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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft allgemein
einen Signalgenerator sowie ein einen derartigen Signalgenerator beinhaltendes
drahtloses (Funk)-Mobilsystem. Genauer gesagt betrifft die Erfindung
einen Signalgenerator, der zum Steuern von digitalen Mobiltelefonen vom
TDMA-(Zeitmultiplex)-Typ verwendet wird, um Signale zu innerhalb
eines konstanten Zeitraumes eingestellten (Steuer)-Zeitpunkten zu
steuern, wobei dabei die (Steuer)-Zeitpunkte mehrerer Signale unschwierig
gesteuert werden, und betrifft auch ein Funk-Mobilsystem, das einen
derartigen allgemeinen Generator verwendet.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Die meisten Steuervorrichtungen erfordern, dass
Signale zu innerhalb eines konstanten Zeitraums voreingestellten
Zeitpunkten erzeugt werden. Als Signalerzeugungsvorrichtung, die
zur Erzeugung eines Signals zu voreingestellten Zeitpunkten in der Lage
ist, gibt es typischerweise zwei unterschiedliche Typen von Signalerzeugungsvorrichtungen,
d. h. eine Signalerzeugungsvorrichtung, die lediglich unter Einsatz
von Hardware aufgebaut ist, und eine andere Signalerzeugungsvorrichtung,
die unter Verwendung von Hardware und Software aufgebaut ist. Bei
einem Vergleich hinsichtlich der Schaltungsgröße und des Stromverbrauches
ist der erstere Hardware-Signalgenerator dem letzteren Hardware/Software-Signalgenerator überlegen.
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22 zeigt
schematisch ein Beispiel der herkömmlichen, lediglich aus Hardware
aufgebauten Signalerzeugungsvorrichtung zur Erzeugung von zwei Sätzen von
Si gnalen "E" und "F" zu vorgewählten Zeitpunkten. Diese herkömmliche
Hardware-Signalerzeugungsvorrichtung
ist angeordnet mittels des Zeitgebers 21 zum Zählen von
Zeit bei einem konstanten Zeitintervall reagierend auf das Zeitgeber-Inkrementsignal 22,
mittels der Signalleitung, die aus einer Mehrzahl von Bitleitungen
aufgebaut ist, welche den Ausgabewert "r" des
Zeitgebers 21 anzeigen, und mittels der ersten bis vierten Übereinstimmungserfassungseinheiten 23 bis 26,
welche den Ausgabewert des Zeitgebers 21 mit den im internen Datenregister
eingestellten gewünschten
Erzeugungszeitpunkten vergleicht, um die Übereinstimmungserfassungsimpulse
s, t, u, v zu erzeugen, wenn die Übereinstimmung zwischen diesen
vorliegt. Diese Signalerzeugungsvorrichtung beinhaltet weiter die
ersten und zweiten Ausgabesteuereinheiten 27 und 28,
welche die Signale "E" und "F" zu den vorbestimmten Zeitpunkten unter
Verwendung der Übereinstimmungserfassungsimpulse
s, t, welche die Erzeugungsanfangszeitpunkte angeben und welche von
den ersten bis dritten Übereinstimmungserfassungseinheiten 23, 24 ausgegeben
werden, und ebenfalls die für
die Erzeugungsendzeitpunkte repräsentativen Übereinstimmungserfassungsimpulse
u, v erzeugen, die von den zweiten bis vierten Übereinstimmungserfassungseinheiten 25, 26 ausgegeben werden.
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Es versteht sich, dass, auch wenn
diese in 22 dargestellte
herkömmliche
Signalerzeugungsvorrichtung die zwei Signale "E" und "F" zu den vorbestimmten Zeitpunkten erzeugt,
die Gesamtanzahl dieser Übereinstimmungserfassungseinheiten und
Ausgabesteuereinheiten weiter erhöht werden kann, damit eine
große
Anzahl von Signalen zu den vorgewählten Zeitpunkten erzeugt werden.
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Anschließend werden nun die Operationen dieser
herkömmlichen
Signalerzeugungsvorrichtung beschrieben. 23 zeigt eine Zeittafel dieser Signalerzeugungsvorrichtung.
Die Wellenform des vom Zeitgeber 21 ausgegebenen Wertes "r" ist derart dargestellt, dass eine Änderung
der Ausgabewerte dieses Zeitgebers 21 auf der Ordinate
angegeben wird, und dabei die Zeit auf der Abszisse angegeben wird, und
beim Verstreichen der Zeit wird der Zählwert des Zeitgebers 21 hochgezählt. Es
sei angemerkt, dass, da diese Hochzähl-Operation in digitaler Weise
erfolgt, die Wellen form der Zeitgeber-Ausgabewerte in Wirklichkeit
stufenförmig
ist, jedoch wird diese Wellenform aus Gründen der Bilddarstellung als
gerade Linie angegeben.
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Die ersten bis vierten Übereinstimmungserfassungseinheiten 23 bis 26 erzeugen
die Übereinstimmungserfassungsimpulse
s, t, u, v, wenn der Ausgabewert "r" des
Zeitgebers 21 mit den in den jeweiligen Übereinstimmungserfassungseinheiten 23 bis 26 eingestellten
Werten übereinstimmt.
Die von den ersten und zweiten Übereinstimmungserfassungseinheiten 23 und 25 ausgegebenen Übereinstimmungserfassungsimpulse
s, u werden der ersten Ausgabesteuereinheit 27 zugeführt. Die
erste Ausgabesteuereinheit 27 steuert den ansteigenden
Abschnitt des Signals "E", basierend auf diesem Übereinstimmungserfassungsimpuls
s und steuert auch den abfallenden Abschnitt dieses Signals "E", basierend auf dem Übereinstimmungserfassungsimpuls
u, so dass das Signal "E" erzeugt wird. Die
von den ersten bis vierten Übereinstimmungserfassungseinheiten 24 und 26 ausgegebenen Übereinstimmungserfassungsimpulse
t und v werden der zweiten Ausgabesteuereinheit 28 zugeführt. Die
zweite Ausgabesteuereinheit 28 steuert den ansteigenden
Abschnitt des Signals "F" basierend auf dem Übereinstimmungserfassungsimpuls
t, sowie den abfallenden Abschnitt dieses Signals "F" basierend auf dem Übereinstimmungserfassungsimpuls
v.
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Falls die Erzeugungspositionen der
Signale "E" und "F" verändert
werden, werden die Positionsdaten, welche verwendet werden, um die Übereinstimmung
zu erfassen, und welche in den innerhalb der jeweiligen Übereinstimmungserfassungseinheiten 23 bis 26 vorgesehenen
Datenregistern gespeichert sind, verändert, so dass die Erzeugungszeitpunkte
der Signale frei eingestellt werden können.
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Jedoch weist die herkömmliche
Signalerzeugungsvorrichtung folgendes Problem auf. Und zwar ist,
wenn die Erzeugungszeitpunkte der mehreren Signale gleichzeitig
um die gleiche Zeitmenge verschoben werden und auch die Erzeugungszeiträume der mehreren
Signale gleichzeitig um die gleiche Menge verschoben werden, eine
derartige Steueroperation erforderlich, dass sowohl die Erzeugungsanfangsposition als
auch die Erzeugungsendposition bezüglich jedes der mehreren Signale
in die in den Übereinstimmungserfassungseinheiten
verwendeten Register hineingeschrieben werden. Als Ergebnis wären, wenn
man die Gesamtanzahl der von dieser herkömmlichen Signalerzeugungsvorrichtung
erzeugten Signale erhöht,
umso komplexere Signalsteuerungsoperationen erforderlich.
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INHALT DER
ERFINDUNG
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Die Erfindung erfolgte, um diese
Probleme der herkömmlichen
Signalerzeugungsvorrichtung zu lösen,
und hat daher zum Ziel, eine Signalerzeugungsvorrichtung bereitzustellen,
die in der Lage ist, sowohl die Erzeugungsanfangszeitpunkte als
auch die Erzeugungsendzeitpunkte für eine große Anzahl von Signalen zu steuern.
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Gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1 geht die Erfindung von der Lehre aus, die WO-A-79/00 542 zu entnehmen
ist. Diesem Dokument des Standes der Technik ist ein Digitalsignal-Phasenverschiebungssystem
mit einer Steuereinrichtung (66) zu entnehmen, wobei die
Steuereinrichtung eine einzelne Konektureinrichtung beinhaltet.
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EP-A-0 464 314 offenbart eine Steuervorrichtung
für eine
Funkverbindungsvorrichtung, die eine Zeitgeberschaltung 20 und
n Vergleichsschaltungen 31 bis 3n beinhaltet.
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Gemäß der Erfindung wird das zuvor
beschriebene Ziel mittels einer Signalerzeugungsvorrichtung nach
Anspruch 1 erzielt. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen 2 bis
9 beansprucht.
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Mit anderen Worten:
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Bei einer ersten Signalerzeugungsvorrichtung
der Erfindung handelt es sich um eine Signalerzeugungsvorrichtung,
welche ein Signal erzeugt, dessen Erzeugungsanfangszeitpunkte und
Erzeugungsendzeitpunkte gesteuert sind, und aufweist:
einen
Zeitgeber, welcher einen Zeitgeber-Ausgabewert durch Inkrementieren
oder Dekrementieren eines Zählwertes
reagierend auf ein Taktsignal erzeugt;
Steuereinrichtungen,
welche den von dem Zeitgeber zugeführten Zeitgeber-Ausgabewert korrigieren,
um einen Korrekturwert zu erzeugen;
Übereinstimmungserfassungseinrichtungen,
in welchen ein vorbestimmter Einstellwert eingestellt ist und welche
einen Übereinstimmungserfassungsimpuls
ausgeben, wenn der von der Steuereinrichtung zugeführte Korrekturwert
mit dem Einstellwert übereinstimmt;
und
Ausgabesteuereinrichtungen, welche die Erzeugungsanfangszeitpunkte
und die Erzeugungsendzeitpunkte des Signals reagierend auf den von
der Übereinstimmungserfassungseinrichtung
zugeführten Übereinstimmungserfassungsimpuls
steuern.
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Bei der ersten Signalerzeugungsvorrichtung der
Erfindung beinhaltet die Steuereinrichtung erste und zweite Korrektureinrichtungen
zur Erzeugung von sich voneinander unterscheidenden ersten und zweiten
Korrekturwerten durch Korrigieren des Zeitgeber-Ausgabewertes;
die Übereinstimmungserfassungseinrichtung
gibt die Übereinstimmungserfassungsimpulse
entsprechend den ersten bzw. zweiten Korrekturwerten aus, die von den
Steuereinrichtungen zugeführt
wurden; und
die Ausgabesteuereinrichtung steuert die Erzeugungsanfangszeitpunkte
des Signals, basierend auf dem Übereinstimmungserfassungsimpuls,
der mit dem ersten Korrekturwert korrespondiert, welcher von der Übereinstimmungserfassungseinrichtung zugeführt wird,
und steuert auch die Erzeugungsendzeitpunkte des Signals basierend
auf dem Übereinstimmungserfassungsimpuls,
welcher mit dem zweiten Korrekturwert korrespondiert, der von der Übereinstimmungserfassungseinrichtung
zugeführt wird.
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Weiter beinhaltet in der ersten Signalerzeugungsvorrichtung
der Erfindung die erste Korrektureinrichtung:
ein erstes Register
zum Speichern eines ersten vorbestimmten weiteren eingestellten
Wertes; und
eine erste Subtrahiereinrichtung, welche den ersten vorbestimmten
weiteren eingestellten Wert, der von dem ersten Register zugeführt wird,
von dem vom Zeitgeber zugeführten
ersten Zeitgeber-Ausgabewert subtrahiert, um den ersten Korrekturwert
zu erzeugen; und
die zweite Korrektureinheit beinhaltet:
ein
zweites Register zum Speichern eines-zweiten vorbestimmten weiteren
eingestellten Wertes; und
eine zweite Subtrahiereinrichtung,
welche den zweiten vorbestimmten weiteren eingestellten Wert, der vom
zweiten Register zugeführt
wird, von dem vom Zeitgeber zugeführten Zeitgeber-Ausgabewert
subtrahiert, um den zweiten Korrekturwert zu erzeugen.
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Demzufolge werden bei der ersten
Signalerzeugungsvorrichtung der Erfindung, wenn eine Mehrzahl von
Signalen erzeugt wird, beispielsweise der im ersten Register gespeicherte
erste weitere eingestellte Wert und der im zweiten Register gespeicherte zweite
weitere eingestellte Wert verändert
und die von der Steuereinrichtung durchgeführte Art der Korrektur des
Zeitgeber-Ausgabewertes wird verändert. Die Erzeugungspositionen
der mehreren Signale können
gleichzeitig um die gleiche Zeit verschoben werden und auch die
Erzeugungszeiträume
der mehreren Signale können
gleichzeitig um die gleiche Zeit verschoben werden.
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Eine zweite Signalerzeugungsvorrichtung der
Erfindung weist das Merkmal auf, dass die Korrektureinrichtung als
Eingangswert den Ausgabewert der ersten Korrektureinrichtung empfängt.
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Demgemäß können bei der zweiten Signalerzeugungsvorrichtung
der Erfindung, wenn eine Mehrzahl von Signalen erzeugt wird, lediglich
die Erzeugungspositionen der mehreren Signale gleichzeitig verändert werden,
ohne die Erzeugungszeiträume der
mehreren Signale zu verändern.
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Eine dritte Signalerzeugungsvorrichtung
der Erfindung weist weiter eine Synchronisiersteuereinrichtung auf,
welche einen Zählwert
des Zeitgebers zurücksetzt,
damit der Zählwert
des Zeitgebers mit einer externen Bedingung synchronisiert wird.
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Als Ergebnis setzt bei der dritten
Signalerzeugungsvorrichtung der Erfindung, wenn eine Mehrzahl von
Signalen erzeugt wird; die Synchronisiersteuereinrichtung in Anpassung
an den externen Zustand den Zählwert
des Zeitgebers zurück,
so dass die Erzeugungszeitpunkte aller Signale gleichzeitig verändert werden
können.
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Eine vierte Signalerzeugungsvorrichtung
der Erfindung weist eine Mehrzahl dieser Steuereinrichtungen und Übereinstimmungserfassungseinrichtungen
auf; und ein Einstellwert-Versorgungsregister, welches den vorbestimmten
eingestellten Wert zuführt;
und
wenn der Korrekturwert, der von einer entsprechenden der
mehreren Steuereinrichtungen zugeführt wird, mit dem eingestellten
Wert übereinstimmt,
der von dem Einstellwert-Versorgungsregister zugeführt wurde,
gibt jede der Übereinstimmungserfassungseinrichtungen
einen Übereinstimmungserfassungsimpuls
aus.
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Demzufolge können bei der vierten Signalerzeugungsvorrichtung
der Erfindung, da eine Mehrzahl von Übereinstimmungserfassungseinrichtungen zum
Erzeugen einer Mehrzahl von Signalen für gewöhnlich das Einstellwert-Versorgungsregister
verwenden, die (Steuer)-Zeitpunkte der mehreren Signale, die bei
den unterschiedlichen Sequenzen erzeugt wurden, gleichzeitig verändert werden,
und zwar dadurch, dass lediglich der vorbestimmte Einstellwert verändert wird,
welcher vom Einstellwert-Versorgungsregister
den jeweiligen Übereinstimmungserfassungseinrichtungen
zugeführt
wird.
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Eine fünfte Signalerzeugungsvorrichtung
der Erfindung weist weiter auf eine Mehrzahl der Ausgabesteuereinrichtungen;
und eine Logik-Operationseinrichtung, welche eine logische Operation
von Signalen durchführt,
die von mehr als zwei willkürlich unter
den mehreren Ausgabesteuereinrichtungen gewählten Ausgabesteuereinrichtungen
ausgegeben werden.
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Demzufolge werden bei der fünften Signalerzeugungsvorrichtung
der Erfindung beispielsweise die von einer Mehrzahl von Ausgabesteuereinrichtungen
ausgegebenen Signale einer ODER-Gatter-Verarbeitung oder einer UND-Gatter-Verarbeitung
unterzogen, so dass es möglich
ist, solche Signale zu erzeugen, welche mehrere Male bei vorbestimmten
Zeitpunkten während
eines vorbestimmten Zeitraumes ansteigen.
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Eine sechste Signalerzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung
weist weiter eine Takterzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines
Taktsignals auf, und eine Takt-Logik-Operationseinrichtung,
welche eine logische Operation zwischen dem von der Ausgabesteuereinrichtung
ausgegebenen Signal und dem von der Takterzeugungseinrichtung ausgegebenen
Taktsignal durchführt.
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Als Ergebnis führt bei der sechsten Signalerzeugungsvorrichtung
der Erfindung beispielsweise die Takt-Logik-Operationseinrichtung
eine ODER-Gatter-Operation oder eine UND-Gatter-Operation des von
der Ausgabesteuereinrichtung ausgegebenen Signals und des von der
Takterzeugungseinrichtung ausgegebenen Taktsignals durch, so dass
das Taktsignal lediglich während
eines Zeitraums, bei dem das von der Ausgabesteuereinrichtung ausgegebene
Signal hoch oder niedrig wird, ausgegeben werden kann.
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Bei einer siebten Signalerzeugungsvorrichtung
der Erfindung beinhaltet die Ausgabesteuereinrichtung ein Rücksetzimpulsregister,
welches einen Rücksetzimpuls
ausgibt, wenn ein vorbestimmter numerischer Wert geschrieben wird;
und
sie beginnt das Signal zu erzeugen, wenn der Übereinstimmungserfassungsimpuls
von der Übereinstimmungserfassungseinrichtung
zugeführt wird;
sie
hört damit
auf, das Signal zu erzeugen, wenn der Rücksetzimpuls von dem Rücksetzimpulsregister ausgegeben
wird.
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Demzufolge kann bei der siebten Signalerzeugungsvorrichtung
der Erfindung, da die Erzeugung des Signals reagierend auf den von
der Übereinstimmungserfassungseinrichtung
hergeleiteten Übereinstimmungserfassungsimpuls
beginnt, und auch die Erzeugung des Signals reagierend auf den vom
Rücksetzimpulsregister
hergeleiteten Rücksetzimpuls
beendet wird, beispielsweise diese siebte Signalerzeugungsvorrichtung
der Erfindung so verwendet werden, dass das Interruptsignal an die
CPU periodisch erzeugt wird. In diesem Fall schreibt die CPU beispielsweise "0" in das Rücksetzimpulsregister, wenn
der Interrupt-Prozess abgeschlossen ist, wodurch der Reset-Impuls
ausgegeben wird. Somit wird die Erzeugung dieses Interruptsignals
beendet.
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Bei einer drahtlosen Mobilvorrichtung
gemäß der Erfindung
handelt es sich um eine drahtlose Mobilvorrichtung, welche ein Signal
an ein Basisstationssystem sendet bzw. von diesem empfängt. Diese drahtlose
Mobilvorrichtung weist auf:
eine Empfangseinrichtung, welche
ein Signal empfängt,
das ein Basisbandsignal enthält
und vom Basisstationssystem gesendet wird, und welche das Basisbandsignal
aus dem empfangenen Signal extrahiert;
eine Demodulationseinrichtung,
welche das extrahierte Basisbandsignal demoduliert, um eine Datenreihe
synchronisiert mit dem Basisstationssystem wiederzugeben;
eine
Fehlerkorrektur-Decodiereinrichtung, welche eine Fehlerkorrektur-Decodierung
der wiedergegebenen Datenreihe durchführt;
eine Audio-Decodiereinrichtung,
welche Audiodaten decodiert, wenn die einer Fehlerkorrektur-Decodierung
unterzogene Datenreihe derartige Audiodaten sind;
eine D/A-Wandlereinrichtung,
welche eine D/A-Konvertierung der decodierten Audiodaten zu einem
Audiosignal durchführt;
eine
Lautsprechereinrichtung, welche das umgewandelte Audiosignal als
Sprachlaute ausgibt;
ein Mikrofon, welches die Sprachlaute
in ein Audiosignal umwandelt;
eine A/D-Wandlereinrichtung,
welche eine A/D-Wandlung des umgewandelten Audiosignals zu Audiodaten
durchführt;
eine
Audio-Codiereinrichtung, welche die umgewandelten Audiodaten codiert;
eine
Fehlerkorrektur-Codiereinrichtung, welche eine Fehlerkorrektur-Codierung
der codierten Audiodaten durchführt;
eine
Modulationseinrichtung, welche eine Modulation der Fehlerkorrektur-codierten
Audiodaten mit einem Sendeträger
durchführt;
eine
Sendeeinrichtung, welche die modulierten Audiodaten an das Basisstationssystem
sendet;
eine Signalerzeugungseinrichtung, welche ein für eine Sende/Empfangsoperation
der drahtlosen Mobilvorrichtung verwendetes Taktsignal erzeugt;
eine
Zentralrecheneinheit, welche die Sende/Empfangsoperation der drahtlosen
Mobilvorrichtung steuert; und
einen Speicher, in welchem Anweisungsdaten
und Steuerdaten, die für
die Zentralrecheneinheit verwendet werden, gespeichert werden;
wobei
die Signalerzeugungsvorrichtung eine von den ersten bis siebten
Signalerzeugungsvorrichtungen der Erfindung ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm, welches eine Anordnung einer Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ist
ein schematisches Blockdiagramm, welches eine konkrete Anordnung
einer Sequenz-Steuereinheit zeigt, die bei der Signalerzeugungsvorrichtung
der ersten Ausführungsform
verwendet wird;
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3 ist
eine Zeittafel, welche eine Operation der in 2 dargestellten Sequenz-Steuereinheit erläutert;
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4 ist
eine Zeittafel, welche eine Operation der Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
erläutert;
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5 ist
ein schematisches Blockdiagramm, welches eine Anordnung einer Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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6 ist
eine Zeittafel, welche eine Operation der Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
erläutert;
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7 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Anordnung einer Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung angibt;
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8 ist
eine Zeittafel, welche eine normale Operation der Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform
beschreibt;
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9 ist
eine Zeittafel, welche eine Operation erläutert, bei der die (Takt)-Zeitpunkte der Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform
im Modus 1 verzögert
sind;
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10 ist
eine Zeittafel, welche eine Operation erläutert, bei der die (Takt)-Zeitpunkte der Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform
vorgeschoben sind;
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11 ist
eine Zeittafel, welche eine Operation erläutert, bei der die (Takt)-Zeitpunkte der Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform
im Modus 2 verzögert
sind;
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12 ist
ein schematisches Blockdiagramm, welches eine Anordnung einer Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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13 ist
eine Zeittafel, welche eine Operation der Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß der vierten
Ausführungsform
erläutert;
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14 ist
ein schematisches Blockdiagramm, welches eine Anordnung einer Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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15 ist
eine Zeittafel bei Verwendung einer ODER-Gatter-Schaltung in der
Signalerzeugungsvorrichtung der fünften Ausführungsform;
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16 ist
eine Zeittafel bei Verwendung einer UND-Gatter-Schaltung in der
Signalerzeugungsvorrichtung der fünften Ausführungsform;
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17 ist
ein schematisches Blockdiagramm, welches eine Anordnung einer Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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18 ist
eine Zeittafel, welche eine Operation der Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß der sechsten
Ausführungsform
erläutert;
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19 ist
ein schematisches Blockdiagramm, welches eine Anordnung einer Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß einer
siebten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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20 ist
ein schematisches Blockdiagramm, welches eine konkrete Anordnung
der Ausgabesteuereinheit zeigt, die in der Signalerzeugungsvorrichtung
der siebten Ausführungsform
verwendet wird;
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21 ist
eine Zeittafel, welche eine Operation der Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß der siebten
Ausführungsform
erläutert;
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22 ist
ein schematisches Blockdiagramm, welches die Anordnung der herkömmlichen Signalerzeugungsvorrichtung
angibt;
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23 ist
eine Zeittafel, welche eine Operation der herkömmlichen Signalerzeugungsvorrichtung
erläutert;
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24 ist
ein schematisches Blockdiagramm, welches eine Anordnung eines drahtlosen Mobilsystems
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung darstellt; und
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25 ist
eine Zeittafel, welche eine Rahmen-(Frame)-Struktur des drahtlosen
Mobilsystems und eine Operation einer Signalerzeugungsvorrichtung
erläutert,
die beim drahtlosen Mobilsystem gemäß der Ausführungsform verwendet wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM)
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Wie in 1 angegeben,
weist eine Signalerzeugungsvorrichtung zur Erzeugung von vier Sätzen von
Signalen ("A", "B", "C", "D") gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung einen Bezugszeitgeber 1 auf, dessen Zählwert reagierend
auf ein extern zugeführtes
Bezugszeitsignal (Zeitgeber-Erhöhungssignal 2)
inkrementiert wird, und eine erste Sequenz-Steuereinheit 5,
welche sowohl die Signalerzeugungs-Anfangspositionen als auch die Signalerzeugungs-Endpositionen
für die
zwei Signale "A" und "B" gleichzeitig steuert, wobei dabei die zwei
Sätze von
Signalen "A" und "B" der Signale "A", "B", "C" und "D" als eine Gruppe (als erste Sequenz) gehandhabt
werden. Diese Signalerzeugungsvorrichtung beinhaltet weiter eine
zweite Sequenz-Steuereinheit 8, welche gleichzeitig sowohl
die Signalerzeugungs-Anfangsposition
als auch die Signalerzeugungs-Endposition der Signale "C" und "D" steuert, wobei
dabei die Signale "C" und "D" als eine Gruppe (eine zweite Sequenz)
gehandhabt werden. Die erste Sequenz-Steuereinheit 5 ist
angeordnet mittels einer ersten Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 3,
welche den Ausgabewert des Zeitgebers 1 steuert, um einen
Korrekturwert "b" auszugeben, um so
die erste Sequenz-Erzeugungsanfangsposition zu steuern, und mittels
einer ersten Sequenz-Erzeugungsendpositions-Steuereinheit 4,
welche den Ausgabewert des Zeitgebers 1 steuert, um einen
weiteren Korrekturwert "c" auszugeben, um so
die erste Sequenz-Erzeugungsendposition zu steuern. Die zweite Sequenz-Steuereinheit 8 beinhaltet
eine zweite Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 6,
welche den Ausgabewert des Zeitgebers 1 steuert, um einen
Korrekturwert "j" auszugeben, um die
zweite Sequenz-Erzeugungsanfangsposition zu steuern, und eine zweite
Sequenz-Erzeugungsendpositions-Steuereinheit 7, welche
den Ausgabewert des Zeitgebers 1 steuert, um einen weiteren
Korrekturwert "k" auszugeben, um die
zweite Sequenz-Erzeugungsendposition zu steuern.
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Die Signalerzeugungsvorrichtung ist
angeordnet mittels: einer ersten Übereinstimmungserfassungseinheit 9,
welche die Einstellposition des Beginns der Erzeugung des Signals "A" mit dem Korrekturwert "b" des Zeitgebers 1 vergleicht
und welche einen Übereinstimmungserfassungsimpuls "d" erzeugt, wenn beide Werte miteinander übereinstimmen,
einer zweiten Übereinstimmungserfassungseinheit 11,
welche die Einstellposition des Endes der Erzeugung des Signals "A" mit dem Korrekturwert "c" vergleicht und welche einen Übereinstimmungserfassungsimpuls "f" erzeugt, wenn beide Werte miteinander übereinstimmen,
und weiter einer ersten Ausgabesteuereinheit 17, welche
einen Anstiegsabschnitt des Signals "A" und
dessen abfallenden Abschnitt steuert, und zwar reagierend auf den
von der ersten Übereinstimmungserfassungseinheit 9 ausgegebenen
Erzeugungsanfangs-Übereinstimmungserfassungsimpuls "d" und den von der zweiten Übereinstimmungserfassungseinheit 11 ausgegebenen
Erzeugungsende-Übereinstimmungserfassungsimpuls "f", wodurch das Signal "A" erzeugt wird. Die Signalerzeugungsvorrichtung
beinhaltet weiter eine dritte Übereinstimmungserfassungseinheit 10,
welche die Einstellposition des Beginns der Erzeugung des Signals "B" mit dem Korrekturwert "b" des Zeitgebers 1 vergleicht
und welche einen Übereinstimmungserfassungsimpuls "e" erzeugt, wenn beide Werte miteinander übereinstimmen,
eine vierte Übereinstimmungserfassungseinheit 12,
welche die Einstellposition des Endes der Erzeugung des Signals "B" mit dem Korrekturwert "c" des Zeitgebers 1 vergleicht und
welche einen Übereinstimmungserfassungsimpuls "g" erzeugt, wenn beide Werte miteinander übereinstimmen,
und eine zweite Ausgabesteuereinheit 18, welche einen ansteigenden
Abschnitt des Signals "B" und einen absteigenden
Abschnitt von diesem steuert, und zwar reagierend auf den von der
dritten Übereinstimmungserfassungseinheit 10 ausgegebenen
Erzeugungsanfangs-Übereinstimmungserfassungsimpuls "e" und den von der vierten Übereinstimmungserfassungseinheit 12 ausgegebenen
Erzeugungsende-Übereinstimmungserfassungsimpuls "g", wodurch das Signal "B" erzeugt wird. Die Signalerzeugungsvorrichtung
beinhaltet weiter eine fünfte Übereinstimmungserfassungseinheit 13,
welche die Einstellposition des Beginns der Erzeugung des Signals "C" mit dem Korrekturwert "j" des Zeitgebers 1 vergleicht
und welche einen Übereinstimmungserfassungsimpuls "l" erzeugt, wenn beide Werte miteinander übereinstimmen,
eine sechste Übereinstimmungserfassungseinheit 15,
welche die Einstellposition des Endes der Erzeugung des Signals "C" mit dem Korrekturwert "k" vergleicht und welche einen Übereinstimmungserfassungsimpuls "n" erzeugt, wenn beide Werte miteinander übereinstimmen,
und weiter eine dritte Ausgabesteuereinheit 19, welche einen
ansteigenden Abschnitt des Signals "C" und
einen absteigenden Abschnitt von diesem steuert, und zwar reagierend
auf den von der fünften Übereinstimmungserfassungseinheit 13 ausgegebenen
Erzeugungsanfangs-Übereinstimmungserfassungsimpuls "l" und den von der sechsten Übereinstimmungserfassungseinheit 15 ausgegebenen
Erzeugungsende-Übereinstimmungserfassungsimpuls "n", wodurch das Signal "C" erzeugt wird. Die Signalerzeugungsvorrichtung
beinhaltet weiter eine siebte Übereinstimmungserfassungseinheit 14,
welche die Einstellposition des Beginns der Erzeugung des Signals "D" mit dem Korrekturwert "j" des Zeitgebers 1 vergleicht
und welche einen Übereinstimmungserfassungsimpuls "m" erzeugt, wenn beide Werte miteinander übereinstimmen,
eine achte Übereinstimmungserfassungseinheit 16,
welche die Einstellposition des Endes der Erzeugung des Signals "D" mit dem Korrekturwert "k" des Zeitgebers 1 vergleicht und
welche einen Übereinstimmungserfassungsimpuls "o" erzeugt, wenn beide Werte miteinander übereinstimmen,
und eine vierte Ausgabesteuereinheit 20, welche einen ansteigenden
Abschnitt des Signals "D" und einen absteigenden
Abschnitt von diesem steuert, und zwar reagierend auf den von der
siebten Übereinstimmungserfassungseinheit 14 ausgegebenen
Erzeugungsanfangs-Übereinstimmungserfassungsimpuls "m" und den von der achten Übereinstimmungserfassungseinheit 16 ausgegebenen
Erzeugungsende-Übereinstimmungserfassungsimpuls "o", wodurch das Signal "D" erzeugt wird.
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Wie in einer Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 31 von 2 dargestellt, beinhaltet
sowohl die in der ersten Sequenz-Steuereinheit 5 verwendete
erste Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 3 als
auch die in der zweiten Sequenz-Steuereinheit 8 verwendete
zweite Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 6 ein Register 30,
welches die Sequenz-Erzeugungsanfangsposition einstellt, und eine
Subtrahiereinrichtung 29, welche den Einstellwert des Registers
30 von
einem den Wert des Zeitgebers 1 bezeichnenden Eingangssignal
(Zeitgeber-Ausgabesignal 35)
subtrahiert. Wie in einer Sequenz-Erzeugungsendpositions-Steuereinheit 34 von 2 dargestellt, beinhaltet
sowohl die in der ersten Sequenz-Steuereinheit 5 verwendete
erste Sequenz-Erzeugungsendpositions-Steuereinheit 4 als auch
die in der zweiten Sequenz-Steuereinheit 8 verwendete zweite
Sequenz-Erzeugungsendpositions-Steuereinheit 7 ein
Register 33 zur Einstellung der Sequenz-Erzeugungsendposition
und eine Subtrahiereinrichtung 32, welche den eingestellten
Wert des Registers 33 vom Zeitgeber-Ausgabesignal 35 subtrahiert.
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Die erste Sequenz-Steuereinheit 5 und
die zweite Sequenz-Steuereinheit 8 korrigieren den Wert des
Zeitgebers 1, wie dargestellt in 3. Zum Zweck einer einfachen Erläuterung
sei angenommen, dass der Wert des Zeitgebers 1 durch 3
Bit angegeben sei. Der in 1 dargestellte
Zeitgeber 1 beginnt seine Zähloperation ausgehend von "000" und führt dann
ein Hochzählen
des Zählwertes
um "l" durch, und zwar
jedes Mal, wenn ein Takt des Zeitgeber-Inkrementierungssignals 2 zugeführt wird.
Wenn der Zählwert "111" erreicht, springt
dieser Zählwert auf "000" zurück. Das
heißt,
der Zeitgeber 1 gibt einen derartigen periodischen Zählwert aus.
Nimmt man nun an, dass der Einstellwert des Registers 30, das
bei der in 2 dargestellten
Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 31 verwendet wird,
gleich "2" ist, ist, da die
Subtrahiereinrichtung 29 den Einstellwert "2" des Registers 30 vom Zeitgeber-Ausgabesignal 35 subtrahiert,
um den Subtraktionswert auszugeben, ein Ausgabesignal 36 der
Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit ein solches Signal,
das um zwei Takte gegenüber dem
Zeitgeber-Ausgabesignal 35 verzögert ist. Demzufolge werden
von den ersten und dritten Übereinstimmungserfassungseinheiten 9 und 10,
die mit der ersten Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 3 der
ersten Sequenz-Steuereinheit 5 verbunden sind, und auch
den fünften
und siebten Übereinstimmungserfassungseinheiten 13 und 15,
die mit der zweiten Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 6 der
zweiten Steuereinheit 8 verbunden sind, die jeweiligen Übereinstimmungserfassungsimpulse
d, e, l, m erzeugt, von denen jeder um zwei Takte bezüglich dem
Ausgabesignal des Zeitgebers 1 verzögert sind.
-
Demzufolge kann sowohl die erste
Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 3 als auch die
zweite Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 6 das Ausgabesignal
des Zeitgebers 1 reagierend auf den Einstellwert des Registers
verzögern
und vorschieben (beschleunigen). In ähnlicher Weise kann sowohl
die erste Sequenz-Erzeugungsendpositions-Steuereinheit 4 der
ersten Sequenz-Steuereinheit 5 als auch die zweite Sequenz-Erzeugungsendpositions-Steuereinheit 7 der zweiten
Sequenz-Steuereinheit 8 das Ausgabesignal des Zeitgebers 1 in Übereinstimmung
mit dem Einstellwert des Registers (Register 33) verzögern und beschleunigen.
Es sei angemerkt, dass, wenn die Sequenz-Erzeugungsanfangspositionen und die
Sequenz-Erzeugungsendpositionen der jeweiligen Signale "A" und "D" vorab
eingestellt sind, anstelle der in 2 dargestellten
Register 30 und 33 Schaltungen zum Einstellen
des eingestellten Wertes in der ersten Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 3,
der zweiten Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 6,
der ersten Sequenz-Erzeugungsendpositions-Steuereinheit 4 und
der zweiten Sequenz-Erzeugungsendpositions-Steuereinheit 7 verwendet werden
können.
-
Als nächstes werden Operationen der
Signalerzeugungsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf eine Zeittafel von 4 beschrieben. Aus Gründen der Einfachheit stellt
diese Zeittafel lediglich die Operationen zur Erzeugung des Signals "A" und des Signals "B" der
ersten Sequenz dar. Ein Ausgabewert "a" des
Zeitgebers 1 wird der ersten Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 3 zugeführt. Die
erste Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 3 verzögert diesen
Ausgabewert "a" des Zeitgebers 1 um
eine Zeit "y", um einen Korrekturwert "b" auszugeben. Ebenso wird der Ausgabewert "a" des Zeitgebers 1 der ersten
Sequenz-Erzeugungsendpositions-Steuereinheit 4 zugeführt. Die
erste Sequenz-Erzeugungsendpositions-Steuereinheit 4 gibt
einen solchen Korrekturwert "c" aus, welcher durch
Verzögern des
Ausgabewertes "a" des Zeitgebers 1 um
eine Zeit "zz" erzielt wurde.
-
Der von der ersten Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 3 ausgegebene
Korrekturwert "b" wird der ersten Übereinstimmungserfassungseinheit 9 und
der dritten Übereinstimmungserfassungseinheit 10 zugeführt, welche
die Erzeugungsanfangspositionen der Signale "A" bzw. "B" steuern. Wenn dieser Korrekturwert "b" mit den intern festgelegten Erzeugungsanfangspositionsdaten
des Signals "A" übereinstimmt, gibt die erste Übereinstimmungserfassungseinheit 9 den Übereinstimmungserfassungsimpuls "d" an die erste Ausgabesteuereinheit 17 aus.
Wenn dieser Korrekturwert "b" mit den intern festgelegten
Erzeugungsanfangspositionsdaten des Signals "B" übereinstimmt,
gibt die dritte Übereinstimmungserfassungseinheit 10 den Übereinstimmungserfassungsimpuls "e" an die zweite Ausgabesteuereinheit 18 aus.
Reagierend auf den Übereinstimmungserfassungsimpuls "d" steuert die erste Ausgabesteuereinheit 17 den
ansteigenden Abschnitt des Signals "A".
Reagierend auf den Übereinstimmungserfassungsimpuls "e" steuert die zweite Ausgabesteuereinheit 18 den
ansteigenden Abschnitt des Signals "B".
-
Der von der ersten Sequenz-Erzeugungsendpositions-Steuereinheit 4 ausgegebene
Korrekturwert "c" wird der zweiten Übereinstimmungserfassungseinheit 11 und
der vierten Übereinstimmungserfassungseinheit 12 zugeführt, welche
die Erzeugungsendpositionen der Signale "A" bzw. "B" steuern. Wenn dieser Korrekturwert "c" mit den intern festgelegten Erzeugungsendpositionsdaten
des Signals "A" übereinstimmt, gibt die zweite Übereinstimmungserfassungseinheit 11 den Übereinstimmungserfassungsimpuls "f" an die erste Ausgabesteuereinheit 17 aus.
Wenn dieser Korrekturwert "c" mit den intern festgelegten
Erzeugungsendpositionsdaten des Signals "B" übereinstimmt,
gibt die vierte Übereinstimmungserfassungseinheit 12 den Übereinstimmungserfassungsimpuls "g" an die zweite Ausgabesteuereinheit 18 aus.
Reagierend auf den Übereinstimmungserfassungsimpuls "f" steuert die erste Ausgabesteuereinheit 17 den
abfallenden Abschnitt des Signals "A".
Reagierend auf den Übereinstimmungserfassungsimpuls "g" steuert die zweite Ausgabesteuereinheit 18 den
abfallenden Abschnitt des Signals "B".
-
Auf diese Weise werden das Signal "A" und "B",
deren Anstiegszeitpunkte und Abfallzeitpunkte gesteuert sind (und
zwar sind die Erzeugungsanfangsposition und die Erzeugungsendposition
gesteuert), von der ersten Ausgabesteuereinheit 17 bzw.
der zweiten Ausgabesteuereinheit 18 ausgegeben.
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Die Erzeugungsanfangspositionen und
die Erzeugungsendpositionen des Signals "A" und
des Signals "B" können separat
gesteuert werden, und zwar durch Verändern der Dateneinstellwerte,
die zum Einstellen der Erzeugungspositionen der Übereinstimmungserfassungsimpulse "d" bis "g" in
den jeweiligen Übereinstimmungserfassungseinheiten 9 bis 12 verwendet
werden. Außerdem
kann die Kombination zwischen dem Signal "A" und
dem Signal "B" in einer Sequenzeinheit
gesteuert werden, und zwar dadurch, dass entweder der Einstellwert
des Registers 30, das in der ersten Sequenz-Erzeugungspositionssteuereinheit 3 der
ersten Sequenz-Steuereinheit 5 verwendet
wird, oder der Einstellwert des Registers 33 verändert wird,
der in der ersten Sequenz-Erzeugungsendpositions-Steuereinheit 4 verwendet
wird.
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Es sei auch angemerkt, dass die Gesamtzahl von
Signalen und auch die Gesamtzahl von Sequenzen frei erhöht/vermindert
werden kann, und zwar durch Ändern
der Kombinationen der Sequenz-Steuereinheit, der Übereinstimmungserfassungseinheit und
der Ausgabesteuereinheit. Die verschiedenen Signalerzeugungsvorrichtungen
können
durch Verwendung optimaler Schaltungen von diesen aufgebaut sein.
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Weiter sei angemerkt, dass bei dieser
Ausführungsform,
wie dargestellt in der Zeittafel von 4,
die ansteigenden Abschnitte und die abfallenden Abschnitte der Signale "A" bis "D" mit
den abfallenden Abschnitten der Übereinstimmungserfassungsimpulse übereinstimmen.
Alternativ können
die ansteigenden Abschnitte und die abfallenden Abschnitte dieser
Signale "A" bis "D" wiederum mit dem Zeitgeber-Inkrementsignal 2 unter
Verwendung von Flip-Flop-Schaltungen und dergleichen synchronisiert
werden.
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Auch wenn in der vorliegenden Ausführungsform
eine solche Zeitgeber-Operation (Aufwärts-Zähler) beschrieben würde, bei
der der Zählwert
reagierend auf das Taktsignal inkrementiert wird, kann ein ähnlicher
Effekt erzielt werden, auch wenn ein Abwärts-Zähler, welcher einen Zählwert reagierend
auf das Taktsignal dekrementiert, verwendet wird.
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(ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM)
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Wie dargestellt in 5, ist einer Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung eine sich gegenüber
der in 1 dargestellten
Signalerzeugungsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung unterscheidende Anordnung zu Eigen. Das heißt, erstens
beinhaltet die erste Sequenz-Steuereinheit 5 eine
erste Sequenz-Erzeugungsbreiten-Steuereinheit 38 anstelle
der ersten Sequenz-Erzeugungsendpositions-Steuereinheit 4.
Diese erste Sequenz-Erzeugungsbreiten-Steuereinheit 38 gibt
an die zweiten und vierten Übereinstimmungserfassungseinheiten 11 und 12 einen
Korrekturwert "cc" aus, welcher durch
weiteres Korrigieren des von der ersten Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 3 ausgegebenen
Korrekturwertes "b" erhalten wird. Zum
zweiten beinhaltet die zweite Sequenz-Steuereinheit 8 eine
zweite Sequenz-Erzeugungsbreiten-Steuereinheit 39 anstelle
der zweiten Sequenz-Erzeugungsendpositions-Steuereinheit 7. Diese
zweite Sequenz-Erzeugungsbreiten-Steuereinheit 39 gibt
an die sechsten und achten Übereinstimmungserfassungseinheiten 15 und 16 einen
Korrekturwert "kk" aus, welcher durch
weiteres Korrigieren des von der zweiten Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 3 ausgegebenen
Korrekturwertes "j" erhalten wird. Es
sei angemerkt, dass sowohl die erste Sequenz-Erzeugungsbreiten-Steuereinheit 38 als
auch die zweite Sequenz-Erzeugungsbreiten-Steuereinheit 39 mittels
einer Subtrahiereinrichtung und einem Register in ähnlicher
Weise wie die in 2 dargestellte
Sequenz-Erzeugungsendpositions-Steuereinheit 34 angeordnet
sein kann.
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Anschließend werden nun die Operationen der
Signalerzeugungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
mit Bezug auf die Zeittafel von 6 erläutert. In
dieser Zeittafel sind lediglich die Erzeugungszeitpunkte der Signale "A" und "B" in
der ersten Sequenz dargestellt, und zwar zum Zweck einer einfachen
Erläuterung.
Der Ausgabewert "a" des Zeitgebers 1 wird
der ersten Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 3 zugeführt. Die
erste Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 3 gibt
den Korrekturwert "b" aus, der durch Verzögern dieses
Ausgabewertes "a" des Zeitgebers 1 um
die Zeit "y" erhalten wurde. Ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform
führt die
erste Übereinstimmungserfassungseinheit 9 und
die dritte Übereinstimmungserfassungseinheit 10 den Übereinstimmungserfassungsimpuls "d" und den Übereinstimmungserfassungsimpuls "e" der ersten Ausgabesteuereinheit 17 bzw.
der zweiten Ausgabesteuereinheit 18 zu. Die erste Ausgabesteuereinheit 17 und
die zweite Ausgabesteuereinheit 18 steuern den ansteigenden
Abschnitt des Signals "A" und den ansteigenden
Abschnitt des Signals "B" reagierend auf den Übereinstimmungserfassungsimpuls "d" bzw. den Übereinstimmungserfassungsimpuls "e".
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Der Korrekturwert "b" wird ebenfalls der ersten Sequenz-Erzeugungsbreiten-Steuereinheit 38 zugeführt. Die
erste Sequenz-Erzeugungsbreiten-Steuereinheit 38 gibt einen
Korrekturwert "cc" aus, der durch Verzögern dieses
Korrekturwertes "b" um die Zeit "zz" erhalten wurde.
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Der Korrekturwert "cc" wird der zweiten Übereinstimmungserfassungseinheit 11 und
der vierten Übereinstimmungserfassungseinheit 12 zugeführt, welche
die Erzeugungsendpositionen der Signale "A" bzw. "B" steuern. Die zweite Übereinstimmungserfassungseinheit 11 gibt
den Übereinstimmungserfassungsimpuls "f" an die erste Ausgabesteuereinheit 17 aus,
wenn der Korrekturwert "cc" mit den intern festgelegten
Erzeugungsendpositionsdaten des Signals "A" übereinstimmt.
Die vierte Übereinstimmungserfassungseinheit 12 gibt
den Übereinstimmungserfassungsimpuls "g" an die zweite Ausgabesteuereinheit 18 aus,
wenn der Korrekturwert "cc" mit den intern festgelegten
Erzeugungsendpositionsdaten des Signals "B" überein stimmt.
Die erste Ausgabesteuereinheit 17 steuert den abfallenden Abschnitt
des Signals "A" reagierend auf den Übereinstimmungserfassungsimpuls "f", hingegen steuert die zweite Ausgabesteuereinheit 18 den
abfallenden Abschnitt des Signals "B" reagierend
auf den Übereinstimmungserfassungsimpuls "g".
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Bei der Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
können,
da der Einstellwert des Registers 30 (siehe 2), der bei der ersten Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 3 verwendet
wird, verändert
wird, die Erzeugungsanfangspositionen des Signals "A" und des Signals "B" gleichzeitig
verändert
werden, während
die Erzeugungszeiträume
der Signale "A" und "B" (d. h. die Impulsbreiten der Signale "A" und "B")
auf konstanten Werten gehalten werden. Ebenfalls können, da
der Einstellwert des Registers 33 (siehe 2), der bei der ersten Sequenz-Erzeugungsbreiten-Steuereinheit 38 verwendet
wird, verändert
wird, die Erzeugungszeiträume
der Signale "A" und "B" gleichzeitig verändert werden, während die
Erzeugungsanfangspositionen der Signale "A" und "B" konstant gehalten werden. Da weiter
der Einstellwert des Registers 30 (siehe 2) der zweiten Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 6 verändert wird,
können
die Erzeugungsanfangspositionen des Signals "C" und
des Signals "D" gleichzeitig verändert werden,
während
die Erzeugungszeiträume
der Signale "C" und "D" auf konstanten Werten gehalten werden.
Ebenfalls können,
da der Einstellwert des Registers 33 (siehe 2), der bei der zweiten
Sequenz-Erzeugungsbreiten-Steuereinheit 39 verwendet wird,
verändert
wird, die Erzeugungszeiträume der
Signale "C" und "D" gleichzeitig verändert werden, während die
Erzeugungsanfangspositionen der Signale "C" und "D" konstant gehalten werden.
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(DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM)
-
Wie dargestellt in 7, ist einer Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung eine sich gegenüber
der in 1 dargestellten
Signalerzeugungsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung unterscheidende Anordnung zu Eigen. Das heißt, eine
Synchronisier-Steuereinheit 40 ist zwischen den Zeitgeber 1 und
die ersten und zweiten Sequenz-Steuereinheiten 5 und 8 eingefügt, und
diese Synchronisier-Steuereinheit 40 leitet die Rücksetzoperation
des Zeitgebers 1 ein und gibt einen korrigierten Zählwert "aa" aus, um so den Zählwert des
Zeitgebers 1 mit der externen Bedingung übereinstimmend
zu machen.
-
Nachfolgend werden Operationen dieser
Signalerzeugungsvorrichtung gemäß der dritten
Ausfiihrungsform mit Bezug auf die in 8, 9, 10 und 11 dargestellten
Zeittafeln beschrieben. Zum Zweck einer einfachen Erläuterung
ist der zeitliche Ablauf des endgültigen Ausgabesignals typischerweise
als das Signal "A" dargestellt. Es
wird angenommen, dass die erste Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 3 und
die erste Sequenz-Erzeugungsendpositions-Steuereinheit 4, die in der
ersten Sequenz-Steuereinheit 5 verwendet werden, einen
zum von der Synchronisier-Steuereinheit 40 hergeleiteten
korrigierten Zählwert "aa" identischen Wert
als Korrekturwert "b" bzw weiteren Korrekturwert "c" ausgeben. Es sei auch angenommen, dass
die erste Übereinstimmungserfassungseinheit 9 und
die zweite Übereinstimmungserfassungseinheit 11 die Übereinstimmungserfassungsimpulse "d" und "f" bei
den eingestellten Zeitpunkten mit Bezug auf die Korrekturwerte "b" und "c" ausgeben.
Demgemäß gibt die
erste Ausgabesteuereinheit 17 das Signal "A" bei den mit Bezug auf den korrigierten
Zählwert "aa" eingestellten Zeitpunkten
aus.
-
8 stellt
den zeitlichen Ablauf des Signals "A" in
dem Fall dar, dass in der Synchronisier-Steuereinheit 40 keine
spezielle Steuerung ausgeführt
wird. Jedes Mal, wenn der Zählwert
des Zeitgebers 1 einen konstanten Zeitgeber-Zählwert "TC1" annimmt, gibt die
Synchronisier-Steuereinheit 40 ein Zeitgeber-Rücksetzsignal "tr" an den Zeitgeber 1 aus.
Demzufolge wiederholt der Zeitgeber 1 die Zähloperation mit
einer konstanten Periode "T1" und die Synchronisier-Steuereinheit 40 gibt
den Ausgabewert des Zeitgebers 1 als korrigierten Zählwert "aa" aus. Daher wird
das Signal "A" unter Beibehaltung
des Zeitraums von "T1" erzeugt.
-
Als nächstes wird die Operation für einen Modus 1 erläutert, bei
dem die Erzeugungszeitpunkte des Signals "A" um
die Zeit "T2" in Übereinstimmung
mit der extern zugeführten
Synchronisier-Korrekturbedingung verzögert sind, und zwar mit Bezug auf
die Zeittafel von 9.
-
Als erstes werden sowohl der Modus "1" als auch der Zählwert (Rücksetzzeitpunkt "TC2") des Zeitgebers 1 entsprechend
dem zum Verzögern
des Signals "A" verwendeten Zeitraum "T2" in der Synchronisier-Steuereinheit 40 eingestellt.
Danach fährt der
Zeitgeber 1 mit der Zähloperation
fort, und wenn der Ausgabewert "a" zum Zeitpunkt t1 den ersten Zeitgeber-Zählwert "TC1 " erreicht,
gibt die Synchronisier-Steuereinheit 40 das
Zeitgeber-Rücksetzsignal "tr" an den Zeitgeber 1 aus.
Wenn der Zählwert
des Zeitgebers 1, welcher nach der Rücksetzoperation wieder seine
Zähloperation,
ausgehend vom Zählwert "0" beginnt, zum Zeitpunkt t2 den
Rücksetzzeitpunkt "TC2" erreicht hat, gibt
die Synchronisier-Steuereinheit 40 erneut das Zeitgeber-Rücksetzsignal "tr" an den Zeitgeber 1 aus.
Bei Empfang des Zeitgeber-Rücksetzsignals "tr" setzt der Zeitgeber 1 den Zählwert zurück und beginnt
mit seiner Zähloperation wieder
ausgehend von "0". Danach gibt, jedes
Mal, wenn der Zählwert
des Zeitgebers 1 den Zeitgeber-Zählwert "TC1" erreicht,
die Synchronisier-Steuereinheit 40 das Zeitgeber-Rücksetzsignal "tr" aus und der Zeitgeber 1 fährt mit
seiner Zähloperation
in einer Zeitperiode "T1" fort.
-
Während,
nachdem der Ausgabewert "a" des Zeitgebers 1 unmittelbar
nach dem Einstellen des Modus den Zeitgeber-Zählwert "TC1" erreicht
hat und dann das Rücksetzen
des Zeitgebers 1 erfolgt ist, der Ausgabewert "a" des Zeitgebers 1 den Rücksetz-Zeitpunkt "TC2" erreicht hat, um
mit der Rücksetz-Operation
des Zeitgebers 1 wieder neu zu beginnen (d. h. eine Zeitdauer
von t1 bis zum Zeitpunkt t2),
fährt die
Synchronisier-Steuereinheit 40 fort, den festen Wert "0" (anderenfalls den Zeitgeber-Zählwert "TC1 ") als den korrigierten
Zählwert
auszugeben. Danach gibt die Synchronisier-Steuereinheit 40 den gleichen
Wert als den Ausgabewert "a" des Zeitgebers 1 aus.
Da die Erzeugungsanfangszeitpunkte und die Erzeugungsendzeitpunkte
des Signals "A" auf Basis dieses
korrigierten Zählwertes "aa" gemessen wer den,
wird das Signal "A" um die Zeit "T2" während eines
einzigen Zeitraumes nach der Modus-Einstelloperation verzögert, und
das verzögerte Signal "A" wird ausgegeben.
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Als nächstes wird eine Operation
(Modus 2) für
den Fall beschrieben, dass die Erzeugungszeitpunkte des Signals "A" in Übereinstimmung
mit der extern zugeführten
Synchronisier-Korrekturbedingung um die Zeit "T3" vorgeschoben
oder beschleunigt werden, und zwar mit Bezug auf die in 10 dargestellte Zeittafel.
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Als erstes werden sowohl der Modus "2" und ein Zeitgeber-Zählwert (Rücksetzzeitpunkt) "TC4" (= TC1 – TC3) entsprechend
einem zum Vorschieben der Erzeugungszeitpunkte des Signals "A" verwendeten Rücksetzintervall "T4" (= T1 – T3) in
der Synchronisier-Steuereinheit 40 eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt
wird es als TC4 > TC6
festgelegt (TC6 gibt den Zeitgeber-Zählwert an, der der Erzeugungsendposition
des Signals "A" entspricht).
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Wenn der Ausgabewert "a" des Zeitgebers 1 den Zeitgeber-Zählwert "TC1" zum Zeitpunkt t1 nach der Modus-Einstelloperation erreicht,
setzt die Synchronisier-Steuereinheit 40 den
Zeitgeber 1 zurück und
führt dann,
wenn der Ausgabewert "a" des Zeitgebers 1 den
Zählwert "TC4" erreicht (d. h.
beim Zeitpunkt t2), erneut ein Rücksetzen
des Zeitgebers 1 aus. Danach wiederholt die Synchronisier-Steuereinheit 40 die
Rücksetz-Operation
des Zeitgebers 1 in der Zeitperiode "T1" in
der normalen Operation. Während
dieser Zeitdauer gibt die Synchronisier-Steuereinheit 40 den
gleichen Wert wie der Ausgabewert "a" des
Zeitgebers 1 als korrigierten Zählwert "aa" aus.
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Demzufolge steigt das Signal "A" an, wenn der Ausgabewert "a" des Zeitgebers 1 den Zählwert "TC5" (TC5 < TC4) erreicht,
und das Signal "A" fällt ab,
wenn der Ausgabewert "a" des Zeitgebers 1 den Zählwert "TC6" (TC5 < TC6 < TC4) erreicht,
so dass der Erzeugungszeitpunkt des Signals "A",
der beim zweiten Zeitpunkt nach der Modus-Einstelloperation erzeugt
wurde, um die Zeit "T3" beschleunigt werden kann,
wie in 10 angegeben.
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Im Modus "2" kann,
selbst wenn der Erzeugungszeitpunkt des beim ersten Zeitpunkt nach
der Modus-Einstelloperation erzeugten Signals "A" um die
Zeit "T7" (= T1 – T3) verzögert ist,
das Signal "A" bei der gleichen
Position erzeugt werden, obwohl der Erzeugungszeitpunkt des beim
zweiten Zeitpunkt nach der Modus-Einstelloperation
erzeugten Signals "A" um die Zeit "T3" vorgeschoben wurde.
Die Operationen der Signalerzeugungsvorrichtung zu diesem Zeitpunkt
werden nachfolgend unter Verwendung der in 11 dargestellten Zeittafel erläutert. Nimmt
man an, dass ein Zählwert
(nämlich
ein Rücksetz-Zeitpunkt)
des Zeitgebers 1, um den Erzeugungszeitpunkt des beim ersten
Zeitpunkt nach der Modus-Einstelloperation erzeugten Signals "A" um die Zeit "T7" zu
verzögern,
zu "TC7" gewählt wird,
wird der Modus "2" und ebenfalls der
Rücksetz-Zeitpunkt "TC7" in der Synchronisier-Steuereinheit 40 festgelegt.
Dabei wird, nimmt man nun an, dass der Rücksetz-Zeitpunkt "TC7" kleiner
ist als der Zählwert "TC5", welcher den Zeitpunkt
angibt, bei dem das Signal "A" ansteigt, da die
Signalerzeugungsvorrichtung die gleiche Operation wie bei der Einstelloperation
des Modus 1, wie dargestellt in 9, durchführt, der Erzeugungszeitpunkt
des beim ersten Zeitpunkt nach der Modus-Einstelloperation erzeugten Signals "A" um die Zeit "T7" gegenüber dem
Erzeugungszeitpunkt ohne eingestellten Modus verzögert. Demzufolge
wird der Erzeugungszeitpunkt des beim ersten Zeitpunkt nach der
Modus-Einstelloperation erzeugten Signals "A" um
die Zeit "T3" beschleunigt oder
vorgeschoben, und zwar bezüglich
einem solchen Signal "A" auf der rechten
Seite dieser Zeichnung der Signale "A",
bei welchem kein Modus eingestellt wurde, wie in 11 durch eine unterbrochene Linie dargestellt.
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Wie zuvor erläutert, können bei der Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform,
da der von der Synchronisier-Steuereinheit 40 ausgegebene
korrigierte Zählwert "aa" der ersten Sequenz-Steuereinheit 5 und
der zweiten Sequenz- Steuereinheit 8 zugeführt wird,
die Erzeugungszeitpunkte aller Signale "A", "B", "C", "D" gleichzeitig verändert werden.
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(VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM)
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Wie dargestellt in 5, ist einer Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung eine sich gegenüber
der in 1 dargestellten
Signalerzeugungsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung unterscheidende Anordnung zu Eigen. Das heißt, zwei
Sätze der
zuvor beschriebenen Übereinstimmungserfassungseinheiten,
die mit der ersten Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 3 verbunden
sind, und ebenfalls zwei Sätze
der zuvor erwähnten Übereinstimmungserfassungseinheiten, die
mit der zweiten Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 6 verbunden
sind, verwenden gemeinsam ein einziges Einstellwert-Versorgungsregister,
hingegen verwenden zwei Sätze
dieser Übereinstimmungserfassungseinheiten,
die mit der ersten Sequenz-Erzeugungsendpositions-Steuereinheit 4 verbunden
sind, und ebenfalls zwei Sätze
dieser Übereinstimmungserfassungseinheiten,
die mit der zweiten Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 7 verbunden
sind, gemeinsam das andere Einstellwert-Versorgungsregister. Wie
beispielsweise in 12 dargestellt,
verwenden sowohl eine erste Übereinstimmungserfassungseinheit 43 zur
Bestimmung der Erzeugungszeitpunkte des Signals "A",
als auch eine fünfte Übereinstimmungserfassungseinheit 44 zur
Bestimmung der Erzeugungszeitpunkte des Signals "C" gemeinsam
ein einziges Einstellwert-Versorgungsregister 45. Die erste Übereinstimmungserfassungseinheit 43 ist
aus einem ersten Komparator 41 aufgebaut, welcher einen Übereinstimmungserfassungsimpuls "d" ausgibt, wenn der von der ersten Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 3 hergeleitete
Korrekturwert "b" mit einem vom Einstellwert-Versorgungsregister 45 hergeleiteten
vorbestimmten Einstellwert "rr" verglichen wird
und dann diese beiden Werte miteinander übereinstimmen. Ebenso ist die
fünfte Übereinstimmungserfassungseinheit 44 ist
aus einem fünften Komparator 42 aufgebaut,
welcher einen Übereinstimmungserfassungsimpuls "l" ausgibt, wenn der von der zweiten Sequenz-Erzeugungsanfangspositions- Steuereinheit 6 hergeleitete
Korrekturwert "j" mit einem vom Einstellwert-Versorgungsregister 45 hergeleiteten
vorbestimmten Einstellwert "rr" verglichen wird
und dann diese beiden Werte miteinander übereinstimmen.
-
Nachfolgend werden Operationen der
Signalerzeugungsvorrichtung gemäß der vierten
Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf 13 beschrieben.
Zur Vereinfachung dieser Beschreibung wird nachfolgend lediglich
das von der ersten Sequenz-Steuereinheit 5 erzeugte Signal "A" und das von der zweiten Sequenz-Steuereinheit 8 erzeugte Signal "C" beschrieben. Nimmt man nun an, dass
ein im Einstellwert-Versorgungsregister 45 eingestellter vorbestimmter
Einstellwert "rr" dem Zählwert "TC1" entspricht, wenn
der von der ersten Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 3 hergestellte Korrekturwert "b" mit dem dem Einstellwert "rr" des Einstellwert-Versorgungsregisters 45 entsprechenden
Zählwert "TC1" übereinstimmt, wird der Übereinstimmungserfassungsimpuls "d" von der ersten Übereinstimmungserfassungseinheit 43 ausgegeben.
Demzufolge steigt das Signal "A" an, so dass das
Signal "A" erzeugt wird. Ebenso
wird, wenn der von der zweiten Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 6 hergeleitete
Korrekturwert "j" mit dem dem Einstellwert "rr" des Einstellwert-Versorgungsregister 45 entsprechenden
Zählwert "TC1" übereinstimmt, der Übereinstimmungserfassungsimpuls "l" von der fünften Übereinstimmungserfassungseinheit 44 ausgegeben.
Demzufolge steigt das Signal "C" an, so dass das
Signal "C" erzeugt wird. Dabei
ist die Zeitdauer, die dadurch definiert ist, dass der von der ersten
Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 3 hergeleitete
Korrekturwert "b" ausgehend vom Zählwert "0" beginnt und dann den Zählwert "TCI" erreicht, genauso
groß ist
wie die Zeitdauer, die dadurch definiert ist, dass der von der zweiten
Sequenz-Erzeugungsanfangspositions-Steuereinheit 6 hergeleitete
Korrekturwert "j" ausgehend vom Zählwert "0" beginnt und dann den Zählwert "TCI" erreicht. Es sei
angemerkt, dass diese Zeitdauer als "TI" angenommen
wird.
-
Nimmt man nun an, dass der Einstellwert "rr" des Einstellwert-Versorgungsregisters
45 vom Zählwert "TCI" zu einem weiteren
Zählwert "TCI + ΔTCI" verändert wird, wenn
der Korrekturwert "b" mit dem Zählwert "TCI + ΔTCI" übereinstimmt, wird der Übereinstimmungserfassungsimpuls "d" von der ersten Übereinstimmungserfassungseinheit 43 ausgegeben,
und ebenfalls wenn der Korrekturwert "j" mit dem
Zählwert "TCI + ΔTCI" übereinstimmt, wird der Übereinstimmungserfassungsimpuls "l" von der fünften Übereinstimmungserfassungseinheit 44 ausgegeben.
Demzufolge werden sowohl das Signal "A" als
auch das Signal "C" damit erzeugt, dass
sie eine solche Verzögerungszeit "ΔTI" aufweisen, die zur Erhöhung des
Korrekturwertes "b" und des Korrekturwert "j" um den Zählwert "ΔTCI" erforderlich ist,
verglichen mit einem Fall, bei dem der Einstellwert "rr" des Einstellwert-Versorgungsregisters 45 auf
den Zählwert "TCI" eingestellt ist.
Mit anderen Worten sind die Anstiegszeitpunkte des Signals "A" und des Signals "B" um
die Zeit "ΔTI" gegenüber der
Zeit "TI" verzögert.
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Wie zuvor beschrieben, kann in Übereinstimmung
mit der Signalerzeugungsvorrichtung der vierten Ausführungsform,
da die Übereinstimmungserfassungseinheiten
für die
unterschiedlichen Sequenzen das Einstellwert-Versorgungsregister
gemeinsam verwenden, die (Steuer)-Zeitpunkte der Signale "A", "B" und der Signale "C", "D", welche in den unterschiedlichen
Sequenzen erzeugt werden, gleichzeitig geändert werden.
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(FÜNFTE AUSFÜHRUNGSFORM)
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Wie dargestellt in 14, weist eine Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung eine sich von der in 1 dargestellten
Signalerzeugungsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
unterscheidende Anordnung auf. Das heißt, diese Signalerzeugungsvorrichtung
der fünften
Ausführungsform
besteht aus: einer ersten Logik-Operationsschaltung 46,
welche eine logische Operation zwischen dem von der ersten Ausgabesteuereinheit 17 ausgegebenen
Signal "A" und dem von der
dritten Ausgabesteuereinheit 19 ausgegebenen Signal "C" durchführt, um ein Signal "G" zu erzeugen, und einer zweiten Logik-Operationsschaltung 47,
welche eine logische Operation zwischen dem von der zweiten Ausgabesteuereinheit 18 ausgegebenen
Signal "B" und dem von der
dritten Ausgabesteuereinheit 19 ausgegebenen Signal "C" durchführt, um ein Signal "H" zu erzeugen.
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15 ist
eine Zeittafel der Signale "A", "B", "C", "G", "H", die von der Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß dieser
Ausführungsform
erzeugt werden, wenn die erste Logik-Operationsschaltung 46 und
die zweite Logik-Operationsschaltung 47 ODER-Gatter-Schaltungen
sind. In diesem Fall entspricht das von der ersten Logik-Operationsschaltung 46 ausgegebene
Signal "G" einem Signal, das durch
Durchführen
einer ODER-Gatter-Operation des Signals "A" und
des Signals "C" erzeugt wird, hingegen
entspricht das von der zweiten Logik-Operationsschaltung 47 ausgegebene
Signal "H" einem Signal, das
durch Durchführen
einer ODER-Gatter-Operation des Signals "B" und
des Signals "C" erzielt wurde. Demzufolge
erfolgt bei dem Signal "G" und dem Signal "H" lediglich zweimal bei vorbestimmten
Zeitpunkten innerhalb einer einzigen Zeitperiode des Signals "A" ein Ansteigen.
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Es sei angemerkt, dass, wenn das
von der vierten Ausgabesteuereinheit 20 ausgegebene Signal "D" ebenfalls der ersten Logik-Operationsschaltung 46 und/oder
der zweiten Logik-Operationsschaltung 47 zugeführt wird,
es möglich
ist, ein Signal zu erhalten, bei dem lediglich dreimal bei vorgewählten Zeitpunkten
während
einer einzigen Zeitdauer des Signals "A" ein
Ansteigen erfolgt.
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Bei dem in 15 dargestellten Beispiel sind die Signale "A" bis "D" solche
Aktiv-Low-Signale,
welche während
des normalen Zustandes auf dem Low-Pegel sind, und welche während der
(Steuer)-Zeitpunkte-Erzeugung auf dem High-Pegel sind. Alternativ
sind in einem Fall, bei dem diese Signale "A" bis "D" Aktiv-Low-Signale sind, welche während des
normalen Betriebs auf dem High-Pegel sind und während der (Steuer)-Zeitpunkte-Erzeugung
auf dem Low-Pegel sind, sowohl die erste Logik-Operationsschaltung 46 als
auch die zweite Logik-Operationsschaltung 47 aus UND-Gatter-Schaltungen
aufgebaut, so dass es möglich
ist, zwei Signale "G", "H" zu erhalten, bei welchen mehrere Male
bei vorgewählten
Zeitpunkten während
einer einzigen Zeitperiode des Signals "A" ein
Abfallen erfolgt.
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(SECHSTE AUSFÜHRUNGSFORM)
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Wie angegeben in 17, ist einer Signalerzeugungsvorrichtung
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung eine sich gegenüber
der in 1 dargestellten
Signalerzeugungsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung unterscheidende Anordnung zu Eigen. Das heißt, diese
Signalerzeugungsvorrichtung beinhaltet weiter eine Takterzeugungsschaltung 49 zur
Erzeugung eines Taktes "CK" und eine Takt-Kombinationsschaltung 48 zum
Kombinieren des von der ersten Ausgabesteuereinheit 17 ausgegebenen
Signals "A" mit dem von der
Takterzeugungsschaltung 49 ausgegebenen Takt "CK", um ein Signal "I" zu erzeugen. Die Takt-Kombinationsschaltung 48 ist
durch eine Logik-Operationsschaltung, wie beispielsweise eine ODER-Gatter-Schaltung
und eine UND-Gatter-Schaltung sowie eine Schaltungseinheit angeordnet,
welche Störeffekte
unterdrückt,
die durch (Steuer)-Zeitpunktverschiebungen zwischen dem Signal "A" und dem Takt "CK" bedingt
sind, während
das Signal "A" mit dem Takt "CK" kombiniert wird.
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Wenn beispielsweise das Signal "A" ein Aktiv-High-Signal ist, ist die
Logik-Operationseinheit
der Takt-Kombinationsschaltung 48 durch eine UND-Gatter-Schaltung angeordnet,
so dass, wie in der Zeittafel von 18 dargestellt,
ein Signal "I" erzeugt werden kann,
welches lediglich während
des High-Pegel-Zeitraums des Signals "A" die
gleiche Wellenform wie der Takt "CK" aufweist.
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(SIEBTE AUSFÜHRUNGSFORM)
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Wie in 9 dargestellt,
ist einer Signalerzeugungsvorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform
der Erfindung eine Schaltungsanordnung zu Eigen, die sich verglichen
mit der von der in 1 angegebenen
Signalerzeugungsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung wie folgt unterscheidet. Das heißt, die erste Ausgabesteuereinheit 50 enthält ein Rücksetzimpulsregister 52,
welches einen Rücksetzimpuls "RP" ausgibt, wenn ein vorbestimmter
numerischer Wert in dieses Rücksetzimpulsregister 52 geschrieben
wird, beginnt, das Signal "A" zu erzeugen, wenn
der Übereinstimmungserfassungsimpuls "d" von der ersten Übereinstimmungserfassungseinheit 9 in
dieses eingegeben wird, und beendet die Erzeugung des Signals "AA", wenn der Rücksetzimpuls "RP" vom Rücksetzimpulsregister 52 ausgegeben
wird. Mit anderen Worten ist, wie dargestellt in 20, die erste Ausgabesteuereinheit 50 der
Signalerzeugungsvorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform
aus dem Rücksetzimpulsregister 52 aufgebaut,
welches den Rücksetzimpuls "RP" erzeugt, wenn "0" in dieses Rücksetzimpulsregister geschrieben
wird, und ebenfalls einer Übereinstimmungserfassungs-Löschschaltung 51,
welche ein Anheben des Signals "AA" durchführt, wenn
der Übereinstimmungserfassungsimpuls "d" von der ersten Übereinstimmungserfassungseinheit 9 zugeführt wird,
und welche für
ein Abfallen des Signals "AA" sorgt, wenn der
Rücksetzimpuls "RP" vom Rücksetzimpulsregister 52 ausgegeben
wird.
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Anschließend wird die Funktionsweise
der Signalerzeugungsvorrichtung gemäß der siebten Ausführungsform
mit Bezug auf die Zeittafel von 21 beschrieben.
Wenn der Übereinstimmungserfassungsimpuls "d" des Aktiv-High-Signals von der ersten Übereinstimmungserfassungsschaltung 9 zugeführt wird,
sorgt die Übereinstimmungserfassungs-Löschschaltung 51 der
ersten Ausgabesteuerschaltung 50 für ein Ansteigen des Signals "AA" synchron mit dem
Abfallen des Übereinstimmungserfassungsimpulses "d". Danach erzeugt, wenn "0" von einer Zentralrecheneinheit (CPU)
direkt in das Rücksetzimpulsregister 52 geschrieben
wird, das Rücksetzimpulsregister 52 den
Rücksetzimpuls "RP" des Aktiv-Low-Signals.
Bei Empfang des Rücksetzimpulses "RP" bewirkt die Übereinstimmungserfassungslöschschaltung 51,
dass das Signal "AA" synchron mit dem
Abfallen des Rücksetzimpulses "RP" fällt. Demzufolge
wird das Signal "AA" des Aktiv-High-Signals
erzeugt.
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Demzufolge kann, da bei der Signalerzeugungsvorrichtung
dieser Ausführungsform
das Ansteigen des Signals "AA" durch den Übereinstimmungserfassungsimpuls "d" gesteuert werden kann und auch das
Abfallen des Signals "AA" durch Schreiben
eines vorbestimmten numerischen Wertes (beispielsweise "0") in das Rücksetzimpulsregister 52 gesteuert
werden kann, diese Signalerzeugungsvorrichtung als Vorrichtung zum
periodischen Erzeugen eines Interruptsignals für eine CPU verwendet werden.
Durch Verwenden einer derartigen Signalerzeugungsvorrichtung kann
das Interruptsignal für
die CPU reagierend auf den Übereinstimmungserfassungsimpuls
periodisch erzeugt werden. Weiter führt, wenn der Interrupt-Prozess
endet, die CPU ein Schreiben von "0" in
das Rücksetzimpulsregister 52 aus,
so dass die Erzeugung des Interruptsignals beendet wird, so dass
der Interrupt für
die CPU gelöst werden
kann.
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(Ausführungsform einer drahtlosen
Mobilvorrichtung)
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24 ist
ein schematisches Blockdiagramm, welches eine Anordnung einer drahtlosen (Funk)-Mobilvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung darstellt. Die drahtlose Mobilvorrichtung 60 gemäß dieser
Ausführungsform
ist ein solches Funk-Mobilsystem, welches die Signale an ein eine
Basisstationsantenne 62 beinhaltendes Basisstationssystem 61 sendet
bzw. von dieser empfängt
und welches eine Antenne 63 beinhaltet, die die vom Basisstationssystem 61 gesendeten
elektromagnetischen Wellen empfängt.
Die Funk-Mobilvorrichtung 60 ist angeordnet mit: einem
als ihre Empfangseinheit dienenden Empfänger 64, welcher ein
Signal empfängt,
das ein Basisbandsignal enthält
und vom Basisstationssystem 61 gesendet wird, und welcher ebenfalls
das Basisbandsignal aus dem empfangenen Signal extrahiert; einem
Demodulator 65, welcher das extrahierte Basisbandsignal
demoduliert, um eine mit dem Basisbandsystem 61 synchronisierte
Datenreihe wiederzugeben; und eine Kanal-Codec-Einheit 66,
welche als Fehlerkorrektur-Decodiereinrichtung
zur Ausführung
einer Fehlerkorrektur-Decodieroperation für die wiedergegebene Datenreihe arbeitet.
Die Funk-Mobilvorrichtung 60 beinhaltet weiter: eine Sprach-Codec-Einheit 67,
die als Audio-Decodiereinrichtung derartiger Audiodaten arbeitet,
wenn die Fehlerkorrektur-decodierte Datenreihe den Audiodaten entspricht;
einen D/A-Wandler 68, welcher eine Digital-Analog-Wandlung
der decodierten Audiodaten in ein Audio-(Sprach)-Signal durchführt; und
einen Lautsprecher 69, welcher das umgewandelte Audiosignal
als Sprache ausgibt. Die Funk-Mobilvorrichtung 60 ist
als Sendeeinrichtung angeordnet mit: einem Mikrofon 70 zum
Umwandeln von Sprache in ein Audio-(Sprach)-Signal; einem A/D-Wandler 71 für ein Analog-Digital-Wandeln
des umgewandelten Audiosignals in Audiodaten; der Sprach-Codec-Einheit 67,
die auch als Audio-Codiereinrichtung zum Codieren der umgewandelten
Audiodaten fungiert; und der Kanal-Codec-Einheit 66, die auch
als Fehlerkorrektur-Codiereinrichtung zur Durchführung einer Fehlerkorrektur-Codierung der codierten
Audiodaten fungiert. Diese Funk-Mobilvorrichtung 60 beinhaltet
weiter einen Modulator 72 zum Modulieren der Fehlerkorrektur-codierten
Audiodaten mit einem Sendeträger;
und einer Sendeeinrichtung 74 zum Senden der modulierten
Audiodaten an die Basisstationsvorrichtung 61. Weiter ist
die Funk-Mobilvorrichtung 60 als
Steuereinheit aufgebaut aus: einer Signalerzeugungsvorrichtung 74, welche
Taktsignale erzeugt, die zur Durchführung der Signal-Sende/Empfangs-Operation
der Funk-Mobilvorrichtung verwendet werden; eine Zentralrecheneinheit
(CPU) 75 zum Steuern der Signal-Sende/Empfangs-Operation
der Funk-Mobilvorrichtung 60; und einen Speicher 76,
im welchem für
die Zentralrecheneinheit 75 verwendete Befehlsdaten und Steuerdaten
gespeichert werden. Es sei angemerkt, dass die zuvor beschriebene
Signalerzeugungsvorrichtung 74 eine ähnliche Anordnung wie die zuvor beschriebenen
Signalerzeugungsvorrichtungen gemäß der ersten bis siebten Ausführungsform
der Erfindung aufweisen.
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In 25 ist
ein Beispiel einer Rahmenstruktur dargestellt, die zwischen dem
Basisstationssystem 61 und der Funk-Mobilvorrichtung 60 definiert
ist, sowie zwei Sätze
von Empfangs-Taktsignalen "RT1 ", "RT2", die von der Signalerzeugungsvorrichtung 74 erzeugt
werden, und zwei Sätze
von Sende-Taktsignalen "TT1", "TT2". Bezug nehmend auf 25 werden nachfolgend Operationen
der in der Funk-Mobilvorrichtung 60 verwendeten
Signalerzeugungsvorrichtung beschrieben.
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In der in 25 dargestellten Rahmenstruktur ist ein
einzelner TDMA-(Zeitmultiplex)-Rahmen aus
acht Zeitschlitzen "TS0" bis "TS7" aufgebaut. Von die sen
wird der Zeitschlitz "TS0" als Empfang-Zeitschlitz
der Funk-Mobilvorrichtung 60 verwendet, hingegen wird der
Zeitschlitz "TS3" als Sende-Zeitschlitz
der Funk-Mobilvorrichtung 60 verwendet.
Bei einer derartigen Rahmenstruktur werden sowohl die Sendeoperation
als auch die Empfangsoperation der Funk-Mobilvorrichtung 60 mittels
Zeitmultiplexen ausgeführt.
Die Signalerzeugungsvorrichtung 74 erzeugt die Empfangs-Taktsignale "RT1", "RT2" bei in der Nähe des Empfangs-Zeitschlitzes
befindlichen Zeitpunkten, und diese werden dann dem Empfänger 64 und
dem Demodulator 65 zugeführt, und erzeugt auch die Sende-Taktsignale "TT1 ", "TT2" bei in der Nähe des Sende-Zeitschlitzes
befindlichen Zeitpunkten, und diese werden dann dem Modulator 72 und
der Sendeeinrichtung 73 zugeführt. Selbst wenn die Zeitpunkte
des Empfangs-Zeitschlitzes/des Sende-Zeitschlitzes variiert werden, können sowohl die
Empfangs-Taktsignale "RT1", "RT2" als auch die Sende-Taktsignale "TT1", "TT2" bei geeigneten Zeitpunkten
in Übereinstimmung
mit den Operationen wie zuvor erläutert bei den Signalerzeugungsvorrichtungen
gemäß den ersten
bis siebten Ausführungsformen
der Erfindung erzeugt werden, und zwar durch Verwenden der Signalerzeugungsvorrichtung 74,
deren Anordnung ähnlich
der der ersten bis siebten Signalerzeugungsvorrichtungen der Erfindung ist.
Es versteht sich, dass diese Signalerzeugungsvorrichtung 74 durch
die CPU 75 gesteuert wird.