DE7911098U1 - Schleifvorrichtung fuer landwirtschaftliche scheibenrad-haeckselmaschine - Google Patents
Schleifvorrichtung fuer landwirtschaftliche scheibenrad-haeckselmaschineInfo
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- DE7911098U1 DE7911098U1 DE19797911098 DE7911098U DE7911098U1 DE 7911098 U1 DE7911098 U1 DE 7911098U1 DE 19797911098 DE19797911098 DE 19797911098 DE 7911098 U DE7911098 U DE 7911098U DE 7911098 U1 DE7911098 U1 DE 7911098U1
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Description
Bei einer anderen, aus der DOS 26 53 156 bekannten Ausführung
ist die Zustellspindel parallel und mit radialem Abstand zu
der Schleifscheibenachse angeordnet. Die Schleifscheibenachse
ist die Zustellspindel parallel und mit radialem Abstand zu
der Schleifscheibenachse angeordnet. Die Schleifscheibenachse
JOSEF BAUTZ GMBH.:. : '..* ί Ϊ ··" lo. April 1979
S a u 1 g a u
- G 1561 -
S a u 1 g a u
- G 1561 -
Schleifvorrichtung für landwirtschaftliche Scheibenrad-Häckselmaschinen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schleifvorrichtung für
landwirtochaftliche Scheibenrad-Häckselmaschinen nach dem
landwirtochaftliche Scheibenrad-Häckselmaschinen nach dem
Gattungsbegriff des Anspruches 1.
spielsweise aus der DE-PS 1 268 423 zu ersehen, die Schleif- |
scheibe mit ihrer Nabe am freien Ende einer in einer Gewinde- |
am ς
mutter eines Maschinengestell befestigten Lagerbockes ge- |
führten Zustellspindel drehbar gelagert. Für den Schleifvor- |
gang kann die freie Drehbarkeit der Schleifscheibe durch |
eine in der Nabe radial verstellbar geführte Schraube ge- f
sperrt werden. Nachteilig bei dieser Ausführung ist die ji
konstruktionsbedingte große Baulänge sowie die umständliche ;
und unsichere Handhabung der Vorrichtung. Letzteres, vor I
allem wenn es darum geht, die Sperrung der Schleifscheibe j
aufzuheben und diese zu verdrehen, um einer ungleichen Ab- \
nutzung der Schleiffläche entgegenzuwirken. Die Drehung der \
Schleifscheibe wird dabei von den umlaufenden Messern der |
Häckselscheibe bestimmt und kann von der bedienenden Person %
nicht beeinflußt werden. Dadurch besteht aber die Möglich- S
keit, daß die Schleifscheibe für den weiteren Schleifvor- 1
gang, wenn sie wieder festgelegt ist, die gleiche Stellung |
zu den Messern der Häckselscheibe einnimmt, wie nach Been- I
digung des vorhergehenden SchleifVorganges. Dies wirkt sich |
jedoch nachteilig auf eine gleichmäßige Abnutzung der Schleif- |
scheibe aus. I
ist in einem Gleitlager eines am Maschinengestell befestigten Lagerbockes axial verschiebbar geführt. Durch die außermittige
Anordnung der Veratellspindel zu der Schleifscheibenachse entsteht jedoch beim Zustellen durch die Verstellkräfte
ein Biegemoment auf die Schleifscheibenachse, was zur Verkantung im Gleitlager und dadurch bedingt zur Blockierung der
Stellbewegung der Schleifscheibe führen kann. Außerdem ist diese Ausführung vor allem bezüglich des erforderlichen Konstruktionsraumes
aufwendig.
Mit der Neuerung soll eine kompakte Konstruktion geschaffen werden, die die Nachteile der bekannten Ausführungen nicht
mehr aufweist. Dies wird durch eine Gestaltung der Schleifvorrichtung entsprechend dem Kennzeichen des Anspruches 1
oder des Anspruches 2 erreicht.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Untdranspriichen
sowie aus der nachfolgenden Beschreibung. In letzterer sind zwei Ausführungsbeispiele anhand der angefügten
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Schleifvorrichtung nach der Neuerung
in Draufsicht und in Schnittdarstellung und
Fig. 2 in abgewandelter Ausführung die Schleifvorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Häckselscheibe bezeichnet, die im Häckslergehäuse 2 mit Seitenwänden 3 einer Häckselmaschine
drehend angetrieben gelagert und mit den Messern 4 besetzt ist. Die umlaufenden Messer 4 streichen an einer in
der Zeichnung nicht dargestellten Gegenschneide vorbei, an der sie das über die Gegenschneide hinweg vorgeschobene Gut
häckseln.
Die Messer 4 sind an ihrer Schleiffläche 5 mittels einer Schleifvorrichtung schleifbar, die auf der Seite der Gegen-•chneide
mit der Seitenwand 3 des Häckslergehäuses 2 verbunden
und außermittig bezüglich der Messerdrehachse angeordnet ist. Die Nabe 7 der Schleifscheibe 6 ist als mit
einem Handhebel 8 drehbare Spindel 7 gestaltet, die in einer Spindelmutter Io geführt bzw. gehalten ist. Die Spinde
lmutter Io ist in einem über einen Zwischenflansch 11 mit der Seitenwand 3 des Häckslergehäuses 2 verbundenen Lagergehäuse
9 drehbar gelagert und weist an ihrem der Schleifscheibe 6 abgekehrten Ende einen stirnseitig mit Rastausnehmungen
oder Herhebungen 13 versehenen Flansch 12 auf. Der Handhebel 8 ist am freien Ende der Spindel 7 um eine
Achse 14 schwenkbar gelagert und kann über mit ihm verbundene Rasten 15 in Drehverbindung mit den Rastausnehmungen
13 am Flansch 12 der Spindelmutter Io gebracht werden. Für eine Lösung der Drehverbindung ist der Handhebel 8 entgegen
der Kraft der Feder 16 außer Eingriff mit den Rastausnehmungen 13 schwenkbar. Zur Festlegung der Spindelmutter
Io im Lagergehäuse 9 dient beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 eine Knebelschraube 17, die im Lagerhals 18
des Lagergehäuses 9 radial versteilbar ist.
Die Funktion der Schleifvorrichtung nach Fig. 1 ist wie folgt: Für eine axiale Verstellung der Schleifscheibe 6
zu den Messern 4 der Häckselscheibe 1 hin bzw. von diesen weg ist die Spindelmutter Io durch Anziehen der Knebelschraube
17 im Lagerhäuse 9 festgelegt. Nach Verschwenken des Handhebels 8 außer Eingriff mit den Rastausnehmungen
der Spindelmutter Io kann dann die Spindel 7 relativ zur Spindelmutter Io verdreht und damit zugestellt werden. Wenn
es im Verlaufe des SchleifVorganges notwendig ist, die
Schleifscheibe 6 ohne Zustellung in eine andere Stellung zu den Messern 4 der Häckselscheibe 1 zu verdrehen, um einer
ungleichen Abnutzung der Schleiffläche entgegenzuwirken, wird die Knebelschraube 17 gelöst. Damit kann dann, wenn der
Handhebel 8 in Eingriff mit den Rastausnehmungen 13 der Spindelmutter Io geschwenkt ist, die Schleifscheibe 6 ohne
-4-
• »»III I
axiale Zustellung verdreht werden.
Die Ausführung nach Fig. 2 unterscheidet sich von der Ausführung nach Fig. 1 dadurch, daß anstelle der Knebelschraube
17 ein am Lagergehäuse 9 gelagertes Rastelement 19 vorgesehen ist, das in Rastausnehmungen 2o am Flansch 12 der
Spindelmutter Io so federnd eingreift, daß die Spindelmutter Io in einer Richtung drehfest gehalten und in der anderen
Richtung durch Gleiten des Rastelementes 19 über die Erhebunqen der Rasten 2ο gebremst drehbar ist. Das Rastelement
ist hierbei ein vierkantbolzen, der in. Ansätzen 22/23 am
Lagerhäuse 9 über die Kraft der Feder 21 in Richtung der Rastausnehmungen 2o am Flansch 12 der Spindelmutter Io axial
verschieblich geführt ist. Die Funktion dieser Ausführung ist wie folgt: Für die axiale Zustellung der Schleifscheibe
wird der Handhebel 8 außer Eingriff mit den Rastausnehmungen 13 der Spindelmutter Io gebracht und die Spindel 7 durch Verdrehen
zugestellt. Für ein Verdrehen der Schleifscheibe 6 ohne axiales Zustellen ist der Handhebel 8 in Eingriff mit
den Rastausnehmungen 13 der Spindelmutter lo, und ea kann die Schleifscheibe 6 in einer Richtung entgegen dem Reibwiderstand
des in seiner Längsrichtung federnd ausweisbaren Rastbolzen 19 an den Rastausnehmungen 2o in eine andere
Stellung zu den Messern 4 der Häckselscheibe 1 verdreht werden. Das Betätigen einer Sperrvorrichtung für die Spinde
lmutter Io , wie dies bei der Ausführung nach Fig. 1 (über die Knebelschraube 17) vorgesehen ist, ist bei dieser
Ausführung nicht erforderlich.
Claims (1)
- SchutzansprücheSchleifvorrichtung für landwirtschaftliche Scheibenrad-Häckselmaschinen, deren Messer zum Schleifen mit einer auf Seite der Gegenschneide vorgesehenen und bezüglich der Messerdrehachse außermittig angeordneten, über eine Zustallvorrichtung axial verstellbaren Schleifscheibe in Berührung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (7) der Schleifscheibe (6) als mit einem Handhebel (S) drehbare Spindel (7) gestaltet ist, die in einer am Häckslergehäuse (2) dreh- sowie über eine Sperrvorrichtung festlegbar gelagerten Spindelmutter (lo) geführt bzw, gehalten und mit dieser über eine Rastvorrichtung (13, 14, IS) s*-arr verbindbar ist.Schleifvorrichtung für landwirtschaftliche Scheibenrad-Häckselmaschinen, deren Messer zum Schleifen mit einer auf Seite der Gegenschneide vorgesehenen und bezüglich der Messerdrehachse außermittig angeordneten, über eine Zustellvorrichtung axial verstellbaren Schleifscheibe in Berührung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (7) der Schleifscheibe (6) als mit einem Handhebel (8) drehbare Spindel (7) gestaltet ist, die in einer am Häckslergehäuse (2) in einer Richtung drehfest und in der anderen Richtung gebremst drehbar gelagerten Spindelmutter (lo) geführt und mit dieser über eine Rastvorrichtung (3 3, 14, 15) starr verbindbar ist.Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung für die Spindelmutter (lo) eine Knebelschraube (17) aufweist, die im Lagerhals (18) eines mit dem Häckslergehäuse (2) verschraubten und die Spindelmutter (lo) aufnehmenden Lagergehäuses (9) radial verstellbar geführt ist.• ·"*- JO Wmm4. Schleifvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Spindelmutter (lo) an ihrem der Schleifscheibe (6) abgekehrten Ende einen Flansch (12) aufweist, der stirnseitig mit Rastausnehmungen oder -erhebungen (13) versehen ist, die mit komplementären Rasten (15) am Handhebel (8) in oder außer Eingriff bringbar sind, wozu der Handhebel (8) am freien Ende der Spindel (7) in deren Achsrichtung schwenkbar gelagert ist.5. Schleifvorrichtung nach Ansprüchen 1-4, dadurch qr-skennzeichnet, daß der Handhebel (8) über die Kraft einer Feder (16) in Richtung der Rastausnehmungen oder -erhebungen (13) am Flansch (12) schwenkbar ist.6. Schleifvorrichtung nach Ansprüchen 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Flansch (12) der Spindelmutter (lo) zweite Rastausnehmungen oder -erhebungen (2o) vorgesehen sind, in die ein ortsfest gelagertes Rastelement (19) so federnd eingreift, daß die Spindelmutter (lo) in einer Richtung drehfest gehalten und in der anderen Richtung durch Gleiten des Rastelementes (19) über die Erhebungen der Rasten (2o) gebremst drehbar ist.■ t 11
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797911098 DE7911098U1 (de) | 1979-04-14 | 1979-04-14 | Schleifvorrichtung fuer landwirtschaftliche scheibenrad-haeckselmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797911098 DE7911098U1 (de) | 1979-04-14 | 1979-04-14 | Schleifvorrichtung fuer landwirtschaftliche scheibenrad-haeckselmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7911098U1 true DE7911098U1 (de) | 1979-08-02 |
Family
ID=6703176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797911098 Expired DE7911098U1 (de) | 1979-04-14 | 1979-04-14 | Schleifvorrichtung fuer landwirtschaftliche scheibenrad-haeckselmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7911098U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3631147A1 (de) * | 1986-09-12 | 1988-03-24 | Claas Saulgau Gmbh | Schleifvorrichtung fuer scheibenrad-haecksler |
-
1979
- 1979-04-14 DE DE19797911098 patent/DE7911098U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3631147A1 (de) * | 1986-09-12 | 1988-03-24 | Claas Saulgau Gmbh | Schleifvorrichtung fuer scheibenrad-haecksler |
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