auswahlsteuer signal (S3) synchron mit dem zweiten Taktsignal auszugeben, und mit
einer Auswahlschaltung (4), die das Logikwertsignal (S9) empfängt, welches von der Logikgateschaltung ausge geben wird, um wahlweise das Logikwertsignal (S9) des logi schen Gates während der ersten Periode in Übereinstimmung mit dem Auswahlsteuersignal (S3) von der Auswahlsteuer-Vor richtung (3) zuzuführen.
einer ersten Eingabeschaltung (6, 26), die eine Pegelsteuersignalinformation empfängt,
einer Pegelsteuerschaltung (5), die eine Ausgabe der ersten Eingabeschaltung empfängt und durch ein erstes Taktsignal (DCK) gesteuert wird, um so ein Pegelsteuer signal (S5) in Übereinstimmung mit der Ausgabe der ersten Eingabeschaltung auszugeben,
einem Zufallszahlgenerator (21), der ein zweites sich vom dem ersten Taktsignal unterscheidendes Taktsignal (FCK) empfängt, um Zufallsdaten (S21) zu erzeugen,
einem logischen Gate (22), das die Zufallsdaten und das Pegelsteuersignal während einer ersten Periode in Über einstimmung mit dem zweiten Taktsignal empfängt, um ein Signal (S9) mit einem vorgegebenenen logischen Wert zu erzeugen,
einer Auswahlsteuer-Vorrichtung (3), die das zweite Taktsignal empfängt, um ein vorgegebenes Auswahlsteuer signal (S3) synchron mit dem zweiten Taktsignal auszugeben, und mit
einer Auswahlschaltung (4), die das Logikwertsignal (S9) empfängt, welches von der Logikgateschaltung ausge geben wird, um wahlweise das Logikwertsignal (S9) des logi schen Gates während der ersten Periode in Übereinstimmung mit dem Auswahlsteuersignal (S3) von der Auswahlsteuer-Vor richtung (3) zuzuführen.
2. Vorrichtung zum Erzeugen von Hintergrundrauschen
nach Anspruch 1, bei der das erste Taktsignal (DCK) eine
kürzere Periode als das zweite Taktsignal (FCK) hat.
3. Vorrichtung zum Erzeugen von Hintergrundrauschen
nach Anspruch 1, bei der das logische Gate aus einem exclu
siv-ODER Gate besteht, das die Zufallsdaten und das Pegel
steuersignal empfängt.
4. Vorrichtung zum Erzeugen von Hintergrundrauschen
nach Anspruch 1, die außerdem enthält:
eine zweite Eingabeschaltung (1), die ein bestimm tes Eingabesignal in Abhängigkeit von dem ersten Taktsignal empfängt, und
eine Signalverarbeitungsschaltung (7), die ein Aus gabesignal (S4) empfängt, das von der Auswahlschaltung aus gegeben wird, wobei die Auswahlschaltung auch ein Ausgabe signal (S2) empfängt, welches von der zweiten Eingabeschal tung ausgegeben wird, und wobei die Auswahlschaltung in Übereinstimmung mit dem Auswahlsteuersignal in Abhängigkeit des zweiten Taktsignals gesteuert wird, um so wahlweise das von der zweiten Eingabeschaltung ausgegebene Ausgabesignal an die Signalverarbeitungsschaltung während einer zweiten von der ersten Periode unterschiedlichen Periode zu lie fern.
eine zweite Eingabeschaltung (1), die ein bestimm tes Eingabesignal in Abhängigkeit von dem ersten Taktsignal empfängt, und
eine Signalverarbeitungsschaltung (7), die ein Aus gabesignal (S4) empfängt, das von der Auswahlschaltung aus gegeben wird, wobei die Auswahlschaltung auch ein Ausgabe signal (S2) empfängt, welches von der zweiten Eingabeschal tung ausgegeben wird, und wobei die Auswahlschaltung in Übereinstimmung mit dem Auswahlsteuersignal in Abhängigkeit des zweiten Taktsignals gesteuert wird, um so wahlweise das von der zweiten Eingabeschaltung ausgegebene Ausgabesignal an die Signalverarbeitungsschaltung während einer zweiten von der ersten Periode unterschiedlichen Periode zu lie fern.
5. Vorrichtung zum Erzeugen von Hintergrundrauschen
nach Anspruch 1, bei dem die Ausgabe der zweiten Eingabe
schaltung seriell in Abhängigkeit des ersten Taktsignals
ausgegeben wird, und bei der das Pegelsteuersignal der
Pegelsteuerschaltung ebenfalls seriell in Abhängigkeit des
ersten Taktsignals ausgegeben wird, und wobei die Zufalls
daten des Zufallszahlgenerators seriell in Abhängigkeit des
zweiten Taktsignals ausgegeben werden.
6. Vorrichtung zum Erzeugen von Hintergrundrauschen
nach Anspruch 1, bei der die Pegelsteuerschaltung eine
Detektionsschaltung enthält, die mit der Ausgabe der Aus
wahlschaltung verbunden ist, um den Pegel des Ausgabe
signals der Auswahlschaltung während der zweiten Periode zu
detektieren, um so das Pegelsteuersignal in Übereinstimmung
mit dem detektierten Pegel des Ausgabesignals der Auswahl
schaltung zu erzeugen, wobei das Pegelsteuersignal der
ersten Eingabeschaltung zugeführt wird.
7. Vorrichtung zum Erzeugen von Hintergrundrauschen
nach Anspruch 6, bei der die Pegelsteuerschaltung enthält:
eine Pegelsteuersignal-Erzeugungsschaltung zum Er zeugen des Pegelsteuersignals in Übereinstimmung mit der Ausgabe des ersten Eingabesignals, und
eine Halteschaltung zum Halten und Ausgeben des Pegelsteuersignals, das in der Pegelsteuersignal-Erzeu gungsschaltung erzeugt wird, während der ersten Periode in Übereinstimmung mit dem zweiten Taktsignal.
eine Pegelsteuersignal-Erzeugungsschaltung zum Er zeugen des Pegelsteuersignals in Übereinstimmung mit der Ausgabe des ersten Eingabesignals, und
eine Halteschaltung zum Halten und Ausgeben des Pegelsteuersignals, das in der Pegelsteuersignal-Erzeu gungsschaltung erzeugt wird, während der ersten Periode in Übereinstimmung mit dem zweiten Taktsignal.
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1995
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Patent Citations (2)
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