DE19545002A1 - Installationsboden, insbesondere Hohlraumboden - Google Patents
Installationsboden, insbesondere HohlraumbodenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/024—Sectional false floors, e.g. computer floors
- E04F15/02405—Floor panels
- E04F15/02417—Floor panels made of box-like elements
- E04F15/02423—Floor panels made of box-like elements filled with core material
- E04F15/02429—Floor panels made of box-like elements filled with core material the core material hardening after application
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- E04F15/02447—Supporting structures
- E04F15/02464—Height adjustable elements for supporting the panels or a panel-supporting framework
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Installationsboden, insbesondere Hohlraumbo
den, aus einer verlorenen Schalung mit den Abstand zum Rohboden sicherstellenden
Stützelementen.
Hohlraumböden sind Estrichböden, die auf eine spezielle Unterkonstruktion aufge
bracht werden. Der durch die spezielle Formgebung der Unterkonstruktion geschaffe
ne Hohlraum kann als Installationsebene vielseitig genutzt werden. Aus der Praxis
sind Hohlraumböden bekanntgeworden, bei denen die Unterkonstruktion begehbare
Schalungselemente in Form von mehrfach gelochten Gipsfaserplatten aufweist,
wobei im Bereich der Lochöffnungen zur Bildung von Stützfüßen eine tiefgezogene
Folie gestülpt sowie an einer beispielsweise als Gipsfaserplatte ausgebildeten Träger
platte angeheftet und schließlich die Tiefziehfolie mit Gips gefüllt wird. Auf die so
erstellte Unterkonstruktion wird dann, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer
Folie, ein Fließestrich gegossen. Bei solchen Hohlraumböden ist der komplette Stütz
fuß mehr oder weniger Bestandteil der Tragplatte. Abgesehen von dem relativ hohen
Aufwand zur Herstellung einer solchen verlorenen Schalung weist ein solcher
Formatplatten-Hohlraumboden auch den Nachteil auf, daß sich eine gewünschte
Höhenveränderung bzw. Höheneinstellung der Stützelement sich nur dadurch
verwirklichen läßt, daß von vornherein bei der Herstellung der Stützfüße deren Höhe
unveränderbar festgelegt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Installationsboden, insbesondere
Hohlraumboden der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch ein wenige
Bauteile aufweisenden Aufbau auszeichnet und sich insofern einfacher herstellen
sowie gleichzeitig leicht in begrenztem Maße auf unterschiedliche Höhen einstellen
läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Stützelement ein in
die verlorene Schalung integriertes Stützenoberteil und ein damit zusammenwirken
des separates Stützenunterteil aufweist.
Mit den Mitteln nach der Erfindung läßt sich ein Installationsboden, insbesondere
Hohlraumboden verwirklichen, bei dem die Stützenoberteile der verlorenen Schalung
zugeordnet sind und bei dem für die gewünschte Höheneinstellung nur das Stützen
unterteil herangezogen wird. Das Stützenoberteil besitzt eine konstruktiv bedingte
konstante Bauhöhe, während das Stützenunterteil in der Höhe variabel gestaltet sein
kann.
Die erfindungsgemäße Lösung klingt zunächst wenig vorteilversprechend. Es macht
jedoch sofort Sinn, wenn die verlorene Schalung einschließlich der integrierten
Stützenoberteile von einer Tiefziehfolie gebildet wird. In diesem Fall läßt sich ein
Hohlraumboden sehr einfach und preiswert herstellen, indem ausgehend von einer
flachen Kunststoffolie die verlorene Schalung als flache Trägerplatte mit an deren
Unterseite integrierten Stützenoberteilen in einem Arbeitsgang geformt werden.
Im konkreten Fall sieht ein Hohlraumboden in der Weise aus, daß die verlorene
Schalung in an sich bekannter Weise aus mehreckig, vorzugsweise sechseckig
ausgebildeten und an ihren Ecken durch die Stützelemente abgestützten Träger
platten gebildet ist, die jeweils in ihren Eckbereichen ein dem jeweiligen Eckwinkel
entsprechendes Segmentteil eines Stützenoberteils aufweisen, dergestalt, daß die
aneinanderstoßenden Segmentteile in den jeweils zusammengehörenden Eckberei
chen der flächenmäßig nebeneinanderliegenden Trägerplatte ein komplettes Stützen
oberteil bilden.
Die erfindungsgemäße Lösung läßt sich besonders dann einfach verwirklichen, wenn
das integrierte Stützenoberteil und das in seiner Länge frei auswählbar bzw. höhen
einstellbar ausgebildete Stützenunterteil an ihren aufeinander zugerichteten Seiten
nach Art einer konzentrischen Feder-Nut-Verbindung ineinander einsetzbar sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine sechseckförmige Trägerplatte mit angedeuteten
benachbarten Trägerplatten als Bestandteil eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Hohlraumbodens,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1.
Eine in den Fig. 1 und 2 dargestellte Trägerplatte 1 ist Teil einer verlorenen
Schalung eines nur andeutungsweise dargestellten Hohlraumbodens. Benachbarte,
gleichfalls sechseckförmige Trägerplatten sind in Fig. 2 mit 2 und 3 bezeichnet. Zur
Abstützung der Trägerplatten gegenüber einem Rohboden 4 dienen Stützelemente 5,
die in den Eckbereichen der einzelnen Trägerplatten angeordnet sind.
Entsprechend der Erfindung sind die Stützelemente 5 geteilt ausgebildet, das heißt,
sie bestehen aus einem sich auf dem Rohboden 4 abstützenden Stützenunterteil 6
sowie einem von benachbarten Segmentteilen (7′, 7′′, 7′′′) benachbarter Träger
platten gebildeten Stützenoberteil 7. Das jeweilige Stützenoberteil ist im Umfang
seines jeweiligen Segmentteils 7′, 7′′, 7′′′ unmittelbar in die jeweils zugehörige
Trägerplatte 1 bzw. 2 bzw. 3 integriert. Dies geschieht unmittelbar bei der Her
stellung der Trägerplatte, die vorzugsweise von einer tiefziehbaren Kunststoffolie
gebildet ist, wie beispielsweise Polyester oder Polyvinylchlorid. Die Herstellung erfolgt
im einzelnen in der Weise, daß ausgehend von einer flachen Kunststoffolie diese
beheizt wird und dann die Form für die Trägerplatte und das Segmentteil des Stützen
oberteils angeformt werden. An ihren einander zugewandten Seiten weisen jeweils
das integrierte Stützenoberteil 7 und das in seiner Länge frei auswählbare bzw.
höheneinstellbar ausgebildete Stützenunterteil 7 nach Art einer konzentrischen Feder-
Nut-Verbindung ein Kupplungselement auf. Dadurch lassen sich die Trägerplatten
über die Stützenoberteile 7 sicher mit den Stützenunterteilen 6 verbinden. Eine etwa
gewünschte Höhenverstellung der Trägerplatten zum Rohboden erfolgt alleine durch
das Stützenunterteil 6, beispielsweise dadurch, daß in der Höhe unterschiedlich lange
Stützenunterteile 6 ausgewählt werden oder aber dadurch, wie in Fig. 2 gezeigt,
daß an den einander zugewandten Seiten sowohl bei den Stützenoberteilen als den
Stützenunterteilen 6 eine schiefe Ebene vorhanden ist, über die sich durch Verdrehen
der Stützenunterteile 6 die Höhenlage der Trägerplatten in begrenztem Umfang
einstellen läßt. Die Stützenunterteile bestehen vorzugsweise aus einem mineralischen
Werkstoff, wie beispielsweise Zement, Beton, Anhydrit, Gips oder dergleichen.
Die Erfindung ist nicht nur auf Hohlraumböden beschränkt, sondern grundsätzlich läßt
sich das erfindungsgemäße Kupplungsprinzip der integrierten Stützenoberteile mit den
davon getrennt ausgebildeten, höhenverstellbaren Stützenunterteilen auch für den
Einsatz bei Doppelböden verwenden.
Claims (6)
1. Installationsboden, insbesondere Hohlraumboden, aus einer verlorenen Schalung mit
den Abstand zum Rohboden sicherstellenden Stützelementen, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Stützelement (5) ein in die verlorene Schalung
integriertes Stützenoberteil (7) und ein damit zusammenwirkendes separates
Stützenunterteil (6) aufweist.
2. Installationsboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stützenoberteil (7) eine konstante Länge und das Stützenunterteil eine variable
Länge aufweist.
3. Installationsboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die verlorene Schalung einschließlich der Stützenoberteile (7) von einer Tiefzieh
folie gebildet ist.
4. Installationsboden nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die verlorene Schalung in an sich
bekannter Weise aus mehreckig, vorzugsweise sechseckig, ausgebildeten und an
ihren Ecken durch die Stützelemente (5) abgestützten Trägerplatten (1, 2, 3) gebildet
ist, die jeweils in ihren Eckbereichen ein dem jeweiligen Eckwinkel entsprechendes
Segmentteil (7′, 7′′, 7′′′) eines Stützenoberteils (7) aufweisen, dergestalt, daß die
aneinander stoßenden Segmentteile (7′, 7′′, 7′′′) in den jeweils zusammengehören
den Eckbereichen der flächenmäßig nebeneinanderliegenden Trägerplatten (1, 2, 3)
ein komplettes Stützenoberteil (7) bilden.
5. Installationsboden nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das integrierte Stützenoberteil (7) und
daß in seiner Länge frei auswählbare bzw. höheneinstellbar ausgebildete Stützen
unterteil (6) an ihren aufeinander zu gerichteten Seiten nach Art einer konzentrischen
Feder-Nut-Verbindung ineinander einsetzbar sind.
6. Verfahren zum Herstellen von Installationsböden, insbesondere Hohlraumböden, aus
einer verlorenen Schalung mit Stützelementen, dadurch gekenn
zeichnet, daß ausgehend von einer flachen Kunststoffolie die verlorene
Schalung als flache Trägerplatte mit an deren Unterseite integrierten Stützenobertei
len in einem Arbeitsgang geformt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995145002 DE19545002A1 (de) | 1995-12-02 | 1995-12-02 | Installationsboden, insbesondere Hohlraumboden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995145002 DE19545002A1 (de) | 1995-12-02 | 1995-12-02 | Installationsboden, insbesondere Hohlraumboden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19545002A1 true DE19545002A1 (de) | 1997-06-05 |
Family
ID=7779024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995145002 Withdrawn DE19545002A1 (de) | 1995-12-02 | 1995-12-02 | Installationsboden, insbesondere Hohlraumboden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19545002A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1092816A3 (de) * | 1999-10-12 | 2001-08-22 | DALIFORM S.r.l. | Verbessertes Schalungselement für die Herstellung von Decken, Dächern und dergleichen |
-
1995
- 1995-12-02 DE DE1995145002 patent/DE19545002A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1092816A3 (de) * | 1999-10-12 | 2001-08-22 | DALIFORM S.r.l. | Verbessertes Schalungselement für die Herstellung von Decken, Dächern und dergleichen |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |