DE19545002A1 - Installationsboden, insbesondere Hohlraumboden - Google Patents

Installationsboden, insbesondere Hohlraumboden

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DE19545002A1
DE19545002A1 DE1995145002 DE19545002A DE19545002A1 DE 19545002 A1 DE19545002 A1 DE 19545002A1 DE 1995145002 DE1995145002 DE 1995145002 DE 19545002 A DE19545002 A DE 19545002A DE 19545002 A1 DE19545002 A1 DE 19545002A1
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Germany
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DE1995145002
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Karl Heinz Moehn
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GOLDBACH RAUMSYSTEME GmbH
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GOLDBACH RAUMSYSTEME GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02405Floor panels
    • E04F15/02417Floor panels made of box-like elements
    • E04F15/02423Floor panels made of box-like elements filled with core material
    • E04F15/02429Floor panels made of box-like elements filled with core material the core material hardening after application
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02447Supporting structures
    • E04F15/02464Height adjustable elements for supporting the panels or a panel-supporting framework

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Installationsboden, insbesondere Hohlraumbo­ den, aus einer verlorenen Schalung mit den Abstand zum Rohboden sicherstellenden Stützelementen.
Hohlraumböden sind Estrichböden, die auf eine spezielle Unterkonstruktion aufge­ bracht werden. Der durch die spezielle Formgebung der Unterkonstruktion geschaffe­ ne Hohlraum kann als Installationsebene vielseitig genutzt werden. Aus der Praxis sind Hohlraumböden bekanntgeworden, bei denen die Unterkonstruktion begehbare Schalungselemente in Form von mehrfach gelochten Gipsfaserplatten aufweist, wobei im Bereich der Lochöffnungen zur Bildung von Stützfüßen eine tiefgezogene Folie gestülpt sowie an einer beispielsweise als Gipsfaserplatte ausgebildeten Träger­ platte angeheftet und schließlich die Tiefziehfolie mit Gips gefüllt wird. Auf die so erstellte Unterkonstruktion wird dann, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Folie, ein Fließestrich gegossen. Bei solchen Hohlraumböden ist der komplette Stütz­ fuß mehr oder weniger Bestandteil der Tragplatte. Abgesehen von dem relativ hohen Aufwand zur Herstellung einer solchen verlorenen Schalung weist ein solcher Formatplatten-Hohlraumboden auch den Nachteil auf, daß sich eine gewünschte Höhenveränderung bzw. Höheneinstellung der Stützelement sich nur dadurch verwirklichen läßt, daß von vornherein bei der Herstellung der Stützfüße deren Höhe unveränderbar festgelegt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Installationsboden, insbesondere Hohlraumboden der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch ein wenige Bauteile aufweisenden Aufbau auszeichnet und sich insofern einfacher herstellen sowie gleichzeitig leicht in begrenztem Maße auf unterschiedliche Höhen einstellen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Stützelement ein in die verlorene Schalung integriertes Stützenoberteil und ein damit zusammenwirken­ des separates Stützenunterteil aufweist.
Mit den Mitteln nach der Erfindung läßt sich ein Installationsboden, insbesondere Hohlraumboden verwirklichen, bei dem die Stützenoberteile der verlorenen Schalung zugeordnet sind und bei dem für die gewünschte Höheneinstellung nur das Stützen­ unterteil herangezogen wird. Das Stützenoberteil besitzt eine konstruktiv bedingte konstante Bauhöhe, während das Stützenunterteil in der Höhe variabel gestaltet sein kann.
Die erfindungsgemäße Lösung klingt zunächst wenig vorteilversprechend. Es macht jedoch sofort Sinn, wenn die verlorene Schalung einschließlich der integrierten Stützenoberteile von einer Tiefziehfolie gebildet wird. In diesem Fall läßt sich ein Hohlraumboden sehr einfach und preiswert herstellen, indem ausgehend von einer flachen Kunststoffolie die verlorene Schalung als flache Trägerplatte mit an deren Unterseite integrierten Stützenoberteilen in einem Arbeitsgang geformt werden.
Im konkreten Fall sieht ein Hohlraumboden in der Weise aus, daß die verlorene Schalung in an sich bekannter Weise aus mehreckig, vorzugsweise sechseckig ausgebildeten und an ihren Ecken durch die Stützelemente abgestützten Träger­ platten gebildet ist, die jeweils in ihren Eckbereichen ein dem jeweiligen Eckwinkel entsprechendes Segmentteil eines Stützenoberteils aufweisen, dergestalt, daß die aneinanderstoßenden Segmentteile in den jeweils zusammengehörenden Eckberei­ chen der flächenmäßig nebeneinanderliegenden Trägerplatte ein komplettes Stützen­ oberteil bilden.
Die erfindungsgemäße Lösung läßt sich besonders dann einfach verwirklichen, wenn das integrierte Stützenoberteil und das in seiner Länge frei auswählbar bzw. höhen­ einstellbar ausgebildete Stützenunterteil an ihren aufeinander zugerichteten Seiten nach Art einer konzentrischen Feder-Nut-Verbindung ineinander einsetzbar sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine sechseckförmige Trägerplatte mit angedeuteten benachbarten Trägerplatten als Bestandteil eines erfindungsgemäß ausgebildeten Hohlraumbodens,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1.
Eine in den Fig. 1 und 2 dargestellte Trägerplatte 1 ist Teil einer verlorenen Schalung eines nur andeutungsweise dargestellten Hohlraumbodens. Benachbarte, gleichfalls sechseckförmige Trägerplatten sind in Fig. 2 mit 2 und 3 bezeichnet. Zur Abstützung der Trägerplatten gegenüber einem Rohboden 4 dienen Stützelemente 5, die in den Eckbereichen der einzelnen Trägerplatten angeordnet sind.
Entsprechend der Erfindung sind die Stützelemente 5 geteilt ausgebildet, das heißt, sie bestehen aus einem sich auf dem Rohboden 4 abstützenden Stützenunterteil 6 sowie einem von benachbarten Segmentteilen (7′, 7′′, 7′′′) benachbarter Träger­ platten gebildeten Stützenoberteil 7. Das jeweilige Stützenoberteil ist im Umfang seines jeweiligen Segmentteils 7′, 7′′, 7′′′ unmittelbar in die jeweils zugehörige Trägerplatte 1 bzw. 2 bzw. 3 integriert. Dies geschieht unmittelbar bei der Her­ stellung der Trägerplatte, die vorzugsweise von einer tiefziehbaren Kunststoffolie gebildet ist, wie beispielsweise Polyester oder Polyvinylchlorid. Die Herstellung erfolgt im einzelnen in der Weise, daß ausgehend von einer flachen Kunststoffolie diese beheizt wird und dann die Form für die Trägerplatte und das Segmentteil des Stützen­ oberteils angeformt werden. An ihren einander zugewandten Seiten weisen jeweils das integrierte Stützenoberteil 7 und das in seiner Länge frei auswählbare bzw. höheneinstellbar ausgebildete Stützenunterteil 7 nach Art einer konzentrischen Feder- Nut-Verbindung ein Kupplungselement auf. Dadurch lassen sich die Trägerplatten über die Stützenoberteile 7 sicher mit den Stützenunterteilen 6 verbinden. Eine etwa gewünschte Höhenverstellung der Trägerplatten zum Rohboden erfolgt alleine durch das Stützenunterteil 6, beispielsweise dadurch, daß in der Höhe unterschiedlich lange Stützenunterteile 6 ausgewählt werden oder aber dadurch, wie in Fig. 2 gezeigt, daß an den einander zugewandten Seiten sowohl bei den Stützenoberteilen als den Stützenunterteilen 6 eine schiefe Ebene vorhanden ist, über die sich durch Verdrehen der Stützenunterteile 6 die Höhenlage der Trägerplatten in begrenztem Umfang einstellen läßt. Die Stützenunterteile bestehen vorzugsweise aus einem mineralischen Werkstoff, wie beispielsweise Zement, Beton, Anhydrit, Gips oder dergleichen.
Die Erfindung ist nicht nur auf Hohlraumböden beschränkt, sondern grundsätzlich läßt sich das erfindungsgemäße Kupplungsprinzip der integrierten Stützenoberteile mit den davon getrennt ausgebildeten, höhenverstellbaren Stützenunterteilen auch für den Einsatz bei Doppelböden verwenden.

Claims (6)

1. Installationsboden, insbesondere Hohlraumboden, aus einer verlorenen Schalung mit den Abstand zum Rohboden sicherstellenden Stützelementen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützelement (5) ein in die verlorene Schalung integriertes Stützenoberteil (7) und ein damit zusammenwirkendes separates Stützenunterteil (6) aufweist.
2. Installationsboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützenoberteil (7) eine konstante Länge und das Stützenunterteil eine variable Länge aufweist.
3. Installationsboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verlorene Schalung einschließlich der Stützenoberteile (7) von einer Tiefzieh­ folie gebildet ist.
4. Installationsboden nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verlorene Schalung in an sich bekannter Weise aus mehreckig, vorzugsweise sechseckig, ausgebildeten und an ihren Ecken durch die Stützelemente (5) abgestützten Trägerplatten (1, 2, 3) gebildet ist, die jeweils in ihren Eckbereichen ein dem jeweiligen Eckwinkel entsprechendes Segmentteil (7′, 7′′, 7′′′) eines Stützenoberteils (7) aufweisen, dergestalt, daß die aneinander stoßenden Segmentteile (7′, 7′′, 7′′′) in den jeweils zusammengehören­ den Eckbereichen der flächenmäßig nebeneinanderliegenden Trägerplatten (1, 2, 3) ein komplettes Stützenoberteil (7) bilden.
5. Installationsboden nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das integrierte Stützenoberteil (7) und daß in seiner Länge frei auswählbare bzw. höheneinstellbar ausgebildete Stützen­ unterteil (6) an ihren aufeinander zu gerichteten Seiten nach Art einer konzentrischen Feder-Nut-Verbindung ineinander einsetzbar sind.
6. Verfahren zum Herstellen von Installationsböden, insbesondere Hohlraumböden, aus einer verlorenen Schalung mit Stützelementen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ausgehend von einer flachen Kunststoffolie die verlorene Schalung als flache Trägerplatte mit an deren Unterseite integrierten Stützenobertei­ len in einem Arbeitsgang geformt wird.
DE1995145002 1995-12-02 1995-12-02 Installationsboden, insbesondere Hohlraumboden Withdrawn DE19545002A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1092816A3 (de) * 1999-10-12 2001-08-22 DALIFORM S.r.l. Verbessertes Schalungselement für die Herstellung von Decken, Dächern und dergleichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1092816A3 (de) * 1999-10-12 2001-08-22 DALIFORM S.r.l. Verbessertes Schalungselement für die Herstellung von Decken, Dächern und dergleichen

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