DE1954539U - Rolladenkasten. - Google Patents
Rolladenkasten.Info
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- DE1954539U DE1954539U DEW38493U DEW0038493U DE1954539U DE 1954539 U DE1954539 U DE 1954539U DE W38493 U DEW38493 U DE W38493U DE W0038493 U DEW0038493 U DE W0038493U DE 1954539 U DE1954539 U DE 1954539U
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- roller shutter
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- box
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
- E06B9/17007—Shutter boxes; Details or component parts thereof
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Rolladenkasten, insbesondere
aus mineralisch gebundenen Holzfaser-Leichtbauplatten, mit einem beispielsweise, h- oder H-förmigen Querschnitt,
an dessen Stirnwandinnenseiten ungefähr bündig zum unteren
Kastenrand Anschlagleisten angeordnet sind.
• Rolladenkästen aus Leichtbauplatten der oben erwähnten Art
sind in verschiedenen Ausftihrungsformen.vorbekannt. Sie wei-.
sen an den Stirnseiteninnenflächen Lagerkörper zum Lagern der Crurtscheibenwelle auf, wobei besonderer Wert' darauf gelegt
wird, diese Bauteile so ,anzuordnen, dass an der Bau-
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• - 2 -
stelle mit einem Minimum an Montageaufwand ausgekommen wird.
Bei den bekannten Rolladenkästen bereitet es jedoch erhebliche Schwierigkeiten, die Gurtführungsrollen zu montieren,
die in der Ebene des unteren Rolladenkastens drehbar gelagert sein müssen. Bei bekannten Rolladenkästen müssen diese
Gurtführungsrollen bauseitig in den Abschlußdeckel des Rolladenkastens montiert werden. Dazu ist es erforderlich, die Aussparungen
für die Gurtführungsrollen an der Baustelle jeweils an der richtigen und vorher abzumessenden Stelle einzustemmen,
weil der Abstand des Gurtscheibenrandes von der Stirnwand des Rolladenkastens bei den verschiedensten·Rolladenkastenformen
voneinander abweicht. Diese Anordnung der Gurtaustrittsrollen
in dem Rolladenkastenabschlußdeckel hat weiterhin den Nachteil, dass bei Abnahme des Deckels dieser wegen des hindurch
geführten Rolladengurtes nicht zur Seite weggelegt werden kann.
Die Feuerung hat sich zur Aufgabe gesetzt, einen Rolladenkasten so auszubilden, dass er bereits vormontiert an die Baustelle
geliefert werden kann, ohne dass dort die Notwendigkeit be- . steht, von der Lage des Gurtscheibenrades ausgehend die Gurtaustrittsrolle
montieren zu müssen. Dabei geht die Neuerung von einer bekannten Rolladenkastenform aus, die am stirnseitigen
unteren Rand Anschlagleisten aufweist.
Das Wesen der Neuerung besteht darin, dass die Aussparung zur
Aufnahme eines die Gurtaustrittsrollen tragenden Beschlages
r- 3 - ,
in der Anschlagleiste in einem solchen Abstand von der Stirnwand,
des Rolladenkastens vorgesehen ist, der dem Abstand des Gurtscheibenrades von der gleichen Stirnwand entspricht.
Mit der Neuerung wird somit eine bereits vom Hersteller des Rolladenkastens vorbereitete lagezentrierung der Gurtaustrittsrollen
geschaffen, welche eine Montage an der Baustelle ausschließt. Zugleich wird der Vorteil erreicht, dass der Rolladengurt
die Abnahme des'Rolladenkasten-Abschlussdeckels nicht
beeinträchtigt, weil die Gurtführungsrollen sich in Bauteilen befinden, die mit dem Rolladenkasten fest verbunden sind.
Eine weitere Ausgestaltung der !Teuerung besteht darin, dass_
die Anschlagleiste einen an sich bekannten quer zur Kastenlängsachse
verlaufenden und nach oben zurückspringenden stufenartigen Absatz aufweist,,an dem der Fensterstock anschlagbar ist.
Im Gegensatz zum bekannten Anschlag ist derjenige nach der Neuerung jedoch tiefer ausgespart, so dass in der den Anschlag
bildenden Aussparung sowohl die bei den Pensterstücken übliche
Nut zum Einsetzen des Abschlussdeckels als auch der stirnseitige,
die Nut begrenzende Pesterstockrand aufgenommen werden können,
was zur Folge hat, dass der Abschlußdeckel sehr dünn, z.B. 10 mm stark,, gehalten werden kann. ■ .
Ausserdem sieht die Erfindung an der Anschlagleiste entlang
ihres Längsrandes einen dem Kasteninnenraum·zugekehrten und
:■■■·,. - 4 - .
nach oben zurücksprjigenden stufenartigen Absatz geringerer
Tiefe vor, in dem der Rand des Abschlußdec'kels für den Rolladenkasten
einsetzbar ist. Schließlich kann im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung der Feuerung die Anschlagleiste an
ihrer dem Fensterstock abgekehrten Stirnseite eine weitere stufenartige Aussparung zum Anschlag an eine längs der Rolladenkastenseitenwand
innen verlaufende Leiste aufweisen.
Die Neuerung zeigt somit eine in beliebiger Weise fabrikatorisch
vorbereitbare Anschlagleiste, die mehrere Punktionen durch ihre besondere Raumform erfüllen kann. Sie sichert
einerseits die wichtige Bedingung, dass die Gurtaustrittsrollen und das G-urtscheibenrad miteinander fluchten und schwierige
Anpassungsarbeiten auf der. Baustelle vermieden werden
können. Zugleich dilnt dieselbe Anschlagleiste als Anschlagelement
für die verschiedensten Bauteile, die im Zusammenhang mit einem Rolladenkasten und einem Fensterstock eine gesicherte
und möglichst bündige Stellung einnehmen müssen.
In der Zeichnung ist die Neuerung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch dargestellt. Es zeigen:
"Fig. -1 : einen schematischen Längsschnitt durch einen neuerungs-
gemässen Rolladenkasten, ·
Fig. 2 : einen Querschnitt des Rolladenkastens gemäss Fig.
Fig. 3 'i eine Unteransicht des Rolladenkastens gemäss Fig.
und · '
—■ 5 —
Fig. 4 .':' eine perspektivische Unteransicht der neuerungsgemässen
Anschlagleiste in vergrösserter Darstellung.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 ist der Rolladenkasten
1,'der einen beliebigen Querschnitt aufweisen kann, mit zwei Stirnwänden 2 versehen, die an ihrer Innenseite
je ein lager 16. für die lagerung der Gurtwelle 17 aufweisen. An der Innenseite der einen Stirnwand 2 ist eine Anschlaglei
ste 3 angeordnet, deren Befestigung an den nicht näher bezeichneten
Seitenwänden des Rolladenkastens 1 durch Verschraubung , Hagelung, Verklebung und dgl. erfolgen kann.
Auch eine Befestigung an der Stirnwand 2 ist möglich. Die nach aussen liegende Fläche der Anschlagleiste 3 schliesst
beim Ausführungsbeispiel bündig mit dem unteren Kastenrand
4 des Rolladenkastenflä 1 ab.
Diese Anschlagleiste 3» die im Beispiel der Fig. 4 in perspektivischer
Ansicht schräg von unten vergrössert dargestellt ist, weist eine Aussparung 5 zur Aufnahme eines Beschlages
7 auf, in dem die G-urtaustrittsrollen 6 drehbar- gelagert
sind. a
Es ist nunmehr wesentlich, dass die Aussparung 5, welche fabrikseitig
vorgenommen wird, an dem an der Stirnseite 2 anliegenden Rand der Anschlagleiste 3 den gleichen Abstand
wie das G-urtscheibenrad 8 von der Stirnwand 2 besitzt. Da-
durch wird erreicht, dass bei der Montage an der Baustelle eine Pluchtung der Gurtaustrittsrollen 6 mit dem Gurtschei-"benrad
8 notwendigerweise vorhanden ist und dass irgendwelche Montagearbeiten oder Korrekturen entbehrlich sind. Demgemäss
lässt sich der Gurt 9 ohne weiteres durch die Austrittsrollen
6 hindurchführen* Da die Anschlagleiste 3 fest mit dem Rollardenkasten
1 verbunden ist, kann der in Pig. 2 dargestellte untere Abschlu^deckel für den Rolladenkast"en 1 unbehindert
abgenommen werden.
Wie die Pig. 2 bis 4 näher zeigen, können mit der Anschlagleiste
3 weitere wichtige Punktionen ausgeübt werden. So ist beispielsweise ein an sich bekannter, quer zur Rolladenkastenlängsachse
sich erstreckender stufenförmiger Absatz 10 vorgesehen, der in Pig. 4 näher dargestellt ist. Dieser stufen-*
förmige Absatz 10, der gegenüber bekannten Pormen jedoch tiefer
ausgespart ist, dient dazu, den Pensterstock 19 (vergl. Pig. 2) in einer genau vorbestimmten Stellung anschlagen zu
können. Da man bei der Anfertigung des Rolladenkastens nicht .weiss, ob der Pensterstock 19 eine einfache oder eine doppelte
Glasscheibe aufweist, kann im Sinne früherer Torschläge in der Anschlagleiste die Nut 15 eingefräst oder eingesägt
sein, so dass man an der Baustelle leicht bis zu dieser Nut 15 den Absatz 10 wegstemmen kann, um dadurch Platz für den
Anschlag eines breiteren Pensterstockes zu. schaffen.
Entlang des längsrandes 11 der Anschlagleiste 3 ist ein weiterer
stufenförmiger Absatz 12 fabrikatorisch vorgesehen, der zur bündigen Aufnahme des. in Pig. 2 dargestellten Abschlußdeckels
18 des Rolladenkastens 1 dienen kann. Es würde dann sichergestellt, dass die nach unten gerichteten Oberflächen
des Abschlußdeckels 18 sowie der Anschlagleiste 3 bündig in einer Ebene liegen und dennoch der Abschlußdeckel 8 in der
üblichen Nut·20 des Fensterstockes 19 geführt ist.
An der dem Absatz 10 entgegengesetzten Seite der Anschlagleiste
3 ist schliesslich eine dritte stufenartige Aussparung 13 fabrikatorisch vorgesehen. Diese Aussparung ist- so
gross bemessen, dass die Anschlagleiste 3 an eine an der
Innenseite der Seitenwände des Rolladenkastens befindliche
Schiene 14 angeschlagen werden kann, wie dies in Pig. 4 \
schematisch dargestellt ist. Diese Schiene 14» die entlang des unteren Randes der Seitenwände verläuft, ist Gegenstand
einer älteren Neuerung. Sie hat den Zweck, eine Art Rahmen für -die Seiten- und Stirnwände des Rolladenkastens 1 zu bilden,
um dadurch die, Montage des Abschlußdeckels 18 zu beschleunigen und die Festigkeit zu erhöhen. Durch die Aussparung
13 wird die Anschlagleiste 3 zum Einfügen in die Schiene 14 passend ausgebildet. ·
Es konnte somit gezeigt werden, dass durch die fabrikatoriöche
Bearbeitung einer einfachen An'schlagleiste der Vorteil
- 8■■-
erzielt wird, die Montagezeit an der Baustelle auf .ein Minimum
zu verringern* ohne dass dadurch eine Kostenerhöhung am Rolladenkasten
entsteht. . .
■ '"'■■. f
Claims (5)
1. Rolladenkasten, insbesondere aus mineralisch gebundenen
Holzfaser-Leichtbauplatten, mit einem beispielsweise
h- oder H-förmigen Querschnitt, an dessen Stirnwandinnenseiten
ungefähr bündig zum unteren Kastenrand Anschlagleisten angeordnet sind* dadurch g e k e η η •
, zeichnet, dass die Aussparung (5) zur Aufnahme
■ eines die G-urtaustrittsrollen (6) tragenden Beschlages
• ■* (7) in der Anschlagleiste (3) in einem solchen Abstand '
von der Stirnwand (2) des Rolladenkastens (1) vorgesehen ist, der dem Abstand des Gurtscheibenrades (8) von der
gleichen Stirnwand (2) .entspricht.-
2. Rolladenkasten nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlagleiste (5) einen an
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- II - ■ '
sich bekannten, quer zur Kastenlängsachse verlaufenden
und nach oben zurückspringenden stufenartigen'Absatz (10) aufweist, an dem der Fensterstock anschlagbar ist.
3. Rolladenkasten nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ
e ic h'n e t, dass die Tiefe des Absatzes (10) etwa dem Abstand zwischen dem oberen Rand des lensterstockes
(19) und der Unterfläche des .Abschlußdeckels (18) ent-
' spricht. ' -
4) Rolladenkasten nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch
g ekennz ei chne t, dass die Anschlagleiste (3)
entlang ihres Längsrandes (11) einen dem Kasteninnenraum
•zugekehrten und nach oben zurticksprigenden stufenartigen
. Absatz (12) aufweist, in den d'er Rand eines Abschlußdeckels
für den*Rolladenkasten (1) einsetzbar ist.
5. Rolladenkasten nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch .
g e k e χι η zeichnet, dass die Anschlagleiste (3)
an ihrer dem Fensterstock abgekehrten Stirnseite eine
' stufenartige Aussparung (13) zum'Anschlag der Leiste (3)
an eine längs der Rolladenkastenseitenwand innen verlaufende Schiene (H) aufweist.'1
Dr. J, Walter und Dipl.-Ing. Ernicke
"Patentanwälte
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW38493U DE1954539U (de) | 1966-11-10 | 1966-11-10 | Rolladenkasten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW38493U DE1954539U (de) | 1966-11-10 | 1966-11-10 | Rolladenkasten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1954539U true DE1954539U (de) | 1967-02-02 |
Family
ID=33391025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW38493U Expired DE1954539U (de) | 1966-11-10 | 1966-11-10 | Rolladenkasten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1954539U (de) |
-
1966
- 1966-11-10 DE DEW38493U patent/DE1954539U/de not_active Expired
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