AT390350B - Schleifvorrichtung fuer scheibenradhaecksler - Google Patents
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- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
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- A01F29/22—Arrangement of knife sharpening devices
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
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Description
Nr. 390 350
Die Erfindung betrifft eine Schleifvorrichtung für Scheibenrad-Häcksler mit einer auf einer in einem Gehäuse längsverschiebbaren Achse gelagerten Schleifscheibe, die mit einer in axialer Richtung wirkenden Feder gegen die zu schleifenden Flächen der Häckselmesser angedrückt werden kann und mit einem Gewindebolzen zum Längsvarschieben der Achse.
Eine derartige Schleifvorrichtung ist aus der DE-OS 30 36 490 bekannt. Bei der bekannten Ausführung bestand die Aufgabe darin, die Schleifscheibe in einer einmaligen Einstellung an die zu schleifenden Flächen der Häckselmesser heranzuführen und das weitere Nachstellen der Schleifscheibe einer Feder zu überlassen. Dazu bedarf es einer starken Feder. Um die Schleifscheibe nach dem Schleifen in die Ruhestellung zu überführen, muß die Kraft der Feder auf einem verhältnismäßig langen Weg mittels einer handbetätigten Schraubspindel überwunden werden.
Die Erfindung bezweckt, die Rückstellung der Schleifscheibe nach dem Schleifen zu vereinfachen und zu erleichtern. Hiezu soll eine vorgespannte und in ihrem Federweg begrenzte Feder verwendet werden, deren Federweg nur dazu ausreicht, um das Nachstellen der Schleifscheibe zu bewirken, wogegen der Weg, der nötig ist, um die Schleifscheibe in Ruhestellung zu bringen, nicht entgegen der Federkraft durchlaufen werden muß.
Erfindungsgemäß ist dazu vorgesehen, daß die Feder einerseits gegen eine Planfläche einer mit der längsverschiebbaren Achse fest verbundenen Lasche und anderseits gegen eine mit dem Gewindebolzen fest verbundenen Planfläche äbgestützt ist, wobei am Gewindebolzen ein Anschlag vorgesehen ist, der den Hub der Feder gegenüber der Lasche begrenzt.
In einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß als Anschlag ein den Gewindebolzen durchsetzender Stift vorgesehen ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform durchsetzt der Gewindebolzen die mit der längsverschiebbaren Achse fest verbundene Planfläche, die ihrerseits auf dem Gewindebolzen zwischen zwei Anschlagflächen axial verschiebbar ist.
Eine raumsparende Konstruktion ergibt sich, wenn die Feder zwischen der Planfläche und der als Anschlagfläche dienenden Planfläche vorgespannt eingelegt ist. Die Bedienung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird weiter vereinfacht, wenn der Gewindebolzen mittels einer Handkurbel od. dgl. verdrehbar und mittels einer Klemmvorrichtung, Raste od. dgl. feststellbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung wird anhand der Zeichnung erläutert, die einen Schnitt darstellt.
Eine Häckselscheibe (1), die in einem Häckslergehäuse (2) mit Seitenwänden (3) umläuft, ist mit Messern (4) besetzt, die mit einer nicht dargestellten Gegenschneide Zusammenwirken.
Auf einer Konsole (5), die mit der Seitenwand (3) fest verbunden ist, steht ein Lagergehäuse (6), das eine zur Häckselscheibe (1) achsparallele Bohrung (7) besitzt. In dieser Bohrung (7) ist eine Achse (8) längsverschiebbar gelagert. Auf dieser Achse (8) ist auf einer Seite eine Schleifscheibe (9) mittels zweier Kugellager (10) drehbar gelagert. Mit dem anderen Ende der Achse (8) ist fest eine Lasche (11) verbunden, die eine Planfläche (12) und eine Bohrung (13) besitzt.
Die Bohrung (13) wird von einem Gewindebolzen (14) durchsetzt, der in einem Ansatz (15) des Lagergehäuses (6) in einem Gewinde drehbar und damit längsverschiebbar gelagert ist. Der Ansatz (15) ist an seinem freien Ende (16) geschlitzt und kann mit einer Knebelschraube (17) verspannt werden. Mit dem Gewindebolzen (14) ist eine Handkurbel (18) verbunden, die an einer dem Ansatz (15) zugewandten Seite eine Planfläche (19) besitzt. Eine Beilagscheibe (20) stützt sich gegen die Planfläche (19) ab, eine weitere Beilagscheibe (21) gegen einen Stift (22), der den Gewindebolzen (14) durchsetzt. Zwischen die Beilagscheibe (20) und die Planfläche (12) ist ein aus Telleifedem gebildetes, vorgespanntes Federpaket (23) eingelegt.
In der Ruhestellung ist die Schleifvorrichtung so weit zurückgestellt, daß sich die Stirnfläche der Schleifscheibe (9) etwa in Höhe der Innenseite der Seitenwand (3) befindet Um die Schleifvorrichtung in Wirkstellung zu bringen, wird die Knebelschraube (17) gelöst und der Gewindebolzen (14) mittels der Handkurbel (18) soweit verschoben, bis die auf der längsverschiebbaren Achse (8) gelagerte Schleifscheibe (9) mit ihrer Stirnfläche die zu schleifenden Messer (4) berührt. Der Gewindebolzen (14) wird dann noch soweit weitergedreht, als es dem vorgesehenen Abschliff der Messer (4) entspricht. Um diesen Betrag wird das Federpaket (23) zunächst gespannt, wobei sich die Beilagscheibe (21) vom Stift (22) abhebt Mit fortschreitendem Abschliff verringert sich die Spannung des Federpaketes (23) wieder, solange, bis sich die Beilagscheibe (21) in den Stift (22) anlegt. Der Schleifvorgang ist dann beendet und die Schleifscheibe (9) kann mit der Handkurbel (18) kraftlos in die Ruhestellung zurückgedreht werden. -2-
Claims (5)
- Nr. 390 350 PATENTANSPRÜCHE 1. Schleifvorrichtung für Scheibenrad-Häcksler mit einer auf einer in einem Gehäuse längs verschiebbaren Achse gelagerten Schleifscheibe, die mit einer in axialer Richtung wirkenden Feder gegen die zu schleifenden Flächen der Häckselmesser angedrückt werden kann und mit einem Gewindebolzen zum Längsverschieben der Achse, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (23) einerseits gegen eine Planfläche (12) einer mit der längsverschiebbaren Achse (8) fest verbundenen Lasche (11) und anderseits gegen eine mit dem Gewindebolzen (14) fest verbundenen Planfläche (19) abgestützt ist, wobei am Gewindebolzen (14) ein Anschlag (22) vorgesehen ist, der den Hub der Feder (23) gegenüber der Lasche (11) begrenzt.
- 2. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag (22) ein den Gewindebolzen (14) durchsetzender Stift vorgesehen ist.
- 3. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (14) die mit der längsverschiebbaren Achse (8) fest verbundene Planfläche (12) durchsetzt und die Planfläche (12) auf dem Gewindebolzen (14) zwischen zwei Anschlagflächen (12,19) axial verschiebbar ist.
- 4. Schleifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (23) zwischen der Planfläche (12) und der als Anschlagfläche dienenden Planfläche (19) vorgespannt eingelegt ist.
- 5. Schleifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (14) mittels einer Handkurbel (18) od. dgl. verdrehbar und mittels einer Klemmvorrichtung (17), Raste od. dgl. feststellbar ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
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Family Applications (1)
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DE7911098U1 (de) * | 1979-04-14 | 1979-08-02 | Josef Bautz Gmbh, 7968 Saulgau | Schleifvorrichtung fuer landwirtschaftliche scheibenrad-haeckselmaschine |
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1986
- 1986-09-12 DE DE19863631147 patent/DE3631147C2/de not_active Expired - Fee Related
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Patent Citations (1)
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DE3036490A1 (de) * | 1980-09-27 | 1982-05-19 | Claas Saulgau GmbH, 7968 Saulgau | Schleifvorrichtung fuer landwirtschaftliche scheibenrad-haeckselmaschine |
Also Published As
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DE3631147A1 (de) | 1988-03-24 |
DE3631147C2 (de) | 1995-02-09 |
DK469387A (da) | 1988-03-13 |
ATA179287A (de) | 1989-10-15 |
DK171035B1 (da) | 1996-04-29 |
DK469387D0 (da) | 1987-09-09 |
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