DE19544536C1 - Elektrisches Verbindungssystem - Google Patents
Elektrisches VerbindungssystemInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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- H05K9/0007—Casings
- H05K9/002—Casings with localised screening
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-
- H—ELECTRICITY
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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- H01R13/658—High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/50—Fixed connections
- H01R12/51—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
- H01R12/52—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures connecting to other rigid printed circuits or like structures
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Verbindungssystem
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der Elektrotechnik, insbesondere in der Hochfrequenz
technik, besteht häufig das Problem, Signalleitungen, die
auf einem innerhalb eines Gehäuses mit leitender Oberflä
che, beispielsweise einem Metallgehäuse, befestigten ersten
Schaltungsträger (Platine) aufgebracht sind, mit solchen
Signalleitungen zu verbinden, die auf einem außerhalb die
ses Gehäuses vorgesehenen zweiten Schaltungsträger aufge
bracht sind.
In diesem Zusammenhang ist es bekannt, auf einem
Schaltungsträger Steckleisten vorzusehen und über ein einen
entsprechenden Stecker aufweisendes Kabel oder Kabelband
eine elektrische Verbindung zu einer Buchse oder einem wei
teren Stecker zu schaffen, der an der Gehäusewand befestigt
ist. In diese Buchse bzw. diesen Stecker kann dann ein
entsprechendes Gegenstück eingesteckt werden, das eine
elektrische Verbindung zu dem außerhalb des Gehäuses ange
ordneten Schaltungsträger aufweist.
Nachteilig ist bei diesem bekannten Verbindungssystem, daß
der Herstellungs- und Montageaufwand relativ groß ist und
daß außerdem die elektrischen Eigenschaften aufgrund
auftretender Reflexionen nicht optimal sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das elek
trische Verbindungssystem der gattungsgemäßen Art derart
auszugestalten, daß eine möglichst wirtschaftliche Herstel
lung möglich ist und die elektrischen Eigenschaften,
insbesondere hinsichtlich Reflexionen und Transmissionsver
lusten, wesentlich verbessert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Er
findung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Beim elektrischen Verbindungssystem gemäß der Erfindung ist
die Ausgestaltung derart getroffen, daß wenigsten eine der
beiden Seiten der Durchgangsöffnung der Stützteilhalterung
durch eine leitfähige Blende abgeschirmt ist. Diese weist
eine im Vergleich zur Durchgangsöffnung der Halterung klei
nere Durchtrittsöffnung für das Verbindungselement auf.
Eine derartige leitfähige Blende sorgt für eine geringe Re
flexion der elektromagnetischen Energie beim Übergang zwi
schen dem leitfähigen Verbindungselement und der entspre
chenden Signalleitung. Dies ist von erfindungswesentlicher
Bedeutung.
Die Halterung für das dielektrische Stützteil kann als Ring
oder Steckergehäuse ausgebildet sein. Statt dessen kann die
Halterung für das dielektrische Stützteil auch die Wand ei
nes Gehäuses sein, in deren Durchgangsöffnung das dielek
trische Stützteil festgelegt ist.
In Weiterbildung der Erfindung kann die leitfähige Blende
auch an beiden Seiten der Durchgangsöffnung der Halterung
bzw. an beiden Seiten des dielektrischen Stützteils vorge
sehen sein.
Eine sehr einfache Fertigung ergibt sich, wenn die leitfä
hige Blende aus einem Teil der Gehäusewand besteht.
Statt dessen ist es auch möglich, die leitfähige Blende aus
einer auf die Begrenzungsfläche des dielektrischen Stütz
teils aufgebrachten, beispielsweise aufgedampften, leitfä
higen Schicht oder aus einem Scheibenelement mit zumindest
leitfähiger Oberfläche, beispielsweise einer Metallscheibe,
herzustellen.
In die Durchtrittsöffnung der leitfähigen Blende kann eine
nichtleitfähige Blende eingepaßt sein. Selbstverständlich
kann eine derartige nichtleitfähige Blende auch entfallen
oder nur durch die Meniskusbildung bei dem Einschmelzen des
dielektrischen Stützteils entstehen.
Eine vorteilhafte Verbindung zwischen dem leitfähigen Ver
bindungselement und einer oder beiden Signalleitungen kann
dadurch gebildet sein, daß das leitfähige Verbindungsele
ment wenigstens an seinem einen Ende stirnseitig mit der
zugeordneten Signalleitung in elektrischem Kontakt steht.
Eine einfache und gute Verbindung ist gleichzeitig dadurch
gegeben, daß das leitfähige Verbindungselement mit seiner
Ober- oder Unterseite einer Signalleitung anliegt. Diese
Verbindung kann dann ohne weiteres als lösbare Steckverbin
dung ausgebildet sein.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann das leitfä
hige Verbindungselement aus einer koaxialen Mittelleitung
bestehen. Diese kann dann vorteilhafterweise über das di
elektrische Stützteil hinaus in das Innere eines Gehäuses
ragen und/oder über die Außenseite des Gehäuses vorstehen.
Für die Stabilisierung und Zuverlässigkeit der Kontaktver
bindung zwischen dem leitfähigen Verbindungselement und der
ersten und/oder zweiten Signalleitung ist es vorteilhaft,
wenn eine zusätzliche Löt- oder Klebverbindung an dieser
Stelle vorgesehen ist.
Insbesondere für den Fall einer lösbaren Steckverbindung
ist es vorteilhaft, wenn das leitfähige Verbindungselement
durch eine zusätzliche mechanische Einrichtung in sicherer
Kontaktanlage an der zweiten Signalleitung gehalten ist.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der
erste Schaltungsträger in einem Gehäuse, vorzugsweise einem
hermetisch dichten Gehäuse untergebracht sein kann. Gemäß
einer zweckmäßigen Ausgestaltung kann hierbei auch der
zweite Schaltungsträger ebenfalls in einem Gehäuse angeord
net sein. Ferner kann der zweite Schaltungsträger bei einer
entsprechenden Erweiterung als Verbindungselement zu einer
koplanaren Meßspitze zu Testzwecken benutzt werden.
Es liegt im Rahmen einer Ausführungsform der Erfindung, daß
das dielektrische Stützteil aus Glas oder aus Keramik oder aus
Kunststoff besteht.
Das erfindungsgemäße elektrische Verbindungssystem bietet
den Vorteil, daß der Aufwand für Herstellung und Montage
wesentlich verringert ist, da zusätzliche Teile, wie Stecker,
Leisten, Kabelverbinder, sowie weitere Buchsen oder
Stecker, die nachträglich in der Gehäusewand montiert wer
den müssen, entfallen.
Das dielektrische Stützteil, welches das leitfähige Verbin
dungselement aufnimmt, kann gleichzeitig mit der Gehäuse
herstellung in die Gehäusewand integriert und von den Ab
messungen her optimal auf den später im Gehäuse zu montie
renden Schaltungsträger abgestimmt werden. Die stirnseitige
Kontaktierung des leitfähigen Verbindungselements und der
entsprechenden ersten Signalleitung auf dem innerhalb des
Gehäuses angeordneten Schaltungsträger bewirkt, daß die
elektromagnetische Energie beim Übergang zwischen der er
sten Signalleitung und dem leitfähigen Verbindungselement
nur geringfügig reflektiert wird. Es erfolgt eine sehr gute
Anpassung des Wellenwiderstandes beim Übergang von der er
sten Signalleitung auf die Koaxialmittelleitung.
Die für die genaue Lage des ersten Schaltungsträgers bezüg
lich des elektrischen Verbindungselements maßgeblichen To
leranzen beeinflussen daher die Reflexionseigenschaften des
Übergangs nur sehr wenig. Weiterhin ist keine aufwendige
Behandlung der Stirnseite des Verbindungselements er
forderlich, welche die erste Signalleitung kontaktiert.
Das Wesen der Erfindung liegt somit insgesamt darin, daß
bei dem beschriebenen elektrischen Verbindungssystem wenig
stens eine der beiden Seiten der Durchgangsöffnung der
Stützteilhalterung durch eine leitfähige Blende abgeschirmt
ist.
Wesentlich ist bei einer Weiterbildung der Erfindung, daß die Halte
rung für das dielektrische Stützteil als Ring oder als
Steckergehäuse oder als Wand eines sonstigen Gehäuses
ausgebildet sein kann, in deren Durchgangsöffnung das
dielektrische Stützteil festgelegt ist.
Was die Verbindung des leitfähigen Verbindungselementes mit
den beiden Signalleitungen anbetrifft, kann diese Verbin
dung derart ausgestaltet sein, daß das leitfähige Verbin
dungselement an beiden Enden mit seiner Ober- oder Unter
seite einer Signalleitung anliegt. Statt dessen kann auch
ein Ende des leitfähigen Verbindungselementes stirnseitig
mit der zugeordneten Signalleitung in elektrischem Kontakt
stehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen
Längsschnitt durch das erfindungsgemäße elektrische Verbin
dungssystem.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist das
Verbindungssystem eine Halterung in Form eines (schematisch dargestellten)
Gehäuses 1 mit einer leitfähigen Oberfläche sowie ein dielek
trisches Stützteil 2 auf, das zweckmäßigerweise aus Glas
besteht. Ein erster Schaltungsträger 3 ist im Gehäuse 1 fi
xiert und trägt eine erste Signalleitung 4 auf seiner Ober
fläche. Ferner ist ein leitfähiges Verbindungselement 5 in
der Form einer Koaxialmittelleitung in das dielektrische
Stützelement 2 eingegossen. Außerhalb des Gehäuses 1 ist
weiterhin ein zweiter Schaltungsträger 6 vorgesehen, auf
dessen Oberfläche eine zweite Signalleitung 7 aufgebracht
ist. Die Schaltungsträger 3, 6 bilden mit den dazugehörigen
Signalleitungen 4, 7 entsprechende Leiterplatten (Plati
nen).
Wie ersichtlich, weist das in der Zeichnung beispielhaft
dargestellte Verbindungssystem eine Gehäusewand 8 mit einer
Durchgangsöffnung 9 auf, in welcher das dielektrische
Stützteil 2 mit gleicher Wandstärke festgelegt ist. Die
Durchgangsöffnung 9 weist in ihrem unteren Bereich einen
Abschnitt auf, der bereits in Höhe des Gehäusebodens liegt
und dort nicht mehr durchgängig ist. Auch dieser Abschnitt
wird im folgenden als zur Durchgangsöffnung 9 gehörig ange
sehen.
Die Koaxialmittelleitung 5 ist in horizontaler Richtung
mittig in das dielektrische Stützteil 2 eingegossen und
weist eine derartige Länge auf, daß sie sowohl mit dem
einen Ende in das Innere des Gehäuses 1 als auch mit dem
anderen Ende nach außen über die Außenseite der Gehäusewand
8 vorsteht. Die beiden gegenüberliegenden Stirnseiten der
Koaxialmittelleitung 5 erstrecken sich senkrecht zur Längs
richtung der Koaxialmittelleitung 5.
Der erste Schaltungsträger 3, der eine vorbestimmte Höhe
aufweist, ist innerhalb des Gehäuses 1 in genau vorbestimm
ter Position derart festgelegt, daß die auf dem ersten
Schaltungsträger 3 aufgebrachte erste Signalleitung 4
stirnseitig mit der innenliegenden Stirnseite 10 der Koaxi
almittelleitung 5 in Kontaktanlage ist. Die Höhe des ersten
Schaltungsträgers 3 ist somit größer als der Abstand h zwi
schen der Unterseite der Koaxialmittelleitung 5 und der
Sitzfläche im Gehäuse 1, auf welcher der erste Schaltungs
träger 3 aufliegt. Diese Sitzfläche ist weiterhin in hori
zontaler Richtung zur Gehäusewand 8 hin durch einen verti
kalen, unterhalb der Stirnfläche 10 liegenden Absatz be
grenzt, an dem der erste Schaltungsträger 3 in montiertem
Zustand anliegt.
Das Überstandsmaß, um das die Koaxialmittelleitung 5 über
das dielektrische Stützteil 2 hinaus in das Innere des Ge
häuses 1 vorsteht, ist in der Zeichnung mit b bezeichnet.
Weiterhin ist der vertikale Abstand zwischen der Unterseite
der Koaxialmittelleitung 5 und der an das dielektrische
Stützteil 2 anschließenden Horizontalfläche des Gehäuses 1
mit c bezeichnet.
Im Bereich des gegenüberliegenden Endes, das außerhalb des
Gehäuses 1 liegt, liegt die Koaxialmittelleitung 5 mit ih
rer Unterseite auf der Oberseite der zweiten Signalleitung
7 auf, d. h. daß sich der zweite Schaltungsträger 6 mit der
zweiten Signalleitung 7 und die Koaxialmittelleitung 5
teilweise überlappen, und zwar in einem Überlappungsbereich
a.
Diese zweite Kontaktverbindung zwischen der Koaxialmittel
leitung 5 und der zweiten Signalleitung 7 kann als (nicht
näher gezeigte) Steckverbindung oder auch als feste Verbin
dung ausgebildet sein. Weiterhin kann sich der zweite
Schaltungsträger 6 ebenfalls in einem teilweise oder voll
kommen geschlossenen Gehäuse befinden. Auf der Unterseite
des zweiten Schaltungsträgers 6 ist ein Material 11 mit
leitfähiger Oberfläche vorgesehen, die über eine galvani
sche Verbindung 12 mit der leitfähigen Oberfläche des Ge
häuses 1 verbunden ist.
Auf der Außenseite des dielektrischen Stützelements 2 ist
eine elektrisch leitfähige Blende 14 mit der Dicke t aufge
bracht, welche beispielsweise aus einer Metallscheibe oder
einer aufgedampften leitfähigen Schicht bestehen kann. Die
leitfähige Blende 14 weist eine mittige Durchtrittsöffnung
15 mit einem Durchmesser d auf, der größer als der
Außendurchmesser der Koaxialmittelleitung 5 ist. Zwischen
der Außenwand der Koaxialmittelleitung 5 und der Innenwand
der Durchtrittsöffnung 15 besteht somit ein radialer
Freiraum. Weiterhin reicht die leitfähige Blende 14 radial
nach außen bis zum Gehäuse 1 mit leitfähiger Oberfläche.
Durch die leitfähige Blende 14 werden durch den elektroma
gnetischen Energieübergang verursachte Reflexionen wirksam
abgehalten.
Der Freiraum zwischen der Koaxialmittelleitung 5 und der
Innenwand der Durchtrittsöffnung 15 kann durch eine nicht
leitfähige Blende 16 ausgefüllt sein.
Ein sicherer Kontakt zwischen der ersten Signalleitung 4
und der Stirnseite 10 der Koaxialmittelleitung 5 wird durch
dosiertes Anbringen von Löt- oder Klebematerialien vor oder
nach der Montage des ersten Schaltungsträgers 3 im Gehäuse
1 erreicht. In gleicher Weise kann der galvanische Kontakt
zwischen der Koaxialmittelleitung 5 und der zweiten Signal
leitung 7 durch den Einsatz von leitfähigen Löt- oder Kle
bematerialien oder auch durch eine zusätzliche, nicht ge
zeigte mechanische Vorrichtung stabilisiert werden.
Da die Toleranzen der Dimensionen h, c und b die Reflexi
onseigenschaften des Übergangs zwischen der ersten Signal
leitung 4 und der Koaxialmittelleitung 5 nur wenig beein
flussen, bleibt der Aufwand bei der Herstellung des Gehäu
ses 1 gering. Weiterhin können die Dimensionen h, c und b
bei der Herstellung des Gehäuses 1 und der Herstellung des
dielektrischen Stützelements 2 zusammen mit der Koaxialmit
telleitung 5 vorgegeben werden, so daß der Aufwand für die
optimale Montage des ersten Schaltungsträgers 3 im Gehäuse
1 deutlich reduziert wird. Die Stirnfläche 10 der
Koaxialmittelleitung 5 braucht weiterhin nicht aufwendig
behandelt zu werden.
Ähnliche Überlegungen gelten auch für den außerhalb des Ge
häuses 1 liegenden Übergang zwischen der Koaxialmittellei
tung 5 und der zweiten Signalleitung 7. Da die Toleranzen
der Dimensionen d, a und t sowie der horizontale Abstand w
zwischen der leitfähigen Blende 14 und dem zweiten Schal
tungsträger 6 die Reflexionseigenschaften des Übergangs nur
wenig beeinflussen, ist auch der Aufwand für die Herstel
lung dieses Übergangs gering.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuter
ter Merkmale der Erfindung wird im übrigen ausdrücklich auf
die Ansprüche sowie die Zeichnung verwiesen.
Claims (16)
1. Elektrisches Verbindungssystem zum elektrischen Ver
binden einer auf einem ersten Schaltungsträger (3) angeord
neten ersten Signalleitung (4) mit einer auf einem zweiten
Schaltungsträger (6) angeordneten zweiten Signalleitung
(7), wobei zum Verbinden der beiden Signalleitungen (4, 7)
ein leitfähiges Verbindungselement (5) vorgesehen ist, das
in einem in einer Halterung (1) angeordneten dielektrischen
Stützteil (2) isolierend gehaltert und an seinen aus dem
dielektrischen Stützteil (2) herausragenden beiden Enden
mit den Signalleitungen (4, 7) in Verbindung bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der beiden Seiten der Durchgangsöffnung (9)
der Stützteilhalterung (1) durch eine leitfähige Blende
(14) abgeschirmt ist, die eine im Vergleich zur Durchgangs
öffnung (9) der Halterung (1) kleinere Durchtrittsöffnung
(15) für das leitfähige Verbindungselement (5) aufweist.
2. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterung (1) für das dielektrische
Stützteil (2) als Ring oder Steckergehäuse ausgebildet ist.
3. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterung (1) für das dielektrische
Stützteil (2) die Wand (8) eines Gehäuses ist, in deren
Durchgangsöffnung (9) das dielektrische Stützteil (2) fest
gelegt ist.
4. Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Blende
(14) an beiden Seiten der Durchgangsöffnung (9) der Halte
rung (1) bzw. an beiden Seiten des dielektrischen Stütz
teils (2) vorgesehen ist.
5. Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Blende
(14) aus einem Teil der Gehäusewand (8) besteht.
6. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Blende (14) aus
einer auf die Begrenzungsfläche des dielektrischen Stütz
teils (2) aufgebrachten leitfähigen Schicht oder aus einem
Scheibenelement mit leitfähiger Oberfläche besteht.
7. Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Durchtrittsöff
nung (15) der leitfähigen Blende (14) eine nichtleitfähige
Blende (16) eingepaßt ist.
8. Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das leitfähige Verbin
dungselement (5) wenigstens an seinem einen Ende (10)
stirnseitig mit der zugeordneten Signalleitung (4) in elek
trischem Kontakt steht.
9. Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das leitfähige Verbin
dungselement (5) mit seiner Ober- und/oder Unterseite einer
Signalleitung (7) anliegt.
10. Verbindungssystem nach einem vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das leitfähige Verbin
dungselement (5) aus einer koaxialen Mittelleitung besteht.
11. Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das leitfähige Verbin
dungselement (5) über das dielektrische Stützteil (2) hin
aus in das Innere der Halterung (1) in Form eines Gehäuses ragt und/oder
über die Außenseite der Halterung (1) in Form des Gehäuses vorsteht.
12. Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem leitfähi
gen Verbindungselement (5) und der ersten und/oder zweiten
Signalleitung (4, 7) eine zusätzliche Löt- oder Klebever
bindung vorgesehen ist.
13. Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwi
schen dem leitfähigen Verbindungselement (5) und der zwei
ten Signalleitung (7) lösbar ausgebildet ist.
14. Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das leitfähige Ver
bindungselement (5) durch eine zusätzliche mechanische Ein
richtung in sicherer Kontaktanlage an der zweiten Signal
leitung (7) gehalten ist.
15. Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schal
tungsträger (6) ebenfalls in einem Gehäuse angeordnet ist.
16. Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dielektrische
Stützteil (2) aus Glas, Keramik oder Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19544536A DE19544536C1 (de) | 1995-11-29 | 1995-11-29 | Elektrisches Verbindungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19544536A DE19544536C1 (de) | 1995-11-29 | 1995-11-29 | Elektrisches Verbindungssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19544536C1 true DE19544536C1 (de) | 1997-02-27 |
Family
ID=7778729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19544536A Expired - Lifetime DE19544536C1 (de) | 1995-11-29 | 1995-11-29 | Elektrisches Verbindungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19544536C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009033538A1 (de) * | 2007-09-11 | 2009-03-19 | Rosenberger Hochfrequenztechnik Gmbh & Co. Kg | Mehrfach-mikro-hf-kontaktanordnung |
-
1995
- 1995-11-29 DE DE19544536A patent/DE19544536C1/de not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009033538A1 (de) * | 2007-09-11 | 2009-03-19 | Rosenberger Hochfrequenztechnik Gmbh & Co. Kg | Mehrfach-mikro-hf-kontaktanordnung |
CN101803473B (zh) * | 2007-09-11 | 2012-05-23 | 罗森伯格高频技术有限及两合公司 | 多rf微接触结构 |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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