DE19544816A1 - Mischvorrichtung - Google Patents
MischvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/40—Static mixers
- B01F25/42—Static mixers in which the mixing is affected by moving the components jointly in changing directions, e.g. in tubes provided with baffles or obstructions
- B01F25/421—Static mixers in which the mixing is affected by moving the components jointly in changing directions, e.g. in tubes provided with baffles or obstructions by moving the components in a convoluted or labyrinthine path
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- B01F25/431—Straight mixing tubes with baffles or obstructions that do not cause substantial pressure drop; Baffles therefor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mischvorrichtung zum Mischen von
zwei oder mehreren Fluiden, welche den gleichen oder unglei
chen Massenstrom aufweisen können, wobei die zu mischenden
Fluide längs einer Trennwand strömen, an deren stromabwärti
gem Ende mehrere frei umströmte Flächen aufweisende Wirbel-
Generatoren angeordnet sind, von denen mehrere nebeneinander
angeordnet sind, wobei die Seitenflächen des Wirbel-
Generators mit einer Seite der Trennwand bündig sind und mit
einander den Pfeilwinkel einschließen, die längsgerichteten
Kanten der Seitenflächen unter einem Anstellwinkel zur Wand
verlaufen und die beiden Seitenflächen eine Verbindungskante
miteinander umfassen, die vorzugsweise senkrecht zur Wand
verläuft und die von der Strömung zuerst beaufschlagte Kante
ist.
Derartige Mischvorrichtungen sind beispielsweise bekannt aus
EP-A1-0 619 134. In vielen Sektoren wie beispielsweise in der
Chemie, der Nahrungsmittel- oder Pharmaproduktion usw. wird
verlangt, Fluide auf kürzestem Weg innig zu vermischen. Die
Qualität des ganzen Prozesses hängt meistens von der erziel
ten Mischqualität ab. Dabei sollte der Druckabfall anläßlich
des Mischvorgangs in "vernünftigem" Rahmen bleiben, um die
Prozeßkosten durch niedrige Pumparbeit klein zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Mischvor
richtung der eingangs genannten Art die Durchmischung zu ver
bessern.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht,
- - daß eine Dachfläche aus zwei Teildachflächen besteht, wobei die längsgerichteten Kanten der Teildachflächen bündig sind mit den Kanten der Seitenflächen und die Teildachflächen über eine Verbindungskante miteinander verbunden sind,
- - daß die stromabwärts liegenden Hinterkanten der Teildachflächen mit der Trennwand einen Winkel ein schließen, wodurch die Hinterkanten in Bezug auf die Seitenflächen im wesentlichen auf die andere Seite der Trennwand zu liegen kommen,
- - und daß eine Bodenfläche aus zwei Teilbodenflächen be steht, die über eine Verbindungskante miteinander und über die Hinterkanten mit den Teildachflächen verbunden sind.
Die Vorteile der Erfindung sind unter anderem darin zu sehen,
daß durch die Einführung der gegenüber der Trennwand ver
drehten Hinterkanten die stromabwärtige Kante der Trennwand
verlängert wird. Dadurch wird zum einen die Kontaktfläche der
zu mischenden Ströme erhöht, zum anderen werden durch die in
der Strömung angestellten Hinterkanten weitere Wirbel er
zeugt. Diese Wirbel unterstützen und verstärken die an den
längsgerichteten Kanten erzeugten Wirbel des Wirbelgenera
tors. Zudem wird die Durchmischung der zu mischenden Ströme
erhöht, da die Wirbel in Richtung des jeweils gegenüberlie
genden Stromes propagieren, wodurch ein verwobenes Strömungs
muster entsteht.
Vom strömungstechnischen Standpunkt her weist das Wirbelgene
rator-Element beim Umströmen einen sehr geringen Druckverlust
auf und es erzeugt Wirbel ohne Totwassergebiet. Schließlich
kann das Element durch seinen in der Regel hohlen Innenraum
auf die verschiedensten Arten und mit diversen Mitteln ge
kühlt werden.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn die beiden den Pfeilwinkel
α einschließenden Seitenflächen sowie die Teildachflächen
des Wirbel-Generators symmetrisch zu einer Symmetrieebene,
gebildet durch eine Symmetrieachse und die Verbindungskante
der Seitenflächen angeordnet sind. Damit werden drallgleiche
Wirbel erzeugt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Wirbelgene
rators, Sicht von oben;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Wirbelgenera
tors, Sicht von unten;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung mehrerer Wirbelge
neratoren;
Fig. 4 Draufsicht auf die Wirbelgeneratoren von Fig. 3;
Fig. 5 Teilquerschnitt durch einen Kanal mit darin ange
ordneten Wirbelgeneratoren.
Es sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentli
chen Elemente gezeigt.
Nach Fig. 1 besteht ein Wirbel-Generator 9 im wesentlichen
aus mehreren frei umströmten dreieckigen Flächen. Es sind
dies zwei Teil-Dachflächen 1, 2, zwei Seitenflächen 11, 13
und zwei in der Fig. 1 nicht sichtbare Teil-Bodenflächen. In
ihrer Längserstreckung verlaufen diese Flächen unter bestimm
ten Winkeln in Strömungsrichtung.
Die beiden Seitenflächen 11 und 13 stehen jeweils senkrecht
auf der zugehörigen Oberseite 21 einer Trennwand 22, wobei
angemerkt wird, daß dies nicht zwingend ist. Die Seitenflä
chen 11, 13, welche aus rechtwinkligen Dreiecken bestehen,
sind hier mit ihrer längeren Kathete auf der Trennwand 22 fi
xiert. Sie sind so orientiert, daß sie mit ihrer kürzeren
Kathete einen Stoß bilden unter Einschluß eines Pfeilwin
kels α. Der Stoß ist als scharfe Verbindungskante 16 ausge
führt und steht ebenfalls senkrecht zur Trennwand 22. In ei
nem Kanal eingebaut, wird wegen der scharfen Verbindungskante
der Durchströmquerschnitt kaum durch Sperrung beeinträchtigt.
Durch die längeren Katheten der Seitenflächen 11, 13 und
durch die Verbindungskante 16 wird ein Schnittpunkt 8 gebil
det, der in der Trennwand liegt. Die beiden den Pfeilwinkel α
einschließenden Seitenflächen 11, 13 sind symmetrisch in
Form, Größe und Orientierung und sind beidseitig einer Sym
metrieebene angeordnet, welche durch eine Symmetrieachse 17
und die Verbindungskante 16 gebildet wird. Die Symmetrieachse
17 ist üblicherweise gleichgerichtet wie die Kanalachse und
damit wie die Kanalströmung.
Eine im wesentlichen längsgerichtete Kante 12 der Teil-
Dachfläche 1 ist bündig mit der in den Strömungskanal hinein
ragenden Hypothenuse der Seitenfläche 11. Diese Längskante 12
verläuft unter einem Anstellwinkel θ zur Wand 22. Eine strom
abwärts liegende Hinterkante 5 der Teildachfläche 1 liegt in
einer Ebene senkrecht zur Symmetrieachse 17 und ist um einen
Winkel γ gegenüber der Trennwand 22 verdreht, so daß die
Hinterkante 5 unterhalb der Trennwand zu liegen kommt. Zur
Montage des Wirbelgenerators 9 müssen deshalb Schlitze in der
Trennwand 22 angebracht werden, oder die Trennwand muß ent
sprechend angepaßt werden.
Die Teildachfläche 2 ist symmetrisch zur Teildachfläche be
züglich der Symmetrieebene, gebildet durch die Symmetrieachse
17 und die Verbindungskante 16. Somit ist eine längsgerichte
te Kanten 14 der Teil-Dachfläche 2 bündig mit der in den
Strömungskanal hineinragenden Hypothenuse der Seitenfläche
13. Die Längskante 14 verläuft unter dem Anstellwinkel θ zur
Wand 22. Eine Hinterkante 6 der Teildachfläche 2 liegt eben
falls in der Ebene senkrecht zur Symmetrieachse 17 und ist um
den negativen Winkel γ gegenüber der Trennwand verdreht, so
daß die Hinterkante 6 unterhalb der Trennwand 22 zu liegen
kommt.
Die zweite längsgerichtete Kante der Teil-Dachfläche 1 bildet
mit der zweiten längsgerichteten Kante der Teil-Dachfläche 2
eine Verbindungskante 10, die in der durch die Symmetrieachse
17 und die Verbindungskante 16 gebildeten Symmetrieebene
liegt. Die Verbindungskante 10 bildet mit der Hinterkante 5
sowie mit der Hinterkante 6 eine am stromabwärtigen Ende des
Wirbelgenerators 9 liegende Spitze 7. Die Längskanten 12, 14
bilden zusammen mit der Verbindungskante 16 sowie der Verbin
dungskante 10 eine am stromaufwärtigen Ende des Wirbelgenera
tors 9 liegende Spitze 18.
Nach Fig. 2 wird die dreieckige Teil-Bodenflächen 3 definiert
durch die Hinterkante 5 und den Schnittpunkt 8, die dreiecki
ge Teil-Bodenflächen 4 wird definiert durch die Hinterkante 6
und den Schnittpunkt 8. Eine Verbindungskante 30 der Teil-
Bodenflächen 3, 4 erstreckt sich somit von der Spitze 7 bis
zum Schnittpunkt 8.
Selbstverständlich kann der Wirbel-Generator auch ohne Boden
flächen hergestellt werden, wobei dann die Trennwand die
Funktion der Bodenflächen übernimmt. Dazu muß die Trennwand
an ihrem stromabwärtigen Ende gezackt ausgeformt werden, ent
sprechend den Teil-Bodenflächen. Um die Kontaktfläche am
stromabwärtigen Ende der Trennwand weiter zu erhöhen, können
die Hinterkanten des Wirbelgenerators auch in verschiedenen
Ebenen liegen, die nicht senkrecht zur Symmetrieachse verlau
fen.
In Fig. 3 und Fig. 4 ist ein Wirbelgenerator 9′ auf der Un
terseite 20 der Trennwand 22 und ein Wirbelgenerator 9 auf
der Oberseite 21 der Trennwand nebeneinander angeordnet. Der
Wirbelgenerator 9′ ist in Form und Größe identisch mit dem
Wirbelgenerator 9, die bereits oben verwendeten Bezeichnungen
für den Wirbelgenerator 9 werden deshalb auch für den Wirbel
generator 9′ verwendet, sind jedoch mit einem Apostroph ver
sehen. Der Wirbelgenerator 9 kann durch eine Drehung von 180°
um eine Drehachse 19 in den Wirbelgenerator 9′ überführt wer
den. Die Drehachse 19 liegt in der Trennwand 22, ist parallel
zur Symmetrieachse 17 und geht durch den Schnittpunkt von
Längskante 14 und Hinterkante 6.
Die Verbindungskante 16 der beiden Seitenflächen 11, 13 bil
det immer die stromaufwärtige Kante der Wirbel-Generatoren 9,
9′. Die scharfe Verbindungskante 16 ist jene Stelle, die von
der Kanalströmung zuerst beaufschlagt wird. Die quer zur um
strömten Trennwand 22 verlaufenden Hinterkanten 5, 6, 5′, 6′
der Dachflächen sind somit die von der Kanalströmung zuletzt
beaufschlagten Kanten.
Selbstverständlich können die Wirbelgeneratoren 9′ auch an
ders als die Wirbelgeneratoren 9 ausgestaltet werden, wobei
die Wirbelgeneratoren immer eine der gezeigten Grundkonfigu
ration ähnliche Geometrie aufweisen. Dies ist beispielsweise
vorteilhaft zur Mischung physikalisch unterschiedlicher Strö
mungen.
Die Wirkungsweise des Wirbel-Generators ist folgende: Beim
Umströmen der Kanten 12 und 14 wird die Strömung in ein Paar
gegenläufiger Wirbel umgewandelt. Die Wirbelachsen liegen in
der Achse der Strömung. Die Geometrie der Wirbel-Generatoren
ist so gewählt, daß bei der Wirbelerzeugung keine Rückström
zonen entstehen. Die Wirbel des Wirbelgenerators 9 rotieren
oberhalb der Dachflächen entlang und streben der Trennwand 22
zu, auf welcher der Wirbel-Generator montiert ist. Die Wirbel
des Wirbelgenerators 9′ rotieren unterhalb der Dachflächen
entlang und streben ebenfalls der Trennwand 22 zu.
Die Drallzahl des Wirbels wird bestimmt durch entsprechende
Wahl des Anstellwinkels θ und/oder des Pfeilwinkels α. Mit
steigenden Winkeln wird die Wirbelstärke bzw. die Drallzahl
erhöht und der Ort des Wirbelaufplatzens (vortex break down)
- sofern dies überhaupt gewünscht ist - wandert stromaufwärts
bis hin in den Bereich des Wirbel-Generators selbst. Je nach
Anwendung sind diese beiden Winkel θ und α durch konstruktive
Gegebenheiten und durch den Prozeß selbst vorgegeben. Ange
paßt werden muß dann nur noch die Höhe h der Verbindungs
kante 16. Durch die Wahl des Winkels γ werden die Wirbel so
beeinflußt, daß je größer γ gewählt wird, desto besser die
Durchmischung der Teilströme erfolgt. Der Winkel γ kann je
doch nicht beliebig groß gewählt werden, da mit größer wer
dendem γ auch der Druckabfall ansteigt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Form der umströmten
Trennwand 22 für die Wirkungsweise der Erfindung nicht we
sentlich ist. Statt der in den Figuren gezeigten geraden Form
der Trennwand 22 könnte es sich auch um eine ringförmige oder
hexagonale oder eine sonstige Querschnittsform handeln. Bei
einer gekrümmten Trennwand muß die obige Aussage, daß die
Seitenflächen senkrecht auf der Wand stehen, selbstverständ
lich relativiert werden. Maßgebend ist, daß die auf der
Symmetrielinie 17 liegende Verbindungskante 16 senkrecht auf
der entsprechenden Wand steht. Im Fall von ringförmigen Wän
den würde die Verbindungskante 16 somit radial ausgerichtet
sein.
Die Fig. 5 zeigt teilweise einen Kanal mit eingebauter Trenn
wand 22. Der durchströmte Querschnitt ist durch diese Trenn
wand 22 in zwei Teilkanäle mit den Kanalhöhen H1 und H2 un
terteilt. Die Oberseite 21 der Trennwand 22 bildet eine Ka
nalwand des oberen Kanals 41, die Unterseite 20 der Trennwand
22 bildet eine Kanalwand des unteren Kanals 42. Die beiden
Kanäle könnten von einem gleichen Medium mit unterschiedli
chen Geschwindigkeit durchströmt sein; oder es könnte sich um
strömende Fluide unterschiedlicher Dichte oder chemischer Zu
sammensetzung handeln, die auf kürzestem Wege zu einer be
stimmten gleichmäßig verteilter Konzentration vermischt wer
den müssen.
An den beiden Kanalwänden 20 und 21 der Trennwand ist jeweils
eine gleiche Anzahl von Wirbel-Generatoren 9, 9′ mit Zwi
schenräumen aneinandergereiht. Die Höhe h1 der Elemente 9 so
wie die Höhe h2 der Elemente 9′ beträgt beispielsweise ca.
90% der zugehörigen Kanalhöhen H1 und H2. die Strömung er
folgt in Fig. 5 senkrecht aus der Zeichenebene heraus; die
Elemente 9, 9′ sind so orientiert, daß die Verbindungskanten
16 gegen die Strömung gerichtet sind. Der Drehsinn der er
zeugten Wirbel im Bereich der Verbindungskante ist abstei
gend, d. h. er strebt der jeweiligen Kanal-Wand 20, 21 zu, auf
der der Wirbel-Generator angeordnet ist. Am Ende der Trenn
wand 22, d. h. an den Hinterkanten 5, 6, 5′, 6′, werden die
auf deren beiden Seiten erzeugten Wirbelströme ineinanderge
zwängt, wobei es zu der gewünschten Durchmischung kommt.
Die drallgleichen Wirbel in den Teilkanälen 41, 42 kombinie
ren sich zu einem großen Wirbel mit einheitlichem Drehsinn.
Die Drehachse dieses großen Wirbels ist im wesentlichen die
Drehachse 19.
Die Wirbel-Generatoren 9, 9′ können in den Kanälen 41, 42 un
terschiedliche Höhen h1, h2 gegenüber den Kanalhöhen H1, H2
aufweisen. In der Regel wird man die Höhen h1, h2 der Verbin
dungskanten 16, 16′ der Wirbelgeneratoren 9, 9′ so mit den
jeweiligen Kanalhöhen H1, H2 abstimmen, daß der erzeugte
Wirbel unmittelbar stromabwärts des Wirbel-Generators bereits
eine solche Größe erreicht, daß die volle Kanalhöhe H1+H2
oder die volle Höhe des dem Wirbel-Generators zugeordneten
Kanalteils ausgefüllt wird, was zu einer gleichmäßigen Ver
teilung in dem beaufschlagten Querschnitt führt. Ein weiteres
Kriterium, welches Einfluß auf das zu wählende Verhältnis
h/H nehmen kann, ist der Druckabfall, der beim Umströmen des
Wirbel-Generators auftritt. Es versteht sich, daß mit größe
rem Verhältnis h/H auch der Druckverlustbeiwert ansteigt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf die ge
zeigten und beschriebenen Ausführungs- und Anwendungsbeispie
le beschränkt. Durch gezielte Auslegung und Dimensionierung
der Wirbel-Generatoren hat man bei gegebenen Strömungen ein
einfaches Mittel an der Hand, je nach Bedarf den Mischvorgang
zu steuern.
Bezugszeichenliste
1 Teil-Dachfläche
2 Teil-Dachfläche
3 Teil-Bodenfläche
4 Teil-Bodenfläche
5 Hinterkante von 1 und 3
6 Hinterkante von 2 und 4
7 Spitze
8 Schnittpunkt
9 Wirbelgenerator
9′ Wirbelgenerator an der Unterseite von 22
10 Verbindungskante
11 Seitenfläche
12 Längskante
13 Seitenfläche
14 Längskante
16 Verbindungskante
17 Symmetrieachse
18 Spitze
19 Drehachse
20 Oberseite von 22
21 Unterseite von 22
22 Trennwand
30 Verbindungskante
41 oberer Kanal
42 unterer Kanal
α Pfeilwinkel
γ Winkel von 4 und 5 zu 22
θ Anstellwinkel
h1 Höhe Verbindungskante 16
h2 Höhe Verbindungskante 16′
H1 Höhe Kanal 41
H2 Höhe Kanal 42
2 Teil-Dachfläche
3 Teil-Bodenfläche
4 Teil-Bodenfläche
5 Hinterkante von 1 und 3
6 Hinterkante von 2 und 4
7 Spitze
8 Schnittpunkt
9 Wirbelgenerator
9′ Wirbelgenerator an der Unterseite von 22
10 Verbindungskante
11 Seitenfläche
12 Längskante
13 Seitenfläche
14 Längskante
16 Verbindungskante
17 Symmetrieachse
18 Spitze
19 Drehachse
20 Oberseite von 22
21 Unterseite von 22
22 Trennwand
30 Verbindungskante
41 oberer Kanal
42 unterer Kanal
α Pfeilwinkel
γ Winkel von 4 und 5 zu 22
θ Anstellwinkel
h1 Höhe Verbindungskante 16
h2 Höhe Verbindungskante 16′
H1 Höhe Kanal 41
H2 Höhe Kanal 42
Claims (7)
1. Mischvorrichtung zum Mischen von zwei oder mehreren
Fluiden, welche den gleichen oder ungleichen Massenstrom
aufweisen können, wobei die zu mischenden Fluide längs
einer Trennwand (22) strömen, an deren stromabwärtigem
Ende mehrere frei umströmte Flächen aufweisende Wirbel-
Generatoren (9, 9′) angeordnet sind, von denen mehrere
nebeneinander angeordnet sind, wobei die Seitenflächen
(11, 13) des Wirbel-Generators mit einer Seite der
Trennwand (22) bündig sind und miteinander den Pfeilwin
kel (α) einschließen, die längsgerichteten Kanten (12,
14) der Seitenflächen unter einem Anstellwinkel (θ) zur
Wand (22) verlaufen und die beiden Seitenflächen (11,
13) eine Verbindungskante (16) miteinander umfassen, die
vorzugsweise senkrecht zur Wand (22) verläuft und die
von der Strömung zuerst beaufschlagte Kante (16) ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Dachfläche aus zwei Teildachflächen (1, 2) be steht, wobei die längsgerichteten Kanten der Teildach flächen (1, 2) bündig sind milden Kanten (12, 14) der Seitenflächen (11, 13) und die Teildachflächen über eine Verbindungskante (10) miteinander verbunden sind,
daß die stromabwärts liegenden Hinterkanten (5, 6) der Teildachflächen (1, 2) mit der Trennwand (22) einen Win kel (7) einschließen, wodurch die Hinterkanten (5, 6) in Bezug auf die Seitenflächen (11, 13) im wesentlichen auf die andere Seite der Trennwand (22) zu liegen kom men,
und daß eine Bodenfläche aus zwei Teilbodenflächen (3, 4) besteht, die über eine Verbindungskante (30) mitein ander und über die Hinterkanten (5, 6) mit den Teildach flächen verbunden sind.
daß eine Dachfläche aus zwei Teildachflächen (1, 2) be steht, wobei die längsgerichteten Kanten der Teildach flächen (1, 2) bündig sind milden Kanten (12, 14) der Seitenflächen (11, 13) und die Teildachflächen über eine Verbindungskante (10) miteinander verbunden sind,
daß die stromabwärts liegenden Hinterkanten (5, 6) der Teildachflächen (1, 2) mit der Trennwand (22) einen Win kel (7) einschließen, wodurch die Hinterkanten (5, 6) in Bezug auf die Seitenflächen (11, 13) im wesentlichen auf die andere Seite der Trennwand (22) zu liegen kom men,
und daß eine Bodenfläche aus zwei Teilbodenflächen (3, 4) besteht, die über eine Verbindungskante (30) mitein ander und über die Hinterkanten (5, 6) mit den Teildach flächen verbunden sind.
2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenfläche (3, 4) die Trennwand (22) ist und
daß der Wirbelgenerator (9, 9′) bestehend aus zwei Sei
tenflächen (11, 13) und zwei Teildachflächen (1, 2) auf
der Trennwand angeordnet ist.
3. Mischvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hinterkanten (5, 6) der Teildachflächen (1, 2)
in einer Ebene senkrecht zu einer Symmetrieachse (17)
angeordnet sind.
4. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden den Pfeilwinkel (α) einschließen
den Seitenflächen (11, 13) sowie die Teildachflächen (1,
2) des Wirbel-Generators (9) symmetrisch zu einer Symme
trieebene, gebildet durch eine Symmetrieachse (17) und
die Verbindungskante (16), angeordnet sind.
5. Mischvorrichtung nach Anspruchs 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindungskante (16) und/oder die längs
gerichteten Kanten (12, 14) der Dachfläche zumindest an
nähernd scharf ausgebildet sind.
6. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Trennwand (22) in einem doppelkanaligen
Behältnis angeordnet ist unter Bildung von zwei Teilka
nälen (41, 42), und daß in jedem Teilkanal die gleiche
Anzahl von Wirbel-Generatoren (9, 9′) angeordnet ist,
und daß die Wirbel-Generatoren beidseitig an der Trenn
wand (22) befestigt sind.
7. Mischvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß das Verhältnis Höhe (h1, h2) des Wirbel-
Generators (9, 9′) zur Höhe (H1, H2) des Teilkanals (41,
42) so gewählt ist, daß der erzeugte Wirbel unmittelbar
stromabwärts des Wirbel-Generators die volle Teilkanal
höhe (H1, H2) oder die volle Höhe des Kanals (H1+H2)
ausfüllt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19544816A DE19544816A1 (de) | 1995-12-01 | 1995-12-01 | Mischvorrichtung |
US08/744,270 US5803602A (en) | 1995-12-01 | 1996-11-06 | Fluid mixing device with vortex generators |
DE59607626T DE59607626D1 (de) | 1995-12-01 | 1996-11-11 | Mischvorrichtung |
EP96810767A EP0776689B1 (de) | 1995-12-01 | 1996-11-11 | Mischvorrichtung |
JP8321988A JPH09173808A (ja) | 1995-12-01 | 1996-12-02 | 混合装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19544816A DE19544816A1 (de) | 1995-12-01 | 1995-12-01 | Mischvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19544816A1 true DE19544816A1 (de) | 1997-06-05 |
Family
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