AT392353B - Vorrichtung zur pruefung der biegesteifigkeit der am laeufer einer roulettemaschine befindlichen fachstege - Google Patents
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Description
AT 392 353 B
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung der Biegesteifigkeit der am Läufer einer Roulettemaschine befindlichen Fachstege.
Durch den Gebrauch von Roulettemaschinen bzw. durch Montage- oder Wartungsfehler können die am Läufer einer Roulettemaschine befindlichen Fachstege unterschiedliche Biegesteifigkeiten aufweisen. Durch diese Unterschiede in der Biegesteifigkeit der Fachstege werden Abweichungen in der Häufigkeitsverteilung der Roulettezahlen von der theoretischen Verteilung bedingt Da derartige Abweichungen vermieden werden müssen, besteht das Erfordernis, die Biegesteifigkeit der Fachstege prüfen zu können, um allenfalls Korrekturen vornehmen zu können.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, durch welche die Biegesteifigkeit von Fachstegen überprüft werden kann. Dies wird etfmdungsgemäß dadurch erzielt, daß eine am Läufer befestigtere Trageinrichtung für einen gegenüber dem zu prüfenden Fachsteg längs einer Bahn bewegbaren Prallkörper vorgesehen ist wobei sich in der Bahn des Prallkörpers eine Meßeinrichtung befindet, durch welche das Prallverhalten des Prallkörpers feststellbar ist
Nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist von der Trageinrichtung ein gegenüber dem zu prüfenden Fachsteg in einer Schräglage befindliches Rohr gehalten, in welchem der Prallkörper, insbesondere eine Prallkugel, bewegbar ist und an welchem mindestens eine Meßeinrichtung vorgesehen ist
Nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform ist in der Trageinrichtung ein Pendel gelagert, in dessen Bewegungsbahn eine Meßeinrichtung vorgesehen ist
Die Trageinrichtung kann einen in der Betriebslage horizontal ausgerichteten Balken aufweisen, welcher mittels einer Klemmeinrichtung, insbesondere mittels Klemmschrauben, oberhalb der Fachstege am Läufer befestigbar ist Von diesem Balken kann ein angenähert vertikal abragender Steher getragen sein, an welchem das in einer Schräglage zu den Fachstegen befindliche Rohr in unterschiedlichen Höhenlagen ein- und feststellbar ist Zudem kann vom Balken ein Gehäuse getragen sein, in welchem das um eine horizontale Achse verschwenkbare Pendel gelagert ist Bei beiden Ausführungsformen kann die Meßeinrichtung durch mindestens eine in der Bewegungsbahn des Prallkörpers angeordnete Lichtschranke gebildet sein.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht und im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1, teilweise geschnitten,
Fig. 3 die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in axonometrischer Darstellung,
Fig. 4 die Vorrichtung gemäß Fig. 3 in Draufsicht,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht und im Schnitt,
Fig. 6 die Vorrichtung gemäß Fig. 5 in Draufsicht und Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie (VII· VH) der Fig. 5 in vergrößertem Maßstab.
In Fig. 1 ist ein Läufer (1) einer Roulettemaschine dargestellt, welcher an seiner Oberseite mit einer Vielzahl von radial ausgerichteten Fachstegen (11) ausgebildet ist Die Vorrichtung zur Prüfung d» Biegesteifigkeit der Fachstege (11) besteht aus einem Rohr (2), welches gegenüber den Fachstegen (11) in einer Schräglage gehalten ist und in welchem eine Prallkugel (3) geführt ist. Am Rohr (2) befindet sich eine Meßeinrichtung (4) in Form einer Vielzahl von Leuchtdioden (41) und diesen zugeordneten Fotodioden (42). Die Ausgänge der Meßeinrichtung (4) sind einer Anzeige- und Steuerschaltung (43) zugeführt.
Sobald durch das in einer Schräglage gehaltene Rohr (2), dessen freies Ende an einen Fachsteg (11) angesetzt ist, eine Prallkugel (3) hinabrollen gelassen wird, gelangt diese am unteren, offenen Ende des Rohres (2) an denjenigen Fachsteg (11), dessen Biegesteifigkeit überprüft werden soll. Durch das Auftreffen der Kugel (3) auf den Fachsteg (11) prallt sie zurück, wobei deren Prallverhalten von der Biegesteifigkeit des Fachsteges (11) abhängig ist Durch Messung des Prallverhaltens der Kugel (3) kann demnach die relative Biegesteifigkeit des betreffenden Fachsteges (11) bestimmt werden.
Wie aus den Fig. 3 und 4 »sichtlich ist ist das Rohr (2) von einer Trageinrichtung (5), welche am Läufer (1) befestigt ist gehalten. Die Trageinrichtung (5) besteht aus einem angenähert horizontal verlaufenden, die Fachstege (11) überbrückenden Balken (51), welcher mittels zweier Klemmschrauben (52) und (53) am Läufer (1) in ein» genau definierten Lage gehalten ist Vom Balken (51) ragt ein Steher (54) ab, auf welchen mittels einer Schraube (55) eine Schelle (56), von welcher das Rohr (2) getragen ist in ihrer Höhenlage ein- und feststellbar ist Durch die Trageinrichtung (5) kann das Rohr (2) in genau definierten Lagen gegenüber demjenigen Fachsteg (11), dessen Biegesteifigkeit geprüft werden soll, fixiert w»den. Das Rohr (2) kann mit einer Auslöseinrichtung für die Prallkugel (3) ausgebildet sein.
Anhand d» Fig. 5 bis 7 ist eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt In dieser dient die Trageinrichtung (5) zur Befestigung eines Gehäuses (2a), in welchem ein Pendel (3a) um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagert ist. In d» Hochlage des Pendels (3a) ist diesem eine Gabel (32) zugeordnet welche mittels eines Elektromagneten (33) entgegen der Wirkung ein» Feder (34) verstellbar ist Zudem ist im Gehäuse (2a) ein höhenverstellbar» Fühler (21) vorgesehen, welcher zur exakten Justierung des Gehäuses (2a) gegenüber demjenigen Fachsteg (11) dessen Biegesteifigkeit geprüft werden soll, dient Zudem befindet sich im Schwenkweg des Pendels (3a) eine Meßeinrichtung in Form von mindestens einer -2-
Claims (11)
- AT392 353 B Lichtschranke, durch welche gleichfalls das Prallverhalten des Pendels (3a) feststellbar bzw. meßbar ist Zur Bestimmung der relativen Biegesteifigkeit eines Fachsteges (11) wird das Pendel (3a) in seine Hochlage gebracht, in welcher es durch die Gabel (32), die das Gehäuse (2a) in einer Durchbrechung durchsetzt, gehalten wird. Sobald die Gabel (32) durch den Elektromagneten (33) entgegen der Wirkung der Zugfeder (34) verstellt wird, wird das Pendel (3a) freigegeben, wodurch es nach unten schwingt und auf denjenigen Fachsteg (11) auftrifft, dessen Biegesteifigkeit geprüft werden soll In weiterer Folge wird das Prallverhalten des Pendels (3a) gemessen, wodurch die relative Biegesteifigkeit des Fachsteges (11) bestimmt werden kann. Das Prallverhalten der Prallkugel (3) bzw. des Pendels (3a) wird dadurch gemessen, daß entweder die Rückprallgeschwindigkeit, der Rückprallweg bzw. die Rückprallamplitude oder die Rückprallzeit der ersten Schwingung gemessen werden. Sämtliche diese Faktoren können dazu dienen, das Prallverhalten des betreffenden Fachsteges zu ermitteln, wodurch die relative Biegesteifigkeit bestimmbar ist PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur Prüfung der Biegesteifigkeit der am Läufer einer Roulettemaschine befindlichen Fachstege, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Läufer (1) befestigbare Trageinrichtung (5) für einen gegenüber dem zu prüfenden Fachsteg (11) längs einer Bahn bewegbaren Prallkürper (3; 3a) vorgesehen ist, wobei sich in der Bahn des Prallkörpers (3; 3a) eine Meßeinrichtung (4) befindet, durch welche das Prallverhalten des Prallkörpers (3; 3a) feststellbar ist
- 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Trageinrichtung (5) ein in einer Schräglage gegenüber dem zu prüfenden Fachsteg (11) befindliches Rohr (2) gehalten ist, in welchem der Prallkörper (3) bewegbar ist, wobei am Rohr (2) eine Meßeinrichtung (4) vorgesehen ist
- 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkörper durch eine Kugel (3) gebildet ist
- 4. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) mit einer Auslöseeinrichtung zur definierten Freigabe des Prallköipers (3) ausgebildet ist
- 5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trageinrichtung (5) ein Pendel (3a) gelagert ist, in dessen Bewegungsbahn eine Meßeinrichtung angeordnet ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägeinrichtung (5) einen in der Betriebslage horizontal ausgerichteten Balken (51) aufweist, welcher mittels Klemmschrauben (52, 53) oberhalb des Fachsteges (11) am Läufer (1) befestigbar ist
- 7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vom Balken (51) ein angenähert vertikal abragender Steher (54) getragen ist, von welchem das Rohr (2) in unterschiedlichen Höhenlagen ein-und feststellbar ist.
- 8. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vom Balken (51) ein Gehäuse (2a) getragen ist, in welchem das um eine horizontale Achse verschwenkbare Pendel (3a) gelagert ist.
- 9. Vorrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (2a) eine elektromagnetische Auslösevorrichtung (33) für das Pendel (3a) vorgesehen ist.
- 10. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (2a) ein Fühler (21) zur Ausrichtung des Gehäuses (2a) gegenüber dem zu prüfenden Fachsteg (11) vorgesehen ist.
- 11. Vernichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (4) durch mindestens eine in der Bewegungsbahn des Prallkörpers (3; 3a) angeordnete Lichtschranke (41,42) gebildet ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnung»! -3-
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Publications (2)
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ATA283088A ATA283088A (de) | 1990-08-15 |
AT392353B true AT392353B (de) | 1991-03-25 |
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ATA283088A (de) | 1990-08-15 |
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