DE19544739A1 - Verfahren zur Herstellung von oxalkylierten Polyethyleniminen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von oxalkylierten PolyethyleniminenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
oxalkylierten Polyethyleniminen durch Oxalkylierung von Poly
ethylenimin in einer oder zwei Verfahrensstufen zu Reaktionspro
dukten, die 1 bis 200 Mol Alkylenoxidgruppen pro NH-Gruppe im
Polyethylenimin enthalten.
Aus der DE-B-22 27 546 ist die Verwendung von oxalkylierten Poly
alkyleniminen zur Entwässerung von Rohölen bekannt. Die oxalky
lierten Polyalkylenimine werden nach einem zweistufigen Verfahren
hergestellt, bei dem man in der ersten Stufe auf ein Polyalkylen
polyamin in Gegenwart von Wasser 1 Mol eines Alkylenoxids,
bezogen auf 1 Mol NH-Gruppen im Polyethylenimin, unter Bildung
von Hydroxyalkylgruppen einwirken läßt. In der zweiten
Verfahrensstufe wird zunächst Wasser aus dem Reaktionsgemisch
entfernt, ein alkalischer Katalysator zugesetzt, Alkylenoxid auf
gepreßt und die Reaktion bei Temperaturen zwischen 125 und 135°C
durchgeführt. Pro NH-Gruppe lagert man 10 bis 300 Alkylenoxid-
Einheiten an. Die Oxalkylierung kann jedoch auch einstufig durch
geführt werden, indem man in Gegenwart von wasserhaltigen oder
wasserfreien alkalischen Katalysatoren Alkylenoxid aufpreßt und
bei Temperaturen zwischen 125 und 135°C mit Polyethyleniminen rea
gieren läßt.
Aus der EP-B 0112 593 sind Waschmittelformulierungen bekannt, die
ethoxylierte Amine enthalten. Die Herstellung der oxalkylierten
Amine erfolgt dabei ebenfalls in zwei Stufen, wobei man in der
ersten Stufe durch Einwirkung von Ethylenoxid ein hydroxyethy
liertes Polyethylenimin und in der zweiten Stufe durch weitere
Addition von Ethylenimin bei Temperaturen von 130 bis 140°C unter
Atmosphärendruck die erforderliche Menge an Ethylenoxid anlagert.
Der Ethoxylierungsgrad beträgt beispielsweise 15 bis 42.
Die oben beschriebenen oxalkylierten Polyalkylenimine weisen
meist stärkere Verfärbungen auf. Der vorliegenden Erfindung liegt
daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von
oxalkylierten Polyaminen zur Verfügung zu stellen, wobei man
Reaktionsprodukte erhält, die nicht so intensiv gefärbt sind wie
die nach den bekannten Verfahren erhältlichen Oxalkylierungs
produkte.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, mit einem Verfahren zur
Herstellung von oxalkylierten Polyethyleniminen durch Oxalky
lierung von Polyethyleniminen in einer oder zwei Verfahrensstufen
zu Reaktionsprodukten, die 1 bis 200 Mol Alkylenoxidgruppen pro
NH-Gruppe im Polyethylenimin enthalten, wenn man
- - bei einstufiger Verfahrensführung wasserfreie Polyethylen imine und 1 bis 20 Mol-%, bezogen auf Polyethylenimine, min destens einer wasserfreien Base vorlegt oder wäßrige Lösungen dieser Stoffe trocknet und nach dem Entfernen des gesamten Wassers bei Temperaturen von mehr als 135 bis 150°C mit min destens einem Alkylenoxid reagieren läßt oder
- - bei zweistufiger Verfahrensführung in der ersten Verfahrens stufe Polyethylenimin bei Temperaturen von 80 bis 100°C mit 0,7 bis 0,9 Mol, bezogen auf ein Mol NH-Gruppen im Polymeri sat, mindestens eines Alkylenoxids in wäßriger Lösung um setzt, und in der zweiten Verfahrensstufe das in der ersten Verfahrensstufe erhaltene Reaktionsprodukt in Gegenwart von 1 bis 20 Mol-%, bezogen auf Polyethylenimin, eines alkalischen Katalysators in Abwesenheit von Wasser bei Temperaturen von 120 bis 150°C mit mindestens einem Alkylenoxid zu oxylkylier ten Polyethyleniminen reagieren läßt, die 1 bis 200 Mol Alkylenoxidgruppen pro NH-Gruppe im Polyethylenimin enthal ten.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Polyethylenimine mit
einer mittleren Molmasse Mw von beispielsweise 250 bis 2 Milli
onen, vorzugsweise 580 bis 10 000 eingesetzt. Solche Polymere
werden durch Polymerisieren von Ethylenimin in wäßrigem Medium in
Gegenwart von sauren Katalysatoren hergestellt. Als saure
Katalysatoren kommen beispielsweise Mineralsäuren wie Salzsäure,
Schwefelsäure, Phosphorsäure, Bromwasserstoffsäure und Jodwasser
stoffsäure sowie organische Säuren wie Ameisensäure, Essigsäure
und Propionsäure, Amidosulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure und
Benzolsulfonsäure, Natriumhydrogensulfat, Kaliumhydrogensulfat,
Additionsprodukte von Schwefelsäure an Ethylendiamin und Additi
onsprodukte von Kohlendioxid an Ethylendiamin in Betracht. Außer
dem eignen sich Alkylierungsmittel, wie Methylchlorid, Ethyl
chlorid, Propylchlorid, Laurylchorid und Benzylchlorid, sowie
Lewissäuren wie Bortrifluorid. Die Menge an sauren Katalysatoren,
bezogen auf Ethylenimin, beträgt beispielsweise weniger als 1
Gew.-% und liegt vorzugsweise in dem Bereich von 0,01 bis 1
Gew.-%. Besonders bevorzugt wird Polyethylenimin mit mittleren
Molmassen von 600 bis 6000 einer Alkoxylierung unterworfen.
In der ersten Verfahrensstufe wird eine wäßrige Lösung von Poly
ethylenimin, die beispielsweise eine Konzentration von Poly
ethylenimin von 50 bis 95 Gew.-% haben kann, mit einem Alkylen
oxid bei Temperaturen von 80 bis 100°C umgesetzt. Erfindungsgemäß
wird hierbei Polyethylenimin mit 0,7 bis 0,9, vorzugsweise 0,75
bis 0,85 Mol, bezogen auf 1 Mol NH-Gruppen im Polyethylenimin,
mindestens eines Alkylenoxids umgesetzt. Die Reaktion erfolgt
üblicherweise unter Normaldruck, kann jedoch auch in einem Auto
klaven bei Drücken bis zu 20 bar durchgeführt werden. Als
Alkylenoxide kommen beispielsweise Ethylenoxid, Propylenoxid und
Butylenoxid in Betracht. Vorzugsweise werden Ethylenoxid,
Propylenoxid oder deren Mischungen eingesetzt. Besonders bevor
zugt ist die Verwendung von Ethylenoxid.
Wenn man das oben angegebene Verhältnis von 0,7 bis 0,9 Mol
Alkylenoxid pro Mol NH-Gruppen im Polyethylenimin einhält, erhält
man in der ersten Verfahrensstufe im Gegensatz zum Stand der
Technik, bei dem das genannte Verhältnis 1 : 1 beträgt, farblose
Produkte. In der zweiten Verfahrensstufe erfolgt die weitere
Oxalkylierung der in der ersten Verfahrensstufe erhaltenen Um
setzungsprodukte. Hierbei kann man so vorgehen, daß man zunächst
die in der ersten Verfahrensstufe erhaltene Reaktionsmischung zur
Trockne eindampft und dann einen alkalischen Katalysator zufügt
oder man gibt zu der in der ersten Reaktionsstufe erhaltenen
wäßrigen Reaktionsmischung einen alkalischen Katalysator und ent
fernt dann das Wasser, z. B. durch Destillieren unter vermindertem
Druck oder mit Hilfe einer azeotropen Destillation, indem man
beispielsweise ein Schleppmittel wie Benzol, Toluol oder Xylol
zusetzt und das Wasser azeotrop entfernt. Das zugesetzte Schlepp
mittel wird anschließend abdestilliert. Als Katalysator für die
Alkoxylierung in der zweiten Stufe kommen die üblicherweise ver
wendeten alkalisch wirkenden Verbindungen in Betracht, beispiels
weise Alkalimetallhydroxide, wie Natriumhydroxid und Kaliumhydro
xid, Alkalimetallalkoholate wie Natrium- oder Kaliummethanolat,
Kaliumethanolat, Kaliumisopropylat und Kaliumtertiärbutylat. An
stelle der Kaliumsalze kann man auch die entsprechenden Natrium
alkoholate einsetzen. Außerdem eignen sich Natriumhydrid und
Hydrotalcit, der gegebenenfalls modifiziert sein kann, als Kata
lysator. Die Menge an alkalischem Katalysator beträgt beispiels
weise 1 bis 20, vorzugsweise 2 bis 15 Mol-%, bezogen auf das ein
gesetzte Polyethylenimin.
Die Oxalkylierung in der zweiten Verfahrensstufe wird bei Tempe
raturen von 120 bis 150, vorzugsweise bei Temperaturen in dem
Bereich von 125 bis 145°C durchgeführt. Die Reaktion kann unter
Atmosphärendruck oder vorzugsweise unter erhöhtem Druck durchge
führt werden. Sie erfolgt vorzugsweise in einem mit einem Rührer
ausgestatteten Autoklaven bei Drücken von 1 bis 20, vorzugsweise
2 bis 10 bar. Die Menge an Alkylenoxid, die man in der zweiten
Stufe einsetzt, wird so eingestellt, daß oxalkylierte Poly
ethylenimine entstehen, die 1 bis 200 Mol Alkylenoxidgruppen pro
NH-Gruppe im Polyethylenimin enthalten. Vorzugsweise enthalten
die in der zweiten Verfahrensstufe entstehenden oxalkylierten
Polyethylenimine 1 bis 20 Mol Ethylenoxid und/oder Propylenoxid
pro Mol pro NH-Gruppe im Polyethylenimin addiert. Für die meisten
praktischen Anwendungen werden in der zweiten Verfahrensstufe
solche Mengen an Alkylenoxiden addiert, das oxalkylierte Poly
ethylenimine resultieren, die 4 bis 15 Mol Ethylenoxid und/oder
Propylenoxid addiert enthalten.
Die Oxethylierung in der ersten Verfahrensstufe ist beispiels
weise innerhalb von etwa 4 bis 8 Stunden beendet. In der zweiten
Verfahrensstufe beträgt die Dauer der Umsetzung beispielsweise 3
bis 15 Stunden und liegt vorzugsweise in dem Bereich von 5 bis
12 Stunden.
Die Oxalkylierung kann mit Vorteil auch einstufig durchgeführt
werden. Die Einsatzstoffe - Polyethylenimine, Alkylenoxide und
basische Katalysatoren - die bei der zweistufigen Verfahrens
führung beschrieben worden sind, werden auch bei der einstufigen
Verfahrensführung eingesetzt. Die Polyethylenimine und Basen wer
den beispielsweise in wasserfreier Form direkt der Oxalkylierung
unterworfen. Falls wäßrige Lösungen von Polyethyleniminen oder
der Basen als Ausgangsstoffe vorliegen, ist es erforderlich, zu
nächst das Wasser vollständig aus der Stoffmischung abzu
destillieren. Man kann das Wasser unter Normaldruck oder unter
vermindertem Druck aus der wäßrigen Mischung von Polyethylenimin
und Base abdestillieren.
Eine schonende Methode für die Entfernung des Wassers aus einer
wäßrigen Mischung von Polyethylenimin und einer Base besteht
darin, daß man ein Schleppmittel wie Toluol. Ethylbenzol oder
Xylol zusetzt und das Wasser unter vermindertem Druck oder unter
Atmosphärendruck azeotrop abdestilliert. Sobald das Wasser aus
dem System entfernt ist, destilliert man das jeweils verwendete
Schleppmittel ab. Danach erfolgt die Oxalkylierung, die erfin
dungsgemäß bei Temperaturen oberhalb von 135 bis 150°C und in
Gegenwart von vorzugsweise 2 bis 15 und insbesondere 4 bis
12 Mol-%, bezogen auf Polyethylenimin, durchgeführt wird. Die Re
aktionsdauer beträgt beispielsweise 8 bis 12 Stunden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man oxalkylierte
Polyethylenimine, die gegenüber den bekannten Produkten eine hel
lere Farbe aufweisen. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
erhaltenen oxalkylierten Polyethylenimine werden beispielsweise
als Erdölemulsionsspalter verwendet.
Die Prozentangaben in den Beispielen bedeuten Gew. -%.
2390 g einer 55%igen wäßrigen Lösung von Polyethylenimin der
mittleren Molmasse Mw von 5000 (entsprechen 30,5 Mol NH-Gruppen)
werden in einem 20 Liter fassenden, mit einem Rührer versehenen
Autoklaven aus Edelstahl vorgelegt. Der Reaktor wird verschlossen
und anschließend mit Stickstoff gespült. Die wäßrige Polymer
lösung wird auf eine Temperatur von 90°C erwärmt. Sobald diese
Temperatur erreicht ist, dosiert man 1080 g (24,5 Mol) Ethylen
oxid im Verlauf von 5 bis 6 Stunden bei einem maximalen Druck von
5 bar zu. Sobald die angegebene Menge zugegeben ist und der Druck
konstant bleibt, hält man das Reaktionsgemisch noch 2 Stunden bei
90°C, kühlt es dann auf 50°C ab und entspannt.
Das in der ersten Verfahrensstufe erhaltene Reaktionsgemisch wird
mit 150 g einer 50%igen wäßrigen KOH-Lösung versetzt. Um das
gesamte Wasser aus dem Reaktionsgemisch zu entfernen, wird der
Druck im Autoklaven auf 20 mbar erniedrigt und das Reaktions
gemisch langsam auf eine Temperatur von 130°C erwärmt. Diese
Temperatur wird 6 Stunden eingehalten. Danach wird das Vakuum
durch Einleiten von Stickstoff aufgehoben. Im Verlauf von
10 Stunden gibt man dann 15060 g (342 Mol) Ethylenoxid zu, wobei
der Druck maximal 5 bar beträgt. Sobald das Ethylenoxid zudosiert
und der Druck konstant bleibt, wird das Reaktionsgemisch noch
2 Stunden bei 130°C gerührt. Um flüchtige Bestandteile aus dem
Reaktionsgemisch zu entfernen, wird der Druck im Autoklaven
2 Stunden in dem Bereich von 20 bis 50 mbar gehalten. Danach
kühlt man den Reaktorinhalt auf Raumtemperatur ab, hebt das
Vakuum durch Einleiten von Stickstoff auf und entleert den
Reaktor. Man erhält 17500 g eines gelb- bis bernsteinfarben und
transparent erscheinenden Reaktionsprodukts.
2390 g einer 55%igen wäßrigen Lösung von Polyethylenimin der
mittleren Molmasse M von 5000 (entsprechend 30,5 mol NH-Gruppen)
und die in der Tabelle angegebenen Mengen an 50%iger wäßriger
Kalilauge werden in einem 20 Liter fassenden, mit einem Rührer
versehenen Autoklaven aus Edelstahl vorgelegt. Um das gesamte
Wasser zu entfernen, erniedrigt man den Druck im Autoklaven auf
20 mbar, erwärmt den Autoklaveninhalt langsam auf 100°C und hält
das Reaktionsgemisch 6 Stunden bei diesen Bedingungen. Danach
wird das Vakuum mit Stickstoff aufgehoben, der Reaktorinhalt auf
die in der Tabelle angegebenen Temperaturen erhitzt und jeweils
16140 g (367 mol) Ethylenoxid innerhalb von 10 Stunden bei maxi
mal 5 bar unter den in der Tabelle genannten Temperaturen
zudosiert. Nachdem das Ethylenoxid zugegeben ist und der Druck im
Reaktor konstant bleibt, wird das Reaktionsgemisch noch 2 Stunden
bei der angegebenen Temperatur gerührt, danach langsam entspannt
und auf 80°C abgekühlt. Um flüchtige Anteile aus dem Reaktionsge
misch zu entfernen, wird der Druck im Reaktor auf 20 bis 50 mbar
eingestellt und das Reaktionsgemisch 2 Stunden unter diesen Be
dingungen gerührt. Danach wird der Reaktorinhalt auf Raumtempera
tur abgekühlt, bis zum Druckausgleich mit der Atmosphäre Stick
stoff in den Reaktor geleitet und der Reaktor entleert. Man
erhält ca. 17500 g eines oxethylierten Polyethylenimins mit den
in der Tabelle angegebenen Farbzahlen. Die Jod-Farbzahl wurde in
10%iger wäßriger Lösung bestimmt.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von oxalkylierten Polyethyleniminen
durch Oxalkylierung von Polyethyleniminen in einer oder zwei
Verfahrensstufen zu Reaktionsprodukten, die 1 bis 200 Mol
Alkylenoxidgruppen pro NH-Gruppe im Polyethylenimin enthal
ten, dadurch gekennzeichnet, daß man
- - bei einstufiger Verfahrensführung wasserfreie Poly ethylenimine und 1 bis 20 Mol-%, bezogen auf Polyethylen imine, mindestens einer wasserfreien Base vorlegt oder wäßrige Lösungen dieser Stoffe trocknet und nach dem Ent fernen des gesamten Wassers bei Temperaturen von mehr als 135 bis 150°C mit mindestens einem Alkylenoxid reagieren läßt oder
- - bei zweistufiger Verfahrensführung in der ersten Verfahrensstufe Polyethylenimin bei Temperaturen von 80 bis 100°C mit 0,7 bis 0,9 Mol, bezogen auf ein Mol NH- Gruppen im Polymerisat, mindestens eines Alkylenoxids in wäßriger Lösung umsetzt, und in der zweiten Verfahrens stufe das in der ersten Verfahrensstufe erhaltene Reakti onsprodukt in Gegenwart von 1 bis 20 Mol-%, bezogen auf Polyethylenimin, eines alkalischen Katalysators in Abwe senheit von Wasser bei Temperaturen von 120 bis 150°C mit mindestens einem Alkylenoxid zu oxalkylierten Poly ethyleniminen reagieren läßt, die 1 bis 200 Mol Alkylen oxidgruppen pro NH-Gruppe im Polyethylenimin enthalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Alkylenoxide Ethylenoxid, Propylenoxid oder deren
Mischungen einsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man bei zweistufiger Verfahrensführung in der ersten
Verfahrensstufe pro Mol NH-Gruppen im Polymethylenimin 0,75
bis 0,85 Mol mindestens eines Alkylenoxids einsetzt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß man bei zweistufiger Verfahrensführung die Um
setzung in der zweiten Verfahrensstufe bei Temperaturen in
dem Bereich von 125 bis 145°C durchführt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die entstehenden oxalkylierten Polyethylenimine
1 bis 20 Mol Ethylenoxid und/oder Propylenoxid pro Mol NH-
Gruppe im Polyethylenimin addiert enthalten.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die entstehenden oxalkylierten Polyethylenimine
4 bis 15 Mol Ethylenoxid und/oder Propylenoxid addiert ent
halten.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß man 2 bis 15 Mol-%, bezogen auf Polyethylen
imin, mindestens einer Base als Katalysator einsetzt.
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Oxalkylierung bei einstufiger Verfahrensführung in
dem Temperaturbereich von 140 bis 150°C durchführt.
Priority Applications (2)
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8130 | Withdrawal |