DE19543229A1 - Fadenwächter für Textilmaschinen - Google Patents
Fadenwächter für TextilmaschinenInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/14—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
- D01H13/16—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
- D01H13/1616—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material characterised by the detector
- D01H13/1625—Electro-mechanical actuators
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H63/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
- B65H63/02—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
- B65H63/024—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials
- B65H63/028—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the detecting or sensing element
- B65H63/032—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the detecting or sensing element electrical or pneumatic
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-
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Description
Die Erfassung von Fadenbrüchen bei Textilmaschinen erfolgt
nach dem bekannten Stand der Technik entweder elektro-optisch
mittels Gabel- oder Reflexlichtschranken, mechanisch mittels
Abfühlhebel, oder kapazitiv unter Ausnutzung der Ladungs
änderungen auf der Oberfläche schnell bewegter textiler
Fäden. Bei der Überwachung hochelastischer Garne, feiner
Einzelfäden oder geringen Fadengeschwindigkeiten versagen
diese Wächter entweder vollständig, oder sie lassen sich
nur mit hohen Kosten fertigen, so daß eine wirtschaftliche
Überwachung von mehreren Tausend Fäden an einer Textilver
arbeitungsanlage ausgeschlossen ist.
Bei elektro-optischen Wächtern beispielsweise sind besondere
konstruktive und schaltungstechnische Maßnahmen erforderlich,
um dünne und häufig sogar durchscheinende Fäden erkennen
zu können. Die mit einem Hebel den Faden abfühlenden Wächter
lassen sich dagegen zwar in großen Stückzahlen preiswert
herstellen, sie sind jedoch nicht feinfühlig genug, um auf
Fadenkräfte von weniger als 0,1 cN stets zuverlässig anzu
sprechen. Solch einer Anwendung steht schon die Größenordnung
und die erhebliche Streubreite der Reibungskräfte der in
handelsüblichen Wächtern gebräuchlichen Hebellagerungen
entgegen. Nachteilig ist aber insbesondere, daß die Aus
lenkung des Hebels mittels Federkraft, oder in einigen
Fällen auch mit der Kraft eines Dauermagneten erfolgt.
Mit diesen Mitteln lassen sich Kräfte unter 0,1 cN nur mit
erheblichem konstruktiven und fertigungstechnischen Aufwand
erzielen mit der Folge, daß hohe Herstellkosten entstehen.
Zur Herabsetzung der Kraftwirkung an der Stelle der Faden
abfühlung ist zudem ein relativ langer Hebelarm erforderlich,
wodurch sich dessen Gewichtskraft und sein Trägheitsmoment
erhöht. Eine hohe Gewichtskraft des Hebels, erhöht wiederum
die Reibkraft in der Hebellagerung. Und das höhere Träg
heitsmoment verschlechtert zudem die Reaktionszeit des Faden
wächters.
Zu den vorgenannten Faktoren, welche einer geringen Faden
abfühlkraft bei handelsüblichen Wächtern entgegen stehen,
kommt noch der Einfluß des eigentlichen elektrischen Kontakt
gebers hinzu. Der Kontaktgeber ist erforderlich, um ein
optisches oder akustisches Meldegerät, oder einen Fadenhalte
magneten zu betätigen, oder einen Fadenantriebsmotor ab
schalten zu können. Rein mechanische Schaltkontakte bedürfen
einer gewissen Druckkraft, um eine sichere Kontaktgabe zu
gewährleisten. Die von äußeren Kräften unabhängig schalten
den, magnetisch betätigbaren Schaltzungen von Reedrelais
erfordern am Abfühlhebel einen gewichtserhöhenden Dauer
magneten.
Der erfindungsgemäße Fadenwächter nach den Ansprüchen
1-6 hat nun demgegenüber den Vorteil, daß sich durch die
alleinige Nutzung der rücktreibenden Kraft eines pendelnd
aufgehängten Fadenabfühlelements, bereits mit einer kurzen
Pendellänge, eine hohe Ansprechempfindlichkeit auf kleinste
Fadenkräfte erreichen läßt.
Begründet ist dies zunächst in dem Umstand, daß die rück
treibende Kraft eines Pendels bei kleinen Auslenkwinkeln
stets erheblich kleiner ist, als die Gewichtskraft des
pendelnden Körpers selbst.
Des weiteren können bei einem pendelnd aufgehängten Faden
abfühlelement die Reibkräfte der Lager ohne große Kosten,
vernachlässigbar klein gehalten werden mit dem Vorteil, daß
eine kurze Pendellänge und damit eine geringe Gewichtskraft
ermöglicht wird. Erreicht wird dies vorteilhafterweise mit
einer Lagerung auf zwei Schneiden, so daß das Fadenabfühl
element nur in einer Ebene auslenken kann. Das Fadenabfühl
element bildet in diesem Fall mit den beiden Verbindungs
stücken zu den Lagerstellen eine U-Form. Diese Gestaltung
des pendelnden Körpers hat zudem den Vorteil, daß der
Fadenlauf ungehindert zwischen den beiden Lagerstellen
erfolgen kann.
Die Nutzung der rücktreibenden Kraft zur Fadenabfühlung
hat darüber hinaus den Vorteil, daß deren Abweichungen bei
entsprechender konstruktiver Ausführung äußerst klein ge
halten werden können. So werden die Gewichtskraftunter
schiede bei einem aus Draht durch Biegeumformung herge
stellten pendelnden Körper sehr gering, weil sich Änderungen
nur aufgrund von Maßabweichungen des Durchmessers und der
Gesamtlänge des Drahtes ergeben können und diese beiden
Maße kostengünstig in engen Toleranzen einhaltbar sind.
Vorteilhafterweise wird in Verlängerung der beiden Verbin
dungsstücke nach den Lagerstellen eine Zusatzmasse angefügt,
welche eine Schwerpunktverlagerung bewirkt, so daß das Faden
abfühlelement im Gleichgewichtszustand aus der senkrecht
durch die Lagerung führenden Achse herausgeschwenkt wird.
Bei entsprechender Dimensionierung der Zusatzmasse kann
bei einem senkrecht nach unten bewegten Faden, kein Dreh
moment an der Fadenreibkraft angreifen, weil die Reibkraft
mangels Hebelarm ohne eine weitere Kraftkomponente in Rich
tung des Abfühlelements nur in der senkrecht durch die
Lagerung führende Achse wirkt. Eine Beeinflussung der rück
treibenden Kraft des Pendelkörpers durch die Fadenreibkraft
ist damit ausgeschlossen.
Eine entsprechende Gestaltung der Zusatzmasse als Schalt
fahne, bzw. Schaltfahnenträger bietet darüber hinaus die
Möglichkeit, einen elektro-optischen Kontaktgeber zu verwen
den, weil dieser dadurch im Innern eines Wächtergehäuses
untergebracht und somit weitgehend vor Staub und anderen
Umwelteinflüssen geschützt werden kann. So kann beispielsweise
eine Gabellichtschranke mit integriertem Schaltverstärker
oder erforderlichenfalls einer Schaltschwelle verwendet
werden, ohne daß damit weitere elektronische Schaltungs
maßnahmen zum Ausgleich der zunehmenden Verschmutzung not
wendig werden. Ebenso sind keine besonderen optischen Maß
nahmen zur Strahlbündelung erforderlich, weil das Schalt
objekt entsprechend breit gestaltet werden kann und zudem
nicht durchscheinend ist. Solche Gabellichtschranken sind
äußerst preiswert erhältlich, denn sie werden in großen
Stückzahlen in Geräten der Bürotechnik eingesetzt.
Der erfindungsgemäße Fadenwächter nach den Ansprüchen
7-10 hat zudem den Vorteil, daß der Pendelkörper im wesent
lichen bis auf das Fadenabfühlelement sich nur in einem
Gehäuse bewegt. Eine direkte Berührung des Pendelkörpers
beim Einlegen des Fadens durch das Bedienungspersonal ist
damit nicht möglich und eine Beschädigung durch Deformation
somit weitgehend ausgeschlossen.
Des weiteren wird die Auslenkung des Pendelkörpers an Stellen
begrenzt, welche sich in der Nähe des Lagerpunktes befinden,
so daß ein direkter Kontakt des Fadenabfühlelements mit den
Gehäuseteilen nicht möglich ist. Diese Anordnung der An
schläge verhindert, daß der rücktreibenden Kraft keine
nennenswerten Anzugskräfte von Fadenabfühlelement und Gehäuse
wand entgegen wirken. Solche Anzugskräfte können durch
die Benetzung des Fadenabfühlelements mit Avivagen bei
direktem Kontakt mit dem Gehäuse entstehen. Durch die
Positionierung der Anschläge nahe der Lagerstellen werden
diese Berührungsstellen durch das umgebende Gehäuse vor
Benetzung mit diesen meist aus Seifen, Ölen oder Fetten
bestehenden Emulsionen weitgehend geschützt. Hinzu kommt,
daß die Anzugskräfte aufgrund des geringeren Hebelarms an
dem sie nun wirken können, im erheblichen Maße reduziert
werden
Um Toleranzen der Fadenlaufebene in der Textilmaschine aus zugleichen ist ein zusätzliches Fadenführungselement vorteil haft, welches in Fadenlaufrichtung in kurzem Abstand parallel vor dem Fadenabfühlelement anzuordnen ist. Dieses Führungs element ermöglicht zudem die Überwachung eines Fadens, welcher unter einem Winkel zur Senkrechten verläuft. Weil das Fadenführungselement in diesem Falle entsprechend dem Winkel umschlungen wird und hierdurch Reibkräfte entstehen, sollte es aus einem verschleißfesten Werkstoff bestehen. Das Fadenführungselement verhindert somit, daß auf das Fadenabfühlelement Kräfte wirken können, welche größer als die rücktreibende Kraft des Pendelkörpers ist. Nach dem diese Kraft weniger als 0,5 cN beträgt entsteht auch keine große Fadenreibkraft, so daß auf zusätzliche Verschleiß schutzmaßnahmen an diesem bewegten Teil verzichtet werden kann.
Um Toleranzen der Fadenlaufebene in der Textilmaschine aus zugleichen ist ein zusätzliches Fadenführungselement vorteil haft, welches in Fadenlaufrichtung in kurzem Abstand parallel vor dem Fadenabfühlelement anzuordnen ist. Dieses Führungs element ermöglicht zudem die Überwachung eines Fadens, welcher unter einem Winkel zur Senkrechten verläuft. Weil das Fadenführungselement in diesem Falle entsprechend dem Winkel umschlungen wird und hierdurch Reibkräfte entstehen, sollte es aus einem verschleißfesten Werkstoff bestehen. Das Fadenführungselement verhindert somit, daß auf das Fadenabfühlelement Kräfte wirken können, welche größer als die rücktreibende Kraft des Pendelkörpers ist. Nach dem diese Kraft weniger als 0,5 cN beträgt entsteht auch keine große Fadenreibkraft, so daß auf zusätzliche Verschleiß schutzmaßnahmen an diesem bewegten Teil verzichtet werden kann.
Der erfindungsgemäße Fadenwächter nach den Ansprüchen
11-13 hat des weiteren den Vorteil, daß ein Schutzbügel
den Fadenlauf an den Enden des Fadenabfühlelements begrenzt.
Somit kann auch ein Faden überwacht werden, welcher in
der Abfühlebene eine chargierende Bewegung ausübt, ohne
daß der Faden bei großen Chargierwinkeln vom Fadenabfühl
element abrutscht. Der Schutzbügel verhindert zudem im
Bereich zwischen den Lagerstellen eine direkte Berührung
des Fadens mit dem Gehäuse. Deshalb kann als Gehäusematerial
anstelle einer Zink- oder Aluminiumdruckgußlegierung, ein
kostengünstiger thermoplastischer Kunststoff verwendet
werden.
Die elastischen Eigenschaften eines aus Draht gefertigten
Schutzbügels lassen sich zudem als Klemmverbindung nutzen,
so daß sich weitere Kosten einsparen lassen, weil auf eine
Schraubverbindung verzichtet werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Fadenwächter im Schnitt durch die Lagerstelle
des Pendelkörpers in der Stellung "Fadenbruch",
Fig. 2 einen Fadenwächter im Schnitt an der Stelle des
Fadenlaufs,
Fig. 3 einen Fadenwächter in der Vorderansicht,
Fig. 4 einen Fadenwächter im Schnitt durch die Lagerstelle
des Pendelkörpers; Gehäuse in der Montagestellung,
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt auf die Draufsicht
der Lagerstelle des Pendelkörpers.
Die Kraft eines Fadens (8) lenkt das Fadenabfühlelement
(1.1) eines Pendelkörpers (1) soweit aus, bis das Verbin
dungsstück (1.2) gerade mit dem Anschlag (4.1) in Berührung
kommt. Die Richtung des Fadens (8) wird durch einen zweiten
Berührungspunkt am Fadenführungselement (6) bestimmt. Der
Faden (8) kann dabei im Regelfall in Richtung dieser
beiden Fadenberührungspunkte gerade weiter verlaufen, denn
die Fadenkraft ist stets größer als die Gegenkraft des
Fadenabfühlelements (1.1). Bei Bedarf kann der Faden (8)
jedoch am Fadenführungselement (6) auch um einen Winkel
(α) maximal umgelenkt werden.
Durch die Auslenkung des Fadenabfühlelements (1.1) um den
Lagerpunkt (1.3) wird das ebenfalls am Pendelkörper befind
liche Drahtstück (1.4) um denselben Winkel ausgeschwenkt,
so daß die daran befestigte Schaltfahne (1.5) das Fenster
(5.1) einer Gabellichtschranke (5) bedeckt. Die Photodiode
der Gabellichtschranke (5) wird somit abgedunkelt und des
halb liegt an ihrem Schaltungsausgang keine elektrische
Spannung an.
Bei einem Fadenbruch kann der Faden (8) auf das Fadenabfühl
element (1.1) keine Kraft mehr ausüben, so daß der Pendel
körper (1) um den Lagerpunkt (1.3) wieder in die Stellung
zurückschwingt, in welcher sich der Pendelkörper (1) im
Gleichgewichtszustand befindet. Durch diese Drehbewegung
um den Lagerpunkt (1.3) wird die Schaltfahne (1.5) aus dem
Bereich des Fensters (5.1) der Gabellichtschranke (5) her
ausgeschwenkt, so daß durch das Fenster (5.1) ungehindert
Licht auf die Photodiode fallen kann, wodurch am Schaltungs
ausgang eine elektrische Spannung zum Anliegen kommt. Ein
Überschwingen des Pendelkörpers (1) über die Stellung des
Gleichgewichtszustands hinaus, verhindert ein Anschlag (3.2),
an welchem das Verbindungsstück (1.2) zum Anliegen kommt.
An jeder Lagerstelle (1.3) befinden sich parallel zur Ebene
der Schwenkbewegung einander gegenüber liegende, keilförmige
Vertiefungen (3.1) im Gehäuse (3) an denen dünne Blech
streifen (2), als Schneidenlager benutzt, zum Anliegen
kommen. Die Blechstreifen (2) besitzen Aussparungen (2.1),
in welchen sich der Pendelkörper (1) abstützen kann. Zudem
ermöglichen die Aussparungen (2.1) eine Führung des Pendel
körpers (1), so daß eine seitliche Berührung mit dem Gehäuse
(3) nicht möglich ist. Die Tiefe der Aussparung ist so
dimensioniert, daß bei seitlicher Belastung des Pendelkörpers
(1) durch unsachgemäße Handhabung, demselben eine Schräg
stellung ermöglicht wird, so daß bleibende Deformationen
an ihm weitgehend verhindert werden.
Die Gabellichtschranke (5) ist auf eine kleine Leiterplatte
(9) gelötet, welche zugleich als Lötstützpunkt für die
Litzendrähte des elektrischen Anschlusses des Fadenwächters
dient. Zudem ermöglicht die Leiterplatte (9) eine Bestückung
mit weiteren elektronischen Bauteilen, mit denen ggf.
spezielle Schaltungsanpassungen an die zu betätigenden
Meldegeräte o. ä. ermöglicht werden. Zur Positionierung
der Leiterplatte (9) bzw. der Gabellichtschranke (5)
wird die Leiterplatte (9) in nutartigen Aussparungen (3.3)
des Gehäuses (3) geführt. Ebenso wird das Fadenführungs
element (6) in eine Aussparung (3.4) des Gehäuses (3) ein
gelegt und in seiner Lage dadurch positioniert. Mit dem
Deckel (4) wird das Führungselement (6), ebenso wie alle
anderen in das Gehäuse (3) eingelegten Teile, in seiner
Lage gesichert. Dabei werden Gehäuse (3) und Deckel (4)
durch die Klemmwirkung des Schutzbügels (7) fest zusammen
gehalten, wobei dieser selbst in seiner Lage durch die
Rastnasen (3.5) und (4.2) fixiert wird.
Bezugszeichenliste
1 Pendelkörper
1.1 Pendelkörperabschnitt Fadenabfühlelement
1.2 Pendelkörperabschnitt Verbindungsstück
1.3 Pendelkörperabschnitt Lagerstelle
1.4 Pendelkörperabschnitt Drahtstück
1.5 Schaltfahne am Pendelkörper
2 Blechstreifen
2.1 Aussparung im Blechstreifen als Lagerstelle
3 Gehäuse
3.1 Aussparung im Gehäuse für Blechstreifenaufnahme
3.2 Anschlag am Gehäuse für Pendelkörper
3.3 Aussparung im Gehäuse für Leiterplatte
3.4 Aussparung im Gehäuse für Fadenführungselement
3.5 Rastnase am Gehäuse für Schutzbügel
4. Deckel
4.1 Anschlag am Deckel für Pendelkörper
4.2 Rastnase am Deckel für Schutzbügel
5 Gabellichtschranke
5.1 Fenster der Gabellichtschranke
6 Fadenführungselement
7 Schutzbügel
8 Faden
9 Leiterplatte
Fadenumlenkwinkel
1.1 Pendelkörperabschnitt Fadenabfühlelement
1.2 Pendelkörperabschnitt Verbindungsstück
1.3 Pendelkörperabschnitt Lagerstelle
1.4 Pendelkörperabschnitt Drahtstück
1.5 Schaltfahne am Pendelkörper
2 Blechstreifen
2.1 Aussparung im Blechstreifen als Lagerstelle
3 Gehäuse
3.1 Aussparung im Gehäuse für Blechstreifenaufnahme
3.2 Anschlag am Gehäuse für Pendelkörper
3.3 Aussparung im Gehäuse für Leiterplatte
3.4 Aussparung im Gehäuse für Fadenführungselement
3.5 Rastnase am Gehäuse für Schutzbügel
4. Deckel
4.1 Anschlag am Deckel für Pendelkörper
4.2 Rastnase am Deckel für Schutzbügel
5 Gabellichtschranke
5.1 Fenster der Gabellichtschranke
6 Fadenführungselement
7 Schutzbügel
8 Faden
9 Leiterplatte
Fadenumlenkwinkel
Claims (13)
1. Fadenwächter zur Überwachung hochelastischer Garne und
sehr feiner Einzelfäden mit mechanischer Abfühlung des
Fadens dadurch gekennzeichnet, daß zur Abfühlung die rück
treibende Kraft eines zweifach gelagerten Pendelkörpers (1)
genutzt wird, wobei der Pendelkörper (1) kontaktlos eine
Einrichtung betätigt, welche einen elektrischen Schaltvor
gang aus löst.
2. Fadenwächter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
der Pendelkörper (1) aus Draht mittels Biegeumformung her
gestellt wird und ein Fadenabfühlelement (1.1) enthält,
an dessen beiden Enden je ein gleich langes Verbindungsstück
(1.2), U- oder trapezförmig angeordnet ist, welches bis
zu den kreisbogenförmigen Lagerstellen (1.3) reicht, in
deren Anschluß sich jeweils ein Drahtstück (1.4) befindet,
durch dessen Länge und Winkelstellung zum Verbindungsstück
(1.2) das Maß der Auslenkung des Fadenabfühlelements (1.1)
gegenüber der Achse bestimmt wird, welche im Gleichgewichts
zustand durch den Lagerpunkt und den Schwerpunkt des Pendel
körpers (1) geht, wobei eines der beiden Drahtstücke (1.4)
zudem der Positionserkennung des Fadenabfühlelements (1.1)
dient.
3. Fadenwächter nach Anspruch 1-2 dadurch gekennzeichnet,
daß der Draht des Pendelkörpers (1) aus Federstahl besteht.
4. Fadenwächter nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet,
daß der Pendelkörper (1) an den Lagerstellen (1.3) auf
einem dünnen Blechstreifen (2) in Aussparungen (2.1)
schneidenförmig aufliegt.
5. Fadenwächter nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß
die Blechstreifen (2) in Aussparungen (3.1) eines Gehäuses
(3) eingelegt und durch einen Deckel (4) in ihrer Lage
fixiert werden.
6. Fadenwächter nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet,
daß die Erkennung der Position des Pendelkörpers (1) mit
einer Gabellichtschranke (5) erfolgt.
7. Fadenwächter nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet,
daß der Pendelkörper (1) im wesentlichen bis auf das Faden
abfühlelement (1.1) allseitig vor Berührung durch ein Ge
häuse (3) geschützt wird.
8. Fadenwächter nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet,
daß eine Berührung des Fadenabfühlelements (1.1) mit dem
Gehäuse (3) verhindert wird, indem Anschläge (3.2) im Ge
häuse (3) und Anschläge (4.1) im Deckel (4) die Auslenkung
der Verbindungsstücke (1.2) begrenzen.
9. Fadenwächter nach Anspruch 1-8 dadurch gekennzeichnet,
daß sich in Richtung der Fadenbewegung, in einem kleinen
Abstand parallel vor dem Fadenabfühlelement (1.1) ein Faden
führungselement (6) befindet.
10. Fadenwächter nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß
das Fadenführungselement (6) aus einem verschleißfesten
Keramikwerkstoff besteht.
11. Fadenwächter nach Anspruch 1-10 dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schutzbügel (7) den Faden lauf an den beiden Enden
des Fadenabfühlelements (1.1) begrenzt, so daß der Faden
bei Chargierbewegungen das Gehäuse (3) nicht berühren kann.
12. Fadenwächter nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß
der Schutzbügel (7) als Verbindungselement für das Gehäuse
(3) und den Deckel (4) dient, wobei entsprechende Rastnasen
(3.3) und (4.2) in Gehäuse und Deckel der Fixierung des
Schutzbügels (7) dienen.
13. Fadenwächter nach Anspruch 11-12 dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzbügel (7) mindestens im Bereich des Fadenlaufs
mit Keramik beschichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995143229 DE19543229A1 (de) | 1995-11-20 | 1995-11-20 | Fadenwächter für Textilmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995143229 DE19543229A1 (de) | 1995-11-20 | 1995-11-20 | Fadenwächter für Textilmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19543229A1 true DE19543229A1 (de) | 1997-05-22 |
Family
ID=7777929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995143229 Withdrawn DE19543229A1 (de) | 1995-11-20 | 1995-11-20 | Fadenwächter für Textilmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19543229A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005033180A1 (de) * | 2005-07-13 | 2007-01-25 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Vorrichtung zum Erfassen eines Parameters an mehreren, einem Streckwerk einer Spinnereimaschine zugeführten Faserbändern |
DE102007041171A1 (de) | 2007-08-28 | 2009-03-05 | Sipra Patententwicklungs- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh | Verfahren und Strickmaschine zur Herstellung einer Maschenware aus im wesentlichen unverdrehtem Fasermaterial |
US7735202B2 (en) | 2005-05-20 | 2010-06-15 | Truetzscler Gmbh & Co. Kg | Apparatus on a spinning preparation machine for ascertaining the mass and/or fluctuations in the mass of a fibre material |
-
1995
- 1995-11-20 DE DE1995143229 patent/DE19543229A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7735202B2 (en) | 2005-05-20 | 2010-06-15 | Truetzscler Gmbh & Co. Kg | Apparatus on a spinning preparation machine for ascertaining the mass and/or fluctuations in the mass of a fibre material |
DE102005033180A1 (de) * | 2005-07-13 | 2007-01-25 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Vorrichtung zum Erfassen eines Parameters an mehreren, einem Streckwerk einer Spinnereimaschine zugeführten Faserbändern |
US7765648B2 (en) | 2005-07-13 | 2010-08-03 | Truetzschler Gmbh & Co. Kg | Apparatus for detecting a parameter at a plurality of slivers fed to a drafting system of a spinning machine |
DE102005033180B4 (de) * | 2005-07-13 | 2020-03-12 | Trützschler GmbH & Co Kommanditgesellschaft | Vorrichtung zum Erfassen eines Parameters an mehreren, einem Streckwerk einer Spinnereimaschine zugeführten Faserbändern |
DE102007041171A1 (de) | 2007-08-28 | 2009-03-05 | Sipra Patententwicklungs- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh | Verfahren und Strickmaschine zur Herstellung einer Maschenware aus im wesentlichen unverdrehtem Fasermaterial |
US8117871B2 (en) | 2007-08-28 | 2012-02-21 | Sipra Patententwicklungs- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh | Method and knitting machine for producing a knitted product from substantially untwisted fibre material |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |