DE19545066A1 - Korbverseilmaschine - Google Patents

Korbverseilmaschine

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DE19545066A1
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DE
Germany
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sleeve
drain
stranding
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Withdrawn
Application number
DE19545066A
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English (en)
Inventor
Michael Dipl Ing Fuehrer
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B3/00General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
    • D07B3/02General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the supply reels rotate about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the component strands away from the supply reels in fixed position
    • D07B3/06General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the supply reels rotate about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the component strands away from the supply reels in fixed position and are spaced radially from the axis of the machine, i.e. basket or planetary-type stranding machine

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  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Korbverseilmaschine zur Herstellung von Kabeln, Seilen und Litzen aus Draht.
Bekannt sind Korbverseilmaschinen mit mehreren im Rotor der Korbverseilmaschine angeordneten Verseilgutspulen und Rückdrehung derselben, von denen das Verseilgut abgezogen wird.
Mit der Rotation des Rotors wird die Verseilung realisiert (DE 39 22 862, DD 2 64 043).
Bei diesen Korbverseilmaschinen ist jede Spule in einem besonderem, drehbar gelagertem und antreibbarem Spulen­ rahmen an den Jochkränzen des Rotors derselben angeordnet.
Nachteilig ist daran, daß diese Korbverseilmaschinen insbesondere durch die Spulenrahmen sehr schwer und von erheblicher Baugröße sind.
Sie erlauben aus diesen Gründen auch nur eine geringe Maschinendrehzahl infolge hoher Fliehkraft und damit eine geringe Arbeitsgeschwindigkeit.
Problem der Erfindung ist es, eine Korbverseilmaschine mit integrierten Rückdreheinrichtungen für das Verseilgut jeder im Rotor mittels Spulenlagerung plazierten Verseilgutspule zu schaffen, wobei die Rückdreheinrichtungen leicht, nicht voluminös und beim Spulenwechsel nicht hinderlich sein sollen.
Dieses Problem wird mit den in den Patentansprüchen genannten Mitteln gelöst.
Die erfindungsgemäße Korbverseilmaschine ermöglicht das Verseilen von Verseilgut mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit und hoher Effektivität. Sie weist ein geringes Bauvolumen auf und erfordert damit auch einen geringeren Platzbedarf als die bekannten Korbverseilmaschinen. Zum Wechseln der Spulen sind diese leicht und unkompliziert handhabbar. Die positiven technologischen Eigenschaften von Korbverseilmaschinen und deren Anwendung bzw. Einsatzbereiche werden wesentlich erweitert.
Nachstehend wird die Erfindung an drei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Beispiel 1 bezieht sich auf die Anordnung einer Spulenlagerung mit Rückdrehung im Joch einer Korbverseilmaschine.
Beispiel 2 bezieht sich auf die Anordnung einer Spulenlagerung mit Rückdrehung im Joch einer Korbverseilmaschine die als Pinole ausgebildet ist und deren Gegenpinole am gegenüberliegenden Jochkranz angeordnet ist.
Beispiel 3 bezieht sich auf die Anordnung einer Spulen­ lagerung mit Rückdrehung gemäß Beispiel 2, jedoch mit separat antreibbarer Gegenpinole und separat antreibbarem Ablaufbügel.
In den zugehörigen Zeichnungen ist mit
Fig. 1 die Anordnung der Spulenlagerung mit Rückdrehung am Jochkranz einer Korb­ verseilmaschine im Längsschnitt schematisch und mit
Fig. 2 die Anordnung der Spulenlagerung mit Rück­ drehung im Joch einer Korbverseilmaschine, als Pinolenlagerung mit Gegenpinole ausge­ bildet, im Längsschnitt schematisch dargestellt und mit
Fig. 3 die Ausbildung von separat antreibbarer Gegen­ pinole und separat angetriebenen Ablaufbügel gemäß Fig. 3 im Längsschnitt schematisch dargestellt und mit
Fig. 4 ein Jochkranz im Querschnitt des Rotors der Korbverseilmaschine mit mehreren Spulen­ lagerungen.
Beispiel 1
Nach Fig. 1 befindet sich am Jochkranz 1 der Korbverseilmaschine der Achsstummel 9, auf welchen der Ablaufbügel 2 und die Ablauftrommel 4 unabhängig von einander drehbar gelagert sind und der Ablaufbügel 2 antreibbar ist. Etwa mittig über der Ablauftrommel 4 befindet sich am Ablaufbügel 2 die Seilführungsrolle 3.
Der Achsstummel 9 ist hohl ausgebildet. In dessen Hohlraum ist das Bremsgestänge 8 geführt, an dessen einem Ende sich die Bremsscheibe 6 befindet, die mit ihrem Rand die Hülse 7 übergreift.
In Funktion rotiert der Achsstummel 9 mit Ablaufbügel 2, Hülse 7 und Ablauftrommel 4 am Jochkranz 1 um die Korb­ verseilmaschinenachse 20.
Das Verseilgut 5 auf der Ablauftrommel 4 wird mittels der Seilführungsrolle 3 über den Rand der Ablauftrommel 4 vom Verseilpunkt abgezogen und durch eine Führungsöffnung im Jochkranz 11 und weiteren Seilführungseinrichtungen zum Verseilpunkt abgezogen.
Der Ablaufbügel 2 wird dabei mittels Zahnriementrieb 10 synchron oder nicht synchron zum Verseilschlag angetrieben.
Zur Regelung der Zugspannung im ablaufenden Verseilgut 5 wird die Ablauftrommel 4 über die Hülse 7, Bremsscheibe 6 und Bremsgestänge 8 abgebremst.
Beispiel 2
Nach Fig. 2 ist die Lagerung der Ablauftrommel 4 am Jochkranz 1 der Korbverseilmaschine als Pinole 12 ausgebildet, der gegenüber axial fluchtend die als Hohlwelle 16 ausgebildete Gegenpinole am Jochkranz 11 angeordnet ist.
Zwischen der Pinole 12 und der als Hohlwelle 16 ausgebildeten Gegenpinole ist die Ablauftrommel 4 ein­ gespannt.
Der Ablaufbügel 2 überragt die Ablauftrommel 4 und ist mit der Hohlwelle 16 mittels des Steges 13 verbunden. In der Hohlwelle 16 ist die Öffnung 14 fluchtend mit den Seil­ führungsrollen 20 und 15 angeordnet.
Die Hohlwelle 16 und der damit über den Steg 13 verbundene Ablaufbügel 2 ist mit den Zahnriementrieb 17 antreibbar.
Die Pinole 12 ist mittels Antrieb 18 antreibbar und/oder abbremsbar.
In Funktion rotiert die Ablauftrommel 4 in den Pinolen durch den Abzug des Verseilgutes 5 wobei, die Zugkraft im Verseil­ gut 5 mittels Antrieb 18 regelbar ist.
Der Ablaufbügel 2 wird über den Antrieb 17, die Hohlwelle 16, und den Steg 13 synchron zum Verseilschlag angetrieben.
Das Verseilgut 5 wird über die Seilführungsrollen 3, 20 und 15 sowie durch die Öffnung 14 in der Hohlwelle 16 aus den Joch­ kranz 11, gegebenenfalls über weitere Seilführungsrollen, dem Verseilpunkt der Korbverseilmaschinen zugeführt.
Beispiel 3
Nach Fig. 3 ist der Ablaufbügel 2, unabhängig von der am Jochkranz 11 befindlichen Hohlwelle 16, an Jochkranz 1 gelagert, wobei der Ablaufbügel 2 mittels Zahnriementrieb 10 und die Hohlwelle 16 mittels Zahnriementrieb 17 separat antreibbar ist.
In Funktion rotiert die Ablauftrommel 4 gemäß dem Beispiel 2.
Die Hohlwelle 16 wird mittels Zahnriementrieb 17 synchron zum Zahnriementrieb 10 des Ablaufbügels 2 angetrieben.
Bezugszeichenliste
1 Jochkranz
2 Ablaufbügel
3 Seilführungsrolle
4 Ablauftrommel
5 Verseilgut
6 Kupplung/Bremse
7 Hülse
8 Welle/Gestänge
9 Achsstummel
10 Zahnriementrieb
11 Jochkranz
12 Pinole
13 Steg
14 Öffnung
15 Seilführungsrolle
16 Hohlwelle
17 Zahnriementrieb
18 Zahnriementrieb
19 Seilführungsrolle
20 Korbverseilmaschinenachse

Claims (7)

1. Korbverseilmaschine mit mehreren Spulenlagerungen im Rotor derselben und Rückdreheinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Spulenlagerungen aus einem einseitig fest mit dem Jochkranz (1) oder mehreren Jochkränzen des Rotors verbundenen oder selbst am Joch­ kranz (1) drehbar und antreibbar einseitig gelagertem Achsstummel (9) mit einer auf dem Achsstummel (9) gelagerten, antreibbaren und vorzugsweise mittels Bremse (6) in der Drehzahl regelbaren Hülse (7) zur Aufnahme einer Ablaufspule (4) sowie einem zwischen Jochkranz (1) und Hülse (7), neben der Hülse (7) auf dem Achsstummel (9) gelagerten antreibbaren und in der Drehzahl regelbaren Ablaufbügel (2) besteht, wobei das freie Ende des Ablaufbügels (2) die Mantelfläche der Hülse (7) zur Aufnahme der Ablauftrommel (4) bzw. das sich im Betriebszustand auf der Ablauftrommel (4) befindliche Verseilgut (5) überragt und sich an diesem freien Ende, etwa auf halber Breite der Ablauftrommel (4) eine Seilführungsrolle (3) zur Führung des Verseil­ gutes (5) befindet, deren Drehachse quer und etwa tangential zur Drehachse der Hülse (7) bzw. der Ablauftrommel (4) so angeordnet ist, daß das Verseil­ gut (5) im Betriebszustand über den Rand der Ablauf­ trommel (4) abziehbar ist und mindestens eine Seil­ führungsrolle (3) zur Führung und Umlenkung des zum Verseilpunkt ablaufenden Verseilgutes (5), etwa axial fluchtend mit dem Achsstummel (9), am Jochkranz (1) angeordnet ist, oder mehrere solcher Rollen dort angeordnet sind.
2. Korbverseilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Spulenlagerungen als Pinole (12) ausgebildet ist, deren antreibbare Gegenpinole gegenüber derselben an einem weiteren Jochkranz (11) angeordnet ist, wobei die Gegenpinole als Hohlwelle (16) mit einer Öffnung (14) in der Mantelfläche zur Durch­ führung des Verseilgutes (5) ausgebildet ist und eine etwa mit der Pinolenachse tangierende Seilführungsrolle (15) an oder in der Hohlwelle (16) angeordnet ist und gegebenen­ falls weitere Seilführungsrollen angeordnet sind.
3. Korbverseilmaschine nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufbügel (2) parallel zur Pinolenachse über die ganze Breite der Mantelfläche der Ablauftrommel (4) hinaus reicht und an dessen Verseil­ gutablaufseite eine weitere Seilführungsrolle (20) ange­ ordnet ist.
4. Korbverseilmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufbügel (2) mit der Hohl­ welle (16) der Gegenpinole mittels Steg (13) verbunden ist.
5. Korbverseilmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenpinole mittels Zahn­ riementrieb (17) separat antreibbar ist.
6. Korbverseilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstummel (9) hohl ausgebildet ist und in dem Hohlraum eine darüber hinausreichende axial verschiebbare Welle (8) oder ein Gestänge angeordnet ist, daß vom Jochkranz (1) her betätigbar ist und an dessen anderem Ende eine Spulenbremse (6) zur Zugkraftregelung im Verseil­ gut (5) mittels der Hülse (7) angeordnet ist.
7. Korbverseilmaschine nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenbremse (6) aus einer axial verschiebbaren, paßgerecht zur ringförmigen Bodenfläche der Hülse (7), ausgebildeten Scheibe, der Welle (8) bzw. dem Gestänge und der freien Bodenfläche der Hülse (7) besteht.
DE19545066A 1995-09-08 1995-12-02 Korbverseilmaschine Withdrawn DE19545066A1 (de)

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DE19533207 1995-09-08
DE19545066A DE19545066A1 (de) 1995-09-08 1995-12-02 Korbverseilmaschine

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102454683A (zh) * 2010-10-26 2012-05-16 西安轨道交通装备有限责任公司 一种翻转轴
CN107720138A (zh) * 2017-11-08 2018-02-23 平湖迪工机械制造有限公司 一种绞笼机

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102454683A (zh) * 2010-10-26 2012-05-16 西安轨道交通装备有限责任公司 一种翻转轴
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