DE19543657A1 - Spanlos geformter Schlepp- oder Kipphebel - Google Patents

Spanlos geformter Schlepp- oder Kipphebel

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Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen als spanloses Blechteil geformten Schlepp- oder Kipphebel, der nahezu über seine gesamte Länge im Querschnitt ein nach oben oder unten offenes U-förmiges Profil aufweist, wobei der Schlepp- oder Kipp­ hebel in seinem Endbereich, in welchem er an einem Ventilschaftende anliegt, doppelwandig ausgebildet ist. Außerdem betrifft die Erfindung einen weiteren Schlepp- oder Kipphebel, der jedoch keine doppelte Auflagefläche im ventilsei­ tigen Bereich aufweist.
Hintergrund der Erfindung
Ein solch gattungsbildender Hebel ist aus der US-PS 44 30 783 vorbekannt. Die doppelseitige Auflagefläche im ventilseitigen Bereich wird dadurch realisiert, daß über den U-förmig nach unten geöffneten Grundkörper über die gesamte Länge des Hebels ein sich dessen Kontur anpassender zweiter Metallstreifen aufgelegt und mit diesem verbunden ist. Nachteilig dabei ist, daß dieser Hebel zunächst zweiteilig ist und erst zu einer Einheit zusammengefügt werden muß.
Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß der Hebel sehr massiv ausgebildet und damit schwer ist, d. h. es treten hohe Massenträgheitskräfte auf. Ein anderer Nachteil ist darin begründet, daß ein solcher Hebel seitlich der Ventilauflageflä­ che sehr hohe Seitenwände besitzt. Dadurch bedingt ist ein hoher Überstand des Ventilendes zum Federteller notwendig, was wiederum nachteilig ist, d. h. die Bauhöhe des Zylinderkopfes wächst und durch die Länge des Ventilschaftes ist die Ventilführung stärker belastet.
Ein weiterer gallungsgemäßer Hebel ist aus der DE 41 33 033 A1 vorbekannt. Der in der dortigen Fig. 3 bzw. Fig. 6 dargestellte Hebel weist seitliche Anlageflächen für den Ventilschaft auf, die durch ein doppeltes Umlegen bzw. Falten des Bleches entstanden sind. Durch diese Art der Gestaltung des Hebels wird jedoch in nachteiliger Weise eine größere Baubreite realisiert. Außerdem geht mit der erhöhten Bau breite ein erhöhter Materialverbrauch einher, der eine größere Masse und somit größere Massenträgheitsmomente des Hebels bedingt.
Zusammenfassung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schlepp- bzw. Kipphebel zu entwic­ keln, der eine geringe Masse und eine geringe Baubreite bei ausreichender Stabilität gewährleistet. Es ist weiter Aufgabe der Erfindung einen solchen Hebel so zu konzipieren, daß er sich einfach und damit kostengünstig fertigen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1, 8 und 12 genannten Merkmale gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist der doppelwandige Abschnitt durch zumindest eine über die Längserstreckung des Schlepp- oder Kipphebels vorstehende Lasche einer oberen Wand gebildet, die unter dieser zwischen seinen beiden Seitenwänden liegend, umgebogen ist. Nach Abschluß des Biegevorganges liegt die umgebo­ gene Lasche zwischen den beiden Seitenwänden unter der oberen Wand.
Aufgrund dieser Ausführung des Hebels im ventilseitigen Bereich erhält dieser eine besondere Stabilität, während gleichzeitig im Vergleich zum bisherigen Stand der Technik eine wesentliche Gewichtseinsparung realisiert wird, da die doppelte Ausbildung der Auflagefläche nur im ventilseitigen Bereich erfolgt. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß durch das Umbiegen der Lasche zwi­ schen die beiden Seitenwände der Überstand zwischen Ventil und Federteller verringert wird, d. h. der Bauraum verringert ist. Schließlich läßt sich ein solch erfindungsgemäß gestalteter Hebel in fertigungstechnischer Weise einfach herstellen, da es kein Problem ist, beim Fertigungsvorgang die später umzubie­ gende Lasche stehen zu lassen.
Aus den Ansprüchen 2 und 3 geht hervor, daß die vorstehende Lasche um 180° parallel zur oberen Wand, an dieser anliegend bzw. unter Freilassung eines Zwischenraumes, umgebogen ist.
In einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist nach Anspruch 4 vorgesehen, daß die umgebogene Lasche mit der oberen Wand fest verbunden ist, beispielsweise durch Schweißen oder Löten. Durch diese feste Verbindung wird eine besonders hohe Stabilität des Hebels erreicht.
Die Lasche bzw. die Laschen können nach den Ansprüche 5, 6 und 7 in unter­ schiedlicher Weise umgebogen sein. So kann die Lasche einmal in Richtung eines Endbereichs, in welchem sich der Schlepp- oder Kipphebel abstützt bzw. in Richtung eines Endbereichs, in welchem ein Ventilschaftende anliegt, umge­ bogen sein. Es ist auch möglich, daß eine Lasche in Richtung eines Endbereichs und die zweite Lasche in Richtung des anderen Endbereichs umgebogen ist.
Nach dem weiteren unabhängigen Anspruch 8 ist vorgesehen, daß Seitenwände je einen bis zur einer unteren Wand reichenden Einschnitt aufweisen, ein durch die Einschnitte entstehender hinterer Abschnitt unter die untere Wand umge­ bogen ist, so daß der doppelwandige Abschnitt einschließlich seitlicher An­ lageflächen gebildet ist.
Nach den Ansprüchen 9 und 10 soll der hintere Abschnitt um 180° parallel zur unteren Wand, an dieser anliegend bzw. unter die untere Wand unter Freilas­ sung eines Zwischenraumes umgebogen sein.
In der bereits beschriebenen Weise wird dabei nach Anspruch 11 zur Verbes­ serung der Stabilität des Hebels der hintere umgebogene Abschnitt mit der unteren Wand fest durch Schweißen oder Löten verbunden.
Nach dem zusätzlichen unabhängigen Anspruch 12 ist vorgesehen, daß im seitlichen Bereich einer unteren Wand oder im Bereich einer Seitenwand je eine über die Längserstreckung des Schlepp oder Kipphebels vorstehende streifenförmige Lasche gebildet ist, die im ventilseitigen Bereich unter die untere Wand umgebogen sind, so daß seitliche Anlageflächen entstehen. Auf diese Weise wird ein besonders leichter Hebel konzipiert, der seine Stabilität eben­ falls durch die beiden umgebogenen streifenförmigen Laschen erfährt.
Auch hier sollen nach den Ansprüchen 13 und 14 die streifenförmige Laschen um 180° parallel zur unteren Wand, an dieser anliegend bzw. unter die untere Wand unter Freilassung eines Zwischenraumes umgebogen sein.
Wie bereits vorstehend beschrieben, werden auch in diesem Fall nach Anspruch 15 die umgebogenen Laschen fest mit der unteren Wand durch Schweißen oder Löten verbunden.
Schließlich soll nach Anspruch 16 dieser Hebel im ventilseitigen Bereich seine geringste Querdehnung aufweisen.
Prinzipiell ist es auch denkbar, daß die umzubiegenden Laschen nicht einfach gefaltet werden, so daß ein doppelwandiger Abschnitt entsteht, sondern zwei­ fach gefaltet werden, so daß ein dreilagiger Abschnitt entsteht.
Die Erfindung wird an nachstehenden Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Es zeigen:
Fig. 1, 3, 5, 10 eine Seitenansicht eines Schlepphebels, teil­ weise geschnitten,
Fig. 4a, 4b einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht eins Schlepphebels, teilweise geschnitten,
Fig. 2, 4, 6, 7, 11, 12 eine Draufsicht auf einen Schlepphebel,
Fig. 8 einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht eines Schlepphebels,
Fig. 9, 13 einen Längsschnitt durch einen Schlepphebel.
Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
In den Fig. 1 bis 4 ist ein Schlepphebel mit dem Bezugszeichen 1 versehene der aus einem einstückig ausgebildeten Metallkörper 2 besteht. Dieser Metall­ körper 2 ist nahezu über seine gesamte Länge im Querschnitt in der Form eines umgekehrten U ausgebildet. Der Metallkörper 2 weist einen Endabschnitt 3 auf, der über ein nicht dargestelltes Abstützelement an einem ebenfalls nicht darge­ stellten Zylinderkopf abgestützt ist, d. h. am Endabschnitt 3 liegt der Drehpunkt des Schlepphebels. Am anderen Ende besitzt der Metallkörper 2 einen weiteren Endabschnitt 4, der ein ebenfalls nicht dargestelltes Ventil beaufschlagt. Der Metallkörper 2 weist in seinem Mittelabschnitt 5 eine Ausnehmung 6 auf, in der auf einem Bolzen 7 über ein Nadellager 8 eine von einem wiederum nicht dargestellten Nocken beaufschlagte Rolle 9 drehbar gelagert ist.
Der Metallkörper 2 wiederum besteht aus einer oberen Wand 10 und zwei nach unten sich erstreckenden Seitenwänden 11 und 12. Im ventilseitigen Bereich ist der Metallkörper 2 des Schlepphebels 1 mit einer Lasche 13 ver­ sehen, die entweder nach Fig. 1 in Richtung Rolle 9 oder nach Fig. 3 von der Rolle 9 weg, d. h. in Richtung des Endabschnittes 4 umgebogen ist. Diese Lasche 13 schmiegt sich parallel an die Kontur der oberen Wand 10 an, so daß im ventilseitigen Bereich des Schlepphebels 1 eine doppelte Auflagefläche für das Ventil, gebildet aus einem Teil der oberen Wand 10 und der Lasche 13 ent­ steht.
Die in den Fig. 4a und 4b dargestellten Hebel 1 zeichnen sich dadurch aus, daß einerseits die Lasche 13 unter Freilassung eines Zwischenraumes 23 unter die obere Wand 10 umgebogen ist und andererseits die Lasche 13 zweifach gefaltet ist, so daß ein dreilagiger Abschnitt für die Anlage des Ventilschaftes entsteht.
Der in den Fig. 5 bis 9 dargestellte Schlepphebel 14 ist im Gegensatz zu dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Schlepphebel 1 nach oben offen U- förmig ausgebildet, d. h. er besitzt eine untere Wand 15 und zwei davon nach oben sich erstreckende Seitenwände 11 und 12. Wie insbesondere aus Fig. 8 erkennbar, sind die Seitenwände 11, 12 mit einem bis zur unteren Wand 15 reichenden Einschnitt 16 versehen, so daß ein hinterer Abschnitt 17 entsteht. Dieser hintere Abschnitt 17 wird nun wiederum um 180° parallel zur unteren Wand 15 umgebogen, so daß im ventilseitigen Bereich eine doppelte Auflage­ fläche mit den beiden seitlichen Anlageflächen 18 und 19 entsteht.
Schließlich ist in den Fig. 10 bis 13 ein Schlepphebel 20 dargestellt, dessen untere Wand 15 je eine an sich ihren Rändern in Längsrichtung des Schlepp­ hebels 20 erstreckende streifenförmige Lasche 21 und 22 besitzt, die in der bereits beschriebenen Weise um 180° parallel zur unteren Wand 15 unter den beiden Seitenwänden 11, 12 liegend umgebogen sind, so daß zwei seitliche Anlageflächen 18 und 19 entstehen.
Bezugszeichenliste
1 Schlepphebel
2 Metallkörper
3 Endabschnitt
4 Endabschnitt
5 Mittelabschnitt
6 Ausnehmung
7 Bolzen
8 Nadellager
9 Rolle
10 obere Wand
11 Seitenwand
12 Seitenwand
13 Lasche
14 Schlepphebel
15 untere Wand
16 Einschnitt
17 hinterer Abschnitt
18 seitliche Anlagefläche
19 seitliche Anlagefläche
20 Schlepphebel
21 streifenförmige Lasche
22 streifenförmige Lasche
23 Zwischenraum

Claims (16)

1. Als spanloses Blechteil geformter Schlepp- (1) oder Kipphebel, der nahezu über seine gesamte Länge im Querschnitt ein nach oben oder unten offenes U- förmiges Profil aufweist, wobei der Schlepp- (1) oder Kipphebel in seinem Endbereich (4), in welchem er an einem Ventilschaftende anliegt, doppelwandig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelwandige Abschnitt durch zumindest eine über die Längserstreckung des Schlepp- (1) oder Kipp­ hebels vorstehende Lasche (13) einer oberen Wand (10) gebildet ist, die unter dieser zwischen seinen beiden Seitenwänden (11, 12) liegend, umgebogen ist (Fig. 1 bis 4a).
2. Spanlos geformter Schlepp- (1) oder Kipphebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehende Lasche (13) um 180° parallel zur oberen Wand (10), an dieser anliegend, umgebogen ist (Fig. 1 bis 4).
3. Spanlos geformter Schlepp- (1) oder Kipphebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehende Lasche (13) um 180° parallel zur oberen Wand (10), unter Freilassung eines Zwischenraumes, umgebogen ist (Fig. 4a).
4. Spanlos geformter Schlepp- (1) oder Kipphebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebogene Lasche (13) mit der oberen Wand (10) fest verbunden ist, beispielsweise durch Schweißen oder Löten.
5. Spanlos geformter Schlepp- (1) oder Kipphebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (13) in Richtung eines Endbereichs (3), in welchem sich der Schlepp- (1) oder Kipphebel abstützt, umgebogen ist (Fig. 1 und 2).
6. Spanlos geformter Schlepp- (1) oder Kipphebel nach Anspruch 1, wobei in einem Mittelabschnitt (5) eine Ausnehmung (6) zur Aufnahme einer auf einem Bolzen (7) gelagerten Rolle (9) vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (13) in Richtung des Endbereichs (4) umgebogen ist (Fig. 3 und 4).
7. Spanlos geformter Schlepp- (1) oder Kipphebel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelwandige Abschnitt durch zwei überstehende Laschen (13) gebildet ist, wobei eine Lasche (13) in Richtung Endbereich (3) und die andere in Richtung Endbereich (4) umgebogen ist.
8. Spanlos geformter Schlepp- (14) oder Kipphebel nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwände (11, 12) je einen bis zur einer unteren Wand (15) reichenden Einschnitt (16) aufweisen, ein durch die Einschnitte (16) entstehender hinterer Abschnitt (17) unter die untere Wand (15) umgebogen ist, so daß der doppelwandige Abschnitt einschließlich seitli­ cher Anlageflächen (18,19) gebildet ist (Fig. 5 bis 9).
9. Spanlos geformter Schlepp- (14) oder Kipphebel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Abschnitt (17) um 180° parallel zur unteren Wand (15), an dieser anliegend, umgebogen ist (Fig. 5 bis 9).
10. Spanlos geformter Schlepp- (14) oder Kipphebel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Abschnitt (17) unter die untere Wandung (15) unter Freilassung eines Zwischenraumes umgebogen ist.
11. Spanlos geformter Schlepp- (14) oder Kipphebel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere umgebogene Abschnitt (17) mit der unteren Wand (15) fest verbunden ist, beispielsweise durch Schweißen oder Löten.
12. Als spanloses Blechteil geformter Schlepp- (20) oder Kipphebel, der nahezu über seine gesamte Länge im Querschnitt ein nach oben oder unten offenes U- förmiges Profil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im seitlichen Bereich einer unteren Wand (15) oder im Bereich einer Seitenwand (11, 12) je eine über die Längserstreckung des Schlepp- (1) oder Kipphebels vorstehende strei­ fenförmige Lasche (21, 22) gebildet ist, die im ventilseitigen Bereich unter die untere Wand (15) umgebogen sind, so daß seitliche Anlageflächen (18, 19) entstehen (Fig. 10 bis 13).
13. Spanlos geformter Schlepp- (20) oder Kipphebel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Laschen (21, 22) um 180° parallel zur unteren Wand (15), an dieser anliegend, umgebogen sind (Fig. 10 bis 13).
14. Spanlos geformter Schlepp- (20) oder Kipphebel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Laschen (21, 22) unter die untere Wand (15) unter Freilassung eines Zwischenraumes umgebogen sind.
15. Spanlos geformter Schlepp- (20) oder Kipphebel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebogenen Laschen (21, 22) fest mit der unteren Wand (15) verbunden sind, beispielsweise durch Schweißen oder Löten.
16. Spanlos geformter Schlepp- (20) oder Kipphebel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dieser im ventilseitigen Bereich seine geringste Querdeh­ nung aufweist.
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